DE10059088B4 - Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands - Google Patents

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    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means

Abstract

Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Messvorgang jeweils sowohl für die Langsachse als auch für die Querachse des Gegenstands ein Differenzwinkel (Δα, Δβ) als Differenz des gemessenen Neigungswinkels (α, β) bezüglich der jeweiligen Achse und eines Referenzwinkels (αRRF, βREF) für die jeweilige Achse bestimmt wird, dass anhand der in aufeinanderfolgenden Messvorgängen ermittelten Differenzwinkel (Δα, Δβ) durch fortlaufende Addition der Summe (Δα + Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein erster Summenwinkelwert (SUM1) und durch fortlaufende Addition der Differenz (Δα – Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein zweiter Summenwinkelwert (SUM2) gebildet wird,
und dass die beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) unabhängig voneinander ausgewertet werden.

Description

  • Für viele Anwendungen muss die Neigung eines Gegenstands, d. h. die Winkelabweichung des Gegenstands von der Horizontalen, insbesondere der Neigungswinkel des Gegenstands relativ zur Erdoberfläche, bestimmt werden; bsp. Im Maschinenbau, im Flugzeugbau, im Consumer-Bereich (elektronische Wasserwaage) sowie im Kfz-Bereich (Diebstahlwarnanlagen als Abschleppschutz, Überroll-Schutzsysteme für Geländefahrzeuge oder Cabrios) ist diese Bestimmung der Neigung Grundlage für unterschiedliche Applikationen.
  • Aufgrund von Störungen oder von Schwingungen des Gegenstands ist die Bewertung der Neigung jedoch oftmals nur eingeschränkt bzw. überhaupt nicht möglich oder führt zur falschen Ergebnissen; dies ist insbesondere dann von Relevanz, wenn die Neigung des Gegenstands für weitergehende Entscheidungen oder Schlussfolgerungen ausgewertet wird, bsp. Wenn beim Überschreiten eine bestimmten Neigungswinkels ein Alarm ausgelöst oder eine kritische Belastungsgrenze erreicht wird.
  • Die Druckschrift DE 42 11 507 C1 offenbart eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Neigung eines Kraftfahrzeugs. Eine derartige Schaltungsanordnung kann als Diebstahlschutz für Kraftfahrzeuge dienen. Bei jedem Diebstahl eines Kraftfahrzeugs ändert sich dessen Neigung, z. B. wenn es über eine Rampe in einen Lastkraftwagen gezogen wird. Es gibt als Halbleiter ausgebildete Sensoren, die ihren Widerstand bei einer Durchbiegung verändern. Ein solcher Sensor wird in ein Kraftfahrzeug eingebaut. Bei einer Neigungsänderung verformt sich der Sensor unter dem Einfluss der nun unter einem anderen Winkel auf ihn einwirkenden Erdbeschleunigung. Er ändert seinen Widerstand. Diese Änderung wird nicht technisch erfasst. Daraus wird auf einen Diebstahl geschlossen und Alarm ausgelöst.
  • Die Druckschrift DE 34 08 292 A1 offenbart ein aktives Federungs- und Positionierungssystem zur Abstützung eines im Wesentlichen starren Körpers, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit insgesamt n, insbesondere vier rechnergesteuerten Abstützaggregaten, deren vertikale Stützkräfte in Abhängigkeit von der Hubstellung der Abstützaggregate und damit korellierter Größen steuerbar sind, welche mittels den Abstützaggregaten zugeordnete Sensoren in vom Rechner verarbeitbare Signale umsetzbar sind und/oder in Abhängigkeit vorgebbarer Soll- oder Referenzgrößen oder anderer Bewegungsgrößen steuerbar sind.
  • Die Druckschrift DE 33 18 275 A1 offenbart ein Verfahren zum Überwachen der Neigung eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren dient zum Schutz von Kraftfahrzeugen vor einem Abschleppen und/oder Aufbrechen. Hierbei würde sich die Neigung des Kraftfahrzeugs ändern. Diese wird mit einem neigungsempfindlichen Sensor gemessen, der bei einer Neigungsänderung ein Signal zum Auslösen eines Alarmes abgibt. Zum Vermeiden von Fehlalarmen bei nicht auf ein Abschlepp- und/oder Aufbrechen zurückgehenden Neigungsänderungen wird das Signal nach verschiedenen Kriterien geprüft. Nur wenn sämtliche Kriterien dafür sprechen, dass das Kraftfahrzeug tatsächlich abgeschleppt oder aufgebrochen wird, wird der Alarm ausgelöst.
