DE10062337A1 - Vorrichtung zum Entsorgen von Abwasser - Google Patents
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Abstract
Die Aufgabe, eine Vorrichtung anzugeben, welche eine annähernd kontinuierliche sowie kostengünstige und effektive Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Abwasser gewährleistet, wird im Wesentlichen derart gelöst, dass einem Grundleitungsrohr (1), insbesondere abwasserführenden Grundleitungsrohr (1), ein oder mehrere Wärmetauscher (4) zugeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsorgen von Abwasser aus privaten
Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und Gewerbebetrieben in Form eines
Grundleitungsrohres, insbesondere abwasserführenden Grundleitungsrohres,
bestehend aus Werkstoffen, wie Beton, Steinzeug, Kunststoff, Glas, Metall oder
Verbundwerkstoffen.
In Wohn- und Gewerbegebieten fällt bekanntermaßen Abwasser mit relativ hoher
Wassertemperatur an und wird im Regelfall direkt in die Kanalisation geleitet.
Diese Maßnahme führt zum Temperaturanstieg der Flussläufe, woraus wiederum ein
erhöhter Verdunstungsgrad des Wassers resultiert.
Im Ergebnis wird der "Treibhauseffekt" weiter begünstigt, mit den darauf
zurückzuführenden witterungsbedingten Katastrophen, wie übernormale Regenfälle,
daraus resultierende Überschwemmungen, Stürme etc.
Die im Abwasser gespeicherte Wärmeenergie bleibt somit im überwiegenden Fall
ungenutzt.
Infolge des ständig wachsenden Wärmebedarfes werden insbesondere fossile
Brennstoffreserven unnötig schnell verbraucht. Ferner ist ein ständig steigender
Aufwand bei der Erzeugung von Wärme, und vor allen Dingen bei der Beschaffung
der fossilen Brennstoffe (Erdöl; Erdgas) zu verzeichnen.
Schlußendlich bleibt es dem Energieerzeuger nicht erspart, die entstehenden
Mehrkosten an die Endverbraucher weiterzuleiten.
Um diesem allgemein bekannten Mißstand zu begegnen, sind Verfahren und
Vorrichtungen offenbart worden, die im Wesentlichen vorsehen, Wärmeenergie aus
Abwasser im unmittelbaren Bereich der Entstehung zu nutzen.
Hierzu finden im Wesentlichen an sich bekannte Wärmetauscher und Wärmepumpen
Anwendung.
Aus den Druckschriften DE 197 23 148 A und DE 198 17 031 A sind beispielsweise
Wärmetauscher bekannt, die unterhalb eines Duschbeckens angeordnet sind und
durch welche im Gegenstromverfahren warmes Ab- und kaltes Frischwasser
aneinander vorbeigeführt wird.
Ferner ist aus der DE 199 06 999 A eine Vorrichtung zur
Abwasserwärmerückgewinnung bekannt, wobei vorgeschlagen wird, warmes
Abwasser in einem Sammelbehälter zu sammeln und mittels Wärmetauscher
elementen und einer Wärmepumpe Wärmeenergie aus dem Abwasser zu
entnehmen.
Sicherlich sind vorstehende Verfahren und Vorrichtungen geeignet Wärmeenergie
aus warmen Abwasser zu entnehmen und entsprechend nutzbar zu machen.
Als nachteilig ist jedoch herauszustellen, dass diese Lösungen entweder direkt beim
Verbraucher an dem jeweiligen Wärmeerzeuger zugeordneten Abwasserablauf
ansetzen, woraus eine Vielzahl von entsprechenden angepaßten Vorrichtungen, die
mit entsprechenden Kosten einhergehen, resultieren oder zum anderen im Falle von
Abwassersammelbehältern das Problem der Fäkalien Berücksichtigung finden muß
und demgemäß ebenfalls erhebliche Kosten für die Wärmerückgewinnung zu
erwarten sind.
Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, die Nachteile des eingangs geschilderten
Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung anzugeben, welche eine
annähernd kontinuierliche sowie kostengünstige und effektive Rückgewinnung von
Wärmeenergie aus Abwasser gewährleistet, denn bisher unbekannt geblieben sind
nähere Vorstellungen und Maßnahmen, die Wärmeenergie gerade in den Bereichen
der Abwasserentsorgung zurückzugewinnen, in denen ein annähernd kontinuierlicher
Warmwasseranfall zu verzeichnen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart gelöst, dass einem Grundleitungsrohr, insbesondere
abwasserführenden Grundleitungsrohr, ein oder mehrere Wärmetauscher
zugeordnet sind.
Gerade im Bereich der abwasserführenden Grundleitungsrohre, d. h., vor dem
Einlauf in die Kanalisation, ist ein annähernd kontinuierlicher Anfall von warmem
Abwasser zu verzeichnen, da in der Regel hier eine Mehrzahl von Verbrauchern,
beispielsweise Haushalten, angeschlossen ist und die Verweildauer des warmen
Abwassers in diesen Grundleitungsrohren als ausreichend eingeschätzt wird, um
genügend Wärmeenergie demselben zu entnehmen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Wärmetauscher in ein mit einem
Wärmeübertragungsmedium gefülltes Kreislaufsystem einer an sich bekannten
Wärmepumpe eingebunden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Wärmetauscher
langgestreckt oder plattenförmig ausgebildet sind, wobei Wärmetauscher in Form
von langgestreckten Gebilden ein oder mehrfach gekrümmt sowie Rohre oder
rohrähnlich ausgebildet sein können.
Wärmetauscher in Form von plattenförmigen Gebilden können gekrümmte und an
die Kontur des Grundleitungsrohres angepaßte Hohlkörper sein.
In erfinderischer Fortbildung weist das Wärmeübertragungsmedium einen flüssigen
oder gasförmigen Aggregatzustand auf.
Dabei ist es angezeigt, dass das flüssige Wärmeübertragungsmedium zur
Gewährleistung einer Frostsicherheit aus Glykol oder Alkohol oder einer Mischung
derselben mit Wasser besteht.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wärmetauscher aus einem wärmeleitenden
Werkstoff bestehen, welches Kupfer, Aluminium, Stahlblech, gegebenenfalls
rostfreien Stahlblech, Glas oder Kunststoff sein kann.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, die Wärmetauscher auf der Innen-
und/oder der Außenkontur des Grundleitungsrohres fest, gegebenenfalls lösbar,
anzuordnen.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass die Wärmetauscher in die Wandung des
Grundleitungsrohres eingelassen oder in die Wandung des Grundleitungsrohr
integriert, vorzugsweise eingegossen sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Wärmetauscher in einem direkten oder indirekten Kontakt mit dem Abwasser stehen.
Fernerhin wird vorgeschlagen, dass die Wärmetauscher jeweils wenigstens einen
Vor- und einen Rücklauf für das Wärmeübertragungsmedium aufweisen, wobei
jeder Wärmetauscher getrennt von gegebenenfalls weiteren Wärmetauschern über
Vor- und Rücklauf mit der Wärmepumpe verbunden sein kann.
Es kann aber auch angezeigt sein, Vor- und Rücklauf von wenigstens zwei
Wärmetauschern eines Grundleitungsrohres zur Ausbildung eines gemeinsamen
Kreislaufsystems mit der Wärmepumpe zu verbinden.
Auch können Vor- und Rücklauf der Wärmetauscher von wenigstens zwei
zusammenfügbaren Grundleitungsrohren zur Ausbildung eines gemeinsamen
Kreislaufsystems mit der Wärmepumpe außerhalb der Wandung der
Grundleitungsrohre zusammensteck- oder -schraubbar ausgeführt sein.
