DE10055348A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung und danach hergestellte Schlauchsteckverbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung und danach hergestellte Schlauchsteckverbindung

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung verwendet eine Innenhülse, über die ein Schlauch geschoben ist, eine Außenhülse, die über der Innenhülse sitzt, und einen Rohrstutzen, der mit entsprechenden Befestigungs- oder Rastmitteln versehen ist, um beim Einstecken der Außenhülse in den Rohrstutzen diesen im Rohrstutzen festzulegen. Am Außenumfang der Außenhülse sind radial auswärts gerichtete Rastnasen angeordnet, die in zugeordnete, axial ausgerichtete Steckführungen am Außenumfang des Rohrstutzens eingreifen und dort lagengesichert durch die Rastfeder am Rohrstutzen gehalten sind. DOLLAR A Bei dem Herstellungsverfahren werden mit einem Drückwerkzeug aus einer Blechplatine die Außenhülse in einem Gesenk ausgeformt, und die Rastnasen aus dem Wandmaterial der Außenhülse werden radial nach auswärts geformt. Während des Ziehens der Außenhülse werden im gleichen Verfahrenschritt die Rastnasen durch radial Auswärtsverformung der Blechplatine im Zwischenraum zwischen Gesenk und Ziehtempel ausgebildet. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Wandstärke der Rastnase nicht gegenüber der Wandstärke der Außenhülse ausgedünnt ist und hierdurch eine sehr verwindungssteife, hohe und in der Breite schmale Rastnase erreicht wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung und eine danach hergestellte Schlauchsteckverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Steckverbindung für den Anschluß von Rohr- und Schlauchleitungen ist beispielsweise mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 195 22 691 A1 bekannt geworden.
Wesentliches Merkmal dieser Konstruktion ist, daß die genannte Rohrsteckverbindung aus insgesamt drei Teilen besteht, nämlich einer Innenhülse, über welche ein Schlauch geschoben wird, einer Außenhülse, die über der Innenhülse sitzt, und einem Rohrstutzen, der mit entsprechenden über der Innenhülse sitzt, und einem Rohrstutzen, der mit entsprechenden Befestigungs- oder Rastmitteln versehen ist, um beim Einstecken der Außenhülse in den Rohrstutzen diesen im Rohrstutzen festzulegen.
Die zur Festlegung der Außenhülse im Rohrstutzen dienenden Rastmittel sind in der Regel als Feder ausgebildet, und am Außenumfang der Außenhülse sind gleichmäßig verteilt Rastnasen angeordnet, die in entsprechende Steckführungen am Außenumfang des Rohrstutzens eingreifen und dort lagengesichert durch die Rastfeder am Rohrstutzen gehalten sind.
Hierbei ist es bei der Herstellung bekannt, die Rastnasen aus dem Wandmaterial der Außenhülse radial nach auswärts zu drücken oder durch Anbringen von Schlitzen durch Scheren des Wandmaterials herzustellen.
Die herkömmliche Herstellungstechnik einer derartigen Außenhülse war also, daß man zunächst in einem entsprechenden Ziehwerkzeug eine zylindrische Außenhülse herstellte und dann danach in einem zweiten Herstellungsprozess aus dem Wandmaterial der Außenhülse die Rastnasen durch ein radial von innen nach außen wirkendes Drückwerkzeug herstellte.
Das Drückwerkzeug drückte also die Wandung der Außenhülse radial nach außen und formte so die jeweilige Rastnase aus.
Nachteilig bei diesem Herstellungsprozess ist jedoch, daß durch die radial auswärts gerichtete Drückverformung der bereits schon durch Drücken verformten Wandung der Außenhülse, mit dem Ziel, derartige Rastnasen zu bilden, ein unerwünschter Materialfluß im Bereich dieser Wandung stattfand, die zu einer Materialverjüngung führte. Damit war der Nachteil verbunden, daß die Wandstärke der herausgedrückten Rastnase wesentlich geringer war, als die Wandstärke der übrigen Wandung der Außenhülse.
Je nach Höhe der radial auswärts geformten Rastnase mußte man eine Materialverdünnung von etwa 60-70% der Wandstärke bezüglich der übrigen Wandung der Außenhülse in Kauf nehmen.
Oft kam es bei der Herstellung derartiger Rastnasen vor, daß das Material einriß und die Außenhülse dadurch unbrauchbar wurde.
