DE10057010A1 - Netzkommunikationssystem, das mit SQL auf eine relationale Datenbank zugreifen kann - Google Patents
Netzkommunikationssystem, das mit SQL auf eine relationale Datenbank zugreifen kannInfo
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Abstract
Ein Computerterminal (11) sendet mit einer Logikaufruffunktion über eine Kommunikationsfunktion ein Bildschirmprogramm (111A), das eine Bildschirmfunktion repräsentiert, an einen Datenbankserver (21). Der Datenbankserver (21) enthält ein dem Bildschirmprogramm (111A) entsprechendes Manipulationslogikprogramm (217), startet eine angegebene Manipulationslogik und erzeugt eine Meldung in der strukturierten Abfragesprache (SQL) zum Zugreifen auf eine Datenbank (211). Somit wird eine Datenbankmanipulationsumgebung geschaffen, die leicht die Sicherheit erhalten und eine Datenbankmanipulation effizient ausführen kann.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationssysteme,
die eine Kommunikation zwischen Datenbankservern und Compu
terterminals ausführen, und insbesondere ein Kommunikations
system, das eine Kommunikation zwischen einem Datenbankserver
mit einer relationalen Datenbank und einem Computerterminal
effizient mit hoher Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Ge
währleistung der Sicherheit ausführen kann. Genauer betrifft
die Erfindung ein Kommunikationssystem für ein Datenbanksy
stem, in dem auf eine relationale Datenbank mit einer struk
turierten Abfragesprache (SQL) zugegriffen wird.
Die Erfindung ist wirksam für allgemeine Datenbanksysteme.
Besonders wirksam ist sie jedoch für ein System, in dem ein
Terminal eines Personal Computers und ein relationales Daten
banksystem (RDBS) verwendet werden, die die jetzt weltweit
eingesetzte strukturierte Abfragesprache (SQL) nutzen. Somit
werden im folgenden Merkmale der SQL und des relationalen
Datenbanksystems sowie allgemeine Techniken zur Datenmanipu
lation von Terminals, die die SQL und das relationale Daten
banksystem nutzen, beschrieben.
Eine Datenbank ist allgemein eine Menge von Daten. Für das
Datenmanagement wird ein Dateisystem verwendet. Ein relatio
nales Datenbanksystem wird als eine Menge von Tabellen von
Endanwendern betrachtet, die an Computerterminals arbeiten.
Die Tabellen entsprechen einer Abbildung, bei der beispiels
weise aus Zeilen und Spalten bestehende Arbeitsblätter ge
meinsam in der Datenbank enthalten sind. Wenn ein Endanwender
(Computerterminal) in diesem relationalen Datenbanksystem
eine Datenbank zum Auslesen abfragt, wird das entsprechende
Ergebnis in Tabellenform zurückgegeben. Die SQL wird zum
Zugriff auf die relationale Datenbank verwendet. Die SQL um
faßt: eine Datendefinitionssprache DDL, d. h. Anweisungen zum
Definieren einer Tabelle zum Speichern von Daten; eine Daten
manipulationssprache (DML), d. h. Anweisungen zum Manipulie
ren der in der Datenbank gespeicherten (oder zu speichernden)
Daten; und eine Datensteuersprache (DCL) mit Anweisungen, die
zum Einstellen der Berechtigung (Sicherheit) für ein Daten
bankobjekt und zum Steuern der Transaktion verwendet werden.
Als Datenmanipulationssprache DML werden vier Anweisungen
erstellt: d. h. SELECT (Auslesen von Daten); UPDATE (Aktuali
sieren von Daten); INSERT (Einsetzen von Daten); und DELETE
(Löschen von Daten).
Fig. 28 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration
eines großen Datenbanksystems zeigt. Wie in Fig. 28 gezeigt
ist, umfaßt das Datenbanksystem mehrere verteilte Standorte
Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3. An den Standorten Nr. 1, Nr. 2 und
Nr. 3 befinden sich die Datenbankserver 21, 22 bzw. 23. Jeder
Datenbankserver 21-23 unterhält in seiner Datenbank DB in
einem seiner Computer eine große Menge von Daten (wobei die
Informationsinhalte nicht besonders spezifiziert sind). Der
Computer führt eine konzentrierte Steuerung der Daten aus.
Am Standort Nr. 1 sind die Computerterminals (die irgendeine
Art einer Eingangsseite wie etwa ein im folgenden als "PC"
bezeichneter Personal Computer sein können) 11-14 zum Ausle
sen der Daten in der Datenbank vorgesehen. Die Standorte
Nr. 1-Nr. 3 können jeweils irgendein Bereich wie etwa ein
Gebäude oder Büro sein, der klein oder groß sein kann und
sich irgendwo innerhalb oder außerhalb des Landes befinden
kann.
Am Standort Nr. 1 können sämtliche dort befindlichen PCs
11-14 mit dem Datenbankserver 21 verbunden werden, wobei sie
auf Daten in der Datenbank DB des Datenbankservers 21 zugrei
fen können. In Fig. 28 ist eine Ausleseanforderung als Bei
spiel des Inhalts eines Zugriffs gezeigt.
Die PCs 11-14 am Standort Nr. 1 und die Datenbankserver 22
und 23 an den Standorten Nr. 2 und Nr. 3 können über das Netz
4 verbunden werden. Das Netz 4 ist z. B. das Internet oder
ein Intranet und realisiert Verbindungen zur Kommunikation
zwischen den Standorten.
Damit sämtliche PCs 11-14 am Standort Nr. 1 mit sämtlichen
Datenbankservern 21, 22 und 23 verbunden werden können, muß
eine Verbindungsstrecke geöffnet werden, die eine Kommunika
tion zwischen sämtlichen Computern innerhalb der Datenbank
server 21-23 und den PCs 11-14 ermöglicht (allgemein wird das
Herstellen einer Verbindungsstrecke "Routing" genannt). Zum
Beispiel muß eine Verbindung zwischen dem PC 11 und dem Da
tenbankserver 21; zwischen dem PC 11 und dem Datenbankserver
22; zwischen dem PC 11 und dem Datenbankserver 23; zwischen
dem PC 12 und dem Datenbankserver 21; zwischen dem PC 12 und
dem Datenbankserver 22; zwischen dem PC 12 und dem Datenbank
server 23; zwischen dem PC 13 und dem Datenbankserver 21;
zwischen dem PC 13 und dem Datenbankserver 22; zwischen dem
PC 13 und dem Datenbankserver 23; zwischen dem PC 14 und dem
Datenbankserver 21, und . . . ermöglicht werden. Beim Öffnen
einer Verbindungsstrecke zum Ermöglichen einer Kommunikation
zwischen sämtlichen Computern besteht kein Problem, wenn ir
gendein PC mit irgendeinem Datenbankserver verbunden werden
kann. Vom Standpunkt der Sicherheit aus gibt es jedoch Fälle,
in denen i) eine Sicherheit definiert werden soll, bei der
nur ein spezifischer PC mit einem spezifischen Datenbankser
ver verbunden werden kann; und ii) obgleich Computer (PCs und
Datenbankserver) innerhalb eines spezifischen Standorts un
eingeschränkt miteinander verbunden werden können, für die
Kommunikationen zwischen den Standorten eine Sicherheit defi
niert werden soll. Beim Aufstellen solcher Sicherheitsdefini
tionen wird die Verbindung mit Adressen (im Fall des Internet
und eines Intranet mit IP-Adressen) autorisiert, die für die
jeweiligen Computer (PCs und Datenbankserver) eindeutig sind.
In Fig. 28 werden den PCs 11-14 jeweils die IP-Adressen
11-14; dem Datenbankserver 21 die IP-Adresse 21 und den Da
tenbankservern 22 und 23 die IP-Adressen 22 und 23 zugewie
sen.
Beispielsweise kann es erforderlich sein, mit den IP-Adressen
eine Definition der Sicherheit zu erzeugen, bei der bei
spielsweise die Adresse 1 mit den Adressen 2, 4 und 5 verbun
den werden kann, während die Adresse 2 mit den Adressen 1, 5
und 8 verbunden werden kann. Wenn PCs für m Datenbankserver
angeordnet sind, sollten Verbindungen von m : n definiert wer
den. Die Definitionseinstelloperation (d. h. das Routing)
wird in einem Router, der seinerseits ein Kommunikationsmit
tel zum Verbinden mehrerer lokaler Netze (LANs) ist, oder in
einem Firewall genannten Netzmittel, das zwischen einem Netz
und dem Internet vorgesehen ist, um einen externen mißbräuch
lichen Zugriff zu verhindern, wenn das Netz mit dem Internetz
verbunden ist, ausgeführt. Der Router oder die Firewall ist
in dem Netz 4 in Fig. 28 enthalten.
Wenn der Maßstab des Datenbanksystems wächst, wird die Defi
nitionseinstelloperation (das Routing) komplexer. Insbeson
dere wird das Routing kompliziert, wenn Adressen von Compu
tern (Datenbankservern und PCs) modifiziert werden, wobei die
Sicherheitsdefinition zur Berechtigung der Verbindung modifi
ziert wird. Die Komplexität dieses Routings wächst proportio
nal mit dem Wachsen des Maßstabs des Datenbanksystems, was zu
einem Hauptfaktor geworden ist, der das Sicherheitsmanagement
in einem großen standortübergreifenden Datenbank-Kommunikati
onssystem verkompliziert.
Fig. 29 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration
eines Datenbankauslesesystems zeigt, das die SQL als Daten
bankabfragesprache verwendet. Wie in Fig. 29 gezeigt ist, ist
der PC 11 über ein betriebsinternes LAN 412 mit dem Daten
bankserver 21 verbunden. In dem PC 11 sind ein Bildschirmpro
gramm 111 zum Anzeigen der Inhalte der Manipulation auf einem
Anzeigebildschirm und eine SQL-Kommunikationssoftware 117 zum
Ausführen einer Kommunikation gemäß der SQL vorgesehen. Zwi
schen einer SQL-Kommunikationssoftware 117 und dem Bild
schirmprogramm 111 werden über einen Schnittstellentreiber
115 Information gesendet und empfangen. In interaktiver Weise
wird unter Anzeige eines Dialogfeld oder dergleichen auf dem
Bildschirm des PCs 11 durch das Bildschirmprogramm 111 in
jedem vorgeschriebenen Feld ein erforderlicher Parameter zur
Beschreibung des Inhalts der Manipulation der Bildschirmfunk
tion 13 beschrieben. Das Bildschirmprogramm 111 definiert
durch Einsetzen jedes Parameters in eine dem gestarteten und
angezeigten Feld oder dergleichen auf dem Bildschirm entspre
chende Manipulationslogik (ein Manipulationslogikprogramm)
die Bildschirmfunktion 113 und setzt die Parameter und die
Manipulationsinhalte in SQL-Meldungen um.
Die Einstellungsmanipulationsinhalte der Bildschirmfunktion
113 werden über den Schnittstellentreiber 115 und über die
SQL-Kommunikationssoftware 117 in Form von SQL-Meldungen
durch die im Bildschirmprogramm 111 enthaltene Manipulations
logik ausgesendet. Der PC 11 greift über das betriebsinterne
LAN 412 auf den Datenbankserver 21 zu. Außerdem ist der Da
tenbankserver 21 mit einer SQL-Kommunikationssoftware 212
ausgestattet.
Ferner ist der Datenbankserver 21 mit einer relationalen Da
tenbank (RDB) 211 ausgestattet, die ihrerseits mehrere gemäß
den Informationstypen gruppierte (Tabellen genannte) tabella
rische Informationen 213, 214, 215 enthält.
Es wird angenommen, daß als Bildschirmfunktion 113 in bezug
auf die Tabelle 1 (213), auf die Tabelle 2 (214) und auf die
Tabelle 3 (215) folgende Manipulationsinhalte definiert sind:
das Auslesen der Tabelle 1 (213); das Aktualisieren der Ta
belle 2 (214) anhand des ausgelesenen Ergebnisses und das
Aktualisieren der Tabelle 3 (215). Der durch die Bildschirm
funktion 113 definierte Manipulationsinhalt wird gemäß der
Steuerung des Bildschirmprogramms 111 ausgeführt. In dem Ma
nipulationsprozeß (auslesen/einsetzen/aktualisieren/löschen)
wird für das durch die Bildschirmfunktion 113 beschriebenen
Zugreifen auf die Tabelle 1 (213), auf die Tabelle 2 (214)
und auf die Tabelle 3 (215) zur Manipulation (ausle
sen/einsetzen/aktualisieren/löschen) ein Datenbank-Zugriffs
befehl in Form einer SQL-Meldung von der SQL-Kommunikations
software 117 über die Seite des PCs 11, das betriebsinterne
LAN 412 und die SQL-Kommunikationssoftware 212 in dem Daten
bankserver 21 an eine im Datenbankserver 21 enthaltene Daten
bankmaschine übertragen. Die Datenbankmaschine greift gemäß
der SQL-Meldung auf die relationale Datenbank 211 zu, führt
wie im Anfangsschritt CS1 angegeben die SQL-Meldung zum Aus
lesen der Tabelle 1 aus und gibt die Daten der Tabelle 1
(213), die das Ausführungsergebnis darstellen, über die SQL-
Kommunikationssoftware 212, das betriebsinterne LAN 412 und
die SQL-Software 117 wieder an den PC 11 zurück (Schritt
CS2).
Zum Auslesen einer Tabelle 1 (213) wird somit zunächst im
Schritt CS1 ein SQL-Zugriffsbefehl, der das Auslesen anweist,
übertragen, wobei die Daten, die das ausgelesene Ergebnis
darstellen, im Schritt CS2 über das betriebsinterne LAN 412
an den PC 11 übertragen werden.
Danach wird im Schritt CS3 gemäß der Steuerung des Bild
schirmprogramms 111 ein SQL-Befehl zum Aktualisieren der Ta
belle 2 (214) über das betriebsinterne LAN 412 an den Daten
bankserver 21 übertragen, so daß die Tabelle 2 (214) der re
lationalen Datenbank 211 aktualisiert wird. Im Schritt CS4
wird das Aktualisierungsergebnis vom Datenbankserver 21 wie
der an den PC 11 zurückgegeben. Wenn der Schritt CS4 abge
schlossen ist, greift der PC 11 gemäß der Steuerung des Bild
schirmprogramms 111 über die SQL-Kommunikationssoftware 117,
das betriebsinterne LAN 412 und die SQL-Kommunikationssoft
ware 212 wieder auf die relationale Datenbank 211 zu, um die
Tabelle 3 (215) zu aktualisieren. Die Daten der aktualisier
ten Tabelle 3 (215) werden wieder über das betriebsinterne
LAN 412 von dem Datenbankserver 21 an den PC 11 übertragen.
Falls das Bildschirmprogramm 111 die Verarbeitungsinhalte wie
etwa Dialogfelder, Fenster oder Assistenten anzeigt und die
erforderlichen Parameter in die angezeigten Inhalte eingege
ben werden, oder falls es die Manipulationen für mehrere Ta
bellen wie in einer graphischen Anwenderschnittstelle gra
phisch auf dem Anzeigebildschirm darstellt, setzt das Bild
schirmprogramm 111 sämtliche Manipulationsinhalte in die Form
von SQL-Meldungen um. In dem betriebsinternen LAN 412 werden
somit lediglich SQL-Meldungen übermittelt.
Falls die Manipulationsinhalte der Bildschirmfunktion 113
kompliziert sind, sind für viele Tabellen der relationalen
Datenbank (RDB) 211 aufeinanderfolgende Manipulationen (aus
lesen/aktualisieren/löschen/einsetzen) erforderlich, wobei
dementsprechend viele SQL-Meldungen ausgegeben und ihre Mani
pulationsergebnisse über das betriebsinterne LAN 412 an den
PC 11 zurückgegeben werden. Da die Anzahlen der zu sendenden
SQL-Meldungen und der zurückzugebenden Ergebnisse steigen,
steigt die für die Kommunikation über das betriebsinterne LAN
412 erforderliche Zeit, wodurch der Abschluß einer Bild
schirmfunktion 113 eine beträchtliche Zeitdauer erfordert.
Ferner steigt in diesem Fall der Verkehr in dem betriebsin
ternen LAN 412, so daß ein anderer PC warten muß, bis er mit
dem Zugriff auf den Datenbankserver 21 an der Reihe ist. Dies
führt zu einem Problem der Verschlechterung der Verarbei
tungseffizienz.
Fig. 30 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration
des Bildschirmprogramms 111 zeigt. Wenn ein Datenbank-Manipu
lationsprogramm auf einem Computerterminal-PC gestartet wird,
startet das Datenbank-Manipulationsprogramm, wie in Fig. 30
gezeigt ist, zunächst ein Bildschirmprogramm SP0 als einen
auf dem Anzeigebildschirm des Computerterminals angezeigten
Anfangsbildschirm DS0. Auf diesem angezeigten Bildschirm
(Fenster) DS0 wird ein Menü MN, das den Manipulationsinhalt
angibt, beispielsweise als Piktogramm dargestellt.
Um eine auszuführende Manipulation A auszuwählen, wählt ein
Betreiber (Anwender) das in dem Fenster auf dem Bildschirm
angezeigte Menü MN. Bei Auswahl der Manipulation A wird ein
entsprechendes Bildschirmlogikprogramm SP1 gestartet und ein
Dialogfeld DS1 für die Manipulation A angezeigt. Entsprechend
diesem Bildschirmlogikprogramm SP1 wird gleichzeitig eine
Logik LP1 mit einem in einer SQL-Anweisung beschriebenen Verarbeitungsinhalt
gestartet. Der Logik LP1 ist eine Logiknum
mer LN zugeordnet, die ihren Verarbeitungsinhalt angibt.
Durch Betätigen des Manipulationsmenüs MN nimmt das Bild
schirmlogikprogramm SP0 auf die entsprechende Logiknummer
Bezug und startet die Logik LP1 und das entsprechende Bild
schirmlogikprogramm SP1. Der Betreiber beschreibt die erfor
derlichen Parameter in einem Dialogfeld BX zur Manipulation A
auf dem Anzeigebildschirm DS1 und betätigt eine Manipulati
onsschaltfläche BT zur Definition eines erforderlichen Pro
zesses. Das Bildschirmlogikprogramm SP1 überträgt die für die
Manipulation A beschriebenen Parameter (z. B. einen Daten
banknamen des Verarbeitungsobjekts und eine Auslesestelle) an
die Logik LP1. Die Logik LP1 setzt die empfangenen Parameter
in eine dem Feld BX entsprechende SQL-Anweisung um, so daß
der durch den Betreiber auf dem Anzeigebildschirm beschrie
bene Verarbeitungsinhalt in ein Verarbeitungsprogramm in Form
einer SQL-Anweisung umgesetzt wird.
Daraufhin wird, wenn der Betreiber beispielsweise durch Mani
pulieren der Schaltfläche BT auf dem Anzeigebildschirm weiter
eine nächste Manipulation B auswählt (oder zu dem Anfangs
bildschirm zurückkehrt und aus einem anderen Menü eine näch
ste Manipulation auswählt), ein entsprechendes Bildschirmlo
gikprogramm SP2 gestartet, wobei auf dem Bildschirm ein Dia
logfeld angezeigt wird, das die Manipulation B angibt. Zum
Definieren eines erforderlichen Prozesses beschreibt der
Betreiber wieder die erforderlichen Informationen in diesem
Feld BX oder betätigt die Manipulationsschaltfläche BT. Wie
im vorausgehenden Fall wird für dieses Bildschirmlogikpro
gramm SP2 eine Logik LP2 gestartet, deren Verarbeitungsinhalt
in einer SQL-Anweisung beschrieben wird. Die Logik LP2 ist
mit einer Logiknummer LN, die die Logik darstellt, und mit
einem Merker oder Identifizierer FG, der ihre Abhängigkeit
oder Ausführungsfolge in bezug auf die vorausgehende Logik
LP1 darstellt, verbunden. Die Nummer dieses Ausführungsmerkers
FG wird verwendet, um die zeitliche Folge der Verarbei
tungsinhalte in bezug auf die Ausführungsfolge und Abhängig
keit zu erhalten.
Anschließend wird der obige Prozeß wiederholt, bis sämtliche
Inhalte der erforderlichen Verarbeitung beschrieben sind.
Somit werden in diesem Prozeß gemäß den Verarbeitungsinhalten
mehrere Bildschirmlogikprogramme SP1, SP2, . . . gestartet,
wobei die unter Verwendung der Parameter durch den Betreiber
beschriebenen Verarbeitungsinhalte durch SQL-Anweisungen in
den entsprechenden Logiken LP1, LP2, . . . beschrieben werden.
Die Bildschirmlogikprogramme SP1, SP2, . . . werden im folgen
den zusammengefaßt ein Anzeigebildschirmprogramm DPP genannt.
Ähnlich werden die Logiken LP1, LP2, . . . zusammengefaßt ein
Manipulationslogikprogramm MLP genannt. Die Bildschirmfunk
tion 113 gibt die auf den Anzeigebildschirmen DS0, DS1, DS2,
. . . beschriebene/definierte Funktion an. Das Bildschirmpro
gramm 111 enthält sowohl das Anzeigebildschirmprogramm DPP
als auch das Manipulationslogikprogramm MLP.
Während der Betreiber die Parameter interaktiv unter Beobach
tung des Dialogfelds, des Fensters, des Assistenten oder der
gleichen auf dem Anzeigebildschirm beschreibt, werden somit
sämtliche Verarbeitungsinhalte durch das Manipulationslogik
programm MLP in SQL-Anweisungen beschrieben. Diese SQL-Anwei
sungen in den Logiken LP1, LP2, . . . werden über die in
Fig. 29 gezeigte SQL-Kommunikationssoftware 117 an den Daten
bankserver 21 übertragen.
Die Tabellenmanipulation umfaßt Auslese-, Einsetz-, Aktuali
sierungs- und Löschprozesse. Wenn die Inhalte der Tabellenma
nipulation komplexer werden, wird eine größere Anzahl von
SQL-Anweisungen übermittelt, was zu einer gewaltigen Zeit
dauer bis zum Abschluß der Bildschirmfunktion 113 führt. Wenn
ein Netz einen größeren Maßstab erreicht, steigt der Verkehr
im Netz an, was somit zu einer Verschlechterung der Kommuni
kationseffizienz führt.
Außerdem wird an einem einzelnen Standort beim Zugriff von
dem Computerterminal (PC) 11 über das betriebsinterne LAN 412
auf den Datenbankserver 21 eine Übermittlung von Informatio
nen einfach über die SQL-Kommunikationssoftware 117 und 212
ausgeführt. Der Datenbankserver 21 ist mit keiner Logik zur
Identifizierung eines Kennworts oder einer IP-Adresse verse
hen (d. h., in ihm ist kein Weitergabemittel wie etwa ein
Router oder eine Firewall vorgesehen). Angesichts des Infor
mationsmanagements führt dies zu einem Problem dahingehend,
daß keine Netzsicherheitsfunktion geschaffen werden kann.
Fig. 31 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Weitver
kehrsnetzes. Wie in Fig. 31 gezeigt ist, sind die fern von
einander liegenden Standorte Nr. 1 und Nr. 2 über ein Fern
verkehrs-Kommunikationsnetz 42 miteinander verbunden. Das
Fernverkehrs-Kommunikationsnetz 42 ist z. B. das Internet
oder ein Intranet, das z. B. eine für ein kommerzielles Kom
munikationsunternehmen vorgesehene Leitung verwendet.
Der Standort Nr. 1 ist versehen mit: einem Router 131, der
einen Verbindungsweg für ein am Standort Nr. 1 vorgesehenes
Computerterminal (z. B. den PC 11) zum Verbinden mit dem
Weitverkehrs-Kommunikationsnetz 42 herstellt; und einer Ver
bindungsvorrichtung 132 wie etwa einer Firewall oder einem
Gateway mit einer Sicherheitsfunktion zum Verbinden mit dem
Weitverkehrs-Kommunikationsnetz 42.
Am Standort Nr. 2 ist der Datenbankserver 22 mit dem be
triebsinternen LAN 412 verbunden. Der Datenbankserver 22 ent
hält eine relationale Datenbank RDB. Das betriebsinterne LAN
412 ist über den Router 231 mit einem Weitverkehrsnetz verbunden.
Dieses Weitverkehrsnetz ist über die Verbindungsvor
richtung 232 mit dem Weitverkehrs-Kommunikationsnetz 42 ver
bunden. Die Verbindungsvorrichtung 232 enthält eine Firewall
oder Gateway genannte Vorrichtung mit einer Sicherheitsfunk
tion. Eine solche Vorrichtung mit der Sicherheitsfunktion
soll einen unerwünschten Zugriff von einem irrelevanten
Standort aus verhindern und somit die Sicherheit der Informa
tionen sicherstellen.
