DE10055460A1 - Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
Ladungswechselventil für eine KolbenbrennkraftmaschineInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/02—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
- F01L7/021—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
- F01L7/024—Cylindrical valves comprising radial inlet and axial outlet or axial inlet and radial outlet
-
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- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
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Abstract
Ein Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine enthält einen in einem Zylinderkopf (26) um seine Achse drehbar gelagerten Außenrohrkörper (40) mit kreisringförmigem Querschnitt und einem radialen Durchlass (44), welcher derart angeordnet ist, dass er eine in einem Brennraum (24) ausgebildete Öffnung (48) bei seiner Drehung überstreicht, einen in dem Außenrohrkörper koaxial zu diesem drehbar angeordneten Innenkörper (42) mit einem radialen Durchlass (46), der während einer Relativdrehung beider Körper den Durchlass des Außenrohrkörpers überstreicht, und einer Antriebseinrichtung (60, 62) zum Drehantreiben beider Körper, derart, dass in einer Drehstellung beide Durchlässe miteinander und mit der Öffnung des Brennraums fluchten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ladungswechselventil für eine
Kolbenbrennkraftmaschine.
Kolbenbrennkraftmaschinen arbeiten mit diskontinuierlicher Verbrennung, so dass
ihr Ladungswechsel mittels Ventilen gesteuert werden muss. Üblich sind
Tellerventile. Eine Eigenart der Tellerventile liegt darin, dass sie sehr hohe
Betätigungskräfte erfordern, wodurch der gesamte Ventiltrieb sehr steif und
aufwendig ausgelegt werden muss. Durch die Hin- und Herbewegung der
Tellerventile werden des weiteren Massenkräfte und Geräusche verursacht.
Weiter ist bekannt, zur Steuerung des Ladungswechsels Drehschieberventile zu
verwenden, die eine massive Drehwalze mit einem diametralen Durchlass
aufweisen oder einen als Rohr ausgebildeten Drehschieber mit einem radialen
Durchlass, der in das Rohrinnere führt. Eine Eigenart der Drehschieberventile liegt
darin, dass sich der zunächst schlitzförmige Öffnungsquerschnitt bei seiner
Vergrößerung insgesamt in Drehrichtung des Drehschieber bewegt, wodurch eine
unsymmetrische Strömung entsteht. Des weiteren ist die Öffnungs- und die
Schließphase, während der Öffnungsquerschnitt zunimmt oder abnimmt,
verhältnismäßig lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Ladungswechselventil
für eine Kolbenbrennkraftmaschine zu schaffen,
Diese Aufgabe wird mit einem Ladungswechselventil gemäß dem Anspruch 1
gelöst.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Ladungswechselventils gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Kolbenbrennkraftmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in der Brennkraftmaschine gem. Fig. 1
enthaltene erfindungsgemäße Ladungswechselventil,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch das Ventil gem. Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Axialschnitt durch das Ladungswechsel Ventil zur
Erläuterung von dessen Abdichtung und
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Zylinderkopf einer abgeänderten
Brennkraftmaschine.
Gem. Fig. 1 weist eine Doppelkurbelbrennkraftmaschine, wie sie ausführlicher in
der Patentanmeldung 199 42 904.9 beschrieben ist, zwei gegensinnig mit gleicher
Drehzahl drehende Kurbeln bzw. Kurbelwellen 6, 8 auf, die über je ein Pleuel 10, 12
mit einem Tragteil 14 verbunden sind. Das Tragteil 14 ist in einer Buchse 16
verschiebbar geführt und starr an einem Schaft 18 eines Kolbens 20 befestigt, der
in einer Zylinderbuchse 22 verschiebbar geführt ist. Oberhalb des Kolbens 20 ist
ein Brennraum 24 ausgebildet, der nach oben von einem Zylinderkopf 26 begrenzt
wird. Unterhalb des Kolbens 20 befindet sich eine Trennwand 28, durch die der
Schaft 18 dicht hindurchgeführt wird, so dass unterhalb des Kolbens 20 eine
Frischluftkammer 30 von der Trennwand 28 begrenzt wird, die über in der
Zylinderbuchse 22 im Bereich des unteren Totpunktes des Kolbens 20
ausgebildete radiale Durchlässe 32 in einen die Buchse 22 umgebenden
Ringraum 64 münden, der über wenigstens ein vorzugsweise als Rückschlagventil
36 ausgebildetes Ventil mit der äußeren Atmosphäre oder einer zusätzlichen
Aufladeeinrichtung verbunden ist.
