DE10063976A1 - Resonator, regenerativer Verstärker für ultrakurze Laserpulse und mehrschichtiger Spiegel - Google Patents
Resonator, regenerativer Verstärker für ultrakurze Laserpulse und mehrschichtiger SpiegelInfo
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Abstract
Ein Resonator (4) zur Verstärkung von Laserpulsen, insbesondere von ultrakurzen Laserpulsen, weist wenigstens zwei Spiegel (6, 8, 12) zur Reflexion der Laserpulse, ein zwischen den Spiegeln (6, 8, 12) angeordnetes optisches Verstärkungsmedium zur Verstärkung der Laserpulse und Mittel zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse auf. Erfindungsgemäß sind die Mittel zur zeitlichen Dehnung durch wenigstens einen Spiegel gebildet, dessen bzw. deren Gruppengeschwindigkeitsdispersion so gewählt ist, daß eine zur Herabsetzung der Spitzenleistung erforderliche zeitliche Dehnung der Laserpulse erzielt ist. Bei einem erfindungsgemäßen regenerativen Verstärker weist der Spiegel vorzugsweise eine positive Gruppengeschwindigkeitsdispersion auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen Resonator der im
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 genannten Art, ei
nen regenerativen Verstärker der im Oberbegriff des
Anspruchs 13 genannten Art für ultrakurze Laserpulse
sowie einen mehrschichtigen Spiegel der im Oberbe
griff des Anspruchs 15 genannten Art.
Ein Resonator der betreffenden Art ist allgemein
bekannt. Er dient zur Verstärkung von ultrakurzen
Laserpulsen in einem regenerativen Verstärker und
weist wenigstens zwei Spiegel zur Reflexion der La
serpulse auf, zwischen denen ein optisches Verstär
kungsmedium, insbesondere ein Lasermedium, zur Ver
stärkung der Laserpulse angeordnet ist. Bei Betrieb
des bekannten Resonators werden von einem Seed-Laser
Laserpulse in den Resonator injiziert, zwischen den
Spiegeln hin- und herreflektiert und bei ihren Durch
läufen durch das Lasermedium verstärkt. Da die Pulse
hierbei eine hohe Verstärkung erfahren, besteht die
Gefahr, daß die optischen Bauteile des Resonators
bzw. des Verstärkers durch die auftretenden hohen
Spitzenleistungen der Laserpulse beschädigt werden.
Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die ul
trakurzen Laserpulse zeitlich zu dehnen, um sicher
zustellen, daß die bei der Verstärkung auftretenden
Spitzenleistungen die optischen Bauteil des Laser-
Resonators und des regenerativen Verstärkers nicht
beschädigen. Zu diesem Zweck weist der bekannte Reso
nator Mittel zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse
auf, die beispielsweise durch einen außerhalb des
Resonators angeordneten Gitter-Stretcher gebildet
sind.
Ein Nachteil eines unter Verwendung des bekann
ten Laser-Resonators aufgebauten Verstärkers für ul
trakurze Laserpulse besteht darin, daß er aufwendig
und damit teuer in der Herstellung sowie raumgreifend
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Laser-Resonator der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art anzugeben, der die Nachteile des be
kannten Resonators nicht aufweist, der also den Auf
bau eines Verstärkers für ultrakurze Laserpulse er
möglicht, der im Vergleich zu den bekannten Verstär
kern einfacher und damit kostengünstiger herstellbar
ist und damit kompakter aufgebaut ist. Der Erfindung
liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Verstärker
für ultrakurze Laserpulse anzugeben, der einfach und
kostengünstig herstellbar sowie kompakt ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Resonators
durch die Lehre der Ansprüche 1 und 2 und hinsicht
lich des Verstärkers durch die Lehre des Anspruchs 13
gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
zur Erzielung einer ausreichenden zeitlichen Dehnung
der Laserpulse aufwendige optische Bauteile, bei
spielsweise ein außerhalb des Resonators angeordneter
Gitter-Stretcher, nicht erforderlich sind, sondern
daß vielmehr auch einfache und kostengünstige opti
sche Bauteile, wie sie in Resonatoren oder Verstär
kern ohnehin vorhanden sind, zu diesem Zweck verwendet
werden können, sofern deren Gruppengeschwindig
keitsdispersion so gewählt wird, daß eine zur Her
absetzung der Spitzenleistung in dem erforderlichen
Maße erforderliche zeitliche Dehnung der Laserpulse
durch diese Bauteile erzielt wird. Hierbei ist die
Gruppengeschwindigkeitsdispersion (GVD) wie folgt
definiert:
wobei λ die Wellenlänge der verwendeten Laserstrah
lung, c die Lichtgeschwindigkeit und n = n(λ) der wel
lenlängenabhängige Brechungsindex ist. Eine GVD < 0
wird als normale Dispersion und eine GVD < 0 als ano
male Dispersion bezeichnet.