Die Standorte Nr. 1 und Nr. 2 sind häufig mit mehreren sol
cher betriebsinterner LANs 411 bzw. 412 verbunden. In diesen
Fällen sind entsprechend den jeweiligen betriebsinternen LANs
411 und 412 die Router 131 und 231 vorgesehen, so daß jeder
Router das Management der Kommunikation für ein einzelnes
betriebsinternes LAN vornehmen kann, was eine Beschleunigung
des Zugriffs in einer Einheit des betriebsinternen LANs er
möglicht. Ferner besitzt der Router die Funktion, Zugriffe
von Terminals innerhalb des entsprechenden betriebsinternen
LANs zu ermöglichen. Somit kann die Sicherheit in einer Ein
heit des betriebsinternen LANs erhalten werden.
Falls sich an einem Standort mehrere Router befinden, durch
die die Netze unabhängig gemacht werden, kann die Kommunika
tionsgeschwindigkeit der Netze wie des gesamten Standorts
(durch Parallelkommunikation über die mehreren Router) ver
bessert und eine Sicherheit für den gesamten Standort erzielt
werden. Zum Beispiel werden PCs mit viel Verkehr als eine
Gruppe in dem gleichen Netz angeordnet, so daß eine parallele
Kommunikation dieser PCs über die entsprechenden Router er
möglicht wird. Dies beschleunigt die Kommunikation innerhalb
der Gruppe und stellt außerdem eine Sicherheit gegenüber an
deren Gruppen her.
Als Beispiel eines Kommunikationssystems mit einem solchen
betriebsinternen LAN wird ein Datenbankserver als zentrale
Steuereinheit für Halbleiter-Herstellungsvorrichtungen be
trachtet, während als Steuereinheit zum Einstellen der Verar
beitungsbedingungen für eine zugeordnete Halbleiter-Herstel
lungsvorrichtung ein PC betrachtet wird. Somit kann das Mana
gement der Verarbeitungsbedingungen wie etwa der Verarbei
tungstemperatur und der Störstellenkonzentrationen in den
Halbleiter-Herstellungsvorrichtungen mit dem Datenbankserver
in der zentralen Steuereinheit zusammengefaßt oder konzen
triert ausgeführt werden. Außerdem kann in jeder Herstel
lungsvorrichtung über den PC nur auf die erforderlichen Ver
arbeitungsdaten zugegriffen werden, wobei die Sicherheit für
das "Know-how" in dem Herstellungsprozeß usw. sichergestellt
werden kann.
Es wird angenommen, daß in dem wie in Fig. 31 gezeigt über
das Weitverkehrs-Kommunikationsnetz 42 angeschlossenen Weit
verkehrsnetz der PC 11 am Standort Nr. 1 auf den Datenbank
server 22 am Standort Nr. 2 zugreift. Wenn ein komplizierter
Datenbank-Manipulationsprozeß (ausle
sen/löschen/einsetzen/aktualisieren) ausgeführt wird, werden
in der in Fig. 30 gezeigten Konfiguration zwischen dem PC 11
und dem Datenbankserver 22 eine Vielzahl von SQL-Anweisungen
und Ergebnisdaten übertragen. Diese Informationen werden ge
nauer übertragen zwischen: dem PC 11 und dem Router 131; dem
Router 131 und der Verbindungsvorrichtung 132; den Verbin
dungsmitteln 132 und 232; dem Verbindungsmittel 232 und dem
Router 231; und dem Router 231 und dem Datenbankserver 22.
Bei einer solchen Übermittlung von Informationen wird die
gesamte Kommunikation durch aufeinanderfolgende Verarbeitun
gen ausgeführt, wobei auf den Abschluß der Übermittlung einer
Kommunikationsmeldung die Übermittlung einer nächsten Meldung
folgt. Diese Art der Informationsübermittlung ist äußerst
ineffizient. Wenn die Datenmanipulationsinhalte komplizierter
werden, steigt die Anzahl der erforderlichen SQL-Meldungen,
was die Kommunikationsgeschwindigkeit über das Weitverkehrsnetz
senkt. Wenn das Netz vergrößert wird, sollten die Mel
dungen ferner über eine erhöhte Anzahl von Verbindungsvor
richtungen und Router übergeben werden, was die Kommunikati
onsgeschwindigkeit ebenfalls senkt. Somit muß ein Anwender
lange Zeit warten, bevor eine Bildschirmfunktion abgeschlos
sen ist.
Das oben erläuterte Datenbank-Manipulationsverfahren weist
folgende Probleme auf:
- 1. Die Netzsicherheit für an verschiedenen Standorten be findliche Computerterminals und Datenbankserver erfordert eine Definition des Routings oder der Firewall für die jewei ligen Computerterminals, um die Sicherheit sicherzustellen. Dies macht einen Prozeß zur Erhaltung der Sicherheit des ge samten Netzes äußerst kompliziert, was (wegen Definitionsfeh lern oder dergleichen) das Erhalten der Sicherheit erschwert.
- 2. Im Fall des Auslesens aus einer großen Datenbank mit ei ner komplexen Manipulation tritt zwischen der Datenbank und dem PC eine umfangreiche Datenkommunikation auf, die zu den Problemen der Verschlechterung der Ausleseleistung, des stei genden Kommunikationsverkehrs usw. führt. Diese fallen beson ders in einem großen Weitverkehrs-Netzsystem auf.
- 3. Für jeden PC muß eine SQL-Kommunikationssoftware instal liert werden. In einem großen System steigen die Kosten für den Kauf der Kommunikationssoftware sowie für die Mannstunden zu deren Installation gewaltig an. Für die Installation ist eine hohe Arbeitsbelastung erforderlich, wobei dafür Personal mit entsprechenden Kenntnissen bereitzustellen ist.
- 4. Jedesmal, wenn die auf dem PC oder dem Bildschirmprogramm installierte SQL-Kommunikationssoftware aktualisiert wird, sollte eine große Menge an Software ersetzt werden. Wenn ein einzelnes Terminal nicht aktualisiert wird, beschädigt dies die Konsistenz der Ausgangsdaten unter den Terminals, wodurch die Datenintegrität als Datenbanksystem verlorengeht. In ver schiedenen Versionen kann eine Logik mit einer in einer be stimmten Version nicht definierten Logiknummer verwendet wer den, wobei eine Logik mit der gleichen Logiknummer in jeder Version eine andere Verarbeitung bezeichnen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kommuni
kationssystem zu schaffen, das die obenerwähnten Probleme
löst und somit die genannten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kommuni
kationssystem nach einem der Ansprüche 1, 4, 6, 8, 9 oder 10,
durch einen Datenbankserver nach Anspruch 11, durch eine
Steuereinheit nach Anspruch 12, durch ein Verarbeitungstermi
nal nach Anspruch 15, durch einen Weitergabeserver nach einem
der Ansprüche 17, 19 oder 20, oder durch ein Verfahren zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 26.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprü
chen angegeben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Datenbank-Kommuni
kationssystem geschaffen, das eine effiziente, schnelle Kom
munikation ermöglicht, die Sicherheit leicht sicherstellt und
ein leichtes Aktualisieren der Software ermöglicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Kommuni
kationssystem geschaffen, das keine Middleware für die Kommu
nikation (Kommunikationssoftware) erfordert und leicht die
Integrität der Daten in der Datenbank erhält.
Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung ge
schaffen, das das obenerwähnte Kommunikationssystem und die
Komponenten zum Konfigurieren dieses Kommunikationssystems
nutzt.
Ein Kommunikationssystem gemäß einem ersten Aspekt der Erfin
dung umfaßt einen Datenbankserver und ein Computerterminal.
Das Computerterminal umfaßt Mittel zum Erzeugen und Übertra
gen von Verarbeitungsinformationen, die eine Logiknummer, die
einen Verarbeitungsinhalt spezifiziert, und einen für die
Verarbeitung erforderlichen Parameter enthalten. Der Daten
bankserver enthält Logikprogrammittel, die eine durch die in
den Verarbeitungsinformationen enthaltene Logiknummer spezi
fizierte Logik enthalten. Das Logikprogrammittel enthält Mit
tel, die dann, wenn sie gestartet werden, ein Programm der
gemäß den Verarbeitungsinformationen spezifizierten Logik zum
Zugreifen auf die Datenbank, zum Verarbeiten der Daten, auf
die zugegriffen wurde, und zum Übertragen der von dem Ausfüh
rungsergebnis erhaltenen Daten an das Computerterminal aus
führen.
Das Kommunikationssystem gemäß einem zweiten Aspekt der Er
findung umfaßt mehrere Computerterminals, einen Weitergabe
server, der für die mehreren Computerterminals gemeinsam vor
gesehen ist, und wenigstens einen Datenbankserver. Das Mana
gement der Kommunikation zwischen den Computerterminals und
der wenigstens einen Datenbank wird konzentriert durch den
Weitergabeserver ausgeführt.
Das Kommunikationssystem gemäß einem dritten Aspekt der Er
findung umfaßt wenigstens: einen ersten Standort mit einem
Datenbankserver mit einer Weitergabefunktion; und einen ge
trennt von dem ersten Standort vorgesehenen zweiten Standort
mit (i) wenigstens einem Computerterminal und (ii) einem Wei
tergabeserver zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung zwi
schen dem wenigstens einen Computerterminal und dem Daten
bankserver am ersten Standort.
Das Kommunikationssystem gemäß einem vierten Aspekt der Er
findung umfaßt: mehrere Computerterminals und einen für die
mehreren Computerterminals gemeinsam vorgesehenen Weitergabe
server zur Weitergabe von Kommunikationsmeldungen der mehre
ren Computerterminals. Der Weitergabeserver umfaßt: Speicher
mittel zum Speichern einer neuesten Mutterprogrammversion;
und Mittel zum Herunterladen des Mutterprogramms auf ein ge
startetes Computerterminal der mehreren Computerterminals
anhand des Vergleichsergebnisses zwischen einer Mutterpro
grammversion und einer dem Mutterprogramm entsprechenden Pro
grammversion in dem gestarteten Computerterminal.
Das Kommunikationssystem gemäß einem fünften Aspekt der Er
findung umfaßt Mittel zum periodischen Planen und Ausführen
eines Abfrageprozesses, Mittel zum Registrieren einer Abfra
gebedingung für eine Datenbank des Abfrageprozesses und zum
Management der registrierten Bedingungen und Mittel zum
Zugreifen auf die Datenbank gemäß der Abfragebedingung und
zur Ausgabe des Abfrageergebnisses an einen vorgeschriebenen
Web-Server.
Das Kommunikationssystem gemäß einem sechsten Aspekt der Er
findung umfaßt Mittel zum Registrieren mehrerer Aufträge,
Mittel zum Ausführen der in einer angegebenen Zeitdauer in
den Registrierungsmitteln registrierten Aufträge und Auf
tragsmanagementmittel zum Ausführen der Registrierung, des
Löschens, der Bezugnahme, der Modifizierung und der erzwunge
nen Ausführung des Auftrags in den Registrierungsmitteln.
Das Kommunikationssystem gemäß einem siebenten Aspekt der
Erfindung umfaßt einen Datenbankserver mit einer Datenbank,
einem Web-Server, einem Computerterminal, das eine Eingangs
größe einer Abfragebedingung für die Datenbank und eine Aus
gangsgröße eines Abfrageergebnisses an den Web-Server einstellt,
und Übertragungsmittel zum Ausführen der Kommunika
tion zwischen dem Datenbankserver und dem Web-Server.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird das obenbe
schriebene Kommunikationssystem zur Herstellung einer Halb
leitervorrichtung verwendet. Genauer umfaßt das Verfahren zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung den Schritt des
Zugreifens auf einen Datenbankserver von einem Terminal aus.
Der Datenbankserver umfaßt eine Datenbank und ein Logikpro
gramm, das mehrere Manipulationslogiken enthält, die jeweils
eine Prozedur für die Datenbank darstellen. Die Datenbank
speichert wenigstens die zur Herstellung der Halbleitervor
richtung erforderlichen Daten, wobei durch eine von dem Ter
minal zugeführte Logiknummer eine Manipulationslogik spezifi
ziert wird.
Das Herstellungsverfahren umfaßt ferner die Schritte des
Zugreifens auf die Datenbank in dem Datenbankserver mit einer
spezifizierten Manipulationslogik, des Ausführens einer Ver
arbeitung der Daten, auf die zugegriffen wurde, und des Über
tragens der durch ein Ergebnis der Ausführung der Verarbei
tung erhaltenen Daten, und des Ausführens einer vorgegebenen
Verarbeitung in dem Terminal gemäß den von dem Datenbankser
ver übertragenen Daten. Die vorgegebene Verarbeitung umfaßt
eine Verarbeitung des Steuerns einer Herstellungsverarbei
tungsbedingung der Halbleitervorrichtung in der Herstellungs
vorrichtung.
Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung werden genauer ein
Datenbankserver, ein Weitergabeserver usw. zum Konfigurieren
des Kommunikationssystems wie beschrieben bereitgestellt.
Genauer umfaßt der Datenbankserver eine Datenbank und ein
Logikprogramm, das mehrere Logiken jeweils zur Ausführung
einer Verarbeitungsprozedur für die Datenbank umfaßt. Das
Logikprogramm wird gemäß den Verarbeitungsinformationen ein
schließlich einer Logiknummer, die eine Logik in den mehreren
von einem Terminal empfangenen Logiken spezifiziert, ausge
führt. Die durch die Logiknummer spezifizierte Logik greift
auf die Datenbank zu, verarbeitet die Daten, auf die zuge
griffen wurde, und überträgt die von dem Ergebnis der Verar
beitung erhaltenen Daten an das Terminal.
Ein Verarbeitungsterminal zum Zugreifen auf einen Datenbank
server mit einer Datenbank gemäß dem neunten Aspekt ist für
einen Datenbankserver vorgesehen, der wenigstens ein Logik
programm mit mehreren Manipulationslogiken, die jeweils eine
Manipulationsprozedur für die Datenbank darstellen, sowie
eine Einheit zum Erzeugen von Verarbeitungsinformationen ein
schließlich einer Logiknummer, die einen Inhalt einer Verar
beitung spezifiziert, und eines für die Verarbeitung zur
Übergabe an den Datenbankserver und zum Empfangen der Infor
mationen eines Ergebnisses der von dem Datenbankserver über
tragenen Verarbeitung erforderlichen Parameters enthält. Die
Verarbeitung wird gemäß der Steuerung einer durch die Logik
nummer in dem Datenbankserver spezifizierten Logik ausge
führt, wobei das Ergebnis der Verarbeitung gemäß der Steue
rung der spezifizierten Logik übertragen wird.
Ein Weitergabeserver gemäß dem neunten Aspekt enthält eine
gemeinsam mit mehreren Computerterminals vorgesehene Einheit
zum zusammengefaßten Management einer Kommunikation der meh
reren Computerterminals und wenigstens einen Datenbankserver
und eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob eine Verbin
dungsanforderung von einem Computerterminal unter den mehre
ren Computerterminals berechtigt ist.
Alternativ enthält der Weitergabeserver gemäß dem neunten
Aspekt eine Kommunikationsmanagementeinheit zum zusammenge
faßten und konzentrierten Management der Kommunikation der
gemeinsam vorgesehenen Computerterminals, eine Speicherein
heit zum Speichern einer neuesten Mutterprogrammversion und
eine Einheit zum Vergleich einer Version eines dem Mutterpro
gramm entsprechenden Programms in einem gestarteten Computer
terminal unter den Computerterminals mit der Version des Mut
terprogramms und zum Herunterladen des Mutterprogramms gemäß
Informationen, die das Ergebnis des Vergleichs repräsentie
ren.
Ein weiterer Weitergabeserver gemäß dem neunten Aspekt umfaßt
eine Einheit zum Planen einer periodisch für eine Datenbank
ausgeführten Abfrageverarbeitung zur Ausführung, eine Auf
tragsmanagementeinheit zum Registrieren einer Abfragebedin
gung in der Abfrageverarbeitung für die Datenbank und zum
Management der registrierten Abfragebedingung und eine Ein
heit zum Zugreifen auf die Datenbank gemäß der Abfragebedin
gung und zur Ausgabe eines Ergebnisses der Abfrage auf einen
vorgegebenen Web-Server.
Gemäß der Erfindung wird das Abfragelogikprogramm in dem Da
tenbankserver vorbereitet, wobei das Computerterminal einfach
eine Meldung zum Start einer in dem Abfragelogikprogramm ent
haltenen Logik sendet. Daraufhin wird in dem Datenbankserver
eine Verarbeitung gemäß der gestarteten Logik ausgeführt.
Zwischen dem Computerterminal und dem Datenbankserver werden
einfach eine Meldung zum Start einer Logik und die Logikspe
zifizierungsinformation übertragen und die Abfrageergebnisda
ten zurückgegeben. Somit wird die Kommunikation zwischen dem
Datenbankserver und dem Computerterminal nur zweimal bzw.
beim Start der Logik und bei der Rückgabe des Abfrageergeb
nisses ausgeführt. Es besteht keine Notwendigkeit zum Über
tragen von SQL-Meldungen, was die Verarbeitungszeit verrin
gert und eine Zunahme des Verkehrs im Netz unterdrückt. Somit
kann ein effizientes Kommunikationssystem hergestellt werden.
Als weitere Vorteile der Erfindung wird durch den Weitergabeserver
die Sicherheit innerhalb eines Standorts sicherge
stellt, durch den Web-Server die Tabellenauslesezeit verrin
gert und durch das Herunterladen der neuen Version die Soft
wareaktualisierungszeit verringert.
Ferner ermöglicht die Steuerung einer Vorrichtung zur Her
stellung einer Halbleitervorrichtung mit dem obenbeschriebe
nen Kommunikationssystem eine effiziente Datenkommunikation
zwischen einer Herstellungsvorrichtung an einem Terminal und
der zentralen Steuereinheit, was zu einem effizienten Überwa
chungssystem für die Halbleiterherstellungsvorrichtungen
führt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des in Fig. 1 gezeigten Bildschirmprogramms;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des in Fig. 1 gezeigten Manipulationslogikpro
gramms;
Fig. 4 einen Ablaufplan einer Kommunikationsoperation
des in Fig. 1 gezeigten Kommunikationssystems;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
der von einem Computerterminal an einen Daten
bankserver gemäß der ersten Ausführungsform über
tragenen Informationen;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
einer Modifikation der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 einen Ablaufplan einer Operation eines
Computerterminals in dem Kommunikationssystem ge
mäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 einen ausführlicheren Ablaufplan des Daten
einfügeablaufs in Fig. 7;
Fig. 9 ein Diagramm einer Konfiguration und einer
Operationsfolge des Datenbankservers gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des in Fig. 9 gezeigten Manipulationslogikpro
gramms;
Fig. 11 ein Diagramm einer Modifikation der dritten
Ausführungsform;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein schematisches Diagramm einer Modifikation der
vierten Ausführungsform;
Fig. 14, 15 schematische Diagramme von Konfigurationen einer
Kommunikationsberechtigungsliste des in Fig. 12
gezeigten Weitergabeservers;
Fig. 16 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
der in Fig. 12 gezeigten Weitergabefunktion;
Fig. 17 einen Ablaufplan einer Kommunikationsprozedur des
Kommunikationssystems gemäß der vierten Ausfüh
rungsform;
Fig. 18A-18C Diagramme von Verbindungen in den jeweiligen
Schritten in dem Ablaufplan nach Fig. 17;
Fig. 19 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß der fünften Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 20 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des in Fig. 19 gezeigten Datenbankservers;
Fig. 21 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 einen Ablaufplan einer Operation des Kommunikati
onssystems gemäß der sechsten Ausführungsform;
Fig. 23 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer siebenten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 24 ein Diagramm einer Kommunikationsprozedur der
siebenten Ausführungsform;
Fig. 25A, B schematische Diagramme der in Fig. 24 gezeigten
Stapelauftrags-Ausführungsfunktion und
-Managementfunktion;
Fig. 26 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 27 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
des Kommunikationssystems gemäß einer neunten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
eines Datenbank-Manipulations- und -Kommunika
tionssystems;
Fig. 29 ein schematisches Diagramm einer Datenbank-
Manipulationsprozedur des Datenbank-Manipulati
ons- und -Kommunikationssystems;
Fig. 30 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
eines Bildschirmprogramms; und
Fig. 31 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration
eines Weitverkehrs-Kommunikationssystems.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Kommunikationsverfahren eines
Datenbank-Manipulationssystems gemäß der ersten Ausführungs
form. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält das Datenbank-Mani
pulationssystem ein Terminal PC 11 und einen Datenbankserver
21, die ein zusammengefaßtes und konzentriertes Management
von Informationen ausführen. Der Datenbankserver 21 und der
PC 11 sind über ein Netz 49 verbunden.
Der PC 11 enthält: ein Bildschirmprogramm 111A zur Beschrei
bung eines Manipulationsprogramms; und eine Kommunikations
funktion 114 zum Übertragen eines durch das Bildschirmpro
gramm 111A erzeugten Manipulationsprogramms über das Netz 49
an den Datenbankserver 21 und zum Übertragen der Ergebnisdaten
vom Datenbankserver 21 an das Bildschirmprogramm 111A.
Das Bildschirmprogramm 111A überträgt an die Kommunikations
funktion 114 eine Logiknummer, die eine Logik spezifiziert,
die einen Manipulationsinhalt ausführt, einen Parameter, der
die Einzelheiten des Manipulationsinhalts beschreibt, und
einen Identifizierer (z. B. eine IP-Adresse oder eine Login-
ID), der den PC 11 spezifiziert. Die Kommunikationsfunktion
114 enthält keine SQL-Kommunikationssoftware, sondern einfach
eine Software, die einen Sende-Empfänger wie etwa ein Modem
ansteuert. Durch die Definition und Beschreibung der Manipu
lationsinhalte durch einen Anwender gemäß dem Bildschirmpro
gramm 111A wird eine Bildschirmfunktion 113 definiert. Die
Umsetzung der Bildschirmfunktion 113 in eine SQL-Meldung er
folgt nicht in dem PC 11.
Der Datenbankserver 21 enthält: ein Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramm 216 zur Überwachung einer über das
Netz 49 gelieferten Kommunikationsanforderung; ein Manipula
tionslogikprogramm 217, das die über das Kommunikationsanfor
derungs-Überwachungsprogramm 216 gelieferten Manipulations
verarbeitungsinformationen empfängt, um eine entsprechende
Manipulationslogik zu bilden und eine SQL-Meldung zu erzeu
gen; und eine relationale Datenbank (RDB) 211, in der die
Informationen gespeichert werden. In der relationalen Daten
bank 211 werden verschiedenartige Informationen in tabellari
scher Form wie etwa eine Tabelle 1 (213), eine Tabelle 2
(214) und eine Tabelle 3 (215) gespeichert.
Das Manipulationslogikprogramm 217 enthält Manipulationslogi
ken zum Ausführen eines Auslesens, Aktualisierens, Einsetzens
und Löschens für die relationale Datenbank 211. Die Manipula
tionslogik ist eine Programmgruppe, die eine Reihe von Verar
beitungsprozeduren repräsentiert, wobei eine Manipulationslo
gik einem Bildschirmlogikprogramm entspricht.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Konfiguration des Bildschirm
programms 111A nach Fig. 1. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ent
hält das Bildschirmprogramm 111A die Bildschirmlogikprogramme
SP1, SP2, . . . zur Anzeige von Manipulationen von Dialogfel
dern z. B. auf dem Anzeigebildschirm. Auf dem den Bildschirm
logikprogrammen SP1, SP2, . . . entsprechenden Anzeigebild
schirm werden beispielsweise die Dialogfelder DS1, DS2, . . .,
die entsprechende Manipulationsinhalte zeigen, angezeigt. Die
Dialogfelder DS1, DS2, . . . entsprechen jeweiligen Manipula
tionen A, B, . . . und umfassen Felder BX zur Eingabe spezifi
scher Parameter und Schaltflächen BT zur Ausführung verschie
denartiger Verarbeitungsinhalte.
