DE10059088A1 - Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands - Google Patents

Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein einfaches und sicheres Verfahren, das auch bei externen Störungen, insbesondere bei auf den Gegenstand einwirkenden Schwingungen, zuverlässig arbeitet. DOLLAR A Hierzu wird in einem Meßvorgang jeweils für die Längsachse und die Querachse des Gegenstands ein Differenzwinkel als Differenz des gemessenen Neigungswinkels bezüglich der jeweiligen Achse und eines Referenzwinkels für die jeweilige Achse bestimmt. Anhand der in aufeinander folgenden Meßvorgängen ermittelten Differenzwinkel wird durch fortlaufende Addition der Summe der beiden Differenzwinkel ein erster Summenwinkelwert und durch fortlaufende Addition der Differenz der beiden Differenzwinkel ein zweiter Summenwinkelwert gebildet; diese beiden Summenwinkelwerte werden unabhängig voneinander ausgewertet. DOLLAR A Verfahren zur Bewertung der Neigung von Fahrzeugen mit Diebstahlwarnanlagen.

Description

Für viele Anwendungen muß die Neigung eines Gegenstands, d. h. die Winkelabwei­ chung des Gegenstands von der Horizontalen, insbesondere der Neigungswinkel des Gegenstands relativ zur Erdoberfläche, bestimmt werden; bsp. im Maschinenbau, im Flugzeugbau, im Consumer-Bereich (elektronische Wasserwaage) sowie im Kfz- Bereich (Diebstahlwarnanlagen als Abschleppschutz, Überroll-Schutzsysteme für Geländefahrzeuge oder Cabrios) ist diese Bestimmung der Neigung Grundlage für unterschiedliche Applikationen.
Aufgrund von Störungen oder von Schwingungen des Gegenstands ist die Bewer­ tung der Neigung jedoch oftmals nur eingeschränkt bzw. überhaupt nicht möglich oder führt zu falschen Ergebnissen; dies ist insbesondere dann von Relevanz, wenn die Neigung des Gegenstands für weitergehende Entscheidungen oder Schlußfolge­ rungen ausgewertet wird, bsp. wenn beim Überschreiten eines bestimmten Nei­ gungswinkels ein Alarm ausgelöst oder eine kritische Belastungsgrenze erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands mit einer hohen Zuverlässigkeit insbesondere gegenüber exter­ nen Einflüssen und Störungen anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Bestandteil der weiteren Patent­ ansprüche.
Für die Längsachse und die Querachse des Gegenstands wird in jedem Meßvorgang der während der Durchführung des Verfahrens in einem bestimmten zeitlichen Ab­ stand aufeinanderfolgenden Meßvorgänge jeweils ein Differenzwinkel als Differenz des gemessenen Neigungswinkels bezüglich der jeweiligen Achse und eines Refe­ renzwinkels für die jeweilige Achse bestimmt, d. h. von allen in den Meßvorgängen gemessenen Neigungswinkeln wird ein Referenzwinkel subtrahiert. Als Referenzwin­ kel wird zunächst der die bei der Inbetriebnahme bzw. bei der Initialisierung des Verfahrens eingenommene Position des Gegenstands (Ausgangsposition) charakte­ risierende Neigungswinkel des ersten Meßvorgangs herangezogen; anschließend wird der Referenzwinkel vorzugsweise nach jedem Meßvorgang oder in festen zeitli­ chen Abständen (zur Kompensation eines durch Temperatureinflüsse oder durch Einsinken des Gegenstands bedingten Drittens) dem im aktuellen Meßvorgang ge­ messenen Neigungswinkel, d. h. dem letzten gemessenen Neigungswinkel, langsam um einen bestimmten Winkel nachgeführt; bsp. wird dieser Referenzwinkel dem letzten gemessenen Neigungswinkel in einem festen Zeitabstand von jeweils 4 s um einen Winkel von 0.01° nachgeführt.
