DE10063394A1 - Raupenfahrzeug für Bauzwecke - Google Patents
Raupenfahrzeug für BauzweckeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug mit einer Ausrüstung für ein Baufahrzeug, insbesondere Fahrzeug mit einem zugleich zum Laden dienenden Löffel, das ein Unterfahrzeug mit Fahrzeugrahmen umfaßt, an dem jeweils seitlich jeweils ein Fahrwerk mit einer Raupe angeordnet ist. DOLLAR A Der Kern der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Tragarm je Fahrwerk schwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt und von mindestens einem Element federnd sowie gegebenenfalls kraftschlüssig beaufschlagt ist und daß das Fahrwerk direkt oder indirekt an dem Tragarm angelenkt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug mit einer Ausrüstung für
Bauzwecke und insbesondere ein Fahrzeug mit einem zugleich zum
Laden dienenden Löffel, das ein Unterfahrzeug mit einem Fahr
zeugrahmen umfaßt, an dem seitlich jeweils ein Fahrwerk mit einer
Raupe angeordnet ist.
Raupenfahrzeuge der genannten Art sind in verschiedenen Ausfüh
rungsformen bekannt. Dazu gehören insbesondere auch kleinere
Raupenfahrzeuge, deren Fahrwerke im wesentlichen starr mit dem
Unterfahrzeug verbunden sind. Das Fahrwerk ist daher nicht in der
Lage, Bodenunebenheiten auszugleichen mit der Folge, daß der Fah
rer in seiner Fahrerkabine sämtliche Bewegung des Fahrzeuges mit
machen muß. Grundsätzlich Gleiches gilt auch für das am Raupen
fahrzeug befindliche Werkzeug, bei dem es sich insbesondere auch
um einen Ladelöffel handeln kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufhängung bzw. La
gerung und Befestigung des Unterfahrzeuges am Fahrwerk derart zu
gestalten, daß die Aufhängung in der Lage ist, Bodenunebenheiten
zumindest zum Teil zu schlucken.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 vor, daß mindestens ein
Tragarm je Fahrwerk schwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt und
von mindestens einem Element geführt sowie federnd und gegebe
nenfalls kraftschlüssig beaufschlagt ist und daß das Fahrwerk an dem
Tragarm direkt oder indirekt angelenkt ist.
Die von einer Feder und/oder einer hydraulischen Einrichtung beauf
schlagten Tragarme lassen Relativbewegungen zwischen dem Fahr
werk und dem Unterfahrzeug zu, so daß das Fahrwerk in der Lage ist,
Bodenunebenheiten auszugleichen. Das Fahrzeug bewegt sich daher
ruhiger über Bodenunebenheiten und gestattet ein angenehmeres
und genaueres Arbeiten als bisher.
Zur Begrenzung des technischen Aufwandes ist vorgesehen, daß je
des Fahrwerk bzw. jeder für eine Raupe vorgesehene, als Lager für
die Räder der Raupe dienende Radkasten im Bereich seines einen En
des an mindestens einer in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Achse
angelenkt und im Bereich seines anderen Endes um eine quer zur
Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar ist, wobei der
Tragarm von mindestens einer Feder mit oder ohne Führung
und/oder von einer hydraulischen Einrichtung und/oder von einer
Einrichtung zum Dämpfen der Bewegungen beaufschlagt ist. Die Fe
der ist vorzugsweise eine Schraubenfeder und kann stehend und/oder
liegend angeordnet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen und der
Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zei
gen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Raupenfahrzeu
ges;
Fig. 2 in größerem Maßstab sowie schematisch eine Sei
tenansicht von Teilen des Fahrwerkes auf ebenem
Boden;
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2 bei unebenem Boden;
Fig. 4 zum Teil im Schnitt eine Ansicht der Fahrwerkauf
hängung mit zwei stehenden Federn;
Fig. 5 eine Ansicht wie in Fig. 4 mit zwei liegenden Fe
dern;
Fig. 6 eine Ansicht einer Fahrwerkaufhängung mit einer
liegenden Feder und
Fig. 7 eine Ansicht einer Fahrwerkaufhängung wie in den
Fig. 4 bis 6 mit einer hydraulischen Einrichtung.
