DE10055149B4 - Verfahren und Anlage zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter, eines mit pneumatischen Zusatzeinrichtungen versehenen schienengebundenen Fahrzeuges, wobei die Einspeisung des Druckmittels in den Arbeitsdruckbehälter (16) über eine Hauptdruckbehälterleitung (30) erfolgt und weiteres Druckmittel über eine das Triebfahrzeug mit allen Fahrzeugen verbindende Hauptdruckleitung (10) einem Bremssystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Reduzierung des Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung (30) unterhalb eines eingestellten Wertes und bei Anliegen eines vorbestimmten Druckes in der Hauptdruckleitung (10) des Bremssystems dem Arbeitsdruckbehälter (16) des Fahrzeuges ein Druckmittel aus der Hauptdruckleitung (10) zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen sowie die dazugehörige Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 12 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dass an schienengebundenen Fahrzeugen, insbesondere an Güterfahrzeugen, Zusatzeinrichtungen, beispielsweise zur Betätigung von Kippeinrichtungen zur Entladung der Fahrzeuge, angeordnet sind. Solche Zusatzeinrichtungen können auch Türöffner an Eisenbahnfahrzeugen für den Personenverkehr, an Straßenbahnfahrzeugen oder dergleichen schienengebundener Fahrzeuge sein. Diese Zusatzeinrichtungen werden in der Regel pneumatisch durch Druckluft betrieben. Der entsprechend benötigte Arbeitsdruck und die Luftmenge zur Betätigung der Zusatzeinrichtungen wird von am Fahrzeug angeordneten Arbeitsluftbehältern den Zusatzeinrichtungen über Druckluftleitungen zugeführt. Zur Einspeisung der Druckluft in die Arbeitsluftbehälter sind die Fahrzeuge neben der Hauptluftleitung zur Betätigung der Druckluftbremse mit einer zusätzlichen Hauptbehälterluftleitung ausgerüstet. Über eine Druckluftleitung und entsprechende pneumatische Bauteile erfolgt eine Einspeisung der Druckluft aus der Hauptluftbehälterleitung in einen oder in mehrere Arbeitsluftbehälter der einzelnen Fahrzeuge. Die Einspeisung der Druckluft in die Hauptluftbehälterleitung erfolgt dabei mittels eines Kompressors vom Triebfahrzeug aus. Die zusätzliche Hauptluftbehälterleitung ist bei einem Einsatz von pneumatischen Zusatzeinrichtungen unbedingt notwendig, da eine Einspeisung von Druckluft aus der Hauptluftleitung des Bremssystems nicht möglich ist. Eine Einspeisung von Druckluft aus der Hauptluftleitung in die Arbeitsluftbehälter hätte bei einer Druckreduzierung durch entsprechend große Luftentnahme ein Anlegen der Druckluftbremse zur Folge. Bei einer Entnahme von Druckluft aus der Hauptluftleitung des Bremssystems zur Zu führung in die Arbeitsluftbehälter ist eine Beeinträchtigung der Druckluftbremse in ihrer Funktion nicht zu vermeiden.
  • Die zusätzliche Hauptluftbehälterleitung zur Versorgung der Arbeitsluftbehälter für die pneumatischen Zusatzeinrichtungen bedingt, dass alle im Zug befindlichen Fahrzeuge mit einer entsprechenden Hauptluftbehälterleitung ausgerüstet und miteinander verbunden beziehungsweise gekuppelt sein müssen. Außerdem ist der Einsatz von Triebfahrzeugen notwendig, die über einen entsprechenden Hauptluftbehälterleitungsanschluss verfügen. Das hat zur Folge, dass ein zusätzlicher hoher Aufwand bei der Disposition der Fahrzeuge erforderlich ist und der Einsatz der Fahrzeuge erheblich eingeschränkt wird.
  • Aus DE 43 29 481 ist eine pneumatische Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge bekannt, wobei ein Steuerventil eine dem Zweiventil zugeordnete Druckdifferenzhalteeinrichtung aufweist, die bei jedem Lösevorgang die Druckdifferenz an der Ladedrossel auf einem vorgegebenen Wert hält.
