DE10058775C2 - Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere Repeater-Verstärker oder Signal-Converter - Google Patents

Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere Repeater-Verstärker oder Signal-Converter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere Repeater- Verstärker oder Signal-Converter, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patenan­ spruchs 1.
Repeater-Verstärker oder Converter dienen zur Signalverstärkung in langen Übertra­ gungsstrecken bzw. zur Umsetzung eines Signals in eine andere Signalform. Signal- Converter können als optische Signal-Converter ausgebildet sein und dienen z. B. der Anbindung eines lokalen Netzes (LAN) an ein Weitverkehrsnetz (WAN). Da aus Ko­ stengründen im LAN in der Regel optische Signale mit einer Wellenlänge von ca. 1.300 nm und im WAN wegen der erzielbaren geringeren Streckendämpfung und größeren Bandbreite Wellenlängen um 1.500 nm verwendet werden, sind zur Anbindung des LAN an das WAN Converter erforderlich, die eine entsprechende Umsetzung der Signale vornehmen.
Fig. 1 zeigt einen derartigen optischen Signal-Converter, der von der Anmelderin seit längerer Zeit hergestellt wird, in Form eines schematischen Blockdiagramms. Die als Converter ausgebildete Sende-/Empfangseinrichtung 1 umfasst eine optische Emp­ fangseinheit 3, deren Signaleingang 3a ein zu empfangendes optisches Signal SE1 zuge­ führt ist, und eine optische Sendeeinheit 5, an deren optischen Signalausgang 5b das konvertierte optische Ausgangssignal SA1 erzeugt wird. Der optische Signaleingang 3a kann mit einem Lichtwellenleiter einer ersten Übertragungsstrecke (nicht dargestellt), z. B. eines LAN verbunden werden. Das zu empfangende optische Eingangssignal SE1 wird von der Empfangseinheit 3 optisch/elektrisch gewandelt, so dass am Signalaus­ gang 3b der Empfangseinheit 3 ein elektrisches Signal vorliegt. Der Signalausgang 3b ist mit einer ersten Einheit zur Signalaufbereitung 7 verbunden, die aus dem ihr zuge­ führten elektrischen Signal eine Taktrückgewinnung vornimmt und den erzeugten Takt zur Aufbereitung des Signals verwendet, z. B. eine Abtastung des der Einheit 7 zuge­ führten Signals jeweils in der Mitte eines Bit vornimmt und entscheidet, ob das jeweili­ ge Bit als logisch "0" oder logisch "1" zu interpretieren ist. Das wiederaufbereitete Signal, das am Ausgang der ersten Einheit zur Signalaufbereitung 7 vorliegt, wird über eine Schalteinheit 9 dem elektrischen Signaleingang 5a der optischen Sendeeinheit 5 zugeführt. Das am elektrischen Signaleingang 5a anliegende, wiederaufbereitete Signal dient zur Modulation eines in der optischen Sendeeinheit 5 enthaltenen Lasers, dessen Signal als optisches Ausgangssignal SA1 auf eine zweite optische Übertragungsstrecke (nicht dargestellt) gegeben wird, die mit dem optischen Signalausgang 5b der Sendeein­ heit 5 verbunden werden kann.
Da Übertragungsstrecken in der Regel zumindest im Halbduplex-Betrieb betrieben werden, umfasst die in Fig. 1 dargestellte bekannte Sende-/Empfangseinrichtung 1 des Weiteren eine weitere optische Empfangseinheit 11, deren optischen Signaleingang 11a ein zu empfangendes optisches Empfangssignal SE2 zuführbar ist. Hierzu kann selbst­ verständlich der Signaleingang 11a der optischen Empfangseinheit 11 wiederum mit einem Lichtwellenleiter der zweiten Übertragungsstrecke verbunden werden.