Wenn in einem durch ein Anfangsbildschirmprogramm SP0 auf dem
Anzeigebildschirm angezeigten Bedienungsfeld DS0 ein Menü MN
ausgewählt wird, startet das Bildschirmprogramm 111A ein ent
sprechendes Bildschirmlogikprogramm. Die Bildschirmlogikpro
gramme SP1, SP2, . . . speichern jeweils eine Logiknummer LN
(LN1, LN2, . . .), die eine entsprechende Manipulationslogik
und einen Parameter repräsentiert, der über ein entsprechen
des Dialogfeld in einen Pufferspeicher BUFM für die Operation
eingegeben wird. Das Bildschirmprogramm 111A ist nicht mit
einer Funktion zur Umsetzung eines Manipulationsinhalts in
eine SQL-Anweisung versehen. Es erzeugt lediglich Logiknum
mern, die die Logiken, die die Verarbeitungsprozeduren reprä
sentieren, und die entsprechenden Parameter angeben und spei
chert sie im Pufferspeicher BUFM. Somit besitzt das Bild
schirmprogramm 111A keine Funktion zur Ausführung einer durch
Dialogfelder, Fenster und Assistenten beschriebenen Bild
schirmfunktion 113 auf dem Anzeigebildschirm. Die Informatio
nen der Logiknummern und der entsprechenden in dem Puffer
speicher BUFM gespeicherten Parameter werden über die Kommu
nikationsfunktion 114 an den Datenbankserver 21 übertragen.
Anstatt durch Dialogfelder können die den Bildschirmlogikprogrammen
SP1, SP2, . . . entsprechenden Manipulationen auf dem
Anzeigebildschirm durch Fenster oder Assistenten angezeigt
werden.
Das Bildschirmprogramm 111A erzeugt keine SQL-Meldungen, son
dern sendet nur die erforderlichen Informationen einschließ
lich der Logiknummern und der Parameter über die Kommunikati
onsfunktion 114. Zunächst einmal sendet es einen durch die
Bildschirmfunktion 113 benötigten Prozeduraufruf an den Da
tenbankserver 21 und zwingt ein im Datenbankserver 21 gespei
chertes Manipulationslogikprogramm 217 zur Ausführung der
nachfolgenden Verarbeitung. Die Ergebnisdaten der Manipula
tion durch dieses Manipulationslogikprogramm 217 werden wie
der über das Netz 49 und über die Kommunikationsfunktion 114
des PCs 11 an das Bildschirmprogramm 111A übertragen. Das
Bildschirmprogramm 111A zeigt die zurückgegebenen Ergebnisda
ten (im Fall eines Ausleseprozesses (SELECT)) auf dem Anzei
gebildschirm an. Nachdem der PC 11 einmal eine Zugriffsanfor
derung an den Datenbankserver 21 ausführt und die erforderli
chen Dateninformationen liefert, wird das Netz 49 somit frei,
bevor der Datenbankserver 21 die Ergebnisdaten an den PC 11
zurückgibt, so daß das Netz 49 einen Zugriff von einem ande
ren PC annehmen kann. Dies führt zu einer Verringerung des
Verkehrs, wobei somit ein effizientes Datenbank-Kommunikati
onssystem geschaffen werden kann.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Konfiguration des Manipulati
onslogikprogramms 217 nach Fig. 1. Wie in Fig. 3 gezeigt ist,
enthält das Manipulationslogikprogramm 217 mehrere Manipula
tionslogiken LP#1-LP#n. Die Logiknummern LN#1-LN#n werden
der Manipulationslogik LP#1-LN#n zur Spezifizierung der
jeweiligen Manipulationslogiken zugewiesen. Jede Manipulati
onslogik LP#1-LP#n entspricht einem Bildschirmlogikprogramm
SP (einem Verarbeitungsinhalt auf dem Anzeigebildschirm),
einem Dialogfeld, einem Fenster oder einem Assistenten, die
auf dem Anzeigebildschirm des PCs angezeigt werden. Die Mani
pulationslogiken LP#1-LP#n besitzen jeweils eine in der
SQL-Anweisung beschriebene Verarbeitungsprozedur, wobei sie
dann, wenn beim Start ein Parameter geliefert wird, einen
zugewiesenen Prozeß mit dem als Manipulationsbedingung ver
wendeten Parameter ausführen.
Das Manipulationslogikprogramm 217 wird durch eine in dem
Datenbankserver enthaltene Datenbankmaschine DBE syntaktisch
analysiert, wobei eine Manipulation der relationalen Daten
bank (RDB) 211 ausgeführt wird. Somit werden die SQL-Anwei
sungen zur Ausführung des Zugriffs auf die relationale Daten
bank 211 nur in dem Datenbankserver erzeugt.
Herkömmlich wird in dem Datenbankserver 21 eine "gespeicherte
Prozedur" genannte Verarbeitungsprozedur vorbereitet. Bei
einer Zugriffsanforderung von einem PC wird die gespeicherte
Prozedur nur innerhalb des Datenbankservers gemäß der Steue
rung der Datenbankmaschine DBE zur Ausführung eines Zugriffs
auf die relationale Datenbank verwendet. Die Verarbeitungs
prozedur in dieser gespeicherten Prozedur ist jedoch vorgege
ben. Zum Modifizieren der Verarbeitungsprozedur ist es erfor
derlich, daß ein Anwender einen Befehl "CREATE PROCEDURE" zum
Erzeugen einer neuen Verarbeitungsprozedur ausführt und die
Prozedur in SQL-Anweisungen zur Registrierung an den Daten
bankserver sendet. Somit besitzt die gespeicherte Prozedur
keine Anpassungsfähigkeit und es ist schwierig, mit der ge
speicherten Prozedur verschiedenartige Manipulationen auszu
führen.
In der Erfindung wird das Manipulationslogikprogramm 217 in
dem Datenbankserver 21 vorbereitet, wobei gemäß dem Bild
schirmprogramm eine zu startende Manipulationslogik zur Aus
führung der durch einen Anwender beschriebenen Manipulation
ausgewählt wird. Anders als bei dem herkömmlichen Verfahren
unter Verwendung der gespeicherten Prozedur können somit
sämtliche durch den Anwender benötigten Prozeduren erzeugt
und verwendet werden, wodurch ein in bezug auf die Anpas
sungsfähigkeit verbessertes Datenbank-Manipulationssystem
erreicht wird. Außerdem brauchen keine Prozeduren im voraus
als gespeicherte Prozedur registriert zu werden. Sämtliche
Manipulationen wie etwa Logiknummern und Parameter werden
nicht in SQL beschrieben und übertragen, so daß eine SQL-Kom
munikationssoftware überflüssig wird. Bei einer Zugriffsan
forderung werden die Informationen nur einmal von dem PC 11
übertragen. Es ist nicht erforderlich, für jede Manipulation
eine SQL-Meldung zu übertragen, so daß die Netzleitungs-Bele
gungszeit verringert werden kann.
Fig. 4 zeigt schematisch die Kommunikationsprozedur des Da
tenbanksystems in Fig. 1. Mit Bezug auf Fig. 4 wird nun die
Manipulationsprozedur des Datenbanksystems gemäß der ersten
Ausführungsform beschrieben.
Zunächst startet ein Bildschirmprogramm im PC 11, wobei eine
Bildschirmfunktion erzeugt wird (Schritt S1). Daraufhin wird
ein in dem Bildschirmprogramm enthaltener Kommunikationsbe
fehl manipuliert, um eine Kommunikationsfunktion 114 zu star
ten, wobei eine Zugriffsanforderung an den Datenbankserver 21
ausgesendet wird (Schritt S2). Das Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramm 216 überwacht die über das Netz 49
gesendete Zugriffsanforderung. Wenn die Zugriffsanforderung
geliefert wird, bestimmt das Kommunikationsanforderungs-Über
wachungssystem 216 durch Bezugnahme auf den Identifizierer
(ID) wie etwa eine Login-ID (Logon-ID) und ein Kennwort des
PCs 11, ob der Datenbankserver auf ihn zugreifen kann. Wenn
der PC 11 als für den Datenbankserver 21 zugreifbar regi
striert ist, sendet das Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 216 eine Zugriffsberechtigung an den PC 11
(Schritt S3).
Der PC 11 sendet gemäß der Steuerung des Kommunikationsanfor
derungs-Überwachungsprogramms 216 die durch das Bildschirm
programm erzeugte Logiknummer, die die Bildschirmfunktion und
den Parameter, der die Manipulationsbedingung für das Manipu
lationslogikprogramm 217 oder für die Datenbankmaschine DBE
angibt, beschreibt (Schritt S6). Wenn das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 216 im Schritt S3 die
Zugriffsberechtigung ausgibt, startet es das Manipulationslo
gikprogramm 217 (Schritt S5). Es sind mehrere Manipulations
logikprogramme 217 vorgesehen, von denen bei der Ausgabe der
Zugriffsberechtigung für die Zugriffsanforderung von einem PC
eines gestartet. Die mehreren Manipulationslogikprogramme
können gleichzeitig gestartet werden.
Gemäß dem empfangenen Parameter und der empfangenen Logiknum
mer startet das Manipulationslogikprogramm 217 eine entspre
chende Manipulationslogik und überträgt den Parameter zur
Manipulation der relationalen Datenbank (RDB) 211 über die
Datenbankmaschine (DBE) an die gestartete Manipulationslogik
(Schritt S7).
Der Inhalt der Manipulation an der relationalen Datenbank 211
unterscheidet sich je nach der in dem Manipulationslogikpro
gramm gestarteten Logik. Wenn die Manipulation an der rela
tionalen Datenbank 211 abgeschlossen ist, werden die Ergeb
nisinformationen an das Manipulationslogikprogramm 217 oder
an die Datenbankmaschine DBE geliefert (Schritt S8). Wie spä
ter beschrieben wird, wird das Ergebnis beim Abschluß der
Manipulation gemäß der in dem Manipulationslogikprogramm 217
gestarteten Logik in tabellarischer oder Dateiform erzeugt
(Schritt S9). Die erzeugten Ergebnisinformationen werden ge
mäß der Steuerung des Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramms 216 oder des Manipulationslogikprogramms 217
über das Netz 49 an den PC 11 zurückgegeben (Schritt S10).
Der PC 11 empfängt die über die Kommunikationsfunktion 114
zurückgegebenen Ergebnisinformationen und liefert die empfan
genen Informationen zur Anzeige auf dem Bildschirm gemäß der
Steuerung des Bildschirmprogramm an das Bildschirmprogramm
(Schritt S11).
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden bei einem Zugriff eine Pro
zedur oder ein Logikaufruf einer Zugriffsanforderung (Schritt
S2), eine Quittungsmeldungsrückgabe (OK-Meldungsrückgabe)
(Schritt S3) und eine Logiknummer- und Parameterübertragung
(Schritt S4) nur einmal ausgeführt. Nach Abschluß der Verar
beitung wird nur die Ergebnisinformationsrückgabe (Schritt
S10) ausgeführt. Während der Manipulation an der relationalen
Datenbank 211 werden zwischen dem PC 11 und dem Datenbankser
ver 21 keine Informationen übertragen. Im Gegensatz zu dem
herkömmlichen Verfahren, in dem SQL-Anweisungen aufeinander
folgend übertragen werden, können somit der Verkehr und daher
die Netzbelegungszeit beträchtlich verringert werden. Dement
sprechend wird eine schnelle und effiziente Datenbankmanipu
lationsumgebung geschaffen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Konfiguration von Daten, die
von dem PC an den Datenbankserver übertragenen werden. Wie in
Fig. 5 gezeigt ist, umfassen die Übertragungsdaten: die Iden
tifiziererinformationen (ID-Informationen) 150 wie etwa eine
Login-ID (Logon-ID) und ein Kennwort; die Logiknummerinforma
tionen (LN#-Informationen) 151a, die eine Manipulationslogik
spezifizieren; die Parameterinformationen 152a, die eine Be
dingung an die Manipulation durch die Manipulationslogik an
geben, die Logiknummerinformationen (LN#-Informationen) 151b,
die eine weitere Manipulationslogik spezifizieren; und die
Parameterinformationen 152b, die eine Bedingung an die Mani
pulation durch die weitere Manipulationslogik angeben. Die
Parameterinformationen 152a und 152b stellen nur die Manipu
lationsbedingungen dar, die z. B. unter Verwendung von "."
begrenzt werden können. Das "." kann zum Begrenzen der Felder
der SQL-Anweisungen verwendet werden.
Das in Fig. 1 gezeigte Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 216 bestimmt gemäß den ID-Informationen 150
die Zugriffsberechtigung oder -ablehnung. Das Kommunikation
sanforderungs-Überwachungsprogramm 216 besitzt eine ID-Infor
mations-Identifizierungsfunktion, so daß die Sicherheit si
chergestellt werden kann, was einen Zugriff von einem uner
wünschten Standort oder PC aus verhindert.
Wie oben erläutert wurde, belegen die SQL-Befehle zur Manipu
lation der in der relationalen Datenbank enthaltenen Tabellen
zur Ausführung einer Datenmanipulation (auslesen/aktuali
sieren/löschen/einsetzen) in der Konfiguration der ersten
Ausführungsform der Erfindung nicht das Netz 49. Sie werden
nur innerhalb des Datenbankservers 21 übermittelt. Wenn der
Manipulationsprozeß (auslesen/aktualisieren/löschen/einset
zen) an der Datenbank abgeschlossen ist, wird das Manipula
tionsergebnis an die PC-Seite berichtet. Somit wird die
Übermittlung der SQL-Befehle und der Ergebnisinformationen an
das Netz 49 zur Ausführung einer Funktion des Bildschirm
programms 111 jeweils nur einmal für den Start und das Ende
der Kommunikation hin und zurück ausgeführt. Somit tritt
keine Zeitverzögerung wegen der Übertragung der SQL-
Anweisungen über das Netz auf, wobei somit eine schnelle
Datenbank-Manipulationsumgebung realisiert wird.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Konfiguration der Modifikation
der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist
der Datenbankserver 21 zusätzlich zu der relationalen Daten
bank 211 weiter mit einer Datei FL versehen. Die Datei FL
umfaßt eine Datei, die einen ASCII-Code verwendet, eine im
Binärformat beschriebene Datei wie etwa ein Ausführungspro
gramm und eine Bilddatei, in der Bilddaten gespeichert sind.
Die Datei FL repräsentiert eine aus Zeichenfolgen bestehende
Datenzeichenkette. Zur Manipulation der Datei FL enthält das
Manipulationslogikprogramm 217 eine Dateimanipulationslogik
LP#F, der eine Logiknummer LN#F zugewiesen ist. Somit kann im
Datenbankserver 21 eine Datei im normalen Textformat gespei
chert werden. Wenn die Dateimanipulationslogik LN#F gestartet
wird, greift sie über die Datenbankmaschine DBE auf die Datei
FL zu und liest, überträgt oder speichert eine entsprechende
Datei.
Die Dateimanipulationslogik LP#F kann mit einer Funktion ver
sehen sein, die die in der relationalen Datenbank 211 in ta
bellarischer Form gespeicherten Informationen zur Ausgabe in
dem Dateiformat modifiziert. In einem solchen Dateiformatum
setzmittel werden die Felder der Tabelle durch "," begrenzt,
wobei es beispielsweise über eine Funktion zum Erzeugen einer
Datei im Hypertext-Markup-Language-Format (HTML-Format) zur
Übertragung verfügen kann.
Diese Dateiübertragungsfunktion ist ebenfalls in dem PC vor
gesehen, so daß die Datei von dem PC 11 an den Datenbankser
ver 21 übertragen werden kann.
Wie oben erläutert wurde, ist das Manipulationslogikprogramm,
das die durch das Bildschirmprogramm in SQL beschriebene
Bildschirmfunktion repräsentiert, gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung in dem Datenbankserver vorgesehen,
wobei die SQL-Anweisungen sämtlich innerhalb des Datenbank
servers gesendet und empfangen werden. Somit werden die zwi
schen dem Computerterminal und dem Datenbankserver übermit
telten Dateninformationen jeweils für den Start des Zugriffs
als auch für das Ende der Manipulation nur einmal weiterge
leitet und zurückgegeben. Somit werden die für die Kommunikation
erforderliche Zeit sowie der Verkehr beträchtlich ver
ringert, so daß ein schnelles und effizientes Datenbanksystem
geschaffen werden kann.
Fig. 7 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsprozedur des
Schnittstellenabschnitts des PCs 11 und des Datenbankservers
21 zeigt. Ein Bildschirmprogramm (111) ist ein Anwendungspro
gramm, das verschiedenartigen Aufträgen entspricht. Das Bild
schirmprogramm 111 wird gestartet, um eine Bildschirmfunk
tion, die einen Datenbank-Manipulationsinhalt repräsentiert,
zu beschreiben bzw. zu definieren. Nach der Beschreibung der
Bildschirmfunktion durch das Bildschirmprogramm muß die Da
tenbank zur Realisierung der Bildschirmfunktion manipuliert
werden. Die Ausgabe eines SQL-Befehls, die Lieferung eines
Parameters für einen Manipulationslogik-Programmaufruf und
das Erfassen der Ergebnisdaten werden gemäß dem folgenden
Verarbeitungsablauf ausgeführt.
Beim Start des Bildschirmprogramms 111 wird zunächst ein Da
tenerfassungsbereich zum Speichern von von dem Datenbankser
ver empfangenen Daten in einem Speicher wie etwa auf einer
Festplatte gesichert (Schritt S51).
In dem Bildschirmprogramm 111 zur Kommunikation (einer Soc
kelkommunikation) z. B. unter Verwendung eines TCP/IP-Proto
kolls (Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll)
zwischen einem PC und dem Datenbankserver 21 wird eine Bi
bliothek (im Fall eines Windows-kompatiblen Personal Compu
ters beispielsweise eine DLL (dynamische Verknüpfungsbiblio
thek)) angegeben (Schritt S52). Die Bibliothek wird hier als
Schnittstelle zur Verbindung von einem Client zu einem Server
verwendet. Die Verwendung einer in der Bibliothek vorbereite
ten Funktion ermöglicht, daß der Datenbankserver darin eine
Clientanwendung einrichtet.
Daraufhin werden zur Verbindung mit dem Datenbankserver auf
einer Betriebssystemebene ein Name (der Host-Name und die IP-
Adresse) des Datenbankservers und ein Anwendername und
-kennwort zum Login in den Datenbankserver eingestellt
(Schritt S53). Im Schritt S53 ist außerdem eine Netzverbin
dungsfunktion zur Beschreibung der Verbindungsstrecke be
schrieben. Damit ist der Prozeß zum Verbinden des Datenbank
servers und des PCs abgeschlossen.
Anschließend werden in der Datenbank auf der Datenbankebene
ein Anwendername und -kennwort zum Login (Logon) eingestellt
(Schritt S54). Der im Schritt S54 eingestellte Anwendername
und das dort eingestellte Anwenderkennwort der relationalen
Datenbank (RDB) repräsentieren den Anwendernamen gemäß der
Administration der relationalen Datenbank. Über die Schritte
S51 bis S54 wird eine Verbindung zwischen dem PC und der re
lationalen Datenbank hergestellt. Wenn der Anwendername und
das Anwenderkennwort, die im Schritt S53 angegeben wurden,
mit dem in dem Kommunikationsmanagementprogramm registrierten
Anwendernamen und -kennwort übereinstimmen, wird dem PC 11
der Zugriff auf den Datenbankserver gewährt. Falls in dem
Logon-Prozeß im Schritt S54 der Anwendername und das Anwen
derkennwort mit den in der relationalen Datenbankmaschine
registrierten übereinstimmen, ist ein Zugriff auf die Daten
banktabelle zulässig.
Wenn durch die Schritte bis zu S54 die Verbindung zwischen
dem PC 11 und dem Datenbankserver 21 und der relationalen
Datenbank 211 hergestellt wird, führt die PC-Seite daraufhin
einen Prozeß zur Manipulation der Datenbank gemäß der Funk
tion des Bildschirmprogramms aus. Je nach Funktion des Bild
schirmprogramms werden für diese Datenbankmanipulation wahl
weise zwei Verfahren verwendet. In einem im Schritt S55 beschriebenen
Verfahren werden zur Sicherstellung eines Be
reichs zur Datenausgabe und zur Bezeichnung einer Datengröße
einer Spalte SQL-Meldungen verwendet, die an den Datenbank
server 21 übertragen werden. Dies ist ein herkömmliches Ver
fahren, in dem mehrere SQL-Meldungen direkt ausgegeben wer
den. In diesem Verfahren gemäß dem Schritt S55 sollten SQL-
Meldungen und Ergebnisdaten mehrmals übertragen werden.
In einem anderen Verfahren, das im Schritt S56 gezeigt ist,
wird das Manipulationslogikprogramm 217 im Datenbankserver 21
aufgerufen, so daß sowohl das Senden der SQL-Meldungen als
auch die Manipulation der Datenbank in dem Datenbankserver
ausgeführt werden. Wie im Schritt S56 gezeigt ist, werden zu
diesem Zweck in dem Manipulationslogikprogramm enthaltene
Manipulationslogiken zusammen mit den Logiknummern und den
entsprechenden Parametern (1, 2, 3 und 4. . .) ausgesendet, um
eine entsprechende Manipulationslogik aufzurufen.
Durch das Übertragen einer kleinen Datenmenge, die lediglich
Argumente oder Parameter enthält, kann das Manipulationslo
gikprogramm gestartet werden, so daß eine effiziente Kommuni
kation ausgeführt werden kann. Die Spezifikation der an die
Manipulationslogik zu liefernden Parameter kann in Überein
stimmung mit dem Manipulationslogikprogramm 217 definiert
werden. Genauer kann die Parameterspezifikation (der Datentyp
(Ganzzahl oder dergleichen), Größe usw.) gemäß der Konfigura
tion des in dem Datenbankserver vorbereiteten Manipulations
logikprogramms in dem Bildschirmprogramm definiert werden.
Gemäß Schritt S56 werden lediglich innerhalb des Datenbank
servers 21 durch einen einzigen Aufruf des Logikprogramms
komplizierte Manipulationsprozesse einschließlich dem Ausle
sen/Aktualisieren/Löschen/Einsetzen ausgeführt, wobei ledig
lich das schließlich erhaltene Manipulationsergebnis über das
Netz an das Bildschirmprogramm zurückgegeben wird.
Falls die Schritte S55 und S56 dem Ausleseprozeß dienen, wird
das Ausleseergebnis in den auf der Datenbankserverseite vor
bereiteten Datenerfassungsbereich ausgegeben. Die in dem Da
tenerfassungsbereich gespeicherten Endergebnisdaten werden
von der Datenbankserverseite über das Netz auf die PC-Seite
übertragen (Schritt S57).
Jede an den PC 11 übertragene Dateneinheit wird in einer Ta
belle (einem Arbeitsblatt) oder dergleichen zugeordnet und in
dem Bildschirmprogramm angezeigt (Schritt S58). Um in der
Tabelle unter Verwendung des Arbeitsblatts jede Dateneinheit
in den Spalten und Zeilen genau an die richtige Stelle zu
setzen, wird mit einem Zähler ein Zeiger erzeugt, der eine
Stelle einer Spalte angibt, wobei die Daten eingestellt wer
den. Durch die Differenz in bezug auf die Eigenschaft wird
eine Spalte identifiziert, wobei die Tabellendaten (nur zum
Zeitpunkt des Auslesens) auf Spalten- oder Zeilengrundlage
übertragen werden. Erforderlichenfalls werden die Schritte
S55, S56, S57 und S58 gemäß den in der Bildschirmfunktion
beschriebenen Manipulationsinhalten wiederholt.
Wenn sämtliche Manipulationsprozesse (auslesen/aktualisie
ren/löschen/einsetzen) abgeschlossen sind, wird das Ende des
SQL-Ausgabeprozesses oder der dem Schritt S55 entsprechende
Schritt erklärt, wobei die Verarbeitung der SQL abgeschlossen
ist (Schritt S59). Dieser Schritt S59 ist erforderlich, wenn
der Schritt S55 ausgeführt wird und die SQL-Meldungen
übertragen werden. Wenn der Logikaufruf ausgeführt wird, wird
von der Datenbankserverseite eine Verbindungsende-Anforderung
an den PC geliefert.
Im Schritt S60 wird ein dem Schritt S54 entsprechender Lo
goff-Prozeß ausgeführt und das Ende des Logins erklärt. Ge
nauer wird das Aufzeichnen in ein Protokoll zum Registrieren
der Zugriffshistorie für den Datenbankserver abgeschlossen,
wobei die Verbindung des PCs zu dem Datenbankserver abge
schlossen wird.
Anschließend wird von dem PC ein Verbindungsabbruch auf der
Betriebssystemebene erklärt, so daß die Verbindung zwischen
dem Datenbankserver und dem PC abgebrochen werden kann
(Schritt S61). Eine solche Verarbeitungsfolge kann z. B.
vollständig mit auf dem Bildschirmprogramm angezeigten Dia
logfeldern oder Assistenten ausgeführt werden. In diesem Fall
werden eine Schaltfläche für den Logoff-Prozeß und eine
Schaltfläche für den Verbindungsabbruch angeklickt, um den
Logoff- und den Verbindungsabbruch-Prozeß zu erklären.