Ein Raupenfahrzeug 1 umfaßt gemäß Fig. 1 einen Oberwagen 2 mit
einem Motor und den üblichen Komponenten einschließlich einem in
der Regel mehrteiligen Ausleger 3 bzw. Hubarm, an dessen freien En
de ein Werkzeug zum Beispiel in Gestalt eines insbesondere auch
zum Laden dienenden Löffels 4 angeordnet ist. Der Oberwagen 2 ruht
auf einem Unterfahrzeug 5, das einen Fahrzeugrahmen 6 und seitli
che Fahrwerke 7 und 8 mit Raupen 9 und 10 umfaßt. Zu jedem Fahr
werk 7 bzw. 8 gehören je ein Radkasten 11 bzw. 12, der zur Lage
rung von Antriebs- und/oder Umlenkrädern 13 und 14 und gegebe
nenfalls von weiteren Rädern 15 bzw. 16 zur Führung der Raupen 9
bzw. 10 dient.
Auf einem ebenen Boden nehmen die Raupen 9 bzw. 10 eine entspre
chende Lage gemäß Fig. 1 ein. Fährt das Raupenfahrzeug 1 jedoch
über einen unebenen Boden, so kann sich die Raupe 7 dem Boden
anpassen und sich zum Beispiel mit ihrem vorderen Rad 14 etwas
nach oben bewegen, während das hintere Rad 13 und mit ihm einige
Kettenglieder etwas absinken und zum Beispiel in den Boden eindrin
gen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Schwenkbewegungen der beiden seitlichen Fahrwerke 7 und 8 mit
sich hebenden oder sich senkenden vorderen Rädern 14 bzw. hinte
ren Räder 13 erfolgen um eine Achse 17, die sich quer zur Fahrzeug
längsrichtung (Doppelpfeil 18 in den Fig. 1 und 2) erstreckt. Gemäß
Ausführungsbeispiel ist die Achse 17 nahe bei bzw. vor den hinteren
Antriebs- und/oder Umlenkrädern 13 sowie etwas oberhalb der bei
den Radkästen 11 und 12 angeordnet.
Zur Bildung der Achse 17 sind Lagerbolzen 19 und 20 vorgesehen,
die starr an dem Fahrzeugrahmen 6 befestigt sind und sich seitlich
von diesem wegerstrecken. Fahrwerkseitig liegen die beiden Lager
bolzen 19 und 20 in Lagerschalen 21 und 22, die in geeigneter Weise
mit den Radkästen 11 und 12 verbunden sind, wie dies zum Beispiel
aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht.
Die beiden Lagerbolzen 19 und 20 dienen zur Lagerung der hinteren
Enden der beiden Fahrwerke 7 und 8. Zur Lagerung der vorderen En
den der beiden Fahrwerke 7 und 8 ist jeweils ein Tragarm 30 vorge
sehen. Die Lagerung bzw. die Aufhängung der beiden Fahrwerke 7
und 8 im Bereich ihrer vorderen Enden ist jeweils spiegelbildlich ge
staltet, so daß sich die Beschreibung nachstehend nur auf die Lage
rung und Aufhängung des vorderen Endes des die Raupe 9 aufwei
senden Fahrwerkes 7 bezieht (Fig. 4).