Das am elektrischen Signalausgang 11b der optischen Empfangseinheit 11 vorliegende empfangene Signal wird wiederum einer weiteren Einheit zur Signalaufbereitung 13 zugeführt. Diese ist in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise identisch mit der Einheit zur Signalaufbereitung 7. Das Ausgangssignal der Einheit zur Signalaufbereitung 13 wird über die Schalteinheit 9 einem elektrischen Signaleingang 15a einer weiteren opti­ schen Sendeeinheit 15 zugeführt. Die optische Sendeeinheit 15 wandelt das ihr zuge­ führte elektrische Signal elektrisch/optisch und erzeugt an ihrem optischen Signalaus­ gang 15b ein optisches Ausgangssignal SA2, welches wiederum der ersten Übertra­ gungsstrecke zugeführt werden kann. Hierzu kann ein Lichtwellenleiter der ersten Übertragungsstrecke mit dem optischen Signalausgang 15b der optischen Sendeeinheit 15 verbunden werden.
Die erste bzw. zweite optische Übertragungsstrecke kann grundsätzlich aus einem ein­ zigen Lichtwellenleiter bestehen, der kurz vor der betreffenden Empfangseinheit bzw. der betreffenden Sendeeinheit mittels eines 1 × 2-Kopplers zum optischen Signaleingang der betreffenden Sendeeinheit bzw. zum optischen Signalausgang der betreffenden optischen Sendeeinheit verzweigt. Zur störungsfreien Übertragung sowohl des Emp­ fangssignals als auch des Sendesignals über den einzigen Lichtwellenleiter können die beiden Signale bei unterschiedlichen Wellenlängen liegen und der Koppler als wellen­ längenselektiver Koppler ausgebildet sein, so dass das Empfangssignal nur dem Ein­ gang der betreffenden Empfangseinheit zugeführt wird.
Selbstverständlich kann die Übertragungsstrecke jedoch auch durch zwei Lichtwellen­ leiter gebildet sein, wobei jeweils ein Lichtwellenleiter für das Empfangssignal und das Sendesignal verwendet wird. Für die zweite Übertragungsstrecke gelten diese Möglich­ keiten analog.
Die bereits erwähnte Schalteinheit 9 beinhaltet insgesamt vier Schalter I bis IV, deren Schaltstellung von einer Auswerte- und Steuereinheit 17 steuerbar sind. Im normalen Sende-/Empfangsbetrieb der Sende-/Empfangseinheit steuert die Auswerte- und Steuer­ einheit 17 die Schalteinheit 9 so an, dass die Schalter I und II geschlossen und die Schalter III und IV geöffnet sind. Demzufolge ist der zuvor beschriebene Signalpfad zwischen dem Ausgang 3b der Empfangseinheit 3 und dem Eingang 5a der Sendeein­ heit 5 sowie der Signalpfad zwischen dem Ausgang 11b der Empfangseinheit 11 und dem Eingang 15a der Sendeeinheit 15 geschlossen.
Zu Testzwecken kann die Auswerte- und Steuereinheit 17 die Schalteinheit 9 so ansteu­ ern, dass die Schalter I und II geöffnet und die Schalter III und IV geschlossen sind. In diesem "Loop"-Betrieb der Sende-/Empfangseinrichtung 1 wird das empfangene Signal SE1 nicht der Sendeeinheit 5, sondern der Sendeeinheit 15 und damit erneut der ersten Übertragungsstrecke zugeführt. In gleicher Weise wird im "Loop"-Betrieb das Emp­ fangssignal SE2 der Sendeeinheit 5 und damit erneut der zweiten Übertragungsstrecke zugeführt.
Hierdurch kann am jeweils entfernten Ende der ersten bzw. zweiten Übertragungsstre­ cke die Funktionsfähigkeit der Sende-/Empfangseinrichtung 1 überprüft werden. Eben­ so können vom jeweils entfernten Ende der Übertragungstrecken aus Messungen zur Bestimmung der Signalqualität oder der Qualität der Eigenschaften der Übertragungs­ strecken durchgeführt werden.