Die Funktion der Frischluftkammer 30 ist derart, daß sich bei der
Aufwärtsbewegung des Kolbens 20 die Frischluftkammer 30 durch die offenen
Rückschlagventile 66 hindurch mit Frischluft (oder Frischladung) füllt. Bei der
Abwärtsbewegung des Kolbens 20 und schließenden Rückschlagventilen 36 wird
in diese Frischladung komprimiert und strömt im unteren Totpunktbereich des
Kolbens durch die dann freigegebenen Überströmöffnungen der Durchlässe 32
(die Durchlässe 32 sind axial länger als das Hemd des Kolbens 20) in den
Brennraum 24.
Im Zylinderkopf 26 arbeitet ein als sogenanntes Doppelrohrdrehschieberventil 38
ausgebildetes Auslassventil. Dieses Doppelrohrdrehschieberventil 38 weist einen
in dem Zylinderkopf 26 um seine Achse drehbaren Außenrohrkörper 40 (gekreuzt
schraffiert) und einen innerhalb des Außenrohrkörpers 40 drehbaren
Innenrohrkörper 42 auf. Der Außenrohrkörper und der Innenrohrkörper weisen in
ihren Umfangswänden Durchlässe 44 und 46 (Fig. 2) auf, die in einer
vorbestimmten Drehstellung der Rohrkörper mit einer im Zylinderkopf 26
ausgebildeten Auslassöffnung 48 (Stellung gem. Fig. 1) fluchten.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wirkten die Durchlässe 44 und 46 vorteilhafterweise
folgendermaßen zusammen: Bei angenommen, der Öffnungswinkel jedes
Durchlasses betrage, bezogen auf den Mittelpunkt O der Rohrkörper β. Wenn die
beiden Rohrkörper 40 und 42, wie durch die gegensinnigen Pfeile angedeutet,
gegensinnig mit gleicher Drehzahl drehen, stellt Fig. 3 die Situation dar, in der vom
Brennraum (unterhalb des Rohrkörper 40 gem. Fig. 3) in das Innere des
Innenrohrkörpers 42 keine Strömungspfad freigegeben ist. Wenn die beiden
Rohrkörper in Richtung der Pfeile weitergedreht werden, überlappen sich die
beiden Durchlässe 44 und 46, die kreisförmig, rechteckig, rautenförmig oder
sonstwie ausgebildet sein können, zunehmend und sind nach einer Drehung um
β/2 in vollständiger Überlappung. Der durch die Überlappung der beiden
Durchlässe 44 und 46 freigegebene Öffnungsquerschnitt beginnt, wie aus Fig. 3
ersichtlich, senkrecht unterhalb O und erweitert sich nach beiden Seiten hin um
jeweils den Winkel β/2.
Im Vergleich zu herkömmlichen Drehschieberventilen beträgt der Drehwinkel für
die volle Öffnung des Durchlasses bzw. Auslassventils somit nur β/2 und ist
halbiert. Entsprechend ist die zur vollständigen Öffnung bzw. Schließung des
Durchlasses notwendige Zeitdauer halbiert. Es versteht sich, dass der
Öffnungsverlauf und/oder die Öffnungsdauer durch die Formgebung der
Durchlässe in zweckentsprechender Weise beeinflusst werden kann. Des weiteren
befindet sich die Mitte des Ausgangsquerschnitts jeweils mittig über den Brennraum
bzw an einer konstanten Stelle, an der das Ventil angeordnet ist, was vorteilhafte
Strömungsgestaltungen ermöglicht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Innenrohrkörper 42 ein Rohrstück, das zur gem.
Fig. 2 rechten Seite hin geschlossen ist und in einem Flansch 50 endet. Nach
links ist der Rohrkörper 42 offen und schließt bündig an einen Abgaskanal 52 an.