Auf der Grundlage der als Abweichung des jeweiligen aktuellen Neigungswinkels vom jeweiligen aktuellen Referenzwinkel für beide Achsen (die Längsachse und die Querachse des Gegenstands) in jedem Meßvorgang ermittelten Differenzwinkel wird durch fortlaufende Summation (Integration) der Summe der beiden Differenzwinkel als Integralwert ein erster Summenwinkelwert und durch fortlaufende Summation (Integration) der Differenz der beiden Differenzwinkel als Integralwert ein zweiter Summenwinkelwert gebildet; hierdurch werden auch Neigungen gegenüber den bei­ den Diagonalen der durch die Längsachse und die Querachse des Gegenstands de­ finierten Ebene des Gegenstands erfaßt und Winkeländerungen, d. h. Änderungen der Neigung unabhängig vom auf die Längsachse und die Querachse des Gegen­ stands entfallenden Anteils ermittelt und somit positive Änderungen des Neigungs­ winkels bezüglich der einen Achse des Gegenstands (der Längsachse oder der Querachse des Gegenstands) nicht unerwünschterweise von negativen Änderungen des Neigungswinkels bezüglich der anderen Achse des Gegenstands (der Querachse oder der Längsachse des Gegenstands) kompensiert. Die beiden bsp. durch fort­ laufende Summation in zwei separaten Speichereinheiten gebildeten Summenwin­ kelwerte werden unabhängig voneinander ausgewertet, insbesondere wird den bei­ den Summenwinkelwerten jeweils mindestens ein Schwellwert zugeordnet, mit dem der aktuelle Summenwinkelwert verglichen wird.
Zur Bildung der beiden Summenwinkelwerte wird vorzugsweise einer der beiden Differenzwinkel mit einer für das Längenverhältnis der beiden Achsen des Gegen­ stands charakteristischen Größe gewichtet, insbesondere wird der gemessene Nei­ gungswinkel für die längere der beiden Achsen des Gegenstands (für die Längsach­ se des Gegenstands) verstärkt, da bei gleicher Höhendifferenz des Rands des Ge­ genstands bezüglich beider Achsen des Gegenstands bei der längeren der beiden Achsen des Gegenstands (der Längsachse des Gegenstands) ein geringerer Nei­ gungswinkel als bei der kürzeren der beiden Achsen des Gegenstands (der Quer­ achse des Gegenstands) gemessen wird. Diese Wichtung kann entweder bei der Bildung der beiden Differenzwinkel oder bei der Bildung der beiden Summenwinkel­ werte erfolgen.
Als erster Schwellwert, mit dem die beiden Summenwinkelwerte bei der Auswertung verglichen werden, wird insbesondere ein Alarmwert herangezogen; hierbei wird ein Alarm ausgelöst, wenn einer der beiden Summenwinkelwerte den zugeordneten Alarmwert überschreitet, d. h. wenn der Rand des Gegenstands eine bestimmte Hö­ he bezüglich der durch die Längsachse und die Querachse des Gegenstands defi­ nierten Ebene des Gegenstands und damit bezüglich der Querachse und/oder be­ züglich der Längsachse des Gegenstands überschreitet. Demnach wird durch den als Produkt aus einem Winkelanteil und einem Zeitanteil definierten Alarmwert vor­ gegeben, bei welcher Überschreitung eines bestimmten Winkelwerts nach welcher Zeit ein Alarm ausgelöst wird.
Um den Einfluß von Störungen bei der Bewertung der Neigung zu reduzieren und/oder um eine sichere Auswertung des Neigungswinkels zu gewährleisten, kann den beiden Summenwinkelwerten jeweils ein eine erlaubte Änderung des Nei­ gungswinkels und damit die Empfindlichkeit der Meßergebnisse charakterisierender Offsetwert als zweiter Schwellwert zugeordnet werden, indem erst beim Überschrei­ ten dieses Offsetwerts Änderungen der Neigungswinkel bezüglich der jeweiligen Achse berücksichtigt werden; insbesondere werden erst beim Überschreiten dieses Offsetwerts die ermittelten Differenzwinkel zur Bildung der Summenwinkelwerte herangezogen, bsp. indem beim Überschreiten des Offsetwerts durch den Differen­ zwinkel der Offsetwert bei der Bildung der Summenwinkelwerte addiert wird (bei negativen Differenzwinkeln) oder subtrahiert wird (bei positiven Differenzwinkeln) und beim Unterschreiten des Offsetwerts durch den Differenzwinkel der Differenz­ winkel unberücksichtigt bleibt. Demnach wird durch den als Winkelwert definierten Offsetwert vorgegeben, ab welcher Änderung der Neigung ein Beitrag der Differen­ zwinkel berücksichtigt wird und damit ab welcher Änderung der Neigung ein Alarm ausgelöst werden kann. Der erste Schwellwert und der zweite Schwellwert können hierbei unabhängig voneinander gewählt werden.
