DE10056077A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines optischen Spiegelelementes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines optischen SpiegelelementesInfo
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Abstract
Um ein Verfahren zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines optischen Spiegelelementes mit im Querschnitt parabelförmiger Spiegelfläche bereit zu stellen, mit dessen Hilfe die Abbildungseigenschaften des optischen Spiegelelementes auf einfache Weise bestimmt werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man auf einer Verbindungsstrecke, die den Brennpunkt der Spiegelfläche mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindet, einen ein Muster aufweisenden Gegenstand positioniert, und daß man das von der Spiegelfläche auf die den Brennpunkt der Spiegelfläche mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindende Verbindungsstrecke projizierte Bild des Musters mit einem bei Vorliegen optimaler Abbildungseigenschaften zu erwartenden Idealbild des Musters vergleicht. Außerdem wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, insbesondere zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines parabolrinnenförmigen oder paraboloidförmigen Kollektors mit einem im Brennpunkt angeordneten Absorberelement.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Abbildungseigenschaften eines optischen Spiegelelemen
tes mit im Querschnitt parabelförmiger Spiegelfläche.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur optischen
Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines parabol
rinnenförmigen oder paraboloidförmigen Kollektors mit
einem im Brennpunkt des Kollektors angeordneten Absor
berelementes zur Erwärmung eines Fluids.
Optische Spiegelelemente mit im Querschnitt parabelför
miger Spiegelfläche kommen beispielsweise bei Anlagen
zur solaren Direktverdampfung zum Einsatz. Hierbei wird
mittels des Spiegelelementes Sonnenstrahlung auf ein
Absorberelement reflektiert und dadurch ein Fluid, üb
licherweise Wasser, im Absorberelement erwärmt, so daß
es zumindest teilweise verdampft. Das Spiegelelement
ist hierbei meist als parabolrinnenförmiger Kollektor
ausgebildet, d. h. als rinnenförmiger Kollektor mit im
Querschnitt parabelförmiger Spiegelfläche. Mittels des
Kollektors wird direkte Sonnenstrahlung auf ein koaxial
zur Längsachse des Kollektors in dessen Brennpunkt aus
gerichtetes Verdampferrohr gerichtet. Das durch das
Verdampferrohr strömende Fluid wird teilweise ver
dampft, und der dampfförmige Anteil des Flüssigkeit-
Dampfgemisches des Fluids wird anschließend vom flüssigen
Anteil abgetrennt und nach Durchlaufen einer nach
geordneter Überhitzereinheit, in der der Dampf weiter
erhitzt wird, einer mit einem elektrischen Generator
gekoppelten Turbine zugeführt zur Gewinnung elektri
scher Energie.
Alternativ kann bei einer solaren Direktverdampfungsan
lage auch ein paraboloidförmiger Kollektor zum Einsatz
kommen, d. h. ein rotationssymmetrischer Kollektor mit
im Querschnitt parabelförmiger Spiegelfläche, in dessen
Brennpunkt ein Verdampferelement zum Erwärmen und zu
mindest teilweisen Verdampfen des Fluids gehalten ist.
Der Wirkungsgrad derartiger solarer Direktverdampfungs
anlagen hängt unter anderem von den Abbildungseigen
schaften des zum Einsatz kommenden optischen Spiegele
lementes ab. Die Abbildungseigenschaften werden im we
sentlichen durch die Oberflächenbeschaffenheit der
Spiegelfläche sowie durch deren Ausrichtung bestimmt.
