DE10056716A1 - Mikrostrukturbauelement - Google Patents
MikrostrukturbauelementInfo
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Abstract
Es wird ein Mikrostrukturbauelement, insbesondere ein mikromechanisches Sensorelement, vorgeschlagen, das eine aus einer Schicht (14) herausstrukturierte Mikrostruktur (18) aufweist. Weiter ist vorgesehen, dass die Mikrostruktur (18) mit einem Schichtsystem (21, 22, 30, 30', 30'', 48) mit einer insbesondere dünnen, hermetisch dichten Schicht (21, 22) und einer insbesondere dicken Polymerschicht (30, 30', 30'') verkappt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrostrukturbauelement, insbe
sondere ein mikromechanisches Sensorelement, nach der Gat
tung des Hauptanspruches.
Aus DE 195 37 814 A1 ist ein Sensor und ein Verfahren zur
Herstellung eines Sensors bekannt, bei dem aus einer Silizi
umschicht ein bewegliches, auf einem Substrat befestigtes
Element mit Hilfe oberflächenmikromechanischer Verfahren
herausstrukturiert worden ist. Dieser Sensor wird beispiels
weise als Beschleunigungssensor eingesetzt. Weiter ist aus
DE 195 37 814 A1 bekannt, über dem herausstrukturierten Sen
sorelement einen Deckel anzuordnen, der einen hermetischen
Verschluss des Sensorelementes bewirkt, und der über eine
Glaslotschicht mit einem Rahmen verbunden ist. Dabei wurde
die Glaslotschicht zunächst beispielsweise durch Siebdruck
auf den Deckel aufgebracht und anschließend nach der Verbin
dung des Deckels mit dem Rahmen aufgeschmolzen.
In der Anmeldung DE 199 40 512.3 ist vorgeschlagen worden,
Sensorstrukturen mit Hilfe eines Dünnschichtverkappungsver
fahrens hermetisch abzuschließen, was eine erhebliche Flä
chenersparnis auf dem Wafer durch Wegfall von Bondrahmen
flächen ermöglicht. Das dabei eingesetzte Verfahren geht von
einer freigeätzten mikromechanischen Sensorstruktur aus, die
zunächst mit einer Füllschicht oder Opferschicht wieder auf
gefüllt und anschließend mit einer Abdeckschicht abgedeckt
wird. Danach wird die Abdeckschicht permeabel gemacht, und
es erfolgt eine selektive Ätzung und Entfernung der Füll
schicht durch Öffnungen in der Abdeckschicht hindurch. Dar
aufhin wird eine Verschlussschicht über der Abdeckschicht
abgeschieden, die einen hermetischen Verschluss der derart
verkappten Sensorstrukturen bewirkt. Abschließend wird dann
eine Metallisierung der Oberfläche der Abdeckschicht und ei
ne Strukturierung von Kontaktflächen zur elektrischen Kon
taktierung der verkappten Sensorstrukturen vorgenommen. Wei
ter ist bei einem Verfahren gemäß DE 199 40 512.3 bekannt,
nach der Abscheidung der Füllschicht und/oder der Abdeck
schicht Planarisierungsschritte zwischenzuschalten, um bei
spielsweise durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP) eine
weitgehend planare Oberfläche während der ablaufenden Pro
zessschritte aufrechtzuerhalten. Als Füllschicht oder Opfer
schicht werden dort weiter Siliziumoxidverbindungen und als
Abdeckschicht Polysilizium eingesetzt, wobei letzteres epi
taktisch oder durch LPCVD (low pressure chemical vapour de
position) abgeschieden wird. Die Verschlussschicht besteht
weiter aus einer Metallschicht, beispielsweise einer Alumi
nium-, Aluminium-Silizium- oder einer Aluminium-Silizium-
Kupfer-Schicht, damit darin gleichzeitig auch Anschlusskon
taktflächen zur elektrischen Kontaktierung der freigelegten
Sensorstruktur angelegt werden können.
Nachteilig bei der vorgenannten Verfahren zur Verkappung von
Mikrostrukturbaulelementen ist, dass zur Erreichung einer
ausreichenden mechanischen Stabilität, insbesondere einer
ausreichenden Druckstabilität, relativ dicke Abdeckschichten
erzeugt werden müssen. Dabei ist zu beachten, dass bei einem
nachfolgenden Plastikverpacken der hergestellte Mikrostruk
turbaulemente sogenannte "Mold"-Drücke bis zu 100 bar auf
treten können, denen die Verkappung des Mikrostrukturbauelementes
standhalten muss, ohne dass die eigentlichen Mi
krostrukturen beschädigt werden. Nachteilig ist weiter, dass
die Abscheidung von Silizium ein relativ teuerer Prozess
ist, und dass in der Regel Siliziumschichten mit einer Dicke
von über 30 µm benötigt werden, was entsprechend lange Be
schichtungszeiten in Epitaxieanlagen oder PECVD-Anlagen
(physically enhanced chemical vapour deposition) erfordert.
Schließlich ist die Strukturierung solch dicker Silizium
schichten aufwendig und teuer.
Nachteilig bei den bisherigen Verfahren ist weiterhin, dass
zur Erzeugung der Durchtrittsöffnungen durch die Abdeck
schicht hindurch, die der Entfernung der Füllschicht oder
Opferschicht dienen, sogenannte Trenchätzverfahren einge
setzt werden, bei denen aufgrund der großen Ätztiefen durch
die große Dicke der zu ätzenden Siliziumschicht hohe Aspekt
verhältnisse (Verhältnis von Lochtiefe zur Lochbreite) zu
realisieren sind, was ebenfalls lange Prozesszeiten und da
mit hohe Kosten verursacht.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden mechanischen Stabili
tät der Abdeckschicht ist weiter bereits vorgeschlagen wor
den, deren Dicke durch Stützkonstruktionen im Bereich des
freigelegten Mikrostrukturbauelementes zu reduzieren. Diese
Stützkonstruktionen vergrößern aber einerseits die Chipflä
che und schränken andererseits die Möglichkeiten beim Design
im Bereich der eigentlichen Mikrostrukturbauelemente ein.
Das erfindungsgemäße Mikrostrukturbauelement hat gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil, dass einerseits eine her
metische Verkappung der erzeugten Mikrostrukturbauelemente
mittels an sich bekannter Dünnschichttechniken realisierbar
ist, und dass andererseits die in Dünnschichttechnik abgeschiedenen
Schichten lediglich mit einer Schichtdicke reali
siert werden müssen, die für einen hermetischen Verschluss
und für eine ausreichende Prozesssicherheit eine gerade hin
reichende mechanische Stabilität gewährleistet, jedoch nicht
mehr. Daher sind lediglich minimale Depositionszeiten in
teueren Prozessanlagen zur Dünnschichtabscheidung erforder
lich. Insgesamt wird auf diese Weise die hermetische Abdich
tung, insbesondere gegenüber Gasen und Feuchtigkeit, der Mi
krostrukturbauelemente in einem sicheren Herstellungsprozess
in Dünnschichttechnik durchgeführt, während die Funktion der
mechanischen Stabilität der erzeugten Kappe durch eine Poly
merschicht gewährleistet wird, die nicht hermetisch dicht
sein muss, und die in der Regel sehr billig und einfach in
der benötigten, hohen Schichtdicke aufgebracht werden kann.
Die Herstellung einer derartigen Kombination von Schichten
kann überdies mit geringem Aufwand in bestehende Fertigungs
linien integriert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den in der Unteransprüchen genannten Maßnahmen.
