DE10061705C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE10061705C1 DE10061705C1 DE10061705A DE10061705A DE10061705C1 DE 10061705 C1 DE10061705 C1 DE 10061705C1 DE 10061705 A DE10061705 A DE 10061705A DE 10061705 A DE10061705 A DE 10061705A DE 10061705 C1 DE10061705 C1 DE 10061705C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- combustion engine
- internal combustion
- metering system
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/3809—Common rail control systems
- F02D41/3836—Controlling the fuel pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
- F02D2041/1413—Controller structures or design
- F02D2041/1422—Variable gain or coefficients
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2250/00—Engine control related to specific problems or objectives
- F02D2250/04—Fuel pressure pulsation in common rails
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2250/00—Engine control related to specific problems or objectives
- F02D2250/31—Control of the fuel pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
- F02D41/1402—Adaptive control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
- F02D41/1405—Neural network control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/3809—Common rail control systems
- F02D41/3836—Controlling the fuel pressure
- F02D41/3845—Controlling the fuel pressure by controlling the flow into the common rail, e.g. the amount of fuel pumped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems (1) für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Bei dem Verfahren wird Kraftstoff in einen Druckspeicher (3) gefördert. Es werden in dem Druckspeicher (3) auftretende, durch Störgrößen (x) verursachte Druckschwingungen mittels mindestens eines in dem Kraftstoffzumesssystem (1) angeordneten Druckstellers (8) gedämpft. Um eine besonders effektive Kompensation insbesondere hochfrequenter Druckschwingungen zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine der Störgrößen (x) bei einer Regelung eines in dem Druckspeicher (3) herrschenden Einspritzdrucks (p) unmittelbar in die Regelung einfließt. Vorzugsweise wird anhand mindestens einer der Störgrößen (x) mit Hilfe eines Reglers (10) ein Ansteuersignal (yAF) für den mindestens einen Drucksteller (8) ermittelt, der infolge des Ansteuersignals (yAF) die Druckschwingungen überlagernde Kompensationsschwingungen erzeugt, wobei es durch die Überlagerung der Schwingungen an mindestens einer Stelle in dem Druckspeicher (3) zu einer Verringerung der Amplitude der Druckschwingungen kommt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine
Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Bei
dem Verfahren wird Kraftstoff in einen Druckspeicher
gefördert. In dem Druckspeicher können Druckschwingungen
auftreten, die durch Störgrößen verursacht werden. Die
Druckschwingungen werden mittels mindestens eines in dem
Kraftstoffzumesssystem angeordneten Druckstellers gedämpft.
Die Erfindung betrifft auch ein Kraftstoffzumesssystem für
eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
Das Kraftstoffzumesssystem weist eine Pumpenanordnung zum
Fördern von Kraftstoff in einen Druckspeicher und einen
Drucksteller zur Dämpfung von in dem Druckspeicher
auftretenden Druckschwingungen auf.
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine
Brennkraftmaschine insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Die
Brennkraftmaschine weist ein Kraftstoffzumesssystem mit
einer Pumpenanordnung zum Fördern von Kraftstoff in einen
Druckspeicher und einen Drucksteller zur Dämpfung von in
dem Druckspeicher auftretenden Druckschwingungen auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein
Speicherelement, insbesondere ein Read-Only-Memory, ein
Random-Access-Memory oder ein Flash-Memory, für ein
Steuergerät einer Brennkraftmaschine insbesondere eines
Kraftfahrzeugs. Auf dem Speicherelement ist ein
Computerprogramm abgespeichert, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig ist. Die
Erfindung betrifft schließlich auch ein Computerprogramm.
Bei einem Kraftstoffzumesssystem mit einem Druckspeicher,
in dem während des Betriebs des Kraftstoffzumesssystems
Kraftstoff mit einem vorgebbaren Einspritzdruck zur
Verfügung steht, kann es zu Druckschwingungen in dem
Druckspeicher kommen. Die Druckschwingungen werden bspw.
verursacht durch Ansteuersignale von Einspritzventilen,
über die Kraftstoff in Brennräume einer Brennkraftmaschine
eingespritzt wird oder durch Ansteuersignale eines
Mengensteuerventils oder einer Hochdruckpumpe. Die
Druckschwingungen haben zur Folge, dass der Einspritzdruck
in dem Druckspeicher nicht örtlich konstant verteilt ist,
sondern örtlich variiert. Insbesondere können in dem
Druckspeicher stehende Wellen entstehen, die trotz
identischer Ansteuersignale der Kraftstoffeinspritzventile
zu unterschiedlichen Einspritzmengen führen können.
Außerdem führen die Druckschwingungen zu einer besonders
starken, mechanischen Belastung des gesamten
Kraftstoffzumesssystems, wodurch sich dessen Lebensdauer
deutlich verringern kann.
Aus der DE 197 53 072 A1 ist ein Verfahren zur passiven und
aktiven Schwingungsdämpfung in einem Druckspeicher bekannt.
Zur passiven Schwingungsdämpfung wird dort eine
Vergrößerung des Volumens des Druckspeichers vorgeschlagen.
Zur aktiven Schwingungsdämpfung wird ein gezieltes
Zuschalten eines zusätzlichen Druckspeichers, d. h. eine
gezielte Vergrößerung des Raumvolumens des Druckspeichers,
vorgeschlagen. Als weitere, aktive Schwingungsdämpfung wird
schließlich der Einbau eines zusätzlichen Aktuators, bspw.
eines Piezokristalls, in den Druckspeicher vorgeschlagen.
Ein in dem Druckspeicher angeordneter Drucksensor erfasst
die Druckschwingungen in dem Druckspeicher. Der Aktuator
wird derart angeregt, dass er zu den erfassten
Druckschwingungen gegenläufige Schwingungen erzeugt, die zu
einer Kompensation der Druckschwingungen in dem
Druckspeicher führen sollen.