Man war dadurch sehr stark in der Höhe der herzustellenden Rastnasen begrenzt.
Idealerweise sollen derartige Rastnasen möglichst hoch und schmal ausgebildet sein. Eine hohe Rastnase ist deshalb erwünscht, um zu gewährleisten, daß beim Zusammenstecken der Rohrsteckverbindung der auf der Außenhülse sitzende Dichtring mit der Rastfeder am Rohrstutzen nicht kollidiert und hierdurch beschädigt wird.
Zusätzlich wird durch eine hohe Rastnase sichergestellt, daß dann die in dem Rohrstutzen angeordnete Durchbrechung im Bereich der Steckführung nicht in den Innendurchmesser des Rohrstutzen hineinragt. Bei niedrigen Rastnasen besteht nämlich der Nachteil, daß die im Rohrstutzen angeordnete Durchbrechung die Wandung des Rohrstutzens durchbricht und eine Materialschwächung des Rohrstutzens hierdurch entsteht. Dies wird durch eine möglichst hohe Rastnase vermieden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Durchbrechung nur ausschließlich im Bereich der Steckführung für die Rastnase angeordnet ist und sich nicht weiter in die Wandung des Rohrstutzens hinein erstreckt und dort für eine Materialschwächung sorgt.
In gleicher Weise kann der Stand der Technik nicht eine - in Umfangsrichtung gesehen - relativ schmale Rastnase gewährleisten.
Unter dem Begriff "schmale Rastnase" wird verstanden, daß die Einführöffnung, den die Rastnase in der Außenhülse definiert, möglichst schmal und hoch sein soll.
Eine schmale Rastnase wird deshalb bevorzugt, weil ja im Bereich des Innenumfangs der Außenhülse sich abdichtend der Außenumfang des abzudichtenden Schlauches anlegen soll.
Gibt es nun große Bereiche, die von diesem umlaufenden, abdichtenden Innenumfang radial nach außen springen (wie z. B. sehr breite Rastnasen) dann besteht in diesem Bereich ein Dichtheitsproblem, weil sich der Schlauch dann in diesem nach außen vorspringenden Bereich nach außen verformt und die Dichtheit nicht mehr gewährleistet ist.
Zusätzlich ergibt eine schmale Rastnase den Vorteil, daß eine günstige Verdrehsicherung vorhanden ist. Es ergeben sich hierdurch steile Flanken, die dazu führen können, daß trotz der gegebenen Einrastverbindung zwischen der Rastnase und der gegenüberliegenden, am Rohrstutzen angeordneten Steckführung eine unbeabsichtigte Verdrehung der beiden Teile stattfindet.
Je steiler und höher die Rastnase ausgebildet wird, desto schwieriger ist eine unbeabsichtigte Verdrehung der von Außenhülse zum aufgerasteten Rohrstutzen.
Um eine optimale Verdrehsicherung zu gewährleisten, war es bisher üblich, noch eine zusätzliche Verdrehungssicherung zwischen Rohrstutzen und Außenhülse vorzusehen, was mit höheren Herstellungskosten und mit höherem Aufwand verbunden war.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung und einer danach hergestellte Schlauchsteckverbindung so weiterzubilden, daß die Rastnase eine wesentlich höhere Materialsteifigkeit aufweist, daß sie eine verbesserte Verdrehsicherung zwischen Außenhülse und Rohrstutzen ergibt und daß der auf der Außenhülse sitzende Dichtring beim Einstecken der Außenhülse in den Rohrstutzen mit der vormontierten Rastfeder kollidiert.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch ein Verfahren nach der technischen Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun in einem Arbeitsgang eine etwa flächenförmige Blechplatine in einem ersten Arbeitsschritt in einem etwa zylinderförmigen Gesenk hinein verformt wird, unter Zuhilfenahme eines senkrecht gegen die Oberfläche der Blechplatine geführten Ziehstempels, und daß im gleichen Verfahrensschritt die Rastnasen während des Ziehens der Außenhülse durch radiale Auswärtsverformung der Blechplatine im Zwischenraum zwischen Gesenk und Ziehstempel ausgebildet werden.
Wichtig ist also, daß während des Ziehprozesses der Blechplatine zu einer in sich geschlossenen Außenhülse verformt wird und gleichzeitig auch die radial auswärts gerichteten Rastnasen aus der Wandung der Außenhülse mit ausgeformt werden.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß nun die Wandstärke der Rastnasen nicht mehr geschwächt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Ziehprozeß nun die Wandstärke der Rastnasen nun etwa der Wandstärke des umgebenden Materials der Außenhülse entspricht.
