DE10058000A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von ähnlichen Prozessen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von ähnlichen Prozessen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Prozesses, insbesondere eines Workflow-Prozesses, wobei der Prozeßablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in einem Programm, das auf einem Computersystem installiert ist, in der Weise festgelegt, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen und wobei das Programm einen vorgegebenen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabedaten, die jeweils Werten dieser Parameter entsprechen, festgelegt ist, derart, daß durch das in dem Computersystem installierte Programm und diesen Satz von Eingabedaten ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt wird, welches umfaßt: DOLLAR A Festlegen der für einen Prozeß spezifischen Eingabedaten und Speichern dieser Eingabedaten in dem Computersystem als Werte der besagten Parameter, DOLLAR A Steuern des Prozesses durch das Computersystem entsprechend dem durch das Programm und die Eingabedaten festgelegten Prozeßablauf.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum computergesteuerten Ausführen eines Prozesses aus einer Gruppe von ähnlichen Prozessen, insbesondere Prozessen, welche eine oder mehrere Dienstleistungen umfassen.
Bei großen Unternehmen mit einer dezentralen Struktur besteht, nicht zuletzt unter dem Ge­ sichtspunkt der Corporate Identity, sowie der Optimierung des Supply Chain Managements und/oder der Generierung einer sich selbst aktualisierenden Datenbank betreffend die POS- Stützpunkte z. B. hinsichtlich Struktur, Lagerausstattung, Verbrauch usw., das Bedürfnis, de­ zentrale Firmenstützpunkte oder Geschäftseinheiten ähnlich auszustatten und in ähnlicher Weise zu betreiben. Beispiele hierfür sind das Vertriebsnetz eines Autoherstellers oder das Agentennetz einer Versicherung oder die Filialen einer Gastronomiekette. Während ein ein­ heitliches Erscheinungsbild gewünscht und erstrebt ist, läßt sich eine vollständige Identität der verschiedenen dezentralen Geschäftseinheiten in der Regel nicht herstellen, da auf räumliche, gegebenenfalls auch auf kulturelle Gegebenheiten Rücksicht genommen werden muß. Bei­ spielsweise können aufgrund von Denkmalschutzbestimmungen an manchen Orten Werbe­ schilder nur unter strengen Vorgaben angebracht werden oder es müssen, um ein anderes Bei­ spiel zu wählen, Hinweis- und Firmenschilder in verschiedenen Ländern in verschiedenen Sprachen und gegebenenfalls auch in verschiedenen Schriften beschriftet werden. Hinzu kommt, daß diese dezentralen Geschäftseinheiten nicht unmittelbar in die Infrastruktur des eigentlichen Unternehmens eingebunden sind, sondern sich in der Regel dezentral selbst ver­ walten. All dies erschwert die Einrichtung neuer Geschäftseinheiten, was im Ergebnis bislang dazu geführt hatte, daß jede Geschäftseinheit individuell geplant und die Umsetzung der Pla­ nung individuell kontrolliert und ausgeführt werden mußte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Planung solcher dezentralen Geschäftseinheiten zu verein­ fachen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Prozesses, insbesondere eines Workflow-Prozesses, wobei der Prozeßablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in einem Programm, das auf einem Computersystem, das z. B. ein Server, ein Serverpool oder ein Cluster sein kann, installiert ist, in der Weise festgelegt ist, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen und wobei das Programm einen vorgegebenen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabedaten, die jeweils Werten dieser Parameter entsprechen, festgelegt ist, derart, daß durch das in dem Computersystem installierte Programm und diesen Satz von Eingabedaten ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt wird, welches umfaßt:
Festlegen der für einen Prozeß spezifischen Eingabedaten und Speichern dieser Eingabedaten in dem Computersystem als Werte der besagten Parameter,
Steuern des Prozesses durch das Computersystem entsprechend dem durch das Programm und die Eingabedaten festgelegten Prozeßablauf.
Die Erfindung kann vorsehen, daß Eingabedaten, auf der Grundlage der Eingabedaten gene­ rierte Daten und/oder Daten, die während der Ausführung des Prozesses generiert werden, in ein angeschlossenes ERP-System übergeben werden, insbesondere zum Generieren von For­ mularen und/oder zum Verbuchen dieser Werte als Auftragseingänge, Umsätze oder derglei­ chen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Computersystem, auf dem das Programm ab­ läuft, ein zentrales Computersystem, das mit mehreren dezentralen Einheiten kommuniziert, die insbesondere dezentrale Computer (Klientenrechner) oder dezentrale Computersysteme (Klientensysteme), die typischerweise Vertragspartnern zugeordnet sind, aber auch geschäft­ liche Einheiten, z. B. Handwerksbetriebe oder Zweigstellen, sein können. Diese dezentralen Einheiten sind nicht in einem gemeinsamen Netzwerk zusammengeschlossen, wie einem LAN, sondern kommunizieren über das Internet oder per Post, Telephon oder Fax. Beispiels­ weise können zwischen oder mit dezentralen Computersystemen Daten ausgetauscht werden, indem ein System einen Brief mit den Daten generiert und ein Bediener die Daten aus dem Brief in das andere System eingibt. Wichtig ist, daß das zentrale Computersystem eine Kom­ munikation zwischen und/oder mit den dezentralen Einheiten automatisch veranlaßt.
Die Erfindung kann vorsehen, daß bei der Ausführung des Prozesses mehrere dezentrale Ein­ heiten zusammenwirken, deren Aktivität durch ein zentrales Computersystem gesteuert wird.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß ein solches zentrales Computersystem die Aktivitäten der dezentralen Einheiten steuert, z. B. indem es Anweisungen an diese dezentra­ len Einheiten gibt, bestimmte Schritte automatisch auszuführen oder Mitteilungen an diese dezentralen Einheiten richtet, welche z. B. Mitglieder dieser Einheiten veranlassen, bestimmte Maßnahmen zur Umsetzung des Prozesses zu ergreifen. Das zentrale Computersystem wirkt dabei gewissermaßen als Motor, welcher die Aktivität der dezentralen Einheiten anstößt und kontrolliert.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Ausführung mindestens eines Pro­ zeßschrittes durch eine dezentrale Einheit erfolgt, welche die Ausführung des Prozeßschrittes an das zentrale Computersystem meldet.
Eine dezentrale Einheit, insbesondere ein dezentrales Computersystem übermittelt dabei eine oder mehrere Nachrichten an ein zentrales Computersystem, welche angeben, ob ein be­ stimmter Prozeßschritt ausgeführt ist oder nicht. Das Computersystem führt entsprechend diesen Nachrichten eine Maßnahme aus, die für den Fall des Abarbeitens bzw. Nichtabarbei­ tens eines Prozeßschrittes in dem Programm vorgesehen ist. Diese Maßnahme kann insbeson­ dere das Anstoßen bzw. Ausführen des nächsten Prozeßschritts sein.
Es kann auch vorgesehen sein, daß in einem zentralen Computersystem Daten betreffend alle ausgeführten Prozeßschritte gespeichert werden und das zentrale Computersystem feststellt, welcher Schritt als nächstes auszuführen ist.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß die Steuerung des Prozesses dezentral organisiert ist, etwa derart, daß auf mehreren Computern oder Prozessoren Programme gespeichert sind, die jeweils der Erledigung einer Teilaufgabe des Prozesses entsprechen, wobei die Ausführung dieser Programme durch das Beendigen eines anderen Programmes, insbesondere auf einem anderen Computer, oder durch das Erreichen eines bestimmten Schritts in einem anderen Pro­ gramm, insbesondere auf einem anderen Computer, angestoßen wird. Auf diese Weise lassen sich insbesondere auch verzweigte oder parallele Prozesse realisieren. Die Computer in dem System kommunizieren dabei untereinander, um die Programme aufeinander abzustimmen und zu synchronisieren.
Die Erfindung kann vorsehen, daß die Einbindung von dezentralen Einheiten und/oder Sy­ stemen, welche Vertragspartnern bei der Ausführung des Prozesses entsprechen, und/oder die Eingabe von Daten in das zentrale Computersystem über das Internet ausgeführt wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß sich Partner oder Benutzer von dezentralen Systemen über eine separate URL (URL: Uniform Resource Locator) auf einer Internetplattform einloggen können und von dort z. B. auf die Daten des Prozesses, etwaige Eingabemasken oder andere Schnittstellen zugreifen können.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß dezentrale Computer, welche mit einem zentralen Computersystem, auf dem das Programm implementiert ist, kommunizieren, auf eine oder mehrere Eingabeschnittstellen in dem Programm, insbesondere Eingabemasken, plattformunabhängig zugreifen können.
Auf diese Weise können Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen, z. B. Mac, DOS, Linux und dergleichen, miteinander kommunizieren.
Es kann auch vorgesehen sein, daß auf eine oder mehrere Eingabeschnittstellen, insbesondere Masken des Programms, unabhängig von dem eingesetzten Browser auf einem dezentralen Computer zugegriffen werden kann.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß der Klientenrechner zur Herstellung der Platt­ form- bzw. Browserunabhängigkeit ein Java-Plug-In und/oder ein HTML-Programm zur Kommunikation mit dem zentralen Computersystem aufweist.
Während in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zunächst alle für den Prozeß erforderlichen Eingabedaten ermittelt und eingegeben werden und anschließend der Prozeß ausgeführt wird, müssen die Maßnahmen des Bestimmens der für einen Prozeß spezifischen Eingabedaten und des Steuerns des Prozesses nicht vollständig nacheinander erfolgen, son­ dern können auch parallel oder alternierend erfolgen. Beispielsweise kann die Erfindung vor­ sehen, daß spezifische Eingabedaten erst dann erhoben werden, wenn der Prozeß an einer Verzweigung angelangt ist, die verschiedenen Varianten des Prozesses entspricht, und nach Ermittlung und Eingabe der erforderlichen Eingabedaten mit der durch diese Eingabedaten festgelegten Prozeßvariante fortfährt. Es kann auch vorgesehen sein, daß zunächst ein Teil der für die Festlegung des gesamten Prozesses erforderlichen Eingabedaten bestimmt und einge­ geben wird und zu einem späteren Zeitpunkt, während der Prozeß bereits abläuft, weitere Eingabedaten eingegeben werden. Der Schritt des Steuerns des Prozesses kann auch beinhal­ ten, daß ein Mensch oder eine Maschine veranlaßt wird, in einem bestimmten Stadium des Prozesses weitere Daten zu erheben, die für die weitere Ausführung des Prozesses benötigt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Prozeß zumindest einen Schritt umfaßt, der nicht automatisiert ausgeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Prozeß Maßnahmen und Prozeß­ schritte, welche von Menschen ausgeführt werden. Dies können handwerkliche Maßnahmen, etwa das Anfertigen eines Schildes, die Installation einer Beleuchtung oder dergleichen sein. Die Erfindung kann auch vorsehen, daß zumindest ein Prozeßschritt eine Dienstleistung um­ faßt. Eine solche Dienstleistung kann z. B. eine Schreibtischtätigkeit betreffen, etwa das Ver­ fassen eines Briefes, einer Mahnung oder dergleichen, aber auch z. B. das Abhalten einer Be­ sprechung oder einer Schulung oder dergleichen.
Die Erfindung kann vorsehen, daß der Schritt des Festlegens der Eingabedaten die Erhebung von Daten betreffend die Umgebung, in welcher der Prozeß ausgeführt wird, und das Einge­ ben dieser Daten in das Computersystem umfaßt.
Das Eingeben dieser Daten in das zentrale Computersystem erfolgt vorzugsweise über eine Eingabemaske, in der bestimmte Datenfelder auszufüllen sind, wobei die diesen Datenfeldern entsprechenden Daten entweder direkt durch die Eingabe in die Datenmaske in das Compu­ tersystem übertragen werden oder in einer geeigneten Einheit zwischengespeichert werden und nachfolgend zu dem Computersystem übertragen werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß der Schritt des Eingebens der Eingabedaten die Aus­ wahl eines bestimmten Datenelements aus einer vorgegebenen Gruppe von Datenelementen für einen bestimmten Parameter umfaßt.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß die Auswahl über ein Menü erfolgt, in welchem dem Benutzer eine Mehrzahl von möglichen Eingabedaten zur Auswahl vorgegeben werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das System die eingegebenen Eingabedaten daraufhin überprüft, ob die eingegebenen Daten zur vollständigen Festlegung eines Prozesses ausrei­ chen.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das System die Eingabe weiterer Daten fordert, wenn die eingegebenen Daten nicht zur vollständigen Festlegung des Prozesses ausreichen.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das System die Eingabedaten zumindest teilweise durch Standarddaten (default values) ergänzt, wenn die eingegebenen Daten nicht zur voll­ ständigen Festlegung des Prozesses ausreichen.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß Eingabedaten dezentral erhoben werden und auf ei­ nem dezentralen, insbesondere mobilen Rechner zwischengespeichert werden und von diesem zu dem zentralen Computersystem übertragen werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das zentrale Computersystem eine Nachricht an ein dezentrales Organ oder eine dezentrale Komponente sendet, um die Ausführung eines Prozeß­ schritts zu veranlassen, wenn das zentrale Computersystem feststellt, daß gemäß dem Pro­ zeßablauf dieser Prozeßschritt auszuführen ist.