Aus der EP 0 772 736 A1 bzw. der WO 96/03577 A1 ist ein
dynamisches, elektronisches Regelungssystem zur Steuerung
des Einspritzdrucks in dem Druckspeicher bekannt. In dem
Druckspeicher ist ein Drucksensor zum Erfassen des
Einspritzdrucks angeordnet. Als Drucksteller wird kein
zusätzlicher Aktuator in dem Druckspeicher angeordnet,
sondern vielmehr ein in dem Kraftstoffzumesssystem sowieso
vorhandener Druckregler verwendet. Es wird ein Regler
vorgeschlagen, der mit Hilfe des Signals des Drucksensors
und eines zusätzlichen Referenzsignals ein Ansteuersignal
zur Ansteuerung des Druckstellers erzeugt. Mit dem
offenbarten Verfahren können insbesondere niederfrequente
Druckschwingungen in dem Druckspeicher ausgeregelt werden.
Hochfrequente Druckschwingungen, wie sie bspw. aufgrund der
Kraftstoffeinspritzung über Einspritzventile, aufgrund der
Ansteuerung des Mengensteuerventils oder der
Kraftstoffförderung durch eine Hochdruckpumpe entstehen
können, können mit diesem Verfahren jedoch nicht
kompensiert werden. Dazu ist die beschriebene Regelung zu
langsam.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in
einem Druckspeicher eines Kraftstoffzumesssystems
auftretende Druckschwingungen, insbesondere hochfrequente
Druckschwingungen, möglichst effektiv kompensieren zu
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von dem Verfahren der eingangs genannten Art vor, dass
mindestens eine der Störgrößen bei einer Regelung eines in
dem Druckspeicher herrschenden Einspritzdrucks unmittelbar
in die Regelung einfließt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Störgrößen nicht
erst mittelbar über durch sie verursachte Druckschwingungen
in dem Druckspeicher, die von einem Drucksensor erfasst
werden, berücksichtigt. Die Störgrößen werden vielmehr
schon berücksichtigt, bevor sie zu Druckschwingungen in dem
Druckspeicher führen können. Sie werden unmittelbar bei der
Regelung des Einspritzdrucks berücksichtigt. Dadurch ergibt
sich eine besonders schnelle Regelung, durch die
insbesondere hochfrequente Druckschwingungen des
Einspritzdrucks ausgeregelt werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass anhand mindestens einer
der Störgrößen mit Hilfe eines Reglers ein Ansteuersignal
für den mindestens einen Drucksteller ermittelt wird, der
infolge des Ansteuersignals die Druckschwingungen
überlagernde Kompensationsschwingungen erzeugt, wobei es
durch die Überlagerung der Schwingungen an mindestens einer
Stelle in dem Druckspeicher zu einer Verringerung der
Amplitude der Druckschwingungen kommt.
Die Störgrößen werden unmittelbar bei der Dämpfung der
Druckschwingungen berücksichtigt und zur Erzeugung der
Kompensationsschwingungen herangezogen (feedforward-
Regelung). Dadurch ergibt sich eine besonders schnelle
Regelung, die insbesondere auf die Dämpfung von
hochfrequenten Druckschwingungen ausgelegt ist.
Die Kompensationsschwingungen sind idealerweise um 180°
phasenverschoben zu den Druckschwingungen in dem
Druckspeicher. Durch eine Überlagerung der Schwingungen
kommt es an mindestens einer Stelle in dem Druckspeicher zu
einer deutlichen Verringerung der Amplitude der
Druckschwingungen. Durch die Minimierung der
Druckschwingungen an einer oder mehreren diskreten Stellen
in dem Druckspeicher kann eine Verringerung der
Schwingungen in dem gesamten Kraftstoffzumesssystem erzielt
werden. Mit Hilfe von Simulationen des
Kraftstoffzumesssystems kann eine optimale Anordnung des
Druckstellers und der Drucksensoren in dem Druckspeicher
ermittelt werden. Selbstverständlich können auch mehr als
ein Drucksteller und mehr als ein Drucksensor vorgesehen
werden.
Der Drucksteller kann als ein in dem Druckspeicher
angeordneter, gesonderter Aktuator, bspw. als ein
Piezokristall, ausgebildet sein. Als Drucksteller kann aber
auch ein in dem Kraftstoffzumesssystem sowieso vorhandenes
Bauteil herangezogen werden, durch das der Einspritzdruck
in dem Druckspeicher beeinflusst werden kann. Dies ist
bspw. ein Mengensteuerventil oder eine Hochdruckpumpe.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere
hochfrequente Druckschwingungen in einem
Kraftstoffzumesssystem effektiv kompensiert werden. Dadurch
ist eine hochgenaue Kraftstoffzumessung über
Einspritzventile in Brennräume einer Brennkraftmaschine
möglich, was zu einem deutlich verbesserten Abgasverhalten
der Brennkraftmaschine führt. Auf diese Weise ist es
möglich, auch in Zukunft erwartete, verschärfte
Abgasgrenzwerte zu erfüllen. Die vorliegende Erfindung hat
außerdem den Vorteil, dass aufgrund der effektiven
Kompensation der Druckschwingungen in dem Druckspeicher das
Volumen des Druckspeichers deutlich verringert werden kann.
Bei einer entsprechend effektiven Kompensation der
Druckschwingungen kann der Druckspeicher sogar auf die
Größe einer herkömmlichen Hochdruck-Kraftstoffleitung
reduziert werden, über die Kraftstoff von der
Hochdruckpumpe zu den Einspritzventilen gefördert wird.
Bei der Regelung des Einspritzdrucks kann eine oder können
mehrere, beliebige Störgrößen unmittelbar einfließen. Ebenso
kann das Ansteuersignal für den mindestens einen
Drucksteller aus einer oder mehreren, beliebigen Störgrößen
ermittelt werden. Für ein Kraftstoffzumesssystem, bei dem
der in dem Druckspeicher befindliche Kraftstoff mittels
Einspritzventilen in Brennräume der Brennkraftmaschine
eingespritzt wird, wird gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass als Störgröße ein Ansteuersignal mindestens eines der
Einspritzventile berücksichtigt wird. Die Einspritzventile,
insbesondere Hochdruckeinspritzventile, können erhebliche
Druckschwingungen in dem Druckspeicher verursachen. Eine
öffnende Ansteuerung der Einspritzventile führt zu einem
Druckabfall in dem Druckspeicher. Dieser wird durch eine
Regelung für den in dem Druckspeicher herrschenden
Einspritzdruck durch druckerhöhende Maßnahmen kompensiert.