Weiterhin kann beim Überschreiten eines dritten Schwellwerts der zeitliche Abstand der Meßvorgänge verkürzt werden, d. h. wenn der Betrag einer der beiden Summen­ winkelwerte einen zugeordneten Grenzwert überschreitet, erfolgt eine Umschaltung in einen anderen Betriebsmodus, in dem die Frequenz der Meßvorgänge erhöht wird (die Meßvorgänge zeitlich schneller aufeinanderfolgen); bsp. wird der dritte Schwellwert gleich groß wie der zweite Schwellwert gewählt.
Zur Messung des Neigungswinkels können Neigungssensoren verwendet werden: hierbei sind mechanische und mikromechanische Neigungssensoren einsetzbar, die die Neigung durch Auswertung der Bewegung (aufgrund der Gravitation oder Be­ schleunigung) eines in definierter Position fest mit dem Gegenstand verbundenen Massekörpers detektieren oder elektro-chemische Neigungssensoren, die die Nei­ gung durch Auswertung der elektrischen Eigenschaften einer in definierter Position fest mit dem Gegenstand verbundenen leitfähigen Flüssigkeit detektieren, bsp. über eine Messung (der Variation) des Widerstands oder der Kapazität oder optische Nei­ gungssensoren.
Vorteilhafterweise kann eine Bewertung der Neigung auch bei externen Störungen, insbesondere bei Schwingungen des Gegenstands, zuverlässig durchgeführt werden und die so ermittelte Neigung für vielfältige Auswertungen als Grundlage dienen.
Im Zusammenhang mit der Zeichnung soll das Verfahren am Beispiel der Bewertung der Neigung eines Fahrzeugs und dessen Implementierung in einer Diebstahlwarn­ anlage des Fahrzeugs erläutert werden.
Hierbei zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Übersicht die Komponenten der Diebstahlwarnan­ lage
Fig. 2 in einer schematischen Übersicht die zur Bewertung der Neigungswinkel benötigten Komponenten,
Fig. 3 in einer schematischen Übersicht die zur Auswertung der Neigungswinkel benötigten Komponenten,
Fig. 4 die zeitlichen Verläufe verschiedener Meßsignale und hieraus abgeleiteter Signale anhand eines Ausführungsbeispiels.
Die im Fahrzeug implementierte und u. a. auch auf unerlaubte Änderungen der Nei­ gung des Fahrzeugs ansprechende Diebstahlwarnanlage weist gemäß der Fig. 1 bsp. als Systemkomponenten eine Steuereinheit 1, ein Diebstahlwarnmodul 2, eine Neigungserkennungsmodul 3, einen Neigungssensor 4, eine Statuseinheit 5 und eine Verriegelungseinheit 6 auf:
  • - die Steuereinheit 1 dient zur zeitlichen Steuerung des Verfahrens, insbesondere zur Initialisierung des Neigungserkennungsmoduls 3 bei der Aktivierung (beim "Schärfen") der Diebstahlwarnanlage und zum Starten der sukzessiv in einem bestimmten zeitlichen Abstand durchgeführten Meßvorgänge bei aktivierter ("geschärfter") Diebstahlwarnanlage durch Beaufschlagung der Statuseinheit 5.