In dem Fall, daß während eines Zugriffs auf den Datenbankser
ver in den Schritten S53 bis S57 ein Fehler auftritt, wird
die Verbindung mit dem Datenbankserver zwingend gelöscht,
wobei das Auftreten des Fehlers durch das Bildschirmprogramm
auf dem Bildschirm angezeigt wird. Der Anwender führt beim
Auffinden der Fehlerangabe (z. B. durch Bezugnahme auf den in
der Fehlerverarbeitung auf dem Bildschirm angezeigten Assi
stenten) die erforderlichen Prozesse aus.
Die Prozesse in den Schritten S51 bis S61 werden z. B. wie
folgt ausgeführt. Das Bildschirmprogramm 111 wird gestartet
und eine erforderliche Bildschirmfunktion beschrieben. An
schließend wird im Bildschirmprogramm 111 eine Manipulation
sausführungs-Schaltfläche angeklickt. Das Bildschirmprogramm
111 zeigt ein für die Kommunikation auf dem Anzeigebildschirm
erforderliches Dialogfeld an. Daraufhin beschreibt der Anwen
der innerhalb des Feldes die erforderlichen Informationen.
Fig. 8 ist ein Ablaufplan, der eine Operation zum Zeitpunkt
des Dateneinfügens im Schritt S58 nach Fig. 7 zeigt. Mit Be
zug auf Fig. 8 wird der Dateneinfügeprozeß im folgenden kurz
beschrieben.
Vor dem Erfassen der Daten werden zunächst ein Zähler und ein
Spaltenzeiger initialisiert (Schritt S50). Daraufhin wird ein
Datenstück (in einer Einheit eines Felds) erfaßt (S51). Wenn
ein Datenstück erfaßt ist, wird ein Zeiger inkrementiert, um
die Spalte zu inkrementieren, wobei dementsprechend die
Stelle der Spalte auf dem Anzeigebildschirm verschoben wird
(Schritt S52). Es wird eine Entscheidung getroffen, ob sämt
liche Daten in einer Zeile erfaßt wurden (Schritt S53). Falls
das nicht der Fall ist, geht der Prozeß zum Schritt S51 zu
rück, wobei ein nächstes Datenstück erfaßt wird. Falls im
Schritt S53 bestimmt wird, daß sämtliche Daten in einer Zeile
ausgelesen wurden, wird eine Entscheidung getroffen, ob es
eine weitere Zeile gibt (Schritt S54). Wenn das der Fall ist,
werden der Zähler und der Spaltenzeiger für die nächste Zeile
erneut initialisiert (Schritt S50). Anschließend werden die
gleichen den Schritten S51 bis S53 entsprechenden Operationen
ausgeführt.
Wenn im Schritt S54 bestimmt wird, daß die Daten in sämtli
chen Zeilen erfaßt wurden, wird eine weitere Entscheidung
getroffen, ob eine Tabelle (von Ergebnisdaten) empfangen
wurde (Schritt S55). Falls eine weitere Ergebnistabelle emp
fangen werden muß, wird ein weiterer Bereich gesichert
(Schritt S56), wobei der Prozeß zum Schritt S50 zurückgeht,
um die Datenausgabemanipulation für eine weitere Ergebnista
belle zu wiederholen. Wenn im Schritt S55 bestimmt wird, daß
die Daten sämtlicher Ergebnistabellen erfaßt worden sind, ist
die Dateneinfügemanipulation abgeschlossen.
Obgleich die Daten in Fig. 8 auf Zeilenbasis erfaßt werden,
kann eine Konfiguration in der Weise erfolgen, daß die Daten
in Einheiten von Spalten ausgelesen werden.
Der Zeiger, der eine Spaltenstelle in der Tabelle angibt,
wird für jede Datenerfassung mit einem Zähler aktualisiert.
Somit können die erfaßten Daten ihren entsprechenden Spalten
stellen genau zugeordnet werden.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der zweiten Ausführungs
form der Erfindung das Bildschirmprogramm in dem Computerter
minal (PC) gestartet, wobei an den Datenbankserver nur die
Logiknummer einer Logik, die den Manipulationsinhalt angibt,
und der Parameter, der die Manipulationsbedingung angibt,
gesendet werden. Somit kann ein Betreiber (Anwender) des PCs
eine erforderliche Manipulation zum Zugreifen auf eine Daten
bank leicht beschreiben, ohne wie in herkömmlicher Weise eine
SQL-Meldung zu erzeugen.
Fig. 9 zeigt schematisch Konfigurationen eines in dem Daten
bankserver 21 enthaltenen Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramms und eines ebenfalls in diesem enthaltenen
Manipulationslogikprogramms. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ent
hält der Datenbankserver 21: das Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramm 216, das ständig eine Verbindungsanfor
derung von dem PC 11 überwacht; das Manipulationslogikpro
gramm 217, das gemäß der Steuerung des Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramms 216 zum Ausführen eines vorge
schriebenen Prozesses gemäß einer Manipulationsanforderung
von dem PC 11 gestartet wird; und vier Definitionsdateien
221-224 zum Definieren von Betriebsumgebungen des Datenbank
servers 21.
Eine Verbindungszahl-Definitionsdatei 221 definiert die An
zahl der PCs, die gleichzeitig verbunden werden können, und
eine Protokolldatei, die die Verbindungshistorie aufzeichnet.
Eine Anwenderumgebungs-Definitionsdatei 222 definiert über
einen Ausführungsanwendernamen auf der Betriebssystemebene
einen Anwender eines Programms wie etwa des Manipulationslo
gikprogramms 217, mit dem der PC 11 zur Ausführung verbunden
wird. Dieser in der Anwenderumgebungs-Definitionsdatei 222
definierte Anwendername wird von dem Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramm 216 zur Berechtigung bzw. Ableh
nung eines Zugriffs auf den Datenbankserver 21 verwendet.
Eine RDB-Umgebungsdefinitionsdatei 223 definiert über einen
Anwendernamen auf der Ebene der relationalen Datenbank, d. h.
über einen Inhaber einer Tabelle, einen Anwender einer rela
tionalen Datenbank (RDB), mit der der PC 11 zur Manipulation
verbunden wird. Genauer enthält die relationale Datenbank
mehrere Tabellen, wobei die Manipulation jeder Tabelle auf
der Ebene der relationalen Datenbank durch den Anwendernamen
zulässig ist. Dies stellt die Sicherheit der Datenbank si
cher.
Eine Betriebssystemumgebungs-Definitionsdatei 224 ist eine
Datei, die Betriebsumgebungen des Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramms 216 und des Manipulationslogikprogramms
217 definiert. Genauer definiert sie Umgebungsvariablen ein
schließlich eines auslesbaren Kenn-Namens (Verzeichnisnamens)
und eine Angabe einer zu verwendenden Sprache. Zur Überwa
chung einer Verbindungsanforderung von dem PC 11 wird das
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 ständig
im Betriebszustand gehalten. Beim Start liest das Kommunika
tionsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 in diesen Umge
bungsdefinitionsdateien 221-224 definierte Informationen. Im
folgenden wird der Betrieb d 86346 00070 552 001000280000000200012000285918623500040 0002010057010 00004 86227es Datenbankservers 21 beschrie
ben.
Das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 war
tet an einer vorgegebenen Portnummer (einer Nummer, die einen
Port zur Annahme der Kommunikation angibt) auf eine Verbin
dungsanforderung vom PC 11. Bei einer Verbindungsanforderung
vom PC 11 (Schritt S231) vergleicht das Kommunikationsanfor
derungs-Überwachungsprogramm 216 einen mit der Verbindungsan
forderung empfangenen Anwendernamen (Login-ID) mit dem in der
Anwenderumgebungs-Definitionsdatei 222 definierten Anwender
namen. Wenn der über die Kommunikationsfunktion 114 vom PC 11
gelieferte Anwendername in der Anwenderumgebungs-Definitions
datei 222 registriert worden ist, sendet das Kommunikati
onsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 an den PC 11 eine
OK-Meldung, die die Quittung der Annahme der Verbindung an
gibt (Schritt S232). Durch die Übertragung dieser OK-Meldung
wird die Verbindung zwischen dem PC 11 und dem Datenbankser
ver 21 hergestellt.
Der PC 11 gibt für das Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 216 eine Portnummer zur Kommunikation mit dem
gestarteten Manipulationslogikprogramm 217 an (Schritt S233).
Wenn der Port mit der im Schritt S233 angegebenen Portnummer
frei ist, gibt das Kommunikationsanforderungs-Überwachungs
programm 216 wieder eine OK-Meldung zurück, die die Quittung
für den PC 11 angibt (Schritt S234).
Nach Rückgabe der OK-Meldung an den PC 11 im Schritt S234
startet das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm
216 ein Manipulationslogikprogramm 217. Das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 216 führt hier im Schritt
S250 einen "Verzweigungs"-Befehl aus. Dieser "Verzweigungs"-
Befehl ist ein Befehl zum Erzeugen eines weiteren Prozesses,
der parallel zu dem gerade ausgeführten bestehenden Prozeß
neu ausgeführt werden kann. Genauer sind mehrere Manipulati
onslogikprogramme 217 vorgesehen, die gleichzeitig gestartet
werden können. Ein Manipulationslogikprogramm 217 wird für
eine Verbindungsanforderung von einem PC gestartet. Die obere
Grenze der Anzahl der Manipulationslogikprogramme 217, die
parallel gestartet werden können, ist durch die in der Ver
bindungszahl-Definitionsdatei 221 definierte Anzahl der
gleichzeitig zu verbindenden PCs bestimmt.
Nach dem Start des Manipulationslogikprogramms 217 wartet das
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 an der
vorgeschriebenen Portnummer wieder auf eine Kommunikationsan
forderung. Die nachfolgende Verarbeitung wird zwischen dem
gestarteten Manipulationslogikprogramm 217 und dem PC 11 aus
geführt.
Das gestartete Manipulationslogikprogramm 217 gibt an den PC
11 eine Anforderung für eine Verbindung mit dem PC 11 über
einen Port mit der im Schritt S233 angegebenen Portnummer aus
(Schritt S235). Bei Annahme der Verbindungsanforderung sendet
der PC 11 an das Manipulationslogikprogramm 217 eine OK-Mel
dung, die die Quittung angibt (Schritt S236). Daraufhin gibt
der PC 11 an den angegebenen Port eine Logon-Anforderung (zum
Login und zum Ausführen des Prozesses) für die relationale
Datenbank (RDB) aus (Schritt S237). Als Antwort auf die ge
lieferte RDB-Logon-Anforderung trifft das Manipulationslogik
programm 217 eine Entscheidung darüber, ob der in der Logon-
Anforderung enthaltene Anwendername mit dem für die Daten
bank, für die der PC 11 den Zugriff anfordert, registrierten
Anwendernamen übereinstimmt. Wenn der zum Zeitpunkt der RDB-
Logon-Anforderung gelieferte Anwendername in der RDB-Umge
bungsdefinitionsdatei 223 registriert wurde, nimmt das Mani
pulationslogikprogramm 217 die Logon-Anforderung vom PC 11 an
und zeichnet den Zugriff in dem in der Verbindungszahl-Defi
nitionsdatei 221 enthaltenen Protokoll auf.
Wenn die Logon-Anforderung angenommen wird, führt der PC 11
daraufhin eine Ausgabe einer SQL-Meldung oder eines Logikauf
rufs gemäß dem auszuführenden Prozeß aus (Schritt S238). Wenn
der SQL-Befehl oder die Logik richtig verarbeitet werden,
überträgt das Manipulationslogikprogramm 217 eine OK-Meldung
an den PC 11 (Schritt S239). Wenn der Logikaufruf ausgeführt
wurde, startet das Manipulationslogikprogramm 217 gemäß der
in dem Logikaufruf enthaltenen Logiknummer und dem in ihm
enthaltenen Parameter eine in dem Manipulationslogikprogramm
217 enthaltene Manipulationslogik und liefert die erforderli
chen Parameter zur Ausführung der Verarbeitung an die gestar
tete Manipulationslogik.
Es kann folgende Konfiguration verwendet werden: Ein in der
RDB-Umgebungsdefinitionsdatei 223 definierter Anwendername
wird in das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm
216 gelesen; und wenn das Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 216 das Manipulationslogikprogramm 217 star
tet, kann es die darin gelesene RDB-Umgebungsdefinitionsdatei
an das Manipulationslogikprogramm 217 übertragen. Alternativ
kann das Manipulationslogikprogramm 217 bei Anforderung des
RDB-Logons auf die RDB-Umgebungsdefinitionsdatei 223 zugrei
fen, um zu bestimmen, ob der Anwendername registriert worden
ist.
Erforderlichenfalls werden die Ausgabe der SQL-Meldung und
des Logikaufrufs gemäß der durch das Bildschirmprogramm be
schriebenen Bildschirmfunktion wiederholt. Falls die Anforde
rung von dem Bildschirmprogramm ein Ausleseprozeß ist, werden
die vom Auslesen der relationalen Datenbank erhaltenen Daten
gemäß der Steuerung des Manipulationslogikprogramms 217 vo
rübergehend in einem Pufferspeicher wie etwa auf einer (nicht
gezeigten) Plattenvorrichtung gespeichert. Wenn im Schritt
S239 das Manipulationsergebnis erhalten und die OK-Meldung
zurückgegeben wird, gibt der PC 11 einen Datenerfassungsbe
fehl aus (Schritt S240). Das Manipulationsprogramm 217 sendet
die durch Zugreifen auf die relationale Datenbank und Manipu
lieren der relationalen Datenbank erhaltenen Informationen
als Antwort auf den Datenerfassungsbefehl an den PC 11
(Schritt S241).
Falls zur Angabe der Datenbankmanipulation eine SQL-Meldung
verwendet wird, wird die erforderliche Verarbeitung ausge
führt, wobei der PC 11 nach Abschluß einer Manipulationsver
arbeitungsfolge durch die Bildschirmprogramme gegenüber dem
Manipulationslogikprogramm 217 ein Ende der SQL-Ausgabe er
klärt (Schritt S242). Beim Empfang der Erklärung des Endes
der SQL-Ausgabe vom PC 11 gibt das Manipulationslogikprogramm
217 eine OK-Meldung aus, die eine Quittung angibt (Schritt
S243). Falls ein Logikaufruf ausgeführt wird, wird nur eine
erforderliche Anzahl von Logikaufrufen ausgeführt und das
Ende der SQL-Ausgabe nicht genau erklärt.
Beim Empfang der OK-Meldung im Schritt S243 erklärt der PC 11
ein RDB-Logoff, das gegenüber der relationalen Datenbank ei
nen Abschluß des Login-Prozesses angibt (Schritt S245). Beim
Empfang der RDB-Logoff-Erklärung beschreibt das Manipulati
onslogikprogramm 217 die für das in der Verbindungszahl-Defi
nitionsdatei 221 enthaltene Protokoll erforderlichen Informa
tionen und schließt hierauf den Protokollprozeß (zum Logout)
ab. Das Manipulationslogikprogramm 217 kann auch so konfigu
riert werden, daß es beim Erklären des RDB-Logoffs die Proto
kolle sowohl auf der Betriebssystemebene des Datenbankservers
als auch auf der Ebene der relationalen Datenbank beschreibt.
Beim Abschluß des erforderlichen Logoff-Prozesses gibt das
Manipulationslogikprogramm 217 eine OK-Meldung an den PC 11
aus (Schritt S246). Wenn die OK-Meldung im Schritt S246 zu
rückgegeben wird, benachrichtigt der PC 11 daraufhin das Ma
nipulationslogikprogramm 217 über eine Trennung der Verbin
dung (Schritt S247). Wenn die Trennung der Verbindung mitge
teilt wird, schließt das Manipulationslogikprogramm 217 eine
Verarbeitungsfolge ab, erklärt gegenüber dem Kommunikati
onsanforderungs-Überwachungsprogramm 216 ein Ende der Verar
beitung und führt den Verbindungstrennungsprozeß (Exit) aus
(Schritt S251).
Wenn die Manipulation des Manipulationslogikprogramms 217
abgeschlossen ist, erkennt das Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramm 216 z. B. mit einem Merker, daß das Ma
nipulationslogikprogramm 217 für eine weitere Verbindungsan
forderung verfügbar ist.
Wie oben erläutert wurde, identifiziert das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 216 in dem Datenbankserver 21
den Anwendernamen und die Login-ID eines Anwenders, der eine
Verbindung anfordert, sowohl auf der Betriebssystemebene als
auch auf der Ebene der relationalen Datenbank. Somit kann die
Sicherheit für den Datenbankserver 21 leicht sichergestellt
werden. Ferner braucht kein Routing mit einer IP-Adresse oder
dergleichen in einer Verbindungsvorrichtung, die zwischen dem
Datenbankserver 21 und dem PC 11 weitergibt, ausgeführt wer
den. Dies vereinfacht die Operation zum Sicherstellen der
Sicherheit beträchtlich.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Konfiguration des Manipulati
onslogikprogramms 217 des Datenbankservers 21. Wie in Fig. 10
gezeigt ist, sind mit dem Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 216 mehrere parallele Manipulationslogikpro
gramme 217a-217n verbunden. Das Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramm 216 überwacht über einen vorgeschriebe
nen Port 218 ständig eine Verbindungsanforderung von einem
PC. Das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216
ist mit einem Merkerregister 219 versehen, das die entspre
chend den jeweiligen Manipulationslogikprogrammen 217a-217n
vorgesehenen Startmerker SFa-SFn speichert.
Wenn über den Port 218 eine Verbindungsanforderung geliefert
wird, nimmt das Verbindungsanforderungs-Überwachungsprogramm
216 auf das Merkerregister 219 Bezug und startet entsprechend
einem Merker, der einen inaktiven Zustand angibt, ein Manipu
lationslogikprogramm. Wenn ein Manipulationslogikprogramm
217i (i = a - n) gestartet wird, bringt das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 216 den entsprechenden Start
merker SFi im Merkerregister 219 in einen Zustand, der einen
aktiven Zustand angibt (Setzen des Merkers). Wenn ein Verbin
dungsanforderungs-Prozeß für das eine Manipulationslogikpro
gramm 217i abgeschlossen ist, überträgt das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 216 die nachfolgenden Verar
beitungsprozeduren an das gestartete Manipulationslogikpro
gramm 217i und setzt über den Port 218 die Überwachung einer
Verbindungsanforderung fort. Die Manipulationslogikprogramme
217a-217n führen beim Start jeweils über einen angegebenen
Port eine Kommunikation mit einem zugeordneten PC aus. Wenn
die Verarbeitung abgeschlossen ist, bringt das Manipulations
logikprogramm 217i den entsprechenden Startmerker SFi im Mer
kerregister 219 in einen Zustand, der den inaktiven Zustand
angibt (Rücksetzen des Merkers).
Mit der in Fig. 10 gezeigten Konfiguration können mit einem
einzigen Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216
wahlweise mehrere Manipulationslogikprogramme 217a-217n ge
startet werden. Die Anzahl der Manipulationslogikprogramme
217a-217n entspricht der Anzahl der PCs, die gleichzeitig
verbunden werden können, wobei diese Anzahl in der Verbin
dungszahl-Definitionsdatei 221 definiert ist. Die mehreren
Manipulationslogikprogramme 217a-217n besitzen völlig gleiche
Konfigurationen, die Auslese-/Aktualisierungs-/Lösch-
/Einsetz-Prozesse ausführen können.
Fig. 11 zeigt schematisch eine weitere Konfiguration des Da
tenbankservers. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind mit dem Port
218 mehrere parallele Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramme 216a-216n verbunden. Die Manipulations
logikprogramme 217a-217n werden jeweils entsprechend diesen
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogrammen 216a-216n
bereitgestellt. Die Manipulationslogikprogramme 217a-217n
sind jeweils gemäß der Bezeichnung durch einen PC zur Kommu
nikation wahlweise mit einem der Ports 220a-220k verbunden.
Durch die durch den PC angegebenen Portnummern ist ein Ver
bindungsweg zwischen den Ports 220a-220k und den Manipulati
onslogikprogrammen 217a-217n bestimmt. Die Ports 220a-220k
sind (über verschiedene Leitungen) parallel mit einem Netz
verbunden, das den PC und den Datenbankserver verbindet.
Durch die Angabe des Ports kann (über eine hierfür vorgese
hene Leitung, eine ISDN-Leitung, eine Telephonleitung oder
dergleichen) eine an die Kommunikationseigenschaften (die
Kommunikationsgeschwindigkeit und dergleichen) des PCs ange
paßte Kommunikation realisiert werden.
Die Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramme
216a-216n besitzen jeweils einen Prioritätsmerker PF. In den
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogrammen 216a-216n
sind Prioritätsreihenfolgen eingestellt worden. Zum Beispiel
hat das am weitesten an der Eingangsseite liegende Kommunika
tionsanforderungs-Überwachungsprogramm 216a die höchste Prio
rität, während das am weitesten auf der Ausgangsseite lie
gende Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216n
die niedrigste Priorität besitzt. Wenn der Prioritätsmerker
PF gesetzt ist, überwachen die Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramme 216a-216n jeweils eine Verbindungsan
forderung. Wenn ein Verbindungsanforderungs-Überwachungspro
gramm 216i eine Verbindungsanforderung annimmt und das ent
sprechende Manipulationslogikprogramm 217i startet, wird der
Prioritätsmerker des auf der Ausgangsseite nachfolgenden Kom
munikationsanforderungs-Überwachungsprogramms 216j gesetzt,
was angibt, daß das Programm 216j eine nächste Kommunikationsanforderung
überwacht.
Wenn das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 216i
eine Verarbeitungsoperation abschließt, wird der Start des
entsprechenden Manipulationslogikprogramm 217i abgeschlossen
und die Verbindung getrennt, wobei hierauf das Kommunikati
onsanforderungs-Überwachungsprogramm 216i sämtliche Priori
tätsmerker auf seiner Ausgangsseite zurücksetzt und seinen
Prioritätsmerker setzt. Dementsprechend antworten die Kommu
nikationsanforderungs-Überwachungsprogramme 216a-216n auf die
Verbindungsanforderung vom Port 218 nur dann, wenn der eigene
Prioritätsmerker gesetzt ist. Wenn die Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramme 216a-216n sämtlich aktiv sind,
werden Kommunikationsanforderungen nicht beantwortet. Falls
der PC 11 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer keine Ant
wort auf seine Verbindungsanforderung empfängt, wird z. B.
auf dem Anzeigebildschirm des PCs ein Zugriffsfehler ange
zeigt.
Im Fall der in Fig. 11 gezeigten Konfiguration erfordert je
des der Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramme
216a-216n das ständige Management eines entsprechenden ein
zelnen der Manipulationslogikprogramme 217a-217n. Die Bela
stung jedes der Kommunikationsanforderungs-Überwachungspro
gramme 216a-216n wird im Vergleich zu dem Fall, in dem ein
konzentriertes Management sämtlicher der mehreren Manipulati
onslogikprogramme 217a-217n erfolgt, verringert.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung in dem Datenbankserver ein Kommunikati
onsanforderungs-Überwachungsprogramm zur Überwachung des Log
ins in den Datenbankserver und in die Datenbank geschaffen.
Somit ist kein Routing erforderlich, wodurch die Sicherheit
leicht sichergestellt wird.
Außerdem sind mehrere Manipulationslogikprogramme vorgesehen,
die jeweils in der Weise konfiguriert sind, daß sie eine Ver
bindungsanforderung von einem Computerterminal beantworten.
Somit können Verbindungsanforderungen von mehreren Terminals
gleichzeitig parallel bearbeitet werden. Dementsprechend wird
ein effizientes Datenbanksystem geschaffen.
Fig. 12 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Kommunika
tionssystems gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt dieses Kommunikationssy
stem drei Standorte, Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3. Der Standort
Nr. 1 enthält mehrere Computerterminals (PCs) 11-13 und einen
für die PCs 11-13 gemeinsam vorgesehenen Weitergabeserver 51.
Der Weitergabeserver 51 führt das Management der Kommunika
tionen zwischen den am Standort Nr. 1 und an den anderen
Standorten Nr. 2 und Nr. 3 befindlichen PCs 11-13 aus. Der
Weitergabeserver 51 umfaßt: ein Zugriffsprotokoll 251, das
die Zugriffshistorien der PCs 11-13 aufzeichnet; eine Verbin
dungsberechtigungsliste 261, in der ein PC registriert ist,
der über den Weitergabeserver 51 auf die anderen Standorte
Nr. 2 und Nr. 3 zugreifen kann; und eine Weitergabefunktion
511, die die Kommunikationsinhalte bei der Kommunikation ein
fach weitergibt. Wie später ausführlich beschrieben wird,
werden mehrere Weitergabefunktionen 511 bereitgestellt. Wenn
eine Weitergabefunktion eine Verbindungsanforderung annimmt,
startet sie eine weitere Weitergabefunktion zur Weitergabe
der der Verbindungsanforderung von dem PC entsprechenden Kom
munikation und setzt die Überwachung einer weiteren Verbin
dungsanforderung von einem PC fort. Somit wird die Anzahl der
im Weitergabeserver 51 vorgesehenen Weitergabefunktionen 511
um 1 größer als die Anzahl der PCs 11-13, die gleichzeitig
mit dem Standort Nr. 1 verbunden werden können, eingestellt.