So ist es für die hermetisch dichte Schicht, die beispiels
weise aus einer Abdeckschicht und einer Versiegelungsschicht
besteht, sowie auch für eine gegebenenfalls vorgesehene zu
sätzliche Deckschicht nicht erforderlich, Schichten mit Dic
ken, die späteren "Mold"-Drücken bei einem Plastikverpacken
von bis zu 100 bar standhalten müssen, mit Hilfe von teueren
Prozessen abzuscheiden. Insbesondere genügen bei dem erfin
dungsgemäßen Mikrostrukturbauelement Schichtdicken für die
hermetisch dichte Schicht, die Deckschicht oder die Versie
gelungsschicht zur hermetischen Abdichtung der permeablen
bzw. durch zusätzliche Perforation permeabel gemachten Ab
deckschicht von 500 nm bis 10 µm, die ohne Weiteres in Stan
dard-LPCVD-Prozessen bzw. in einem Epitaxiereaktor schnell
und kostengünstig realisierbar sind. Gleichzeitig kann ist
vorteilhaft, dass auf die erläuterten, der Erhöhung der me
chanischen Festigkeit dienenden Stützkonstruktionen im Sen
sorbereich zumindest weitgehend verzichtet werden kann.
Weiter ist die Polymerschicht bevorzugt eine sogenannte
Festresist-Schicht, die in einem weiten Dickebereich vor
zugsweise über der hermetisch dichten Schicht auflaminiert
wird. Eine solche Polymerschicht in Form eines Festresists
ist in einfacher Weise durch an sich bekannte Fotolithogra
fieverfahren strukturierbar. Besonders vorteilhaft ist, wenn
die ein Festresist in Form eines auf einer Trägerfolie auf
gebrachten Photolackes vom Positiv-Typ oder Negativ-Typ ist,
dessen Oberfläche zunächst mit einer dünnen Laminatschicht
versehen ist. Mit Hilfe dieser Laminatschicht ist es mög
lich, den Festresist auf beliebigem, ebenem Untergrund ther
misch aufzulaminieren, d. h. letztlich unter Wärmeeinwirkung
aufzukleben. Dabei ist ein Verfließen dieser Laminatschicht
ausgeschlossen, so dass eine relativ kleine Auflagefläche
ohne Flächenvorhalte für verfließendes Lot oder Klebemateri
al ausreichend ist. Weiter genügen damit auch sehr kleine
Flächen um das eigentlich zu verkappende Mikrostrukturbau
element herum für eine stabile Verbindung.
Im Übrigen sind Polymerschichten in Form von Festresist-
Schichten handelsübliche, großtechnisch in der Leiterplat
tenfertigung eingesetzte Materialien, die in großer Vielzahl
preiswert auf dem Markt erhältlich sind. Die kommerziell er
hältlichen Dicken derartiger Polymerschichten reichen zudem
von ca. 10 µm bis 500 µm, so dass über den Parameter
Schichtdicke unmittelbar die gewünschte mechanische Festig
keit der erzielten Verkappung des Mikrostrukturbauelementes
einstellbar ist.
Die wesentlichen, bei der Bestimmung der erforderlichen me
chanischen Festigkeit zu berücksichtigenden Größen sind dabei
die zu überspannende Fläche des Mikrostrukturbauelemen
tes und beispielsweise der im nachfolgenden applizierte
Mold-Druck beim Verpacken. Dabei gilt generell, je größer
die zu überspannende Fläche und der spätere Mold-Druck, de
sto größer ist die Dicke der Polymerschicht zu wählen.
An dieser Stelle sei betont, dass allein eine Polymerschicht
zur hermetisch dichten Verkappung eines Mikrostrukturbauele
mentes nicht geeignet ist, da derartige Schichten stets zu
mindest in geringem Ausmaß Feuchtigkeit passieren lassen,
was innerhalb des Mikrostrukturbauelementes zu unerwünschten
Parameterveränderungen bis hin zu Ausfällen durch Feuchte
kondensation führen kann. Darüber hinaus ist eine auschließ
liche Verwendung einer Polymerschicht nicht geeignet, eine
Abschirmung des Mikrostrukturbauelementes gegenüber elektri
schen Feldern und Ladungen zu leisten, wie dies im Fall der
vorgesehenen, zumindest in einer Teilschicht elektrisch
leitfähigen hermetisch dichten Schicht und/oder Deckschicht
sichergestellt ist.
Neben der Abschirmung von elektrischen Feldern und Ladungen
ist die hermetisch dichte Schicht oder die Polymerschicht
zudem vorteilhaft auch als mechanischer Anschlag in z-
Richtung für das darunter befindliche Mikrostrukturbauele
ment verwendbar, so dass darüber einfach und preiswert eine
Auslenkung des Mikrostruktrubauelementes im Überlastfall,
beispielsweise in einem Sensorelement, nach oben begrenzbar
ist.
Als Versiegelungsschicht eignet sich vorteilhaft eine Me
tallschicht, insbesondere aus Aluminium, Aluminium-Silizium
oder Aluminium-Silizium-Kupfer, sowie auch eine Siliziu
moxidschicht oder eine Siliziumnitridschicht.
Die Abdeckschicht als Teilschicht der hermetisch dichten
Schicht ist bevorzugt eine Siliziumschicht, insbesondere ei
ne Polysiliziumschicht oder eine dotierte Polysilizium
schicht.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es nicht zwingend
ist, dass die Abdeckschicht elektrisch leitfähig ist, so
dass auf eine Dotierung der Polysiliziumschicht auch ver
zichtet werden kann. In diesem Fall wird dann beispielsweise
eine elektrisch leitfähige Versiegelungsschicht und/oder
Deckschicht eingesetzt.
Vorteilhaft ist im Übrigen auch, wenn die Polymerschicht ei
nen eingeschlossenen Hohlraum aufweist, der sich bevorzugt
über der hermetisch dichten Schicht im Bereich der Mi
krostruktur befindet. Durch einen derartigen Hohlraum wird
erreicht, dass die Polymerschicht bzw. der Hohlraum stärker
von äußeren Drücken, beispielsweise bei einem nachfolgenden
Molden, deformiert werden darf, ohne dass die hermetisch
dichte Schicht beschädigt wird.
Ohne das Vorsehen eines derartigen Hohlraumes ist die Dicke
der Polymerschicht weiter mindestens 100 µm zu wählen, da
Silizium, d. h. das Material der Abdeckschicht, einen we
sentlich größeren Elastizitätsmodul besitzt als die Polymer
schicht. Somit muss eine Polymerschicht ohne Hohlraum gegen
über einer Polymerschicht mit Hohlraum erheblich dicker aus
gebildet sein, um Druckbelastungen von der hermetisch dich
ten Schicht abzufangen.
Sofern kein Hohlraum in der Polymerschicht realisiert ist,
kann jedoch alternativ auch vorgesehen sein, dass die Poly
merschicht durch ganzflächige UV-Belichtung und/oder Tempe
rung bei Temperaturen von 200°C bis 300°C versprödet worden
ist, um auf diese Weise deren Elastizitätsmodul zusätzlich
zu vergrößern.
Zusammenfassend bewirkt das Vorsehen eines Hohlraumes in der
Polymerschicht, dass diese beachtlich deformiert werden
kann, ohne dass diese Deformationen auf die bevorzugt darun
ter angeordnete hermetisch dichte Schicht übertragen werden.
Somit bewirkt der Hohlraum eine weitere Verbesserung der
Stabilität der Verkappung des Mikrostrukturbauelementes.