Üblicherweise umfaßt das Spiegelelement mehrere schräg
zueinander ausgerichtete Spiegelfacetten, die in ihrer
Gesamtheit die im Querschnitt ungefähr parabelförmige
Spiegelfläche ausbilden. Die Spiegelfacetten werden
hierbei von einer Tragstruktur gehalten, die, bei
spielsweise bei wechselnder Intensität der auf sie ein
wirkenden Sonnenstrahlung und auch aufgrund des einwir
kenden Winddruckes erheblichen thermischen und mechani
schen Belastungen unterworfen ist. Diese Belastungen
können zu Fehljustierungen der Spiegelfacetten führen,
wodurch die Abbildungseigenschaften des Spiegelelemen
tes verschlechtert werden. Dies wiederum hat eine Verringerung
des Wirkungsgrades der solaren Direktverdamp
fungsanlage zur Folge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfah
ren sowie eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren
Hilfe die Abbildungseigenschaften des optischen Spie
gelelementes auf einfache Weise bestimmt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man auf
einer Verbindungsstrecke, die den Brennpunkt der Spie
gelfläche mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindet, ei
nen ein Muster aufweisenden Gegenstand positioniert und
daß man das von der Spiegelfläche auf die den Brenn
punkt mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindende
Verbindungsstrecke projizierte reale Bild des Musters
mit einem bei Vorliegen optimaler Abbildungseigenschaf
ten zu erwartenden Idealbild des Musters vergleicht.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß man die
Abbildungseigenschaften des optischen Spiegelelementes
auf einfache Weise dadurch bestimmen kann, daß man auf
der Verbindungsstrecke, die den Brennpunkt der Spiegel
fläche mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindet, ei
nen Gegenstand positioniert, der ein vorgegebenes Mu
ster trägt, und daß man das von der Spiegelfläche auf
die genannte Verbindungsstrecke projizierte Bild des
Musters mit dessen Idealbild vergleicht, das bei Vorliegen
optimaler Abbildungseigenschaften aufgrund theo
retischer Erwägungen zu erwarten ist. Die hierbei fest
stellbaren Verzerrungen ermöglichen eine unmittelbare
Bestimmung der Abbildungseigenschaften des Spiegelele
mentes. Insbesondere kann aufgrund gegebenenfalls auf
tretender Verzerrungen festgestellt werden, in welchem
Bereich der Spiegelfläche eine Fehljustierung bezogen
auf den idealen parabelförmigen Querschnittsverlauf
vorliegt. Dies ermöglicht es bei Ausgestaltung des
Spiegelelementes in Form mehrerer separater Spiegelfa
cetten, einzelne Spiegelfacetten nachzujustieren.
Im einfachsten Fall kann das Bild des Musters auf einen
Bildschirm projiziert werden, der quer zu der den
Brennpunkt mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbindenden
Verbindungsstrecke ausgerichtet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man das Bild des Mu
sters mittels einer Kamera erfaßt. Die Kamera wird
hierbei auf der genannten Verbindungsstrecke positio
niert. Um die Bestimmung der Abbildungseigenschaften
des Spiegelelementes zu automatisieren, ist bei einer
bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß man das
Bild des Musters mittels einer elektronischen Bildver
arbeitungseinheit mit dem bei optimalen Abbildungsei
genschaften zu erwartenden Idealbild vergleicht. Hierzu
kann eine an sich bekannte und deshalb vorliegend nicht
näher erläuterte Bildverarbeitungssoftware herangezogen
werden.
Wie bereits erläutert, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
das Bild des Musters auf der Verbindungsstrecke zu er
fassen, die den Brennpunkt der Spiegelfläche mit dem
Schnittpunkt der Flächennormalen der freien Endbereiche
der Spiegelfläche verbindet. Als vorteilhaft hat sich
hierbei erwiesen, wenn man das Bild des Musters unmit
telbar an dem dem Spiegel abgewandten Ende des Gegen
standes erfaßt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn man einen Gegen
stand mit einem Muster verwendet, das sich vom Brenn
punkt der Spiegelfläche bis zum Schnittpunkt der Flä
chennormalen der seitlichen Endbereiche der Spiegelflä
che erstreckt, denn dadurch wird die gesamte Spiegel
fläche von den vom Muster ausgehenden und auf die ge
nannte Verbindungsstrecke reflektierten Lichtstrahlen
erfaßt. Auf diese Weise kann ohne Veränderung der Posi
tion des Musters der gesamte Querschnittbereich der
Spiegelfläche hinsichtlich seiner Abbildungseigenschaf
ten geprüft werden. Hierbei ist es besonders vorteil
haft, wenn man das von der Spiegelfläche im Schnitt
punkt der Flächennormalen der seitlichen Endbereiche
der Spiegelfläche erzeugte Bild des Musters mit dem
Idealbild vergleicht, indem man in diesem Schnittpunkt
ein Bildflächenträger, beispielsweise eine Kamera, po
sitioniert. Dies gibt die Möglichkeit, den gesamten
Querschnittsbereich der Spiegelfläche zu beurteilen,
ohne daß hierbei der Bildflächenträger entlang der Ver
bindungsstrecke zwischen Brennpunkt und Schnittpunkt
der Flächennormalen der seitlichen Endbereiche der
Spiegelfläche versetzt werden muß.