Damit ist es nun erstmals möglich, Rastnasen mit relativ großer radialer Höhe und entsprechend in Umfangsrichtung sich erstreckender geringerer Weite zu erzeugen, die eine optimale Verdrehsicherung in Richtung auf die Steckführung im Rohrstutzen ergeben. Dadurch bilden sich steile Flanken an der Rastnase, die ein Überdrehen der Verdrehsicherung mit Sicherheit verhindern.
Weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist, daß nun die Rastnase als durchlaufender, in axialer Richtung ausgerichteter Steg ausgebildet ist, der - wie angegeben - eine gleichmäßige, durchgehender Wandstärke aufweist, die kaum von der Wandstärke der unverformten Außenhülse abweicht.
Wichtig ist nun, daß im Bereich dieser - eine relativ hohe Wandstärke aufweisenden - Rastnase in einem weiteren Arbeitsschritt ein Schlitz eingebracht wird, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und der die sich etwa stegförmig ausgebildete, halbrunde Rastnase in Umfangsrichung durchbricht.
In diesen Schlitz greift beim Zusammenstecken von Außenhülse und Rohrstützen die Rastfeder ein und bildet so eine gute Lagensicherung der Steckführung, die einmal durch die Rastnase am Außenumfang der Außenhülse und zum anderen durch zugeordnete Steckführungen am Außenumfang des Rohrstutzens gebildet sind.
Der Vorteil des nachträglich in die stegförmig ausgebildete Rastnase eingeformten Schlitzes ist, daß nur noch die Schlitzgeometrie für die Genauigkeit der Rastverbindung verantwortlich ist.
Nachdem in diesen Schlitz - der nun sehr genau hergestellt werden kann - die Rastfeder der Steckverbindung eingreift, kann der Schlitz mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, so daß kein unerwünschtes Spiel zwischen Rastfeder und Schlitz entsteht.
Es wird also durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Rastnase als durchgehender, axialer Steg mit einem diesen Steg durchbrechenden Schlitz eine hohe Genauigkeit der Rastverbindung erreicht.
Als Beispiel wird angegeben, daß bei einem Durchmesser einer Außenhülse von, 35 mm eine über diesen Durchmesser hervorstehende Rastnase von 3,5 mm Höhe erreicht wird.
Bei entsprechend größeren Außendurchmessern von Außenhülsen ist dieses Verhältnis von Höhe der Rastnase zum Durchmesser der Außenhülse noch wesentlich günstiger; bei einer Außenhülse mit 65 mm Durchmesser werden Rastnasenhöhen von 5 bis 7 mm erreicht, wobei die Weite der Rastnase (Erstreckung in Umfangsrichtung) lediglich 4 mm beträgt. Es wird dadurch also eine sehr eng begrenzte Einführöffnung bewerkstelligt, die für eine geringes Verdrehspiel der Steckkupplung sorgt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist im übrigen, daß durch den beschriebenen Umformvorgang die Materialspannungen in der Außenhülse gleichmäßig verteilt werden; d. h. es sind keine unerwünschten, weiteren Materialspannungen im Bereich der Rastnase vorhanden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, denn beim Stand der Technik wurde die Rastnase in einem weiterem Arbeitsgang aus dem Material der bereits schon rund ausgeformten Außenhülse gebildet, was zu zusätzlichen Materialspannungen im Bereich der Rastnase führte. Dies führte zu einer Verwerfung der Rastnase bei der Herstellung des Schlitzes.
Dadurch ergibt sich im übrigen der Vorteil, daß das Material der so ausgebildeten Rastnase sehr eigensteif ist und damit eine Fehlbedienung der Steckverbindung insgesamt erschwert wird.
Beim Stand der Technik mußte nämlich in Kauf genommen werden, daß bei den verwendeten, relativ materialschwachen und auch niedrigen Rastnasen die Rastnase nicht die Steckführung im Rohrstutzen traf, sondern daneben eingesteckt wurde.
Damit war die Steckverbindung nicht gesichert, weil es eben unbeabsichtigt und, unerwünscht möglich war, die Rastnase neben die Steckführung im Rohrstützen einzuführen.