Die Weitergabefunktion 511 wird durch ein Programm, das zu
dem Manipulationslogikprogramm in der ersten und in den wei
teren Ausführungsformen völlig gleich ist, realisiert.
Wenn die PCs 11-13 mit den Standorten Nr. 2 und Nr. 3 kommu
nizieren, werden unabhängig vom Erfolg oder Mißerfolg jeder
Kommunikation Kommunikationsdatensätze in dem Zugriffsproto
koll 251 aufgezeichnet. Die in dem Zugriffsprotokoll 251 auf
gezeichneten Informationen besagen z. B., wann ein PC und
welcher PC eine Verbindung mit welchem Server angefordert hat
und wann die Verbindung abgeschlossen wurde oder daß die Ver
bindung fehlgeschlagen ist.
An den Standorten Nr. 2 und Nr. 3 befinden sich die Daten
bankserver 22 bzw. 23. Der Datenbankserver 22 ist mit einer
relationalen Datenbank (RDB) 211, einer Verbindungsberechti
gungsliste 262 und einem Zugriffsprotokoll 252 versehen. Ähn
lich ist der Datenbankserver 23 mit einer relationalen Daten
bank (RDB) 212, einer Verbindungsberechtigungsliste 263 und
einem Zugriffsprotokoll 253 versehen. Jede Verbindungsberech
tigungsliste 262 und 263 gibt die Verbindungsberechtigung für
jeden Weitergabeserver aus. Somit wird in den Verbindungsbe
rechtigungslisten 262 und 263 eine Adresse oder ID regi
striert, die den Weitergabeserver 51 spezifiziert. Die
Zugriffsprotokolle 252 und 253 zeichnen jeweils die Berechti
gung bzw. Ablehnung von Verbindungsanforderungen von dem Wei
tergabeserver und von einem Quellweitergabeserver und die
Verbindungszustände (einschließlich der Zeitinformationen)
auf.
In einer Verbindungsvorrichtung 41 zwischen dem Standort
Nr. 1 und den Standorten Nr. 2 und Nr. 3 wird das Routing der
Verbindung zwischen dem Weitergabeserver 51 und dem Daten
bankserver 22 in einer Verbindungseinrichtung 41a definiert,
während das Routing der Verbindung zwischen dem Weitergabe
server 51 und dem Datenbankserver 23 in einer Verbindungseinrichtung
41b definiert wird.
Die PCs 11-13 am Standort Nr. 1 können nicht direkt auf die
Datenbankserver 22 und 23 an den Standorten Nr. 2 und Nr. 3
zugreifen. Somit ist das Sicherheitsmanagement in bezug auf
die Kommunikation lediglich zwischen den Datenbankservern und
dem Weitergabeserver am Standort Nr. 1 erforderlich, während
es zwischen den Standorten für jeden PC nicht erforderlich
ist. Somit wird die Anzahl der Computer als Ziel des Netzsi
cherheitsmanagements signifikant verringert, wobei somit die
Arbeitsbelastung beträchtlich beschränkt wird.
Fig. 13 zeigt schematisch eine weitere Konfiguration des
Standorts Nr. 1. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind betriebsin
terne LANs 412a und 412b vorgesehen, wobei die PCs 11a-13a
mit dem betriebsinternen LAN 412a verbunden sind, während die
PCs 11b-13b mit dem betriebsinternen LAN 412b verbunden sind.
Für das betriebsinterne LAN 412a ist ein Weitergabeserver 51a
vorhanden, während für das LAN 412b ein Weitergabeserver 51b
vorgesehen ist. Diese Weitergabeserver 51a und 51b sind mit
einem Netzverbindungsmittel wie etwa einem Router verbunden.
Die Weitergabeserver 51a und 51b sind jeweils völlig gleich
zu dem in Fig. 12 gezeigten konfiguriert, wobei sie jeweils
eine Weitergabefunktion 511, eine Verbindungsberechtigungsli
ste 261 und ein Zugriffsprotokoll 251 enthalten. Wenn der
Standort Nr. 1, wie in Fig. 13 gezeigt ist, in mehrere Netze
unterteilt ist, wird das Management der Berechtigung bzw.
Ablehnung eines Zugriffs und einer Verbindung mit einem Da
tenbankserver somit in einer Einheit des Weitergabeservers
ausgeführt.
Fig. 14 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration
der in den Weitergabeservern 51a und 51b enthaltenen Verbin
dungsberechtigungsliste 261. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, sind
in der Verbindungsberechtigungsliste 261 die Namen der PCs
gespeichert, zu denen eine Verbindung in dem entsprechenden
Netz zugelassen werden kann. Als PC-Namen sind in Fig. 14 die
Nummern "11" und "13" registriert. Somit können die PCs 11
und 13 z. B. über den entsprechenden Weitergabeserver auf den
Datenbankserver zugreifen.
Fig. 15 zeigt schematisch Konfigurationen von in dem Daten
bankserver nach Fig. 12 enthaltenen Verbindungsberechtigungs
listen 262 und 263. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, umfaßt die
Verbindungsberechtigungsliste 262 (und 263): eine Weitergabe
server-Namenliste 262a (263a), in der ein Weitergabeserver-
Name für das Management der Zugriffsberechtigung bzw.
-ablehnung auf der Betriebssystemebene gespeichert wird; und
eine Weitergabeserver-Namenliste 262b (263b), in der ein Wei
tergabeserver-Name für das Management der Zugriffsberechti
gung bzw. -ablehnung auf die Datenbank auf der RDB-Ebene ge
speichert wird. Die Weitergabeserver-Namenliste 262b (263b)
ist entsprechend jedem in der relationalen Datenbank (RDB) in
dem Datenbankserver enthaltenen Tabellentyp vorgesehen.
In Fig. 15 zeigt die Weitergabeserver-Namenliste 262a, daß
der Zugriff und die Verbindung für die Weitergabeserver 51a
und 51b auf der Betriebssystemebene zulässig sind, während
die Weitergabeserver-Namenliste 262b zeigt, daß der Weiterga
beserver 51a auf eine Tabelle in der entsprechenden Datenbank
auf der RDB-Ebene zugreifen kann.
Das Sicherheitsmanagement ist nur in einer Einheit des Wei
tergabeservers erforderlich. Somit wird die zur Unterhaltung
der Sicherheit erforderliche Arbeitsbelastung im Vergleich zu
dem Fall, in dem das Sicherheitsmanagement in einer Einheit
des PCs ausgeführt wird, beträchtlich verringert.
Falls die Weitergabeserver 51, 51a und 51b jeweils eine Ver
bindungsanforderung von einem PC empfangen, der in der Verbindungsberechtigungsliste
261 nicht registriert ist, wird
eine solche Anforderung abgelehnt.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Konfiguration der in dem Wei
tergabeserver 51 nach Fig. 2 enthaltenen Weitergabefunktion
511. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, umfaßt die Weitergabefunk
tion 511: ein Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm
541, das eine Verbindungsanforderung von einem PC überwacht;
sowie die Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramme
542a-542n, die jeweils gemäß der Steuerung eines Kommunikati
onsanforderungs-Überwachungsprogramms 541 gestartet werden,
um ein Signal zwischen dem PC, der die Verbindung anfordert,
und einer Datenbank, mit der verbunden werden soll, zu wie
derholen. Die Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramme
542a-542n können (ebenso wie die Manipulationslogikprogramme)
gleichzeitig gestartet werden.
Wenn ein Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 541
eine Verbindungsanforderung von einem PC empfängt, vergleicht
es den in der Verbindungsanforderung enthaltenen PC-Namen mit
dem in der Verbindungsberechtigungsliste 261 enthaltenen PC-
Namen. Wenn der PC, der die Verbindung anfordert, in der Ver
bindungsberechtigungsliste 261 registriert ist, gibt das Pro
gramm 541 eine Berechtigung (OK) für die Verbindungsanforde
rung aus. Nach dem Aussenden der OK-Meldung startet das Kom
munikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 541 ein Weiter
gabefunktions-Wiederholungsprogramm 542i (i = a - n), wobei
die nachfolgende Kommunikation durch das gestartete Weiterga
befunktions-Wiederholungsprogramm 542i ausgeführt wird. Dar
aufhin setzt das Kommunikationsanforderungs-Überwachungspro
gramm 541 die Überwachung einer Verbindungsanforderung von
einem anderen PC fort. Somit ist die bei der Herstellung der
Verbindung durch das Kommunikationsanforderungs-Überwachungs
programm 541 und durch die Weitergabefunktions-Wiederholungs
programme 542a-542n ausgeführte Operation mit Ausnahme dessen,
daß die Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramme
542a-542n jeweils nur die Kommunikation zwischen dem PC und
dem Datenbankserver wiederholen, im wesentlichen gleich zu
der Operation, die bei der in Fig. 9 gezeigten Verbindungsan
forderung ausgeführt wird. Somit arbeiten in dieser Weiterga
befunktion 511 die Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramme
und die Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramme mit
der gleichen Nummer wie der PC, der wiederholt wird, gleich
zeitig.
Das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 541 wird
beim Start des Betriebs des Weitergabeservers 51 gestartet
und zum Überwachen von Verbindungsanforderungen vom PC stän
dig im Betriebszustand gehalten. Beim Empfang einer Verbin
dungsanforderung von einem PC zeichnet das Kommunikationsan
forderungs-Überwachungsprogramm 541 den Namen des PCs, der
die Verbindung anfordert, in einem Zugriffsprotokoll 251 auf
und überträgt den Zeiger, der die aufgezeichnete Stelle in
dem Zugriffsprotokoll angibt, an das neu gestartete Weiterga
befunktions-Wiederholungsprogramm 542i. Wenn der PC anschlie
ßend verbunden ist, zeichnet das Weitergabefunktions-Wieder
holungsprogramm 542i die Verbindungszustände mit dem Daten
bankserver im Zugriffsprotokoll 251 auf.
Mit Bezug auf die Fig. 17 und 18A-18C wird nun kurz der Be
trieb eines Weitergabeservers gemäß der vierten Ausführungs
form beschrieben.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird in dem Verbindungsanforde
rungsschritt 251 eine Verbindungsanforderung vom PC 11 an den
Weitergabeserver 51 ausgegeben. Wie in Fig. 18A gezeigt ist,
startet der Weitergabeserver 51 gemäß der Steuerung des Kom
munikationsanforderungs-Überwachungsprogramms 541 bei Annahme
der Verbindungsanforderung vom PC 11 ein Weitergabefunktions-
Wiederholungsprogramm 542. Das gestartete Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramm
542 empfängt die vom PC 11 gelie
ferte Verbindungsanforderung und sendet die Anforderung an
den Datenbankserver 22. Der Datenbankserver 22 bestimmt in
der gleichen Weise, wie in der ersten Ausführungsform be
schrieben wurde, ob die von dem Weitergabefunktions-Wiederho
lungsprogramm 542 empfangene Verbindungsanforderung angenom
men werden kann. Falls die ID des Weitergabeservers 51 regi
striert ist, gibt der Datenbankserver 22 eine Quittungsmel
dung (OK-Meldung) zur Annahme der Verbindung zurück. Das Wei
tergabefunktions-Wiederholungsprogramm 542 gibt die vom Da
tenbankserver 22 an den PC 11 zurückgegebene OK-Meldung zu
rück. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem PC 11, dem
Weitergabeserver 51 und dem Datenbankserver 22 wird herge
stellt. Beim Start des Weitergabefunktions-Wiederholungspro
gramms 542 überträgt das Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogramm 541 sämtliche nachfolgenden Prozesse an das
Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramm 542 und überwacht
danach einfach eine Verbindungsanforderung von einem anderen
PC.
Im Schritt 252 führt der PC 11 eine Ausleseanforderung aus.
Genauer loggt sich der PC 11, wenn die OK-Meldung von dem
Datenbankserver über den Verzögerungs-Server 51 geliefert
wird, gemäß der Verbindungsanforderung von einem gestarteten
Manipulationslogikprogramm (217) in dem Datenbankserver 22 in
eine in dem Datenbankserver 22 enthaltene relationale Daten
bank ein und gibt wie in der ersten Ausführungsform eine er
forderliche Auslesebedingung (SQL-Meldung oder Logikaufruf)
aus. Wie in Fig. 18b gezeigt ist, wiederholt der Weitergabe
server 51 die in dem Ausleseanforderungsschritt 252 ausgege
bene Auslesebedingung, da sie an den Datenbankserver 22 über
tragen werden soll. Anschließend wird über das Weitergabe
funktions-Wiederholungsprogramm 542 die Kommunikation zwi
schen dem PC 11 und dem Datenbankserver 22 ausgeführt. Nach
Ausführen des Auslesens gemäß der Auslesebedingung gibt der
Datenbankserver 22 das Ausleseergebnis über den Weitergabe
server 51 an den PC 11 zurück. Dieser Prozeß wird wiederholt,
bis eine durch das Bildschirmprogramm beschriebene Verarbei
tungsfolge der Bildschirmfunktion abgeschlossen ist.
Wenn der Ausleseanforderungsschritt 252 in Fig. 17 abge
schlossen ist, führt der PC 11 einen Trennungsanforderungs
schritt 253 aus, um die Verbindung mit dem Datenbankserver 22
zu lösen. Wie in der ersten Ausführungsform wird gleichzeitig
über den Weitergabeserver 51 ein durch den PC 11, der die
Verbindungstrennungsanforderung angibt, ausgegebenes RDB-Log-
off an den Datenbankserver 22 übertragen, wobei hierauf, wie
in Fig. 18C gezeigt ist, eine durch den Datenbankserver 22
ausgegebene Quittierungsmeldung (OK-Meldung) zur Quittierung
der Trennungsanforderung und zum Schließen der entsprechenden
Datenbank über den Weitergabeserver 51 an den PC 11 zurückge
geben wird. Somit wird der Verbindungsweg zwischen dem Daten
bankserver 22 und dem PC 11 getrennt, wobei die Verbindung
zwischen dem PC 11 und dem Weitergabeserver 51 ebenfalls ge
trennt wird. Hierauf tritt das Weitergabefunktions-Wiederho
lungsprogramm 542 in einen Zustand ein, in dem es auf einen
Start durch das Kommunikationsanforderungs-Überwachungspro
gramm 541 wartet.
Wie oben beschrieben wurde, werden als Weitergabefunktion 511
in dem Weitergabeserver 51 mehrere Weitergabefunktions-Wie
derholungsprogramme 542a-542n bereitgestellt, die gleichzei
tig betreibbar gemacht werden. Selbst wenn ein Weitergabeser
ver 51 für das Management der Kommunikation mehrerer PCs ver
wendet wird, kann somit eine Parallelverarbeitung ausgeführt
werden, so daß ein System geschaffen wird, das eine schnelle
Datenbankmanipulation ermöglicht.
Es wird angemerkt, daß das Weitergabefunktions-Wiederholungs
programm 542 die Kommunikation einfach wiederholt und keine
Funktion zur Verarbeitung der empfangenen Informationen be
sitzt. Für die jeweiligen Überwachungsfunktions-Wiederho
lungsprogramme 542a-542n kann das Kommunikationsanforderungs-
Überwachungsprogramm 541 vorgesehen sein.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der vierten Ausführungs
form der Erfindung ein Weitergabeserver gemeinsam für mehrere
Computerterminals (PCs) bereitgestellt, wobei das Routing in
der Weise definiert wird, daß die Sicherheit zwischen dem
Weitergabeserver und dem Datenbankserver sichergestellt wird.
Somit wird das Routing zum Sicherstellen der Sicherheit be
trächtlich vereinfacht. Ferner führt der Weitergabeserver das
Routing für die Sicherheit der Verbindung mit den entspre
chenden PCs (Computerterminals) aus. In diesem Fall ist die
Verbindung eine Einer-zu-mehreren-Verbindung, wobei das Rou
ting zum Sicherstellen der Sicherheit somit signifikant ver
einfacht wird.
Fig. 19 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Kommunika
tionssystems gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, sind die Standorte Nr. 1, Nr. 2
und Nr. 3 über ein Weltverkehrsnetz 41 verbunden. Am Standort
Nr. 1 befindet sich ein Datenbankserver/Weitergabeserver 51,
der sowohl als Datenbankserver als auch als Weitergabeserver
arbeitet. Der Datenbankserver/Weitergabeserver 51 ist über
ein betriebsinternes LAN 411 mit dem PC 11 verbunden. Außer
dem ist der Datenbankserver/Weitergabeserver 51 über ein
Weitverkehrs-LAN 421 und einen Router 231 mit einem Weltver
kehrsnetz 41 verbunden.
Am Standort Nr. 2 befindet sich ein Datenbankser
ver/Weitergabeserver 52, der über ein betriebsinternes LAN
412 mit dem PC 12 und außerdem mit dem Weitverkehrs-LAN 422
verbunden ist. Über einen Router 232 ist das Weitverkehrs-LAN
422 zur Weitverkehrsverbindung mit dem Weitverkehrsnetz 41
verbunden.
Am Standort Nr. 3 befindet sich ein Weitergabeserver 53. Der
Weitergabeserver 53 ist über ein betriebsinternes LAN 413 mit
dem PC 13 und außerdem über ein Weitverkehrs-LAN 423 mit dem
Router 233 verbunden. Der Router 233 verbindet das Weitver
kehrs-LAN 423 mit dem Weitverkehrsnetz 41.
Der Datenbankserver/Weitergabeserver 51 besitzt die Weiterga
befunktion 511 und die relationale Datenbank 211, während der
Datenbankserver/Weitergabeserver 52 die Weitergabefunktion
521 und die relationale Datenbank 212 besitzt. Die Datenbank
server/Weitergabeserver 51 und 52 besitzen wie die Datenbank
server Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramme und
Manipulationslogikprogramme und ermöglichen dadurch eine Da
tenbankmanipulation über Logikaufrufe. Mit den Weitergabe
funktionen 511 und 512 können die im betriebsinternen LAN 411
und 412 befindlichen PCs 11 und 12 mit einem anderen Standort
verbunden werden.
Die Weitergabefunktion 511 des Datenbankservers/Weiter
gabeservers 51 führt das Management der Verbindung des mit
dem betriebsinternen LAN 411 verbundenen PCs 11 mit einem
anderen Standort aus. Die Weitergabefunktion 521 des
Datenbankservers/Weitergabeservers 52 führt das Management
der Verbindung des mit dem betriebsinternen LAN 412 verbunde
nen PCs 12 mit einem anderen Standort aus.
Wie in der vierten Ausführungsform führt der Weitergabeserver
53 das Management der Verbindung des mit dem betriebsinternen
LAN 413 verbundenen PCs 13 mit einem anderen Standort aus.
Das Routing der Verbindung zwischen den Standorten Nr. 1,
Nr. 2 und Nr. 3 über das Weitverkehrsnetz 41 wird zwischen
dem Weitergabeserver und den Datenbankservern/Weiter
gabeservern ausgeführt. Zum Beispiel wird die Berechtigung
zur Verbindungsanforderung im Datenbankserver/Weitergabe
server 51 in einer Einheit des Weitergabeservers ausgeführt.
Genauer wird beim Routing für den Datenbankserver/Wei
tergabeserver 51 das Routing zum Sicherstellen der Sicherheit
in bezug auf den Datenbankserver/Weitergabeserver 52 und den
Weitergabeserver 53 einzeln definiert.
Das Routing zum Sicherstellen der Sicherheit für den Daten
bankserver/Weitergabeserver 52 wird in der Weise definiert,
daß die Verbindung mit dem Datenbankserver/Weitergabeserver
51 und mit dem Weitergabeserver 53 ermöglicht wird. Die Wei
tergabefunktion 511 im Datenbankserver/Weitergabeserver 51
führt das Management der Verbindung des mit dem betriebsin
ternen LAN 411 verbundenen PCs 11 aus. Genauer werden in dem
Datenbankserver/Weitergabeserver 51 eine Verbindungsberechti
gungsliste zum Berechtigen einer Verbindung vom betriebsin
ternen LAN 411 und die IDs des Weitergabeservers 53 und des
Datenbankservers/Weitergabeservers 52 zum Berechtigen von
Verbindungen von den Standorten Nr. 2 und Nr. 3 aus gespei
chert.
Somit stellt der PC 13 am Standort Nr. 3 z. B. über den Wei
tergabeserver 53 durch die Router 233, 231 und 232 für Weit
verkehrsverbindungen Verbindungen mit den Datenbankser
vern/Weitergabeservern 51 und 52 an den Standorten Nr. 1 bzw.
Nr. 2 her, um an ihren relationalen Datenbanken (RDB) 211 und
212 eine Datenmanipulation (auslesen/aktualisieren/lö
schen/einsetzen) auszuführen.
Der am Standort Nr. 1 vorgesehene PC 11 kann zum Zugreifen
auf die relationale Datenbank 211 zur Datenmanipulation mit
dem Datenbankserver/Weitergabeserver 51 am Standort Nr. 1
verbunden werden. Außerdem wirkt der Datenbankser
ver/Weitergabeserver 51 als Weitergabeserver: Die Weitergabe
funktion 511 ermöglicht, daß der PC 11 über die Weitergabe
funktion 511, das Weitverkehrs-LAN 421, den Router 231, das
Weitverkehrsnetz 41, den Router 232 und das Weitverkehrs-LAN
422 auf den Datenbankserver/Weitergabeserver 52 am Standort
Nr. 2 zugreift. Somit kann der PC 11 eine Datenmanipulationen
an der relationalen Datenbank 211 am Standort Nr. 2 ausfüh
ren.
Ähnlich kann der am Standort Nr. 2 befindliche PC 12 auf die
am Standort Nr. 1 befindliche relationale Datenbank 211
zugreifen. Durch Bereitstellen der Weitergabefunktionen 511,
521 und 531 an den jeweiligen Standorten Nr. 1, Nr. 2 und
Nr. 3 kann somit der PC an jedem Standort auf eine gewünschte
Datenbank zugreifen. Da das Routing für jeden Weitergabeser
ver/Datenbankserver definiert ist, braucht das Routing für
jeden PC nicht definiert zu werden. Selbst wenn die Anzahl
der PCs in der Weitverkehrsverbindung beträchtlich steigt,
wird das Routing zum Sicherstellen der Sicherheit somit nicht
verkompliziert, wobei die Sicherheit somit leicht erhalten
werden kann.
Fig. 20 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Datenbank
servers/Weitergabeservers 51 nach Fig. 19. Wie in Fig. 20
gezeigt ist, umfaßt der Datenbankserver/Weitergabeserver 51:
ein Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 51a, das
Kommunikationsanforderungen an das betriebsinterne LAN 511
und an das Weitverkehrs-LAN 421 überwacht; ein Weitergabe
funktions-Wiederholungsprogramm 51b, das gemäß der Steuerung
des Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramms 51a ge
startet wird, um eine Kommunikation zu wiederholen; und ein
Manipulationslogikprogramm 51c, das gemäß der Steuerung des
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramms 51a gestar
tet wird, um eine Datenmanipulation an der relationalen Datenbank
(RDB) 211 auszuführen.
Das Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramm 51b funktio
niert völlig gleich zu dem Weitergabefunktions-Widerholungs
programm in der vierten Ausführungsform und wiederholt die
Kommunikation mit einem mit dem betriebsinternen LAN 411 ver
bundenen PC. Das Manipulationslogikprogramm 51c ist das glei
che wie in der ersten Ausführungsform, wobei es, wenn es ge
startet wird, eine Manipulationslogik startet und auf die
relationale Datenbank 211 zugreift, um eine angegebene Daten
manipulation auszuführen.
Der Datenbankserver/Weitergabeserver 51 umfaßt ferner: eine
Verbindungsberechtigungsliste 51d für den eigenen Standort;
eine Verbindungsberechtigungsliste 51e für einen anderen
Standort; und eine Verbindungsberechtigungsliste 51f für die
relationale Datenbank (RDB). In der Verbindungsberechtigungs
liste 51d für den eigenen Standort sind Informationen gespei
chert, die einen PC spezifizieren, der mit dem betriebsinter
nen LAN 411 verbunden ist und auf eine Datenbank an einem
anderen Standort oder auf die relationale Datenbank 211 an
seinem eigenen Standort zugreifen kann. In der Verbindungsbe
rechtigungsliste 51e für den anderen Standort sind Informa
tionen gespeichert, die einen Weitergabeserver spezifizieren,
für den ein Zugriff auf den Datenbankserver von einem anderen
Standort aus erlaubt ist. In der Verbindungsberechtigungsli
ste 51f für die relationale Datenbank sind Informationen ge
speichert, die einen Weitergabeserver spezifizieren, der auf
die relationale Datenbank 211 zugreifen kann.