Eine schließende Ansteuerung der Einspritzventile führt
wiederum zu einem kurzzeitigen Druckanstieg, da die
Regelung für den Einspritzdruck die druckerhöhenden
Maßnahmen nicht gleichzeitig mit der schließenden
Ansteuerung der Einspritzventile, sondern erst nach einer
endlichen Zeit beendet.
Welche Störgrößen zu Druckschwingungen in dem Druckspeicher
führen, kann anhand des Frequenzspektrums des zeitlichen
Verlaufs des Einspritzdrucks ermittelt werden. Bei
bestimmten Frequenzen sind in dem Frequenzspektrum
Amplitudenspitzen erkennbar. Die einzelnen Frequenzen, bei
denen Amplitudenspitzen auftreten, können bestimmten
Störgrößen zugeordnet werden.
Gemäß noch einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird für ein Kraftstoffzumesssystem,
bei dem der Kraftstoff mittels mindestens einer
Hochdruckpumpe in den Druckspeicher gefördert wird,
vorgeschlagen, dass als Störgröße ein die Förderrate der
mindestens einen Hochdruckpumpe beeinflussendes
Ansteuersignal berücksichtigt wird. Dies ist bspw. das
Ansteuersignal für ein Mengensteuerventil oder ein
Druckregelventil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass als Regler ein adaptiver
Regler eingesetzt wird. Vorteilhafterweise wird als
adaptiver Regler ein Filter mit einer endlichen
Impulsantwort (sogenanntes Finite-Inpulse-Response(FIR)-
Filter) eingesetzt. Während des Betriebs des
Kraftstoffzumesssystems werden die einzelnen
Filterkoeffizienten des FIR-Filters an das
Kraftstoffzumesssystem adaptiert. Auf diese Weise können
Änderungen des Kraftstoffzumesssystems bspw. aufgrund von
Alterung durch eine Adaption des FIR-Filters kompensiert
werden.
Alternativ wird vorgeschlagen, dass als adaptiver Regler
ein Volterra-Filter, das mehrere parallele Filter mit einer
endlichen Impulsantwort (FIR-Filter) umfasst, eingesetzt
wird. Die Gleichung für ein Volterra-Filter kann aus einer
endlichen (abgebrochenen) Volterra-Reihenentwicklung
gewonnen werden. So umfasst ein Volterra-Filter zweiter
Ordnung mit N - 1 = 2 die Gleichung,
wobei der Term 1. Ordnung durch ein lineares FIR-Filter und
der Term 2. Ordnung durch mehrere parallele, lineare FIR-
Filter realisiert werden kann:
Vorteilhafterweise werden die Filterkoeffizienten des
FIR-Filters oder des Volterra-Filters mittels eines
filtered-x-Least-Mean-Square(LMS)-Algorithmus adaptiert.
Es gelten die nachfolgenden Gleichungen:
y(n) = wT(n).x(n) (2),
r(n) = Hs'T.x(n) (3),
w(n + 1) = w(n) - α.r(n).e(n) (4),
wobei:
x(n) die zu kompensierende Störgröße,
r(n) die gefilterte Störgröße,
w(n) die Filterkoeffizienten,
y(n) das Ausgangssignal des FIR-Filters,
d(n) das von dem Druckaufnehmer gemessene Signal,
e(n) das Ansteuersignal für den Drucksteller,
Hs' das modellierte System und
α ein Konvergenzfaktor ist.
x(n) die zu kompensierende Störgröße,
r(n) die gefilterte Störgröße,
w(n) die Filterkoeffizienten,
y(n) das Ausgangssignal des FIR-Filters,
d(n) das von dem Druckaufnehmer gemessene Signal,
e(n) das Ansteuersignal für den Drucksteller,
Hs' das modellierte System und
α ein Konvergenzfaktor ist.
Alternativ können die Filterkoeffizienten der Filter auch
mittels eines Recursive-Least-Square(RLS)-Algorithmus
adaptiert werden.
Das modellierte System Hs' kann die Übertragungsstrecke des
gesamten Kraftstoffzumesssystems oder aber nur Teile davon
umfassen. Insbesondere ist daran gedacht, dass das
modellierte System Hs' eine Übertragungsstrecke von einem
Eingang des Druckstellers bis zu einem Ausgang des
Drucksensors umfasst. Dadurch wird erreicht, dass es zu
einer Minimierung der Druckschwingungen an der Stelle des
Drucksensors kommt. Durch den Konvergenzfaktor α wird
sowohl die Konvergenzgeschwindigkeit als auch der
Restfehler nach erfolgter Adaption bestimmt. Vereinfachend
kann gesagt werden, dass mit steigendem Konvergenzfaktor α
zwar die Konvergenzgeschwindigkeit ansteigt, gleichzeitig
aber auch der Restfehler. Der Konvergenzfaktor α kann ein
konstanter oder ein adaptiver Wert sein.
Gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass als
adaptiver Regler ein neuronales Netz, insbesondere ein
vorwärtsgerichtetes Mehrschichtennetz mit vollständig
miteinander verbundenen Neuronen (ein sog. Zwei-Schicht-
Multi-Layer-Perceptron(MLP)-Netz), eingesetzt wird, dessen
Gewichtungsfaktoren (sog. synaptische Gewichte) während
des Betriebs des Kraftstoffzumesssystems adaptiert werden.
Außer den synaptischen Gewichten umfasst ein Neuron einen
Schwellwert, einen Addierer und eine Aktivierungsfunktion.
Als Aktivierungsfunktion wird vorzugsweise eine sog.
Sigmoidfunktion (Tangens-Hyperbolicus-Funktion mit
vorgebbarer Steigung a) eingesetzt (ϕ(ν) = tanh(aν)).
Gemäß einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Startwerte der Filterkoeffizienten oder der
Gewichtungsfaktoren zu Beginn der Adaption während der
Startphase der Brennkraftmaschine ermittelt werden. Die
Startwerte für die Filterkoeffizienten oder
Gewichtungsfaktoren können bspw. aus dem stationären
Verhalten des Kraftstoffzumesssystems oder eines Teils des
Systems ermittelt werden.
Alternativ wird gemäß einer anderen, bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass adaptierte Werte der Filterkoeffizienten oder der
Gewichtungsfaktoren während des Herunterfahrens der
Brennkraftmaschine in einem Speicher abgelegt und bei einem
erneuten Start der Brennkraftmaschine ausgelesen und als
Startwerte zu Beginn der Adaption herangezogen werden.