Dies wird in vorteilhafter Weise bei der Erfindung vermieden, denn es wird die Rastnase erfindungsgemäss mit einer hohen Materialsteifigkeit ausgestattet, die eine nachträgliche Verformung des Materials der Rastnase beim Einstecken in die Steckführung vermeidet und zum anderen wird durch die Anbringung der hohen und steilen Flanken der Rastnase erreicht, daß auf keinen Fall eine derartige Rastnase in unbeabsichtigter Weise neben die Steckführung (Aufnahmeöffnung im Rohrstutzen) gesteckt werden kann.
Es wird also durch die erfindungsgemässen Maßnahmen die Betriebssicherheit einer derartigen Schlauchsteckverbindung wesentlich verbessert.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit der Einhandbedienung der genannten Rohrsteckverbindung, die dadurch zustande kommt, daß eine besonders ausgeformte Rastfeder verwendet wird.
Bevorzugt besteht diese Rastfeder aus zwei im Winkel zueinander symmetrisch bezüglich einer Längsmittenachse gestellten relativ gerade ausgebildeten Schenkeln, die jeweils an den freien äußeren Enden der etwa U-förmig geformten Rastfeder angeordnet sind, und die gerade ausgebildeten Schenkel in jeweils symmetrisch zueinander angeordnete, abgebogene Bogenstücke übergehen, welche ihrerseits in einen geraden Mittenschenkel übergehen.
Damit kann diese Rastfeder in einer umlaufenden Ringnut am Rohrstutzen geführt werden und durch Verdrehen in beliebige Richtungen geöffnet werden, ohne daß sie vom Rohrstutzen vollständig entfernt werden muß oder gar abfällt.
Gegenüber dem eigenen Patent DE 195 22 691 besteht der weitere Vorteil, daß, die Rastfeder in beliebigen Verdrehlagen auf den Rohrstutzen aufgesteckt und mit der Außenhülse verrastet werden kann, während beim Stand der Technik die Verdrehlage der Rastfeder relativ fest liegt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Ansicht einer Rohrsteckverbindung nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung
Fig. 2 Die Rohrstockverbindung nach Fig. 1 in montiertem Zustand
Fig. 3 Die Stirnansicht auf die Steckverbindung in Pfeilrichtung III in Fig. 1 mit Darstellung von Außenhülse und Innenhülse
Fig. 4 Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 3 in Höhe der Linie IV-IV
Fig. 5 Detailansicht der Rastnase in vergrößertem Maßstab nach Fig. 4
Fig. 6 Eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab der Darstellung nach Fig. 3
Fig. 7 Die Stirnansicht der Rastnase
Fig. 8 Schematisiert die Herstellung einer Außenhülse nach dem erfindungsgemässen Verfahren
Fig. 9 Schematisiert die Seitenansicht auf eine Rastnase mit Darstellung geometrischer Verhältnisse
In den Fig. 1 und 2 ist allgemein ein Rohrstutzen 1 dargestellt, der aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Metallmaterial besteht. Er weist gemäss Fig. 2 eine stirnseitige Einlassbohrung 2 auf.
Von einem zylindrischen Abschnitt 3 ausgehend sind am Rohrstutzen 2 im Abstand nebeneinander angeordnete Führungsrippen 8, 9 angeformt, die zwischen sich eine Ringnut 33 bilden. In diese Ringnut greift eine Rastfeder 10 ein.
Die Rastfeder ist hierbei genau symmetrisch zu ihrer Längsmittenachse ausgebildet und weist symmetrisch gegeneinander im Winkel gestellte, gerade ausgebildete Schenkel 45 auf, die an ihren freien äußeren Enden jeweils durch Ösen ausgeformt sind.
An das jeweilige Ende des Schenkels 45 schließt sich jeweils ein Bogenstück 47 an, welches in den Mittenschenkel 46 einläuft. Der Mittenschenkel 46 ist gerade ausgebildet.
Mit dieser Formgebung ergibt sich der Vorteil, daß die Rastfeder 10 in jeder beliebigen Verdrehlage in die Ringnut 33 zwischen den Führungsrippen 8, 9 eingesteckt werden kann, weil die drei geraden Stücke 45, 46 jeweils in die zugeordneten Durchbrechungen 5 im Bereich einer Steckführung 34 am Rohrstutzen 1 hindurchgreifen und hierbei drei verschiedene Dreh- oder Montagelagen für die Rastfeder 10 gegeben sind.