Wenn eine Kommunikationsanforderung geliefert wird, nimmt das
Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 51a auf die
Kommunikations-Berechtigungsliste 51d für den eigenen Stand
ort und auf die Kommunikations-Berechtigungsliste 51e für ei
nen anderen Standort Bezug, um zu bestimmen, ob die Kommunikationsanforderung
angenommen werden kann. Beim Empfang der
Kommunikationsanforderung nimmt das Kommunikationsanforde
rungs-Überwachungsprogramm 51a außerdem auf einen von dem PC
mit der Verbindungsanforderung ausgegebenen Host-Namen Bezug,
um zu bestimmen, ob die Verbindungsanforderung von dem PC für
die relationale Datenbank 211 des eigenen Standorts oder für
einen Datenbankserver eines anderen Standorts ist, wobei es
dementsprechend das Weitergabefunktions-Wiederholungsprogramm
51b oder das Manipulationslogikprogramm 51c startet. Wenn das
Manipulationslogikprogramm 51c gestartet wird, nimmt es auf
die Verbindungsberechtigungsliste 51f für die relationale
Datenbank Bezug und führt eine Kommunikation mit dem Weiter
gabeserver oder mit dem PC (innerhalb des eigenen Standorts),
der die Verbindung angefordert hat, aus.
Das Kommunikationsanforderungs-Überwachungsprogramm 51a über
wacht ständig Kommunikationsanforderungen im betriebsinternen
LAN 411 und im Weitverkehrs-LAN 421. Das Kommunikationsanfor
derungs-Überwachungsprogramm 51a kann für das Weitergabefunk
tions-Wiederholungsprogramm und für das Manipulationslogik
programm getrennt vorgesehen sein. Ferner kann der Anwender
name des PCs am eigenen Standort in der Verbindungsberechti
gungsliste 51f für die relationale Datenbank registriert
sein.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der fünften Ausführungs
form der Erfindung an jedem Standort eine Weitergabefunktion
bereitgestellt, so daß auf einen erforderlichen Datenbankser
ver zur Datenmanipulation leicht zugegriffen werden kann.
Außerdem kann mit der Bereitstellung der Weitergabefunktion
das Routing der Verbindung über die Standorte für jeden Wei
tergabeserver bewirkt werden. Folglich können die Arbeitsbe
lastung und die Mühe des Routings zum Sicherstellen der Si
cherheit verringert werden.
Fig. 21 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Kommunika
tionssystems gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfin
dung. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, befinden sich die Daten
bankserver 22-24 an den jeweiligen Standorten Nr. 2-Nr. 4. Am
Standort Nr. 1 befinden sich die mit Datenbank-Manipulations
funktionen versehenen PCs 11-13, ein von allen Anwendern ge
nutzter PC 14, ein von einem Systemmanager genutzter PC 15
und ein für die PCs 11-15 gemeinsam vorgesehener Weitergabe
server 51. Wie in der vierten Ausführungsform enthält der
Weitergabeserver 51 eine Weitergabefunktion 511, eine Daten
übertragungsfunktion 512 zur Übertragung einer Datei, eine
Web-Ergebnisdatei 560 zum Speichern von Informationen in be
zug auf das Web und eine Versionsmanagementfunktion 550 für
das Management der Version der Software in den PCs 11-14.
Das Routing zwischen den Standorten Nr. 2-Nr. 4 und dem
Standort Nr. 1 ist in einer Einheit des Weitergabeservers zum
Sicherstellen der Sicherheit definiert. Die Weitergabefunk
tion 511 und die Versionsmanagementfunktion 550 können paral
lel arbeiten. In der in Fig. 21 gezeigten Konfiguration rea
lisiert der Weitergabeserver 51 am Standort Nr. 1 eine auto
matische Herunterladefunktion. Genauer führt die im Weiterga
beserver 51 vorgesehene Versionsmanagementfunktion 550 ein
Management aus, das sicherstellt, daß die neuesten Versionen
des Programms in die PCs 11-13 eingegeben werden. In der Ver
sionsmanagementfunktion 550 wird eine neueste Programmversion
vom PC 15 für den Systemmanager in einer Datei heruntergela
den, wobei diese neueste Programmversion für sämtliche Anwen
der auf den PC 14 heruntergeladen wird. Das Herunterladen der
neuesten Programmversion auf den PC 14 erfolgt z. B., wenn
der PC 14 gestartet wird oder wenn ein Menübildschirm für das
automatische Herunterladen gestartet wird. Ein Programm auf
dem PC 14 führt dieses Herunterladen durch Zugriff auf die im
Weitergabeserver 51 realisierte Versionsmanagementfunktion
550 aus.
Die neueste Version des Bildschirmprogramms kann ebenfalls
auf die PCs 11-13 heruntergeladen werden. Gleichzeitig kann
der Zeitpunkt zum Herunterladen der Software der vom System
manager-PC 15 heraufgeladenen neuesten Version auf die PCs
11-15 ebenfalls zum Zeitpunkt des Starts des relevanten PCs
oder zum Zeitpunkt des Starts des Menübildschirms zum automa
tischen Herunterladen erfolgen.
Das vom Systemmanager-PC 15 heraufzuladende Programm kann
außer einem Anwendungsprogramm die Kommunikationsfunktion 114
nach Fig. 1 sein. Sämtliche in den PCs 11-14 gespeicherten
Programme sind Objekte zum Herunterladen.
Durch Bereitstellen der automatischen Herunterladefunktion
kann auf den PCs 11-14 am Standort Nr. 1 die gleiche Soft
wareversion verwendet werden. Um die Datenkonsistenz zu er
halten, verhindert dies, daß auf die Datenbank mit verschie
denen Programmversionen zugegriffen wird, wodurch eine zuver
lässige Datenbankmanipulationsumgebung realisiert werden
kann.
Die automatische Herunterladefunktion kann auch in die an den
jeweiligen Standorten Nr. 2-Nr. 4 angebrachten Datenbankser
ver 22-24 eingeführt werden. Als Antwort auf das Aktualisie
ren des Bildschirmprogramms zur Datenbank-Manipulation kann
das Manipulationslogikprogramm in der Weise modifiziert wer
den, daß es an die neueste Version angepaßt ist. Im folgenden
wird die automatische Herunterladeoperation mit Bezug auf
Fig. 22 beschrieben, die die automatische Herunterladeproze
dur zeigt.
Die Versionsmanagementfunktion 550 enthält eine Datei 551 mit
dem neuesten Quellcode zum Speichern eines neuesten Quellco
des (der neuesten Programmversion) und eine Versionsmanage
mentdatei 552 für das Management der Softwareversion.
Zunächst gibt ein Systemmanager die neueste Softwareversion
555 in den PC 15 ein (Schritt S71). Daraufhin steuert der
Systemmanager ein Heraufladehilfsmittel 553 auf dem PC 15 an.
Das Heraufladehilfsmittel 553 ist ein Hilfsmittel zum Ver
gleich der auf dem PC 15 eingestellten neuesten Softwarever
sion 55 und der Version des neuesten Quellcodes 551, die im
Weitergabeserver 51 gehalten wird und in der Versionsmanage
mentdatei 552 des Weitergabeservers 51 aufgezeichnet ist
(Schritt S72). Als Antwort auf den von dem Heraufladehilfs
mittel 553 angeforderten Vergleich liest die Versionsmanage
mentfunktion 550 die Versionsmanagementdatei 552 und entspre
chende Versionsinformationen aus oder vergleicht die Versio
nen, um das Vergleichsergebnis an den PC 15 zu liefern. Falls
die in der Versionsmanagementdatei 552 aufgezeichnete Version
älter als die neueste Softwareversion 555 ist, berichtet das
Heraufladehilfsmittel 553 an die Versionsmanagementfunktion
550, daß der Quellcode 551 neu geschrieben werden soll.
Die Versionsmanagementfunktion 550 schreibt den Inhalt der
Datei 551 mit dem neuesten Quellcode neu auf den Inhalt der
vom PC 15 übertragenen neuesten Softwareversion 555. Beim
Heraufladen der neuesten Softwareversion wird die in Fig. 21
gezeigte Dateiübertragungsfunktion 512 gestartet. Die neueste
Softwareversion 555 wird vom PC 15 im Dateiformat übertragen,
wobei ein Neuschreiben der Datei 551 für den neuesten Quell
code ausgeführt wird. Gleichzeitig werden die Versionsinfor
mationen der entsprechenden Software in der Versionsmanage
mentdatei 552 aktualisiert (Schritt S73). Das Herauflade
hilfsmittel 553 zeichnet das Datum der Aktualisierung in der
Versionsmanagementdatei 552 auf. Die Versionsmanagementdatei
552 führt ein ständiges Management der am Standort Nr. 1 verfügbaren
neuesten Softwareversion aus. Somit wird die neueste
Softwareversion auf dem Weitergabeserver 51 ständig in einem
Vorrat des neuesten Quellcodes 551 gehalten.
Wenn ein normaler Anwender am PC 14 zum Ausführen eines Auf
trags einen Menübildschirm 554 zum Starten einer Anwendung
startet (Schritt S74), wird die neueste Version der Anwen
dungssoftware überprüft (Schritt S75). Genauer greift der PC
14 beim Start des Menübildschirms 554 im Schritt S74 über die
Versionsmanagementfunktion 550 im Weitergabeserver 51 auf die
Versionsmanagementdatei 552 zu. Zu diesem Zeitpunkt kann der
Versionsvergleich für die gesamte Anwendungssoftware auf dem
Menübildschirm 554 oder alternativ nur für die bestimmte An
wendungssoftware ausgeführt werden. Die Version einer auf dem
PC 14 installierten Anwendungssoftware 556 und die Version
der in der Versionsmanagementdatei 552 gespeicherten Anwen
dungssoftware werden verglichen. Obgleich dieser Vergleich
sowohl in der Versionsmanagementfunktion 550 als auch im PC
14 ausgeführt werden kann, wird er vorzugsweise in der Versi
onsmanagementfunktion 550 ausgeführt, um die Belastung der
Software in dem PC zu verringern. Wenn die Version der Anwen
dungssoftware 556 im PC 14 alt ist, gibt der PC 14 eine He
runterladeanforderung an die Versionsmanagementfunktion 550
aus. Als Antwort auf die Herunterladeanforderung wird mit
einem auf dem Menübildschirm 554 angezeigten Herunterlade
werkzeug die neueste Softwareversion heruntergeladen (Schritt
S76). Während des Herunterladens wird außerdem mit der Datei
übertragungsfunktion 512 nach Fig. 21 gemäß der Administra
tion der Versionsmanagementfunktion 550 der neueste Quellcode
551 auf den PC 14 heruntergeladen. Nach dem Herunterladen
startet der Anwender die auf dem PC 14 verfügbare Anwendungs
software der neuesten Version (Schritt S77).
In den anderen PCs 11-13 wird das Herunterladen der neuesten
Softwareversion auf die gleiche Weise ausgeführt. Somit kann
mit irgendeinem der PCs 11-14 am Standort Nr. 1 die neueste
Anwendungssoftwareversion gestartet werden. Die Verarbeitung
kann gemäß der Anwendungssoftware mit der gleichen Version
ausgeführt werden, was helfen kann, die Konsistenz der Daten
zu erhalten. Ferner braucht ein Systemmanager lediglich die
neueste Softwareversion auf den Weitergabeserver 51 heraufzu
laden. Die neueste Softwareversion braucht nicht auf sämtli
chen PCs innerhalb des Standorts installiert zu werden, wobei
somit die Version der Anwendungssoftware in jedem PC leicht
auf die neueste Version vereinheitlicht werden kann.
Die Anwendungssoftware als Objekt des Herunterladens enthält
eine Software, die über das Bildschirmprogramm 111 (siehe
Fig. 1) und über das Betriebssystem die Kommunikationsfunk
tion 114 realisiert. Folglich kann die neueste Version der
Anwendungssoftware auf den PCs 11-14 verwendet werden, um zur
Datenmanipulation auf ein Datenbanksystem zuzugreifen.
Die Herunterladefunktion kann in den jeweiligen Datenbankser
vern 22-24 an den Standorten Nr. 2-Nr. 4 vorgesehen sein, so
daß die den Anwendungsprogrammen entsprechenden Manipulati
onslogikprogramme leicht auf die neueste Version aktualisiert
werden können. Wenn an den Standorten Nr. 2-Nr. 4 PCs ange
bracht sind, kann die Versionsaktualisierung einer Anwen
dungssoftware auf diesen PCs außerdem leicht mit der im Da
tenbankserver/Weitergabeserver 51 an einem Standort vorgese
hen Versionsmanagementfunktion 550 ausgeführt werden.
Wie oben erläutert wurde, ist gemäß der sechsten Ausführungs
form der Erfindung die Versionsmanagementfunktion in dem Wei
tergabeserver und/oder dem Datenbankserver vorgesehen. Somit
kann jedes Mal, wenn die Anwendungssoftware auf einem PC ge
startet wird, die neueste Version einer Anwendungssoftware
heruntergeladen werden. Der Systemmanager kann die Anwen
dungssoftware in jedem PC leicht auf die neueste Version aktualisieren,
wobei somit in jedem PC die Anwendungssoftware
der gleichen Version verwendet werden kann.
Fig. 23 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Kommunika
tionssystems gemäß der siebenten Ausführungsform der Erfin
dung. In der in Fig. 23 gezeigten Konfiguration ist der am
Standort Nr. 1 angebrachte Weitergabeserver 51 mit einer Sta
pelauftrags-Ausführungsfunktion 591, mit einer Stapelauf
trags-Managementfunktion 592 und mit einer Web-Ergebnisdatei
560 versehen. Diese Konfiguration ist völlig gleich zu der in
Fig. 21 gezeigten. Die Stapelauftragsfunktion ist eine Funk
tion, bei der eine Verarbeitung, die in einer typischen Da
tenbank-Auslesefunktion periodisch (täglich, wöchentlich oder
monatlich) ausgeführt wird, durch eine Bedingungsdatei oder
eine Stapeldatei zur Registrierung in einem System ausgeführt
wird, wobei die Verarbeitung zur Ausgabe des Ergebnisses au
tomatisch periodisch ausgeführt wird. Es handelt sich um eine
effektive Art der Automatisierung einer Routinearbeit des
Zugriffs auf eine Datenbank.
Die Stapelauftrags-Managementfunktion 592 plant einen regi
strierten Auftrag und führt dessen Management aus, führt an
einem festen Datum gemäß einer vorgegebenen Bedingung ein
Datenbankauslesen aus und gibt das ausgelesene Ergebnis in
eine prüfbare Datei (Web-Homepage) aus. Die Stapelauftrags-
Managementfunktion 592 führt das Management der Registrie
rung, der Modifizierung und des Löschens des Stapelauftrags
aus.
Die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 führt den regi
strierten Stapelauftrag aus. Die Web-Ergebnisdatei 560 ist
eine Plattform (Homepage) zur Ausgabe des Datenbank-Zugriffs
ergebnisses. Die Web-Ergebnisdatei 560 ist eine sogenannte
Homepage und kann leicht von den PCs 11-14 durch Angabe der
Homepage-Adresse geprüft werden. Außerdem können die PCs
11-14 die Web-Ergebnisdatei 560 auch herunterladen. Folglich
werden die häufig zu verwendenden Ausleseergebnisse in die
Web-Ergebnisdatei 560 der Homepage heraufgeladen, so daß die
Anwender erforderliche Ausleseergebnisse von den PCs 11-14
leicht mit hoher Geschwindigkeit untersuchen können.
Die Manipulationsbedingung der Datenbank und die Ausführungs
bedingung des Stapelauftrags werden von dem Systemmanager-PC
15 auf den Weitergabeserver 51 heraufgeladen, wobei das Mana
gement durch die Stapelauftrags-Managementfunktion 592 ausge
führt wird. Die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 wird
wie gemäß der Steuerung der Stapelauftrags-Managementfunktion
592 geplant gestartet. Daraufhin wird auf irgendeinen der an
den Standorten Nr. 2-Nr. 4 befindlichen Datenbankserver 22-24
zur Manipulation der Datenbank zugegriffen, wobei das Manipu
lationsergebnis in eine Web-Ergebnisdatei 560 ausgegeben und
in dieser gespeichert wird.
Die Web-Ergebnisdatei 560 ist eine Datei mit kommagetrennten
Werten im ASCII-Format, wobei die von der Datenbank übertra
genen Daten somit nicht in tabellarischer Form vorliegen.
Anstelle der Tabellenmanipulationslogik kann als Manipulati
onslogik der Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 in diesem
Fall eine Logik eines als Datendatei mit "Kommas" ausgegebe
nen Befehls verwendet werden. Ferner können in der Stapelauf
trags-Ausführungsfunktion 591 z. B. tabellarische Daten in
das HTML-Format umgesetzt werden, um sie in der Web-Ergebnis
datei 560 zu speichern (z. B. gibt es eine SQL-Server-Web-
Assistent genannte Software).
Die Stapelauftragsfunktion gemäß der siebenten Ausführungs
form wird nun mit Bezug auf den in Fig. 24 gezeigten Ablauf
plan beschrieben.
Im PC 15 für den Systemmanager wird eine Bedingung zum Ausle
sen (oder zur Manipulation) der Datenbank als Auslesebedin
gungsdatei 563 erzeugt. Der Definitionsinhalt der Auslesebe
dingungsdatei 563 hängt von der Logik des auf dem Weitergabe
server 51 vorliegenden Manipulationsprogramms 562 ab und ist
in Form eines zur Ausführung der Logik des Manipulationspro
gramms 562 erforderlichen Parameters definiert. Zum Beispiel
umfaßt der in der Auslesebedingungsdatei 563 zu definierende
Parameter einen Datentyp als Ausleseobjekt, eine auszulesende
Stelle und einen auszulesenden Wert und einen Bereich des
Ausleseobjekts. Die auf dem Systemmanager-PC 15 erzeugte Aus
lesebedingungsdatei 563 wird mit dem wie in der sechsten Aus
führungsform erläutert für die automatische Herunterladefunk
tion verwendeten Heraufladehilfsmittel 553 in den Weitergabe
server 51 eingegeben. Der Schritt S82 zum Heraufladen der
Auslesebedingungsdatei 563 wird wie folgt ausgeführt. Zu
nächst wird auf die Stapelauftrags-Managementfunktion 592
zugegriffen, um den Registrierungsstatus des Stapelauftrags,
d. h. ob der gleiche Auftrag bereits definiert ist, zu prüfen
(Schritt S81). Durch diese Prüfung des Registrierungsstatus,
ob der gleiche Auftrag bereits definiert ist, wird eine Ent
scheidung getroffen. Wenn das der Fall ist, wird für den re
gistrierten Auftrag eine neue Auslesebedingung neu definiert.
Andernfalls wird der Auftrag als neu erzeugter Stapelauftrag
bestimmt, wobei die Stapelauftrags-Managementfunktion 592
einen Bereich zur Registrierung des neuen Stapelauftrags si
cherstellt und darauf wartet, daß die Auslesebedingungsdatei
563 gesendet wird. Als nächstes sendet der Systemmanager-PC
15 die Auslesebedingungsdatei 563 über das Heraufladehilfs
mittel 553 mit der Datenübertragungsfunktion an die Stapel
auftrags-Managementfunktion 592. Somit wird die Auslesebedin
gung in der Stapelauftrags-Managementfunktion 592 im Datei
format gespeichert und in diesem ihr Management ausgeführt
(Schritt S82).
Die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 führt über einen
in dem Weitergabeserver 51 vorgesehen Takt ein Zeitmanagement
aus. Die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 wird zu einem
Zeitpunkt zur Ausführung des in der Stapelauftrags-Manage
mentfunktion 592 registrierten Auftrags gestartet (Schritt
S84), wobei sie das Manipulationsprogramm 562 ausführt
(Schritt S85).
In die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 werden die In
formationen über die Ausführungszeit jedes durch die Stapel
auftrags-Managementfunktion 592 geplanten Auftrags eingege
ben, wobei sie mit ihrem Takt die empfangene Stapelauftrags-
Ausführungszeit überwacht.
Das Manipulationsprogramm 562 ist völlig gleich zu dem Bild
schirmprogramm 611 konfiguriert, in dem eine Datenbank-
Zugriffslogik definiert ist. Somit führt das Manipulations
programm 562 einen Logikaufruf zum Start des Manipulationslo
gikprogramms in dem angegebenen Datenbankserver 22 aus. Wenn
das Manipulationsprogramm 562 gestartet wird, greift es über
die Weitergabefunktion 511 auf die relationale Datenbank 211
des Datenbankservers 22 zu (Schritt S86). Bei seinem Start
nimmt das Manipulationsprogramm 562 auf die Auslesebedingung
(Manipulationsbedingung) des in der Stapelauftrags-Manage
mentfunktion 592 registrierten Stapelauftrags Bezug, greift
auf die relationale Datenbank im Datenbankserver 22 zu und
führt eine Datenmanipulation (auslesen/aktualisieren/ein
setzen/löschen) aus.
Die vom Datenbankserver 22 übertragenen Ergebnisfunktionen
werden im Web durch die Dateiübertragungsfunktion als Ergeb
nisdatei 560 im Dateiformat ausgegeben. Der Anwender kann die
Web-Ergebnisdatei 560 durch Angabe der Homepage-Adresse prü
fen (Schritt S87). Wie oben erläutert wurde, ist die Web-
Ergebnisdatei 560 eine Datei im kommagetrennten ASCII-Format.
Der Anwender, der die Ergebnisdatei 560 prüfen möchte, kann
einen Browser 564 eines Prüfprogramms auf dem PC 14 oder auf
irgendeinem der PCs 11-13 starten, um auf die Web-
Ergebnisdatei 560 zuzugreifen und diese zu prüfen. Gleichzei
tig kann der Anwender die ausgelesene Ergebnisdatei durch
Start einer Tabellenkalkulationssoftware 565 mit dem Browser
564 zum Herunterladen der Web-Ergebnisdatei 560 in tabellari
scher Form herunterladen (Schritt S89).
Zum Umsetzen einer Datei im kommagetrennten ASCII-Format in
eine Tabelle, die mit SQL manipuliert werden kann, wird die
Tabellenkalkulations-Software 565 verwendet.
Häufig verwendete Ausleseergebnisse werden somit in der Web-
Ergebnisdatei 560 gespeichert, so daß ein Anwender (der
Betreiber eines PCs) die erforderlichen Informationen leicht
erhalten kann, ohne über ein Netz auf einen Datenbankserver
an einem anderen Standort zuzugreifen.
Wie oben erläutert wurde, wird gemäß der siebenten Ausfüh
rungsform der Erfindung ein Datenbank-Manipulationsergebnis
auf eine Homepage der Web-Site auf dem Weitergabeserver aus
gegeben. Somit kann ein Anwender die Web-Ergebnisdatei durch
Angabe der Homepage-Adresse prüfen und somit die erforderli
chen Informationen schnell auslesen.
Fig. 25A zeigt schematisch eine Konfiguration einer Stapel
auftrags-Ausführungsfunktion. Die Stapelauftrags-Ausführungs
funktion 591 wird mit einer Software realisiert und startet
während eines angegebenen Zeitraums zu einem angegebenen
Zeitpunkt einen Auftrag. Dieser Zeitpunkt wird durch die
Überwachung der momentanen Zeit mit einem Takt des Computers
in dem Weitergabeserver 51 getaktet. Der Stapelauftrags-Aus
führungszeitraum wird je nach Art (Auftrags-ID) des Stapelauftrags
angegeben.
Die Stapelauftrags-Managementfunktion 592 kann fünf Arten von
Aufträgen planen. In einem Plan 591a wird ein Auftrag täglich
zu einer angegebenen Zeit ausgeführt. In einem Plan 591b wird
ein Plan wöchentlich zu einer angegebenen Zeit ausgeführt. In
einem Plan 591c wird ein Auftrag monatlich zu einer angegebe
nen Zeit ausgeführt. In einem Plan 591d wird ein Auftrag nur
einmal zu einer angegebenen Zeit ausgeführt. In einem Plan
591e wird ein Auftrag nur registriert, ohne seine Ausführung
anzugeben.