Vorteilhafterweise werden bei dem Verfahren lediglich
hochfrequente oder bandpassgefilterte Druckschwingungen
ausgeregelt. Dazu wird das Ausgangssignal des Drucksensors
über einen Hochpass oder Bandpass geführt, so dass die
niederfrequenten Schwingungsanteile herausgefiltert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird dem erfindungsgemäßen Verfahren eine
Regelung eines in dem Druckspeicher herrschenden
Einspritzdrucks überlagert. Die niederfrequenten
Druckschwingungen werden durch die überlagerte Regelung
ausgeregelt. Das erfindungsgemäße Verfahren übernimmt
lediglich die Kompensation der hochfrequenten
Druckschwingungen.
Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines
Speicherelements, das für ein Steuergerät einer
Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
vorgesehen ist. Dabei ist auf dem Speicherelement ein
Computerprogramm abgespeichert, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
In diesem Fall wird also die Erfindung durch ein auf dem
Speicherelement abgespeichertes Computerprogramm
realisiert, so dass dieses mit dem Computerprogramm
versehene Speicherelement in gleicher Weise die Erfindung
darstellt wie das Verfahren, zu dessen Ausführung das
Computerprogramm geeignet ist. Als Speicherelement kann
insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur Anwendung
kommen, bspw. ein Read-Only-Memory, ein Random-Access-Memory
oder ein Flash-Memory.
Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm, das zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist,
wenn es auf einem Rechengerät, insbesondere auf einem
Mikroprozessor, ausgeführt wird. Besonders bevorzugt ist
dabei, wenn das Computerprogramm auf einem Speicherelement,
insbesondere auf einem Flash-Memory, abgespeichert ist.
Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden
Erfindung wird, ausgehend von dem Kraftstoffzumesssystem der
eingangs genannten Art, vorgeschlagen, dass das
Kraftstoffzumesssystem Mittel zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
Schließlich wird als noch eine weitere Lösung der Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ausgehend von der
Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art,
vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem Mittel zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es
zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Kraftstoffzumesssystem
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Kraftstoffzumesssystem
gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf eines in einem
Druckspeicher eines Kraftstoffzumesssystems
herrschenden Einspritzdrucks;
Fig. 5 das Frequenzspektrum des Druckverlaufs aus Fig.
4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung geht von einem
Kraftstoffzumesssystem einer Brennkraftmaschine,
insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aus, wie es bspw. in
Fig. 2 oder Fig. 3 dargestellt ist. Das
Kraftstoffzumesssystem ist in seiner Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es weist eine Hochdruckpumpe 2
auf, die von einer Vorförderpumpe (nicht dargestellt)
ankommenden Kraftstoff in einen Druckspeicher 3 fördert.
Die Vorförderpumpe fördert den Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank (nicht dargestellt). Von dem Druckspeicher 3
zweigen vier Einspritzventile 4 ab, über die der Kraftstoff
aus dem Druckspeicher 3 in Brennräume der
Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Die Förderrate
der Hochdruckpumpe 2 wird über ein Mengensteuerventil 5
beeinflusst.
Das Kraftstoffzumesssystem 1 weist eine in den Figuren
nicht näher dargestellte und nicht näher beschriebene
Regelung des in dem Druckspeicher 3 herrschenden
Einspritzdrucks p(t) auf. Diese Regelung regelt den
Einspritzdruck p(t) auf einen Sollwert. Sie ist
insbesondere zum Ausregeln niederfrequenter
Druckschwingungen in dem Druckspeicher 3 geeignet.
Der in dem Druckspeicher 3 herrschende Einspritzdruck p(t)
wird mittels eines Drucksensors 6 erfasst. Die
niederfrequenten Schwingungsanteile des Einspritzdrucks
p(t) werden in einem Hochpass- bzw. Bandpass 9
herausgefiltert. Die hochfrequenten Schwingungsanteile e(n)
werden an ein Steuergerät 7 übermittelt. Der Hochpass- bzw.
Bandpass 9 kann entweder dem Steuergerät 7 vorgeschaltet
(Fig. 2) oder Teil des Steuergeräts 7 (Fig. 3) sein. In
dem Steuergerät 7 wird ein Ansteuersignal y_AF(n) für einen
in dem Druckspeicher 3 angeordneten Drucksteller 8
generiert. In den Ausführungsbeispielen aus Fig. 2 und
Fig. 3 ist der Drucksteller 8 als ein gesondertes,
zusätzliches Bauteil ausgebildet, das in dem Druckspeicher
3 angeordnet ist. Es ist auch denkbar, als Drucksteller in
dem Kraftstoffzumesssystem 1 bereits vorhandene Bauteile,
wie bspw. die Hochdruckpumpe 2, das Mengensteuerventil 5
oder ein Drucksteuerventil, einzusetzen und diese mit einem
entsprechenden Ansteuersignal y_AF(n) anzusteuern.
Während des Betriebs des Kraftstoffzumesssystems 1 kann es
trotz der Regelung des Einspritzdrucks p(t) zu
hochfrequenten Druckschwingungen in dem Druckspeicher 3
kommen. Diese Druckschwingungen können durch eine
Kraftstoffeinspritzung über die Einspritzventile 4, durch
eine Ansteuerung des Mengensteuerventils 5 oder durch eine
Kraftstoffförderung mittels der Hochdruckpumpe 2 verursacht
werden. Die Druckschwingungen haben zur Folge, dass der
Einspritzdruck p(t) in dem Druckspeicher 3 nicht örtlich
konstant ist, sondern sich örtlich ändert. In dem
Druckspeicher 3 können insbesondere stehende Wellen
entstehen, die bei identischer Ansteuerung der einzelnen
Einspritzventile 4 zu unterschiedlichen Kraftstoff-
Einspritzmengen über die Einspritzventile 4 führen können.