Die Erfindung kann vorsehen, daß das zentrale Computersystem automatisch eine Textnach­ richt, insbesondere einen Brief, ein Fax oder eine e-Mail generiert, welche ein ausführendes Organ oder eine ausführende Komponente anweist, einen bestimmten Prozeßschritt auszufüh­ ren. Ein solches ausführendes Organ kann ein Mensch oder eine Maschine sein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Computersystem eine Formularnachricht erzeugt.
Bei einer solchen Formularnachricht ist der wesentliche Teil des Textes vorformuliert, wobei individuelle Abschnitte aufgrund von vorgegebenen Daten erzeugt werden. Beispielsweise kann eine solche Formularnachricht ein Auftragsschreiben sein, in welches das Lieferdatum, der zu liefernde Artikel, die Lieferfirma und ähnliches mehr eingetragen werden. Dabei muß diese Nachricht nicht die Form eines Formulars haben, sondern kann insbesondere wie ein individuelles Schreiben formuliert sein. Dabei wird auf der Grundlage von mehreren vorge­ gebenen Textbausteinen sowie entsprechend eingegebenen Daten eine solche Nachricht er­ zeugt. Das Computersystem fungiert insoweit als ERP-Komponente (ERP: Enteprise Re­ source Planning).
Zur Vervollständigung der Formularnachricht Daten können verwendet werden, die be­ stimmten Eingabedaten des Prozesses entsprechen oder auf der Grundlage von solchen Ein­ gabedaten generiert worden sind.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Formularnachricht automatisch aufgrund der in dem Computersystem gespeicherten Daten generiert wird.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß diese Formularnachricht auch automatisch als Fax oder e-Mail versandt wird. Sie kann jedoch auch als konventionelles Schreiben auf einem Drucker ausgedruckt werden, von einem Menschen unterschrieben und per Hand versandt werden.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß Verknüpfungen von Eingabemasken bzw. diesen Eingabemasken entsprechenden Datensätzen in einem Workflow transportiert werden, die von den Anwendern nach vordefinierten Regeln befüllt, d. h. mit Daten versehen werden. Derartige Eingabemasken können insbesondere Auswahlfelder und/oder Bemerkungsfelder enthalten. Daten, die über diese Eingabemasken eingegeben und in den entsprechenden Da­ tensätzen gespeichert werden, können beispielsweise Lieferdaten sein.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß Anwender, welche Zugriff auf das Compu­ tersystem haben, mit unterschiedlichen Benutzungsrechten ausgestattet sind. Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß diese Benutzungsrechte nur das Ausfüllen oder Einsehen bestimmter Eingabemasken und/oder das Ausfüllen von bestimmten Feldern in einer oder mehreren Eingabemasken gestatten.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die in diesen Masken ge­ sammelten bzw. in den entsprechenden Datensätzen gespeicherten Informationen beim Errei­ chen eines späteren Prozeßschrittes des Workflows durch programmierte Schnittstellen in eine ERP-Komponente übergeben, welche dadurch zu einer bestimmten Aktivität, die im Rahmen dieser Komponente programmiert und vorgesehen ist, veranlaßt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die ERP-Komponente automatisch Formularvorlagen auf der Grundlage der Daten aus den Eingabemasken sowie ggf. entsprechenden Verknüpfungen die­ ser Eingabedaten mit ggf. in dem ERP hinterlegten Zuordnungen, z. B. Artikel in Artikel­ stammdaten, füllt. Diese Formularvorlagen können mittels einer im Voraus definierten Ver­ teilerliste digital versandt werden.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß solche Formularvorlagen oder Formulamach­ richten archiviert werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß bestimmte Formular­ nachrichten oder Formularvorlagen nur zur Dokumentation des Prozesses erstellt werden und in einer zentralen Datenbank des Computersystems zur Dokumentation des Prozesses archi­ viert und verwaltet werden.
Formularvorlagen oder Formularnachrichten der vorangehend genannten Art können bei­ spielsweise Angebote, Aufträge, Auftragsbestätigungen sowie Rechnungen und Lieferscheine sein. Die Erzeugung, Versendung und/oder Archivierung derartiger Dokumente erzeugt in­ nerhalb des Workflows eine Statusveränderung des Prozesses. Insbesondere kann die ERP- Komponente automatische Buchungen vornehmen.
Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum computergestützen Erstellen eines Eingabe­ datensatzes zur Verwendung bei der computergestützten Ausführung eines Prozesses, insbe­ sondere eines Workflow-Prozesses, wobei der Prozessablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in einem Programm, das auf einem Computersystem installiert ist, in der Weise festgelegt ist, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen, und wobei das Programm einen vorgege­ benen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabe­ daten festgelegt ist, derart, daß durch das in dem Computersystem installierte Programm und diesen Satz von Eingabedaten ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt wird, zur Verfü­ gung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Computersystem eine Anforderung an eine dezentrale Einheit schickt, bestimmte Daten, die zur Festlegung der Eingabedaten erfor­ derlich sind, zu übermitteln, und die von der dezentralen Einheit auf diese Anforderung über­ mittelten Daten direkt als Eingabedaten zur Festlegung des Prozesses oder zur Generierung solcher Eingabedaten, ggf. zusammen mit weiteren Daten verwendet.
Die Erfindung kann vorsehen, daß die Aufforderung durch Übersendung einer vorformulier­ ten Nachricht oder einer Formularnachricht erfolgt, wobei die zur Erstellung der Formular­ nachricht erforderlichen Daten bei der Generierung der Nachricht von einem Berutzer einge­ geben werden oder vorab auf eine automatische Aufforderung des Systems in einem früheren Stadium des Verfahrens von einem Benutzer oder einer anderen dezentralen Einheit eingege­ ben worden sind.
Die dezentrale Einheit kann z. B. ein Außendienstmitarbeiter sein, welcher von dem zentralen Computersystem eine vorformulierte Standardnachricht oder eine Formularnachricht per Fax, Post oder e-Mail erhält, an einem bestimmten Ort das Aufmaß zu nehmen. Die dezentrale Einheit kann jedoch auch, wie vorangehend ausgeführt, ein anderes Computersystem oder ein anderer Rechner sein, welcher mit dem zentralen Computersystem nicht direkt vernetzt ist.
Die Erfindung kann vorsehen, daß die zu erhebenden Daten in Gruppen von raten aufgeteilt sind, welche von jeweils verschiedenen dezentralen Einheiten und/oder zu verschiedenen Zeiten angefordert werden. Dabei können verschiedene Gruppen dieselben Daten umfassen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß von einem Filialleiter bestimmte Daten angefordert werden und diese Daten dann der Zentrale der Gesellschaft zusammen mit einer Aufforderung übersandt werden, die von dem Filialleiter festgesetzten Daten ggf. zu ändern, sofern dies auf Seiten der zentrale gewünscht ist.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß eine oder mehrere Gruppen von angeforder­ ten Daten und/oder eine oder mehrere Gruppen aus von der dezentralen Einheit eingegebenen Daten durch eine Eingabemaske visualisiert werden, etwa derart, daß die Maske Felder zum Eingeben der angegebenen Daten aufweist, die bei der dezentralen Einheit ausgefüllt werden. Diese Eingabemaske kann von dem zentralen Computersystem übermittelt werden oder auf einem dezentralen Computersystem vorab gespeichert sein. Im letzteren Fall ruft ein Benutzer des dezentralen Computersystems, nachdem er die Aufforderung zum Eingeben der Daten erhalten hat, diese Maske auf oder das zentrale Computersystem veranlaßt das dezentrale Computersystem, dem Benutzer des dezentralen Computersystems diese Maske anzuzeigen.
Die einzugebenden Daten können insbesondere auch solche Daten sein, die erst aufgrund ei­ ner Dienstleistung, z. B. einer Aufmaßnahme, noch zu erheben sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Festlegung der Eingabedaten mehrere Eingabemasken ausgefüllt werden.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die besagten Eingabemasken bei verschiede­ nen dezentralen Einheiten präsentiert werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß der Schritt des Ausfüllens einer weiteren Eingabe­ maske erst dann von dem Computersystem angefordert wird, wenn der Inhalt einer anderen vorbestimmten Datenmaske und/oder bestimmter Felder in einer anderen Datenmaske zu dem Computersystem übermittelt worden ist.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß von den dezentralen Einheiten übermittelte Daten in einer Ausgabemaske visualisiert werden.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Ausgabemaske ein oder mehrere Eingabefelder aufweist, die jeweils einem angezeigten Datenelement entsprechen, wobei durch eine vorbestimmte Eingabe in das Eingabefeld das zugehörige Datenelement bestätigt oder als nicht gültig be­ zeichnet wird, wobei das System die Eingabe weiterer Daten zu denjenigen Feldern veranlaßt, die durch eine Eingabe als ungültig erklärt oder nicht bestätigt wurden.
Auf diese Weise kann beispielsweise bei der Erstellung eines Angebots eine vorher getroffene Entscheidung revidiert werden. Dies ist unter Umständen sogar erforderlich, um Vorlagen von Behörden entsprechen zu können. Beispielsweise kann eine Festlegung, die von der Baube­ hörde beanstandet wurde, auf diese Weise korrigiert werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß ein Abschluß der Datenerfassung erst dann erfolgt, wenn alle Datenfelder in der Ausgabemaske durch einen entsprechenden Eintrag in das zuge­ hörige Eingabefeld bestätigt wurden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt nach Abschluß dieser Datenerhebung die Erstellung eines Angebots für ein Projekt. Dieses Angebot kann, wenn alle Felder der Ausgabemaske validiert wurden, automatisch durch das System, etwa in Form einer Formu­ larnachricht, erzeugt werden. Solange nicht alle Felder validiert worden sind, wird ein solches Angebot nicht ausgegeben. Gegebenenfalls wird ein Benutzer veranlaßt, von Hand entspre­ chende Festlegungen zu treffen.
Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Pro­ zesses mit Hilfe eines vorzugsweise zentralen Computersystems zur Verfügung, wobei der Prozeßablauf durch ein Programm mit einem vorgegebenen Satz von Eingabeparametern und einen Satz von Eingabedaten, welche diesen Parametern entsprechen, eindeutig festgelegt ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das System eine Workflow-Komponente, welche das besagte Programm und die besagten Eingabedaten enthält, und eine ERP-Komponente auf­ weist, wobei zumindest in einem Prozeßschritt die Workflow-Komponente die ERP- Komponente veranlaßt, eine bestimmte Maßnahme auszuführen und dabei an die ERP- Komponente Eingabedaten oder von den Eingabedaten abgeleitete Daten und/oder bei der bisherigen Ausführung des Prozesses generierte Daten übergibt, welche die ERP-Komponente zur Ausführung der besagten Maßnahme verwendet. ERP-Komponenten sind als komplette Module erhältlich und werden beispielsweise von der Firma Oracle vertrieben.
Eine Maßnahme, welche die ERP-Komponente ausführt, kann z. B. eine Buchung in einem Buchführungsprogramm, das Ausfüllen eins Formulars, die Aktualisierung des Auftrags- und Lagerbestandes oder irgendeine andere Maßnahme sein, welche in einer ERP-Komponente vorgesehen ist.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß die Übergabe der Daten über eine EDI- Schnittstelle erfolgt. Die Daten werden dabei direkt in die ERP-Komponente eingegeben.
Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, daß die Workflow-Komponente eine vorzugsweise vollständige Dokumentation des Prozeßablaufs generiert und speichert.
Die Erfindung kann insbesondere auch vorsehen, daß die ERP-Komponente den Vollzug der von der Workflow-Komponente veranlaßten Maßnahme an die Workflow-Komponente mel­ det und die Workflow-Komponente hierauf Daten speichert, welche den Vollzug der Maß­ nahme dokumentieren.