  • - das Diebstahlwarnmodul 2 dient zur Koordination der verschiedenen Betriebs­ modi der Diebstahlwarnanlage und zur Durchführung der Alarmprocedere mit ei­ ner Alarmbewertung, insbesondere wird durch das Diebstahlwarnmodul 2 die Statusinformation über die Zentralverriegelung von der Verriegelungseinheit 6 abgefragt (eine Aktivierung der Diebstahlwarnanlage soll nur bei geschlossenen Türen des Fahrzeugs erlaubt sein) und ein Alarm nach entsprechender Vorgabe von der Statuseinheit 5 ausgelöst.
  • - das Neigungserkennungsmodul 3 dient zur Aufbereitung der vom Neigungssen­ sor 4 gelieferten (analogen) Meßwerte und zur Ansteuerung des Neigungssen­ sors 4 zur Durchführung der Meßvorgänge, insbesondere auch zur Generierung der verschiedenen für die Alarmbewertung herangezogenen Signalverläufe.
  • - der bsp. im Fußraum des Fahrzeugs angeordnete zweiachsige Neigungssensor 4 (alternativ hierzu können zwei einachsige Neigungssensoren 4 vorgesehen wer­ den) dient zur Erfassung der Neigung des Fahrzeugs durch (analoge) Messung der Neigungswinkel α, β bezüglich der Längsachse und der Querachse des Fahrzeugs.
  • - die Statuseinheit 5 dient zur Koordination und zur Steuerung der Komponenten der Diebstahlwarnanlage in Abhängigkeit der von den Komponenten der Dieb­ stahlwarnanlage eingehenden Informationen.
Gemäß der Fig. 2 werden im Neigungserkennungsmodul 3 zur Verarbeitung der Meßergebnisse des Neigungssensors 4 folgende Verfahrensschritte durchgeführt:
Vom Neigungssensor 4 werden nach entsprechender Ansteuerung durch das Nei­ gungserkennungsmodul 3 während eines Meßvorgangs die aktuellen Meßwerte des Neigungswinkels α, β in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge als Analogwerte an das Neigungserkennungsmodul 3 übertragen (31) und diese Meßwerte des Nei­ gungswinkels α, β nach Abschluß des Meßvorgangs aufbereitet (32). Bei der Aufbe­ reitung der Meßwerte wird die bsp. in einer Speichereinheit 35 abgelegte Achssym­ metrie des Kraftfahrzeugs berücksichtigt, indem durch Wichtung der gemessenen Neigungswinkel für eine der beiden Achsen mit einem Wichtungsfaktor WF als Län­ genverhältnis des Radstands RS zum Achsabstand AA des Fahrzeugs (32) (WF = RS/AA) gewichtete Neigungswinkel für beide Achsen des Fahrzeugs (für die Längsachse und für die Querachse) gebildet werden; weiterhin wird eine Selbstdia­ gnose (Plausibilität der Analogwerte) an die Statuseinheit 5 übermittelt. Der bsp. in der Speichereinheit 36 abgelegte aktuelle Neigungswinkel α, β wird von der Aus­ werteeinheit 33 ausgewertet, insbesondere durch Subtraktion des aktuellen Nei­ gungswinkels α, β für die jeweilige Achse von dem in der Speichereinheit 37 abge­ legten aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF für die jeweilige Achse und der Bildung von Summenwinkelwerten SUM1, SUM2 anhand dieser mittels der Subtraktion gewon­ nenen Differenzwinkel Δα = α - αREF, = β - βREF in der Summationseinheit 38 (Inte­ grator) unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit 35 abgelegten Schwell­ werten SW1, SW2. Durch die Initialisierungseinheit 34 wird bei der Aktivierung (beim Schärfen) der Diebstahlwarnanlage bzw. bei der Initialisierung einerseits die Summa­ tionseinheit 38 (der Integrator) zurückgesetzt, andererseits wird die Statuseinheit 5 mit bestimmten Startwerten beaufschlagt.