Die Ansteuersignale für die Einspritzventile 4, für das
Mengensteuerventil 5 oder für die Hochdruckpumpe 2 können
also als Störgrößen x(t) für den Einspritzdruck p(t) in dem
Druckspeicher 3 bezeichnet werden. Beim Generieren des
Ansteuersignals y_AF(n) für den Drucksteller 8 wird
mindestens eine der Störgrößen x(t) unmittelbar
berücksichtigt (Feedforward-Regelung). In der Steuerung 7
werden die Signale digital verarbeitet, d. h. es werden
keine zeitabhängigen Signalwerte (t) sondern diskrete
Signalwerte (n) verarbeitet. Die diskreten Signalwerte (n)
können entweder vor Erreichen des Steuergeräts 7 oder erst
in dem Steuergerät 7 selbst erzeugt werden.
Der Drucksteller 8 erzeugt in Folge des Ansteuersignals
y_AF(n) Kompensationsschwingungen, die um etwa 180°
phasenverschoben zu den Druckschwingungen sind. Durch die
Überlagerung der Schwingungen kommt es an mindestens einer
Stelle in dem Druckspeicher 3 zu einer deutlichen
Verringerung der Amplitude der Druckschwingungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 sind statt eines
Drucksensors vier Drucksensoren 6 in dem Druckspeicher 3
angeordnet, die jeweils den Druckverlauf p1(t), . . ., p4(t)
aufnehmen und an das Steuergerät 7 weiterleiten.
Bei dem Kraftstoffzumesssystem 1 aus Fig. 2 oder Fig. 3
besteht eine örtliche Trennung zwischen dem Ort, an dem auf
das System eingewirkt (Drucksteller 8), und dem Ort, an dem
eine Messung durchgeführt wird (Drucksensor 6). Von dem
Drucksteller 8 erzeugte Kompensationsschwingungen gelangen
erst nach Durchlaufen einer Strecke mit einem bestimmten
Signalübertragungsverhalten Hs bzw. Hsi, i = 1, . . ., 4, an
den Drucksensor 6, wo das Drucksignal p(t) gemessen werden
kann. In Abhängigkeit des Signalübertragungsverhaltens Hs
bzw. Hsi wird das Drucksignal p(t) in seiner Phase und
Amplitude verändert. Diese Übertragungsstrecke von dem
Eingang des Druckstellers 8 (Piezokristall,
Mengensteuerventil, Drucksteuerventil etc.) bis zu dem
Ausgang des Drucksensors 6 wird als Sekundärstrecke Hs
bezeichnet.
Störungen können auf verschiedene Bereiche eines Systems
einwirken. Diese Störungen können aber in der Regel nicht
an demselben Ort erfasst werden, von dem sie ausgehen,
sondern erst nach Erreichen eines anderen, besser
zugänglichen oder bekannten Ortes. Somit wird in der Regel
nur die durch das charakteristische
Signalübertragungsverhalten eines Systems in Phase und in
Amplitude modifizierte Störung erfasst. Bei dem
vorliegenden Kraftstoffzumesssystem 1 wird die
Übertragungsstrecke, die das Druckstörsignal x(n) von dem
Ort seiner Entstehung (z. B. Einspritzventil 4) bis zur
seiner Erfassung durch den Drucksensor 6 zurücklegt, als
primäre Strecke Hp bezeichnet. In Fig. 2 ist mit Hp1 die
Übertragungsstrecke von dem ersten Einspritzventil 4 zu dem
Drucksensor 6, mit Hp2 die Strecke von dem zweiten
Einspritzventil 4 zu dem Drucksensor 6 usw. bezeichnet. In
Fig. 3 ist mit Hp11 die Übertragungsstrecke von dem ersten
Einspritzventil 4 zu dem ersten Drucksensor 6 bezeichnet,
mit Hp12 die Strecke von dem zweiten Einspritzventil 4 zu
dem ersten Drucksensor 6 usw. bezeichnet. Die Strecke von
dem ersten Einspritzventil 4 zu dem zweiten Drucksensor 6
würde demgemäß mit Hp21, die Strecke von dem zweiten
Einspritzventil 4 zu dem zweiten Drucksensor 6 mit Hp22
usw. bezeichnet.
Bei dem Kraftstoffzumesssystem 1 mit dem Druckspeicher 3
(z. B. Common-Rail) kann bspw. der durch die Einspritzung am
Ort der Einspritzventile 4 erzeugte Druckabfall als Störung
bezeichnet werden. Diese Störung pflanzt sich als Welle
fort und kann mit Hilfe des Drucksensors 6 als Fehlersignal
e(n) erfasst werden. Das Fehlersignal e(n) entspricht dem
hochpass- bzw. bandpassgefilterten und digitalisierten
Drucksignal p(t) des in dem Druckspeicher 3 herrschenden
Einspritzdrucks. Die Primärstrecke Hp stellt in diesem Fall
die Signalübertragungsstrecke von einem elektrischen
Eingang der Einspritzventile 4 bis zu einem elektrischen
Ausgang des Drucksensors 6 dar.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines
allgemeinen Blockschaltbildes erläutert. Dabei wird anhand
mindestens einer Störgröße x(n), die zu Druckschwingungen
in dem Druckspeicher 3 führt, mit Hilfe eines adaptiven
Reglers 10 ein Ansteuersignal yAF(n) für den Drucksteller 6
ermittelt. Der adaptive Regler 10 wird anhand des
Fehlersignals e(n) adaptiert.
In Fig. 4 ist der zeitliche Verlauf des in dem
Druckspeicher 3 herrschenden Einspritzdrucks p(t)
dargestellt. Deutlich zu erkennen ist der durchschnittliche
Druckwert von etwa 47 bar. Der Einspritzdruck p(t) wird
durch eine Druckregelung auf diesen Druckwert geregelt.
Ebenfalls zu erkennen sind hochfrequente Druckschwingungen
um den mittleren Druckwert herum, deren Amplituden etwa
+/-2 bar aufweisen. Diese hochfrequenten Druckschwingungen
sollen anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens verringert,
nach Möglichkeit sogar ganz kompensiert werden. In Fig. 5
ist das Frequenzspektrum A(f) des zeitlichen Druckverlaufs
p(t) dargestellt. Deutlich zu erkennen sind zwei
Amplitudenspitzen bei Frequenzen von 52 Hz und 69 Hz. Diese
Amplitudenspitzen können bestimmten Störgrößen zugeordnet
werden.