  • Diese Einrichtung ist besonders für sehr lange Züge zur Vermeidung der Längsdruckkräfte geeignet. Sie steuert ein gleichmäßiges Auffüllen der Vorratsbehälter und dadurch gleichmäßiges Entlüften der Bremszylinder bei Schwankungen des Hauptluftleitungsdruckes. Bereits zum Beginn des Lösevorganges wird eine Befüllung vorgenommen.
  • Es erfolgt keine Speisung von Zusatzeinrichtungen. Die Einrichtung ist immanenter Bestandteil der Bremseinrichtung. Sie setzt eine funktionsfähige Bremse zwingend voraus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und die dazugehörige Anlage zur Einspeisung eines Druckmittels in einen Arbeitsdruckbehälter eines schienengebundenen Fahrzeuges zu entwickeln, dass unabhängig vom Vorhandensein einer Hauptdruckbehälterleitung an anderen Fahr zeugen eines aus mehreren Fahrzeugen bestehenden Zuges betrieben wird und die Funktion des Bremssystems nicht beeinflusst.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen sowie durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 12 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass bei einer Reduzierung des Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung unterhalb eines eingestellten Wertes und bei Anliegen eines vorbestimmten Druckes in der Hauptdruckleitung des Bremssystems dem Arbeitsdruckbehälter des Fahrzeuges ein Druckmittel aus der Hauptdruckleitung zugeführt wird, beziehungsweise dass die Hauptdruckbehälterleitung über eine Druckleitung, ein Rückschlagventil und eine Drosseldüse sowie die Hauptdruckleitung über eine Druckleitung, eine Drosseldüse, zwei hintereinander angeordnete Steuerventile und ein Rückschlagventil mit dem Arbeitsdruckbehälter des jeweiligen Fahrzeuges verbunden sind, wird erreicht, dass bei entsprechend vorliegenden Druckverhältnissen in der Hauptdruckbehälterleitung und in der Hauptdruckleitung eine Zuführung des Druckmittels zu den Arbeitsdruckbehältern jeweils über die Hauptdruckbehälterleitung als auch über die Hauptdruckleitung erfolgen kann, wobei die Werte, bei der die jeweilige Zuführung des Druckmittels zu dem Arbeitsdruckbehälter erfolgen soll, einstellbar sind. Durch die Zuführung des Druckmittels zu den Arbeitsdruckbehältern bei Vorliegen von entsprechenden Drücken in der Hauptdruckbehälterleitung und in der Hauptdruckleitung wird erreicht, dass bei einem Vorhandensein einer Hauptdruckbehälterleitung an allen Fahrzeugen des Zuges die Einspeisung der Arbeitsdruckbehälter über die Hauptdruckbehälterleitung mit einem gegenüber der Hauptdruckleitung größerem Druck erfolgt. Befindet sich ein oder mehrere Fahrzeuge im Zug, die nicht mit einer Hauptdruckbehälterleitung ausgerüstet sind, wird dem Arbeitsdruckbehälter bei Vorliegen eines eingestellten Druckes das Druckmittel aus der Hauptdruckleitung zugeführt. Dabei wird das Druckmittel aus der Hauptdruckleitung des Bremssystems nur bei gelöster Druckbremse entnommen, so dass eine Beeinträchtigung der Druckbremse des schienengebundenen Fahrzeuges in ihrer Funktion ausgeschlossen wird. Bei der Zusammenstellung der Züge ist es nicht mehr erforderlich, dass jedes einzelne Fahrzeug mit einer Hauptdruckbehälterleitung ausgerüstet ist. Dadurch werden die Kosten bei der Disposition der Fahrzeuge reduziert und der Aufwand verringert. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung können bei der Zusammenstellung eines Zuges alle vorhandenen Fahrzeuge eingesetzt werden. Die Funktionsweise der pneumatischen Zusatzeinrichtungen an den Fahrzeugen ist gewährleistet und eine Beeinträchtigung der Wirkungsweise der Druckbremsen wird ausgeschlossen. Wenn alle Fahrzeuge im Zug mit einer Hauptdruckbehälterleitung ausgerüstet sind, erfolgt eine Zuführung des Druckmittels aus der Hauptdruckbehälterleitung zu den Arbeitsdruckbehältern. Dadurch wird ein höherer Arbeitsdruck in den Arbeitsdruckbehältern erreicht, da die Hauptdruckbehälterleitungen mit einem gegenüber den Hauptdruckleitungen höheren Druck betrieben werden. Der höhere Arbeitsdruck in den Arbeitsdruckbehältern wirkt sich dabei positiv auf die nachgeschalteten Zusatzeinrichtungen aus.