Im Übrigen kann der Hohlraum in einfacher Weise dadurch er
zeugt werden, dass die Polymerschicht eine erste Polymer
schicht und eine zweite Polymerschicht aufweist, wobei die
erste Polymerschicht in einem Bereich oberhalb der Mi
krostruktur beispielsweise durch ein fotolithografisches
Strukturierungsverfahren mit einer Ausnehmung versehen wor
den ist, und wobei die zweite Polymerschicht die Ausnehmung
derart abdeckt, dass ein Hohlraum eingeschlossen ist. Dieser
Hohlraum ist dann bevorzugt so ausgebildet, dass er von der
Polymerschicht und der hermetisch dichten Schicht begrenzt
ist.
Alternativ zu der Aufteilung der Polymerschicht in eine er
ste Polymerschicht und eine zweite Polymerschicht kann je
doch auch vorgesehen sein, dass die Polymerschicht einlagig
ausgebildet ist, und dass diese oberhalb der Mikrostruktur
eine Ausnehmung aufweist, die mit einem Verschlussmittel
verschlossen ist, so dass sich ebenfalls ein Hohlraum bil
det. Dieses Verschlussmittel ist beispielsweise ein Plät
schern, insbesondere ein Metallplättchen oder ein Glasplätt
chen mit einer Dicke von typischerweise 10 µm bis 300 µm.
Insgesamt hat das Mikrostrukturbauelement gegenüber dem
Stand der Technik den Vorteil, dass zu seiner Herstellung
ein einfacher Prozess mit minimalem Flächenverbrauch auf dem
Substrat einsetzbar ist, wobei die erforderliche hermetische
Versiegelung durch eine Dünnschichtverkappungstechnik und
die erforderliche mechanische Stabilität durch eine dicke
Polymerschicht gewährleistet wird.
Weiter ist vorteilhaft, dass in einigen Ausführungsbeispie
len lediglich Vorderseitenprozesse, d. h. rein oberflächen
mikromechanische Herstellungsverfahren, eingesetzt werden,
so dass eine Rückseitenprozessierung der eingesetzten Sub
strate bzw. Siliziumwafer dort entfallen kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert. Die Fig. 1 bis 10
zeigen Verfahrensschritte zur Herstellung eines Mikrostruk
turbauelementes im Rahmen eines ersten Ausführungsbeispiels
im Schnitt, die Fig. 10a und 11a erläutern ein gegenüber
den Fig. 10 und 11 alternatives zweites Ausführungsbei
spiel, die Fig. 10b und 11b erläutern ein weiteres, zu
den Fig. 10 und 11 alternatives drittes Ausführungsbei
spiel und die Fig. 7a, 7b, 9a und 9b erläutern ein zu den
Fig. 1 bis 9 alternatives viertes Ausführungsbeispiel,
wobei sich an die Fig. 9b die weiteren Verfahrensschritte
gemäß den Fig. 10 und 11 bzw. 10a und 11a oder 10d und
11b anschließen. Die Fig. 12 bis 14 zeigen in Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispiels Verfahrensschritte eines
fünftes Ausführungsbeispiels, die Fig. 15 bis 17 erläu
tern ein sechstes Ausführungsbeispiel und die Fig. 18 bis
21 zeigen schließlich ein siebtes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt einen Siliziumwafer als Substrat 10, auf
dem zunächst eine untere Isolationsschicht 11 aus einem Oxid
bzw. Isolationsoxid aufgebracht worden ist. Auf der unteren
Isolationsschicht 11 befindet sich weiter eine an sich be
kannte Leitstruktur 12, die beispielsweise aus vergrabenem
Polysilizium besteht. Auf der vergrabenen Leitstruktur 12
bzw. der unteren Isolationsschicht 11 ist dann eine obere
Isolationsschicht 13 aus einem Oxid bzw. einem Isolation
soxid abgeschieden, auf der wiederum eine Siliziumschicht 14
aus Epi-Polysilizium mit einer Dicke von 10 µm bis 100 µm
abgeschieden ist. Auf der Siliziumschicht 14 ist schließlich
eine erste, strukturierte Maskierschicht 15 vorgesehen, die
einen Bereich definiert, in dem im Weiteren eine Mikrostruk
tur 18 erzeugt werden soll.
Die Fig. 2 zeigt den nächsten Verfahrensschritt, wobei in
die Siliziumschicht 14 eine Vertiefung 16 eingeätzt wird.
Nachfolgend wird dann gemäß Fig. 3 zunächst die erste Mas
kierschicht 15 wieder entfernt, und anschließend eine zwei
te, strukturierte Maskierschicht 17 auf der Oberfläche der
ersten Siliziumschicht 14 aufgebracht. Anschließend werden
dann in einem weiteren Ätzprozess Gräben 19 im Bereich der
Vertiefung 16 erzeugt, wobei diese Gräben 19 bis zu der obe
ren Isolationsschicht 13 reichen, d. h. die Siliziumschicht
14 durchqueren. Durch die Gräben 19 werden weiter Mi
krostrukturen 18 definiert, wie sie beispielsweise aus mi
kromechanischen Beschleunigungssensoren bekannt sind.
Die Fig. 5 erläutert die nächsten Verfahrensschritte wobei
zunächst die zweite Maskierschicht 17 entfernt und anschlie
ßend auf der Oberfläche der Siliziumschicht 14 eine Schicht
aus einem Opferfüllmaterial 20 aufgebracht wird, das auch
den Bereich der Vertiefung 16 bzw. der Gräben 19 füllt. Das
Opferfüllmaterial 20 ist beispielsweise gleich dem Material
der unteren Isolationsschicht 11 bzw. der oberen Isolations
schicht 13. Die Fig. 6 zeigt, wie anschließend in einem
Planarisierungsschritt, beispielsweise durch chemisch-
mechanisches Polieren, das Opferfüllmaterial 20 teilweise
abgetragen wird, so dass sich dieses lediglich noch im Be
reich der Vertiefung 16 bzw. der Gräben 19 befindet, während
die Oberfläche der Siliziumschicht 14 ansonsten zugänglich
und planar ist.
Die Fig. 7 zeigt den sich an Fig. 6 anschließenden Verfah
rensschritt, wobei auf dem Opferfüllmaterial 20 bzw. der Si
liziumschicht 14 eine Abdeckschicht 21 aufgetragen wird, die
eine Dicke von 500 nm bis 10 µm, insbesondere 1 µm bis 5 µm,
aufweist. Diese Abdeckschicht 21 ist eine Siliziumschicht,
insbesondere eine Polysiliziumschicht oder eine Schicht aus
dotiertem Polysilizium. Nach dem Aufbringen der Abdeck
schicht 21 werden dann weiter Perforationslöcher in der Ab
deckschicht 21 erzeugt, die bis zu dem Opferfüllmaterial 20
reichen. Diese, in Fig. 7 nichtdargestellten Perforations
löcher sind beispielsweise der Fig. 7b zu entnehmen. Sie
dienen einem Herausätzen des Opferfüllmaterials 20 im Be
reich der Vertiefung 16 bzw. der Gräben 19, d. h. insbesonde
re einem Einbringen eines Ätzmediums durch die Abdeckschicht
21 hindurch in diesen Bereich und einem Herausätzen bzw.