Die ERP-Komponente kann dabei insbesondere als das zentrale Verwaltungssystem einer geschäftlichen Einheit, welche den Prozeß kontrolliert und überwacht, z. B. eines Generalun­ ternehmers für die Ausstattung einer Filialenkette, fungieren, indem sie die Finanzverwaltung, insbesondere die Buchführung, hinsichtlich der Ausführung des Prozesses erledigt oder ande­ re betriebswirtschaftliche Maßnahmen, wie die Überwachung der Lagerhaltung, der Auftrags­ bestände und dergleichen, ausführt.
Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Pro­ zesses mit Hilfe eines vorzugsweise zentralen Computersystems zur Verfügung, wobei der Prozeßablauf durch ein Programm mit einem vorgegebenen Satz von Eingabeparametern und einen Satz von Eingabedaten, welche Werten dieser Parameter entsprechen, eindeutig festge­ legt ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Prozeßschritt eine Maßnah­ me eines Menschen erfordert und eine Nachricht für einen Menschen automatisch durch das System auf der Grundlage zumindest eines Teils der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteter Daten generiert wird, um den Menschen zu veranlassen, die vorgesehene Maßnahme auszu­ führen.
Die besagte Ausgabe kann eine interaktive Anzeige auf einem Bildschirm, aber auch eine Textnachricht sein, die in Papierform oder elektronischer Form generiert und an den entspre­ chenden Menschen geschickt wird.
Die Erfindung kann vorsehen, daß zur Einleitung eines Prozeßschritts eine für einen Men­ schen lesbare Nachricht automatisch durch das System auf der Grundlage zumindest eines Teils der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteter Daten generiert wird.
Diese Nachricht kann insbesondere in der Form einer Formularnachricht erfolgen, wobei die Eingabedaten oder hiervon abgeleitete Daten verwendet werden, um die freien Parameter die­ ser Formularnachricht festzulegen.
Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß das Computersystem für einzelne Prozeß­ schritte Formulardatensätze auf der Grundlage zumindest eines Teil der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteten Daten generiert, welche die Parameter für die Umsetzung eines Prozeß­ schritts enthalten.
Diese Formulardatensätze können insbesondere für das Vervollständigen einer Fornularnach­ richt verwendet werden. Ein solcher Formulardatensatz kann beispielsweise, wenn die For­ mularnachricht ein Auftragsschreiben ist, aus der Bezeichnung des zu liefernden Artikels, dem Namen und der Anschrift des Lieferanten sowie dem Lieferdatum und dem Lieferort bestehen.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß die Formulardatensätze für einen Benutzer des Sy­ stems und/oder für den Empfänger einer Nachricht graphisch als Masken visualisiert werden.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das System zur Erstellung einer Formularnachricht einen Benutzer zur Eingabe bestimmter Eingaben auffordert und eine Nachricht für einen Menschen auf der Grundlage der eingegebenen Daten sowie ggf. weiterer Daten generiert, wenn sämtliche angeforderten Daten eingegeben worden sind.
Die Aufforderung zur Eingabe kann insbesondere in der Form einer Eingabemaske erfolgen.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß zur Ausführung eines oder mehrerer von einem Men­ schen auszuführenden Prozeßschritte über eine Benutzerschnittstelle eine Aufforderung zur Ausführung einer oder mehrerer Maßnahmen ausgegeben wird und auf eine Eingabe eines Benutzers, daß eine bestimmte Maßnahme ausgeführt worden ist, das System überprüft, ob die von der betreffenden Person auszuführenden Maßnahmen sämtlich ausgeführt sind.
Wenn nicht alle Schritte ausgeführt worden sind, kann das System zur Ausführung weiterer Schritte auffordern bzw. die Aufforderung zur Ausführung dieser Schritte weiterhin anzeigen. Wenn das System feststellt, daß alle von der Person auszuführenden Schritte ausgeführt wor­ den sind, wird dies in dem System gespeichert und der Prozeß schreitet zu einem weiteren Prozeßschritt fort.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß einem Benutzer eine Eingabemaske mit einer oder mehreren auszuführenden Schritten angezeigt wird, wobei jedem dieser Schritte ein Eingabe­ feld zugeordnet ist, in welches eine Eingabe eingegeben werden kann, welche angibt, ob der Schritt ausgeführt worden ist oder daß der Schritt nicht ausgeführt worden ist, wobei das Sy­ stem in dem Prozeß fortschreitet, wenn über diese Eingabemaske eingegeben worden ist, daß alle zu erledigenden Schritte ausgeführt worden sind.
Hinsichtlich des Eingabefelds kann vorgesehen sein, daß lediglich eingegeben werden kann, ob ein bestimmter Schritt ausgeführt worden ist. Es kann auch vorgesehen sein, daß zwei Ar­ ten von Eingaben möglich sind, von denen die eine angibt, daß der Schritt ausgeführt worden ist, und die andere Art der Eingabe angibt, daß der Schritt nicht ausgeführt worden ist.
Auf diese Weise kann die Ausführung bestimmter Prozeßschritte durch Menschen überwacht und gesteuert werden. Beispielsweise kann ein Prozeßabschnitt in der Prüfung einer Lieferung bestehen. Das System zeigt in diesem Fall gemäß einer Ausführungsform eine Maske an, in welcher alle zu prüfenden Artikel aufgeführt sind. Ein Benutzer muß in einem entsprechenden Feld eintragen, daß der Artikel in Ordnung bzw. nicht in Ordnung ist. Erst wenn alle Eingabe­ felder ausgefüllt sind, wird die nächste Maßnahme veranlaßt. Diese kann, wenn die Lieferung nicht vollständig in Ordnung war, in einer Schadensmeldung bestehen. Eine solche Scha­ densmeldung kann beispielsweise, wie vorangehend erwähnt, dadurch erzeugt werden, daß ein Benutzer über eine weitere Eingabemaske zu weiteren Angaben, beispielsweise hinsicht­ lich des Verantwortlichen für den Schaden, aufgefordert wird, was dann zur Erstellung eines Schadensprotokolls oder eines Beanstandungsschreibens verwendet wird.
Die Erfindung stellt auch ein elektronisches Speichermedium zur Verfügung, auf welchem, insbesondere in maschinenlesbarer Form, ein Computerprogramm zur Ausführung eines Ver­ fahrens wie vorangehend umschrieben gespeichert ist, welches diejenigen Schritte beinhaltet, die von einem Computersystem, welches den Prozeß steuert, auszuführen sind.
Die Erfindung stellt auch ein Computerprogramm zur Ausführung aller von einem Computer auszuführenden Schritte eines Verfahrens wie vorangehend umschrieben zur Verfügung.
Die Erfindung stellt auch ein auf einem Computer ausführbares Programm zur computerge­ stützten Ausführung eines Prozesses, insbesondere eines Workflow-Prozesses, zur Verfügung das den Prozeßablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in der Weise festlegt, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils einem spe­ zifischen Prozeß entsprechen, wobei das Programm einen vorgegebenen Satz von Eingabepa­ rametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabedaten, die jeweils Werten dieser Parameter entsprechen, festgelegt ist, derart, daß durch das Programm bei Festlegung des Wertes der Eingabeparameter ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt ist.
Das Programm kann einen oder mehrere Schritte aufweisen, welche die Eingabe der für einen prozeßspezifischen Eingabedaten und das Speichern dieser Eingabedaten beinhalten.
Die Erfindung stellt auch ein Computersystem zur Durchführung eines Verfahrens wie voran­ gehend umschrieben zur Verfügung, welches eine Speichereinheit für ein Programm aufweist, welches für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen einen Prozeßablauf mit verschiedenen Va­ rianten festlegt, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen und die jeweils durch die einen Satz von Eingabedaten, die Werten eines vorgegebenen Satzes von Eingabeparametern entsprechen, festgelegt sind, derart, daß durch das Programm und diese Eingabedaten ein vollständiger Prozeß festgelegt wird, und welches weiterhin aufweist:
eine Einrichtung zum Ausführen des Programms,
eine Einrichtung zum Eingabe der Eingabedaten,
eine Einrichtung zum Steuern eines spezifischen Prozesses entsprechend dem durch das Pro­ gramm und die Eingabedaten festgelegten Prozeßablaufs.
Unter einem Prozeß im Sinne der Erfindung soll ganz allgemein eine Abfolge von einem oder mehreren Prozeßschritten verstanden werden, die von Menschen und/oder Maschinen ausge­ führt werden. Beispielsweise kann ein solcher Prozeß bei der Einrichtung der Filialen einer Gastronomiekette die Anfertigung und Montage von Firmenschildern, die Bestellung, Liefe­ rung und Installation von Mobiliar, die Anwerbung von geeignetem Personal, das Drucken von Prospektblättern usw. als Prozeßschritte umfassen. Der zu steuernde Prozeß kann z. B. auch ein Verwaltungsprozeß sein. Beispielsweise kann mit dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren die Abfolge von Maßnahmen, die bei der Neueinstellung eines Mitarbeiters erforderlich sind, überwacht und gesteuert werden. Auch hier handelt es sich wieder um Prozesse, die in­ dividuell für den jeweiligen Mitarbeiter sind und sich nicht oder nur sehr ineffizient in ein starres Schema pressen lassen. Beispielsweise kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren je nach der Position des Mitarbeiters oder auch nach einer Entscheidung des Managements ein Firmenwagen geordert werden oder es können, je nach der Ausbildung des Mitarbeiters, zu­ sätzliche Schulungen geplant und durchgeführt werden.
Um einen solchen Prozeß computergestützt durchführen zu können, ist es erforderlich, den Prozeßablauf so zu strukturieren und zu standardisieren, daß er von einem Computer als Pro­ gramm mit mehreren Verzweigungen ausgeführt werden kann, wobei die Entscheidung, wel­ che Verzweigung im konkreten Fall gewählt wird, von den Eingabedaten abhängt. Damit ein solches Verfahren auf einem Computer mit einem vertretbaren Programmieraufwand imple­ mentiert werden kann, muß sich die Zahl der Optionen, die das Programm hat und damit die Zahl der Eingabedaten, welche den Prozeß festlegen, in vernünftigen Grenzen hallen, letzteres auch deswegen, weil die Ermittlung und Eingabe der Eingabedaten für einen konkreten Pro­ zeß einen Arbeitsaufwand bedeutet, der bei komplexen Projekten erheblich sein kann. Um für eine computergestützte Ausführung geeignet zu sein, muß der Prozeß daher in weiten Berei­ chen standardisiert werden und so ausgelegt werden, daß er eine vernünftige Kompromißlö­ sung für verschiedene Fallkonstellationen bildet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist in dem zentralen Computersy­ stem, welches den Prozeß überwacht und steuert, eine Workflow-Komponente vorgesehen, welche mit einer ERP-Komponente (ERP: Enterprise Resource Planning) zusammenarbeitet. Die Workflow-Komponente erhält alle Informationen über den Prozeßablauf und die bereits ausgeführten Prozeßschritte. Vorzugsweise wird der gesamte Prozeß in einer zentralen Daten­ bank dokumentiert und festgehalten, so daß das jeweilige Stadium des Prozesses und alle be­ reits ausgeführten Prozeßschritte jederzeit für alle Beteiligten, die auf die zentrale Datenbank Zugriff haben, verfügbar ist.
Die Erfindung kann insbesondere eine in dem Workflow definierte Eingabemaske aufweisen, die mehrere Felder für die Eingabe von Eingabedaten, z. B. als ja/nein-Option, als multiple choice oder als freidefinierte Angabe, aufweist, die beim Erreichen eines gewissen Prozeß­ schrittes in eine ERP-Anlage transportiert werden, welche daraufhin, durch den Workflow angestoßen, gewisse Formulare, z. B. Angebote, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine usw., selbständig ausfüllt und diese nach einem vorbestimmten Versandplan individuell verschickt.
Auch hier ist es wieder nötig, solche Schreiben computergerecht auszugestallten, so daß ein möglichst breites Spektrum von Situationen bei einem möglichst geringen Umfang; der erfor­ derlichen Eingabe für diese Formulare abzudecken. Dies erfordert insbesondere, Textbaustei­ ne derart zu konzipieren und zu strukturieren, daß sie von einem Computer zusammen mit weiteren ergänzenden Angaben, welche individuell für die jeweilige Nachricht bzw. Situation sind, zu einer sinnvollen, für einen Menschen verständlichen und auch nach den Gepflogen­ heiten des Geschäftsverkehrs akzeptablen Nachricht zusammenzustellen.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß es in der Regel möglich ist, Prozeßabläufe derart zu standardisieren, daß sie bis auf eine begrenzte Anzahl von Maßnah­ men oder Prozeßschritten identisch sind und die Unterschiede in den einzelnen individuellen Prozessen durch eine überschaubare Anzahl von Eingabedaten bzw. Eingabeparametern fest­ gelegt werden kann. Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung werden diese Eingabe­ daten zentral gespeichert, wobei die Eingabe dieser Daten sukzessive in mehreren Schritten derart erfolgen kann, daß die bereits eingegebenen Daten für die Benutzer des System zur Verfügung stehen und gegebenenfalls auch für die Entscheidung, welche weiteren Daten ein­ gegeben werden, genutzt werden können.