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das dem Arbeitsdruckbehälter zugeführte Druckmittelvolumen durch Anordnung einer Drosseldüse in der zu dem Arbeitsdruckbehälter führenden Druckleitung einstell- und regelbar. Dieses ist besonders wichtig und von Vorteil bei einer Entnahme des Druckmittels aus der Hauptdruckleitung. Damit wird erreicht, dass beim Auffüllen der drucklosen Arbeitsdruckbehälter als auch beim Nachspeisen von verbrauchten Druckmitteln nur eine geringe Menge an Druckmitteln aus der Hauptdruckleitung entnommen wird. Die Druckentnahme ist so gering, dass der eingestellte Wert, bei dem eine Zuführung des Druckmittels zu dem Arbeitsdruckbehälter erfolgt, nicht überschritten wird. Durch die geringe Druckentnahme wird die Funktion der Druckbremse der Fahrzeuge beim Bremsen und Lösen nicht beeinträchtigt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die eine schematische Darstellung einer Anlage zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter zeigt, näher erläutert.
  • Die Erfindung wird am Beispiel eines Güterfahrzeuges erläutert, das mit einer pneumatischen Zusatzeinrichtung zum Öffnen und Schließen der Seitenwände zur Entleerung des Fahrzeuges versehen ist. Die erfindungsgemäße Lösung beschränkt sich nicht nur auf das angegebene Ausführungsbeispiel. Sie ist für alle schienengebundenen Fahrzeuge einsetzbar, die mit druckbetätigten Zusatzeinrichtungen, wie Türöffner, Kippvorrichtungen oder dergleichen, versehen sind.
  • Die im Ausführungsbeispiel verwendeten Begriffe beziehen sich auf den Einsatz des verwendeten Druckmittels, in diesem Fall auf Luft, so dass beispielsweise für den in den Ansprüchen verwendeten Begriff der Hauptdruckleitung 10 der Begriff Hauptluftleitung 10 verwendet wird. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung ist nicht nur auf Luft als Druckmittel beschränkt. Es können auch andere pneumatische Druckmittel zum Einsatz gelangen.
  • An einem Güterfahrzeug sind eine Hauptluftbehälterleitung 30, zur Versorgung der Arbeitsluftbehälter 16 mit Druckluft, und eine Hauptluftleitung 10 für das Bremssystem des Güterfahrzeuges angeordnet. Die Hauptluftleitung 10 stellt die Verbindung von allen Fahrzeugen mit dem Triebfahrzeug her und dient zur Übertragung des Arbeits- und Signalübertragungsmediums zur jeweiligen Druckluftbremse der einzelnen Fahrzeuge. In der Regel wird die Hauptluftleitung 10 zur Betreibung des Bremssystems mit 5 bar und die Hauptluftbehälterleitung 16 mit einem Druck bis zu 10 bar beaufschlagt.
  • Erfindungsgemäß ist die Hauptdruckbehälterleitung 30 über eine Druckleitung 32, ein Filter 34, ein Filter mit Wasserabscheider 36, ein Rückschlagventil 38 und eine Drosseldüse 40 mit einem Arbeitsluftbehälter 16 verbunden, wäh rend die Hauptdruckleitung 10 über eine Druckleitung 12, ein Filter 18, eine Drosseldüse 28, zwei hintereinander angeordnete Steuerventile 42 und 20 und ein Rückschlagventil 22 mit dem Arbeitsdruckbehälter 16 des jeweiligen Fahrzeuges verbunden ist. Von dem Arbeitsluftbehälter 16 führt eine Luftleitung 14 zu einer Steuerplatte, von der die Betätigung Zusatzeinrichtungen erfolgt. In Ausströmrichtung sind in der Luftleitung 14 ein Filter 26 sowie ein Rückschlagventil 24 angeordnet. Außerdem ist die Luftleitung 14 mit der Luftleitung 36 und der Luftleitung 12 verbunden.