Bei dieser bekannten Sende-/Empfangseinrichtung, die für Signale mit hohen Bitraten bis 2,5 Gbit ausgelegt ist, bestand das Problem, dass trotz der Signalwiederaufbereitung, die aus Gründen eines möglichst hohen Störabstands unmittelbar nach der jeweiligen Empfangseinheit durchgeführt wurde, am elektrischen Signaleingang 5a der Sendeein­ heit 5 bzw. am elektrischen Signaleingang 15a der Sendeeinheit 15 kein optimales Sig­ nal vorlag. Verursacht ist dieser Effekt durch die endlich langen Signalpfade zwischen den Einheiten zur Signalaufbereitung 7, 13 und den Signaleingängen 5a, 15a, die je­ weils über die Schalteinheit 9 führen.
Derartige Sende-/Empfangseinrichtungen sind auch aus der DE 29 42 410 C2 und der US 4,815,101 bekannt. In beiden Schriften sind Repeater-Verstärker offenbart, bei denen im Vorwärtszweig und Rückwärtszweig jeweils eine einzige Einheit zur Signalaufbereitung mit Taktregenerierung vorgesehen ist. Die Ein­ heiten bestehen jeweils aus mehreren Komponenten, nämlich im Fall der DE 29 42 410 C2 aus einem geregelten Entzerrer, einem Amplituden- und Zeitentschei­ der und einem Verstärker und im Fall der US 4,815,101 aus einem Equalizer, einem Regenerator und einem Verstärker.
Auch bei diesen Repeater-Verstärkern besteht daher das Problem, dass am Aus­ gang jedes Signal-Übertragungspfads kein optimales Signal vorliegt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere Repeater-Verstärker oder Signal- Converter zu schaffen, bei der das elektrische Signal am Eingang der Sendeeinheit einen möglichst optimalen Verlauf zeigt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass durch den Einsatz einer zusätzlichen Einheit zur Signalaufbereitung, die jeweils unmittelbar vor dem elektrischen Signalein­ gang der Sendeeinheit angeordnet ist, Signalstörungen, die im Pfad zwischen der Emp­ fangseinheit bzw. der unmittelbar nach der Empfangseinheit angeordneten ersten Ein­ heit zur Signalaufbereitung entstehen, sicher beseitigbar sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Sende- /Empfangseinrichtung jeweils eine Empfangseinheit und eine Sendeeinheit für beide Übertragungsrichtungen auf. In beiden Zweigen sind jeweils unmittelbar nach der Emp­ fangseinheit und vor der Sendeeinheit Einheiten zur Signalaufbereitung vorgesehen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unmittelbar nach jeder Emp­ fangseinheit ein Signalsplitter vorgesehen, wobei jeweils ein Ausgang des Signalsplit­ ters mit dem Eingang der zugehörigen Sendeeinheit der jeweiligen Übertragungsrich­ tung verbunden ist. Ein anderer Ausgang des Signalsplitters ist mit der Sendeeinheit der jeweils anderen Übertragungsrichtung verbunden. Hierzu ist vor jeder Einheit zur Signalaufbereitung, die vor der betreffenden Sendeeinheit angeordnet ist, ein Umschal­ ter vorgesehen. Der Umschalter kann von einer Auswerte- und Steuereinheit jeweils so angesteuert werden, dass entweder das Signal der zugehörigen Empfangseinheit (d. h. das Signal der zugehörigen Übertragungsrichtung) oder das Signal der Empfangsein­ heit, die im Pfad der jeweils anderen Übertragungsrichtung liegt, der Einheit zur Signal­ aufbereitung zugeführt wird.
Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, dass die Auswerte- und Steuereinheit lediglich zwei Steuersignale für die beiden Umschalter erzeugen muss, wogegen bei der Sende-/Empfangseinheit nach dem vorbeschriebenen Stand der Technik vier Signale erzeugt und der Schalteinheit 9 zugeführt werden müssen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist diejenige Einheit zur Signalaufberei­ tung, die unmittelbar nach der zugehörigen Empfangseinheit angeordnet ist, einen schmaleren Fangbereich zur Taktwiedergewinnung auf (diese erfolgt in der Regel mit­ tels einer Phasenregelschleife) als die Einheit zur Signalaufbereitung, die unmittelbar vor der zugehörigen Sendeeinheit angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass lediglich diejenige Einheit zur Signalaufbereitung hinsichtlich des Einrastens auf das Empfangssignal überwacht werden muss, die den schmaleren Fangbereich aufweist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer bekannten Sende-/Empfangs­ einrichtung und
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Sende-/Empfangseinrichtung nach der Erfin­ dung.