Sollen die Abbildungseigenschaften eines parabolrinnen
förmigen Spiegelelementes mit einer quer zur voranste
hend erläuterten Verbindungsstrecke ausgerichteten
Längsachse bestimmt werden, so ist es von Vorteil, wenn
man einen Gegenstand mit einem zweidimensionalen Muster
verwendet und das Muster in der durch die genannte Ver
bindungsstrecke und die Längsachse des Spiegelelementes
vorgegebenen Ebene anordnet. Der Einsatz eines derarti
gen Musters ermöglicht die Bestimmung eines Längsab
schnittes des parabolrinnenförmigen Spiegelelementes,
ohne daß hierzu das Muster in Längsrichtung versetzt
werden muß.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß man einen
Gegenstand mit einem Muster verwendet, das mehrere par
allel zur Längsachse des Spiegelelementes ausgerichtete
Streifen aufweist. Vorzugsweise werden hierbei zur Ver
deutlichung des Musters farbige Streifen verwendet.
Es kann auch vorgesehen sein, daß man einen Gegenstand
mit einem Muster verwendet, das eine Gitterstruktur
aufweist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn
eine rechtwinklige Gitterstruktur zum Einsatz kommt,
denn dies ermöglicht eine besonders einfache Bestimmung
gegebenenfalls auftretender Verzerrungen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß man als
Gegenstand eine Leinwand oder einen Schirm mit einem
aufgebrachten Muster verwendet.
Zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines para
boloidförmigen Spiegelelementes, das eine koaxial zu
der den Brennpunkt mit dem Schnittpunkt der Flächennor
malen der seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche ver
bindenden Verbindungsstrecke ausgerichtete Rotati
onsachse aufweist, hat es sich als vorteilhaft erwie
sen, wenn man einen Gegenstand mit einem rotationssym
metrischen Muster verwendet, das man koaxial zur Rota
tionsachse des Spiegelelementes ausrichtet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn man zur Bestimmung
der Abbildungseigenschaften eines paraboloidförmigen
Spiegelelementes als Gegenstand einen koaxial zur Rota
tionsachse des Spiegelelementes ausgerichteten Stab
verwendet. Der Stab kann beispielsweise ein Streifenmu
ster in Form mehrerer, in Längsrichtung des Stabes in
gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneter Farbringe
aufweisen.
Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung außerdem
eine Vorrichtung zur Durchführung des voranstehend ge
nannten Verfahrens, insbesondere zur optischen Bestim
mung der Abbildungseigenschaften eines parabolrinnen
förmigen oder paraboloidförmigen Kollektors mit einem
im Brennpunkt des Kollektors angeordneten Absorberele
ment zur Erwärmung eines Fluids.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird die eingangs ge
nannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorrichtung einen mit dem Absorberelement lösbar verbindbaren
Gegenstand umfaßt, der ein Muster aufweist
und auf einer Verbindungsstrecke positionierbar ist,
die den Brennpunkt des Kollektors mit dem Schnittpunkt
der Flächennormalen der seitlichen Endbereiche der
Spiegelfläche des Kollektors verbindet, sowie einen auf
dieser Verbindungsstrecke positionierbaren Bildflächen
träger mit einer Bildfläche, auf die vom Kollektor ein
Bild des Musters projizierbar ist.
Wie bereits erläutert, kann das vom Kollektor auf die
Bildfläche des Bildflächenträgers projizierte Bild des
Musters mit einem Idealbild des Musters verglichen wer
den, das bei Vorliegen optimaler Abbildungseigenschaf
ten aufgrund theoretischer Erwägungen zu erwarten ist.