  • Wenn durchgängig alle Fahrzeuge des Zuges mit einer Hauptluftbehälterleitung 30 versehen und die jeweiligen einzelnen Hauptluftbehälterleitungen 30 miteinander verbunden und an die Druckeinspeisungsvorrichtung des Triebfahrzeuges angeschlossen sind, erfolgt bei Vorliegen eines entsprechenden Druckes in der Hauptluftbehälterleitung 30 die Zuführung der Druckluft über die Luftleitung 32 und den oben genannten pneumatischen Bauelementen zu einem oder mehreren Arbeitsluftbehältern 16. Gleichzeitig gelangt die aus der Hauptluftbehälterleitung 30 entnommene Druckluft über die Luftleitung 32 in die Luftleitung 14. Die Verbindung zwischen der Luftleitung 14 und der Luftleitung 32 erfolgt zwischen dem in der Luftleitung 32 angeordneten Rückschlagventil 38 und der Drosseldüse 40.
  • Das über den Druck in der Hauptluftbehälterleitung 30 verstellbare Steuerventil 42 wird bei Erreichen eines entsprechend eingestellten Druckes in der Hauptluftbehälterleitung 30 umgeschaltet. Das Steuerventil 42, das als ein druckverstellbares 3/2 Wegeventil ausgebildet ist, schaltet bei Erreichen des am Steuerventils 42 eingestellten Wertes von beispielsweise p ≥ 3 bar um. Das bedeutet, dass bei einem Druck in der Hauptluftbehälterleitung 30 von p ≥ 3 bar das Steuerventil 42 aus seiner in der Figur dargestellten Grundstellung umgeschaltet wird. Dabei wird durch das Steuerventil 42 die Zuführung von Druckluft aus der Hauptluftleitung 10 über die Luftleitung 12 unterbrochen und die Luftleitung 12 zwischen dem Steuerventil 20 und 42 wird entlüftet. Eine Einspeisung von Druckluft von der Hauptluftleitung 10 über die Luftlei tung 12 zu dem Arbeitsluftbehälter 16 wird somit wirksam unterbrochen. Eine Einspeisung von Druckluft in den Arbeitsluftbehälter 16 erfolgt in diesem Fall nur von der Hauptluftbehälterleitung 30 über die Luftleitung 32. Dabei wird durch die Drosseldüse 40 eine einstellbare Luftmenge aus der Hauptluftbehälterleitung 30 entnommen. Die Verstellung des Steuerventils 42 erfolgt, wie beschrieben, bei Erreichen eines am Steuerventil 42 eingestellten Druckes in der Hauptluftbehälterleitung 30. Dazu ist das Steuerventil 42 mit einer Luftleitung 44 zur Zuführung des Druckes aus der Hauptluftbehälterleitung 30 zum Steuerventil 42 verbunden.
  • Bei Vorliegen eines entsprechenden Druckes in der Hauptluftleitung 10 wird auch das über den Druck in der Hauptluftleitung 10 verstellbare Steuerventil 20 in der Luftleitung 12 umgeschaltet. Das Steuerventil 20 regelt in Verbindung mit dem Steuerventil 42 eine Entnahme der Druckluft aus der Hauptluftleitung 10 und deren Zuführung über die Luftleitung 12 zu dem Arbeitsluftbehälter 16. Dabei ist der entsprechende Entnahmedruck an dem Steuerventil 20 einstell- und regelbar. Da in der Regel die Hauptluftleitung 10 zur Betätigung des Bremssystems von Eisenbahnfahrzeugen mit 5 bar betrieben wird, wird der Entnahmedruck an dem als 3/2 Wegeventil ausgebildeten Steuerventil 20 auf p ≥ 4,6 bar eingestellt. Das bedeutet, dass bei einem Druck von p ≥ 4,6 bar in der Hauptluftleitung 10 das über den Druck in der Hauptluftleitung 10 verstellbare Steuerventil 20 aus seiner in der Figur dargestellten Grundstellung umgeschaltet wird. Dazu ist das Steuerventil 20 mit einer Luftleitung 13 zur Zuführung des Druckes aus der Hauptluftleitung 10 zum Steuerventil 20 verbunden. Durch die beiden umgeschalteten Steuerventile 20 und 42 erfolgt eine Entlüftung der Luftleitung 12 bis zu dem Rückschlagventil 22.