Der Druckverlauf p(t) und das daraus resultierende
Frequenzspektrum wurden bspw. bei einer Drehzahl n der
Brennkraftmaschine von 2080 U/min aufgenommen, was 34,6 U/s
entspricht. Da bei einer 4-Takt-Brennkraftmaschine zwei
Umdrehungen der Brennkraftmaschine einem Arbeitszyklus
entsprechen, hat die Brennkraftmaschine eine
Grundschwingung von 34,6 U/s × 1/2 = 17,3 Hz. Eine
3-Zylinder-Radialkolben-Hochdruckpumpe hat somit eine
Grundschwingung von 17,3 Hz × 3 = 52 Hz. Die
Einspritzventile 4 führen bei einer 4-Zylinder-
Brennkraftmaschine (mit vier Hochdruckeinspritzventilen 4)
zu verstärkten Schwingungen im Frequenzbereich von
17,3 Hz × 4 = 69,3 Hz. Die beiden in Fig. 5 erkennbaren
Amplitudenspitzen werden somit verursacht von der
Hochdruckpumpe 2 und den Einspritzventilen 4.
In Fig. 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Der adaptive
Regler 10 ist als ein Filter mit einer endlichen
Impulsantwort (Finite-Impulse-Response(FIR)-Filter)
ausgebildet. Die Filterkoeffizienten w(n) des FIR-Filters
10 werden mit Hilfe eines filtered-x-Least-Mean-Square
(LMS)-Algorithmus adaptiert. Zunächst wird eine
Identifikation des Übertragungsverhaltens der
Sekundärstrecke Hs und anschließend eine Modellierung der
Sekundärstrecke, bspw. mit einem weiteren FIR-Filter,
durchgeführt. Man erhält ein Filter mit der
Übertragungsfunktion Hs', die das Verhalten der
Sekundärstrecke Hs nachbildet. Dieses Filter ist in der
Regel fest, d. h. nicht adaptiv. Sollte sich die
Sekundärstrecke mit der Zeit nicht ändern, kann die
Modellierung im Vorfeld zur Kompensation hochfrequenter
Schwingungen erfolgen. Anderenfalls kann diese auch
"online" während der Regelung erfolgen. Die Identifikation
der Sekundärstrecke Hs kann bspw. durch Auswerten einer
Impulsantwort oder ein Sprungantwort oder durch andere aus
der Systemidentifikation bekannte Verfahren erfolgen.
Das Störsignal x(n), das bspw. dem Ansteuersignal für die
Einspritzventile 4 oder für die Hochdruckpumpe 2
entspricht, wird mit der modellierten Sekundärstrecke Hs'
gefiltert, und man erhält das gefilterte Signal r(n). Das
Signal r(n) wird mit dem Fehlersignal e(n) und mit einem
Adaptionsfaktor α zu einem Adaptionsvektor Δw verknüpft.
Der Adaptionsvektor Δw wird bspw. bei dem filtered-x-LMS-
Algorithmus nach der Gleichung:
Δw = α.r(n).e(n) (5)
berechnet werden. Die Koeffizienten w(n) des adaptiven FIR-
Filters 10 werden mit Hilfe des Adaptionsvektors Δw anhand
der Gleichung:
w(n + 1) = w(n) - Δw (6)
angepasst.
Das Störsignal x(n) wird im Eingang des adaptiven FIR-
Filters 10 zugeführt. Am Ausgang des adaptiven FIR-Filters
10 erhält man nach erfolgter Adaption ein Signal yAF(n),
mit dem der Drucksteller 8 angesteuert werden kann. Dadurch
können die Druckschwingungen insbesondere am Ort des
Drucksensors 6 bekämpft und der Fehler e(n) minimiert
werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens, das in Fig. 7 dargestellt ist, ist der
adaptive Regler 10 als Volterra-Filter ausgebildet, das
mehrere parallele Filter mit einer endlichen Impulsantwort
(FIR-Filter) umfasst. Die Filterkoeffizienten w(n) des
Volterra-Filters 10a werden ebenfalls mit Hilfe eines
filtered-x-LMS-Algorithmus 10b angepasst.
In einem dritten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aus Fig. 8 ist der adaptive Regler
als ein neuronales Netz 10c ausgebildet. Als neuronales
Netz 10c kommt insbesondere ein vorwärtsgerichtetes
Mehrschichtennetz mit vollständig miteinander verbundenen
Neuronen (ein sog. Zwei-Schicht-Multi-Layer-Perceptron
(MLP)-Netz) zum Einsatz, dessen Gewichtungsfaktoren w_ki
(sog. synaptische Gewichte) während des Betriebs des
Kraftstoffzumesssystems 1 adaptiert werden. Außer den
synaptischen Gewichten w_ki umfasst ein Neuron einen
Schwellwert, einen Addierer und eine Aktivierungsfunktion.
Als Aktivierungsfunktion wird vorzugsweise eine sog.
Sigmoidfunktion (Tangens-Hyperbolicus-Funktion mit
vorgebbarer Steigung a) eingesetzt (ϕ(ν) = tanh(aν)). Der
adaptive Regler 10 aus Fig. 8 umfasst das neuronale Netz
10c und einen entsprechenden Lernalgorithmus 10d zum
Anpassen der Gewichtungsfaktoren w_ki.