  • Die Druckschrift US 5,155,467 A offenbart eine Vorrichtung zur Erfassung eines Neigungswinkels und eine Alarmvorrichtung für ein Fahrzeug, die auf der Erfassung von Änderungen bezüglich des Neigungswinkels des Fahrzeugs basiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands mit einer hohen Zuverlässigkeit insbesondere gegenüber externen Einflüssen und Störungen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Bestandteil der weiteren Patentansprüche.
  • Für die Längsachse und die Querachse des Gegenstands wird in jedem Meßvorgang der während der Durchführung des Verfahrens in einem bestimmten zeitlichen Abstand aufeinanderfolgenden Meßvorgänge jeweils ein Differenzwinkel als Differenz des gemessenen Neigungswinkels bezüglich der jeweiligen Achse und eines Referenzwinkels für die jeweilige Achse bestimmt, d. h. von allen in den Meßvorgängen gemessenen Neigungswinkeln wird ein Referenzwinkel subtrahiert. Als Referenzwinkel wird zunächst der die bei der Inbetriebnahme bzw. bei der Initialisierung des Verfahrens eingenommene Position des Gegenstands (Ausgangsposition) charakterisierende Neigungswinkel des ersten Meßvorgangs herangezogen; anschließend wird der Referenzwinkel vorzugsweise nach jedem Meßvorgang oder in festen zeitlichen Abständen (zur Kompensation eines durch Temperatureinflüsse oder durch Einsinken des Gegenstands bedingten Driftens) dem im aktuellen Meßvorgang gemessenen Neigungswinkel, d. h. dem letzten gemessenen Neigungswinkel, langsam um einen bestimmten Winkel nachgeführt; bsp. wird dieser Referenzwinkel dem letzten gemessenen Neigungswinkel in einem festen Zeitabstand von jeweils 4 s um einen Winkel von 0.01° nachgeführt.
  • Auf der Grundlage der als Abweichung des jeweiligen aktuellen Neigungswinkels vom jeweiligen aktuellen Referenzwinkel für beide Achsen (die Längsachse und die Querachse des Gegenstands) in jedem Meßvorgang ermittelten Differenzwinkel wird durch fortlaufende Summation (Integration) der Summe der beiden Differenzwinkel als Integralwert ein erster Summenwinkelwert und durch fortlaufende Summation (Integration) der Differenz der beiden Differenzwinkel als Integralwert ein zweiter Summenwinkelwert gebildet; hierdurch werden auch Neigungen gegenüber den beiden Diagonalen der durch die Längsachse und die Querachse des Gegenstands definierten Ebene des Gegenstands erfaßt und Winkeländerungen, d. h. Änderungen der Neigung unabhängig vom auf die Längsachse und die Querachse des Gegenstands entfallenden Anteils ermittelt und somit positive Änderungen des Neigungswinkels bezüglich der einen Achse des Gegenstands (der Längsachse oder der Querachse des Gegenstands) nicht unerwünschterweise von negativen Änderungen des Neigungswinkels bezüglich der anderen Achse des Gegenstands (der Querachse oder der Längsachse des Gegenstands) kompensiert. Die beiden bsp. durch fortlaufende Summation in zwei separaten Speichereinheiten gebildeten Summenwinkelwerte werden unabhängig voneinander ausgewertet, insbesondere wird den beiden Summenwinkelwerten jeweils mindestens ein Schwellwert zugeordnet, mit dem der aktuelle Summenwinkelwert verglichen wird.
  • Zur Bildung der beiden Summenwinkelwerte wird vorzugsweise einer der beiden Differenzwinkel mit einer für das Längenverhältnis der beiden Achsen des Gegenstands charakteristischen Größe gewichtet, insbesondere wird der gemessene Neigungswinkel für die längere der beiden Achsen des Gegenstands (für die Längsachse des Gegenstands) verstärkt, da bei gleicher Höhendifferenz des Rands des Gegenstands bezüglich beider Achsen des Gegenstands bei der längeren der beiden Achsen des Gegenstands (der Längsachse des Gegenstands) ein geringerer Neigungswinkel als bei der kürzeren der beiden Achsen des Gegenstands (der Querachse des Gegenstands) gemessen wird. Diese Wichtung kann entweder bei der Bildung der beiden Differenzwinkel oder bei der Bildung der beiden Summenwinkelwerte erfolgen.