  • Das Steuerventil 42 ist so eingestellt, dass es bei Unterschreitung eines eingestellten Druckes in der Hauptluftbehälterleitung 30 in seine Ausgangsstellung zurückgeschaltet wird. Vorteilhafterweise beträgt der am Steuerventil 42 eingestellte minimale Druckwert 1 bar. Das heißt, sinkt der Druck in der Hauptluftbehälterleitung 30 unter 1 bar, schaltet das Steuerventil 42 durch Federkraft in seine in der Figur dargestellte Ausgangsstellung um. Bei gleichzeitigem Anliegen eines Druckes von p ≥ 4,6 bar in der Hauptluftleitung 10 befindet sich das Steuerventil 20, wie bereits beschrieben, in einer gemäß der Figur dargestellten umgeschalteten Stellung. Eine Luftentnahme aus der Hauptluftleitung 10 erfolgt somit über die Luftleitung 12, über das Filter 18, über das Drosselventil 28 und über das Rückschlagventil 22 zu dem Arbeitsluftbehälter 16, der entsprechend mit Druckluft bis zur Erreichung des Drucks in der Hauptluftleitung 10 gefüllt wird. Das Rückschlagventil 22 ist dabei so angeordnet, dass bei einer Reduzierung des Druckes in der Hauptluftleitung 10 keine Luft aus dem Arbeitsluftbehälter 16 zurückströmen kann. Außerdem ist nach dem Rückschlagventil 22 die Luftleitung 12 mit der zur Steuerplatte führenden Luftleitung 14 verbunden.
  • Durch die Anordnung der Drosseldüse 28 in der Luftleitung 12 wird erreicht, dass bei Bedarf nur eine bestimmte Luftmenge aus der Hauptluftleitung 10 entnommen und dem Arbeitsluftbehälter 16 und über die Luftleitung 14 der Steuerplatte zugeführt wird. Über die Drosseldüse 28 ist die zu entnehmende Luftmenge einstellbar. Dabei wird der Wert so eingestellt, dass bei einer Luftentnahme aus der Hauptluftleitung 10 nur so viel Luft entnommen wird, dass die Funktion der Druckluftbremsen im Zug beim Bremsvorgang und beim Lösen nicht beeinflusst wird.
  • Bei Betätigung der Druckluftbremse sinkt der Druck in der Hauptluftleitung 10 unter den am Steuerventil 20 eingestellten Wert von 4,6 bar. Es erfolgt eine Umschaltung des Steuerventils 20 in die in der Figur dargestellte Position. Zusätzlich wird die Federkraft zur Umschaltung des Steuerventils 20 durch den Bremszylinderdruck unterstützt. Dabei ist das Steuerventil 20 über eine Luftleitung 11 mit dem Bremszylinder verbunden, so dass der Bremszylinderdruck zusätzlich den Umschaltvorgang des Steuerventils 20 unterstützt. Damit wird mit Sicherheit die Verbindung von der Hauptluftleitung 10 zu dem Arbeitsluftbehälter 16 beim Bremsvorgang unterbrochen. Eine Luftentnahme aus der Hauptluftleitung 10 erfolgt somit nur bei gelöster Druckluftbremse und bei Vorliegen eines entsprechenden Druckes in der Hauptluftleitung 10. Beim Lösen der Druckbremse wird die Verbindung zwischen Hauptluftleitung 10 und Arbeitsluftbehälter 16 erst bei einem ansteigenden Hauptluftleitungsdruck von p ≥ 4,7 bar und einem Bremszylinderdruck von pc < 0,5 bar durch das Steuerventil 20 wieder hergestellt.
  • Auch bei einer Reduzierung des Druckes in der Hauptluftleitung 10 unter dem eingestellten Wert, bei dem die Reduzierung nicht durch einen Bremsvorgang verursacht wurde, erfolgt eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Hauptluftleitung 10 und Arbeitsluftbehälter 16 durch Umschaltung des Steuerventils 20.