Herauslösen des Opferfüllmaterials 20. In Fig. 8 ist in
diesem Zusammenhang weiter dargestellt, dass sich durch das
Herauslösen des Opferfüllmaterials 20 eine erste Ausnehmung
24 oberhalb der Mikrostrukturen 18 und eine zweite Ausneh
mung 23 unterhalb der Mikrostrukturen 18 bildet. Die zweite
Ausnehmung 23 entsteht dadurch, dass die untere Isolations
schicht 11 bzw. die obere Isolationsschicht 13 jeweils be
vorzugt auch aus dem Opferfüllmaterial 20 bestehen, so dass
die untere Isolationsschicht 11 und die obere Isolations
schicht 13 durch das Herauslösen des Opferfüllmaterials 20
ebenfalls entfernt werden, und damit zumindest weitgehend
freitragende Mikrostrukturen 18 entstehen.
In Fig. 8 ist weiter vorgesehen, dass nach dem Herauslösen
des Opferfüllmaterials 20 bzw. dem Erzeugen der ersten Aus
nehmung 24 und der zweiten Ausnehmung 23 anschließend eine
Versiegelungsschicht 22 auf die porös gemachte bzw. mit Per
forationslöchern versehene Abdeckschicht 21 aufgebracht
wird, wobei die Versiegelungsschicht 22 eine Metallschicht,
insbesondere eine Aluminiumschicht, eine Aluminium-Silizium-
Schicht oder einer Aluminium-Silizium-Kupfer-Schicht, eine
Siliziumoxidschicht oder auch eine Siliziumnitridschicht
ist. Bevorzugt ist sie eine Metallschicht. Die Dicke der
Versiegelungsschicht 22 liegt weiter zwischen 500 nm bis
10 µm, insbesondere 1 µm bis 3 µm.
Die Aufgabe der Abdeckschicht 21 und der Versiegelungs
schicht 22 ist die Ausbildung einer hermetisch dichten Deck
schicht über den Mikrostrukturen 18, wobei unter hermetisch
dicht eine Deckschicht zu verstehen ist, die sowohl gasun
durchlässig als auch feuchtigkeitsundurchlässig ist.
Weiter sei betont, dass sich die freitragenden Mikrostruktu
ren 18 bei vielen Anwendungen in Sensoren im Vakuum befin
den, d. h. die Deckschicht muss derart dicht sein, dass ein
zunächst bei der Herstellung der Mikrostrukturen vorliegen
des oder erzeugtes Vakuum durch die Deckschicht über lange
Zeiträume sicher konserviert werden kann.
Die Fig. 9 erläutert wie zunächst die Versiegelungsschicht
22 in bekannter Weise strukturiert wird, und wie anschlie
ßend über ein Ätzverfahren aus der Siliziumschicht 14 eine
Anschlusskontaktierungsstruktur 25 herausstrukturiert wird,
die eine elektrische Kontaktierung einer Mikrokontaktie
rungsstruktur 27 als Teil des erzeugten Mikrostrukturbauele
mentes über die Leitstruktur 12 ermöglicht. Dazu werden in
der Siliziumschicht 14 Isolationsgräben 26 erzeugt, die die
Mikrokontaktierungsstruktur 27 definieren. Insbesondere ist
durch eine metallische Versiegelungsschicht 22 gewährlei
stet, dass die Oberfläche der Mikrokontaktierungsstruktur 27
ebenfalls metallisch ist, und dass diese dadurch später als
Kontaktfläche 28 zu elektrischen Kontaktierung der Mi
krostrukturen 18 bzw. der Mikrokontaktierungsstruktur 27 zur
Verfügung steht.
Die Fig. 10 erläutert als nächsten Verfahrensschritt, wie
auf der strukturierten Versiegelungsschicht 22 eine Polymer
schicht 30 ganzflächig thermisch auflaminiert wird, die im
erläuterten Beispiel aus einem Festresist besteht, der sich
zunächst auf einer Trägerfolie befand. Im Einzelnen ist die
Polymerschicht 30 eine Fotolackschicht mit einer typischen
Dicke von 10 µm bis 500 µm, insbesondere 100 µm bis 300 µm.
Weiter ist vorgesehen, dass nach dem Auflaminieren der Poly
merschicht 30 in Form einer Festresist-Schicht auf die Ver
siegelungsschicht 22 die zunächst mit der Festresist-Schicht
verbundene Trägerfolie abgezogen und entfernt wird, und dass
anschließend die verbleibende Festresist-Schicht fotolitho
grafisch, d. h. durch Belichten mit einer Fotomaskentechnik
und anschließendes Entwickeln, so strukturiert wird, dass
zumindest die Kontaktflächen 28 freigelegt sind und als
elektrische Kontakte zur Kontaktierung der Mikrostrukturen
18 bereitstehen. Über diese Kontaktflächen 28 wird abschlie
ßend dann das Mikrostrukturbauelement beispielsweise mittels
Drahtbonden elektrisch kontaktiert.
Die Fig. 11 zeigt als letzten Verfahrensschritt das Mi
krostrukturbauelement, bei dem die Kontaktflächen 28 durch
die fotostrukturierte Polymerschicht 30 von oben zugänglich
gemacht worden sind, wobei weiter durch das fotolithographi
sche Strukturierungsverfahren erreicht worden ist, dass die
damit erzeugten Anschlussgräben 31 sogenannte "getaperte
Profile" aufweisen, d. h. eine Aufweitung der Anschlussgräben
31 von unten nach oben mit schrägen Flanken 32. Diese spezielle
Struktur der Anschlusgräben 31 ermöglicht ein besonders
einfaches und sicheres Drahtbonden.
Im Übrigen ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht 21 und die
Versiegelungsschicht 22 gemäß Fig. 11 mit einem dort nicht
dargestellten Siliziumbondrahmen elektrisch in Verbindung
stehen und darüber die Mikrostrukturen 18 elektrisch ab
schirmen. Da weiter die Auslenkung der Mikrostrukturen 18 in
positiver z-Richtung auf die Tiefe der ersten Ausnehmung 24
beschränkt ist, wird mittels der ersten Ausnehmung 24 auch
ein effektiver Überlastanschlag realisiert.
Die Fig. 10a und 11a erläutern einige Verfahrensschritte
eines zu den Fig. 10 bzw. 11 alternativen Ausführungsbei
spiels für ein Mikrostrukturbauelement. Die übrigen Verfah
rensschritte in diesem zweiten Ausführungsbeispiel entspre
chen den Fig. 1 bis 9.
In Fig. 10a ist vorgesehen, dass auf der Versiegelungs
schicht 22 zunächst eine erste Polymerschicht 30' mit einer
Dicke von 10 µm bis 300 µm, insbesondere 50 µm bis 150 µm,
abgeschieden bzw. auflaminiert wird, dass danach diese erste
Polymerschicht 30' im Bereich oberhalb der freitragenden Mi
krostrukturen 18 mit einer Ausnehmung versehen wird, und
dass anschließend auf die erste, mit der Ausnehmung versehe
nen Polymerschicht 30' eine zweite Polymerschicht 30"
auflaminiert wird, so dass ein von den Polymerschichten 30',
30" und der Versiegelungsschicht 22 eingeschlossener Hohl
raum 40 entsteht, der eine Höhe aufweist, die der Dicke der
ersten Polymerschicht 30' entspricht. Die Fig. 11a zeigt
dann, wie nachfolgend die erste Polymerschicht 30' und die
zweite Polymerschicht 30" entsprechend Fig. 11 mit An
schlussgräben 31 versehen werden. Die erste Polymerschicht
30' und die zweite Polymerschicht 30" bestehen im Übrigen
bevorzugt beide aus einer Photolackschicht bzw. der bereits
erläuterten Festresist-Schicht.