Die Steckführung 34 am Rohrstutzen 1 ist im übrigen gebildet durch eine aus der Wandung des Rohrstutzens 1 sich heraus erhebende Schräge 4, die in eine Scheitelfläche 6 mündet, die sich in axialer Richtung am Außenumfang des Rohrstutzens 1 über dem Außendurchmesser des Abschnittes 3 erhebt.
Im Bereich dieser Scheitelfäche 6 ist die genannte Durchbrechung 5 vorhanden, durch welche die Rastfeder 10 mit ihren Teilen 45, 46 hindurchgreift.
An der Vorderseite wird der Rohrstutzen 1 durch die Stirnseite 7 ausgebildet, wobei der Durchmesser der Stirnfläche 7 an dem Stirnflansch 27 der Außenhülse 20 anliegt.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist zwischen dem Rohrstutzen 1 und der Außenhülse 20 ein Dichtring 18 angeordnet, der in einer Ringnut 21 der Außenhülse abdichtend einliegt.
Die Ringnut 21 wird gebildet durch eine randseitige Umbördelung 16, die den äußeren Flansch 19 ausbildet.
Die Umbördelung 16 ist hierbei aus dem Material der Innenhülse 11 gebildet, die werkstoffeinstückig über die genannte Umbördelung 16 mit der Außenhülse 20 in diesem Bereich verbunden ist.
Diese Art der Verbindungstechnik ist in der eigenen DE 197 43 825 beschrieben. Es soll der Offenbarungsgehalt dieser Beschreibung vollinhaltlich von dem Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
Im übrigen wird die eine Stirnfläche der Innenhülse 11 durch einen umgebogenen Bördelrand 15 gemäss Fig. 1 gebildet.
Der abzudichtende Schlauch 40 wird hierbei in einen Schlauchaufnahmeraum 23 zwischen Innen- und Außenhülse 11, 20 eingesteckt und dort abdichtend festgelegt.
Die andere Begrenzung der Ringnut 21 für den Dichtring 18 bildet der Absatz 22 der Außenhülse, der bspw. auch in Fig. 4 dargestellt ist.
Dieser Absatz 22 geht in den geraden, zylindrischen Abschnitt 24 der Außenhülse 20 über.
Wichtig ist nun, daß aus dem Material des zylindrischen Abschnittes 24 (Wandmaterial der Außenhülse 20) gleichmäßig am Umfang verteilt Rastnasen 28 radial auswärts verformt sind.
Dies erfolgt durch ein Verfahren nach Fig. 8.
Dort ist dargestellt, daß eine etwa flächenförmige Blechplatine 39, die am Außenumfang entweder eckig oder rund ausgebildet sein kann, in den Zwischenraum zwischen einem Gesenk 38 und einem in das Gesenk hinein versenkbaren Ziehstempel 41 gelegt wird.
Wird der Ziehstempel 41 nun mit genügender Kraft in Pfeilrichtung 42 angetrieben, verformt er die Blechplatine 39 in das Gesenk 38 hinein.
Wichtig hierbei ist, daß am Außenumfang des Ziehstempels 41 die entsprechende Anzahl von Ziehnasen 43 angeordnet sind, die radial nach außen vorstehen, wobei diesen Ziehnasen entsprechende Gegenausnehmungen 44 im Gesenk 38 gegenüberliegen.
Der besseren Verdeutlichung sind hier lediglich die Teile 43, 44 einfach dargestellt, obwohl bspw. drei derartige Teile am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Mit dem Pressen des Ziehstempels 41 senkrecht zur Oberfläche der Blechplatine 39 werden damit gleichzeitig die Rastnasen 28 in Ziehrichtung ausgeformt, weil sich diese im Zwischenraum zwischen der jeweiligen Ziehnase 43 und der zugeordneten Gegenausnehmung 44 im Gesenk 38 ausformen.
Es ergibt sich damit eine Darstellung wie in Fig. 7 dargestellt.
Die Wandstärke 35 des unverformt bleibenden Wandabschnittes 24 weicht also nicht wesentlich von der Wandstärke 36 der im Ziehprozeß nach Fig. 8 hergestellten Rastnase 28 ab.
Dies ist entscheidend für die spätere Festigkeit der Rastnase 28, weil diese sehr steif ist und Materialspannungen im Bereich der Rastnase 28 vermieden werden.
Gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit, daß eine sehr schmale Rastnase erzielt wird, weil die Breite 48 (Öffnungsbreite der Rastnase 28) sehr klein im Vergleich zum Umfang des zylindrischen Abschnittes 24 gewählt werden kann.