  • Die Versorgung der an dem Güterfahrzeug angeordneten pneumatischen Zusatzeinrichtungen mit der entsprechenden Druckluft erfolgt vorrangig über die am Güterfahrzeug angeordneten Arbeitsluftbehälter 16. Bei Vorliegen eines entsprechenden Druckes kann die Versorgung der pneumatischen Zusatzeinrichtungen mit Druckluft auch über die Luftleitung 32 oder über eine mit der Hauptluftleitung 10 verbundenen Luftleitung 12 erfolgen, die ebenfalls mit der Luftleitung 14 und mit dem Arbeitsluftbehälter 16 verbunden sind. Die Betätigung der Klappenzylinder der Zusatzeinrichtung erfolgt über eine am Güterfahrzeug angeordnete Steuerplatte, die mit der Luftleitung 14 verbunden ist. Die Druckluft dient dabei als Arbeitsübertragungsmedium zur Betätigung der Klappenzylinder und als Signalübertragungsmittel für die Steuerplatte. In der Luftleitung 14 ist weiterhin ein Rückschlagventil 24 sowie ein Filter 26 angeordnet.
  • Mit der Erfindung wurde eine Lösung geschaffen, die einen Einsatz von Fahrzeugen auch ohne zusätzliche Hauptdruckbehälterleitung, bei Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit der an den Fahrzeugen installierten Zusatzeinrichtungen, ermöglicht. Bei Vorhandensein der entsprechenden Hauptdruckbehälterleitung an allen Fahrzeugen des Zuges erfolgt, bei Vorliegen eines entsprechenden Druckes, die Einspeisung des Druckmittels in den Arbeitsdruckbehälter über die Hauptdruckbehälterleitung, wobei ein hoher Arbeitsdruck in dem Arbeitsdruckbehälter realisiert werden kann. Bei einem Einsatz von Fahrzeugen ohne zusätzliche Hauptdruckbehälterleitung oder bei Unterschreitung des eingestellten Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung erfolgt die Zuführung von Druckluft aus der Hauptdruckleitung des Bremssystems zu den Arbeitsluftbehältern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Steuerung der Druckmittelentnahme wird erreicht, dass die Entnahme der Druckluft aus der Hauptdruckleitung des Bremssystems nicht permanent erfolgt, sondern nur bei gelöster Druckluftbremse und ohne deren Funktion dabei zu beeinträchtigen.
  • 10
    Hauptdruckleitung
    11
    Druckleitung
    12
    Druckleitung
    13
    Druckleitung
    14
    Druckleitung
    16
    Arbeitsdruckbehälter
    18
    Filter
    20
    Steuerventil
    22
    Rückschlagventil
    24
    Rückschlagventil
    26
    Filter
    28
    Drosseldüse
    30
    Hauptdruckbehälterleitung
    32
    Druckleitung
    34
    Filter
    36
    Filter mit Wasserabscheider
    38
    Rückschlagventil
    40
    Drosseldüse
    42
    Steuerventil
    44
    Druckleitung

Claims (23)

  1. Verfahren zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter, eines mit pneumatischen Zusatzeinrichtungen versehenen schienengebundenen Fahrzeuges, wobei die Einspeisung des Druckmittels in den Arbeitsdruckbehälter (16) über eine Hauptdruckbehälterleitung (30) erfolgt und weiteres Druckmittel über eine das Triebfahrzeug mit allen Fahrzeugen verbindende Hauptdruckleitung (10) einem Bremssystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Reduzierung des Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung (30) unterhalb eines eingestellten Wertes und bei Anliegen eines vorbestimmten Druckes in der Hauptdruckleitung (10) des Bremssystems dem Arbeitsdruckbehälter (16) des Fahrzeuges ein Druckmittel aus der Hauptdruckleitung (10) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Reduzierung des Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung (30) unter 1 bar dem Arbeitsdruckbehälter (16) das Druckmittel bei Vorliegen der eingestellten Druckgröße aus der Hauptdruckleitung (10) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Reduzierung des Druckes in der Hauptdruckbehälterleitung (30) unter 1 bar der Druck in der Hauptdruckbehälterleitung (30) erst wieder einen einstellbaren Wert von vorzugsweise ≤ 3 bar erreichen muss, bevor die Zuführung des Druckmittels aus der Hauptdruckleitung (10) zum Arbeitsbehälter (16) unterbrochen wird und die Zuführung des Druckmittels aus der Hauptdruckbehälterleitung (30) zum Arbeitsdruckbehälter (16) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Hauptdruckleitung (10) entnommene Druckmittelvolumen durch eine Drosseldüse (28) einstellbar und regelbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Hauptdruckbehälterleitung (30) entnommene Druckmittelvolumen durch eine Drosseldüse (40) einstellbar und regelbar ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführung des Druckmittels zu dem Arbeitsdruckbehälter (16) bei einem Hauptleitungsdruck von p ≥ 4,6 bar erfolgt, bei dem die Druckbremsen des Fahrzeuges gelöst sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des Bremssystems des Fahrzeuges der Druck in der Hauptdruckleitung (10) unterhalb der eingestellten Druckgröße der Zuführung des Druckmittels zum Arbeitsdruckbehälter verringert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreitung des eingestellten Wertes des Entnahmedruckes aus der Hauptdruckleitung (10) die Zuführung des Druckmittels zwischen der Hauptdruckleitung (10) und dem Arbeitsdruckbehälter (16) unterbrochen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel einem oder mehreren Arbeitsdruckbehältern (16) zugeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel ein pneumatisches Medium ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatische Medium Luft ist.