Die Fig. 10b und 11b erläutern ein weiteres, zu dem er
sten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel alternatives drittes
Ausführungsbeispiel, das sich erneut lediglich hinsichtlich
der Verfahrensschritte gemäß Fig. 10b bzw. 11b von dem er
sten Ausführungsbeispiel unterscheidet, d. h. die der Fig.
10b vorausgehenden Verfahrensschritte sind analog den
Fig. 1 bis 9.
Im Einzelnen ist in Fig. 10b dargestellt, dass auf der Ver
siegelungsschicht 22 zunächst die eine Polymerschicht 30
aufgebracht wird, und dass dann im Bereich oberhalb der Mi
krostrukturen 18 in der Polymerschicht 30 eine Ausnehmung in
Form eines Polymergrabens 39 erzeugt wird, der bevorzugt bis
zu der Versiegelungsschicht 22 reicht. Abschließend wird
dann gemäß Fig. 11b auf die Polymerschicht 30 ein Ver
schlussmittel aufgelegt bzw. aufgeklebt wird, so dass ein
Hohlraum 40 entsteht, der von der Polymerschicht 30, der
Versiegelungsschicht 22 und dem Verschlussmittel 41 begrenzt
ist. Die Höhe des Hohlraumes 40 entspricht gemäß Fig. 11b
der Dicke der Polymerschicht 30. Das Verschlussmittel 41 ist
beispielsweise ein Plättchen, insbesondere ein Metallplätt
chen oder Glasplättchen, mit einer Dicke von 10 µm bis
300 µm.
Die Fig. 7a und 7b bzw. 9a und 9b erläutern Verfahrens
schritte eines weiteren, zu den Fig. 1 bis 9 alternativen
Verfahrens zur Herstellung eines Mikrostrukturbauelementes,
wobei sich an die Fig. 9b Verfahrensschritte gemäß den
Fig. 10 und 11 bzw. 10a und 11a bzw. 10b und 11b anschlie
ßen können.
Das Mikrostrukturbauelement gemäß Fig. 7a unterscheidet
sich von dem Mikrostrukturbauelement gemäß den Fig. 1 bis
7 dadurch, dass zunächst auf die Erzeugung der Vertiefung 16
gemäß Fig. 2 verzichtet worden ist, und dass statt dessen
direkt über eine geeignete Ätzmaskierung und Gräben 19 die
Mikrostrukturen 18 bzw. die Mikrokontaktierungsstruktur 27
erzeugt wurde. Auf diese Weise weisen die Mikrostrukturen 18
bzw. die Mikrokontaktierungsstruktur 27 die gleiche Höhe wie
die Siliziumschicht 14 auf. Anschließend wird dann gemäß
Fig. 7a das Opferfüllmaterial 20 derart in den Bereich der
erzeugten Gräben 19 eingebracht, dass sich eine wannenförmi
ge Kappe aus dem Opferfüllmaterial 20 über den Mikrostruktu
ren 18 bildet. Schließlich wird entsprechend der Fig. 7 auf
der Siliziumschicht 14 und auf dem Opferfüllmaterial 20 die
Abdeckschicht 21 aufgebracht und durch chemisch-mechanisches
Polieren (CMP) planarisiert.
Die Fig. 7b erläutert, wie nachfolgend in der Abdeckschicht
21 Perforationslöcher 33 erzeugt werden, die einen Zugang zu
dem Opferfüllmaterial 20 ermöglichen, so dass über diese
Perforationslöcher 33 das Opferfüllmaterial 20 im Bereich
der Gräben 19 bzw. der wannenförmigen Kappe oberhalb der Mi
krostrukturen 18 durch Ätzen wieder herausgelöst werden
kann. Weiter wird in diesem Verfahrensschritt auch das Mate
rial der unteren Isolationsschicht 11 bzw. der oberen Isola
tionsschicht 13 analog der Fig. 8 herausgelöst, so dass zu
mindest weitgehend freitragende Mikrostrukturen 18 entste
hen.
Gemäß Fig. 9a ist, analog der Fig. 9, zunächst vorgesehen,
dass auf der Abdeckschicht 21 eine Versiegelungsschicht 22
aufgebracht wird, die insbesondere eine Metallschicht ist,
so dass eine hermetisch dichte Deckschicht entsteht. Weiter
zeigt Fig. 9a, dass danach auf der Versiegelungsschicht 22
eine dritte Maskierschicht 34 abgeschieden und fotolithographisch
so strukturiert wird, so Strukturierungsgräben 35
entstehen. Anschließend wird vermöge dieser Strukturierungs
gräben 35 die Versiegelungsschicht 21 durchgeätzt, und es
werden erneut Isolationsgräben 26 in die Siliziumschicht 14
eingeätzt, die gemäß Fig. 9b die Anschlusskontaktierungs
trukturen 25 definieren. Abschließend wird dann die dritte
Maskierschicht 34 wieder entfernt. Das Mikrostrukturbauele
ment gemäß Fig. 9b ist somit vergleichbar mit Fig. 9, mit
dem einzigen Unterschied, dass die Mikrostrukturen 18 gemäß
Fig. 9 eine geringere Höhe aufweisen als die Silizium
schicht 14. An die Fig. 9b schließen sich dann die weiteren
Verfahrensschritte gemäß den Fig. 10 und 11 oder 10a und
11a oder 10b und 11b an.
Die Fig. 12 bis 14 erläutern ein fünftes Ausführungsbei
spiel der Erfindung, wobei ein Mikrostrukturbauelement ent
steht, das im Wesentlichen, abgesehen von der Reihenfolge
der Abscheidung der Polymerschicht 30 und der hermetisch
dichten Schicht 22 analog dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 bis 11 ist. Im Einzelnen ist gemäß Fig. 12, die
der Fig. 8 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, vor
gesehen, dass auf der Oberfläche der Siliziumschicht 14
ganzflächig eine Polymerschicht 30 auflaminiert wird. Diese
Polymerschicht 30 ist bevorzugt ein Festresist vom Negativ-
Typ, da dann nachfolgende Lithografieschritte, die bei
spielsweise unter Einsatz von Positiv-Lack ablaufen, selek
tiv zum Verkappungsprozess durchgeführt werden können.
Die Festresist-Folie wird gemäß Fig. 12 mit einer Dicke von
20 µm bis 200 µm direkt auf die Oberfläche der Silizium
schicht 14 bei Temperaturen von beispielsweise 200°C bis
300°C als Polymerschicht 30 auflaminiert, wobei die Dicke
der Festresist-Folie zweckmäßig so an die Größe des zu über
deckenden Bereiches der Mikrostrukturen 18 bzw. der ersten
Ausnehmung 24 angepasst ist, dass sie die erste Ausnehmung
24 mechanisch stabil überspannt und sich insbesondere nicht
soweit durchbiegt, dass die Mikrostrukturen 18 beschädigt
werden können. Hierbei sind auch die Randbedingungen der
späteren Endverpackung, beispielsweise durch ein "plastic
molding" mit Drücken bis zu 100 bar zu berücksichtigen. Wei
ter sei betont, dass sich die Polymerschicht 30 in Form ei
ner Festresist-Folie zunächst auf einer Deckfolie 42 befin
det, und dass die Deckfolie 42 nach dem Auflaminieren der
Polymerschicht 30 von dieser abgezogen wird.