Demgemäss ergibt sich eine relativ große Höhe 37 der Rastnase, die über dem Abschnitt 24 radial auswärts vorsteht.
Die absoluten Größenverhältnisse wurden im allgemeinen Beschreibungsteil der Beschreibung erläutert.
Wichtig ist nun, daß erst nach der Herstellung der Rastnase 28 in einem weiteren Verfahrensschritt ein Schlitz 12 angebracht wird, der mindestens teilweise die stegartig ausgebildete Rastnase auf eine bestimmte axiale Länge durchbricht.
In diesen Schlitz kommt die Rastfeder 10 später zum Liegen und die Breite der Rastfeder 10 sollte geringfügig kleiner sein als die Schlitzbreite dieses Schlitzes 12.
Der Schlitz kann nun sehr genau durch einen Stanzvorgang in die bereits hergestellte und ausgeformte Rastnase 28 eingebracht werden.
Die Rastnase 28 erhebt sich also über dem unverformten und zylindrischen Abschnitt 24 durch einen schrägen Abschnitt 25, der aus der Wandstärke des Abschnittes 24 gebildet ist (siehe auch Fig. 7), der seinerseits sich dann bis auf die Höhe der Scheitelfläche 31 der Rastnase 28 erstreckt.
Es sind weiter aus dem Material des zylindrischen Abschnittes 24 der Außenhülse 20 radial auswärts verformte Zentrierstege 13 vorhanden. Diese Zentrierstege 13 zentrieren die Außenhülse 20 am Rohrstutzen 1, weil sie an dem Einführdurchmesser 17 am Innenumfang des Rohrstutzens 1.
Die Rastnasen 28 sind jeweils in Richtung auf den Stirnflansch 27 geöffnet und bilden dort Mündungen 32. Diese Mündungen 32 ergeben sich durch das erfindungsgemässe Fertigungsverfahren.
Die Rastnase hat im übrigen sehr steile Schultern 30, wie sich dies aus Fig. 3 und 7 ergibt. Die Höhe 37 der Rastnase 28 ist besonders wichtig im Hinblick auf die Erläuterungen zu Fig. 9.
Dort ist erkennbar, daß in die relativ hoch ausgebildete Rastnase 28 der Schlitz 12 eingearbeitet ist, auf dessen Grund 50 die Rastfeder 10 aufliegt.
In axialer Verlängerung ergibt sich hierdurch eine Linie 51, die oberhalb mit einem Abstand 53 über der Oberkante 52 mit einem Abstand 53 des Dichtrings 18 liegen sollte. Nur dadurch wird gewährleistet, daß beim Einstecken der Außenhülse 20 in den Rohrstutzen 1 die Rastfeder 10 nicht mit dem Dichtring 18 kollidiert. Dies wird durch den Abstand 53 erreicht.
Ist hingegen die Rastnase niedriger ausgebildet, dann verlagert sich die Linie 51 radial nach innen und der Abstand 53 verschwindet oder wird sogar negativ. In diesem Fall kollidiert beim Einstecken der Rohrsteckverbindung die Rastfeder 10 mit dem Dichtring 18 und beschädigt diesen in unerwünschter Weise.
Ein weiterer Vorteil einer relativ schmalen Rastnase gemäss Fig. 7 (geringe Breite 48) ergibt sich auch dadurch, daß nun eine durchgehende optimale Dichtfläche 49 für die Anlage des Außenumfangs des Schlauchs 40 gebildet wird.
Je kleiner dieser Breite 48 ist, desto geringer ist die Möglichkeit für den Schlauch, sich in diese relativ geringfügige Ausbuchtung der Rastnase 28 radial nach außen zu verformen.
Es ergeben sich damit auch überlegene Dichteigenschaften für den Schlauch bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Rastnasen 28.