Claims (20)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems
(1) für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines
Kraftfahrzeugs, bei dem Kraftstoff in einen Druckspeicher
(3) gefördert wird und in dem Druckspeicher (3) auftretende,
durch Störgrößen (x) verursachte Druckschwingungen mittels
mindestens eines in dem Kraftstoffzumesssystem (1)
angeordneten Druckstellers (8) gedämpft werden, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens eine der Störgrößen (x) bei
einer Regelung eines in dem Druckspeicher (3) herrschenden
Einspritzdrucks (p) unmittelbar in die Regelung einfließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass anhand mindestens einer der Störgrößen (x) mit Hilfe
eines Reglers (10) ein Ansteuersignal (yAF) für den
mindestens einen Drucksteller (8) ermittelt wird, der
infolge des Ansteuersignals (yAF) die Druckschwingungen
überlagernde Kompensationsschwingungen erzeugt, wobei es
durch die Überlagerung der Schwingungen an mindestens einer
Stelle in dem Druckspeicher (3) zu einer Verringerung der
Amplitude der Druckschwingungen kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der in dem
Druckspeicher (3) befindliche Kraftstoff mittels
Einspritzventilen (4) in Brennräume der Brennkraftmaschine
eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als
Störgröße (x) ein Ansteuersignal mindestens eines der
Einspritzventile (4) berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Kraftstoff mittels mindestens einer Hochdruckpumpe (2) in
den Druckspeicher (3) gefördert wird, dadurch
gekennzeichnet, dass als Störgröße (x) ein die Förderrate
der mindestens einen Hochdruckpumpe (2) beeinflussendes
Ansteuersignal berücksichtigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass als Regler (10) ein adaptiver Regler
eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass als adaptiver Regler ein Filter mit einer endlichen
Impulsantwort (FIR-Filter) eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass als adaptiver Regler ein Volterra-Filter (10a), das
mehrere parallele Filter mit einer endlichen Impulsantwort
(FIR-Filter) umfasst, eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Filterkoeffizienten (w) des FIR-
Filters oder des Volterra-Filters mittels eines filtered-x-
Least-Mean-Square(LMS)-Algorithmus adaptiert werden, wobei:
y(n) = wT(n).x(n) (7),
r(n) = Hs'T.x(n) (8),
w(n + 1) = w(n) - α.r(n).e(n) (9),
wobei:
x(n) die zu kompensierende Störgröße,
r(n) die gefilterte Störgröße,
w(n) die Filterkoeffizienten,
y(n) das Ausgangssignal des FIR-Filters,
d(n) das von dem Druckaufnehmer gemessene Signal,
e(n) das Ansteuersignal für den Drucksteller,
Hs' die modellierte Übertragungsstrecke und
α ein Konvergenzfaktor ist.
y(n) = wT(n).x(n) (7),
r(n) = Hs'T.x(n) (8),
w(n + 1) = w(n) - α.r(n).e(n) (9),
wobei:
x(n) die zu kompensierende Störgröße,
r(n) die gefilterte Störgröße,
w(n) die Filterkoeffizienten,
y(n) das Ausgangssignal des FIR-Filters,
d(n) das von dem Druckaufnehmer gemessene Signal,
e(n) das Ansteuersignal für den Drucksteller,
Hs' die modellierte Übertragungsstrecke und
α ein Konvergenzfaktor ist.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass als adaptiver Regler ein neuronales Netz (10c),
insbesondere ein vorwärtsgerichtetes Mehrschichtennetz mit
vollständig miteinander verbundenen Neuronen, eingesetzt
wird, dessen Gewichtungsfaktoren (w_ki) während des
Betriebs des Kraftstoffzumesssystems (1) adaptiert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Startwerte der Filterkoeffizienten
(w) oder der Gewichtungsfaktoren (w_ki) zu Beginn der
Adaption während der Startphase der Brennkraftmaschine
ermittelt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass adaptierte Werte der
Filterkoeffizienten (w) oder der Gewichtungsfaktoren (w_ki)
während des Herunterfahrens der Brennkraftmaschine in einem
Speicher abgelegt und bei einem erneuten Start der
Brennkraftmaschine ausgelesen und als Startwerte zu Beginn
der Adaption herangezogen werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren lediglich
hochfrequente oder bandpassgefilterte Druckschwingungen
ausgeregelt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Verfahren eine Regelung eines in dem Druckspeicher
(3) herrschenden Einspritzdrucks (p) überlagert wird.
14. Speicherelement, insbesondere Read-Only-Memory,
Random-Access-Memory oder Flash-Memory, für ein Steuergerät
(7) einer Brennkraftmaschine insbesondere eines
Kraftfahrzeugs, auf dem ein Computerprogramm abgespeichert
ist, das auf einem Rechengerät, insbesondere auf einem
Mikroprozessor, ablauffähig und zur Ausführung eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geeignet ist.
15. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur
Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
13 geeignet ist, wenn es auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, abläuft.
16. Computerprogramm nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass es auf einem Speicherelement,
insbesondere auf einem Flash-Memory, abgespeichert ist.
17. Kraftstoffzumesssystem (1) für eine Brennkraftmaschine
insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei das
Kraftstoffzumesssystem (1) eine Pumpenanordnung (2) zum
Fördern von Kraftstoff in einen Druckspeicher (3) und einen
Drucksteller (8) zur Dämpfung von in dem Druckspeicher (3)
auftretenden und durch Störgrößen (x) verursachten
Druckschwingungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kraftstoffzumesssystem (1) Mittel zum Erfassen
mindestens einer der Störgrößen (x) und Mittel zur Regelung
eines in dem Druckspeicher (3) herrschenden Einspritzdrucks
(p) aufweist, wobei die mindestens eine Störgröße (x)
unmittelbar in die Regelung einfließt.
18. Kraftstoffzumesssystem (1) nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (1) Mittel
zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2
bis 13 aufweist.
19. Brennkraftmaschine insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
wobei die Brennkraftmaschine ein Kraftstoffzumesssystem (1)
mit einer Pumpenanordnung (2) zum Fördern von Kraftstoff in
einen Druckspeicher (3) und einen Drucksteller (8) zur
Dämpfung von in dem Druckspeicher (3) auftretenden und
durch Störgrößen (x) verursachten Druckschwingungen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kraftstoffzumesssystem (1) Mittel zum Erfassen mindestens
einer der Störgrößen (x) und Mittel zur Regelung eines in
dem Druckspeicher (3) herrschenden Einspritzdrucks (p)
aufweist, wobei die mindestens eine Störgröße (x)
unmittelbar in die Regelung einfließt.