Fig. 2 zeigt eine Sende-/Empfangseinrichtung 100, die wie die in Fig. 1 dargestellte Sende-/Empfangseinrichtung 1 eine optische Empfangseinheit 3, eine optische Sende­ einheit 5, eine weitere optische Empfangseinheit 11, eine weitere optische Sendeeinheit 15, eine Auswerte- und Steuereinheit 17 sowie eine Einheit zur Signalaufbereitung 7 und eine weitere Einheit zur Signalaufbereitung 13 aufweist. Die Funktionen dieser Einheiten entsprechen den eingangs im Zusammenhang mit der Sende- /Empfangseinrichtung nach Fig. 1 beschriebenen Funktionen.
Abweichend von der Sende-/Empfangseinrichtung 1 in Fig. 1 weist die Sende- /Empfangseinrichtung 100 zwei Signalsplitter 102, 104 auf, wobei die Signalsplitter der Einheit zur Signalaufbereitung 7 bzw. der weiteren Einheit zur Signalaufbereitung 13 nachgeschaltet sind.
Des Weiteren ist jeweils unmittelbar vor der Sendeeinheit 5 bzw. 15 eine weitere Ein­ heit zur Signalaufbereitung 106 bzw. 108 angeordnet. In ihren Funktionen entsprechen die Einheiten zur Signalaufbereitung 106 und 108 den Einheiten zur Signalaufbereitung 7 und 13. Durch den resultierenden sehr kurzen Signalpfad zwischen der Einheit zur Signalaufbereitung 106 und der Sendeeinheit 5 bzw. der Einheit zur Signalaufbereitung 108 und der Sendeeinheit 15 ergibt sich jeweils ein optimales elektrisches Signal, mit dem in der Sendeeinheit 5 bzw. 15 eine Modulation des Sendelasers erfolgen kann.
Den Einheiten zur Signalaufbereitung 106 und 108 ist jeweils ein Umschalter 110 bzw. 112 vorgesehen. Jeweils ein Ausgang des Signalsplitters 102 bzw. 104 ist mit einem Eingang des im Pfad derselben Signalrichtung vorgesehenen Umschalters 110 bzw. 112 verbunden. Ein anderer Ausgang des Signalsplitters 102 bzw. 104 ist mit einem weite­ ren Eingang des Umschalters im Signalpfad der jeweils anderen Übertragungsrichtung verbunden.
Auf diese Weise kann die Auswerte- und Steuereinheit 17 jeden der Umschalter 110, 112 so ansteuern, dass entweder ein normaler Sende-/Empfangsbetrieb der Sende- /Empfangseinrichtung 100 möglich ist oder ein "Loop"-Betrieb. Hierzu sind lediglich zwei Steuersignale bzw. Steuerleitungen erforderlich.
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Einheit zur Signalaufbereitung 106 und der Um­ schalter 110 bzw. die Einheit zur Signalaufbereitung 108 und der Umschalter 112 inte­ griert ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau und ein geringer Montageaufwand für die Sende-/Empfangseinrichtung 100.
Die Einheiten zur Signalaufbereitung 7 und 13 erzeugen an einem entsprechenden Aus­ gang jeweils ein Signal, welches der Auswerte- und Steuereinheit 17 zugeführt ist und welches anzeigt, ob eine Taktwiedergewinnung aus dem jeweils empfangenen und optisch/elektrisch gewandelten Empfangssignal möglich ist. Die Taktwiedergewinnung kann in bekannter Weise mittels einer Phasenregelschleife erfolgen. Der Fangbereich der Taktwiedergewinnung ist bei den Einheiten zur Signalaufbereitung 7 und 13 jeweils schmaler gewählt als der Fangbereich zur Taktwiedergewinnung der Einheiten zur Signalaufbereitung 106 und 108. Hierdurch ist gewährleistet, dass in den Einheiten zur Signalaufbereitung 106 und 108 in jedem Fall eine Taktwiedergewinnung erfolgt, wenn diese von den Einheiten zur Signalaufbereitung 13 und 7 mittels des entsprechenden Signals angezeigt wird.
Diese der Auswerte- und Steuereinheit 17 zugeführten Signale können von der Aus­ werte- und Steuereinheit 17 beispielsweise dazu verwendet werden, um im Fall einer fehlenden Taktwiedergewinnung die Sendeeinheiten 5 und 15, insbesondere deren Sen­ delaser abzuschalten. Des Weiteren kann die Auswerte- und Steuereinheit 17 ein Fehler­ anzeigesignal erzeugen, das entweder zur Erzeugung eines optischen oder akustischen Signals dient oder einer übergeordneten Auswerte- und Steuereinheit zugeführt ist.
Durch das Vorsehen eines jeweils schmaleren Fangbereichs für die Taktrückgewinnung bei den Einheiten zur Signalaufbereitung 7 und 13 wird erreicht, dass der Auswerte- und Steuereinheit 17 nur zwei auszuwertende Signale zugeführt werden müssen, d. h. lediglich zwei Signalleitungen erforderlich sind, und dass die Auswerte- und Steuerein­ heit 17 lediglich zwei zusätzliche Signaleingänge beobachten bzw. lediglich zwei zu­ sätzliche Signale auswerten muss.

Claims (10)

1. Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere Repeater-Verstärker oder Sig­ nal-Converter,
  • a) mit einer ersten Empfangseinheit (3), deren Signaleingang (3a) ein zu empfangendes Signal (SE1) einer ersten Übertragungsstrecke zuführbar ist und deren Signalausgang (3b) mit einem Eingang einer ersten Ein­ heit zur Signalaufbereitung mit Taktrückgewinnung (7) verbunden ist, welche hinsichtlich des Signalpfades unmittelbar nach der ersten Empfangseinheit (3) angeordnet ist, und
  • b) mit einer ersten Sendeeinheit (5), deren Signaleingang (5a) das zu sendende Signal zuführbar ist und deren Signalausgang (5b) mit einer zweiten Übertragungsstrecke verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • a) dass eine zweite Einheit zur Signalaufbereitung mit Taktrückgewin­ nung (106) vorgesehen ist, welche unmittelbar vor der ersten Sende­ einheit (5) angeordnet ist, wobei ein Eingang der zweiten Einheit zur Signalaufbereitung (106) mit dem Ausgang der ersten Einheit zur Sig­ nalaufbereitung (7) verbunden oder verbindbar ist und ein Ausgang der zweiten Einheit zur Signalaufbereitung (106) mit dem Eingang (5a) der ersten Sendeeinheit (5) verbunden ist.
2. Sende-/Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • a) dass eine zweite Empfangseinheit (11) vorgesehen ist, deren Signal­ eingang (11a) ein zu empfangendes Signal (SE2) der zweiten Übertra­ gungsstrecke zuführbar ist und deren Signalausgang (11b) mit einem Eingang einer dritten Einheit zur Signalaufbereitung mit Taktrückge­ winnung (13) verbunden ist, welche hinsichtlich des Signalpfades unmittelbar nach der zweiten Empfangseinheit (11) angeordnet ist,
  • b) dass eine zweite Sendeeinheit (15) vorgesehen ist, deren Signalaus­ gang (15b) mit der ersten Übertragungsstrecke verbindbar ist, und
  • c) dass eine vierte Einheit zur Signalaufbereitung mit Taktrückgewin­ nung (108) vorgesehen ist, welche unmittelbar vor der zweiten Sende­ einheit (15) angeordnet ist, wobei ein Eingang der vierten Einheit zur Signalaufbereitung mit Taktrückgewinnung (108) mit dem Ausgang der dritten Einheit zur Signalaufbereitung (13) verbunden oder ver­ bindbar ist und ein Ausgang der vierten Einheit zur Signalaufberei­ tung (108) mit dem Eingang der zweiten Sendeeinheit (15) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Einheit zur Signalaufbereitung (7) ein erster Signalsplitter (102) und der dritten Einheit zur Signalaufbereitung (13) ein zweiter Signalsplitter (104) nachgeschaltet ist und dass der zweiten Einheit zur Signalaufbereitung (106) ein erster steuerbarer Umschalter (110) und der vierten Einheit zur Signalaufbereitung (108) ein zweiter steuerbarer Umschalter (112) vorge­ schaltet ist, wobei ein erster Ausgang des ersten Splitters (102) mit einem ersten Eingang des zweiten steuerbaren Umschalters (112) und ein erster Ausgang des zweiten Splitters (104) mit einem ersten Eingang des ersten steuerbaren Schalters (110) verbunden ist und wobei ein zweiter Ausgang des ersten Splitters (102) mit einem zweiten Eingang des ersten steuerbaren Umschalters (110) und ein zweiter Ausgang des zweiten Splitters (104) mit einem zweiten Eingang des zweiten steuerbaren Umschalters (112) verbun­ den ist.
4. Sende-/Empfangseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerte- und Steuereinheit (17) vorgesehen ist, welche im normalen Sende-/Empfangsbetrieb der Sende-/Empfangseinheit (100) den ersten (110) und zweiten (112) steuerbaren Umschalter so ansteuert, dass das am zweiten Ausgang des ersten Splitters (102) anliegende Signal der zweiten Einheit zur Signalaufbereitung (106) und das am zweiten Ausgang des zweiten Splitters (104) anliegende Signal der vierten Einheit zur Signalaufbereitung (108) zugeführt ist, und welche in einem "Loop"-Betrieb der Sende- /Empfangseinheit (100) den ersten (110) und zweiten (112) steuerbaren Umschalter so ansteuert, dass das am ersten Ausgang des zweiten Splitters (104) anliegende Signal der zweiten Einheit zur Signalaufbereitung (106) und das am ersten Ausgang des ersten Splitters (102) anliegende Signal der vierten Einheit zur Signalaufbereitung (108) zugeführt ist.
5. Sende-/Empfangseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die erste Einheit zur Signalaufbereitung (7) einen schmaleren Fangbereich zur Taktwiedergewinnung aufweist als die zweite Einheit zur Signalaufbereitung (106).
6. Sende-/Empfangseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die dritte Einheit zur Signalaufbereitung (13) einen schmaleren Fangbereich zur Taktwiedergewinnung aufweist als die vierte Einheit zur Signalaufbereitung (108).
7. Sende-/Empfangseinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net dass ein Fehlerausgang der ersten (7) und/oder dritten (13) Einheit zur Signalaufbereitung mit der Auswerte- und Steuereinheit (17) verbunden ist und dass die erste (7) und/oder dritte (13) Einheit zur Signalaufbereitung ein Fehlersignal erzeugt, wenn länger als eine vorbestimmte Zeitspanne keine Taktrückgewinnung erfolgt.
8. Sende-/Empfangseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (17) als Reaktion auf ein Fehlersignal der ersten (7) oder dritten (13) Einheit zur Signalaufbereitung ein Fehleranzei­ gesignal erzeugt und/oder die erste (5) und/oder zweite (15) Sendeeinheit abschaltet.
9. Sende-/ und Empfangseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Empfangseinheit (3) als optische Empfangseinheiten ausgebildet ist und eine optisch/elektrische Wandlung des zu empfangenden Signals vornimmt, und dass die erste Sendeeinheit (5) als optische Sendeeinheiten ausgebildet ist und eine elektrisch/optische Wandlung des zu sendenden Signals vornimmt.
10. Sende-/ und Empfangseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Empfangseinheit (11) als optische Emp­ fangseinheiten ausgebildet ist und eine optisch/elektrische Wandlung des zu empfangenden Signals vornimmt, und dass die zweite Sendeeinheit (15) als optische Sendeeinheiten ausgebildet ist und eine elektrisch/optische Wandlung des zu sendenden Signals vornimmt.
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