Zeichnungslegende
1
Rohrstutzen
2
Einlaßbohrung
3
Abschnitt
4
Schräge
5
Durchbrechung
6
Scheitelfläche
7
Stirnseite
8
Führungsrippe
9
Führungsrippe
10
Rastfeder
11
Innenhülse
12
Schlitz
13
Zentrierstege
14
-
15
Bördelrand
16
Umbördelung
17
Einführdurchmesser
18
Dichtring
19
Flansch
20
Außenhülse
21
Ringnut
22
Absatz
23
Schlauchaufnahmeraum
24
Abschnitt (gerade)
25
Abschnitt (schräg)
26
-
27
Stirnflansch
28
Rastnase
29
-
30
Schulter
31
Scheitelfläche
32
Mündung
33
Ringnut
34
Steckführung
35
Wandstärke
36
Wandstärke
37
Höhe
38
Gesenk
39
Blechplatine
40
Schlauch
41
Ziehstempel
42
Pfeilrichtung
43
Ziehnase
44
Gegenausnehmung
45
Schenkel
46
Mittenschenkel
47
Bogenstück
48
Breite
49
Dichtfläche
50
Grund (Schlitz
12
)
51
Linie
52
Oberkante
53
Abstand

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchsteckverbindung mit einer Innenhülse, über die ein Schlauch geschoben ist, einer Außenhülse, die über der Innenhülse sitzt, und einem Rohrstutzen, der mit entsprechenden Befestigungs- oder Rastmitteln versehen ist, um beim Einstecken der Außenhülse in den Rohrstutzen diesen im Rohrstutzen festzulegen, wobei am Außenumfang der Außenhülse radial auswärts gerichtete Rastnasen angeordnet sind, die in zugeordnete, axial ausgerichtete Steckführungen am Außenumfang des Rohrstutzens eingreifen und dort lagengesichert durch die Rastfeder am Rohrstutzen gehalten sind, mit einem Herstellungsverfahren, beidem mit einem Drückwerkzeug aus einer Blechplatine (39) die Aussenhülse (20) in einem Gesenk (38) ausgeformt wird, und die Rastnasen (28) aus dem Wandmaterial der Außenhülse radial nach auswärts geformt werden, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ziehens der Außenhülse (20)im gleichen Verfahrensschritt die Rastnasen (28)durch radiale Auswärtsverformung der Blechplatine (39) im Zwischenraum zwischen Gesenk und Ziehstempel ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Ziehprozeß die Wandstärke (36) der Rastnasen (28) etwa der Wandstärke (35) des umgebenden Materials (24) der Außenhülse entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Herstellung der Rastnase (28) in einem weiteren Verfahrensschritt ein Schlitz (12) angebracht wird, der mindestens teilweise die stegartig ausgebildete Rastnase (28) auf einer bestimmten axialen Länge durchbricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (12) durch Stanzen den Rastnase (28) ausgebildet wird.
5. Rastnase nach einem der vorher gehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastnase (28) über dem unverformten und zylindrischen Abschnitt (24) der Aussenhülse in Form eines schrägen Abschnittes (25) erhebt, der sich bis auf die Höhe der Scheitelfläche (31) der Rastnase (28) erstreckt und stirnseitig eine Mündung (32) ausbildet.
6. Rastnase nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Durchmesser einer Außenhülse von etwa 35 mm eine über diesen Durchmesser hervorstehende Rastnase von etwa 3,5 mm Höhe gebildet ist.
7. Rastnase nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Außenhülse mit einem Durchmesser von etwa 65 mm die Rastnase eine (radial auswärts gerichtete) Höhe von etwa 5 bis 7 mm aufweist, und dass die Weite der Rastnase (Erstreckung in Umfangsrichtung) lediglich etwa 4 mm beträgt.
8. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einem zylindrischen Abschnitt (3) der Aussenhülse (20) ausgehend am Rohrstutzen (2) im Abstand nebeneinander angeordnete Führungsrippen (8, 9) angeformt sind, die zwischen sich eine Ringnut (33) bilden, in die eine Rastfeder (10) eingreift.
9. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (10) symmetrisch zu ihrer Längsmittenachse ausgebildet ist und aus symmetrisch gegeneinander im Winkel gestellten, gerade ausgebildeten Schenkeln (45) besteht, an deren freien äußeren Enden jeweils Ösen angeformt sind und dass sich an das jeweils andere Ende der Schenkel (45) ein jeweils Bogenstück 47 anschliesst, die jeweils in einen gerade ausgebildeten Mittenschenkel 46 einlaufen.
10. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder in drei verschiedenen Drehlagen in die Ringnut (33) zwischen den Führungsrippen (8, 9) einsteckbar ist.
11. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Material des zylindrischen Abschnittes (24) der Außenhülse (20) radial auswärts verformte Zentrierstege (13) gebildet sind, welche die Außenhülse 20 am Rohrstutzen 1 zentrieren.
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