Im Unterschied zu Fig. 8 ist somit gemäß Fig. 12 vorgese
hen, dass die Polymerschicht 30 unmittelbar auf der Silizi
umschicht 14 angeordnet ist, wobei zu beachten ist, dass ei
ne Polymerschicht 30 eingesetzt wird, die beim Auflaminieren
möglichst wenig oder nicht ausgast, was je nach Anwendung
ein teilweise im Bereich der Mikrostrukturen erzeugtes und
zu konservierendes Vakuum zerstörte.
Die Fig. 13 zeigt in Weiterführung von Fig. 12 eine foto
lithografische Strukturierung der zunächst aufgebrachten Po
lymerschicht 30, so dass diese außerhalb des dargestellten
Bereiches der Mikrostrukturen 18 wieder entfernt ist und nur
noch auf dem mit der Kappe zu versehenden Bereich des Mi
krostrukturbauelementes vorliegt. Weiter ist vorgesehen,
dass in der Polymerschicht 30 in bekannter Weise Versiege
lungsgräben 44 erzeugt werden, die in der Tiefe bis zu der
Siliziumschicht 14 reichen.
Gemäß Fig. 14 wird dann zur Gewährleistung einer hermeti
schen Abdichtung der Mikrostrukturen 18 eine Versiegelungs
schicht 22 abgeschieden. Als Versiegelungsschichten 22 eig
nen sich dabei PECVD-Schichten von beispielsweise Silizium
nitrid, Siliziumoxid, Siliziumcarbid, TEOS-Oxid oder auch
Metallschichten. Bevorzugt wird als Versiegelungsschicht 22
eine Metallschicht aufgesputtert, beispielsweise eine Aluminiumschicht,
eine Chromschicht, eine Chrom/Gold-Schicht, ei
ne Nickelschicht, eine Kupferschicht oder eine Schicht aus
Verbindungen dieser Metalle. Wesentlich ist dabei, dass die
gesamte Oberfläche der Polymerschicht 30 und insbesondere
auch die durch die Versiegelungsgräben 44 freigelegten Ober
flächenbereiche der Siliziumschicht 14 mit dieser Versiege
lungsschicht 22 geschlossen bedeckt werden.
Durch die Versiegelungsschicht 22 wird somit die erzeugte
Polymerschicht 30 eingeschlossen, so dass sich oberhalb der
Mikrostrukturen 18 eine Kappe bildet. Weiter ist der derart
eingeschlossene Bereich der Polymerschicht 30 bzw. die Kappe
an den Rändern durch Abdichtungen 45 begrenzt, die dadurch
gekennzeichnet sind, dass dort die Versiegelungsschicht 22
unmittelbar mit der Siliziumschicht 14 in Kontakt ist.
Zusammenfassend unterscheidet sich die Fig. 14 somit von
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 lediglich dadurch,
dass die Abfolge von Polymerschicht 30 und Versiegelungs
schicht 22 vertauscht ist. Weiter kann in Fig. 14 auf die
zusätzliche Abdeckschicht gemäß Fig. 11 verzichtet werden.
Diese Vorteile erkauft man dadurch, dass in Fig. 14 die
aufgebrachte Polymerschicht aus einem Material ausgebildet
sein muss, dass insbesondere beim Auflaminieren nicht oder
möglichst wenig ausgast.
Im Übrigen ist in Fig. 14 dargestellt, dass die elektroni
sche Kontaktierung der Mikrokontaktierungsstruktur 27 bzw.
darüber der Mikrostrukturen 18 nun von der Rückseite des
Substrates 10 erfolgt, indem dort Anschlusskontaktierungs
strukturen 25 mit Kontaktflächen 28 erzeugt worden sind, die
von dem Substrat 10 bzw. gegeneinander durch Isolationsgrä
ben 26 getrennt sind.
Zudem sei erwähnt, dass die Versiegelungsschicht 22 gemäß
Fig. 14 bevorzugt mit einem üblichen Bond-Rahmen elektrisch
leitend in Verbindung steht, so dass durch die Versiege
lungsschicht 22 die Mikrostrukturen 18 einerseits hermetisch
versiegelt und gleichzeitig auch vor elektrischen Feldern
geschützt sind. Weiter hat die Versiegelungsschicht 22 in
Fig. 14 den Vorteil, dass darüber eine elektrostatische
Klemmung des zu prozessierenden Substrates 10 möglich ist,
ohne dass die dabei erzeugten elektrischen Feldern die Mi
krostrukturen 18 beschädigen.
Die erzeugte Kappe zur Verkappung des Mikrostrukturbauele
mentes weist gemäß Fig. 14 in Draufsicht bevorzugt eine
kreisförmige, rechteckige oder quadratische Fläche auf. Die
erzeugte Kappe definiert somit eine versiegelte Umgebung 46
oberhalb der Mikrostrukturen 18, die durch die Abdichtungen
45 bzw. die zuvor vor der Abscheidung der Versiegelungs
schicht 22 erzeugte Kontaktbereiche 43 berandet ist.
Die Fig. 15 bis 17 erläutern ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung, das eine Modifikation des mit Hilfe der
Fig. 12 bis 14 erläuterten Ausführungsbeispiels ist. Die
Fig. 15 geht von einem Substrat 10 mit herausstrukturierten
Mikrostrukturen 18 gemäß Fig. 8 aus, wobei zunächst auf die
Oberfläche der Siliziumschicht 14 eine Versiegelungsschicht
22 auflaminiert wird. Diese Versiegelungsschicht 22 ist eine
auf einer Tragfolie 47 aufgebrachte Metallschicht, die bei
spielsweise eine Dicke von 5 µm hat und aus Kupfer besteht.
Solche Metallschichten auf einer Tragfolie sind kommerziell
erhältlich und werden beispielsweise in der Herstellung von
Leiterplatten und zum Aufbringen von elektrischen Abschir
mungen eingesetzt. Nachdem die Versiegelungsschicht 22 gemäß
Fig. 15 ganzflächig auf die Oberfläche der Siliziumschicht
14 auflaminiert bzw. thermisch aufgeklebt, und danach die
Tragfolie 47 abgezogen worden ist, erfolgt anschließend ein
Auflaminieren der Polymerschicht 30, die mit einer Deckfolie
43 verbunden ist, auf die Oberfläche der Versiegelungs
schicht 22. Dieses Auflaminieren erfolgt völlig analog zu
Fig. 12.
Die Fig. 16 erläutert die weiteren Verfahrensschritte, wo
bei die Polymerschicht 30 fotolithografisch strukturiert
wird. Dabei dient die Polymerschicht 30 gleichzeitig auch
als Maske für eine bereichsweise Ätzung der Versiegelungs
schicht 22, so dass in den durch die Strukturierung der Po
lymerschicht 30 zugänglichen Versiegelungsgräben 44 Kontakt
bereiche 43 entstehen, in denen die Versiegelungsschicht
entfernt worden ist. Im Falle von Kupfer als Material für
die Versiegelungsschicht 22 kann deren Entfernen in den Kon
taktbereichen 43 beispielsweise durch eine Ätzung mit milden
Oxidationsmitteln erfolgen. Insbesondere eignen sich dazu
Lösungen von Eisen-III-Chlorid, Ammoniumpersulfatlösungen
oder Mischungen von Salzsäure und Wasserstoffperoxid oder
Chloraten.