Die Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591 führt einen Auf
trag aus, der geplant wurde, als der Auftrag in der Auftrags
datei registriert wurde. Bei der Ausführung der Stapelauf
trags-Ausführungsfunktion 591 werden eine Auftrags-ID, die
einen auszuführenden Auftrag spezifiziert, und die Funktionen
591a-591e, die den Zeitraum angeben, verknüpft und gehalten,
so daß die Zeit überwacht wird. Der durch den Plan 591d aus
geführte und nur einmal, zu einem angegebenen Zeitpunkt, zu
startende Auftrag ist normalerweise ein Auftrag, der für den
Manipulationsprozeß eine lange Zeit benötigt, wobei er um
Mitternacht ausgeführt wird, wenn der Computer niedrig bela
stet wird. Wenn der nur einmal zu startende Auftrag ausge
führt und die Verarbeitung fehlerfrei abgeschlossen wurde,
wird der Auftrag gemäß der Steuerung der Stapelauftrags-Mana
gementfunktion 592 automatisch gelöscht.
Im Plan 591e zur Registrierung ohne Angabe einer Ausführung
wird ein Auftrag lediglich registriert. Dieser Plan wird
hauptsächlich verwendet, um den Auftragszustand aufzuzeich
nen. Für die Pläne 591a-591e werden durch einen Anwender vom
PC 15 bei der Registrierung des Auftrags eine Auftragsstart
zeit und ein Zeitintervall des zwischenzeitlichen Starts des
Auftrags angegeben.
Fig. 25B zeigt schematisch eine Konfiguration der Stapelauf
trags-Managementfunktion 592. Die Stapelauftrags-Management
funktion 592 umfaßt eine Stapelauftrags-Registrierungsfunk
tion 592a, eine Stapelauftrags-Löschfunktion 592b, eine Refe
renz/Modifizierungsfunktion 592c der Auslesebedingung (Mani
pulationsbedingung), eine Modifizierungsfunktion 592d der
Startbedingung des Stapelauftrags und eine Funktion 592e zur
erzwungenen Ausführung des Stapelauftrags. Wenn ein Stapel
auftrag für eine Stapeldatei neu registriert wird, erzeugt
die Stapelauftrags-Registrierungsfunktion 592a eine Auftrags-
ID, die mit dem in der Stapelauftrags-Ausführungsfunktion 591
geplanten Startzeitintervall verknüpft und erhalten wird. Die
Modifikationsfunktion 592d der Startbedingung des Stapelauf
trags modifiziert die Stapelausführungszeit in der Stapelauf
trags-Ausführungsfunktion 591. Die Referenz/Modifizierungs
funktion 592c der Auslesebedingung nimmt zum Zeitpunkt der
Auftragsausführung auf die Manipulationsbedingung (ausle
sen/einsetzen/löschen/modifizieren) Bezug oder modifiziert
die Manipulationsbedingung gemäß einem Modifizierungsbefehl
der Manipulationsbedingung von einem Anwender.
Die Funktion 592e zur erzwungenen Ausführung des Stapelauf
trags führt einen registrierten Auftrag mit dem Plan 591e, in
dem ein Auftrag nur registriert wird und keine Ausführung
angegeben ist, zwangsläufig aus. Diese Funktion 592e zur er
zwungenen Ausführung eines Stapelauftrags kann auch zur so
fortigen Ausführung eines andersartigen Auftrags verwendet
werden.
Der Systemmanager gibt diese durch die Stapelauftrags-Manage
mentfunktion 592 ausgeführten Funktionen durch Start des He
raufladehilfsmittels 553 des Systemmanager-PCs 15 an.
Das Manipulationsergebnis des Stapelauftrags wird an die Web-
Ergebnisdatei 560 ausgegeben und in dieser gehalten. Somit
können die neuesten Daten jederzeit leicht geprüft werden.
Fig. 26 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Kommunika
tionssystems gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung.
In der in Fig. 26 gezeigten Konfiguration ist in dem Weiter
gabeserver 51 eine Web-Auslese-Standortfunktion realisiert.
Der Weitergabeserver 51 ist mit einer Web-Ergebnisdatei 560,
einem Homepage-Bildschirm 609 und einem Manipulationsprogramm
562 versehen. Der Homepage-Bildschirm 609 enthält einen Aus
lesebedingungs-Eingabebildschirm 610 und einen Ergebnisaus
gabe-Bildschirm 611 und überträgt beim Zugriff von einem An
wender einen bestimmten Homepage-Bildschirm gemäß dem Anwen
derbefehl an den Anwender.
Die Web-Auslese-Standortfunktion ist eine Funktion, die wie
oben erwähnt eine Kombination einer Weitergabefunktion 511,
einer Stapelauftrags-Auslesefunktion und dergleichen enthält,
und mit der eine Auslesebedingung von dem Auslesebedingungs-
Eingabebildschirm 610 in einen Web-Server (WWW-Server) einge
geben wird, ein Manipulationsprogramm 562 zum Auslesen einer
Datenbank ausgeführt wird und das ausgelesene Ergebnis auf
dem Ergebnisausgabe-Bildschirm 611 angezeigt wird. Der Web-
Server ist in dem Weitergabeserver 51 eingerichtet. Das ver
wendete Manipulationsprogramm 562 und die verwendete Weiter
gabefunktion 511 sind die gleichen wie in den früheren Aus
führungsformen. Es wird nun die Auslesefunktion der relatio
nalen Datenbank 211 in den Datenbankserver 22 mit der Web-
Auslese-Standortfunktion beschrieben.
Ein Anwender startet auf dem PC 14 einen Browser 564 einer
Web-Prüfungssoftware (Schritt S91). Der Browser 564 wird zum
Zugriff auf den Homepage-Bildschirm 609 in dem Weitergabeserver/Web-Server
51 zur Prüfung des in dem Bildschirm 609 ent
haltenen Auslesebedingungs-Eingabebildschirms 610 verwendet.
Der Anwender gibt in den bestehenden Auslesebedingungs-Einga
bebildschirm 610, z. B. in ein Dialogfeld, eine Auslesebedin
gung ein (Schritt S92). Wenn die Eingabe der Auslesebedingung
in den Auslesebedingungs-Eingabebildschirm 610 abgeschlossen
ist, wird gemäß einem Eingabebedingungs-Eingabeabschlußbefehl
und einem Ausführungsbefehl das Manipulationsprogramm 562
gestartet (Schritt S93). Genauer startet ein in dem Weiterga
beserver/Web-Server 51 vorgesehener Computer (eine Verarbei
tungsvorrichtung) das Manipulationsprogramm 562. Das Manipu
lationsprogramm 562 enthält eine Logiknummer, die jede Logik
des Manipulationslogikprogramms zum Ausführen der Ausleseope
ration angibt, und einen Parameter, der die Eingabe-Auslese
bedingung angibt. Wenn das Manipulationsprogramm 562 gestar
tet wird, werden die Manipulationsinformationen in der Logik
aufrufprozedur über die Weitergabefunktion 511 an den Daten
bankserver 22 übertragen. Das Auslesen der entsprechenden
Datenbank wird in der relationalen Datenbank 211 ausgeführt
(Schritt S94).
Wenn die Ausleseoperation abgeschlossen ist, wird das Ausle
seergebnis von dem Datenbankserver 22 (dem Manipulationslo
gikprogramm) über die Weitergabefunktion 511 wieder zurückge
geben. Das zurückgegebene Ausleseergebnis wird gemäß der De
finition zum Zeitpunkt der Eingabe der Auslesebedingung auf
dem Auslesebedingungs-Eingabebildschirm 610 entweder auf dem
Ergebnisausgabebildschirm 611 oder im Web als Web-Ergebnisda
tei 560 ausgegeben. Wie zuvor erläutert wurde, folgt die Da
teiausgabe im Web normalerweise im kommagetrennten ASCII-For
mat. Die Datenausgabe auf dem Ergebnisausgabebildschirm 611
kann durch den Anwender über den Browser 560 geprüft werden
(Schritt S96). Ferner kann die im Web ausgegebene Ergebnisda
tei 560 über den Browser 560 auf den PC 14 heruntergeladen
werden.
Zum Zeitpunkt der Datenbank-Ausleseoperation kann das Manipu
lationsprogramm 562 mit einer normalen SQL-Meldung auf den
Datenbankserver 22 zugreifen. In einem solchen Fall kann der
Datenbankserver 22 genauso wie ein herkömmlicher Datenbank
server konfiguriert sein, in dem die Manipulation gemäß SQL-
Meldungen ausgeführt wird. Es ist wenigstens erforderlich,
daß in dem Weitergabeserver 51 eine Web-Auslese-Standortfunk
tion eingerichtet wird.
Das oben erläuterte Verfahren wird Client/Server/Server-Ver
fahren genannt, da es drei Schichten eines PCs als Client,
als Datenbankserver und einem Web-Server als Anwendungs-Ser
ver enthält. Durch Trennen des Datenbankservers und des An
wendungs-Servers wird die Konzentration der Belastung auf dem
Computer in dem Datenbankserver vermieden. Eine solche Ver
ringerung der Belastung im Computer führt zu einem schnellen
Datenbankzugriff.
Fig. 27 ist ein schematisches Diagramm einer Anordnung eines
Kommunikationssystems gemäß einer neunten Ausführungsform der
Erfindung. In dem in Fig. 27 gezeigten Kommunikationssystem
sind an den Standorten Nr. 1 Vorrichtungen 641-643 zur Her
stellung von Halbleitervorrichtungen vorgesehen. Um die Ver
arbeitungsschritte in den Herstellungsvorrichtungen 641-643
zu steuern, sind die Steuereinheiten (PCs) 611-613 jeweils
mit einer Kommunikationsfunktion als Terminals vorgesehen.
Über den Weitergabeserver 51 können diese Steuereinheiten
611-613 die an den Standorten Nr. 2-Nr. 3 vorgesehenen Da
tenbankserver 622-624 auslesen. Die Datenbanken DB#1-DB#3
in den jeweiligen Datenbankservern 611-613 speichern die zur
Herstellungsverarbeitung von Halbleitervorrichtungen erfor
derlichen Daten wie etwa Herstellungsparameter (Verarbeitungstemperatur
und -zeit, Dosismengen usw.) für die Herstel
lungsvorrichtungen 641-643. Die Kommunikation zwischen den
Steuereinheiten 611-613 und den Datenbankservern 622-624 über
den Weitergabeserver 51 wird mit den in bezug auf die voraus
gehenden Ausführungsformen 1-8 beschriebenen Verfahren ausge
führt.
Die Steuerdaten wie etwa die für die Herstellungsschritte der
Halbleitervorrichtungen erforderlichen Herstellungsparameter
werden in den Datenbanken DB#1-DB#3 gespeichert, wobei das
Management der Herstellungsschritte der Halbleitervorrichtun
gen in den Halbleiterherstellungsvorrichtungen zusammengefaßt
und konzentriert erfolgt. Die Steuereinheiten 611-613 laden
die für die Verarbeitung der zugeordneten Halbleitervorrich
tungen erforderlichen Herstellungsparameter von den Daten
bankservern 622-624 herunter und steuern die Arbeitsbedingun
gen oder die Herstellungsparameter wie etwa die Verarbei
tungstemperatur, die Konzentrationen der implantierten Ionen
und die Ätzgaskonzentrationen der damit in Verbindung stehen
den Herstellungsvorrichtungen gemäß den heruntergeladenen
Parameterdaten.
In den Datenbankservern 622-624 können die Herstellungspara
meterdaten für verschiedene Herstellungsschritte gespeichert
werden. Das Kommunikationssystem kann in der Weise konfigu
riert werden, daß die Halbleitervorrichtungs-Herstellungsvor
richtungen an den Standorten Nr. 2-Nr. 4 vorgesehen sind,
wobei sie zum Auslesen der Parameterdaten über die zugeordne
ten Steuereinheiten (PCs) auf die Datenbankserver 622-624
zugreifen. Gemäß einer solchen Konfiguration können die Hal
bleitervorrichtungs-Herstellungsvorrichtungen miteinander
kommunizieren, um eine Operation wie etwa eine Anpassung der
Herstellungsparameter-Daten auszuführen.
Falls die Herstellungs- und Verarbeitungsparameter beim Auftreten
eines Fehlers aktualisiert werden sollen, ermöglicht
die zusammengefaßte Speicherung der Daten wie etwa der für
die Herstellungsschritte erforderlichen Verarbeitungsparame
ter eine leichte Verarbeitungsmanipulation zum Neueinstellen
oder Anpassen der Herstellungsparameterdaten in den jeweili
gen Herstellungsvorrichtungen 641-643.
Die Steuereinheiten 611-613 stellen die Arbeitsparameter (Be
dingungen) ein, steuern die Operationen und überwachen die
Arbeitszustände der jeweiligen Herstellungsvorrichtungen
641-643 gemäß den übertragenen Daten (Herstellungsparameter-
Daten).
Diese Steuereinheiten 611-613 enthalten ein Kommunikations
funktions-Programm, wobei die Versionsmanagement-Funktion 550
das Management der neuesten Funktion des Kommunikationsfunk
tionsprogramms ausführt. In der Web-Ergebnisdatei 560 werden
Daten wie etwa die von den Steuereinheiten 611-613 gemeinsam
genutzten Daten oder eine Herstellungsschritt-Managementliste
(ein Datensatz von Verarbeitungsparametern oder Arbeitsdaten
der Herstellungsschritte) gespeichert. Die Herstellungsein
heiten 611-613 führen das Management der Herstellungsschritte
mit der in der Web-Ergebnisdatei 560 gespeicherten Manage
mentliste aus. Wenn in einer Herstellungslinie oder in einer
hergestellten Halbleitervorrichtung ein Fehler auftritt, kann
die Fehlerursache mit der Herstellungsmanagementliste leicht
identifiziert werden.
Die Auftragsmanagementfunktion 592 führt eine Verarbeitung
wie etwa das Backup der Steuerdaten zum Steuern einer Opera
tion einer Herstellungsvorrichtung oder der Verarbeitungspa
rameterdaten aus.
Der PC 15 für einen Systemmanager führt das Management der
gesamten Verarbeitungsschritte der Halbleitervorrichtungs-
Herstellungsvorrichtungen 641-643 aus und überwacht die Be
triebszustände der Steuereinheiten 611-613 und die Version
des Kommunikationsprogramms und dergleichen in den Steuerein
heiten 611-613.
In dem in Fig. 27 gezeigten Kommunikationssystem ermöglicht
die Speicherung von Daten wie etwa von Herstellungsparametern
in den Datenbanken DB#1-DB#3 das zusammengefaßte Management
der Herstellungsschritte von Halbleitervorrichtungen in einem
Zentrum und beseitigt die Notwendigkeit der Installation von
Daten in jeder Herstellungsvorrichtung, was das Überwachen
der Herstellungsschritte vereinfacht.
Die in den Ausführungsformen 1-8 beschriebenen Kommunikati
onsbetriebsarten können auch in der Ausführungsform 9 verwen
det werden. Zum Beispiel greifen die Steuereinheiten 611-613
über den Weitergabeserver 51 auf die Datenbanken DB#1-DB#3
zu und vergleichen die eingestellten und die tatsächlichen
Arbeitszustandsdaten der Herstellungsvorrichtungen in einem
Herstellungsschritt-Management.
Der Typ oder die Art der in den Herstellungsvorrichtungen
hergestellten Halbleitervorrichtung kann beliebig sein. Au
ßerdem kann an den Standorten Nr. 2-Nr. 4 eine Halbleiter
vorrichtungs-Herstellungsvorrichtung vorgesehen sein.
Wie in der Ausführungsform 1 ist es möglich, daß der Weiter
gabeserver nicht vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß der Ausführungsform 9
ein Managementsystem für eine Halbleitervorrichtung mit dem
Kommunikationssystem gemäß den Ausführungsformen 1-8 konfigu
riert, wobei ein Managementsystem für eine Halbleitervorrich
tungs-Herstellungsvorrichtung hergestellt werden kann, das
ein effektives Management der Herstellungsschritte der Halbleitervorrichtungen
ausführen kann.
Wie oben erläutert wurde, kann gemäß der Erfindung ein Daten
bank-Kommunikationssystem hergestellt werden, das die Sicher
heit sicherstellt und eine effiziente und schnelle Datenbank
manipulation ermöglicht.
In dem Kommunikationssystem gemäß den Ausführungsformen 1 bis
8 sind die Komponenten wie etwa der PC, der Weitergabeserver
und der Datenbankserver allgemein aus Halbleitervorrichtungen
konfiguriert. Außerdem laufen die Software und die Werkzeuge,
die die in Verbindung mit jeder Ausführungsform beschriebenen
beabsichtigten Funktionen realisieren, auf Halbleitervorrich
tung zur Realisierung der beabsichtigten Versionen. Dement
sprechend sind die Kommunikationssysteme gemäß den Ausfüh
rungsformen 1 bis 8 normalerweise aus Halbleitervorrichtungen
zur Realisierung der beabsichtigten Funktionen konfigurierte
Kommunikationssysteme.
Obgleich die Erfindung ausführlich beschrieben und gezeigt
wurde, ist diese Beschreibung selbstverständlich nur erläu
ternd und beispielhaft und soll nicht als Beschränkung ver
standen werden, wobei der Erfindungsgedanke und der Umfang
der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt
sind.
Claims (29)
1. Kommunikationssystem, mit:
einem Computerterminal (11), das Mittel (111A) zum Erzeu gen und Übertragen von Verarbeitungsinformationen einschließ lich einer einen Inhalt einer Verarbeitung spezifizierenden Logiknummer und eines für die Verarbeitung erforderlichen Parameters enthält; und
einem Datenbankserver (21), der mit dem Computerterminal (11) kommunikationsfähig verbunden ist und eine Datenbank (211) und Logikprogrammittel (217) enthält,
wobei die Verarbeitungsinformationen über die Logiknummer eine in den Logikprogrammitteln (217) enthaltene Logik spezi fizieren, und
die Logikprogrammittel (217) Mittel (LP#1-LP#n) umfas sen, die, wenn sie durch die Verarbeitungsinformationen spe zifiziert und gestartet werden, die durch die Verarbeitungs informationen spezifizierte Logik ausführen, um auf die Da tenbank (211) zuzugreifen, die Daten, auf die zugegriffen wurde, zu verarbeiten und die durch ein Ergebnis der Ausfüh rung erhaltenen Daten an das Computerterminal (11) zu über tragen.
einem Computerterminal (11), das Mittel (111A) zum Erzeu gen und Übertragen von Verarbeitungsinformationen einschließ lich einer einen Inhalt einer Verarbeitung spezifizierenden Logiknummer und eines für die Verarbeitung erforderlichen Parameters enthält; und
einem Datenbankserver (21), der mit dem Computerterminal (11) kommunikationsfähig verbunden ist und eine Datenbank (211) und Logikprogrammittel (217) enthält,
wobei die Verarbeitungsinformationen über die Logiknummer eine in den Logikprogrammitteln (217) enthaltene Logik spezi fizieren, und
die Logikprogrammittel (217) Mittel (LP#1-LP#n) umfas sen, die, wenn sie durch die Verarbeitungsinformationen spe zifiziert und gestartet werden, die durch die Verarbeitungs informationen spezifizierte Logik ausführen, um auf die Da tenbank (211) zuzugreifen, die Daten, auf die zugegriffen wurde, zu verarbeiten und die durch ein Ergebnis der Ausfüh rung erhaltenen Daten an das Computerterminal (11) zu über tragen.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Logikprogrammittel (217a-217n) mehrfach vorgesehen sind, und
der Datenbankserver (21) Überwachungsmittel (216; 216a-216n) zum Starten eines der mehreren Logikprogrammittel (217a-217n) als Antwort auf eine Verbindungsanforderung von dem Computerterminal (11) enthält, die bewirken, daß ein ge startetes Logikprogrammittel (217a-217n) ein nachfolgendes Kommunikationsmanagement und eine nachfolgende Kommunikati onsausführung ausführt, während das Überwachungsmittel (216; 216a-216n) eine andere Verbindungsanforderung überwacht.
die Logikprogrammittel (217a-217n) mehrfach vorgesehen sind, und
der Datenbankserver (21) Überwachungsmittel (216; 216a-216n) zum Starten eines der mehreren Logikprogrammittel (217a-217n) als Antwort auf eine Verbindungsanforderung von dem Computerterminal (11) enthält, die bewirken, daß ein ge startetes Logikprogrammittel (217a-217n) ein nachfolgendes Kommunikationsmanagement und eine nachfolgende Kommunikati onsausführung ausführt, während das Überwachungsmittel (216; 216a-216n) eine andere Verbindungsanforderung überwacht.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Datenbankserver (21) enthält:
Mittel (216) zum ständigen Überwachen einer Kommunikationsanforderung,
Mittel (216), die auf die Kommunikationsanforderung von dem Computerterminal (11) antworten und bewirken, daß das Computerterminal (11) ein Verbindungsverfahren von dem Daten bankserver (21) zu dem Computerterminal (11) angibt, und
Mittel (217) zum Einstellen der Verbindung von dem Daten bankserver (21) zu dem Computerterminal (11) gemäß dem ange gebenen Verbindungsverfahren.
Mittel (216) zum ständigen Überwachen einer Kommunikationsanforderung,
Mittel (216), die auf die Kommunikationsanforderung von dem Computerterminal (11) antworten und bewirken, daß das Computerterminal (11) ein Verbindungsverfahren von dem Daten bankserver (21) zu dem Computerterminal (11) angibt, und
Mittel (217) zum Einstellen der Verbindung von dem Daten bankserver (21) zu dem Computerterminal (11) gemäß dem ange gebenen Verbindungsverfahren.
4. Kommunikationssystem, mit:
mehreren Computerterminals (11-13);
wenigstens einem Datenbankserver (22, 23); und
einem Weitergabeserver (51), der gemeinsam für die mehre ren Computerterminals (11-13) zum konzentrierten Management der Kommunikation zwischen jedem der Computerterminals (11-13) und dem wenigstens einen Datenbankserver (22, 23) vorgesehen ist.
mehreren Computerterminals (11-13);
wenigstens einem Datenbankserver (22, 23); und
einem Weitergabeserver (51), der gemeinsam für die mehre ren Computerterminals (11-13) zum konzentrierten Management der Kommunikation zwischen jedem der Computerterminals (11-13) und dem wenigstens einen Datenbankserver (22, 23) vorgesehen ist.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Weitergabeserver (51) Mittel (511) enthält, um eine
Kommunikationsmeldung zwischen dem einen Computerterminal
(11) und dem Datenbankserver (22, 23), der die Kommunikation
ermöglicht, weiterzugeben und zu übertragen, wenn eine Kommu
nikationsanforderung von einem der mehreren Computerterminals
(11-13) an den wenigstens einen Datenbankserver (22, 23) zu
lässig ist.
6. Kommunikationssystem, mit:
einem ersten Standort (Nr. 1; Nr. 2) mit einem Datenbank server (51; 52) mit einer Funktion zur Weitergabe von Kommunikationsinformationen; und
einem zweiten Standort (Nr. 3), der getrennt von dem er sten Standort vorgesehen ist, und (i) wenigstens ein Compu terterminal (13) und (ii) einen Weitergabeserver (53) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung zwischen dem wenig stens einen Computerterminal (13) und dem Datenbankserver (51, 52) am ersten Standort enthält.
einem ersten Standort (Nr. 1; Nr. 2) mit einem Datenbank server (51; 52) mit einer Funktion zur Weitergabe von Kommunikationsinformationen; und
einem zweiten Standort (Nr. 3), der getrennt von dem er sten Standort vorgesehen ist, und (i) wenigstens ein Compu terterminal (13) und (ii) einen Weitergabeserver (53) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung zwischen dem wenig stens einen Computerterminal (13) und dem Datenbankserver (51, 52) am ersten Standort enthält.
7. Kommunikationssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Datenbankserver (51, 52) Logikprogrammittel (217) mit mehreren Logiken (L#) enthält, die jeweils eine Verarbei tungsprozedur ausführen, wobei die Logikprogrammittel (217) gestartet werden, wenn eine Kommunikation angefordert wird,
wenigstens ein Computerterminal (13) Mittel (111A) zum Aussenden einer Kommunikationsmeldung zum Start einer spezi fischen Logik der Logikprogrammittel (217) enthält, und
der Datenbankserver (51; 52) Mittel (DBE) zum Zugreifen auf eine zugeordnete Datenbank (211) durch die gestartete Logik der gestarteten Logikprogrammittel (217), zum Ausführen einer durch die gestartete Logik angegebenen Verarbeitung und zum Senden von aus einem Ergebnis der Ausführung erhaltenen Informationen mit der Weitergabefunktion (511, 521) an das Computerterminal (13) enthält.
der Datenbankserver (51, 52) Logikprogrammittel (217) mit mehreren Logiken (L#) enthält, die jeweils eine Verarbei tungsprozedur ausführen, wobei die Logikprogrammittel (217) gestartet werden, wenn eine Kommunikation angefordert wird,
wenigstens ein Computerterminal (13) Mittel (111A) zum Aussenden einer Kommunikationsmeldung zum Start einer spezi fischen Logik der Logikprogrammittel (217) enthält, und
der Datenbankserver (51; 52) Mittel (DBE) zum Zugreifen auf eine zugeordnete Datenbank (211) durch die gestartete Logik der gestarteten Logikprogrammittel (217), zum Ausführen einer durch die gestartete Logik angegebenen Verarbeitung und zum Senden von aus einem Ergebnis der Ausführung erhaltenen Informationen mit der Weitergabefunktion (511, 521) an das Computerterminal (13) enthält.