Beispielsweise kann für die Einrichtung einer Versicherungsfiliale vorgesehen sein, daß ein Außendienstmitarbeiter die örtlichen Gegebenheiten an einer neu einzurichtenden Filiale in­ spiziert und dabei feststellt, welche Einrichtung und Ausstattung für die jeweilige Filiale am besten geeignet ist. Beispielsweise kann er vor Ort feststellen, daß bestimmte anderweitig vorgesehene Schilder nicht passen und stattdessen aus einem Menü eine andere Variante eines Firmenschildes wählen. Ein weiterer Mitarbeiter, der zu einem späteren Zeitpunkt die Innen­ einrichtung festlegt, kann auf die bereits vorangehend von dem Außendienstmitarbeiter ein­ gegebenen Daten zurückgreifen, etwa dergestalt, daß er Arbeitsräume auf die Rückseite des Gebäudes verlegt, wenn der Außendienstmitarbeiter festgehalten hat, daß das vorgesehene Büro an einer stark frequentierter Straße liegt.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zum computergestützten Ausführen von Geschäfts­ prozessen. Geschäftsprozesse bestehen aus einzelnen Aktivitäten (Prozeßschritten). Diese Aktivitäten müssen in einer sinnvollen Reihenfolge abgearbeitet werden, um eine Vollstän­ digkeit des Prozesses in allen Einzelschritten zu gewährleisten. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß hierbei häufig sich wiederholende Abläufe auftreten, die dazu geeignet sind, durch eine Workflow gesteuert zu werden. Gleichzeitig kann dadurch die Schnittstellen- und Kommunikationsproblematik zu einem Enterprise Resource Planning (ERP) minimiert wer­ den. Durch zusätzliche Schnittstellen zu einer digitalen Ablage können optimale Vorausset­ zungen dafür geschaffen werden, daß verschiedene Beteiligte zur Abarbeitung komplexer Strukturen in ein virtuelles Büro integriert werden. Hierfür kann vorgesehen sein, daß sich alle Beteiligten über einen gemeinsamen Internetzugriff in ein Workflow-Modul einwählen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Ein­ gabemaske vorgegeben, in welcher diejenigen Personen, welche die erforderlichen Eingabe­ daten ermitteln, ihre Einträge machen und welche generell in dem System mit den bereits gemachten Einträgen zur Verfügung steht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in einem zentralen Doku­ mentencenter alle von dem Computersystem generierten oder empfangenen Daten betreffend den Prozeß gespeichert und dokumentiert. Gespeichert werden insbesondere alle ein- und ausgehenden Nachrichten, die jeweils gültigen Daten, die den Prozeß festlegen und Daten betreffend die Ausführung einzelner Prozeßschritte, entweder in der Form einer Vollzugs­ nachricht eines ausführenden Organs oder eines ausführenden Systems oder in Form von Da­ ten, die das System selbst generiert, wenn es die Abarbeitung eines bestimmtes Prozeßschrit­ tes festgestellt hat.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches lediglich als beispielhaft zu be­ trachten ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand des Beispiels der Einrich­ tung einer Versicherungsfiliale illustriert. Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß es sich hierbei nur um eine von vielen Möglichkeiten handelt, wie die Erfindung eingesetzt werden kann, und daß die Erfindung auch auf anderen Gebieten und bei anderen Prozessen angewen­ det werden kann. Die in den Ansprüchen, den Zeichnungen und dieser Beschreibung offen­ barten Merkmale der Erfindung können dabei sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi­ nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen we­ sentlich sein.
Zunächst wird in einem Vorbereitungsschritt festgestellt, welche Schritte zur Einrichtung ei­ ner Versicherungsfiliale überhaupt erforderlich sind und diese Schritte werden in einem Pro­ gramm, das in einem zentralen Computersystem installiert wird, so eingerichtet, daß diejeni­ gen Maßnahmen, welche individuell für jede Versicherungsfiliale getroffen werden sollen oder müssen, als Eingabedaten oder Parameter in den vorgesehenen Prozeßablauf eingehen. Zur Einrichtung einer konkreten Versicherungsfiliale wird der Auftraggeber bzw. die Versi­ cherungsgesellschaft bestimmte Wünsche oder Vorgaben machen, welche bei der neuen Fi­ liale realisiert werden sollen. Diese Daten werden als Eingabedaten in das Computersystem eingegeben, welches den gesamten Prozeß steuern soll. Dies geschieht so, daß sie in einer Eingabemaske festgehalten werden. In einem weiteren Schritt reist ein Außendienstmitarbei­ ter zu dem Ort der geplanten Filiale und inspiziert die örtlichen Gegebenheiten. Dabei stellt er z. B. die für Werbemaßnahmen zur Verfügung stehende Fläche der Hausfassade fest, die An­ zahl der Parkmöglichkeiten, die Anzahl der verfügbaren Räume usw.. Auf der Grundlage die­ ser Ermittlungen gibt er weitere Eingabedaten in die Eingabemaske ein, beispielsweise des Inhalts, daß ein Firmenschild bestimmter Größe und bestimmter Ausführungsform vorgese­ hen werden soll. Dabei kann er sowohl neue Einträge in der Eingabemaske machen und dabei zusätzliche Eingabedaten eingeben als auch bereits bestehende Eingabedaten, welche bei­ spielsweise von der Versicherungsgesellschaft eingetragen wurden und welche Optionen der Gesellschaft darstellen, überschreiben. In der bevorzugten Ausführungsform wird dabei wei­ terhin festgehalten, wer welche Vorgaben bzw. Einträge in die Eingabemaske gemacht hat, so daß auch für nachfolgende Bearbeiter ersichtlich ist, welchen Verlauf der Planungsprozeß genommen hat, ob beispielsweise ein Wunsch der Versicherungsgesellschaft überschrieben wurde oder eine ursprünglich vorgesehene Maßnahme durch den Außendienstmitarbeiter re­ vidiert wurde. Weitere Mitarbeiter können weitere Eingabedaten eingeben, beispielsweise ein Innenarchitekt betreffend die Innenausstattung, ein Computerfachmann betreffend die Ein­ richtung und Anbindung eines lokalen Computersystems usw. All diese Daten werden in die Eingabemaske eingegeben. Vorzugsweise enthält die Eingabemaske eine Anzahl von standar­ disierten vorgegebenen Optionen, aus denen die verschiedenen Mitarbeiter auswählen kön­ nen. Gegebenenfalls kann auch überprüft werden, ob die in der Eingabemaske vorgegebenen Optionen realisiert werden können oder ob eine Sonderfertigung für die besondere Filiale erforderlich ist. Schließlich werden, wenn die ergänzenden Planungs- und Aufmaßschritte abgeschlossen sind, die Eingabedaten daraufhin überprüft, ob sie ausreichen, um den Prozeß eindeutig zu definieren, d. h. die Versicherungsfiliale vollständig auszurüsten. Ist dies der Fall, wird ein vollständiger Prozeßplan erstellt. Ist dies nicht der Fall, werden die erforderlichen Eingabedaten nach freier Entscheidung ergänzt oder das System legt von sich aus bestimmte Parameter als Standardeingaben fest und wählt z. B. einen Standard-PC für die Computeraus­ stattung. Wenn das System feststellt, daß alle für die Festlegung erforderlichen Daten vorhan­ den sind, erstellt es eine vollständige Projektbeschreibung, die ggf. mit weiteren von dem Sy­ stem generierten Dokumenten z. B. zur Prüfung an eine Behörde oder als Angebot zu einen Klienten gesandt wird.
Am Ende dieser Vorbereitungsphase steht dann ein individueller, durch das gespeicherte Pro­ gramm und die eingegebenen Eingabedaten festgelegter Prozeßablauf, der nun umgesetzt wird. Dabei werden alle Daten betreffend die Umsetzung des Prozesses in dem zentralen Computersystem gespeichert. Eine Workflow-Komponente in dem zentralen Computersystem stellt den jeweiligen Stand des Prozesses fest und veranlaßt auf der Grundlage des gespei­ cherten Programms und der gespeicherten Eingabedaten eine ERP-Komponente, die jeweils nächsten Maßnahmen zu veranlassen. Beispielsweise kann die Workflow-Komponente, wenn sie feststellt, daß in einem Monat das Firmenschild montiert werden soll, die ERP- Komponente veranlassen, einen Auftrag an den Schildhersteller zu geben, dieses Schild nun anzufertigen und an den Monteur zu schicken. Aus den vorangehend ermittelten Eingabedaten entnimmt die ERP-Komponente zunächst, welcher Hersteller für die Herstellung des Schildes verantwortlich ist, den Namen und die Anschrift des Monteurs, der das Schild anbringen soll, die Spezifikation des Schildes, das Datum, bis wann das Schild geliefert werden muß, und Ähnliches. Diese Angaben fügt die ERP-Komponente mit vorgegebenen Textbausteinen zu einem Auftragsschreiben an den Schildhersteller zusammen, der nun ein regelgerechtes Auf­ tragsschreiben in der Form eines Briefes, eines Faxes oder einer E-Mail erhält, das ggf. sogar automatisch ohne weitere Einschaltung eines Menschen abgesandt wird. Der Workflow wird in gleicher Weise die ERP-Komponente veranlassen, auf der Grundlage der vorangehend ein­ gegebenen Daten hinsichtlich des Monteurs, des Herstellers und des Lieferzeitpunkts eine Benachrichtigung des Monteurs zu generieren, daß er bis zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der Lieferung des Firmenschildes rechnen kann. Wenn der Monteur das Schild bis zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten hat, meldet er dies dem System, das daraufhin ein Erinnerungsschrei­ ben generiert, das entweder von einem Menschen unterschrieben wird oder automatisch als e-Mail versandt wird und den Hersteller zur alsbaldigen Lieferung auffordert. Wenn der Mon­ teur das Schild erhalten hat und es montiert hat, meldet er dies ebenfalls dem zentralen Com­ putersystem zurück, das nun den nächsten Schritt in dem Prozeßablauf über die ERP- Komponente veranlaßt. In ähnlicher Weise werden alle anderen Schritte des Prozesses umge­ setzt bzw. ausgeführt, bis die Versicherungsfiliale insgesamt komplett eingerichtet und be­ zugsfertig ist. Selbstverständlich können Schritte auch parallel und nicht nacheinander durch­ geführt werden, wie dies vorangehend der Einfachheit halber beschrieben wurde.
Die Erfindung kann auch vorsehen, daß eine Monitor-Komponente den gesamten Prozeß überwacht und eine Alarmmeldung an den Projektverantwortlichen des Systems herausgibt, wenn bestimmte zeitliche Vorgaben nicht eingehalten werden oder nicht eingehalten werden können oder gegebenenfalls in einer vorbestimmten Weise die Prozeßparameter automatisch verändert.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend ein beispiel­ hafter erfindungsgemäßer Prozeß im einzelnen nach der Art eines Handbuchs als weiterer Bestandteil dieser Beschreibung erläutert. Der guten Ordnung halber wird darauf hingewie­ sen, daß es sich hierbei nur um ein sehr detailliertes Beispiel eines erfindungsgemäßen Ver­ fahrens handelt und dieses Verfahren in vielfacher Hinsicht abgewandelt oder ergänzt werden kann.
Beispiel für die Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
Nachfolgend werden einzelne Prozeßschritte und deren Abarbeitung eines Ausführungsbei- Spiels exemplarisch anhand einer Umrüstung eines Netzwerkes aus Point-of-Sale Vertretun­ gen beschrieben.
1. Der Einstieg
Der Desktop eines in seiner Funktion ähnlich des INCOME Process Pilot und auch des Docu­ ment Centers kann über eine Internetseite erreicht werden. Durch einen Klick auf das entspre­ chende Icon, gelangt man in das Anmeldeformular.
In der Anmeldemaske können sich alle spezifizierten Benutzer in Kombination zu vergebenen Codeworten (Benutzerkennwort und Passwort) anmelden. Die Benutzerkennwörter sind in ihren Zugriffsrechten definiert. Die Kennung definiert sowohl deren Lese- sowie Zugriffs­ rechte auf alle Dokumente sowie deren "Lokalisierung" innerhalb des Workflow.