Der Innenrohrkörper 42 ist im wesentlichen dicht in dem Außenrohrkörper 40
drehbar, der als ein einfaches Rohrstück ausgebildet sein kann und im
wesentlichen dicht innerhalb des Zylinderkopfes 26 drehbar ist. Wie in Fig. 2
weiter ersichtlich, ist außen an dem Flansch 50 ein Drucklager 54 angeordnet,
das sich über eine Feder 56 am Motorgehäuse 58 abstürzt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die miteinander in Eingriff befindlichen, relativ
zueinander drehbaren Flächen des Innenrohrkörpers, Außenrohrkörpers und
Zylinderkopfes vorteilhafterweise leicht konisch sich nach links verjüngend
ausgebildet, wobei der Konuswinkel α vorteilhafterweise im Bereich weniger Grad
liegt. Infolge der von der Feder 56 nach links erzeugten Vorspannkraft sind der
Innenrohrkörper und der Außenrohrkörper in sichere und dichtende Anlage
aneinander gedrängt und ist der Außenrohrkörper in dem Zylinderkopf dichtend
aufgenommen.
Für reibungsarme Drehbarkeit ist es vorteilhaft, die Rohrkörper oder zumindest
deren Gleitflächen als Kohlenstoff bzw. Graphit-reiche Schichten auszubilden,
indem nur die Oberflächen oder die gesamten Bauteile aus Kohlenstoff reichem
Guß, unmittelbar aus Graphit oder aus Nimonic-Legierung hergestellt werden oder
ein anderes, auch als Lagermaterial geeigneter Werkstoff verwendet wird.
Günstige Eigenschaften können auch dadurch erzielt werden, dass die
Oberflächen mit Kohlenstoff beschichtet werden.
Der Drehantrieb der Rohrkörper kann beispielsweise über Zahnriemen erfolgen,
die beispielsweise unmittelbar von den gegensinnig laufenden Kurbelwellen
angetrieben werden. Dabei umschlingt gem. Fig. 1 beispielsweise der den sich in
Uhrzeigerrichtung drehenden Außenrohrkörper 40 antreibende Zahnriemen die
linke Kurbelwelle, wohingegen der den Innenrohrkörper 42 antreibende
Zahnriemen die rechte Kurbelwelle umschlingt.
Bei Betrieb des Motors als Zweitaktmotor dreht sich jeder Rohrkörper mit gleicher
Drehgeschwindigkeit wie die Kurbelwellen.
Zwischen den Kurbelwellen und den Rohrkörpern können in an sich bekannter
Weise ausgebildete Phasenverstelleinrichtungen angeordnet sein, damit sich die
Phase und gegebenenfalls die Größe der von den Rohrkörpern freigegebenen
Auslassöffnung an die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine anpassen
lässt. Es versteht sich, dass der Antrieb der Rohrkörper auch unmittelbar über
Elektromotoren, beispielsweise Schrittschaltmotoren, möglich ist, so dass die
durch das Doppelrohrdrehschieberventil gegebene Öffnung an die jeweiligen
Betriebsbedingungen optimal anpassbar ist. Dabei müssen die Rohrkörper nicht
ständig drehangetrieben sein sondern können entsprechend der durch die
Schrittschaltmotoren gegebenen Möglichkeiten in die eine und die andere
Richtung verstellt werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Zylinderkopfes, in dem zwei
Doppelrohrdrehschieberventile 64 und 66 angeordnet sind, die anstelle
herkömmlicher Tellerventile beispielsweise als Auslassventil und Einlassventil bei
einer ansonsten herkömmlichen Viertaktbrennkraftmaschine vorgesehen sein
können. Das Drehschieberventil 66 ist in der Stellung gem. Fig. 5 gerade geöffnet;
das Drehschieberventil 64 ist geschlossen.
In einer abgeänderten, nicht dargestellten Ausführungsform kann der
Innenrohrkörper 42 massiv ausgebildete sein und einen durch seinen Querschnitt
hindurch führenden Durchlass aufweisen, der in einer Drehstellung mit zwei sich
gegenüberliegenden Durchlässen des Außenrohrkörper fluchtet. Gem. Fig. 2 wäre
der Abgaskanal 52 dann senkrecht nach oben an der Außenseite des
Außenrohrkörpers 40 angeordnet.
Das erfindungsgemäße Doppelrohrdrehschieberventil oder - bei massiver
Ausbildung des inneren Drehkörpers - Rohrwalzendrehschieberventil kann überall
dort mit besonderem Vorteil eingesetzt werden, wo kurze Übergänge zwischen
den Offen- und Schließphasen und eine gleichbleibende Anordnung eines
zentralen Strömungskerns von Vorteil sind.