Nach der Lehre des Anspruchs 1 sind die Mittel
zur zeitlichen Dehnung durch wenigstens einen Spiegel
gebildet, dessen bzw. deren Gruppengeschwindigkeits
dispersion so gewählt ist, daß eine zur Herabsetzung
der Spitzenleistung erforderliche zeitliche Dehnung
der Laserpulse erzielt ist.
Durch gezielte Wahl der Gruppengeschwindigkeits
dispersion des Spiegels, beispielsweise bei einem
mehrschichtigen Spiegel durch Wahl des Materiales
bzw. der Dicke in Strahlrichtung aufeinanderfolgender
Schichten des Spiegels, ist mit einfachen und kosten
günstigen Mitteln die erforderliche zeitliche Dehnung
der Laserpulse erzielbar.
Somit sind der erfindungsgemäße Resonator und
der erfindungsgemäße Verstärker einfach und damit
kostengünstig herstellbar.
Nach der Lehre des Anspruchs 2 ist die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
der resonatorinternen op
tischen Bauteile des Resonators so gewählt, daß eine
zur Herabsetzung der Spitzenleistung erforderliche
zeitliche Dehnung der Laserpulse ausschließlich durch
die optischen Bauteiles des Resonators erzielt ist.
Somit bilden die resonatorinternen optischen Bauteile
die Mittel zur zeitlichen Dehnung, so daß zusätzliche
Bauteile nicht erforderlich sind und der Resonator
besonders einfach und damit kostengünstig aufgebaut
ist.
Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung
der Lehre des Anspruchs 1 sieht vor, daß der Spiegel
durch einen resonatorinternen Spiegel gebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist zur Erzielung der ge
wünschten Dehnung der Laserpulse ein separater Spie
gel nicht erforderlich, so daß sich ein besonders
kompakter Aufbau ergibt.
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann
jedoch der zu Dehnung der Laserpulse verwendete Spie
gel auch durch einen außerhalb des Resonators ange
ordneten separaten Spiegel gebildet sein, wie dies
eine Ausführungsform vorsieht. Es kann auch sowohl
resonatorintern als auch resonatorextern wenigstens
ein Spiegel vorgesehen sein, der zur Pulsdehnung her
angezogen wird.
Wenn die resonatorinternen optischen Bauteile
des Resonators eine positive Gruppengeschwindigkeits
dispersion aufweisen und somit ohnehin eine gewisse
zeitliche Dehnung der Laserpulse bewirken, so ist es
zur Erzielung einer darüber hinausgehenden zeitlichen
Dehnung, die entsprechend den jeweiligen Anforderun
gen zur Herabsetzung der Spitzenleistung in dem er
forderlichen Maße erforderlich sein kann, zweckmäßig,
daß der Spiegel eine positive Gruppengeschwindigkeitsdispersion
aufweist. Auf diese Weise wird die
durch die optischen Bauteile des Resonators einge
führte zeitliche Dehnung der Laserpulse auf das er
forderliche Maß verstärkt.
Wenn demgegenüber die optischen Bauteile des
Resonators eine negative Gruppengeschwindigkeitsdis
persion aufweisen, beispielsweise bei Verwendung be
stimmter Lasermedien als optische Verstärkungsmedien,
so ist es zur Erzielung der erforderlichen zeitlichen
Dehnung der Laserpulse zweckmäßig, daß der Spiegel
eine negative Gruppengeschwindigkeitsdispersion auf
weist.
Um die Gruppengeschwindigkeitsdispersion ent
sprechend den jeweiligen Anforderungen wählen zu kön
nen, ist der Spiegel zweckmäßigerweise als mehr
schichtiger Spiegel ausgebildet, wobei die Dicke
und/oder das Material aufeinanderfolgender, auf ein
Substrat aufgebrachter Schichten des Spiegels aus
dielektrischem Material derart gewählt ist, daß der
Spiegel die gewünschte Gruppengeschwindigkeitsdisper
sion aufweist. Falls der Spiegel eine negative Grup
pengeschwindigkeitsdispersion aufweisen soll, so kann
beispielsweise ein "gechirpter" oder "doppelt ge
chirpter" Spiegel verwendet werden, bei dem die Dicke
aufeinanderfolgender, auf ein Substrat aufgebrachter
Schichten von der freien Seite des Spiegels zum Sub
strat hin zunimmt. Derartige Spiegel zur Erzielung
einer negativen Gruppengeschwindigkeitsdispersion
sind beispielsweise durch den Aufsatz "Theory of Dou
ble-chirped Mirrors" von Nicolai Matuschek, Franz X.
Kärtner, Ursula Keller in IEEE Journal of Selected
Topics in Quant. Electron. 4, 197/1998 bekannt. Um
eine positive Gruppengeschwindigkeitsdispersion zu
erzielen, schlägt die Erfindung erstmals einen gechirpten
Spiegel vor, bei dem die Schichtenfolge ge
genüber den bekannten gechirpten Spiegeln invertiert
ist, bei dem also die Dicke aufeinanderfolgender
Schichten von der freien Seite des Spiegels zum Sub
strat hin abnimmt. Bei einem solchen Spiegel, der
nachfolgend auch als invertiert gechirpter bzw. in
vertiert doppelt gechirpter Spiegel bezeichnet wird,
werden die langwelligen Frequenzkomponenten des La
serpulses bevorzugt in den in Strahlrichtung vorde
ren, von dem Substrat weiter entfernten Schichten des
Spiegels reflektiert, da deren größere Schichtdicke
an die größere Wellenlänge angepaßt ist. Entsprechend
werden die kürzerwelligen Frequenzkomponenten bevor
zugt in den näher am Substrat liegenden, dünneren
Schichten reflektiert, da erst dort durch die abneh
mende Schichtdicke der Schichten für kürzere Wellen
längen die Reflektivität zunimmt. Durch die unter
schiedlichen Reflexionsorte der verschiedenen spek
tralen Anteile der Laserpulse kommt es zu zeitlichen
Verzögerungen bzw. Phasenverschiebungen, so daß die
Pulsvorderflanke früher und die Pulsrückflanke später
reflektiert wird. Hierdurch wird der Puls zeitlich
gedehnt und gleichzeitig phasenmoduliert, so daß die
Pulsspitzenleistung mit zunehmender Pulsdauer ab
nimmt.
Dementsprechend ist es zur Erzielung einer posi
tiven Gruppengeschwindigkeitsdispersion zweckmäßig,
daß die Dicke der Schichten des Spiegels von seiner
freien Seite zum Substrat hin abnimmt.
Eine andere außerordentlich vorteilhafte Weiter
bildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß
der Resonator Mittel aufweist, die unterschiedliche
Spektralanteile der Laserpulse räumlich voneinander
trennen. Auf diese Weise läßt sich die Spitzenleistung
der Laserpulse weiter verringern, insbesondere
in Kombination mit der erfindungsgemäß vorgesehenen
zeitlichen Dehnung der Laserpulse. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß die Pulsspitzenleistung nicht
die Zerstörungsschwelle der optischen Bauteile des
Resonators überschreitet. Aufgrund der räumlichen
Trennung unterschiedlicher Spektralanteile der Laser
strahlung werden diese Spektralanteile räumlich ge
trennt verstärkt. Auf diese Weise ist die spektrale
Einschnürung (spectral gain narrowing) deutlich ver
ringert, so daß sich auch besonders kurze Pulse ver
stärken lassen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausfüh
rungsform besteht darin, daß sich aufgrund der räum
lichen Trennung unterschiedlicher Spektralanteile der
Laserstrahlung voneinander der zeitliche Pulsverlauf
weitergehend kontrollieren läßt.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß die Mittel, die unterschiedliche
Spektralanteile der Laserpulse räumlich voneinander
trennen, wenigstens eine refraktive Optik, beispiels
weise ein Prisma, und/oder wenigstens eine diffrakti
ve Optik, beispielsweise ein Beugungsgitter, und/oder
wenigstens eine refraktiv-diffraktive Optik, bei
spielsweise ein sogenanntes GRISM (granting on
prism), aufweisen. Derartige Optiken stehen als ein
fache und kostengünstige Standardbauteile zur Verfü
gung, so daß der Aufbau des erfindungsgemäßen Resona
tors bzw. des erfindungsgemäßen Verstärkers einfach
und kostengünstig gestaltet ist.
Zur Kompensation von Phasenfehlern der Resona
torkomponenten kann wenigstens eine Amplitudenmaske
und/oder wenigstens eine Phasenmaske vorgesehen sein,
die in der Fourier-Ebene angeordnet ist bzw. sind,
wie dies eine Weiterbildung vorsieht.
Das Verstärkungsmedium kann ein Laser-Medium
oder ein optisch-parametrisch verstärkendes Medium
sein, wie dies Ausführungsformen vorsehen. Insbeson
dere bei der Ausführungsform mit der räumlichen Tren
nung unterschiedlicher Spektralanteile der Laserpulse
voneinander kann das Verstärkungsmedium beispiels
weise durch einen flachen Laserkristall gebildet
sein, der sich besonders einfach kühlen läßt. Durch
aktive Lasermedien, beispielsweise Nd:YVO-, Yb:Glas-
oder Cr:LiCAF-Kristalle, ist eine hohe Verstärkung
der Laserpulse erzielbar.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
stärkers ist im Anspruch 14 angegeben. Gemäß dieser
Weiterbildung ist dem Verstärker wenigstens ein op
tisch-parametrisch verstärkendes Medium oder ein pe
riodisch gepolter Kristall nachgeordnet. Bei einem
periodisch gepolten Kristall, beispielsweise einem
Kristall, bei dem invertierte Domänen fächerartig
angeordnet sind, ist bei räumlicher Trennung der
Spektralanteile der Laserpulse, wie sie bei der Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Resonators gemäß
Anspruch 9 erzielt ist, eine breitbandige Frequenz
konversion der Laserpulse, beispielsweise durch Er
zeugung der zweiten Harmonischen, ermöglicht. Darüber
hinaus kann der Kristall mit in Strahlrichtung ver
laufenden Elektroden versehen sein. Durch Anlegen
einer Hochspannung an diese Elektroden ist dann die
Phasenlage der verschiedenen, in den Laserpulsen ent
haltenen Wellenlängen getrennt voneinander beein
flussbar, so daß eine adaptive Optik gebildet ist.
Auf diese Weise ist eine Verstärkung mit hoher Band
breite und gleichzeitig eine Steuerung der räumlich
voneinander getrennten Spektralanteile der Laserpul
se, beispielsweise hinsichtlich ihrer Phasenlage,
ermöglicht.
Ein erfindungsgemäßer mehrschichtiger Spiegel
mit positiver Gruppengeschwindigkeitsdispersion ist
im Anspruch 15 angegeben.
Zur Erzielung einer positiven Gruppengeschwin
digkeitsdispersion ist es hierbei zweckmäßig, wenn
die Dicke der Schichten des Spiegels von seiner frei
en Seite zum Substrat hin abnimmt, wie dies eine Wei
terbildung vorsieht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei
gefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausfüh
rungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild ei
nes ersten Ausführungsbeispieles eines
erfindungsgemäßen regenerativen Ver
stärkers für ultrakurze Laserpulse,
Fig. 2 in stark schematischer Schnittansicht
einen in dem Resonator des Verstärkers
gemäß Fig. 1 verwendeten Spiegel,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ein
zelheit im Bereich des Laserkristalls
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Verstärkers und
Fig. 5 eine stark schematische Schnittansicht
eines periodisch gepolten Kristalls
zur breitbandigen Frequenzkonversion.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw.
sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
In Fig. 1 ist ein Verstärker 2 für ultrakurze
Laserpulse dargestellt, der einen Resonator 4 auf
weist, der einen ersten als Endspiegel ausgebildeten
Spiegel 6 und einen zweiten als Endspiegel ausgebil
deten Spiegel 8 aufweist, zwischen denen ein Laserme
dium in Form eines Laserkristalls 10 angeordnet ist.
Der Resonator weist ferner einen weiteren Spiegel 12
sowie ein Paar von Prismen 14, 16 auf.
Zum Pumpen des Laserkristalls 10 ist ein Dioden
laser 18 vorgesehen, der über zwei bei diesem Aus
führungsbeispiel zur Modenanpassung dienende Linsen
20, 22 Laserlicht in den Laserkristall 10 einstrahlt.
Zur Auskopplung verstärkter Laserpulse aus dem
Resonator 4 sind optische Schaltermittel vorgesehen,
die bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Pok
kelszelle 24 und einen Dünnschichtpolarisator 26 ge
bildet sind. Die optischen Schaltermittel sind für
sich genommen allgemein bekannt und werden daher hier
nicht näher erläutert.
Der Verstärker 2 dient zur Verstärkung ultra
kurzer Laserpulse, die von einem Seed-Laser 28 über
einen Einkoppelspiegel 30 in den Verstärker 2 einge
strahlt werden. Zur Modenanpassung ist zwischen dem
Seed-Laser 28 und dem Spiegel 30 bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein Paar von Linsen 32, 34 vorgesehen.
Zur Entkopplung des Seed-Strahles von aus dem
Resonator 4 ausgekoppelter, verstärkter Laserstrah
lung in Form von Laserpulsen ist ein optischer Isola
tor 36 vorgesehen, der für sich genommen allgemein
bekannt ist und daher hier nicht näher erläutert
wird.
Der Resonator 4 weist erfindungsgemäß Mittel
auf, die die von dem Seed-Laser 28 in den Resonator 4
injizierten Laserpulse zeitlich dehnen. Diese Mittel
sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch
die Spiegel 6, 8, 12 gebildet, die als invertiert
doppelt gechirpte Spiegel ausgebildet sind. Um eine
zeitliche Dehnung der Laserpulse zu erzielen, ist die
Dicke aufeinanderfolgender auf ein Substrat aufge
brachter Schichten der Spiegel 6, 8, 12 derart ge
wählt, daß die Spiegel 6, 8, 12 für die Laserstrah
lung der verwendeten Wellenlänge eine positive Grup
pengeschwindigkeitsdispersion (GVD) aufweisen, die
über die spektrale Bandbreite der Laserpulse im we
sentlichen konstant ist.
In Fig. 2 ist schematisch eine Schnittansicht
durch den Spiegel 6 dargestellt, der ein Substrat 38
aufweist, auf das mehrere aufeinanderfolgende Schich
ten aus dielektrischem Material aufgebracht sind, von
denen in Fig. 2 lediglich zwei Schichten mit den Be
zugszeichen 40, 42 versehen sind. Zur Veranschauli
chung ist die Dicke der Schichten 40, 42 überhöht
dargestellt. Die Dicke der aufeinanderfolgenden
Schichten 40, 42 des Spiegels 6 nimmt von einer frei
en Seite 43 des Spiegels 6 zum Substrat hin ab, so
daß der Spiegel 6 für die Laserstrahlung der verwen
deten Wellenlänge eine positive Gruppengeschwindig
keitsdispersion aufweist. Infolgedessen werden die
von dem Seed-Laser 28 in den Resonator 4 eingestrahl
ten Laserpulse bei Reflexion an dem Spiegel 6 zeit
lich gedehnt. In Fig. 2 ist links ein Impuls 44 dar
gestellt, der bei Reflexion an dem Spiegel 6 zeitlich
gedehnt wird, wie dies in Fig. 2 bei 44' angedeutet
ist. Die Dehnung des Impulses beruht darauf, daß die
Spektralanteile größerer Wellenlänge bevorzugt an den
in Strahlrichtung vorderen, von dem Substrat 38 wei
ter entfernten Schichten des Spiegels 6 reflektiert
werden, da die Dicke dieser Schichten an die Refle
xion der Spektralanteile größerer Wellenlänge ange
paßt ist. Demgegenüber werden die Spektralanteile
geringerer Wellenlänge bevorzugt an den in Strahl
richtung hinteren, näher an dem Substrat 38 angeord
neten dünneren Schichten reflektiert, da die Dicke
dieser Schichten an die Reflexion der Spektralanteile
geringerer Wellenlänge angepaßt ist. Aufgrund der
unterschiedlichen Reflexionsorte unterschiedlicher
Spektralanteile wird die Pulsvorderflanke früher und
die Pulsrückflanke später reflektiert, so daß der
Puls zeitlich gedehnt wird.
Die Spiegel 8, 12 des Resonators 4 sind in ent
sprechender Weise als invertiert gechirpte Spiegel
mit positiver Gruppengeschwindigkeitsdispersion auf
gebaut.
Bei Betrieb des erfindungsgemäßen regenerativen
Verstärkers werden die von dem Seed-Laser 28 in den
Resonator 4 eingestrahlten Laserpulse in dem Resona
tor 4 verstärkt, wobei die Laserpulse bei Reflexion
an den eine positive Gruppengeschwindigkeitsdisper
sion aufweisenden Spiegeln 6, 8, 12 zeitlich gedehnt
werden. Durch die zeitliche Dehnung der Laserpulse
wird die Pulsspitzenleistung herabgesetzt, so daß
eine Beschädigung der Bauteile des Verstärkers 2 ver
mieden und gleichzeitig eine hohe Verstärkung der
Laserpulse ermöglicht ist.
Das Prismenpaar 14, 16 bewirkt hierbei eine
räumliche Trennung unterschiedlicher Spektralanteile
der Laserpulse voneinander, wie dies in Fig. 3 ange
deutet ist. Aufgrund der räumlichen Trennung unter
schiedlicher Spektralkomponenten ist einerseits die
Pulsspitzenleistung der Laserpulse weiter reduziert.
Andererseits werden auf diese Weise die unterschiedlichen
Spektralanteile der Laserpulse räumlich ge
trennt verstärkt, so daß die spektrale Einschnürung
(spectral gain narrowing) deutlich reduziert ist.
Dadurch, daß die erforderliche zeitliche Deh
nung der Laserpulse durch die ohnehin in dem Resona
tor 4 vorhandenen Spiegel 6, 8, 12 erzielt wird, sind
zusätzliche Mittel zur zeitlichen Dehnung der Pulse
nicht erforderlich, so daß der Verstärker 2 einfach
im Aufbau und damit kostengünstig sowie kompakt ist.
Er ermöglicht darüber hinaus eine hohe Verstärkung
der Laserpulse.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen regenerativen Verstärkers 2
für ultrakurze Laserpulse dargestellt, das sich von
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unter
scheidet, daß die Pockelszelle 24 zwischen dem Laser
kristall 10 und dem Prisma 16 angeordnet ist und daß
der Dünnschichtpolarisator 26 nicht als separates
Bauteil ausgebildet, sondern auf das Prisma 16 aufge
dampft ist.
In Fig. 5 ist stark schematisiert eine Schnitt
ansicht eines Kristalls 46 dargestellt, der in dem
Fachmann allgemein bekannter Weise invertierte Domä
nen aufweist, von denen in Fig. 5 lediglich eine Do
mäne mit dem Bezugszeichen 48 versehen ist. Die Domä
nen 48 verlaufen im wesentlichen quer zur Strahlrich
tung der Laserpulse und sind fächerartig angeordnet.
Der Kristall 46 ist bei Betrieb einem erfindungsgemä
ßen Verstärker, beispielsweise dem Verstärker 2 gemäß
Fig. 1, nachgeordnet, an dessen Ausgang die unter
schiedlichen Spektralanteile der Laserpulse räumlich
getrennt voneinander vorliegen. Diese unterschiedli
chen Spektralanteile treten somit räumlich vonein
ander getrennt in den Kristall 46 ein, wie dies in
Fig. 5 für drei Wellenlängen WL_1, WL_2 und WL_3 an
gedeutet ist. Mittels des Kristalls 46 ist eine
breitbandige Frequenzkonversion der Laserpulse, bei
spielsweise durch Erzeugung der zweiten Harmonischen
bzw. durch optisch-parametrische Verstärkung, ermög
licht. Darüber hinaus kann der Kristall 46 mit in
Strahlrichtung verlaufenden in der Zeichnung nicht
dargestellten Elektroden versehen sein. Durch Anlegen
einer Hochspannung an diese Elektroden ist dann die
Phasenlage der verschiedenen, in den Laserpulsen ent
haltenen Wellenlängen getrennt voneinander beein
flussbar, so daß eine adaptive Optik gebildet ist.
Auf diese Weise ist eine Verstärkung mit hoher Band
breite und gleichzeitig eine Steuerung der räumlich
voneinander getrennten Spektralanteile der Laserpul
se, beispielsweise hinsichtlich ihrer Phasenlage,
ermöglicht. Die Art und Weise, wie die Elektroden an
dem Kristall 46 angebracht sind, ist dem Fachmann
allgemein bekannt und wird daher hier nicht näher
erläutert.
Claims (16)
1. Resonator zur Verstärkung von Laserpulsen, ins
besondere von ultrakurzen Laserpulsen,
mit wenigstens zwei Spiegeln zur Reflexion der Laser pulse,
mit einem zwischen den Spiegeln angeordneten opti schen Verstärkungsmedium zur Verstärkung der Laser pulse und
mit Mitteln zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur zeitlichen Dehnung durch wenig stens einen Spiegel (6, 8, 12) gebildet sind, dessen bzw. deren Gruppengeschwindigkeitsdispersion so ge wählt ist, daß eine zur Herabsetzung der Spitzenlei stung erforderliche zeitliche Dehnung der Laserpulse erzielt ist.
mit wenigstens zwei Spiegeln zur Reflexion der Laser pulse,
mit einem zwischen den Spiegeln angeordneten opti schen Verstärkungsmedium zur Verstärkung der Laser pulse und
mit Mitteln zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur zeitlichen Dehnung durch wenig stens einen Spiegel (6, 8, 12) gebildet sind, dessen bzw. deren Gruppengeschwindigkeitsdispersion so ge wählt ist, daß eine zur Herabsetzung der Spitzenlei stung erforderliche zeitliche Dehnung der Laserpulse erzielt ist.
2. Resonator zur Verstärkung von Laserpulsen, ins
besondere von ultrakurzen Laserpulsen,
mit wenigstens zwei Spiegeln zur Reflexion der Laser pulse,
mit einem zwischen den Spiegeln angeordneten opti schen Verstärkungsmedium zur Verstärkung der Laser pulse und
mit Mittel zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse,
dadurch gekennzeichnet,
die Gruppengeschwindigkeitsdispersion der resonator internen optischen Bauteile des Resonators (4) so gewählt ist, daß eine zur Herabsetzung der Spitzen leistung erforderliche zeitliche Dehnung der Laser pulse erzielt ist, derart, daß die Mittel zur zeitli chen Dehnung der Laserpulse durch die resonatorinter nen optischen Bauteile des Resonators (4) gebildet sind.
mit wenigstens zwei Spiegeln zur Reflexion der Laser pulse,
mit einem zwischen den Spiegeln angeordneten opti schen Verstärkungsmedium zur Verstärkung der Laser pulse und
mit Mittel zur zeitlichen Dehnung der Laserpulse,
dadurch gekennzeichnet,
die Gruppengeschwindigkeitsdispersion der resonator internen optischen Bauteile des Resonators (4) so gewählt ist, daß eine zur Herabsetzung der Spitzen leistung erforderliche zeitliche Dehnung der Laser pulse erzielt ist, derart, daß die Mittel zur zeitli chen Dehnung der Laserpulse durch die resonatorinter nen optischen Bauteile des Resonators (4) gebildet sind.
3. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, der Spiegel bzw. die Spiegel zur zeitlichen Deh
nung der Laserpulse durch einen resonatorinternen
Spiegel bzw. resonatorinterne Spiegel (6, 8, 12) ge
bildet ist bzw. sind.
4. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spiegel zur zeitlichen Dehnung der La
serpulse durch einen außerhalb des Resontors angeord
neten separaten Spiegel gebildet ist.
5. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spiegel (6, 8, 12) eine positive Grup
pengeschwindigkeitsdispersion (GVD) aufweist.
6. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spiegel eine negative Gruppengeschwindigkeitsdispersion
(GVD) aufweist.
7. Resonator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens einer der Spiegel (6, 8, 12) als
mehrschichtiger Spiegel ausgebildet ist, wobei die
Dicke und/oder das Material aufeinanderfolgender, auf
ein Substrat (38) aufgebrachter Schichten (40, 42)
des Spiegels (6, 8, 12) derart gewählt ist, daß der
Spiegel (6, 8, 12) eine positive Gruppengeschwindig
keitsdispersion aufweist.
8. Resonator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke der Schichten (40, 42) des Spie
gels von seiner freien Seite (43) zum Substrat (38)
hin abnimmt.
9. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Resonator (4) Mittel aufweist, die un
terschiedliche Spektralanteile der Laserpulse räum
lich voneinander trennen.
10. Resonator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel, die unterschiedliche Spektral
anteile der Laserpulse räumlich voneinander trennen,
wenigstens eine refraktive Optik, beispielsweise ein
Prisma (14, 16), und/oder wenigstens eine diffraktive
Optik, beispielsweise ein Beugungsgitter, und/oder
wenigstens eine refraktiv-diffraktive Optik, bei
spielsweise ein sogenanntes GRISM (grating on prism),
aufweisen
11. Resonator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine Amplitudenmaske und/oder
wenigstens eine Phasenmaske vorgesehen, die in der
Fourierebene angeordnet ist bzw. sind.
12. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstärkungsmedium ein Laser-Medium (10)
oder ein optisch-parametrisch verstärkendes Medium
ist.
13. Regenerativer Verstärker für ultrakurze Laser
pulse,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Resonator (4) nach einem der vorherge
henden Ansprüche aufweist.
14. Verstärker nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Verstärker (2) wenigstens ein op
tisch-parametrisch verstärkendes Medium oder ein pe
riodisch gepolter Kristall (46) nachgeordnet ist.
15. Mehrschichtiger Spiegel zur Reflexion von Laser
pulsen, insbesondere zur Verwendung in einem Laser-
Resonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche
und/oder einem Verstärker nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
mit mehreren, auf ein Substrat aufgebrachten Schich ten aus dielektrischem Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke und/oder das Material aufeinanderfol gender Schichten (40, 42) derart gewählt ist, daß der Spiegel eine positive Gruppengeschwindigkeitsdispersion (GVD) aufweist.
mit mehreren, auf ein Substrat aufgebrachten Schich ten aus dielektrischem Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke und/oder das Material aufeinanderfol gender Schichten (40, 42) derart gewählt ist, daß der Spiegel eine positive Gruppengeschwindigkeitsdispersion (GVD) aufweist.
16. Spiegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke aufeinanderfolgender Schichten (40, 42)
des Spiegels (6) von seiner freien Seite (43) zum
Substrat (38) hin abnimmt.
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