  • Als erster Schwellwert, mit dem die beiden Summenwinkelwerte bei der Auswertung verglichen werden, wird insbesondere ein Alarmwert herangezogen; hierbei wird ein Alarm ausgelöst, wenn einer der beiden Summenwinkelwerte den zugeordneten Alarmwert überschreitet, d. h. wenn der Rand des Gegenstands eine bestimmte Höhe bezüglich der durch die Längsachse und die Querachse des Gegenstands definierten Ebene des Gegenstands und damit bezüglich der Querachse und/oder bezüglich der Längsachse des Gegenstands überschreitet. Demnach wird durch den als Produkt aus einem Winkelanteil und einem Zeitanteil definierten Alarmwert vorgegeben, bei welcher Überschreitung eines bestimmten Winkelwerts nach welcher Zeit ein Alarm ausgelöst wird.
  • Um den Einfluß von Störungen bei der Bewertung der Neigung zu reduzieren und/oder um eine sichere Auswertung des Neigungswinkels zu gewährleisten, kann den beiden Summenwinkelwerten jeweils ein eine erlaubte Änderung des Neigungswinkels und damit die Empfindlichkeit der Meßergebnisse charakterisierender Offsetwert als zweiter Schwellwert zugeordnet werden, indem erst beim Überschreiten dieses Offsetwerts Änderungen der Neigungswinkel bezüglich der jeweiligen Achse berücksichtigt werden; insbesondere werden erst beim Überschreiten dieses Offsetwerts die ermittelten Differenzwinkel zur Bildung der Summenwinkelwerte herangezogen, bsp. indem beim Überschreiten des Offsetwerts durch den Differenzwinkel der Offsetwert bei der Bildung der Summenwinkelwerte addiert wird (bei negativen Differenzwinkeln) oder subtrahiert wird (bei positiven Differenzwinkeln) und beim Unterschreiten des Offsetwerts durch den Differenzwinkel der Differenzwinkel unberücksichtigt bleibt. Demnach wird durch den als Winkelwert definierten Offsetwert vorgegeben, ab welcher Änderung der Neigung ein Beitrag der Differenzwinkel berücksichtigt wird und damit ab welcher Änderung der Neigung ein Alarm ausgelöst werden kann. Der erste Schwellwert und der zweite Schwellwert können hierbei unabhängig voneinander gewählt werden.
  • Weiterhin kann beim Überschreiten eines dritten Schwellwerts der zeitliche Abstand der Meßvorgänge verkürzt werden, d. h. wenn der Betrag einer der beiden Summenwinkelwerte einen zugeordneten Grenzwert überschreitet, erfolgt eine Umschaltung in einen anderen Betriebsmodus, in dem die Frequenz der Meßvorgänge erhöht wird (die Meßvorgänge zeitlich schneller aufeinanderfolgen); bsp. wird der dritte Schwellwert gleich groß wie der zweite Schwellwert gewählt.
  • Zur Messung des Neigungswinkels können Neigungssensoren verwendet werden: hierbei sind mechanische und mikro-mechanische Neigungssensoren einsetzbar, die die Neigung durch Auswertung der Bewegung (aufgrund der Gravitation oder Beschleunigung) eines in definierter Position fest mit dem Gegenstand verbundenen Massekörpers detektieren oder elektro-chemische Neigungssensoren, die die Neigung durch Auswertung der elektrischen Eigenschaften einer in definierter Position fest mit dem Gegenstand verbundenen leitfähigen Flüssigkeit detektieren, bsp. über eine Messung (der Variation) des Widerstands oder der Kapazität oder optische Neigungssensoren.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bewertung der Neigung auch bei externen Störungen, insbesondere bei Schwingungen des Gegenstands, zuverlässig durchgeführt werden und die so ermittelte Neigung für vielfältige Auswertungen als Grundlage dienen.
  • Im Zusammenhang mit der Zeichnung soll das Verfahren am Beispiel der Bewertung der Neigung eines Fahrzeugs und dessen Implementierung in einer Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs erläutert werden.
  • Hierbei zeigt
  • 1 in einer schematischen Übersicht die Komponenten der Diebstahlwarnanlage
  • 2 in einer schematischen Übersicht die zur Bewertung der Neigungswinkel benötigten Komponenten,
  • 3 in einer schematischen Übersicht die zur Auswertung der Neigungswinkel benötigten Komponenten,
  • 4 die zeitlichen Verläufe verschiedener Meßsignale und hieraus abgeleiteter Signale anhand eines Ausführungsbeispiels.