Die durch den Vergleich gegebenenfalls feststellbaren
Verzerrungen ermöglichen eine einfache Bestimmung der
Abbildungseigenschaften des Kollektors. Da der Kollek
tor üblicherweise mehrere Spiegelfacetten umfaßt, die
in ihrer Gesamtheit die im Querschnitt im wesentlichen
parabelförmige Spiegelfläche des Kollektors ausbilden,
kann durch Vergleich des auf die genannten Verbindungs
strecke projizierten Bildes des Musters mit dessen
Idealbild eine mögliche Fehljustierung einer oder meh
rerer Spiegelfacetten ebenso erkannt werden wie eine
Beeinträchtigung von deren optischer Oberflächenbe
schaffenheit, d. h. Welligkeit, Rauhigkeit, Reflexions
grad und dergleichen.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Bildflächenträger eine Kamera vorgesehen, die auf
der Verbindungsstrecke positionierbar ist, welche den
Brennpunkt des Reflektors mit dem Schnittpunkt der Flä
chennormalen der seitlichen Endbereiche der Spiegelflä
che des Reflektors verbindet.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Vor
richtung eine elektronische Bildverarbeitungseinheit
umfaßt, die elektronisch mit der Kamera koppelbar ist,
denn dadurch kann der Vergleich des Bildes des Musters
mit dessen Idealbild automatisiert werden.
Zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften eines para
bolrinnenförmigen Spiegelelementes mit einer senkrecht
zur genannten Verbindungsstrecke ausgerichteten Längs
achse hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Gegen
stand ein zweidimensionales Muster aufweist, das in ei
ner durch die genannte Verbindungsstrecke und die
Längsachse des parabolrinnenförmigen Kollektors vorge
gebenen Ebene ausrichtbar ist.
Als Gegenstand kann beispielsweise eine zwischen dem
Brennpunkt der Spiegelfläche des Kollektors und dem
Schnittpunkt der Flächennormalen der seitlichen Endbe
reiche der Spiegelfläche aufspannbare Leinwand zum Ein
satz kommen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Ge
genstand in Längsrichtung des Absorberrohrs verschieb
bar mit dem Absorberrohr verbindbar ist. Eine derartige
Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Hand
habung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur optischen
Bestimmung der Abbildungseigenschaften des Kollektors
über dessen gesamte Längserstreckung.
Sollen die Abbildungseigenschaften eines Kollektors mit
paraboloidförmiger Spiegelfläche beurteilt werden, so
hat es sich vorteilhaft erwiesen, wenn der Gegenstand
ein rotationssymmetrisches Muster aufweist, das koaxial
zu einer Rotationsachse des paraboloidförmigen Kollek
tors ausgerichtet ist. So kann beispielsweise vorgese
hen sein, daß der Gegenstand stabförmig ausgestaltet
ist. Wie bereits erläutert, ist es hierbei von Vorteil,
wenn der Gegenstand in Form eines Stabes ausgebildet
ist, der in Stablängsrichtung gleichmäßig verteilt eine
Vielzahl von Farbringen trägt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer An
lage zur solaren Direktverdampfung;
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines bei
der Anlage zur solaren Direktverdampfung zum
Einsatz kommenden Parabolrinnenkollektors mit
einer Vorrichtung zur Bestimmung von dessen
Abbildungseigenschaften;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestell
ten Parabolrinnenkollektors mit der Vorrichtung
zur Beurteilung seiner Abbildungseigen
schaften;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines idealen und ei
nes realen Bildes, das mittels der Vorrichtung
zur Bestimmung der Abbildungseigenschaften des
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Parabol
rinnenkollektors erzeugbar ist und
Fig. 5 einen Prinzipdarstellung eines idealen und ei
nes realen Bildes, das mittels einer Vorrich
tung zur Beurteilung der Abbildungseigenschaf
ten eines paraboloidförmigen Kollektors er
zeugbar ist.