Ebenso können Vor- und Rücklauf der Wärmetauscher von wenigstens zwei
zusammenfügbaren Grundleitungsrohren zur Ausbildung eines gemeinsamen
Kreislaufsystems mit der Wärmepumpe in die Wandung der Grundleitungsrohre,
vorzugsweise in den Stirnflächenbereich derselben, eingelassen und
zusammensteckbar ausgeführt sein
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, dass die Wärmetauscher vorzugsweise im
und/oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Abwassers im Grundleitungsrohr an
der Innen- und/oder der Außenkontur und/oder in der Wandung desselben
angeordnet sind.
Die vorgeschlagene Vorrichtung in Form des abwasserführenden
Grundleitungsrohres hat in Ergänzung zu vorstehendem noch den Vorteil, dass diese
einfach in der Herstellung und leicht zu montieren ist.
Des Weiteren können Fäkalienablagerungen im Bereich der Wärmetauscher, sofern
sie überhaupt über das normale Maß hinaus auftreten, mit einfachen Mitteln,
beispielsweise durch Druckspülung, beseitigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung in Form eines abwasserführenden Grundleitungsrohres mit
angeschlossener Wärmepumpe (Schnitt I-I nach Fig. 2),
Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 den Anschlußbereich zwischen zwei erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtungen in einer Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine weitere mögliche Variante des Anschlußbereiches.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein abwasserführendes Grundleitungsrohr 1 in zwei
Schnittdarstellungen, bestehend aus einer rohrförmigen Wandung 2 mit an sich
bekannten stirnseitig angeordneten flanschähnlichen Verbindungselementen 3, die
ihrerseits die koaxiale Anordnung und Verbindung mehrerer Grundleitungsrohre 1
gewähleisten.
Grundleitungsrohre 1 sind an sich aus Beton, Steinzeug oder Kunststoff gefertigt.
Denkbar sind jedoch auch Werkstoffe, wie Glas und Metall, aber auch neuartige
Verbundwerkstoffe.
Erfindungsgemäß sind dem Grundleitungsrohr 1 ein oder mehrere, vorliegend zwei
Wärmetauscher 4 zugeordnet.
Jeder Wärmetauscher 4 ist in ein mit einem flüssigen oder gasförmigen
Wärmeübertragungsmedium gefüllten Kreislaufsystem einer an sich bekannten und
nicht näher beschriebenen Wärmepumpe 5 mittels eines sogenannten Vor- und
Rücklaufs 6a; 6b eingebunden und mit derselben zweckmäßigerweise über
Rohrleitungen 7 verbunden, wobei empfohlen wird, bei Nutzung eines flüssigen
Wärmeübertragungsmediums zur Gewährleistung einer Frostsicherheit Glykol oder
eine Mischung desselben mit Wasser zu verwenden.
Auch andere geeignete Frostschutzmittel, wie z. B. Alkohol, sind denkbar.
Vorliegend sind die Wärmetauscher 4 als langgestreckte und mehrfach gekrümmte
Gebilde in Form von Rohren 8 ausgeführt.
Selbstverständlich ist ein kreisrunder Querschnitt derselben nicht zwingend, sondern
es kann auch ein rohrähnlicher, beispielsweise abgeflachter Querschnitt als
besonders geeignet angesehen werden und wird durch die Erfindung mit erfaßt.
Geeignet erscheinen ferner plattenförmige Gebilde in Form gekrümmter und an die
Kontur des Grundleitungsrohres 1 angepaßter Hohlkörper, die ebenfalls über einen
Vor- und einen Rücklauf 6a; 6b verfügen (nicht näher dargestellt).
Für den Fachmann ist leicht nachvollziehbar, dass sich für Wärmetauscher 4
wärmeleitende Werkstoffe, wie Kupfer, Aluminium, Stahlblech, gegebenenfalls aus
rostfreiem Stahl, Glas oder Kunststoffe besonders anbieten.
Die Wärmetauscher 4 sind des Weiteren fest, gegebenenfalls lösbar mittels an sich
bekannter mechanischer Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, an der
Innen- oder Außenkontur des Grundleitungsrohres 1, in der bevorzugten
Ausführungsform vorzugsweise im und/oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des
Abwassers angeordnet.