  • Die im Fahrzeug implementierte und u. a. auch auf unerlaubte Änderungen der Neigung des Fahrzeugs ansprechende Diebstahlwarnanlage weist gemäß der 1 bsp. als Systemkomponenten eine Steuereinheit 1, ein Diebstahlwarnmodul 2, ein Neigungserkennungsmodul 3, einen Neigungssensor 4, eine Statuseinheit 5 und eine Verriegelungseinheit 6 auf:
    • • die Steuereinheit 1 dient zur zeitlichen Steuerung des Verfahrens, insbesondere zur Initialisierung des Neigungserkennungsmoduls 3 bei der Aktivierung (beim „Schärfen”) der Diebstahlwarnanlage und zum Starten der sukzessiv in einem bestimmten zeitlichen Abstand durchgeführten Meßvorgänge bei aktivierter („geschärfter”) Diebstahlwarnanlage durch Beaufschlagung der Statuseinheit 5.
    • • das Diebstahlwarnmodul 2 dient zur Koordination der verschiedenen Betriebsmodi der Diebstahlwarnanlage und zur Durchführung der Alarmprocedere mit einer Alarmbewertung, insbesondere wird durch das Diebstahlwarnmodul 2 die Statusinformation über die Zentralverriegelung von der Verriegelungseinheit 6 abgefragt (eine Aktivierung der Diebstahlwarnanlage soll nur bei geschlossenen Türen des Fahrzeugs erlaubt sein) und ein Alarm nach entsprechender Vorgabe von der Statuseinheit 5 ausgelöst.
    • • das Neigungserkennungsmodul 3 dient zur Aufbereitung der vom Neigungssensor 4 gelieferten (analogen) Meßwerte und zur Ansteuerung des Neigungssensors 4 zur Durchführung der Meßvorgänge, insbesondere auch zur Generierung der verschiedenen für die Alarmbewertung herangezogenen Signalverläufe.
    • • der bsp. im Fußraum des Fahrzeugs angeordnete zweiachsige Neigungssensor 4 (alternativ hierzu können zwei einachsige Neigungssensoren 4 vorgesehen werden) dient zur Erfassung der Neigung des Fahrzeugs durch (analoge) Messung der Neigungswinkel α, β bezüglich der Längsachse und der Querachse des Fahrzeugs.
    • • die Statuseinheit 5 dient zur Koordination und zur Steuerung der Komponenten der Diebstahlwarnanlage in Abhängigkeit der von den Komponenten der Diebstahlwarnanlage eingehenden Informationen.
  • Gemäß der 2 werden im Neigungserkennungsmodul 3 zur Verarbeitung der Meßergebnisse des Neigungssensors 4 folgende Verfahrensschritte durchgeführt: Vom Neigungssensor 4 werden nach entsprechender Ansteuerung durch das Neigungserkennungsmodul 3 während eines Meßvorgangs die aktuellen Meßwerte des Neigungswinkels α, β in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge als Analogwerte an das Neigungserkennungsmodul 3 übertragen (31) und diese Meßwerte des Neigungswinkels α, β nach Abschluß des Meßvorgangs aufbereitet (32). Bei der Aufbereitung der Meßwerte wird die bsp. in einer Speichereinheit 35 abgelegte Achssymmetrie des Kraftfahrzeugs berücksichtigt, indem durch Wichtung der gemessenen Neigungswinkel für eine der beiden Achsen mit einem Wichtungsfaktor WF als Längenverhältnis des Radstands RS zum Achsabstand AA des Fahrzeugs (32) (WF = RS/AA) gewichtete Neigungswinkel für beide Achsen des Fahrzeugs (für die Längsachse und für die Querachse) gebildet werden; weiterhin wird eine Selbstdiagnose (Plausibilität der Analogwerte) an die Statuseinheit 5 übermittelt. Der bsp. in der Speichereinheit 36 abgelegte aktuelle Neigungswinkel α, β wird von der Auswerteeinheit 33 ausgewertet, insbesondere durch Subtraktion des aktuellen Neigungswinkels α, β für die jeweilige Achse von dem in der Speichereinheit 37 abgelegten aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF für die jeweilige Achse und der Bildung von Summenwinkeiwerten SUM1, SUM2 anhand dieser mittels der Subtraktion gewonnenen Differenzwinkel Δα = α – αREF Δβ = β – βREF in der Summationseinheit 38 (Integrator) unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit 35 abgelegten Schwellwerten SW1, SW2. Durch die Initialisierungseinheit 34 wird bei der Aktivierung (beim Schärfen) der Diebstahlwarnanlage bzw. bei der Initialisierung einerseits die Summationseinheit 38 (der Integrator) zurückgesetzt, andererseits wird die Statuseinheit 5 mit bestimmten Startwerten beaufschlagt.