In Fig. 1 ist schematisch eine insgesamt mit dem Be
zugszeichen 10 belegte Anlage zur solaren Direktver
dampfung dargestellt, mit deren Hilfe ein Fluid, übli
cherweise Wasser, mittels Sonnenstrahlung teilweise
verdampft und der dampfförmige Anteil anschließend zu
sätzlich überhitzt werden kann. Der überhitzte Wasser
dampf wird dann in üblicher Weise einer mit einem elek
trischen Generator gekoppelten Turbine zugeführt zur
elektrischen Energiegewinnung.
Die Direktverdampfungsanlage 10 umfaßt eine Verdamp
fereinheit 12 zur zumindest teilweisen Verdampfung des
Fluids sowie eine der Verdampfereinheit 12 nachgeordne
te Überhitzereinheit 14 zur Überhitzung des Dampfan
teils des Fluids. Zur Erwärmung des Fluids bzw. zur
weiteren Erhitzung von dessen dampfförmigem Anteil weisen
die Verdampfereinheit 12 und die Überhitzereinheit
14 jeweils einen Kollektor 16 bzw. 18 auf, mit dessen
Hilfe die auf die Kollektoroberfläche auftretende Son
nenstrahlung in Richtung auf ein Absorberelement in
Form eines Verdampferrohrs 20 bzw. in Form eines Über
hitzerrohrs 22 gebündelt werden kann.
Das zu verdampfende Fluid kann dem Verdampferrohr 20
über eine Versorgungsleitung 24 zugeführt werden. Beim
Durchströmen des Verdampferrohrs 20 wird das Fluid von
der auftreffenden Sonnenstrahlung erwärmt und teilweise
verdampft. Der dampfförmige Anteil des Fluids kann vom
flüssigen Anteil mittels eines sich in Strömungsrich
tung an das Verdampferrohr 20 anschließenden Separators
26 abgetrennt werden. Dieser umfaßt erste und zweite
Verzweigungsleitungen 28 bzw. 30, die vertikal ausge
richtet nach oben bzw. nach unten verlaufen und zusam
men mit dem der Versorgungsleitung 24 abgewandten End
bereich des Verdampferrohrs eine T-förmige Leitungsver
zweigung 32 ausbilden.
Der flüssige Anteil des Flüssigkeits-Dampfgemisches
Rückführleitung 34, in die eine an sich bekannte und
deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Rezirkula
tionspumpe geschaltet ist, zur Versorgungsleitung 24
zurückgeführt, so daß die Anlage zur solaren Direktver
dampfung 10 rezirkulierend betrieben werden kann.
Der dampfförmige Anteil des durch das Verdampferrohr 20
hindurch geführten Fluids wird von der ersten Verzweigungsleitung
28 aufgenommen und über ein U-förmiges
Zwischenstück zur weiteren Überhitzung dem Überhitzer
rohr 22 zugeführt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich wird, sind die
Kollektoren 16 und 18 jeweils rinnenförmig ausgestaltet
und weisen eine koaxial zu dem Verdampferrohr 20 bzw.
dem Überhitzerrohr 22 ausgerichtete Längsachse 38 auf.
Quer zur Längsachse 38 ist die nachfolgend als Spiegel
fläche bezeichnete Kollektoroberfläche 40 parabelförmig
gekrümmt. Dies wird insbesondere aus Fig. 2 deutlich.
Die Spiegelfläche 40 wird hierbei von mehreren, paral
lel zur Längsachse 38 ausgerichteten und aneinander an
liegenden Spiegelfacetten 42 ausgebildet, die von einer
Tragstruktur 44 bzw. 46 gehalten sind.
Der Wirkungsgrad der solaren Direktverdampfungsanlage
10 wird u. a. von den Abbildungseigenschaften der Kol
lektoren 16 und 18 bestimmt. Die Abbildungseigenschaf
ten wiederum sind von der Oberflächenbeschaffenheit der
Spiegelfläche 40 abhängig sowie von der Ausrichtung der
Spiegelfacetten 42. Zur Beurteilung der Abbildungsei
genschaften der Kollektoren 16 und 18 kommt eine Vor
richtung 50 zum Einsatz, die in den Fig. 2 und 3
dargestellt ist. Die Vorrichtung umfaßt eine elektroni
sche Kamera 52, die im Schnittpunkt der Flächennormalen
54 und 56 der parallel zur Längsachse 38 verlaufenden
seitlichen Endbereiche 58 bzw. 60 der Spiegelfläche 40
angeordnet ist. Dieser Schnittpunkt wird im folgenden
mit B bezeichnet.