  12. Anlage zur Einspeisung von einem Druckmittel in einen Arbeitsdruckbehälter (16), eines mit pneumatischen Zusatzeinrichtungen versehenen schienengebundenen Fahrzeuges, wobei zur Einspeisung des Druckmittels in den Arbeitsdruckbehältern (16) eine Hauptdruckbehälterleitung (30) mit den Arbeitsdruckbehältern (16) verbunden ist und am Fahrzeug eine, das Triebfahrzeug mit allen Fahrzeugen verbindende, Hauptdruckleitung (10) für ein Bremssystem angeordnet ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptdruckbehälterleitung (30) über eine Druckleitung (32), ein Rückschlagventil (38) und eine Drosseldüse (40) sowie die Hauptdruckleitung (10) über eine Druckleitung (12), eine Drosseldüse (28), zwei hintereinander angeordnete Steuerventile (42; 20) und ein Rückschlagventil (22) mit dem Arbeitsdruckbehälter (16) des jeweiligen Fahrzeuges verbunden sind.
  13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Druckleitung (12) zwischen der Hauptdruckleitung (10) und dem Arbeitsdruckbehälter (16) angeordnete erste Steuerventil (42) ein über den Druck in der Hauptdruckbehälterleitung (30) verstellbares 3/2 Wegeventil ist.
  14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Steuerventils (42) das Steuerventil (42) mit einer Druckleitung (44) zur Zuführung des Druckes aus der Hauptdruckbehälterleitung (30) verbunden ist.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Druckleitung (12) zwischen der Hauptdruckleitung (10) und dem Arbeitsdruckbehälter (16) angeordnete zweite Steuer ventil (20) ein über den Druck in der Hauptdruckleitung (10) verstellbares 3/2 Wegeventil ist.
  16. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Steuerventils (20) das Steuerventil (20) mit einer Druckleitung (13) zur Zuführung des Druckes aus der Hauptdruckleitung (10) und mit einer Druckleitung (11) zur Zuführung des Bremszylinderdruckes verbunden ist.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (12) zwischen der Hauptdruckleitung (10) und der Drosseldüse (28) ein Filter (18) angeordnet ist.
  18. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (22) in der mit der Hauptdruckleitung (10) verbundenen Druckleitung (12) zwischen dem zweiten Steuerventil (20) und Arbeitsdruckbehälter (16) angeordnet ist.
  19. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (32) zwischen der Hauptdruckbehälterleitung (30) und dem Arbeitsdruckbehälter (16) ein Filter (34) und ein Filter mit Wasserabscheider (36) angeordnet sind.
  20. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsdruckbehälter (16) über eine Druckleitung (14) und ein Rückschlagventil (24) mit einer Steuerplatte verbunden ist.
  21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Hauptdruckbehälterleitung (30) verbundene Druckleitung (32) und die mit der Hauptdruckleitung (10) verbundene Druckleitung (12) mit der zur Steuerplatte führenden Druckleitung (14) verbunden sind.
  22. Anlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Arbeitsdruckbehälter (16) und dem Rückschlagventil (24) ein Filter (26) angeordnet ist.
  23. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Arbeitsdruckbehälter (16) angeordnet sind.
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