  • Gemäß der 3 werden in der Auswerteeinheit 33 im Neigungserkennungsmodul 3 zur Auswertung der Meßergebnisse des Neigungssensors 4 folgende Verfahrensschritte durchgeführt:
    Der in der Speichereinheit 37 abgelegte aktuelle Referenzwinkel α, β wird mit einem Schwellwert αMAX, βMAX verglichen (331), da beim Überschreiten einer bestimmten Neigung bezüglich einer Achse des Fahrzeugs diese Achse für die Diebstahlerkennung aufgrund des Erreichens des Endes des Meßbereichs nicht berücksichtigt wird; in diesem Falle wird eine entsprechende Information an die Statuseinheit 5 weitergegeben. Bei nicht-aktivierter (nicht geschärfter) Diebstahlwarnanlage werden die aktuellen Neigungswinkel α, β als Referenzwinkel αREF, βREF in der Speichereinheit 37 gespeichert (Abgleich 332). Eine Aktivierung der Diebstahlwarnanlage (Schärfen des Neigungssensors 4) erfolgt erst dann, wenn die in aufeinanderfolgenden Meßvorgängen gemessenen Meßwerte der Neigungswinkel α, β einander ähnlich sind (und damit keine Störung vorliegt). Unter Berücksichtigung der in der Speichereinheit 37 abgelegten aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF wird jeweils ein Differenzwinkel Δα = α – αREF, Δβ = β – βREF als Differenz zwischen dem aktuellen Neigungswinkel α, β und dem aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF berechnet (334) und dieser Differenzwinkel Δα, Δβ in der Summationseinheit 38 summiert (integriert), indem als Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 zum einen die Summe Δα + Δβ des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse aufsummiert (integriert) wird (SUM1 = Σ(Δα + Δβ); dies entspricht der einen Diagonale in der durch die Längsachse und die Querachse definierten Ebene des Fahrzeugs) und zum andern die Differenz Δα – Δβ zwischen dem Differenzwinkel Δα für die Längsachse und dem Differenzwinkel Δβ für die Querachse aufsummiert (integriert) wird (SUM2 = Σ(Δα – Δβ); dies entspricht der anderen Diagonale in der durch die Längsachse und die Querachse definierten Ebene des Fahrzeugs). Gleichzeitig wird in Abhängigkeit des ermittelten Differenzwinkels Δα, Δβ für beide Achsen der jeweils aktuelle Referenzwinkel αREF, βREF jeweils dem aktuellen Neigungswinkel α, β und damit dem jeweiligen Differenzwinkel Δα, Δβ um einen bestimmten Wert ΔαREF, ΔβREF langsam nachgeführt (bsp. um ΔαREF = ΔβREF = 0.005° in bestimmten, bsp. gleichbleibenden Zeitabständen) und somit die Nullage und der Bezugspunkt für die Messungen des Neigungswinkels α, β neu festgelegt (333). Die in der Summationseinheit 38 abgelegten Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 werden mit den in der Speichereinheit 35 abgelegten Schwellwerten SW1, SW2 verglichen: zum einen mit einem Offsetwert (Winkelwert) als für die Alarmvermutung (336) und damit für die Empfindlichkeit der Diebstahlwarnanlage charakteristischen zweiten Schwellwert SW2 – überschreitet einer der beiden Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 den zweiten Schwellwert SW2, wird durch entsprechende Beaufschlagung der Statuseinheit 5 die Frequenz der Meßvorgänge signifikant erhöht, d. h. der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Meßvorgängen erniedrigt, bsp. von 1 s auf 10 ms und der entsprechende Summenwinkelwert SUM1 oder SUM2 um den zweiten Schwellwert SW2 bei positiven Differenzwinkeln Δα, Δβ verringert, bei negativen Differenzwinkeln Δα, Δβ erhöht, also betragsmäßig um maximal den zweiten Schwellwert SW2 reduziert; zum andern mit einem Alarmwert (zeitlicher Winkelwert) als für die Alarmerkennung (335) charakteristischen ersten Schwellwert SW1 – überschreitet einer der beiden Summenwinkelwerte SUM1, SUM2 den ersten Schwellwert SW1, wird ein Alarmfall erkannt und nach entsprechender Beaufschlagung der Statuseinheit 5 ein Alarm ausgegeben.