Gemäß der Fig. 3 werden in der Auswerteeinheit 33 im Neigungserkennungsmodul 3 zur Auswertung der Meßergebnisse des Neigungssensors 4 folgende Verfahrens­ schritte durchgeführt:
Der in der Speichereinheit 37 abgelegte aktuelle Referenzwinkel α, β wird mit einem Schwellwert αMAX, βMAX verglichen (331), da beim Überschreiten einer bestimmten Neigung bezüglich einer Achse des Fahrzeugs diese Achse für die Diebstahlerken­ nung aufgrund des Erreichens des Endes des Meßbereichs nicht berücksichtigt wird; in diesem Falle wird eine entsprechende Information an die Statuseinheit 5 weiter­ gegeben. Bei nicht-aktivierter (nicht geschärfter) Diebstahlwarnanlage werden die aktuellen Neigungswinkel α, β als Referenzwinkel αREF, βREF in der Speichereinheit 37 gespeichert (Abgleich 332). Eine Aktivierung der Diebstahlwarnanlage (Schärfen des Neigungssensors 4) erfolgt erst dann, wenn die in aufeinanderfolgenden Meßvor­ gängen gemessenen Meßwerte der Neigungswinkel α, β einander ähnlich sind (und damit keine Störung vorliegt). Unter Berücksichtigung der in der Speichereinheit 37 abgelegten aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF wird jeweils ein Differenzwinkel Δα = α - αREF, Δβ = β - βREF als Differenz zwischen dem aktuellen Neigungswinkel α, β und dem aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF berechnet (334) und dieser Differenzwinkel Act, Δβ in der Summationseinheit 38 summiert (integriert), indem als Summenwin­ kelwerte SUM1, SUM2 zum einen die Summe Δα + Δβ des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse aufsummiert (inte­ griert) wird (SUM1 = Σ(Δα + Δβ); dies entspricht der einen Diagonale in der durch die Längsachse und die Querachse definierten Ebene des Fahrzeugs) und zum an­ dern die Differenz Δα - Δβ zwischen dem Differenzwinkel Δα für die Längsachse und dem Differenzwinkel Δβ für die Querachse aufsummiert (integriert) wird (SUM2 = Σ(Δα - Δβ); dies entspricht der anderen Diagonale in der durch die Längsachse und die Querachse definierten Ebene des Fahrzeugs). Gleichzeitig wird in Abhängig­ keit des ermittelten Differenzwinkels Δa, Δβ für beide Achsen der jeweils aktuelle Referenzwinkel αREF, βREF jeweils dem aktuellen Neigungswinkel α, β und damit dem jeweiligen Differenzwinkel Δα, Δβ um einen bestimmten Wert ΔαREF, ΔβREF langsam nachgeführt (bsp. um ΔαREF = ΔβREF = 0.005° in bestimmten, bsp. gleichbleibenden Zeitabständen) und somit die Nullage und der Bezugspunkt für die Messungen des Neigungswinkels α, β neu festgelegt (333). Die in der Summationseinheit 38 abge­ legten Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 werden mit den in der Speichereinheit 35 abgelegten Schwellwerten SW1, SW2 verglichen: zum einen mit einem Offsetwert (Winkelwert) als für die Alarmvermutung (336) und damit für die Empfindlichkeit der Diebstahlwarnanlage charakteristischen zweiten Schwellwert SW2 - überschreitet einer der beiden Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 den zweiten Schwellwert SW2, wird durch entsprechende Beaufschlagung der Statuseinheit 5 die Frequenz der Meßvorgänge signifikant erhöht, d. h. der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Meßvorgängen erniedrigt, bsp. von 1 s auf 10 ms und der entsprechende Summen­ winkelwert SUM1 oder SUM2 um den zweiten Schwellwert SW2 bei positiven Diffe­ renzwinkeln Δα, Δβ verringert, bei negativen Differenzwinkeln Δα, Δβ erhöht, also betragsmäßig um maximal den zweiten Schwellwert SW2 reduziert; zum andern mit einem Alarmwert (zeitlicher Winkelwert) als für die Alarmerkennung (335) charakte­ ristischen ersten Schwellwert SW1 - überschreitet einer der beiden Summenwin­ kelwerte SUM1, SUM2 den ersten Schwellwert SW1, wird ein Alarmfall erkannt und nach entsprechender Beaufschlagung der Statuseinheit 5 ein Alarm ausgegeben.