Eine exemplarische Anmeldemaske ist in Fig. 1 dargestellt.
2. Der INCOME Process Pilot
Wenn sich der Benutzer korrekt angemeldet hat, wird ihm der sogenannte INCOME Process Pilot zur Verfügung gestellt. Eine entsprechende Maske ist in Fig. 2 dargestellt. Im linken Fenster dieser Maske sind zwei Grundordner zu finden, einmal der Eingangsordner (ver­ gleichbar mit dem Posteingangskorb) und ein Wiedervorlageordner. Im Eingangsordner fin­ den sich alle aktuellen Arbeitspakete wieder. Ihr aktueller Stand im Prozeßablauf läßt sich dabei aus dem Aktivitätsnamen ersehen. In der ersten Maske gibt es die Möglichkeit ein Wie­ dervorlagedatum einzugeben. Ein Eintrag in dieses Feld furt dazu, daß das Arbeitspaket in den Wiedervorlageordner verschoben, und zum eingetragenen Datum wieder in den Ein­ gangskorb zurückgeschoben wird. So können Arbeitspakete aus der aktuellen Arbeitspaketli­ ste temporär entfernt werden. Es ist jedoch grundsätzlich möglich die Arbeitspakete auch im Wiedervorlageordner zu bearbeiten oder vervollständigen.
Über die Menüleiste kann der Benutzer sich ab- und wieder anmelden oder die Anwendung ganz verlassen (Menüpunkt "Aktion"). Über den Menüpunkt "Datenbank" kann jeder Benut­ zer sein Passwort ändern. Unter dem Menüpunkt "Extras" kann jeder Benutzer die ge­ wünschte Sprache einstellen, z. B. Deutsch, Englisch oder Spanisch.
Über verschiedene Icons der Maske können verschiedene Funktionen gewählt werden. Z. B. können durch das in der Kopfleiste als Zweites von rechts angezeigte Icon Attribute (Daten) ausgewählt werden. Diese werden dann entweder im oberen rechten Fenster (Liste der Arbeits­ pakete) oder im unteren rechten Fenster (Detail eines Arbeitspaketes) angezeigt. Jeder Be­ nutzer kann sich hier individuell zusammenstellen, welche Information er angezeigt be­ kommt. Eine entsprechende Maske ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Attribut Aktivitätsname sollte standardmäßig ausgewählt werden, da so ersichtlich ist in welchem Stadium des Prozeßablaufes sich das Arbeitspaket befindet.
Mit einem weiteren Icon (Zahnräder) kann ein neues Projekt gestartet, ein Arbeitspaket reser­ viert oder freigegeben werden. Ein entsprechendes Fenster ist in Fig. 4 gezeigt.
Ist eine Aktivität fertig bearbeitet, kann sie vervollständigt werden. Damit wird das Arbeits­ paket automatisch zur nächsten Aktivität weitergeleitet und erscheint beim jeweiligen näch­ sten Benutzer (anhand workflow-Definition) im Eingangsordner mit der für diesen auszufüh­ renden Aktivität.
Wird ein neuer Prozeß gestartet so kann z. B. ein Name vergeben werden. Nachdem jedoch z. B. eine Vertretung ausgewählt worden ist, wird automatisch z. B. die Vertreternummer als Arbeitspaketname übernommen.
Wird ein Arbeitspaket vervollständigt kann es vorkommen, daß es mehrere Entscheidungs­ möglichkeiten gibt. Dies bedeutet, daß der Workflowprozeß je nach Auswahl einen anderen Weg nimmt.
Weitere Funktionen der Maske sind das Aktualisieren, das Anlegen, Löschen oder Umbenen­ nen eines Ordners oder die Anzeige von Details eines Ordners.
Dokumente können über den Workflow ins Document Center (die digitale Ablage), nachfol­ gend auch DC genannt, eingebracht werden. Damit steht es ggf. allen - oder aber einem im Vorfeld eingeschränkten Benutzerkreis zur Verfügung).
Dokumente können hierbei entweder aus dem Dateisystem oder dem DC direkt in den Workflow eingebracht werden. Diese Dokumente sind während des gesamten Workflow dann sichtbar und lesbar.
Weiterhin sorgt eine automatische Funktion dafür, daß diese Dokumente z. B. zu dem jeweili­ gen Projekt (z. B. der Vertretung oder des Microprojekts) im DC abgelegt werden.
Applikationen, wie Eingabemasken oder Vorlagen, können direkt aus dem Workflow heraus geöffnet werden. Über den individuellen Zugriff des Anwenders entscheidet ggf. auch die Benutzerkennung entsprechend vorderfinierter Legitimation.
1.3 Eingabemasken
Die Eingabemasken verfügen über eine eigene Menüleiste, über welche die Bedienung der Masken gesteuert werden kann.
Über die Eingabemaske können Einträge und deren Änderungen gespeichert, ein Ausdruck der Maske erstellt, die gesamte Maske geleert, eine Eingabe in ein entsprechendes Feld mit anschließender Abfrage durchgeführt, ein neuer Datensatz eingeführt, ein vorhandener Daten­ satz gelöscht, der aktuelle Datensatz geleert, eine Werteliste, soweit vorhanden, geöffnet oder Eingaben oder Texte editiert werden, um einige Beispiele zu nennen. Selbstverständlich ist auch eine Hilfsfunktion vorhanden. Über einen Knopf in der Maske kann eine Auswahlliste aufgerufen werden. Hier kann aus bereits vorhandenen Daten ein Datensatz (oder mehrere nacheinander) ausgewählt werden. Eine beispielhafte Eingabemaske ist in Fig. 5 dargestellt.
Mit gelber Markierung sind grundsätzlich z. B. jene Felder unterlegt, die ausgefüllt werden müssen, oder sollten. Handelt es sich um Pflichtfelder (. . . für die spätere vollständige Abar­ beitung im ERP), so wird es nicht möglich sein einen Datensatz ohne Eintrag in diese Felder abzuspeichern. Mit dem "OK" Knopf kann der vollständige Datensatz gespeichert, und die Maske verlassen werden. Mit dem Knopf "Abbrechen" wird die Maske verlassen, ohne daß Änderungen gespeichert wird. Oftmals finden sich zusätzliche Knöpfe in den Masken, mit welchen man zu anderen Masken gelangt, um Daten einzutragen oder anzuschauen.
In Datumsfeldern muß die Monatseingabe immer mit Zahlen erfolgen (z. B. 1.8.00).
1.4 Dokumentvorlagen
In den Applikationen sind Vorlagen für wichtige Dokumente, wie beispielsweise eine Monta­ gebereitschaftserklärung, hinterlegt. Diese können dann "ausgeführt" werden. Dadurch startet ein Prozeß, der diese Dokumente automatisch mit bereits vorhandenen Daten wie z. B. Vertre­ tungsadresse füllt und als pdf Datei ins Verzeichnis C:\Temp ablegt. Dieses Dokument kann dann in den Workflow angehängt werden und wird so automatisch in den richtigen Ordner im Document Center eingeordnet.
2. Der Workflow (Eingabe der Daten in Masken zur späteren Verarbeitung im ERP) 2.1 Exemplarischer Ablauf 2.1.1 Neues Projekt starten
Ein Netzwerkkoordinator startet die Projekte im Workflow. Dabei wird über die Workflowfunktionen mit dem Befehl "Starte neuen Prozeß" oder ein entsprechendes Icon eine kleine Zusatzmaske aufgerufen, in die ein vorläufiger Name eingetragen werden kann (dieser Name wird nachdem z. B. eine Vertretung o. ä. ausgewählt worden ist automatisch ge­ ändert). Es muß hier kein Eintrag erfolgen.
Ist ein neuer Prozeß gestartet worden erscheint im Eingangsorder ein neues Arbeitspaket (ein Arbeitspaket entspricht z. B. einer auszurüstenden Vertretung). Rechts erscheinen die fast lee­ ren Attribute (vgl. Fig. 6).
2.1.2 Projekt initiieren (z. B. Vertretung auswählen)
In dieser Aktivität wird für ein neues Micro-Projekt z. B. dem Ausrüsten einer Vertretung o. ä. mit Lichtwerbeelementen, oder Inneneinrichtungsgegenstände, Ladenbaukomponenten oder ähnliche Baumaßnahmen und Ausstattungsworkflows sowie Supply-Ketten aller Art ausge­ wählt. Im rechten unteren Fenster erscheint dafür bei Wahl des Reiters "Applikationen" z. B. die Verknüpfung einer definierten Eingabemaske. Über den Knopf "Ausführen" wird diese Maske aufgerufen.
Eine Eingabemaske für eine Vertretung ist in Fig. 7 gezeigt.
Über den Auswahl-Knopf mit dem Pfeil gelangt man z. B. in eine Auswahlliste. Dort sind z. B. alle Vertretungen (o. ä.) für die jeweilige Zentralniederlassung z. B. mit ihren Adreßdaten auf­ gelistet. Vertretungen oder ähnliches, für die bereits z. B. eine Ausrüstung gestartet worden ist, erscheinen nicht in dieser Liste. Wird z. B. eine Vertretung markiert und durch das Bedienen des "OK" Knopfes ausgewählt, so werden automatisch alle vorhandenen Daten in die Einga­ bemaske übernommen und eine Projektnummer vergeben.
In den Feldern "Solltermine erfassen" kann jetzt z. B. ein gewünschter Montagetermin o. ä. erfaßt werden. Der Aufmaßtermin wird automatisch nach dem festgelegten Zeitstrahl errech­ net. Diese Daten beschreiben exemplarisch ein späteres Auslösen bestimmter Funktionen, definieren Sollvorgaben (z. B. auch für statistische Auswertungen etc.) Es besteht dann z. B. die Auswahlmöglichkeit der Art eine Aufmaßnahme festzulegen. Mit der Wahl Tour findet eine ganz normale Anfahrt z. B. des Vertreters im Rahmen einer Ge­ samttour statt. Eine Einzeltour bedeutet, daß der Vertreter nicht im Rahmen einer Sammeltour angefahren wird, sondern extra. Diese Art der Auswahl führt z. B. zur Bestellung unter­ schiedlicher Artikelnummern denen unterschiedliche Berechnungssätzen hinterlegt sind. Dies bedeutet keine Zeitstrahlverkürzung jedoch einen höheren Kostenaufwand. Wird z. B. Expresstour gewählt, so bedeutet dies eine Reduktion des Zeitstrahls und einen höheren (auch zu berechnenden) Kostenaufwand.
Im Feld Wiedervorlage kann ein Datum eingegeben werden. Dies führt dazu, daß das Arbeit­ spaket in den Ordner Wiedervorlage verschoben wird und automatisch zum eingetragenen Datum wieder im Eingangsordner erscheint. Damit können Arbeitspakete zurückgestellt wer­ den. Eine Bearbeitung und Vervollständigung ist jedoch auch im Ordner Wiedervorlage mög­ lich.
Im Bemerkungsfeld können allgemeine Anmerkungen über z. B. den Vertreter, dessen Agen­ tur oder die Ausstattung gemacht werden. Diese Bemerkungen sind ausschließlich für be­ stimmte Benutzergruppen sichtbar, nicht jedoch für andere entsprechend Benutzerkennung und Benutzercode. Über den Knopf z. B. "Vorschläge für Baugruppen erfassen" können z. B. Baugruppen für die Vertretung vorgeschlagen oder als definitiv nicht gewünscht erfaßt wer­ den.
Eine Bestellung wird für "als nicht erwünscht" innerhalb der ERP Anlage später ausgeschlos­ sen.
Über den Auswahlknopf kann hier wieder aus den z. B. bereits hinterlegten Baugruppen aus­ gewählt und als "nicht gewünscht" oder "Vorschlag" gekennzeichnet werden.
Änderung z. B. der Vertreterdaten oder Anlegen eines z. B. neuen Vertreters
Sollen die Daten dieser bereits z. B. bestehenden Vertretung bearbeitet werden, so gelangt man über den Knopf "(neu) VT bearbeiten" in eine neue Maske. Dabei werden alle bereits vorhan­ denen Daten übernommen, und können nun hier geändert werden. Will man hingegen eine neue Vertretung anlegen, darf zuvor kein bereits vorhandener Vertreter in der Macke "Projekt initiieren" ausgewählt worden sein. Dann kann man durch die Eingabe aller Daten einen neu­ en Vertreter anlegen.
Eine beispielhafte Maske ist in Fig. 8 dargestellt.