Die Fig. 17 erläutert dann einen zu Fig. 14 analogen Ver
fahrensschritt, wobei auf die Oberfläche der Polymerschicht
30 und der Versiegelungsgräben 44 bzw. der Kontaktbereiche
43 eine Deckschicht 48 aufgetragen, beispielsweise aufge
sputtert wird. Diese Deckschicht 48 ist bevorzugt eine Me
tallschicht aus Chrom/Kupfer, die eine hermetisch dichte
Verkappung der Mikrostrukturen 18 bewirkt. Insbesondere wer
den durch die Deckschicht 48 auch die Kontaktbereiche 43 ab
gedichtet, so dass erneut eine versiegelte Umgebung 46 ober
halb der Mikrostrukturen 18 entsteht.
Durch den mit Hilfe der Fig. 15 bis 17 erläuterten
"selbstjustierenden" Prozess, in dem die Polymerschicht 30
bzw. die eingesetzte Festresist-Schicht sowohl zur Struktur
definition der Versiegelungsschicht 22 als auch als Beschichtungsmaske
eingesetzt wird, treten zwar, wie in Fig.
16 angedeutet, Hinterschneidungen der zur Maskierung einge
setzten Polymerschicht 30 durch die eingesetzte isotrope Me
tallätztechnik auf, diese werden bei der abschließenden Ver
siegelung mit Hilfe der Deckschicht 48 jedoch wieder aufge
füllt. Falls diese Hinterschneidungen unerwünscht sein soll
ten, kann abweichend von Fig. 16 zur Strukturierung der
Versiegelungsschicht 22 jedoch zunächst auch eine zusätzli
che Fotolackmaskierung eingesetzt werden, bevor die Polymer
schicht 30 auflaminiert wird. In diesem Fall wird die Poly
merschicht dann nachfolgend fotolithografisch so struktu
riert, dass die Versiegelungsgräben 44 größer als die zuvor
erzeugten Öffnungen in der Versiegelungsschicht 22 sind, so
dass die Öffnungen in der Versiegelungsschicht 22 durch
überstehende Kanten der Polymerschicht 30 nicht mehr abge
schattet werden.
Die Verkappung gemäß den Fig. 15 bis 17 hat gegenüber der
Verkappung gemäß den Fig. 12 bis 14 den Vorteil, dass
auch Polymerschichten 30 eingesetzt werden können, die beim
Auflaminieren ausgasen. Im Übrigen sei erwähnt, dass die
Dicke der Deckschicht 48 bevorzugt 1 µm bis 10 µm, insbeson
dere 5 µm beträgt. Als Material für die Deckschicht 48 eig
net sich beispielsweise Gold, Kupfer, Chrom, Aluminium oder
deren Legierungen.
Die Fig. 18 bis 21 erläutern schließlich ein siebtes Aus
führungsbeispiel der Erfindung, wobei abweichend von den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 12 bis 14 bzw. 15
bis 17 eine Vorderseitenkontaktierung der Mikrostrukturen 18
bzw. der Mikrokontaktierungsstruktur 27 eingesetzt wird. Die
relativ aufwendige Strukturierung und Kontaktierung der Mi
krostrukturen 18 von der Rückseite des Substrates 10 kann
somit entfallen. Insofern ist das Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 18 bis 21 ähnlich dem Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 bis 11, wobei jedoch zunächst auf das Vorsehen
der Abdeckschicht 21 bzw. der Versiegelungsschicht 22 gemäß
Fig. 8 und das Herauslösen des Opferfüllmaterials 20 ver
zichtet werden kann.
Im Einzelnen sieht Fig. 18 vor, dass zunächst auf dem Sub
strat 10 die untere Isolationsschicht 11, die Leitstrukturen
12, die obere Isolationsschicht 13 und darauf die dicke Po
lysiliziumschicht 14 abgeschieden werden, anschließend auf
der Oberfläche der späteren Anschlusskontaktierungsstruktur
25 eine Kontaktfläche 28 aus Metall, beispielsweise aus Alu
minium, erzeugt wird, und schließlich die Mikrostrukturen
18, die erste Ausnehmung 24 und die zweite Ausnehmung 23
herausstrukturiert werden. Danach wird zunächst ganzflächig
auf der Oberfläche der Siliziumschicht 14 bzw. auf die Kon
taktfläche 28 eine dünne Abdeckschicht 21 aufgebracht bzw.
auflaminiert, die zunächst mit einer später abzuziehenden
Tragfolie 47 verbunden ist. Die Abdeckschicht 21 ist im Kon
kreten eine dünne Metallfolie, beispielsweise eine 5 µm dic
ke Kupferfolie. Nach dem Auflaminieren und dem Abziehen der
Tragfolie 47 erfolgt dann zunächst eine fotolithografische
Strukturierung der Abdeckschicht 21 und eine nachfolgende
Ätzung, so dass die Abdeckschicht 21 gemäß Fig. 19 ledig
lich noch oberhalb der Mikrostrukturen 18 vorliegt und eine
Kappe bildet, die eine versiegelte Umgebung 46 definiert.
Zur Ätzung werden bevorzugt Mischungen aus sauren oder alka
lischen Ätzlösungen in Verbindung mit Oxidationsmitteln ein
gesetzt, wobei bevorzugt Ätzlösungen mit hoher Selektivität
gegenüber dem Material der Kontaktfläche 28, das nicht ge
ätzt werden soll, beispielsweise Aluminium, eingesetzt wer
den. Eine besonders hohe Selektivität wird für starke Oxida
tionsmittel erhalten, da diese eine Aluminiumoberfläche pas
sivieren, beispielsweise Eisen-III-Chlorid mit Wasserstoff
peroxid oder Ammoniumpersulfat.
Nach der Strukturierung der Abdeckschicht 21 in der erläu
terten Weise wird dann ganzflächig auf die Abdeckschicht 21,
die freiliegende Oberfläche der Siliziumschicht 14 und die
freiliegende Oberfläche der Kontaktflächen 28 eine dünne
Versiegelungsschicht 22, beispielsweise eine 5 µm dicke Me
tallschicht aus Chrom/Kupfer abgeschieden, vorzugsweise auf
gesputtert. Diese Versiegelungsschicht 22 dient der herme
tisch dichten Versiegelung der Mikrostrukturen 18. In Fig.
19 ist erkennbar, dass diese Versiegelungsschicht 22 auch
teilweise in die Isolationsgräben 26 vordringt, so dass dort
bereichsweise eine konforme Beschichtung der Wände der Iso
lationsgräben 26 mit der Versiegelungsschicht 22 erfolgt. Um
anschließend zur Vermeidung von elektrischen Kurzschlüssen
sicherzustellen, dass die Versiegelungsschicht 22 aus dem
Bereich der Isolationsgräben 26 wieder entfernt wird, ist in
Fig. 20 in einem nächsten Verfahrensschritt vorgesehen,
dass über eine geeignete Maskierung die Versiegelungsschicht
22 bereichsweise auf der Oberfläche der Siliziumschicht 14
bzw. in der Umgebung der Anschlusskontaktierungsstruktur 25
wieder entfernt wird, so dass die Kontaktfläche 28 wieder
frei zugänglich ist. Insgesamt ist nach Abschluss des Ver
fahrensschrittes gemäß Fig. 20 gewährleistet, dass oberhalb
der Mikrostrukturen 18 eine versiegelte Umgebung 46 mit der
Abdeckschicht 21 und der darüber befindlichen Versiegelungs
schicht 22 entstanden ist. Diese versiegelte Umgebung 46
dichtet die Mikrostrukturen 18 hermetisch dicht ab.