Es versteht sich von selbst, dass bei dickwandigen Grundleitungsrohren 1, die
Anordnung der Wärmetauscher 4 an der Innenkontur der Außenkontur vorzuziehen
ist, um den gewünschten Effekt des Wärmeaustausches vom Abwasser in das
Wärmeübertragungsmedium der Wärmetauscher 4 vorteilhaft zu unterstützen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die Wärmetauscher 4 auch in die Wandung 2 des
Grundleitungsrohres 1, respektive in eingearbeitete Ausnehmungen 9 derselben
eingelassen und gegebenenfalls durch eine plattenförmige Dichtung 10 zum
Abwasser hin abgedichtet oder auch vollständig in die Wandung 2 des
Grundleitungsrohres 1 integriert, beispielsweise bei Beton- oder Kunststoffrohren in
dieselben eingegossen sein (nicht näher dargestellt).
Aus vorstehendem ist ferner deutlich geworden, dass die Wärmetauscher 4 sowohl
in direktem als auch in indirektem Kontakt zum Abwasser stehen können.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. deren Funktionsweise ist
wie folgt:
Wie bereits oben dargetan, sind die Wärmetauscher 4 der Grundleitungsrohre 1 über einen Vor- und Rücklauf 6a; 6b in das Kreislaufsystem der Wärmepumpe 5 einzubinden.
Wie bereits oben dargetan, sind die Wärmetauscher 4 der Grundleitungsrohre 1 über einen Vor- und Rücklauf 6a; 6b in das Kreislaufsystem der Wärmepumpe 5 einzubinden.
Dies kann während der Montage bzw. während des Verlegens der
Grundleitungsrohre 1 derart erfolgen, dass Vor- und Rücklauf 6a; 6b so gestaltet
sind, dass sie durch die Wandung 2 des Grundleitungsrohres 1 hindurchgeführt sind
und mittels Verbindungsmittel 11, welches an sich bekannte Steck- oder
Schraubverbindungen sein können (nicht näher dargestellt) mit dem Kreislaufsystem
einer Wärmepumpe 5 verbunden werden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist es jedoch angezeigt, Vor- und Rücklauf 6a;
6b einer Mehrzahl von Wärmetauschern 4 eines Grundleitungsrohres 1 oder
mehrerer koaxial angeordneter Grundleitungsrohre 1 untereinander in Reihe und mit
dem Kreislaufsystem der Wärmepumpe 5 zu verbinden.
Die Verbindung kann wie vorstehend mittels Schraub- oder Steckverbindungen
außerhalb der Wandung 2 (Fig. 3), aber auch mittels Klebverbindungen, welches
sich besonders für Kunststoffrohre anbietet, durchgeführt werden.
Weitere geeignete Verbindungsmöglichkeiten, wie z. B. Löten, werden durch die
Erfindung ebenfalls erfaßt.
Gleichfalls ist es denkbar, die Verbindungsmittel 11 so auszubilden und so
anzuordnen, dass ein gesonderter Arbeitsschritt für die Erstellung des
Kreislaufsystems der Wärmepumpe 5 während der Montage der Grundleitungsrohre
1 untereinander entfallen kann.
Im Wesentlichen sind dabei die Verbindungsmittel 11 für den Vor- und Rücklauf 6a;
6b als Steckverbindungen ausgeführt und in den Stirnflächenbereich der zu
verbindenden Grundleitungsrohre 1 fest eingelassen (Fig. 4).
Eine Dichtwirkung bezüglich des Kreislaufsystems der Wärmepumpe 5 wird
beispielsweise durch eine konische Ausführung der Steckverbindung oder an sich
bekannte Dichtringe erzielbar.