Dabei müssen mindestens die gelb hinterlegten Felder gefüllt werden. Weiterhin kann ausge­ wählt werden, ob es sich z. B. um eine Einzelvertretung, eine Sozietät oder eine Bürogemein­ schaft handelt. Sind die Daten vollständig, und ist keine Änderung während des Workflow mehr zu erwarten, kann der Status auf "Vollständig" gesetzt werden. Ist jedoch noch eine Än­ derung zu erwarten, so sollte der Status auf "Unvollständig" gesetzt werden. Bei der Aktivität "Angebot prüfen" können z. B. die Vertreterdaten noch nachträglich bearbeitet werden.
Über den Knopf "weitere Adressen" können dabei z. B. zu der Person in der Hauptmaske weitere Adressen eingegeben werden. Diese Eingabe ist immer aktiviert.
Liegt z. B. eine Sozietät vor, so können über "weitere Ansprechpartner" weitere Namen zu der Adresse in der Hauptmaske eingegeben werden.
Handelt es sich z. B. um eine Bürogemeinschaft, so können in dieser Maske über den Aus­ wahlknopf bestehende Vertretungen zu der Vertretung in der Hauptmaske ausgewählt werden.
Sind alle Änderungen z. B. an den Vertreterdaten erledigt, können die Änderungen abschlie­ ßend durch den "OK-Knopf" gespeichert werden und so die Maske verlassen werden. Damit sind sie für die spätere Verarbeitung innerhalb des ERP verfügbar.
Nachdem z. B. eine Vertretung ausgewählt und eventuell exemplarisch Vorschläge für Bau­ gruppen gemacht worden sind, ist die Aktivität "Projekt initiieren" erfüllt. Nun kann diese über ein Workflow-Icon und den Befehl "Vervollständige Arbeitspaket" an die nächste Akti­ vität (nächste Instanz innerhalb der bereits definierten Prozesskette) weitergeleitet werden. Damit verschwindet das Arbeitspaket aus dem Eingangsordner dieses Bearbeiters.
2.1.3 z. B. Aufmaßauftrag erteilen
Über die aufgelistete Applikation z. B. "Aufmaßauftrag erteilen" wird eine Eingabemaske wie in Fig. 9 gezeigt, aufgerufen.
Automatisch erscheinen die bereits zuvor gefüllten Felder mit den Sollterminen, lediglich im Bemerkungsfeld können Kommentare eingepflegt werden. Über den Knopf "Leistungspart­ ner" gelangt man in die Maske gemäß Fig. 10.
Hier besteht nun die Möglichkeit z. B. externe (d. h. virtuell eingebundene) Leistungspartner für dieses Projekt zu erfassen. Dabei erscheinen u. U. bereits als als Voreinstellungen spezifi­ zierte Unternehmen, die durch das Speichern über den OK-Knopf übernommen werden kön­ nen. Alternativ können Ergänzungen vorgenommen werden.
Sind alle relevanten Daten eingepflegt worden, kann diese Aktivität vervollständigt und damit zur nächsten Aktivität weitergeleitet werden.
2.1.4 z. B. Planung Aufmaßtour
Über die Applikation z. B. "Planung Aufmaßtour" öffnet sich in Folge die Eingabemaske ge­ mäß Fig. 11.
Hier können nun virtuell eingebundene Leistungspartner exemplarisch die geplante und mit dem Vertreter (Gesprächspartner ist ein Muß-Feld) abgesprochene Aufmaßtermin eingetragen werden. Der Montagetermin errechnet sich dann automatisch nach Vorgabe des hinterlegten Zeitstrahls.
Nachdem diese Aktivität vervollständigt worden ist, wird das Arbeitspaket für die Dauer der Aufmaßnahme in den Wiedervorlage-Ordner verschoben.
2.1.5 z. B. Email Aufmaßtermin: automatische Generierung
Eine z. B. automatisch generierte Email mit der Information über den Aufmaßtermin wird ex­ emplarisch an die Vertretung sowie alle virtuell eingebunden und betroffenen (sowie ausge­ wählten) Leistungspartner versandt.
2.1.6 z. B. Aufmaßnahme
Dies ist z. B. eine rein manuelle Aufgabe, bei der vor Ort z. B. über das Aufmaßprutokoll auf den Laptops definierte Aufmaßdaten erfaßt werden. Wenn die Aufmaßdaten auf den Daten­ server übertragen und in die Datenbank eingespielt werden, wird diese Aktivität automatisch beendet und das Arbeitspaket für die nächste Aktivität in den Eingangskorb verschoben. Das Arbeitspaket kann jedoch jederzeit auch im Wiedervorlage-Ordner manuell bearbeitet wer­ den.
2.1.7 Erstellung z. B. einer Implementierung
Nach Aufmaßnahme kann nun der spezifizierte Leistungspartner die Implementierung ver­ vollständigen mit der Auswahl der einzelnen Artikel zu den z. B. vorgeschlagenen Baugrup­ pen. Dazu gelangt man unter den Applikationen "Implementierung" in die Maske gemäß Fig. 12.
Über den Knopf z. B. "Baugruppen erfassen" gelangt man in eine Folgemaske gemäß Fig. 13. Hier kann z. B. als erstes entschieden werden, ob exemplarisch ein Sonder-CD-Element not­ wendig werden könnte. Ist dies der Fall so kann über das Markieren des Kontrollkästchens für das Verschicken einer Email nach Beendigen der Aktivität automatisch eine Meldung an ein­ gebundene sowie spezifizierte und definierte Leistungspartner verschickt werden. Dazu soll­ ten zuvor z. B. zusätzliche Angaben zum Sonder-CD-Element in den Workflow eingepflegt werden damit die eingebundenen Produktionsunternehmen darauf Zugriff haben. Für alle restlichen Kontrollkästchen der z. B. einzelnen Baugruppen können nun die Angaben (bereits beim Aufmaß erfaßt) vervollständigt werden oder z. B. neue Baugruppen angelegt werden. Für die jeweiligen Baugruppen können dann die einzelnen Artikel über den Knopf "Artikel anzei­ gen" erfaßt werden (vgl. Fig. 14).
Auch hier können wieder über den Auswahlknopf z. B. alle Artikel zu der jeweiligen Bau­ gruppen angezeigt werden. Dabei ist zur Kontrolle z. B. die jeweilige Baugruppe eingeblendet. Die Stückzahl für die Artikel muß manuell angegeben werden. Die Eingabe der Stückzahl wirkt sich automatisch auf die spätere Verarbeitung im ERP aus.
Weiterhin sollten angeschlossene Dienstleister z. B. für die Aufmaßnahme über z. B. ein in der Funktion ähnelndes INCOME Desktop die anfallenden Dokumente (CAD-Zeichnungen, Fo­ tomontagen) über die Funktion Dokumente "Neu" (s. 1.2) an den Workflow anhängen.
2.1.8 z. B. Email über Sonder-CD-Element: automatisch
Wurde bei der vorhergehenden Aktivität das Kontrollkästchen zum Verschicken einer Email für ein Sonder-CD-Element markiert, so wird automatisch ein Benachrichtigung an die einge­ bundenen Produktionsunternehmen versandt.
2.1.9 z. B. Prüfen: Vollständig?
Für diese Aktivität kann sich z. B. der Betreiber des Systems oder Projektverantwortliche die gleichen Masken über die Applikationen anschauen, die von anderen Leistungspartnern zur Implementierung, siehe 0, benutzt worden sind. Dabei kann jedoch in diesen Masken keine Änderung vorgenommen werden.
2.1.10 z. B. Prüfen: Sonderelement?
Hier prüft z. B. der Betreiber des Systems, ob ein Sonder-CD-Element notwendig iat. Ist eine notwendig so wird beim vervollständigen des Arbeitspaketes die Entscheidung "Sonderele­ ment benötigt" getroffen und der Workflow läuft mit Aktivität 2.1.11 weiter. Wird kein Son­ der-CD-Element benötigt so wird die Entscheidung "kein Sonder-CD-Element" getroffen und der Workflow geht zur Aktivität 2.1.13 über.
2.1.11 z. B. Anfrage über Sonderelement
Über die Applikation "Implementierung Sonder-CD-Element" besteht die Möglichkeit z. B. ein Sonderelement für die exemplarische Baugruppe zu definieren, dabei kann eine vorläufige Artikelnummer vergeben werden, die später von angeschlossenen Produktionsunternehmen geändert werden kann (vgl. Fig. 15).
2.1.12 z. B. Erstellen Angebot: Exemplarisch eines Sonderelements
Angeschlossene Produktionsunternehmen haben auf die gleiche Maske wie unter Aktivität 2.1.11 Zugriff und können hier die entsprechenden Felder anpassen sowie Preise eintragen. Z. B. Konstruktionszeichnungen oder auch ein schriftliches Angebot sollten dabei an den Workflow angehängt werden. Diese Funktion des Anhängen eines Dokuments ermöglicht allen Beteiligten einen permanenten Überblick über die Ersteller, Veränderer oder Verfasser von Vorgabedokumenten.
2.1.13 z. B. Erstellen Angebot (AT)
Sind alle Informationen über die Implementierung vollständig kann z. B. der Projektverant­ wortliche ein Gesamtangebot erstellen. Dazu kann auf die Applikationen "Implementierung", siehe 2.1.9, und "Implementierung Sonder-CD-Element", siehe 2.1.11, vom Workflow zu­ rückgegriffen werden. Das Angebot generiert sich automatisch im ERP. Dabei wird eine Vorlage ohne Daten mit den entsprechenden Eingaben in den Workflow-Masken gerfüllt. Die­ se Angebote werden dann z. B. über eine Workflow-Routine auch im DC (Document-Center, d. h. das digitale Archiv z. B. des Betreibers des Systems) abgelegt - oder automatisiert als e-mail, SMS o. ä. versandt. Zusätzlich kann z. B. über eine Applikationen "Vorlage für Monta­ gebereitschaftserkärung", "Vorlage für Nachtrag" und "Vorlage für Vollmacht" eine bereits mit verfügbaren Informationen (z. B. Vertretungsadresse o. ä.) gefülltes PDF-Dokument er­ stellt werden. Diese werden dabei im Verzeichnis C:\TEMP abgelegt und können von dort über den Workflow ins DC abgelegt werden. Alle Dokumente sind eindeutig mit dem Namen des Dokuments und z. B. der VT Nummer identifizierbar, z. B. Montage_10/1252569.pdf. Das schriftliche Angebot muß z. B. auch an den Workflow angehängt werden.
2.1.14 z. B. Prüfen: Angebot (AT)
Das vollständige Angebot kann nun z. B. von der zuständigen Kontrollinstanz geprüft werden. Über die Applikation "Angebot prüfen" gelangt man in die Maske gemäß Fig. 16.
Der Knopf "VT bearbeiten" ist nur aktiv, wenn die Vertreterdaten unvollständig sind. Über diesen Knopf gelangt man in die Masken, die in 2.1.2 zur Anlage oder Bearbeitung einer Vertretung beschrieben worden sind. Die vorhandenen Daten werden hierbei an die Maske zur Bearbeitung übergeben. Jetzt müssen z. B. die Vertreterdaten vervollständigt und auch der Vertreterstatus muß auf "vollständig" gesetzt werden.
Dann werden zunächst die z. B. implementierten Baugruppen mit den zusätzlichen Angaben (z. B. Bestand (automatische Abgleiche) oder ähnliches) von angeschlossenen Dienstleistern angezeigt. Über den Knopf z. B. "Details zur Baugruppe anzeigen" können die jeweiligen Ar­ tikel zu den Baugruppen angezeigt werden (vgl. Fig. 17). Hier kann z. B. keine Eintragung geändert werden.
Über den Knopf z. B. "Sonder-CD-Elemente anzeigen" können die implementierten Sonder- CD-Elemente zu der jeweiligen Baugruppe angezeigt werden (vgl. Fig. 18). Auch hier sind z. B. keine Änderungen möglich.
Sind alle Daten geprüft worden muß jede einzelne Baugruppe durch einen Haken im Feld "Genehmigt" markiert werden, wenn das Angebot in der vorgelegten Form akzeptiert wird. Wird eine Baugruppe abgelehnt, so muß ein Grund für die Ablehnung aus der Liste ausge­ wählt werden. Eine Bemerkung über die Ablehnung ist zusätzlich möglich.
Sind nicht alle Baugruppen als genehmigt gekennzeichnet worden so ist es nicht möglich das Arbeitspaket als "akzeptiert" weiterzuleiten oder als "nicht akzeptiert" wenn alle genehmigt worden sind. Trifft man hier auf einen Fehler beim Weiterleiten (semantic check) so müssen die Daten auf ihre Plausibilität überprüft werden.