  • Anhand der 4 wird der Einfluß einer als Schwingung auf das Fahrzeug einwirkenden Störung gegenüber einer sprunghaften Änderung der Neigung des Fahrzeugs erläutert. Hierzu sind in der 4 die zeitlichen Verläufe des Alarmwerts als ersten Schwellwert SW1 (Kurve a), des Offsetwerts als zweiten Schwellwert SW2 (Kurve b), der Summe (Δα + Δβ) des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse als Differenz des aktuellen Neigungswinkels α, β und des zugehörigen aktuellen Referenzwinkels αREF, βREF (Kurve c), des Summenwinkelwerts SUM1 als Integrationswert Σ(Δα + Δβ) der Summe der beiden Differenzwinkel Δα, Δβ (Kurve d) dargestellt; weiterhin ist im Vergleich hierzu eine auf das Fahrzeug einwirkende Schwingung (Kurve e) und der Einfluß der Schwingung auf den Summenwinkelwert SUM1 (Kurve f) dargestellt.
  • Der Offsetwert als zweiter Schwellwert SW2 (Kurve b) wird als Winkelwert mit der Summe (Δα + Δβ) (und der Differenz (Δα + Δβ)) des Differenzwinkels Δα für die Längsachse und des Differenzwinkels Δβ für die Querachse verglichen, wobei den Offsetwert übersteigende Winkelwerte aufsummiert werden und zum Alarm führen; d. h. der Offsetwert gibt an, ab welcher Änderung des Neigungswinkels α, β ein Alarm ausgelöst werden kann. Der unabhängig vom zweiten Schwellwert SW2 vorgebbare Alarmwert als erster Schwellwert SW1 (Kurve a) wird als Produkt aus einem Winkelwert und einem Zeitintervall, d. h. als zeitlich integrierte Winkeländerung mit dem Summenwinkelwert SUM1/SUM2 verglichen, wobei bei den Alarmwert übersteigenden Summenwinkelwerten SUM1/SUM2 ein Alarm ausgelöst wird; d. h. der Alarmwert gibt an, bei welcher Überschreitung des Offsetwerts nach welcher Zeitspanne Δt ein Alarm ausgelöst wird (insbesondere ist diese Zeitspanne Δt bei großen Änderungen des Neigungswinkels α, β geringer als bei kleinen Änderungen des Neigungswinkels α, β)
  • Bsp. wird für den Alarmwert als ersten Schwellwert SW1 eine zeitlich integrierte Winkeländerung von 2°s vorgegeben, für den Offsetwert als zweiten Schwellwert SW2 ein Neigungswinkel von bsp. 0.5°. Bsp. soll eine Änderung der Neigung des Fahrzeugs um die Querachse (in der Querrichtung) von β = 3° und um die Längsachse (in der Längsrichtung) von α = 0.5° vorhanden sein; zum Vergleich der Reaktion der Diebstahlwarnanlage wird dieser statischen Änderung der Neigung eine dynamische Änderung der Neigung in Form einer Schwingung (Frequenz 1 Hz) mit einer Amplitude in der Querrichtung des Fahrzeugs von 3° und in der Längsrichtung des Fahrzeugs von 0.5° gegenübergestellt (d. h. die Schwingung als dynamische Änderung der Neigung ist gleich groß wie die statische Änderung der Neigung). Bsp. beträgt der Radstand RS des Fahrzeugs 1 m (Querachse des Fahrzeugs) und der Achsabstand AA des Fahrzeugs 2 m (Längsachse des Fahrzeugs), so daß eine Wichtung der Neigungswinkel um die Längsachse des Fahrzeugs mit dem Wichtungsfaktor WF = AA/RS = 2 erfolgt.