Der abschließende Verfahrensschritt gemäß Fig. 21 erläutert
dann, wie auf die Versiegelungsschicht 22 eine dicke Poly
merschicht 30 auflaminiert und fotolithografisch struktu
riert wird, die für eine ausreichende mechanische Stabilität
der hermetisch dichten Verkappung sorgt. Insbesondere sind
gemäß Fig. 21 die Kontaktflächen 28 nun freiliegend und in
einfacher Weise, beispielsweise durch Drahtbonden oder eine
Flip-Chip-Technik, zugänglich. Die Dicke der Polymerschicht
30 ist analog zu der Dicke der Polymerschicht gemäß Fig. 10
ausgebildet.
Die Fig. 19a erläutert schließlich eine bevorzugte Verfah
rensvariante bei der die Abdeckschicht 21 im Gegensatz zu
Fig. 19 zunächst auch die Kontaktflächen 28 und gleichzei
tig auch die Isolationsgräben 26 überdeckt. Anschließend er
folgt dann eine ganzflächige oberflächliche Beschichtung der
Siliziumschicht 14 bzw. der Oberfläche der Abdeckschicht 21
mit der Versiegelungsschicht 22, die analog Fig. 19 bevor
zugt eine dünne Metallschicht ist. Dadurch, dass die Abdeck
schicht 21 im Gegensatz zu Fig. 19 gemäß Fig. 19a nun auch
die Kontaktfläche 28 bzw. die Isolationsgräben 26 überdeckt,
kann vermieden werden, dass die Versiegelungsschicht 22 in
die Isolationsgräben 26 vordringt und dort Kurzschlüsse be
wirkt.
Im Anschluss an Fig. 19a erfolgt dann durch eine geeignete
Strukturierung eine Entfernung der Versiegelungsschicht 22
bzw. der Abdeckschicht 21 oberhalb der Anschlusskontaktie
rungsstruktur 25 bzw. der Kontaktfläche 28, so dass der Zu
stand gemäß Fig. 20 wieder erreicht ist.
Claims (23)
1. Mikrostrukturbauelement, insbesondere mikromechani
sches Sensorelement, mit einer aus einer Schicht heraus
strukturierten Mikrostruktur, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mikrostruktur (18) mit einem Schichtsystem (21, 22, 30,
30', 30", 48) mit einer hermetisch dichten Schicht (21, 22)
und einer Polymerschicht (30, 30', 30") verkappt ist.
2. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Polymerschicht (30, 30', 30") über
der hermetisch dichten Schicht (21, 22) angeordnet ist.
3. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass das Schichtsystem (21, 22, 30,
30', 30", 48) auf der Schicht (14), aus der die Mikrostruk
tur (18) herausstrukturiert ist, angeordnet ist.
4. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass die hermetisch dichte Schicht
(21, 22) als erste Teilschicht eine Abdeckschicht (21) auf
weist.
5. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Abdeckschicht (21) eine Silizium
schicht, insbesondere aus Polysilizium oder dotiertem Polysilizium,
ist und eine Dicke von 500 nm bis 10 µm, insbeson
dere 1 µm bis 5 µm, aufweist.
6. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hermetisch dich
te Schicht (21, 22) als zweite Teilschicht eine Versiege
lungsschicht (22) aufweist.
7. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungs
schicht (22) eine Metallschicht, insbesondere aus Al, AlSi
oder AlSiCu, eine Siliziumoxidschicht oder eine Siliziumni
tridschicht ist und eine Dicke von 500 nm bis 10 µm, insbe
sondere 1 µm bis 3 µm, aufweist.
8. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") eine Photolackschicht mit einer Dicke von
10 µm bis 500 µm, insbesondere 100 µm bis 300 µm, ist.
9. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsystem
(21, 22, 30, 30', 30", 48), insbesondere die hermetisch
dichte Schicht (21, 22) und/oder eine Deckschicht (48), die
Mikrostruktur (18) elektrisch nach außen abschirmt.
10. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hermetisch dich
te Schicht (21, 22) mindestens eine Kontaktfläche (28) zur
elektrischen Kontaktierung der Mikrostruktur (18) aufweist.
11. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") einen eingeschlossenen Hohlraum (40) aufweist,
der über der hermetisch dichten Schicht (21, 22) ins
besondere im Bereich der Mikrostruktur (18) angeordnet ist.
12. Mikrostrukturbauelement einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") eine erste Polymerschicht (30') und eine
zweite Polymerschicht (30") aufweist, wobei die erste Poly
merschicht (30') in einem Bereich oberhalb der Mikrostruktur
(18) mit einer Ausnehmung versehen ist, und wobei die zweite
Polymerschicht (30") die Ausnehmung derart abdeckt, dass
ein Hohlraum (40) eingeschlossen ist.
13. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (40) eine Höhe von
10 µm bis 300 µm, insbesondere 50 µm bis 150 µm, aufweist.
14. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (40)
von der Polymerschicht (30, 30', 30") und der Deckschicht
(21, 22) begrenzt ist.
15. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") in einem Bereich oberhalb der Mikrostruktur
(18) mit einer Ausnehmung (39) versehen ist, die mit einem
Verschlussmittel derart verschlossen ist, dass ein Hohlraum
(40) eingeschlossen ist.
16. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Ausnehmung (39) ein Loch oder ein
Graben (39) in der Polymerschicht (30, 30', 30") ist, die
sich insbesondere in der Tiefe bis zu der Deckschicht (21,
22) erstreckt, und dass das Verschlussmittel ein Plättchen
(41), insbesondere ein Metallplättchen oder ein Glasplättchen
mit einer Dicke von 10 µm bis 300 µm, oder eine weitere
Polymerschicht ist.
17. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") eine Strukturierung zur elektrischen Kontak
tierung der Mikrostruktur (18) aufweist.
18. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hermetisch dich
te Schicht (21, 22) über der Polymerschicht (30, 30', 30")
angeordnet ist.
19. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hermetisch dich
te Schicht (21, 22) eine insbesondere ganzflächig auf der
Polymerschicht (30, 30', 30") abgeschiedene Metallschicht
oder eine mittels eines PECVD-Verfahrens abgeschiedene
Schicht ist.
20. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht
(30, 30', 30") derart strukturiert ist, dass die hermetisch
dichte Schicht (21, 22) zumindest bereichsweise, insbesonde
re in einer versiegelten Umgebung (46) oberhalb der Mi
krostruktur (18), mit der Schicht (14) elektrisch leitend in
Kontakt steht, aus der die Mikrostruktur (18) herausstruktu
riert ist.
21. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsystem
(21, 22, 30, 30', 30", 48) mindestens eine Polymerschicht
(30, 30', 30"), eine hermetisch dichte Schicht (21, 22) und
eine Deckschicht (48) aufweist, wobei die Deckschicht (48)
und die hermetisch dichte Schicht (21, 22) auf unterschied
lichen Seiten der Polymerschicht (30, 30', 30") angeordnet
sind.
22. Mikrostrukturbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (48)
elektrisch leitend ist und insbesondere eine Metallschicht
ist.
23. Mikrostrukturbauelement nach Anspruch 21 oder 22, da
durch gekennzeichnet, dass die Polymerschicht (30, 30',
30") eine Strukturierung (44) aufweist, und dass die herme
tisch dichte Schicht (21, 22) mit der Deckschicht (48) in
durch die Strukturierung erzeugten Kontaktbereichen (43) in
Form von Abdichtungen (45) miteinander in Kontakt sind, so
dass sich oberhalb der Mikrostruktur (18) eine versiegelte
Umgebung (46) ausbildet.
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