2.1.15 z. B. Email über Angebot: automatisch
Akzeptiert z. B. die Kontrollinstanz das Angebot, so wird automatisch z. B. an den Vertreter eine Email verschickt mit der Information das ein Angebot vorliegt, und wo es im DC zu fin­ den ist.
2.1.16 z. B. Prüfen: Bestellungseingang?
Erfolgt die Bestellung z. B. der Leuchtwerbung inklusive Montage seitens z. B. des Vertreters mit allen erforderlichen Dokumenten, so sind diese z. B. von dem Betreiber des Systems ein­ zuscannen und in den Workflow einzubringen. In der Applikation "Bestellung" kann hierbei exemplarisch erfaßt werden, wann das Bestellformular unterschrieben worden ist, so wie das Postausgangsdatum der Bestellung beim Vertreter und der Posteingang der Bestellung. Ein Beispiel ist in Fig. 19 dargestellt.
Der Überlassungsvertrag und die Genehmigung sind dabei an die Kontrollinstanz und die Vollmacht für die Baueingabe an spezifizierte und definierte Dienstleister weiterzuleiten. Der Nachtrag sollte dabei z. B. an die Geschäftsstelle versendet werden. Somit wird die Kontroll­ instanz über die Bestellung z. B. der Vertretung informiert.
2.1.17 z. B. Bestellung auslösen
Nach Weiterleitung aller Dokumente kann z. B. der Projektverantwortliche nun die Bestellung für die Eingabe der Baugenehmigung und der erforderlichen Artikel bei angeschlossenen Dienstleistern tätigen. Die Bestellung wird dabei an den Workflow angehängt.
2.1.18 z. B. Unterlagen ans Bauamt schicken
Sind die Unterlagen z. B. an das durch PLZ-definierte Bauamt versendet worden, so kann die­ ser Termin über die Applikation "Baugenehmigung bearbeiten" in die Maske eingetragen werden. Kommt der Baugenehmigungsantrag zurück so kann ebenfalls das Bescheiddatum eingegeben werden. Und es muß angegeben werden, ob der Antrag genehmigt worden ist oder nicht.
Wird der Bauantrag z. B. nicht genehmigt so kann ein Grund für die Ablehnung eingegeben werden. Über den Knopf "Grund?" gelangt man hierzu in eine Maske mit vorgegebenen Gründen (vgl. Fig. 20). Davon kann beispielhaft einer markiert werden.
Sind alle Angaben vollständig so kann diese Aktivität vervollständigt werden.
2.1.19 Dokumente, z. B. Baugenehmigung einscannen
In dieser Aktivität sollen der Bauantrag und alle dazu relevanten Dokumente von virtuell ein­ gebundenen Dienstleistern eingescannt werden und in den Workflow eingebracht werden. Es kann auch noch einmal die Applikation "Baugenehmigung" eingesehen und notwendige Än­ derungen vorgenommen werden.
2.1.20 Email über Baugenehmigung: automatisch
Über eine Email werden automatisch z. B. der Vertreter, die Kontrollinstanz sowie z. B. der Projektverantwortliche über die Genehmigung des Bauantrages informiert.
2.1.21 Lieferadresse angeben
In dieser Aktivität soll z. B. der Betreiber des Systems eingebundenen Produzenten die Lie­ feradresse mitteilen, dazu kann die gleiche Maske aufgerufen werden wie unter Aktivität 2.1.18. Es sind hier auch noch Änderungen in der Wahl des Lagers möglich.
2.1.22 Auftragsbestätigung an z. B. VT mit gleichzeitigem Bestellvorgang z. B. der Hardware-Produkte (z. B. Lichtwerbung)
In dieser Aktivität sollte der Projektcoacher den Auftrag für die Ausstattung für die Vertre­ tung bestätigen und das Dokument in den Workflow einbringen. Die Artikel der heuchtwer­ bung können jetzt bei ISARIA bestellt werden. Auch die Bestellung sollte zur Übersicht in den Workflow eingebracht werden. (Dadurch wird in der virtuellen Ablage eine durchgängige Hinterlegung aller Dokumente gewährleistet).
2.1.23 z. B. Ausliefertermin bzw. Liefertermin bestätigen
In dieser Aktivität bestätigt das eingebundene Produktionsunternehmen die Bestellung und stellt die Bestätigung in den Workflow ein. Zusätzlich muß über die Applikation "Lieferter­ min bestätigen" ein Liefertermin und ein Lager angegeben werden (vgl. Fig. 21).
2.1.24 Virtuell eingebundenen Dienstleiter über Liefertermine informieren
In dieser Aktivität informiert z. B. der Projektcoacher imm-network die virtuell eingebunde­ nen Dienstleister über den Liefertermin und den Lieferort der virtuelle eingebundenen Pro­ duktionsunternehmen.
Dafür kann über die Applikation die gleiche Maske wie unter 2.1.23 aufgerufen werden und dabei sowohl der Liefertermin, als auch der Lieferort ausgelesen werden.
2.1.25 Übernahme und Prüfung des angelieferten Material
Werden die Artikel der Produktionsunternehmen an die Dienstleister geliefert so müssen die Artikel überprüft werden.
Über die Applikation "Lieferung prüfen" kann dazu eine Maske wie in Fig. 22 aufgerufen werden.
Dabei werden alle Artikel aufgelistet. Als erstes kann dabei ein Wareneingangstermin ange­ geben werden. Es kann der Status zu allen Artikel und Sonder-CD-Elementen ("Sonder-CD- Elemente anzeigen") festgehalten werden (vgl. Fig. 23).
Wird der Status der einzelnen Artikel auf "OK" gesetzt und damit kein Mangel festgestellt, so kann die Auswahl "Lieferung gesamt OK?" auf ja gesetzt werden, sind Mängel festgestellt so muß die Auswahl auf nein gesetzt werden, sonst entsteht ein Fehler beim Speichern.
2.1.26 Mängel an den Betreiber melden
In dieser Aktivität muß der Dienstleister für z. B. die Montage die entstandenen Mängel an den Betreiber melden.
2.1.27 Das Produktionsunternehmen wegen Materialmängel rügen
Falls es sich um Materialmängel handelt, muß z. B. der Betreiber des Systems die virtuell ein­ gebundnen Hersteller der Hardware wegen dieser Mängel rügen und eventuelle Materialnach­ forderungen anstoßen.
2.1.28 Montage planen
Sind alle Artikel vorhanden kann der Montagetermin mit dem Vertreter abgestimmt werden. Dazu muß durch eine Applikation die Maske "Montagetermin festlegen" der abgestimmte Montagetermin mit Uhrzeit eingetragen und auch der Gesprächspartner festgehalten werden (vgl. Fig. 24).
2.1.29 z. B. Montagen bei Dienstleistern bestellen
In dieser Aktivität bestellt z. B. der Betreiber des Systems bei den eingebundenen I)ienstlei­ stern die Montageleistungen. Die Bestellung muß in den Workflow eingebracht werden. Es ist noch einmal in einer Applikation dieselbe Maske wie unter 2.1.28 einzusehen.
2.1.30 (Nach-)Montage
Die Montageaktivität wird vor Ort von den Dienstleistern ausgeführt.
2.1.31 Abnahme der durchgeführten Montage
Während dieser Aktivität soll z. B. über eine Applikation eine "Vorlage für ein Abnahmepro­ tokoll" (vgl. Fig. 25) erstellt werden. Zudem kann in einer weiteren Applikation eine Zusatz­ maske aufgerufen werden. In dieser Maske "Abnahmeprotokoll" erscheinen alle Artikel auf­ gelistet. Zunächst muß ein Abnahmedatum eingegeben werden und der Mangelstatus mit Be­ schreibung bei Mängeln bei allen Artikel festgestellt werden. Über den Knopf "Sonder-CD- Elemente" kann man diese Protokoll für vorhandene Sonder-CD-Elemente vervollständigen (vgl. Fig. 26). Weißt kein Artikel einen Mangel auf (z. B. automatische Abfrage des Mangel­ status OK), so kann die Auswahl "Abnahme OK?" Ja/Nein auf ja gesetzt werden und alles abgespeichert werden. Wird ein Mangel vermerkt und die Auswahl "Abnahme OK?" auf "Ja" gesetzt so wird sich ein Fehler beim Abspeichern ergeben und automatisch "Abnahme OK?" auf "Nein" gesetzt.
Erfolgt keine Abnahme, so läuft der Workflow mit Aktivität 2.1.32 weiter. Ist die Abnahme hingegen erfolgreich so wird zu Aktivität 2.1.37 übergegangen.
2.1.32 nicht erfolgte Abnahme an z. B. den Betreiber melden
Der eingebundene Dienstleister muß die nicht erfolgte Abnahme an den Betreiber des Sy­ stems und Projektverantwortlichen melden.
2.1.33 Schuldigen ermitteln
Der Verantwortliche für den Prozeß muß daraufhin z. B. den Schuldigen ermitteln. Dazu wird als Applikation das Abnahmeprotokoll angezeigt (s. 2.1.31).
2.1.34 Prüfen: Nachlieferung?
Es muß z. B. durch den Projektverantwortlichen geprüft werden, ob eine Nachlieferung not­ wendig ist. Dazu wird als Applikation das Abnahmeprotokoll angezeigt (s. 2.1.311).
2.1.35 Hardware-Elemente nachbestellen
Bei einer Nachlieferung werden die Elemente beim Produzenten nachbestellt. Dazu wird als Applikation das Abnahmeprotokoll angezeigt (s. 2.1.31). Die Bestellung wird dabei in den Workflow eingestellt.
2.1.36 Liefertermin z. B. an den Betreiber melden
Der neue Liefertermin wird wiederum die Applikationsmaske "Liefertermin bestätigen" (s. 2.1.23) angezeigt hier kann nun ein neuer Liefertermin eingepflegt werden.
Im Anschluß an diese Aktivität geht der Workflow zur Aktivität (Nach-)Montage 2.1.30 zu­ rück.
2.1.37 Email über Abnahme: automatisch
Bei erfolgreicher Abnahme wird eine Email an z. B. an den Betreiber des Systems und die Kontrollinstanz des z. B. Konzernkunden geschickt.
2.1.38 Abnahme melden/Rechnung stellen
Mit dieser Aktivität melden die Dienstleister die Abnahme an den Betreiber des Systems und stellen ihre Leistungen in Rechnung. Diese Rechnung wird vorzugsweise ebenfalls in den Workflow eingebracht. Das Abnahmeprotokoll kann dazu noch einmal aufgerufen werden als Applikationsmaske. Außerdem muß über die Applikation "Rechnungsdatum" ein Rechnungs­ datum eingepflegt werden (vgl. Fig. 27).
2.1.39 Abnahme melden/Rechnung anfordern
In dieser Aktivität fordert den Projektverantwortliche bzw. Betreiber z. B. beteiligte Produkti­ onsunternehmen auf die Rechnung für ihre Leitungen einzureichen.
2.1.40 Rechnung stellen
Der Produzent muß nun ihrerseits ihre Rechnung stellen und diese in den Workflow einbrin­ gen. Gleichzeitig muß das Rechnungsdatum über die Applikation "Rechnung stellen" einge­ geben werden. Hierzu erscheint dieselbe Maske wie unter 2.1.38.
2.1.41 Rechnungsprüfung
In dieser Aktivität ist eine Rechnungsprüfung über die eingegangenen Rechnungen von aller beteiligter Prozesspartner durchzuführen. Über die Applikation "Rechnungsprüfung (Bezah­ lung)" können die Rechnungsdaten angezeigt werden.
2.1.42 Rechnungsstellung über Gesamtleistung
Jetzt sind die Voraussetzungen geschaffen, daß exemplarisch der Projektverantwortliche, der auch Betreiber des Systems ist, die Gesamtrechnung an den Kunden stellt. Dabei muß auch hier die Rechnung in den Workflow eingebracht werden und über die Applikation "Rech­ nungsstellung über Gesamtleistung" das Datum der Gesamtrechnung eingegeben werden.
2.1.43 Email über gestellte Rechnung: automatisch
z. B. der Vertreter bekommt eine Mitteilung per Email, daß eine Rechnung für seine Ausstat­ tung im Document-Management-System vorliegt und zu begleichen ist. Alternativ kann ein Abbuchungsauftrag per Lastschrift ausgelöst werden.