1
Grundleitungsrohr
2
Wandung
3
Verbindungselemente
4
Wärmetauscher
5
Wärmepumpe
6
a Vorlauf
6
b Rücklauf
7
Rohrleitungen
8
Rohre
9
Ausnehmungen
10
Dichtung
11
Verbindungsmittel
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Entsorgen von Abwasser aus privaten Haushalten, öffentlichen
Einrichtungen und Gewerbebetrieben in Form eines Grundleitungsrohres,
insbesondere abwasserführenden Grundleitungsrohres, bestehend aus
Werkstoffen, wie Beton, Steinzeug, Kunststoff, Glas, Metall oder
Verbundwerkstoffen,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem Grundleitungsrohr (1) ein oder mehrere Wärmetauscher (4) zugeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) in ein mit einem Wärmeübertragungsmedium gefülltes
Kreislaufsystem einer an sich bekannten Wärmepumpe (5) eingebunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) langgestreckt oder plattenförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) in Form von langgestreckten Gebilden ein oder
mehrfach gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die langgestreckten Gebilde Rohre (8) oder rohrähnlich ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmigen Gebilde, gekrümmte und an die Kontur des
Grundleitungsrohres (1) angepaßte Hohlkörper sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wärmeübertragungsmedium einen flüssigen oder gasförmigen
Aggregatzustand aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das flüssige Wärmeübertragungsmedium zur Gewährleistung einer
Frostsicherheit aus Glykol oder Alkohol oder einer Mischung derselben mit
Wasser besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) aus einem wärmeleitenden Werkstoff bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) aus Kupfer, Aluminium, Stahlblech, gegebenenfalls
rostfreien Stahlblech, Glas oder einem Kunststoff bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) auf der Innen- und/oder der Außenkontur des
Grundleitungsrohres (1) fest, gegebenenfalls lösbar, angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) in die Wandung (2) des Grundleitungsrohres (1)
eingelassen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) in die Wandung (2) des Grundleitungsrohres (1)
integriert, vorzugsweise eingegossen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) in einem direkten oder indirekten Kontakt mit dem
Abwasser stehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) jeweils wenigstens einen Vor- (6a) und einen Rücklauf
(6b) für das Wärmeübertragungsmedium aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Wärmetauscher (4) getrennt von gegebenenfalls weiteren
Wärmetauschern (4) über Vor- und Rücklauf (6a; 6b) mit der Wärmepumpe (5)
verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
Vor- und Rücklauf (6a; 6b) von wenigstens zwei Wärmetauschern (4) eines
Grundleitungsrohres (1) zur Ausbildung eines gemeinsamen Kreislaufsystems
mit der Wärmepumpe (5) verbunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
Vor- und Rücklauf (6a; 6b) der Wärmetauscher (4) von wenigstens zwei
zusammenfügbaren Grundleitungsrohren (1) zur Ausbildung eines
gemeinsamen Kreislaufsystems mit der Wärmepumpe (5) außerhalb der
Wandung (2) der Grundleitungsrohre (1) zusammensteck- oder -schraubbar
ausgeführt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
Vor- und Rücklauf (6a; 6b) der Wärmetauscher (4) von wenigstens zwei
zusammenfügbaren Grundleitungsrohren (1) zur Ausbildung eines
gemeinsamen Kreislaufsystems mit der Wärmepumpe (5) in die Wandung (2)
der Grundleitungsrohre (1), vorzugsweise in den Stirnflächenbereich derselben,
eingelassen und zusammensteckbar ausgeführt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wärmetauscher (4) vorzugsweise im und/oder unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels des Abwassers im Grundleitungsrohr (1) an der Innen-
und/oder der Außenkontur und/oder in der Wandung (2) desselben angeordnet
sind.
Priority Applications (2)
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EP01129568A EP1215460A2 (de) | 2000-12-14 | 2001-12-12 | Vorrichtung zum Entsorgen von Abwasser |
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DE10062337A DE10062337A1 (de) | 2000-12-14 | 2000-12-14 | Vorrichtung zum Entsorgen von Abwasser |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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