6
Kurbelwelle
8
Kurbelwelle
10
Pleuel
12
Pleuel
14
Tragteil
16
Buchse
18
Schaft
20
Kolben
22
Zylinderbuchse
24
Brennraum
26
Zylinderkopf
28
Trennwand
30
Frischluftkammer
32
Durchlass
34
Ringraum
36
Rückschlagventil
38
Doppelrohrdrehschieberventil
40
Außenrohrkörper
42
Innenrohrkörper
44
Durchlass
46
Durchlass
48
Auslassöffnung
50
Flansch
52
Abgaskanal
54
Drucklager
56
Feder
58
Motorgehäuse
60
Zahnriemen
62
Zahnriemen
64
Doppelrohrdrehschieberventil
66
Doppelrohrdrehschieberventil
Claims (7)
1. Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine, enthaltend
einen in einem Zylinderkopf (26) um seine Achse drehbar gelagerten Außenrohrkörper (40) mit kreisringförmigem Querschnitt und einem radialen Durchlass (44), welcher derart angeordnet ist, dass er eine an einem Brennraum (24) ausgebildete Öffnung (48) bei seiner Drehung überstreicht,
einen in dem Außenrohrkörper koaxial zu diesem drehbar angeordneten Innenkörper (42) mit einem radialen Durchlass (46), der während einer Relativdrehung beider Körper den Durchlass des Außenrohrkörpers überstreicht,
und eine Antriebseinrichtung (60, 62) zum Drehantreiben beider Körper derart, dass in einer Drehstellung beide Durchlässe miteinander und mit der Öffnung des Brennraums fluchten.
einen in einem Zylinderkopf (26) um seine Achse drehbar gelagerten Außenrohrkörper (40) mit kreisringförmigem Querschnitt und einem radialen Durchlass (44), welcher derart angeordnet ist, dass er eine an einem Brennraum (24) ausgebildete Öffnung (48) bei seiner Drehung überstreicht,
einen in dem Außenrohrkörper koaxial zu diesem drehbar angeordneten Innenkörper (42) mit einem radialen Durchlass (46), der während einer Relativdrehung beider Körper den Durchlass des Außenrohrkörpers überstreicht,
und eine Antriebseinrichtung (60, 62) zum Drehantreiben beider Körper derart, dass in einer Drehstellung beide Durchlässe miteinander und mit der Öffnung des Brennraums fluchten.
2. Ladungswechselventil nach Anspruch 1, wobei der Innenkörper als
Innenrohrkörper (42) ausgebildet ist, der zumindest nach einer Seite hin offen ist
und in einen Ladungswechselkanal (52) mündet.
3. Ladungswechselventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Antriebseinrichtung den Außenrohrkörper (40) und den Innenkörper (42)
gegensinnig mit gleicher Drehzahl antreibt.
4. Ladungswechselventil nach einem in der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Ladungswechselventil an einem Motor mit Doppelkurbeltrieb angeordnet ist und
die Körper (40, 42) von jeweils einer der Kurbelwellen (6, 8) angetrieben werden.
5. Ladungswechselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine den
Außenrohrkörper (40) aufnehmende Gegenfläche des Zylinderkopfes (26), der
Außenrohrkörper und der Innenkörper (42) konisch ausgebildet sind und eine
Vorspanneinrichtung (56) derart vorgesehen ist, daß die Außenfläche des
Außenrohrkörpers unter axialer Vorspannung in Anlage an der Gegenfläche ist
und die Außenfläche des Innenkörpers unter axialer Vorspannung in Anlage an
der Innenfläche des Außenrohrkörpers ist.
6. Ladungswechselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am
Außenumfang eines den Innenkörper (42) einseitig abschließenden Flansches
(50) ein Antriebsmittel (54) angreift.
7. Ladungswechselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die relativ
zueinander beweglichen Oberflächen der Bauteile (26, 40, 42) aus einem Material
mit hohem Kohlenstoffgehalt bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155460 DE10055460A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155460 DE10055460A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055460A1 true DE10055460A1 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7662642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000155460 Withdrawn DE10055460A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Ladungswechselventil für eine Kolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055460A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023009015A1 (es) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Mazzini Nossar Jose Oreste | Alojamiento externo del pistón, mayor tiempo de combustión y válvula de control de potencia |
-
2000
- 2000-11-07 DE DE2000155460 patent/DE10055460A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023009015A1 (es) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Mazzini Nossar Jose Oreste | Alojamiento externo del pistón, mayor tiempo de combustión y válvula de control de potencia |
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