Anhand der Fig. 4 wird der Einfluß einer als Schwingung auf das Fahrzeug einwir­ kenden Störung gegenüber einer sprunghaften Änderung der Neigung des Fahr­ zeugs erläutert. Hierzu sind in der Fig. 4 die zeitlichen Verläufe des Alarmwerts als ersten Schwellwert SW1 (Kurve a), des Offsetwerts als zweiten Schwellwert SW2 (Kurve b), der Summe (Δα + Δβ) des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse als Differenz des aktuellen Neigungswin­ kels α, β und des zugehörigen aktuellen Referenzwinkels αREF, βREF (Kurve c), des Summenwinkelwerts SUM1 als Integrationswert Σ(Δα + Δβ) der Summe der beiden Differenzwinkel Δα, Δβ (Kurve d) dargestellt; weiterhin ist im Vergleich hierzu eine auf das Fahrzeug einwirkende Schwingung (Kurve e) und der Einfluß der Schwingung auf den Summenwinkelwert SUM1 (Kurve f) dargestellt.
Der Offsetwert als zweiter Schwellwert SW2 (Kurve b) wird als Winkelwert mit der Summe (Δα + Δβ) (und der Differenz (Δα - Δβ)) des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse verglichen, wobei den Offsetwert übersteigende Winkelwerte aufsummiert werden und zum Alarm führen; d. h. der Offsetwert gibt an, ab welcher Änderung des Neigungswinkels α, β ein Alarm ausgelöst werden kann. Der unabhängig vom zweiten Schwellwert SW2 vor­ gebbare Alarmwert als erster Schwellwert SW1 (Kurve a) wird als Produkt aus einem Winkelwert und einem Zeitintervall, d. h. als zeitlich integrierte Winkeländerung mit dem Summenwinkelwert SUM1 /SUM2 verglichen, wobei bei den Alarmwert über­ steigenden Summenwinkelwerten SUM1 /SUM2 ein Alarm ausgelöst wird; d. h. der Alarmwert gibt an, bei welcher Überschreitung des Offsetwerts nach welcher Zeit­ spanne Δt ein Alarm ausgelöst wird (insbesondere ist diese Zeitspanne Δt bei gro­ ßen Änderungen des Neigungswinkels α, β geringer als bei kleinen Änderungen des Neigungswinkels α, β).
Bsp. wird für den Alarmwert als ersten Schwellwert 5W1 eine zeitlich integrierte Winkeländerung von 2°s vorgegeben, für den Offsetwert als zweiten Schwellwert SW2 ein Neigungswinkel von bsp. 0.5°. Bsp. soll eine Änderung der Neigung des Fahrzeugs um die Querachse (in der Querrichtung) von β = 3° und um die Längs­ achse (in der Längsrichtung) von α = 0.5° vorhanden sein; zum Vergleich der Reak­ tion der Diebstahlwarnanlage wird dieser statischen Änderung der Neigung eine dynamische Änderung der Neigung in Form einer Schwingung (Frequenz 1 Hz) mit einer Amplitude in der Querrichtung des Fahrzeugs von 3° und in der Längsrichtung des Fahrzeugs von 0.5° gegenübergestellt (d. h. die Schwingung als dynamische Änderung der Neigung ist gleich groß wie die statische Änderung der Neigung). Bsp. beträgt der Radstand RS des Fahrzeugs 1 m (Querachse des Fahrzeugs) und der Achsabstand AA des Fahrzeugs 2 m (Längsachse des Fahrzeugs), so daß eine Wich­ tung der Neigungswinkel um die Längsachse des Fahrzeugs mit dem Wichtungsfak­ tor WF = AA/RS = 2 erfolgt.
Unter Berücksichtigung dieser Zahlenwerte ergeben sich die in der Fig. 4 darge­ stellten zeitlichen Verläufe, insbesondere nimmt die Summe der Differenzwinkel Δα + Δβ (Kurve c) als jeweilige Differenz der aktuellen Neigungswinkel α, β und der aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF aufgrund der langsamen Nachführung der Referenz­ winkel αREF, βREF an die Neigungswinkel α, β allmählich ab.