Wie bereits erwähnt, sind das Verdampferrohr 20 und das
Überhitzerrohr 22 jeweils im Brennpunkt der Spiegelflä
che 40 der Kollektoren 16 bzw. 18 angeordnet. Dieser
Brennpunkt wird im folgenden mit F bezeichnet. Zwischen
dem Brennpunkt F und dem Schnittpunkt B der Flächennor
malen 54 und 56 ist ein Gegenstand in Form einer Lein
wand 62 angeordnet, die mittels einer Haltevorrichtung
64 lösbar verbindbar und entlang des Verdampferrohrs 20
verschiebbar am Verdampferrohr 20 gehalten ist. Alter
nativ kann die Leinwand 62 mittels der Haltevorrichtung
64 auch entlang der Längsachse 38 verschiebbar am Über
hitzerrohr 22 positioniert werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel überdeckt die
Leinwand 62 die gesamte Verbindungsstrecke FB, die den
Brennpunkt F mit dem Schnittpunkt B der Flächennormalen
54 und 56 verbindet. Die Leinwand 64 ist in einer Ebene
aufgespannt, die durch die Verbindungsstrecke FB sowie
die Längsachse 38 definiert ist. Sowohl auf ihrer der
Flächennormalen 54 zugewandten Oberseite als auch auf
ihrer der Flächennormalen 56 zugewandten Unterseite
trägt die Leinwand 62 jeweils ein Muster 66 in Form ei
ner Vielzahl von parallel zur Längsachse 38 ausgerich
teten Streifen 68.
Das in der durch die Verbindungsstrecke FB und die
Längsachse 38 definierten Ebene angeordnete Streifenmu
ster 66 wird von der Spiegelfläche 40 reflektiert, so
daß im Schnittpunkt B der Flächennormalen 54 und 56 von
den Reflektionsstrahlen 70 ein Bild des Streifenmusters
auf das Objektiv der Kamera 52 projeziert wird. Von der
Kamera 52 kann somit ein Bild des Streifenmusters 66
aufgenommen werden, und dieses Bild kann zur Bestimmung
der Abbildungseigenschaften des Kollektors 16 bzw. des
Kollektors 18 mit einem Idealbild des Musters 66 ver
glichen werden, das bei Vorliegen optimaler Abbil
dungseigenschaften aufgrund theoretischer Überlegungen
zu erwarten ist.
In Fig. 4 ist auf der linken Hälfte das Idealbild des
streifenförmigen Musters 66 dargestellt, daß theore
tisch bei optimalen Abbildungseigenschaften des Kollek
tors 16 erzielt werden kann.
Auf der rechten Hälfte der Fig. 4 ist schematisch ein
praktisch erzielbares Bild des streifenförmigen Musters
66 dargestellt, wobei die unter realen Bedingungen auf
tretenden Verzerrungen zur Verdeutlichung übertrieben
stark dargestellt sind.
Das von der Kamera 52 aufgenommene Bild 74 des strei
fenförmigen Musters 66 wird mittels einer über eine Si
gnalleitung 76 mit der Kamera 52 verbundenen Bildverar
beitungseinheit 78 mit dem Idealbild des Musters 66
verglichen, so daß festgestellt werden kann, welche
Oberflächenbereiche der Spiegelfläche 40 zu Verzerrun
gen führen. Diese Oberflächenbereiche können anschlie
ßend nachbearbeitet werden, insbesondere ist es mög
lich, einzelne Spiegelfacetten 42 nachträglich zu ju
stieren, so daß insgesamt ein Bild des Streifenmusters
66 erzielt werden kann, das nur sehr geringe Unter
schiede zu dessen Idealbild aufweist.
Zur Beurteilung der gesamten Spiegelfläche 40 kann die
Leinwand 62 zusammen mit der Kamera 52 mittels der Ha
tevorrichtung 74 entlang des Verdampferrohrs 20 ver
schoben werden, so daß über die gesamte Länge des Kol
lektors 16 eine zuverlässige Beurteilung von dessen Ab
bildungseigenschaften möglich ist.