20. Brennkraftmaschine nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (1) Mittel
zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2
bis 13 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10061705A DE10061705C1 (de) | 2000-12-12 | 2000-12-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10061705A DE10061705C1 (de) | 2000-12-12 | 2000-12-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061705C1 true DE10061705C1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7666721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10061705A Expired - Fee Related DE10061705C1 (de) | 2000-12-12 | 2000-12-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061705C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10336820A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-01-20 | Physik Instrumente (Pi) Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Schaltungsanordnung zur präzisen, dynamischen digitalen Ansteuerung von insbesondere Piezoaktoren für Mikropositioniersysteme |
FR2878576A1 (fr) * | 2004-12-01 | 2006-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif d'excitation de variation de pression dans un systeme d'alimentation en carburant d'un moteur a combustion interne |
WO2007066029A1 (fr) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Renault S.A.S | Procede d'injection dans un moteur adapte a maitriser la quantite injectee de carburant |
WO2009059931A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer schwingungsoptimierten einstellung einer einspritzvorrichtung |
DE102016225400A1 (de) * | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Robert Bosch Gmbh | Dämpfungssystem in einem Hochdruck-Kraftstoffeinspritzsystem |
DE102010016427B4 (de) * | 2009-04-15 | 2021-01-14 | Denso Corporation | Druckerfassungsvorrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003577A1 (en) * | 1994-07-22 | 1996-02-08 | C.R.F. Societa' Consortile Per Azioni | Dynamic electronic control system for controlling the injection pressure of a rail injection system |
DE19753072A1 (de) * | 1997-11-29 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
DE19948971A1 (de) * | 1999-10-12 | 2001-04-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE19946506C1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-07-19 | Siemens Ag | Verfahren zum Erkennen von Fehlfunktionen im Drucksystem einer an einem Verbrennungsmotor zu verwendenden Kraftstoff-Einspritzanlage |
-
2000
- 2000-12-12 DE DE10061705A patent/DE10061705C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003577A1 (en) * | 1994-07-22 | 1996-02-08 | C.R.F. Societa' Consortile Per Azioni | Dynamic electronic control system for controlling the injection pressure of a rail injection system |
EP0772736A1 (de) * | 1994-07-22 | 1997-05-14 | CENTRO RICERCHE FIAT Società Consortile per Azioni | Dynamisches elektronisches regelungssystem zur steuerung des einspritzdruckes eines einspritzleitungssystems |
DE19753072A1 (de) * | 1997-11-29 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
DE19946506C1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-07-19 | Siemens Ag | Verfahren zum Erkennen von Fehlfunktionen im Drucksystem einer an einem Verbrennungsmotor zu verwendenden Kraftstoff-Einspritzanlage |
DE19948971A1 (de) * | 1999-10-12 | 2001-04-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10336820A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-01-20 | Physik Instrumente (Pi) Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Schaltungsanordnung zur präzisen, dynamischen digitalen Ansteuerung von insbesondere Piezoaktoren für Mikropositioniersysteme |
FR2878576A1 (fr) * | 2004-12-01 | 2006-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif d'excitation de variation de pression dans un systeme d'alimentation en carburant d'un moteur a combustion interne |
WO2007066029A1 (fr) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Renault S.A.S | Procede d'injection dans un moteur adapte a maitriser la quantite injectee de carburant |
FR2894628A1 (fr) * | 2005-12-09 | 2007-06-15 | Renault Soc Par Actions Simpli | Procede d'injection de carburant dans un moteur adapte a maitriser la quantite injectee de carburant et moteur adapte a la mise en oeuvre d'un tel procede |
WO2009059931A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer schwingungsoptimierten einstellung einer einspritzvorrichtung |
CN101855439A (zh) * | 2007-11-09 | 2010-10-06 | 欧陆汽车有限责任公司 | 用于确定喷射装置的振荡优化的调整的方法和装置 |
US8543313B2 (en) | 2007-11-09 | 2013-09-24 | Continental Automove GmbH | Method and device for determining a vibration-optimised adjustment of an injection device |
CN101855439B (zh) * | 2007-11-09 | 2014-02-26 | 大陆汽车有限公司 | 用于确定喷射装置的振荡优化的调整的方法和装置 |
DE102010016427B4 (de) * | 2009-04-15 | 2021-01-14 | Denso Corporation | Druckerfassungsvorrichtung |
DE102016225400A1 (de) * | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Robert Bosch Gmbh | Dämpfungssystem in einem Hochdruck-Kraftstoffeinspritzsystem |
DE102016225400B4 (de) | 2016-12-19 | 2022-12-29 | Robert Bosch Gmbh | Dämpfungssystem in einem Hochdruck-Kraftstoffeinspritzsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69723754T2 (de) | Luft-Brennstoff-Verhältnisregelvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
EP1613853B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der einspritzzeitdauer bei einer brennkraftmaschine mit einem kennfeldwert und einem korrekturwert und verfahren zur ermittlung des korrekturwerts | |
WO2009059931A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer schwingungsoptimierten einstellung einer einspritzvorrichtung | |
WO2011124584A1 (de) | Verfahren zum anpassen der tatsächlichen einspritzmenge, einspritzvorrichtung und brennkraftmaschine | |
EP2838769A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reduktion von drehunförmigkeiten eines antriebsstrangs eines hybridfahrzeugs | |
DE112013006700T5 (de) | Aktive Vibrations/Störgeräusch-Steuervorrichtung | |
DE10061705C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems für eine Brennkraftmaschine | |
DE102013208528B3 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Öffnungs- und/oder Schließzeit der Düsennadel eines Einspritzventils | |
DE102004010412B4 (de) | Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
DE10123372B4 (de) | Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines Elements dient | |
EP3376626A1 (de) | Verfahren zur regelung der wirkleistungsabgabe eines windparks sowie ein solcher windpark | |
DE10302806A1 (de) | Verfahren zur Berechnung von Druckschwankungen in einem Kraftstoffversorgungssystem einer mit Kraftstoff-Direkteinspritzung arbeitenden Brennkraftmaschine und zur Steuerung derer Einspritzventile | |
EP1118043B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen parametrierung eines schnellen digitalen drehzahlregelkreises | |
DE3343854A1 (de) | Einrichtung zur beeinflussung eines stellregelkreises bei einer brennkraftmaschine mit selbstzuendung | |
EP2173997A1 (de) | Brennkraftmaschine mit mehreren zylindern | |
DE102011075733A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Einspritzventils einer Brennkraftmaschine | |
DE102011077698A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Laufruhe einer Brennkraftmaschine | |
WO2016012178A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur detektion eines fehlerhaften raildrucksensors | |
DE102004006694A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Einspritzsystem | |
DE102019215384A1 (de) | Verfahren zum Rekonstruieren eines Signals | |
DE102008054630A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP0366735B1 (de) | Lernendes regelungsverfahren für eine brennkraftmaschine und vorrichtung hierfür | |
DE102008042104A1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE19753072A1 (de) | Kraftstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
EP1423592B1 (de) | Verfahren zur leerlaufregelung einer mehrzylinder-brennkraftmaschine und signalkonditionierungsanordnung hierfür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |