DE10058435A1 - Geteilte Schelle zur Herstellung einer Rohrverbindung - Google Patents

Geteilte Schelle zur Herstellung einer Rohrverbindung

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DE10058435A1
DE10058435A1 DE2000158435 DE10058435A DE10058435A1 DE 10058435 A1 DE10058435 A1 DE 10058435A1 DE 2000158435 DE2000158435 DE 2000158435 DE 10058435 A DE10058435 A DE 10058435A DE 10058435 A1 DE10058435 A1 DE 10058435A1
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Karsten Belz
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L23/00Flanged joints
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Abstract

Es wird eine geteilte Schelle (3; 10) zur Herstellung einer Rohrverbindung beschrieben, wobei die Schelle (3; 10) einander gegenüberstehende, flanschförmige Rohrenden (16, 17) umgreift. Eine im konstruktiven Aufbau einfache geteilte Schelle (3; 10), die sich auch in unzugänglichen Einbauräumen leicht montieren bzw. demontieren lässt, ist erfindungsgemäß dergestalt aufgebaut, dass jede ein flanschförmiges Rohrende (16, 17) hintergreifende Schellenhälfte (1, 2; 11a, 11b) eine U-Form aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Schelle zur Herstellung einer Rohrverbindung, wobei sie einander gegenüber stehende flanschförmige Rohrenden umgreift.
Gattungsgemäße Schellen sind im Stand der Technik in vielerlei Gestaltungsvarianten bekannt, wie beispielsweise das deutsche Patent 26 79 449 sowie die US-Patente 2 911 239, 4 519 639 und 4 643 458 zeigen. Den in diesen Dokumenten beschriebenen geteilten Schellen ist gemeinsam, dass jede, ein flanschförmiges Rohrende umfassende Schellenhälfte ihrerseits wiederum geteilt ist, wobei diese Schellenhälften-Teile untereinander mittels Klammern und Schraubenbolzen verbunden sein können und wobei letztere ggf. auch dazu verwendet werden, die beiden, die flanschförmigen Rohrenden umfassende Schellenhälften miteinander zu ver­ binden bzw. zu verspannen.
Den konstruktiven Ausführungen gemäß Stand der Technik ist weiter ge­ meinsam, dass die die Montage der geteilten Schelle vornehmende Person ausreichend Freiraum benötigt, um die verschiedenen Schellenteile zu handhaben, einander zuzuordnen und letztlich mittels geeignetem Werkzeug auf den flanschförmigen Rohrenden zu befestigen.
Dieser Freiraum ist aber nicht immer gegeben, so dass die bekannten Schellen zur Herstellung einer Rohrverbindung unter diesen Umständen un­ geeignet sind. Ganz abgesehen davon sind die bekannten Schellen kon­ struktiv auch recht aufwendig gehalten.
Bei Personenkraftwagen, in deren Motorräumen ja beispielsweise verschie­ dene Wärmetauscher untergebracht sind, ist im Zuge von Kundendienstarbeit häufig die Notwendigkeit gegeben, einen solchen, ggf. defekten Wärmetauscher auszutauschen. Hier ist die Zugänglichkeit der Anbindungsstellen des Wärmetauschers an angeschlossenen Rohren stets ein Problem, da sämtliche Funktionseinheiten innerhalb des Motorraumes häufig mit äußerst geringem Abstand zueinander angeordnet sind. Eine Rohrverbindung mittels geteilter Schellen gemäß Stand der Technik lässt sich in solchen Fällen nicht verwirklichen.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine geteilte Schelle zur Herstellung einer Rohrverbindung bereitzustellen, die konstruktiv einfach im Aufbau ist und die sich auch in unzugänglichen Einbauräumen auf einfache Weise montieren bzw. demontieren lässt.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in einer geteilten Schelle mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 zu sehen.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert, wobei auf die zugehörige Zeichnung Bezug genommen wird. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erste Ausführung einer geteilten Schelle mit einander zuge­ wandten Ausnehmungen,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform mit gleichgerichteten Schellenhälf­ ten und
Fig. 3 eine Ansicht einer Rohrverbindung unter Zuhilfenahme einer geteilten Schelle nach der Erfindung.
Zwei Schellenhälften 1, 2 einer Schelle 3 gemäß Fig. 1 weisen jeweils die Gestalt eines - U - auf und sind vorzugsweise als Blech-Stanzteil aus­ geführt. Jeweils am äußeren Ende des einen Schenkels 4 bzw. im Übergang des anderen Schenkels 5 in den Schellenhälftengrund sind Bohrungen 9 ein­ gearbeitet, in die jeweils ein Gewindebolzen 6 eingesetzt werden kann, auf den andernends eine Mutter aufgeschraubt wird.
Bei einer in Fig. 2 gezeigten, alternativen Ausführungsform einer Schelle 10 sind die beiden Schellenhälften 11a, 11b gleichgerichtet angeordnet und die Bohrungen 9 befinden sich beidseitig in oberen und unteren Endbereichen der Schenkel 12, 13.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Rohrverbindung. Dabei sind zwei Rohre 14, 15 mit ihren endseitigen Flanschen 16, 17 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 18 einander gegenübergestellt. Zur Montage der Schelle 3 ist diese wie z. B. in Fig. 1 gezeigt vormontiert, so dass der Gewindebolzen 6 als Scharnier dienen kann. Soweit es der Rohrdurchmesser zulässt können die beiden Schellenhälften 1, 2 in ausgeschwenktem Zustand (Doppelpfeil 19) über das linke bzw. rechte Rohr 14, 15 gestülpt werden, wonach die beiden Schellenhälften 1, 2 so zusammengeführt werden, dass ein weiterer Gewindebolzen 6 durch die beiden Bohrungen 9 durchgesteckt und andernends mit einer Mutter 7 versehen werden kann. Durch das sich daran anschließende Festziehen der nunmehr diametral gegenüber liegend angeordneten Verbindungsstellen lässt sich die Rohrverbindung herstellen. Eines der Rohre könnte beispielsweise auch eine Muffe eines Wärmetauschers sein.
Sollte die Größe des Rohrdurchmessers eine solche Montage nicht zulas­ sen, so ist es zunächst erforderlich, beide Schellenhälften 1, 2 zunächst auf das linke bzw. rechte Rohr 14, 15 im Bereich der Flansche 16, 17 aufzuset­ zen, wobei in eine Schellenhälfte 1 bzw. in die dortigen Bohrungen 9 bereits die Gewindebolzen 6 eingesetzt sein können. Nach Einführen derselben in die beiden Bohrungen 9 der zweiten Schellenhälfte 2 kann dann mittels Mutter 7 die Verschraubung und damit die fluiddichte Rohrverbindung hergestellt werden.
Die Montage der Schelle 10 gemäß Ausführungsform nach Fig. 2 lässt sich noch einfacher bewerkstelligen. Diese kann bereits komplett vormontiert sein, d. h. beide Gewindebolzen 6 mit Muttern 7 können bereits lose vormontiert sein. In diesem Zustand werden die beiden Schellenhälften 11a, 11b zu beiden Seiten der Flansche 16, 17 auf die Rohre 14, 15 aufgesteckt, wonach die Muttern 7 angezogen werden und somit wiederum eine fluiddichte Rohrverbindung hergestellt wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann es ggf. sinnvoll sein, zwischen den beiden Schellenhälften 1, 2; 11a, 11b Distanzhülsen anzuord­ nen, die jeweils auf die Gewindebolzen 6 aufgesteckt werden.

Claims (5)

1. Geteilte Schelle zur Herstellung einer Rohrverbindung, wobei sie einan­ der gegenüber stehende flanschförmige Rohrenden umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schellenhälfte (1, 2; 11a, 11b) im Wesentli­ chen eine U-förmige Gestalt aufweist.
2. Geteilte Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen der beiden Schellenhälften (1, 2) einander zugewandt sind.
3. Geteilte Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei­ den Schellenhälften (11a, 11b) gleichgerichtet angeordnet sind um ge­ meinsam in vormontiertem Zustand, die Flansche (16, 17) hintergreifend, auf die Rohre (14, 15) aufgesetzt werden zu können.
4. Geteilte Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schellenhälften (1, 2; 11a, 11b) als Blech-Stanzteile ausgeführt sind.
5. Geteilte Schelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, dass an den äußeren Enden eines Schenkels (4, 5; 12, 13) und/oder im Übergang des Schenkel (4, 5; 12, 13) in den Schellenhälftengrund Bohrungen (9) für den Durchtritt von Gewindebol­ zen (6) eingearbeitet sind, wobei über auf die Gewindebolzen (6) auf­ setzbare Muttern (7) die Schellenhälften (1, 2; 11a, 11b) bzw. die Flan­ sche (16, 17) der Rohre (14, 15) miteinander verspannbar sind.
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