  • - Bei der dynamischen Änderung der Neigung wird der Einfluß der Schwingung auf das Alarmverhalten der Diebstahlwarnanlage durch die Summenbildung un­ ter Heranziehen der Differenzwinkel Δα, Δß stark unterdrückt; insbesondere wird aufgrund der Auswertung der Summenwinkelwerte SUM1/SUM2 (Kurve d) für das Alarmkriterium (Vergleich mit dem Alarmwert als ersten Schwellwert 5W1 Kurve a) dieser Alarmwert aufgrund der auf das Fahrzeug einwirkenden Schwingung zu keinem Zeitpunkt überschritten, d. h. aufgrund der Schwingung wird auch kein Alarm ausgelöst.
  • - Demgegenüber wird bei der statischen Änderung der Neigung infolge der Aus­ wertung der Summenwinkelwerte SUM1 /SUM2 (Kurve d) für das Alarmkriteri­ um (Vergleich mit dem Alarmwert als ersten Schwellwert SW1 Kurve a) dieser Alarmwert nach dem Zeitintervall Δt = 1 s überschritten; da die Diebstahlwarn­ anlage unempfindlich gegenüber äußeren Störungen ist, kann ein relativ niedri­ ger Alarmwert herangezogen werden (im obigen Beispielsfall 2°s)

Claims (12)

1. Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Meßvorgang jeweils sowohl für die Längsachse als auch für die Querachse des Gegenstands ein Differenzwinkel (Δα, Δβ) als Differenz des ge­ messenen Neigungswinkels (α, β) bezüglich der jeweiligen Achse und eines Re­ ferenzwinkels (αREF, βREF) für die jeweilige Achse bestimmt wird,
daß anhand der in aufeinanderfolgenden Meßvorgängen ermittelten Differen­ zwinkel (Δα, Δβ) durch fortlaufende Addition der Summe (Δα + Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein erster Summenwinkelwert (SUM1) und durch fort­ laufende Addition der Differenz (Δα - Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein zweiter Summenwinkelwert (SUM2) gebildet wird,
und daß die beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) unabhängig voneinan­ der ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzwinkel (Δα; Δβ) für mindestens eine der beiden Achsen des Gegenstands mit einer für das Längenverhältnis der beiden Achsen charakteristischen Größe (WF) gewich­ tet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Referen­ zwinkel (αREF, βREF) der bei der Aktivierung des Verfahrens gemessene Neigungs­ winkel (α, β) herangezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwinkel (αREF, βREF) dann gespeichert wird, wenn mehrere aufeinanderfolgende Meßvor­ gänge ähnliche Neigungswinkel (α, β) gemessen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwinkel (αREF, βREF) für die jeweilige Achse des Gegenstands nach jedem Meßvorgang oder in festen zeitlichen Abständen dem im letzten Meßvorgang für die jeweilige Achse gemessenen Neigungswinkel (α, β) langsam nachgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Summenwinkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils mindestens ein Schwell­ wert (SW1, SW2) zugeordnet wird, mit dem der aktuelle Summenwinkelwert (SUM1, SUM2) verglichen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Summen­ winkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils ein Alarmwert als erster Schwellwert (SW1) zugeordnet wird, und daß ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Betrag einer der beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) den zugeordneten Alarmwert über­ schreitet.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Summenwinkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils ein die Empfindlichkeit charakteri­ sierender Offsetwert als zweiter Schwellwert (SW2) zugeordnet wird,
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) ein vom Offsetwert abhängiger Winkelwert je nach Vorzeichen der Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) derart subtrahiert oder addiert wird, daß ein betragsmäßig geringerer Summenwinkelwert (SUM1, SUM2) gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem den Offsetwert unterschreitenden Differenzwinkel (Δα, Δβ) der Differenzwinkel (Δα, Δβ) und bei einem den Offsetwert übersteigenden Differenzwinkel (Δα, Δβ) der Offsetwert subtrahiert oder addiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand der Meßvorgänge verkürzt wird, wenn der Betrag einer der beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) einen zugeordneten Grenzwert als dritten Schwellwert überschreitet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Bewertung der Neigung von Kraftfahrzeugen bei einer Diebstahlwarnanlage.
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