Fahrzeugseitig ist der Tragarm 30 bei dem in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel an einer Stütze 31 um eine Achse 32 schwenkbar
angelenkt, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung liegt. Die Stütze 31
befindet sich im Inneren 33 des Fahrzeugrahmens 6. Der Tragarm 30
greift mit seinem der Stütze 31 abgewandten Ende 34 durch eine
Öffnung 35 in einer Seitenwand 36 des Fahrzeugrahmens 6 und ist
mit seinem freien Ende über einen Lenker 37 gelenkig mit dem Rad
kasten 11 des Fahrwerkes 7 verbunden. Jeweils ebenfalls in Fahrzeug
längsrichtung liegende Achsen 38 und 39 verbinden den Lenker 37
einerseits mit dem Tragarm 30 und andererseits mit dem Radkasten
11, der zur Anlenkung des Lenkers 37 eine Lasche 40 aufweist. In
einer mittleren Nullstellung gemäß Fig. 4 kann der Tragarm 30 bei
spielsweise horizontal liegen, während der Lenker 37 senkrecht steht.
Erreicht wird diese Lage des Tragarmes 30 mit Hilfe einer Einrichtung
41 bzw. mit Hilfe eines Elementes 41, das den Tragarm 30 und den
Fahrzeugrahmen 6 federnd und lagefixierend verbindet. Gemäß dem
in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Element 41 eine
Feder 42 in Gestalt einer Schraubenfeder 42. Die Feder 42 ist ge
führt. Zur Führung dient eine Teleskopstange 43, die im Inneren 44
der Schraubenfeder 42 angeordnet ist. Die Schraubenfeder 42 stützt
sich an den beiden Enden der Teleskopstange 43 ab, wobei ferner das
eine Ende 45 der Teieskopstange 43 am Fahrzeugrahmen 6 fixiert ist,
während ihr anderes Ende 46 am Tragarm 30 angelenkt ist und die
Lage des Tragarmes 30 in dessen Nullstellung gemäß Fig. 4 definiert.
Die Anlenkstelle 47 für das Element 41 am Tragarm 30 liegt außer
halb einer Verbindungslinie von dessen fahrzeugseitigem Haltepunkt
entsprechend der Achse 32 und von der fahrwerkseitigen Anlenkstelle
entsprechend der Achse 38 des Tragarmes 30. Die Anlenkstelle 47
befindet sich dazu an einem seitlichen Vorsprung 48 des Tragarmes
30.
Ferner befindet sich die Anlenkstelle 47 zwischen den beiden Achsen
32 und 38.
Das Element 41 bzw. die Schraubenfeder 42 mit der Teleskopstange
43 sind bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel stehend
angeordnet. Die Schraubenfeder 42 erstreckt sich daher senkrecht
zur Längsachse des Tragarmes 30.
Grundsätzlich ist auch eine liegende Anordnung bzw. eine parallele
Anordnung von Element 31a bestehend aus Schraubenfeder 42a und
Teleskopstange 43a einerseits und Tragarm 30a andererseits gemäß
dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel möglich. Grundsätz
lich gleiche Teile weisen bei diesem Ausführungsbeispiel dieselben
Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a auf.
Für beide Ausführungsbeispiele gilt, daß jeweils ein Element 41 bzw.
41a bzw. eine Feder in Gestalt einer Schraubenfeder 42, 42a mit ei
ner Teleskopstange 43, 43a jeweils einem Tragarm 30, 30a zugeord
net ist. Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind
daher alle Komponenten zur Lagerung und Aufhängung der Fahrwer
ke 7a, 8a spiegelbildlich vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das freie Ende des Tragar
mes 30a allerdings nicht über einen Lenker mit dem Radkasten ha
verbunden, sondern das freie Ende 34a des Tragarmes 30a ist un
mittelbar an der Lasche 40a des Radkastens 11a angelenkt. Die An
lenkstellen entsprechend den Achsen 32a und 38a liegen dabei etwa
horizontal, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Die Anlenkstelle 47a für
das Element 41a bzw. die Schraubenfeder 42a mit der Teleskopstan
ge 43a befindet sich zwischen den Achsen 32a und 38a sowie vertikal
nach oben versetzt an einem seitlichen bzw. nach oben ragenden
Vorsprung 48a des Tragarmes 30a.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ende 45a
des Elementes 41a nahe bei der Lagerstelle für die Achse 32a an der
Stütze 31a angeordnet. Die Lagerstelle für das Ende 45a befindet sich
dabei in der Mittelachse 49a des Fahrzeugrahmens 6a. Grundsätzlich
Gleiches gilt für das zweite Element 41a' des anderen Fahrwerkes
8a.
Die Anlenkstelle für beide Enden 45a der beiden Elemente 41a und
41a' befindet sich schließlich etwas oberhalb der Anlenkstellen für die
Achsen 32a an der Stütze 31a, die einen im wesentlichen dreieckigen
Querschnitt besitzt.
Schließlich sind auch noch sowohl bei dem zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel als auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5
jeweils Anschläge 50, 50a vorgesehen, um die Schwenkbewegungen
der Tragarme 30 und 30a um ihre Achsen 32, 32a zu begrenzen.
Eine weitere Ausführungsform von einer Lagerung und Aufhängung
für den vorderen Teil der Fahrwerke 7b bzw. 8b ist in Fig. 6 darge
stellt, wobei auch hier grundsätzlich gleiche Teile dieselben Bezugs
zahlen und zusätzlich den Buchstabenindex b aufweisen.
Die Lagerung und Aufhängung gemäß Fig. 6 umfaßt ebenfalls jeweils
mindestens einen Lenker 37b am Ende 34b eines jeden Tragarmes
30b. Auch die Lagerung des Tragarmes 30b entspricht der Lagerung
und Anordnung des Tragarmes 30 gemäß Fig. 4. Anstelle von zwei
Elementen 41 für die beiden Tragarme 30 gemäß Fig. 4 und anstelle
von zwei Elementen 41a gemäß Fig. 5 ist bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 nur ein einziges Element 41b vorgesehen, das ebenso
wie die beiden Elemente 41a und 41a' gemäß Fig. 5 horizontal und
somit parallel zu den Tragarmen 30b angeordnet ist.
Das eine Ende 45b des Elementes 41b ist an dem einen Tragarm
30b' schwenkbar angelenkt oder zum Beispiel in einer Gabel gela
gert, während das andere Ende 46b an dem Tragarm 30b angelenkt
ist. Diese Anlenkung erfolgt wiederum an seitlichen bzw. nach oben
ragenden Vorsprüngen 48b der Tragarme 30b. Im Inneren 44b des
außen als Schraubenfeder 42b gestalteten Elementes 41b ist wieder
um ein Teleskopstab 43b angeordnet und dient zur Lagerung und
Führung der Schraubenfeder 42b. Anschläge 50b ähnlich wie bei den
zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen sorgen wiederum dafür,
daß nur Ausschläge der Tragarme 30b und 30b' in gewünschtem
Umfang möglich sind.
Ein letztes Ausführungsbeispiel für eine Lagerung und Aufhängung
des vorderen Hälfte eines Raupen aufweisenden Fahrwerkes geht aus
Fig. 7 hervor, wobei grundsätzlich gleiche Teile wiederum dieselben
Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex c aufweisen.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht weitgehend der Ausfüh
rungsform nach Fig. 5. Dies gilt sowohl für die Tragarme 30c als auch
für deren Anlenkung an der Stütze 31c und an der fahrwerkseitigen
Lasche 40c. Lediglich an Stelle der zwei Schraubenfedern 32a und der
zugehörigen Teleskopstange 43a sind Kolben-Zylindereinrichtungen
51c vorgesehen. Sie sind einerseits an dem Vorsprung 48c eines je
den Tragarmes 30c und andererseits mit ihren aufeinander zuge
wandten Enden 45c an der Stütze 31c angelenkt. Die Ansteuerung
und Versorgung der beiden Kolben-Zylindereinrichtungen 51c mit Hy
draulikflüssigkeit derart, daß diese Einrichtungen grundsätzlich die
selbe Funktion erfüllen können wie die Elemente 41a gemäß Fig. 5
mit ihren Schraubenfedern 42a und mit ihren Teleskopstangen 43a ist
in Fig. 7 nicht dargestellt. Die dazu erforderliche Ansteuerung ist dem
Fachmann jedoch grundsätzlich geläufig.