  • Unter Berücksichtigung dieser Zahlenwerte ergeben sich die in der 4 dargestellten zeitlichen Verläufe, insbesondere nimmt die Summe der Differenzwinkel Δα + Δβ (Kurve c) als jeweilige Differenz der aktuellen Neigungswinkel α, β und der aktuellen Referenzwinkel αREF, βREF aufgrund der langsamen Nachführung der Referenzwinkel αREF, βREF an die Neigungswinkel α, β allmählich ab.
    • • Bei der dynamischen Änderung der Neigung wird der Einfluß der Schwingung auf das Alarmverhalten der Diebstahlwarnanlage durch die Summenbildung unter Heranziehen der Differenzwinkel Δα, Δβ stark unterdrückt; insbesondere wird aufgrund der Auswertung der Summenwinkelwerte SUM1/SUM2 (Kurve d) für das Alarmkriterium (Vergleich mit dem Alarmwert als ersten Schwellwert SW1 Kurve a) dieser Alarmwert aufgrund der auf das Fahrzeug einwirkenden Schwingung zu keinem Zeitpunkt überschritten, d. h. aufgrund der Schwingung wird auch kein Alarm ausgelöst.
    • • Demgegenüber wird bei der statischen Änderung der Neigung infolge der Auswertung der Summenwinkelwerte SUM1/SUM2 (Kurve d) für das Alarmkriterium (Vergleich mit dem Alarmwert als ersten Schwellwert SW1 Kurve a) dieser Alarmwert nach dem Zeitintervall Δt = 1 s überschritten; da die Diebstahlwarnanlage unempfindlich gegenüber äußeren Störungen ist, kann ein relativ niedriger Alarmwert herangezogen werden (im obigen Beispielsfall 2°s)

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bewertung der Neigung eines Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Messvorgang jeweils sowohl für die Langsachse als auch für die Querachse des Gegenstands ein Differenzwinkel (Δα, Δβ) als Differenz des gemessenen Neigungswinkels (α, β) bezüglich der jeweiligen Achse und eines Referenzwinkels (αRRF, βREF) für die jeweilige Achse bestimmt wird, dass anhand der in aufeinanderfolgenden Messvorgängen ermittelten Differenzwinkel (Δα, Δβ) durch fortlaufende Addition der Summe (Δα + Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein erster Summenwinkelwert (SUM1) und durch fortlaufende Addition der Differenz (Δα – Δβ) der beiden Differenzwinkel (Δα, Δβ) ein zweiter Summenwinkelwert (SUM2) gebildet wird, und dass die beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) unabhängig voneinander ausgewertet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzwinkel (Δα, Δβ) für mindestens eine der beiden Achsen des Gegenstands mit einer für das Längenverhältnis der beiden Achsen charakteristischen Größe (WF) gewichtet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwinkel (αREF, βREF) der bei der Aktivierung des Verfahrens gemessene Neigungswinkel (α, β) herangezogen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwinkel (αREF, βREF) dann gespeichert wird, wenn mehrere aufeinanderfolgende Messvorgänge ähnliche Neigungswinkel (α, β) messen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwinkel (αREF, βREF) für die jeweilige Achse des Gegenstands nach jedem Messvorgang oder in festen zeitlichen Abständen dem im letzten Messvorgang für die jeweilige Achse gemessenen Neigungswinkel (α, β) langsam nachgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Summenwinkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils mindestens ein Schwellwert (SW1, SW2) zugeordnet wird, mit dem der aktuelle Summenwinkelwert (SU1, SUM2) verglichen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Summenwinkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils ein Alarmwert als erster Schwellwert (SW1) zugeordnet wird, und dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Betrag einer der beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) den zugeordneten Alarmwert überschreitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Summenwinkelwerten (SUM1, SUM2) jeweils ein die Empfindlichkeit charakterisierenden Offsetwert als zweiter Schwellwert (SW2) zugeordnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bildung der Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) ein vom Offsetwert abhängiger Winkelwert je nach Vorzeichen der Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) derart subtrahiert oder addiert wird, dass ein betragsmäßig geringerer Summenwinkelwert (SUM1, SUM2) gebildet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem den Offsetwert unterschreitenden Differenzwinkel (Δα, Δβ) der Differenzwinkel (Δα, Δβ) der Offsetwert subtrahiert oder addiert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Abstand der Messvorgänge verkürzt wird, wenn der Betrag einer der beiden Summenwinkelwerte (SUM1, SUM2) einen zugeordneten Grenzwert als dritten Schwellwert überschreitet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Bewertung der Neigung von Kraftfahrzeugen bei einer Diebstahlwarnanlage.
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