2.1.44 Zahlungseingang kontrollieren
In dieser Aktivität kontrolliert z. B. der Projektverantwortliche, ob bzw. welcher Zahlungsein­ gang erfolgt ist. Gegebenenfalls wird der Vertreter gemahnt, ab der zweiten Mahnung wird die Kontrollinstanz (z. B. der Konzernkunde) automatisch in das Mahnwesen eingebunden.
2.1.45 Zahlung verbuchen
Der Projektverantwortliche verbucht den Zahlungseingang (ggf. online über entsl<rechende Schnittestellen) in ihrem z. B. ERP-Buchungssystem.
2.1.46 Bezuschussung veranlassen
Nun kann die zuständige Kontrollinstanz eine Bezuschussung der implementierten Hard- und Software veranlassen (vgl. Fig. 28). Dabei muß ggf., nachdem interne Formulare ausgefüllt wurden über die Applikation "Bezuschussung veranlassen" das Datum eingegeben und die Auswahl "Bezuschussung veranlaßt?" auf "ja" gesetzt werden.
Damit sind die Voraussetzungen erfüllt diesen exemplarischen Workflow mit Schrittstellen zu einem hochintegrierten Enterprise Resource Planning (ERP) Modul in- zu und zwischen einem Document-Center als digitale Ablage für diese Arbeitspaket zu beenden.

Claims (41)

1. Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Prozesses, insbesondere eines Workflow-Prozesses, wobei der Prozeßablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in einem Programm, das auf einem Computersystem installiert ist, in der Weise Festgelegt ist, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die je­ weils einem spezifischen Prozeß entsprechen und wobei das Programm einen vorgegebe­ nen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabe­ daten, die jeweils Werten dieser Parameter entsprechen, festgelegt ist, derart, daß durch das in dem Computersystem installierte Programm und diesen Satz von Eingabedaten ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt wird, welches umfaßt:
Festlegen der für einen Prozeß spezifischen Eingabedaten und Speichern dieser Eingabe­ daten in dem Computersystem als Werte der besagten Parameter,
Steuern des Prozesses durch das Computersystem entsprechend dem durch das Programm und die Eingabedaten festgelegten Prozeßablauf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausfüh­ rung des Prozesses mehrere dezentrale Einheiten zusammenwirken, deren Aktivität durch ein zentrales Computersystem gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführung mindestens eines Prozeßschrittes durch eine dezentrale Einheit erfolgt, welche die Aus­ führung des Prozeßschrittes an das zentrale Computersystem meldet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zentralen Computersystem Daten betreffend alle ausgeführten Prozeßschritte ge­ speichert werden und das zentrale Computersystem feststellt, welcher Schritt als nächstes auszuführen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dezentrale Computer, welche mit einem zentralen Computersystem, auf dem das Pro­ gramm implementiert ist, kommunizieren, auf eine oder mehrere Eingabeschnittstellen in plattformunabhängig zugreifen können.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine oder mehrere Eingabeschnittstellen unabhängig von dem auf einem dezentralen Computer eingesetzten Browser zugegriffen werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dezen­ traler Rechner zur Herstellung der Plattform- bzw. Browserunabhängigkeit ein Java-Plug- In und/oder ein HTML-Programm zur Kommunikation mit dem zentralen Computersy­ stem aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeß zumindest einen Schritt umfaßt, der nicht automatisiert ausgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Festlegens der Eingabedaten die Erhebung von Daten betreffend die Um­ gebung, in welcher der Prozeß ausgeführt wird, und das Eingeben dieser Daten in das Computersystem umfaßt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Eingebens der Eingabedaten die Auswahl eines bestimmten Datenelements aus einer vorgegebenen Gruppe von Datenelementen für einen bestimmten Parameter um­ faßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl über ein Menü erfolgt, in welchem dem Benutzer eine Mehrzahl von möglichen Eingabe­ daten zur Auswahl vorgegeben werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das System die eingegebenen Eingabedaten daraufhin überprüft, ob die eingegebenen Daten zur vollständigen Festlegung eines Prozesses ausreichen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das System die Eingabe weiterer Daten fordert, wenn die eingegebenen Daten nicht zur vollständigen Festlegung des Prozesses ausreichen.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sy­ stem die Eingabedaten zumindest teilweise durch Standarddaten (default values) ergänzt, wenn die eingegebenen Daten nicht zur vollständigen Festlegung des Prozesses ausrei­ chen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Eingabedaten dezentral erhoben werden und auf einem dezentralen Rechner zwischenge­ speichert werden und von diesem zu dem zentralen Computersystem übertragen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Computersystem eine Nachricht an ein dezentrales Organ oder eine dezentrale Kompo­ nente sendet, um die Ausführung eines Prozeßschritts zu veranlassen, wenn das zentrale Computersystem feststellt, daß gemäß dem Prozeßablauf dieser Prozeßschritt auszuführen ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Compu­ tersystem eine Formularnachricht erzeugt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vervollstän­ digung der Formularnachricht Daten verwendet werden, die bestimmten Eingabedaten des Prozesses entsprechen oder auf der Grundlage von solchen Eingabedaten generiert worden sind.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Formular­ nachricht automatisch aufgrund der in dem Computersystem gespeicherten Daten gene­ riert wird.
20. Verfahren zum computergestützten Erstellen eines Eingabedatensatzes zur Verwendung bei der computergestützten Ausführung eines Prozesses, insbesondere eines Workflow- Prozesses, wobei der Prozessablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in einem Programm, das auf einem Computersystem installiert ist, in der Weise festgelegt ist, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils ei­ nem spezifischen Prozeß entsprechen, und wobei das Programm einen vorgegebenen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabedaten festgelegt ist, derart, daß durch das in dem Computersystem installierte Programm und diesen Satz von Eingabedaten ein vollständiger Prozeß eindeutig festgelegt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß das Computersystem eine Anforderung an eine de­ zentrale Einheit schickt, bestimmte Daten, die zur Festlegung der Eingabedaten erforder­ lich sind, zu übermitteln, und die von der dezentralen Einheit auf diese Anforderung übermittelten Daten direkt als Eingabedaten zur Festlegung des Prozesses oder zur Gene­ rierung solcher Eingabedaten verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Eingabedaten mehrere Eingabemasken ausgefüllt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausfüllens einer weiteren Eingabemaske erst dann von dem Computersystem angefordert wird, wenn der Inhalt einer anderen vorbestimmten Datenmaske und/oder bestimmter Fel­ der in einer anderen Datenmaske zu dem Computersystem übermittelt worden ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß von den dezentralen Einheiten übermittelte Daten in einer Ausgabemaske visualisiert werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabemas­ ke ein oder mehrere Eingabefelder aufweist, die jeweils einem angezeigten Datenelement entsprechen, wobei durch eine vorbestimmte Eingabe in das Eingabefeld das zugehörige Datenelement bestätigt oder als nicht gültig bezeichnet wird, wobei das System die Einga­ be weiterer Daten zu denjenigen Feldern veranlaßt, die durch eine Eingabe als ungültig erklärt oder nicht bestätigt wurden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschluß der Datenerfassung erst dann erfolgt, wenn alle Datenfelder in der Ausgabemaske durch einen entsprechenden Eintrag in das zugehörige Eingabefeld bestätigt wurden.
26. Verfahren zum computergestützten Ausführen eines Prozesses mit Hilfe eines Computer­ systems, wobei der Prozeßablauf durch ein Programm mit einem vorgegebenen Satz von Eingabeparametern und einen Satz von Eingabedaten, welche Werten dieser Parameter entsprechen, eindeutig festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sy­ stem eine Workflow-Komponente, welche das besagte Programm und die besagten Einga­ bedaten enthält, und eine ERP-Komponente aufweist, wobei in zumindest einem Prozeß­ schritt die Workflow-Komponente die ERP-Komponente veranlaßt, eine bestimmte Maß­ nahme auszuführen und dabei an die ERP-Komponente ein oder mehrere Eingabedaten oder von den Eingabedaten abgeleitete Daten und/oder bei der Ausführung des Prozesses generierte Daten übergibt, welche die ERP-Komponente zur Ausführung der besagten Maßnahme verwendet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe der Daten an die ERP-Komponente über eine EDI-Schnittstelle erfolgt.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Workflow-Komponente eine Dokumentation des Prozeßablaufs generiert und speichert.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die ERP-Komponente den Vollzug der Maßnahme an die Workflow-Komponente meldet und die Workflow-Komponente hierauf Daten speichert, welche den Vollzug der Maß­ nahme dokumentieren.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Prozeßschritt eine Maßnahme eines Menschen erfordert und eine Nach­ richt für einen Menschen automatisch durch das System auf der Grundlage zumindest ei­ nes Teils der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteter Daten generiert wird, um den Men­ schen zu veranlassen, die vorgesehene Maßnahme auszuführen.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung eines Prozeßschritts eine für einen Menschen lesbare Nachricht automa­ tisch durch das System auf der Grundlage zumindest eines Teils der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteter Daten generiert wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Computersystem für einzelne Prozeßschritte Formulardatensätze auf der Grundlage zumindest eines Teil der Eingabedaten oder hiervon abgeleiteten Daten generiert, welche die Parameter für die Umsetzung eines Prozeßschritts enthalten.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Formularda­ tensätze für einen Benutzer des Systems und/oder für den Empfänger einer Nachricht gra­ phisch als Masken visualisiert werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das System zur Erstellung einer Formularnachricht einen Benutzer zur Eingabe bestimm­ ter Eingaben auffordert und eine Nachricht für einen Menschen auf der Grundlage der eingegebenen Daten sowie ggf. weiterer Daten generiert, wenn sämtliche angeforderten Daten eingegeben worden sind.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung eines oder mehrerer von einem Menschen auszuführenden Prozeßschritte über eine Schnittstelle eine Aufforderung zur Ausführung einer oder mehrerer Maßnah­ men ausgegeben wird und auf eine Eingabe eines Benutzers, daß eine bestimmte Maß­ nahme ausgeführt worden ist, das System überprüft, ob die von der betreffenden Person auszuführenden Maßnahmen sämtlich ausgeführt sind.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß einem Benutzer eine Eingabemaske mit einer oder mehreren auszuführenden Schritten angezeigt wird, wobei jedem dieser Schritte ein Eingabefeld zugeordnet ist, in welches eine Eingabe ein­ gegeben werden kann, welche angibt, ob der Schritt ausgeführt worden ist oder daß der Schritt nicht ausgeführt worden ist, wobei das System in dem Prozeß fortschreitet, wenn über diese Eingabemaske eingegeben worden ist, daß alle zu erledigenden Schritte ausge­ führt worden sind.
37. Elektronisches Speichermedium, auf welchem, insbesondere in maschinenlesbarer Form, ein Computerprogramm zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 36 gespeichert ist, welches diejenigen Schritte beinhaltet, die von einem Computersystem, welches den Prozeß steuert, auszuführen sind.
38. Programm zur computergestützten Ausführung eines Prozesses, insbesondere eines Workflow-Prozesses, das den Prozeßablauf für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen in der Weise festlegt, daß der in dem Programm definierte Prozeßablauf mehrere Varianten aufweist, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen, wobei das Programm einen vorgegebenen Satz von Eingabeparametern enthält und jede Variante durch einen Satz von Eingabedaten, die jeweils Werten dieser Parameter entsprechen, festgelegt ist, derart, daß durch das Programm bei Festlegung des Wertes der Eingabeparameter ein vollständi­ ger Prozeß eindeutig festgelegt ist.
39. Programm nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere Schritte aufweist, welche die Eingabe der für einen Prozeß spezifischen Eingabedaten und das Speichern dieser Eingabedaten beinhalten.
40. Programm nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 39 ausgeführt wird, wenn die Werte der Eingabeparameter festgelegt worden sind und das Programm auf einem Computersy­ stem ausgeführt wird.
41. Computersystem zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 36, welches eine Speichereinheit für ein Programm aufweist, welches für eine Gruppe von ähnlichen Prozessen einen Prozeßablauf mit verschiedenen Varianten festlegt, die jeweils einem spezifischen Prozeß entsprechen und die jeweils durch die einen Satz von Eingabe­ daten, die Werten eines vorgegebenen Satzes von Eingabeparametern entsprechen, fest­ gelegt sind, derart, daß durch das Programm und diese Eingabedaten ein vollständiger Prozeß festgelegt wird, und welches weiterhin aufweist:
eine Einrichtung zum Ausführen des Programms,
eine Einrichtung zum Eingabe der Eingabedaten,
eine Einrichtung zum Steuern eines spezifischen Prozesses entsprechend dem durch das Programm und die Eingabedaten festgelegten Prozeßablaufs.
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