8. Kommunikationssystem, mit:
mehreren Computerterminals (11-13); und
einem Weitergabeserver (51), der für die mehreren Computerterminals (11-13) gemeinsam zur Weitergabe von Kommu nikationsmeldungen der mehreren Computerterminals (11-13) vorgesehen ist und (a) Speichermittel (551) zum Speichern einer neuesten Version eines Mutterprogramms und (b) Mittel (550) zum Herunterladen des Mutterprogramms auf ein gestarte tes Computerterminal der mehreren Computerterminals (11-13) anhand von Informationen zur Angabe eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einer Version des Mutterprogramms und ei ner Version eines Programms, das dem Mutterprogramm in dem gestarteten Computerterminal entspricht, enthält.
mehreren Computerterminals (11-13); und
einem Weitergabeserver (51), der für die mehreren Computerterminals (11-13) gemeinsam zur Weitergabe von Kommu nikationsmeldungen der mehreren Computerterminals (11-13) vorgesehen ist und (a) Speichermittel (551) zum Speichern einer neuesten Version eines Mutterprogramms und (b) Mittel (550) zum Herunterladen des Mutterprogramms auf ein gestarte tes Computerterminal der mehreren Computerterminals (11-13) anhand von Informationen zur Angabe eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einer Version des Mutterprogramms und ei ner Version eines Programms, das dem Mutterprogramm in dem gestarteten Computerterminal entspricht, enthält.
9. Kommunikationssystem, mit:
Mitteln (Auftragsdatei) zum Registrieren mehrerer Auf träge;
Ausführungsmitteln (511) zum Ausführen der in einer angegebenen Zeitdauer in den Registrierungsmitteln regi strierten Aufträge; und
Auftragsmanagementmitteln (59) zum Ausführen der Registrierung, des Löschens, der Bezugnahme, des Modifizie rens und der erzwungenen Ausführung der Aufträge für die Re gistrierungsmittel.
Mitteln (Auftragsdatei) zum Registrieren mehrerer Auf träge;
Ausführungsmitteln (511) zum Ausführen der in einer angegebenen Zeitdauer in den Registrierungsmitteln regi strierten Aufträge; und
Auftragsmanagementmitteln (59) zum Ausführen der Registrierung, des Löschens, der Bezugnahme, des Modifizie rens und der erzwungenen Ausführung der Aufträge für die Re gistrierungsmittel.
10. Kommunikationssystem, mit:
einem Datenbankserver (21) mit einer Datenbank (211);
einem Web-Server (51);
einem Computerterminal (14) zum Einstellen einer Eingangsgröße einer Abfragebedingung für die Datenbank (211) und einer Ausgangsgröße eines Ergebnisses der Abfrage an den Web-Server; und
Kommunikationsmitteln (511) zum Ausführen einer Kommunikation zwischen dem Datenbankserver und dem Web-Ser ver.
einem Datenbankserver (21) mit einer Datenbank (211);
einem Web-Server (51);
einem Computerterminal (14) zum Einstellen einer Eingangsgröße einer Abfragebedingung für die Datenbank (211) und einer Ausgangsgröße eines Ergebnisses der Abfrage an den Web-Server; und
Kommunikationsmitteln (511) zum Ausführen einer Kommunikation zwischen dem Datenbankserver und dem Web-Ser ver.
11. Datenbankserver, mit:
einer Datenbank (211); und
Logikprogrammitteln (217), die mehrere Logiken (LP#1-LP#n) jeweils zum Ausführen einer Verarbeitungsproze dur an der Datenbank (211) enthalten, wobei die Logikpro grammittel (217) gemäß den Verarbeitungsinformationen ein schließlich einer Logiknummer, die eine Logik in den mehreren von einem Terminal (12-13) empfangenen Logiken (LP#1-LP#n) spezifiziert, ausgeführt werden, wobei die durch die Logiknummer spezifizierte Logik auf die Datenbank (211) zugreift, die Daten, auf die zugegriffen wurde, verarbeitet und die von einem Ergebnis der Verarbeitung erhaltenen Daten an das Ter minal (11-13) überträgt.
einer Datenbank (211); und
Logikprogrammitteln (217), die mehrere Logiken (LP#1-LP#n) jeweils zum Ausführen einer Verarbeitungsproze dur an der Datenbank (211) enthalten, wobei die Logikpro grammittel (217) gemäß den Verarbeitungsinformationen ein schließlich einer Logiknummer, die eine Logik in den mehreren von einem Terminal (12-13) empfangenen Logiken (LP#1-LP#n) spezifiziert, ausgeführt werden, wobei die durch die Logiknummer spezifizierte Logik auf die Datenbank (211) zugreift, die Daten, auf die zugegriffen wurde, verarbeitet und die von einem Ergebnis der Verarbeitung erhaltenen Daten an das Ter minal (11-13) überträgt.
12. Steuereinheit zum Zugreifen auf eine Datenbank (211) ge
mäß von einem Computerterminal (11-13) empfangenen Verarbei
tungsinformationen, mit:
wenigstens einem Logikprogrammittel (217), das jeweils mehrere Manipulationslogiken (LP#1-LP#n) enthält, die je weils eine Verarbeitungsprozedur für die Datenbank (211) re präsentieren, wobei die Verarbeitungsinformationen eine Lo giknummer (LN) umfassen, die eine Logik in den mehreren Mani pulationslogiken (LP#1-LP#n) und einen in der Manipulation erforderlichen Parameter spezifiziert,
wobei die Logikprogrammittel (217) Mittel (216; 216a-216n) enthalten, um gemäß empfangenen Verarbeitungsin formationen eine durch die Logiknummer in den empfangenen Verarbeitungsinformationen spezifizierte entsprechende Mani pulationslogik (LP#1-LP#n) zu starten, auf die Datenbank (211) zuzugreifen, die Daten, auf die zugegriffen wurde, ge mäß dem Parameter zu verarbeiten und die durch ein Ergebnis der Verarbeitung erhaltenen Daten an das Computerterminal (11-13) zu übertragen.
wenigstens einem Logikprogrammittel (217), das jeweils mehrere Manipulationslogiken (LP#1-LP#n) enthält, die je weils eine Verarbeitungsprozedur für die Datenbank (211) re präsentieren, wobei die Verarbeitungsinformationen eine Lo giknummer (LN) umfassen, die eine Logik in den mehreren Mani pulationslogiken (LP#1-LP#n) und einen in der Manipulation erforderlichen Parameter spezifiziert,
wobei die Logikprogrammittel (217) Mittel (216; 216a-216n) enthalten, um gemäß empfangenen Verarbeitungsin formationen eine durch die Logiknummer in den empfangenen Verarbeitungsinformationen spezifizierte entsprechende Mani pulationslogik (LP#1-LP#n) zu starten, auf die Datenbank (211) zuzugreifen, die Daten, auf die zugegriffen wurde, ge mäß dem Parameter zu verarbeiten und die durch ein Ergebnis der Verarbeitung erhaltenen Daten an das Computerterminal (11-13) zu übertragen.
13. Steuereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Logikprogrammittel (217; 217a-217n) meh
rere Logikprogrammittel (217a-217n) enthält und
die Steuereinheit Kommunikationsanforderungs-Überwa
chungsprogrammittel (216; 216a-216n) enthält, die ständig
einen Zugriff auf die Datenbank (211) überwachen und als
Antwort auf eine Verbindungsanforderung von dem Computerter
minal (11-13) ein Logikprogrammittel (217; 217a-217n) der
mehreren Logikprogrammittel (217; 217a-217n) starten, was
bewirkt, daß das gestartete Logikprogrammittel (217;
217a-217n) das Management einer Kommunikation sowie die Kom
munikation selbst ausführt und hierauf eine Verbindungsanfor
derung von einem anderen Computerterminal (11-13) überwacht.
14. Steuereinheit nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
Mittel (216), die bewirken, daß das Computerterminal (11-13) als Antwort auf eine von dem Computerterminal (11-13) empfangene Verbindungsanforderung eine Art der Verbindung zu der Datenbank (211) angibt; und
Mittel (217), die gemäß einer Angabe mit einem Ziel der von dem Computerterminal (11-13) empfangenen Verbindung die Verbindung mit dem Computerterminal (11-13) in der angegebe nen Verbindungsart herstellen.
Mittel (216), die bewirken, daß das Computerterminal (11-13) als Antwort auf eine von dem Computerterminal (11-13) empfangene Verbindungsanforderung eine Art der Verbindung zu der Datenbank (211) angibt; und
Mittel (217), die gemäß einer Angabe mit einem Ziel der von dem Computerterminal (11-13) empfangenen Verbindung die Verbindung mit dem Computerterminal (11-13) in der angegebe nen Verbindungsart herstellen.
15. Verarbeitungsterminal zum Zugreifen auf einen
Datenbankserver (21) mit einer Datenbank (211), wobei der
Datenbankserver (21) wenigstens ein Logikprogrammittel (217)
mit mehreren Manipulationslogiken (LP#1-LP#n) enthält, die
jeweils eine Manipulationsprozedur an der Datenbank (211)
repräsentieren, mit
Mitteln (111A) zum Erzeugen von Verarbeitungsinformatio
nen einschließlich einer Logiknummer (LN), die einen Inhalt
einer Verarbeitung spezifiziert, und einem für die Verarbei
tung zum Übertragen an den Datenbankserver (21) erforderli
chen Parameter und Empfangen der von dem Datenbankserver (21)
übertragenen Informationen eines Ergebnisses der Verarbei
tung, wobei die Verarbeitung gemäß der Steuerung einer durch
die Logiknummer in dem Datenbankserver (21) spezifizierten
Logik ausgeführt wird, während das Ergebnis der Verarbeitung
gemäß der Steuerung der spezifizierten Logik übertragen wird.
16. Verarbeitungsterminal nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch:
Mittel (111A) zum Einloggen in den Datenbankserver (21);
Mittel (111A) zum Einloggen in die Datenbank (211);
Mittel (DS0-DS2) zum Übertragen des Inhalts der Verarbeitung in einer strukturierten Abfragesprache (SQL); und
Mittel (111A) zum Ausloggen aus der Datenbank (211) gemäß einem Ausloggbefehl von der Datenbank (211) und hierauf zum Ausloggen von dem Datenbankserver (21).
Mittel (111A) zum Einloggen in den Datenbankserver (21);
Mittel (111A) zum Einloggen in die Datenbank (211);
Mittel (DS0-DS2) zum Übertragen des Inhalts der Verarbeitung in einer strukturierten Abfragesprache (SQL); und
Mittel (111A) zum Ausloggen aus der Datenbank (211) gemäß einem Ausloggbefehl von der Datenbank (211) und hierauf zum Ausloggen von dem Datenbankserver (21).
17. Weitergabeserver, mit:
Mitteln (511), die für mehrere Computerterminals (11-13) gemeinsam vorgesehen sind, für das zusammengefaßte Management einer Kommunikation der mehreren Computerterminals (11-13) und wenigstens eines Datenbankservers (21); und
Bestimmungsmitteln (261), um zu bestimmen, ob eine Verbindungsanforderung von einem Computerterminal unter den mehreren Computerterminals (11-13) zulässig ist.
Mitteln (511), die für mehrere Computerterminals (11-13) gemeinsam vorgesehen sind, für das zusammengefaßte Management einer Kommunikation der mehreren Computerterminals (11-13) und wenigstens eines Datenbankservers (21); und
Bestimmungsmitteln (261), um zu bestimmen, ob eine Verbindungsanforderung von einem Computerterminal unter den mehreren Computerterminals (11-13) zulässig ist.
18. Datenbankserver nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch:
einen Weitergabeserver (51; 52) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung zwischen den Standorten (Nr. 1-Nr. 3) in einem Kommunikationssystem; und
Mittel (51b) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung, die von einem Computerterminal (11-13) empfangen wurde, das sich an einem anderen Standort als das Terminal (11-13) be findet, an den Weitergabeserver (51; 52).
einen Weitergabeserver (51; 52) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung zwischen den Standorten (Nr. 1-Nr. 3) in einem Kommunikationssystem; und
Mittel (51b) zur Weitergabe einer Kommunikationsmeldung, die von einem Computerterminal (11-13) empfangen wurde, das sich an einem anderen Standort als das Terminal (11-13) be findet, an den Weitergabeserver (51; 52).
19. Weitergabeserver, der gemeinsam mit mehreren Computer
terminals (11-13) vorgesehen ist und Kommunikationsmeldungen
der Computerterminals (11-13) weitergibt, mit:
Kommunikationsmanagementmitteln (511; 512; 513) zum zusammengefaßten und konzentrierten Management der Kommunika tion der Computerterminals (11-13);
Speichermitteln (551) zum Speichern einer neuesten Ver sion eines Mutterprogramms; und
Mitteln (550) zum Vergleichen einer Version eines dem Mutterprogramm entsprechenden Programms in einem gestarteten Computerterminal unter den Computerterminals (11-13) mit der Version des Mutterprogramms und Herunterladen des Mutterpro gramms auf das gestartete Computerterminals (11-13) gemäß Informationen, die ein Ergebnis des Vergleichs repräsentie ren.
Kommunikationsmanagementmitteln (511; 512; 513) zum zusammengefaßten und konzentrierten Management der Kommunika tion der Computerterminals (11-13);
Speichermitteln (551) zum Speichern einer neuesten Ver sion eines Mutterprogramms; und
Mitteln (550) zum Vergleichen einer Version eines dem Mutterprogramm entsprechenden Programms in einem gestarteten Computerterminal unter den Computerterminals (11-13) mit der Version des Mutterprogramms und Herunterladen des Mutterpro gramms auf das gestartete Computerterminals (11-13) gemäß Informationen, die ein Ergebnis des Vergleichs repräsentie ren.
20. Weitergabeserver zur Weitergabe der Kommunikation mehre
rer Computerterminals (11-13), mit:
Mitteln (51; 51a) zum Bestimmen der Berechtigung einer Kommunikation eines Computerterminals unter den Computerter minals (11-13) und zum Weitergeben einer Verbindungsanforde rung eines Computerterminals, das gemäß einem Ergebnis der Bestimmung eine Verbindung anfordert;
Registrierungsmitteln (592; Auftragsdatei) zum Registrie ren mehrerer Aufträge gemäß einem von wenigstens einem Compu terterminal unter den mehreren Computerterminals (11-13) emp fangenen Befehl, wobei die Aufträge jeweils eine regulär für eine Datenbank (RDB) ausgeführte Abfrageverarbeitung reprä sentieren;
Mitteln (591) zum Ausführen der in den Registrierungsmit teln (592) registrierten Aufträge zu angegebenen Zeiträumen; und
Auftragsmanagementmitteln (592) zum Ausführen der Regi strierung, des Löschens, der Bezugnahme, des Aktualisierens und der erzwungenen Ausführung eines Auftrags für die Auf tragsregistrierungsmittel.
Mitteln (51; 51a) zum Bestimmen der Berechtigung einer Kommunikation eines Computerterminals unter den Computerter minals (11-13) und zum Weitergeben einer Verbindungsanforde rung eines Computerterminals, das gemäß einem Ergebnis der Bestimmung eine Verbindung anfordert;
Registrierungsmitteln (592; Auftragsdatei) zum Registrie ren mehrerer Aufträge gemäß einem von wenigstens einem Compu terterminal unter den mehreren Computerterminals (11-13) emp fangenen Befehl, wobei die Aufträge jeweils eine regulär für eine Datenbank (RDB) ausgeführte Abfrageverarbeitung reprä sentieren;
Mitteln (591) zum Ausführen der in den Registrierungsmit teln (592) registrierten Aufträge zu angegebenen Zeiträumen; und
Auftragsmanagementmitteln (592) zum Ausführen der Regi strierung, des Löschens, der Bezugnahme, des Aktualisierens und der erzwungenen Ausführung eines Auftrags für die Auf tragsregistrierungsmittel.
21. Weitergabeserver nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch:
einen Web-Server (560); und
Mittel (591; 592) zum Zugreifen auf einen Datenbankserver (21) gemäß einer in dem Web-Server (560) eingestellten Abfra gebedingung und Speichern eines Ergebnisses des Zugreifens auf dem Web-Server (560), wobei die Abfragebedingung durch ein bestimmtes Computerterminal (15) unter den Computertermi nals (11-13) eingestellt wird.
einen Web-Server (560); und
Mittel (591; 592) zum Zugreifen auf einen Datenbankserver (21) gemäß einer in dem Web-Server (560) eingestellten Abfra gebedingung und Speichern eines Ergebnisses des Zugreifens auf dem Web-Server (560), wobei die Abfragebedingung durch ein bestimmtes Computerterminal (15) unter den Computertermi nals (11-13) eingestellt wird.
22. Datenbankserver nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Terminal (11-13) eine Steuereinheit (PC; 631-633) für eine Herstellungsvorrichtung (641-643) zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung ist, und
in der Datenbank (DB#1-DB#3) Daten einschließlich von zur Herstellung der Halbleitervorrichtung erforderlichen Pro zeßparameterdaten gespeichert sind.
das Terminal (11-13) eine Steuereinheit (PC; 631-633) für eine Herstellungsvorrichtung (641-643) zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung ist, und
in der Datenbank (DB#1-DB#3) Daten einschließlich von zur Herstellung der Halbleitervorrichtung erforderlichen Pro zeßparameterdaten gespeichert sind.
23. Steuereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Computerterminal (11-13) eine Steuereinheit (OC; 631-633) einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung ist,
in der Datenbank (DB#1-DB#3) Daten einschließlich zur Herstellung der Halbleitervorrichtung (641-643) erforderliche Prozeßparameterdaten gespeichert sind.
das Computerterminal (11-13) eine Steuereinheit (OC; 631-633) einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung ist,
in der Datenbank (DB#1-DB#3) Daten einschließlich zur Herstellung der Halbleitervorrichtung (641-643) erforderliche Prozeßparameterdaten gespeichert sind.
24. Verarbeitungsterminal nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Verarbeitungsterminal (11-13) eine Steuereinheit (PC;
631-633) einer Herstellungsvorrichtung (641-643) zur Herstel
lung einer Halbleitervorrichtung ist, wobei in dem Datenbank
server (21) Daten einschließlich zur Herstellung der Halblei
tervorrichtung erforderlicher Daten gespeichert sind.
25. Weitergabeserver nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß
die mehreren Computerterminals (11-13) jeweils eine Steuereinheit (PC; 631-633) einer Herstellungsvorrichtung (641-643) zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung sind,
das Programm (111A) ein Kommunikationsprogramm (217) zum Zugreifen auf eine Datenbank (211) in einem Datenbankserver (21) umfaßt, und
in der Datenbank (211) wenigstens Steuerdaten für die Herstellungsvorrichtung (641-643) gespeichert sind, wobei die Steuerdaten Daten umfassen, die Verarbeitungsbedingungen der Halbleitervorrichtung in der Herstellungsvorrichtung (641-643) repräsentieren.
die mehreren Computerterminals (11-13) jeweils eine Steuereinheit (PC; 631-633) einer Herstellungsvorrichtung (641-643) zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung sind,
das Programm (111A) ein Kommunikationsprogramm (217) zum Zugreifen auf eine Datenbank (211) in einem Datenbankserver (21) umfaßt, und
in der Datenbank (211) wenigstens Steuerdaten für die Herstellungsvorrichtung (641-643) gespeichert sind, wobei die Steuerdaten Daten umfassen, die Verarbeitungsbedingungen der Halbleitervorrichtung in der Herstellungsvorrichtung (641-643) repräsentieren.
26. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung,
mit den folgenden Schritten:
Zugreifen auf einen Datenbankserver (21) von einem Termi nal (11-13) aus, wobei der Datenbankserver (21) eine Daten bank (211) und ein Logikprogramm (217), das mehrere Manipula tionslogiken (LP#1-LP#n) enthält, die jeweils eine Verar beitungsprozedur für die Datenbank (211) repräsentieren, ent hält, wobei in der Datenbank (211) wenigstens zur Herstellung der Halbleitervorrichtung erforderliche Daten und eine durch eine von dem Terminal (11-13) eingegebene Logiknummer spezi fizierte Manipulationslogik gespeichert sind;
Zugreifen auf die Datenbank (211) gemäß einer spezifizierten Manipulationslogik, Ausführen einer Verarbei tung der Daten, auf die zugegriffen wurde, und Übertragen der durch ein Ergebnis der Ausführung der Verarbeitung erhaltenen Daten in dem Datenbankserver (21); und
Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung gemäß den von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten, wobei die vorge gebene Verarbeitung eine Verarbeitung der Steuerung einer Herstellungsverarbeitungsbedingung der Halbleitervorrichtung in der Herstellungsvorrichtung (641-643) umfaßt, in dem Ter minal (11-13).
Zugreifen auf einen Datenbankserver (21) von einem Termi nal (11-13) aus, wobei der Datenbankserver (21) eine Daten bank (211) und ein Logikprogramm (217), das mehrere Manipula tionslogiken (LP#1-LP#n) enthält, die jeweils eine Verar beitungsprozedur für die Datenbank (211) repräsentieren, ent hält, wobei in der Datenbank (211) wenigstens zur Herstellung der Halbleitervorrichtung erforderliche Daten und eine durch eine von dem Terminal (11-13) eingegebene Logiknummer spezi fizierte Manipulationslogik gespeichert sind;
Zugreifen auf die Datenbank (211) gemäß einer spezifizierten Manipulationslogik, Ausführen einer Verarbei tung der Daten, auf die zugegriffen wurde, und Übertragen der durch ein Ergebnis der Ausführung der Verarbeitung erhaltenen Daten in dem Datenbankserver (21); und
Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung gemäß den von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten, wobei die vorge gebene Verarbeitung eine Verarbeitung der Steuerung einer Herstellungsverarbeitungsbedingung der Halbleitervorrichtung in der Herstellungsvorrichtung (641-643) umfaßt, in dem Ter minal (11-13).
27. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Zugreifen auf den Datenbankserver (21) über einen Weitergabeserver (51) von dem Terminal (11-13); und
Weitergeben von von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten über den Weitergabeserver (51) an das Terminal (11-13), wobei der Weitergabeserver (51) eine Bestimmung einer Berech tigung einer von dem Terminal (11-13) empfangenen Kommunika tionsanforderung ausführt.
Zugreifen auf den Datenbankserver (21) über einen Weitergabeserver (51) von dem Terminal (11-13); und
Weitergeben von von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten über den Weitergabeserver (51) an das Terminal (11-13), wobei der Weitergabeserver (51) eine Bestimmung einer Berech tigung einer von dem Terminal (11-13) empfangenen Kommunika tionsanforderung ausführt.
28. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Weitergeben einer von dem Terminal (11-13) empfangenen Kommunikationsanforderung; und
Speichern der von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten auf einer Web-Site (560).
Weitergeben einer von dem Terminal (11-13) empfangenen Kommunikationsanforderung; und
Speichern der von dem Datenbankserver (21) übertragenen Daten auf einer Web-Site (560).
29. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Registrieren eines für das Terminal (11-13) erforderli chen Auftrags und Management einer registrierten Bedingung, wobei der Auftrag eine regulär für den Datenbankserver (21) ausgeführte Abfrageverarbeitung repräsentiert;
Zugreifen auf den Datenbankserver (21) gemäß der regi strierten Bedingung und Speichern von Daten, die ein Ergebnis des Zugreifens repräsentieren, auf einem vorgegebenen Web- Server (560); und
Herunterladen der Daten auf dem Web-Server (560) auf das Terminal (11-13).
Registrieren eines für das Terminal (11-13) erforderli chen Auftrags und Management einer registrierten Bedingung, wobei der Auftrag eine regulär für den Datenbankserver (21) ausgeführte Abfrageverarbeitung repräsentiert;
Zugreifen auf den Datenbankserver (21) gemäß der regi strierten Bedingung und Speichern von Daten, die ein Ergebnis des Zugreifens repräsentieren, auf einem vorgegebenen Web- Server (560); und
Herunterladen der Daten auf dem Web-Server (560) auf das Terminal (11-13).
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