In entsprechender Weise können auch die Abbildungsei
genschaften des Kollektors 18 beurteilt werden. Hierzu
ist es lediglich erforderlich, die Leinwand 62 zusammen
mit der Kamera 52 mittels der Haltevorrichtung 64 an
das Überhitzerrohr 22 anzukoppeln.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kamera 52
im Schnittpunkt B der Flächennormalen 54 und 56 ange
ordnet. Dies ermöglicht eine Erfassung der Spiegelflä
che 40 über deren gesamten Querschnittsbreite. Soll le
diglich ein engerer Bereich der Spiegelfläche 40 beur
teilt werden, so kann hierzu die Kamera 54 auf der Ver
bindungsstrecke FB in Richtung auf den Brennpunkt F
verschoben werden. Je geringer der Abstand zwischen der
Kamera 52 und dem Brennpunkt F, desto schmaler ist der
Bereich der Spiegelfläche 40, der mittels der Kamera 52
durch Vergleich des auf die Kamera 52 projizierten Bil
des des Musters 66 mit dessen Idealbild untersucht wer
den kann.
Soll statt der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten
parabolrinnenförmigen Spiegelfläche 40 die Spiegelflä
che eines paraboloidförmigen Kollektors dargestellt
werden, in dessen Brennpunkt ein Verdampferelement po
sitioniert ist zur zumindest teilweisen Verdampfung ei
nes Fluids, so kann hierzu statt der Leinwand 62 ein
Gegenstand in Form eines Stabes zum Einsatz kommen, der
koaxial zur Rotationsachse des paraboloidförmigen Kol
lektors ausgerichtet ist und ein Muster in Form einer
Vielzahl von den Stab umgebenden Ringstreifen trägt.
Ein derartiges rotationssymmetrisches Muster führt bei
einer paraboloidförmigen Spiegelfläche zu einem Ideal
bild, wie es auf der linken Hälfte der Fig. 5 darge
stellt ist. Das Idealbild zeigt eine Vielzahl konzen
trischer Kreise. Durch Beeinträchtigung der Oberflä
chenbeschaffenheit der paraboloidförmigen Spiegelfläche
sowie durch Fehljustierung einzelner Oberflächenberei
che kommt es in der Praxis zu Verzerrungen, so daß
statt des in Fig. 4 auf der linken Hälfte dargestell
ten Idealbildes von einem rotationssymmetrischen Muster
ein reales Bild erzeugt wird, wie es in Fig. 5 auf der
rechten Hälfte 82 dargestellt ist. Wiederum können
durch Vergleich des rotationssymmetrischen Idealbildes
mit dem mittels der Kamera 52 erfaßten realen Bild 82
die Abbildungseigenschaften des paraboloidförmigen Kol
lektors bestimmt werden, so daß durch eine Nachbearbei
tung der Spiegelfläche und insbesondere durch eine
nachträgliche Justierung einzelner Flächenbereiche die
Abbildungseigenschaften des Kollektors verbessert wer
den können.
Claims (20)
1. Verfahren zur Bestimmung der Abbildungseigenschaf
ten eines optischen Spiegelelementes mit im Quer
schnitt parabelförmiger Spiegelfläche, dadurch ge
kennzeichnet, daß man auf einer Verbindungsstrecke,
die den Brennpunkt der Spiegelfläche mit dem
Schnittpunkt der Flächennormalen der seitlichen
Endbereiche der Spiegelfläche verbindet, einen ein
Muster aufweisenden Gegenstand positioniert und daß
man das von der Spiegelfläche auf die den Brenn
punkt mit dem Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche verbinden
de Verbindungsstrecke projizierte reale Bild des
Musters mit einem bei Vorliegen optimaler Abbil
dungseigenschaften zu erwartenden Idealbild des Mu
sters vergleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Bild des Musters mit einer Kamera er
faßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das Bild des Musters mittels ei
ner elektronischen Bildverarbeitungseinheit mit dem
Idealbild vergleicht.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Bild des Musters
unmittelbar an dem dem Spiegel abgewandten
Ende des Gegenstandes erfaßt.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Gegenstand
mit einem Muster verwendet, das sich vom Brennpunkt
der Spiegelfläche bis zum Schnittpunkt der Flächen
normalen der seitlichen Endbereiche der Spiegelflä
che erstreckt, und daß man das von der Spiegelflä
che auf den Schnittpunkt der Flächennormalen der
seitlichen Endbereiche der Spiegelfläche projizier
te Bild des Musters mit dem Idealbild vergleicht.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bestimmung der
Abbildungseigenschaften eines parabolrinnenförmigen
Spiegelelementes, das eine quer zu der voranstehend
genannten Verbindungsstrecke ausgerichtete Längs
achse aufweist, einen Gegenstand mit einem zweidi
mensionalen Muster verwendet und das Muster in der
durch die voranstehend genannte Verbindungsstrecke
und die Längsachse des Spiegelelementes vorgegebe
nen Ebene anordnet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Gegenstand mit einem Muster verwen
det, das mehrere parallel zur Längsachse des Spie
gelelementes ausgerichtete Streifen aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Gegenstand mit einem Muster verwen
det, das eine Gitterstruktur aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Muster eine rechtwinklige Struktur auf
weist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Gegenstand eine Lein
wand oder einen Schirm mit einem aufgebrachten Mu
ster verwendet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Bestimmung der Abbil
dungseigenschaften eines paraboloidförmigen Spie
gelelementes mit einer koaxial zur voranstehend ge
nannten Verbindungsstrecke ausgerichteten Rotati
onsachse einen Gegenstand mit einem rotationssymme
trischen Muster verwendet und das Muster koaxial
zur Rotationsachse des Spiegelelementes ausrichtet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Gegenstand einen koaxial zur Rotati
onsachse des Spiegelelementes ausgerichteten Stab
verwendet.
13. Vorrichtung zur Durchführung des voranstehend ge
nannten Verfahrens, insbesondere zur optischen Be
stimmung der Abbildungseigenschaften eines parabol
rinnenförmigen oder paraboloidförmigen Kollektors
mit einem im Brennpunkt des Kollektors angeordneten
Absorberelement zur Erwärmung eines Fluids, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (50) einen mit
dem Absorberelement (20; 22) lösbar verbindbaren,
ein Muster (66) aufweisenden Gegenstand (62) um
faßt, der positionierbar ist auf einer Verbindungs
strecke (FB), die den Brennpunkt (F) der Spiegel
fläche (40) mit dem Schnittpunkt (B) der Flächen
normalen (54, 56) der seitlichen Endbereiche (58,
60) der Spiegelfläche (60) verbindet, sowie einen
auf der Verbindungsstrecke (FB) positionierbaren
Bildflächenträger (52) mit einer Bildfläche, auf
die vom Kollektor (16; 18) ein Bild (74) des Mu
sters (66) projizierbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (50) eine Kamera (52) als
Bildflächenträger aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (50) eine elektronische
Bildverarbeitungseinheit (78) umfaßt, die elektro
nisch mit der Kamera (52) koppelbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Abbil
dungseigenschaften eines parabolrinnenförmigen Kol
lektors, der eine quer zur Verbindungsstrecke (FB)
ausgerichtete Längsachse (38) umfaßt, der Gegen
stand (62) ein zweidimensionales Muster (66) auf
weist, das in einer durch die Verbindungsstrecke
(FB) und die Längsachse (38) des parabolrinnenför
migen Kollektors (16; 18) vorgegebenen Ebene aus
richtbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenstand eine zwischen dem Brenn
punkt (F) und dem voranstehend genannten Schnitt
punkt (B) aufspannbare Leinwand (62) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gegenstand (62) in Längsrich
tung des Absorberrohrs (20) verschiebbar mit dem
Absorberrohr (20) verbindbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand zur Bestimmung
der Abbildungseigenschaften eines paraboloidförmi
gen Kollektors ein rotationssymmetrisches Muster
aufweist, das koaxial zur Rotationsachse des para
boloidförmigen Kollektors ausrichtbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenstand stabförmig ausgebildet ist.
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