Wesentlich ist für alle Ausführungsbeispiele, daß die Fahrwerke 7
bzw. 8 und konkret ihre Radkästen 11 bzw. 12 jeweils am einen Ende
um mindestens eine in Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse 32, 38
und an ihrem anderen Ende um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung
18 liegende Achse 17 bewegbar bzw. angelenkt sind. Über die hintere
Achse 17 mit den beiden Lagerbolzen 19 und 20 sind die Fahrwerke 7
und 8 lagemäßig zu dem Unterfahrzeug 5 fixiert und dennoch beweg
lich. Die vorderen Enden bzw. Hälften der Fahrwerke 7 und 8 können
aufgrund der Anlenkung an den Tragarmen 30 nach oben und unten
aus einer mittleren Lage entsprechend den Darstellungen in den Fig.
4 bis 7 um vorgegebene Winkelgrade ausweichen. Die Fahrwerke sind
daher in der Lage, sich an Bodenunebenheiten anzupassen, ohne daß
dadurch das gesamte Fahrzeug alle Bewegungen in vollem Umfang
mitmacht.
Claims (24)
1. Raupenfahrzeug mit einer Ausrüstung für ein Baufahrzeug, ins
besondere Fahrzeug mit einem zugleich zum Laden dienenden
Löffel (4), das ein Unterfahrzeug (5) mit Fahrzeugrahmen (6)
umfaßt, an dem jeweils seitlich jeweils ein Fahrwerk (7, 8) mit
einer Raupe (9, 10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Tragarm (30) je Fahrwerk (7, 8) schwenkbar am Fahrzeugrahmen (6) angelenkt und
von mindestens einem Element (41) federnd sowie gegebenen falls kraftschlüssig beaufschlagt ist und
daß das Fahrwerk (7, 8) direkt oder indirekt an dem Tragarm (30) angelenkt ist.
daß mindestens ein Tragarm (30) je Fahrwerk (7, 8) schwenkbar am Fahrzeugrahmen (6) angelenkt und
von mindestens einem Element (41) federnd sowie gegebenen falls kraftschlüssig beaufschlagt ist und
daß das Fahrwerk (7, 8) direkt oder indirekt an dem Tragarm (30) angelenkt ist.
2. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnd beaufschlagende Element (41) mindestens eine
Feder (42) und/oder eine Kolben-Zylindereinrichtung (51c) um
faßt.
3. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Element (41) eine Schraubenfeder (42) um
faßt.
4. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (42) geführt ist.
5. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Teleskopstab (43) im Inneren (44) der Feder (42) an
geordnet ist.
6. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (30) am Fahrzeugrahmen (6) um eine Achse
(32) schwenkbar gelagert ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung
(18) erstreckt.
7. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk (7, 8) am Tragarm (30) um mindestens eine
Achse (38, 39) angelenkt ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung
(18) erstreckt.
8. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (41, 41c) / die Feder (42) und/oder die Kolben-
Zylindereinrichtung (51c) an dem Tragarm (30, 30c) zwischen
dessen fahrzeugseitiger Lagerstelle/Achse (32, 32c) und dessen
fahrwerkseitiger Lagerstelle/Achse (38, 38c, 39) angelenkt ist.
9. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (41, 41c) an einem seitlichen Vorsprung (48,
48c) des Tragarmes (30, 30c) angreift.
10. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Tragarm (30) für jedes Fahrwerk (7, 8) vorgesehen
ist.
11. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lenker (37) zwischen dem einen Ende (34) des Tragar
mes (30) und dem Fahrwerk (7, 8) angeordnet ist.
12. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (30a) unmittelbar am Fahrwerk (7a, 8a) bzw.
an dem Radkasten (11a, 12a) angelenkt ist, wobei die zum An
lenken dienende Achse (38a) in Fahrzeuglängsrichtung (18) an
geordnet ist.
13. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk (7, 8) mit seinem einen Ende am Unterfahr
zeug (5) um eine Achse (17) schwenkbar gelagert ist, die sich
quer zur Fahrzeuglängsrichtung (18) erstreckt.
14. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (30) direkt oder indirekt im Bereich des vorde
ren Endes des Fahrwerkes (7, 8) angelenkt ist.
15. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung (18) erstreckende
Achse (17) im Bereich des hinteren Endes des Fahrwerkes (7, 8)
angeordnet ist.
16. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (32) des Tragarmes (30) im Inneren (33) des
Fahrzeugrahmens (6) angeordnet ist und daß der Tragarm (30)
mit seinem fahrwerkseitigen Ende (34) durch eine seitliche Öff
nung (35) im Fahrzeugrahmen (6) greift.
17. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (41) / die Feder (42) mit der Teleskopstange
(43) stehend angeordnet ist.
18. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (41a, 41b und 41c) liegend angeordnet ist.
19. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
jeweils ein Element (41) jedem Tragarm (30) zugeordnet ist.
20. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element (41b) zwei Tragarmen (30b, 30b') zugeordnet
ist.
21. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden (45b, 46b) des Elementes (41b) an Tragarmen
(30b bzw. 30b') angeordnet sind.
22. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (30) einen seitlichen Vorsprung (48) mit einer
Anlenkstelle (47) für das Element (41) aufweist, wobei die An
lenkstelle (47) außerhalb der Verbindungslinie von fahrzeugseiti
gem Haltepunkt entsprechend der Achse (32) und fahrwerkseiti
ger Anlenkstelle liegt.
23. Raupenfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zugleich eine Einrichtung zum Dämpfen der Schwenkbewe
gungen des Fahrwerkes (7, 8) vorgesehen ist.
24. Fahrzeug, insbesondere Raupenfahrzeug mit einer Ausrüstung
für ein Baufahrzeug, insbesondere Fahrzeug mit einem zugleich
zum Laden dienenden Löffel (4), das ein Unterfahrzeug (5) mit
einem Fahrzeugrahmen (6) umfaßt, an dem seitlich jeweils ein
Fahrwerk (7, 8) mit einer Raupe (9, 10) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß jedes Fahrwerk (7, 8) bzw. jede Raupe (9, 10) mit ihren Rä
dern und ihrem Radkasten (11, 12) im Bereich von dessen hin
teren Hälfte/Ende um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung (18)
liegende Achse (17) schwenkbar und im Bereich seiner vorderen
Hälfte / seines vorderen Endes direkt oder indirekt an minde
stens einer Achse (38, 39) angelenkt ist, die in Fahrzeuglängs
richtung (18) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163394 DE10063394A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Raupenfahrzeug für Bauzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163394 DE10063394A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Raupenfahrzeug für Bauzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063394A1 true DE10063394A1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7667861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000163394 Withdrawn DE10063394A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Raupenfahrzeug für Bauzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063394A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110182270A (zh) * | 2019-05-15 | 2019-08-30 | 湖北省农业机械工程研究设计院 | 一种用于运输小车的调平装置及方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5358064A (en) * | 1993-04-12 | 1994-10-25 | Caterpillar Inc. | Track-type vehicle undercarriage |
DE19857891A1 (de) * | 1998-12-15 | 2000-06-21 | Macmoter Spa | Raupenfahrzeug |
-
2000
- 2000-12-19 DE DE2000163394 patent/DE10063394A1/de not_active Withdrawn
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