DE10054339A1 - Schaltregler - Google Patents
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- DE10054339A1 DE10054339A1 DE2000154339 DE10054339A DE10054339A1 DE 10054339 A1 DE10054339 A1 DE 10054339A1 DE 2000154339 DE2000154339 DE 2000154339 DE 10054339 A DE10054339 A DE 10054339A DE 10054339 A1 DE10054339 A1 DE 10054339A1
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- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
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- H02M3/156—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
- H02M3/158—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators including plural semiconductor devices as final control devices for a single load
- H02M3/1582—Buck-boost converters
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltregler, der folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - Eingangsklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen einer Eingangsspannung (Uin), DOLLAR A - Ausgangsklemmen (AK1, AK2) zum Bereitstellen einer Ausgangsspannung (Uout) für eine Last (R¶L¶), DOLLAR A - ein induktives Speicherelement (L) und ein dazu in Reihe geschaltetes kapazitives Speicherelement (C), DOLLAR A - einen ersten Schalter (S1) zum Anschließen des induktiven Speicherelements an eine der Eingangsklemmen (EK1), DOLLAR A - einen zweiten Schalter (S2) zum Kurzschließen des kapazitiven Speicherelements (C). DOLLAR A Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Umwandlung einer Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltregler.
Aufgabe eines Schaltreglers ist es, eine gleichförmige Ein
gangsspannung in eine gleichförmige Ausgangsspannung zur Ver
sorgung einer Last umzuwandeln. Die Ausgangsspannung soll da
bei unabhängig von Änderungen der Eingangsspannung und/oder
Laständerungen wenigstens annäherungsweise konstant gehalten
werden.
Bei Schaltreglern unterscheidet man sogenannte "Buck-
Converter", die in der Lage sind, aus der Eingangsspannung
eine Ausgangsspannung zu erzeugen, deren Amplitude kleiner
als die der Eingangsspannung ist, und sogenannte "Boost Con
verter", die aus der Eingangsspannung eine Ausgangsspannung
mit größerer Amplitude erzeugen.
Der grundlegende Aufbau eines Buck-Converters ist in
Stengl/Tihanyi: "Leistungs-MOS-FET-Praxis", Pflaum Verlag,
1992, Seite 176, Bild 8.19.7 beschrieben, der Buck-Converter
weist Eingangsklammen zum Anlegen der Eingangsspannung und
Ausgangsklemmen, an denen die Ausgangsspannung abgreifbar
ist, auf. Zwischen den Eingangsklemmen ist ein als MOSFET
ausgebildeter Schalter, eine Spule und ein Kondensator in
Reihe geschaltet. Die Ausgangsspannung liegt dabei über dem
Kondensator an. Eine parallel zu der Reihenschaltung aus Spu
le und Kondensator geschaltete Diode dient als Freilaufele
ment für den Spulenstrom bei geöffnetem Schalter.
Der Schalter wird nach Maßgabe eines Anateuersignals getaktet
geöffnet und geschlossen, wobei die Ausgangsspannung über die
Taktfrequenz und/oder die Einschaltdauer eingestellt werden
kann.
Bild 8.19.8 der genannten Veröffentlichung zeigt einen Boost-
Converter, der ebenfalls Eingangsklemmen zum Anlegen der Ein
gangsspannung und Ausgangsklemmen zum Bereitstellen der Aus
gangsspannung aufweist. An die Eingangsklemmen ist dabei eine
Reihenschaltung einer Spule und eines als MOSFET ausgebilde
ten Schalters angeschlossen, wobei parallel zu dem Schalter
eine Diode und ein Spule in Reihe geschaltet sind. Die Aus
gangsspannung ist bei dem Boost-Converter ebenfalls über dem
Kondensator abgreifbar.
Es besteht ein Bedarf nach Schaltreglern, die in der Lage
sind eine gewünschte Ausgangsspannung sowohl aus einer klei
neren Eingangsspannung als auch aus einer größeren Eingangs
spannung erzeugen zu können, um den Schaltregler möglichst
vielseitig für verschiedenste Eingangsspannungen verwenden zu
können.
Dazu wurde vorgeschlagen, einen Buck-Converter und einen Bo
ost-Converter zu kombinieren, wobei der Boost-Converter für
Eingangsspannungen bis zu einem vorgegebenen ersten Amplitu
denwert der Eingangsspannung die Ausgangsspannung erzeugt und
wobei der Buck-Converter ab einem vorgegebenen zweiten Ampli
tudenwert der Eingangsspannung die Ausgangsspannung erzeugt.
Um einen gleichzeitigen Betrieb des Boost-Converters und des
Buck-Converters zu vermeiden, ist der zweite Amplitudenwert,
ab welchem der Buck-Converter einsetzt, größer als der erste
Amplitudenwert, ab welchem der Boost-Converter aussetzt. Für
dazwischen liegende Werte der Eingangsspannung bildet die
Eingangsspannung direkt die Ausgangsspannung. Die Ausgangs
spannung kann dadurch allerdings nicht konstant gehalten wer
den.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaltregler
zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, eine vorgege
bene Ausgangsspannung aus einer Eingangsspannung zu erzeugen,
die größer, kleiner oder gleich der Ausgangsspannung sein
kann.
Dieses Ziel wird durch einen Schaltregler gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Schaltregler weist Eingangsklemmen zum
Anlegen einer Eingangsspannung, Ausgangsklemmen zum Bereit
stellen einer Ausgangsspannung für eine Last, ein induktives
Speicherelement und ein dazu in Reihe geschaltetes kapaziti
ves Speicherelement, einen ersten Schalter zum Anschließen
des induktiven Speicherelements an eine der Eingangsklemmen
und einen zweiten Schalter zum Kurzschließen des kapazitiven
Speicherelements auf.
Der erfindungsgemäße Schaltregler kann als Buck-Converter be
trieben werden, wenn der zweite Schalter dauernd geöffnet ist
und der erste Schalter getaktet geschlossen und geöffnet
wird. Und der erfindungsgemäße Schaltregler kann als Boost-
Converter betrieben werden, wenn der erste Schalter dauernd
geschlossen ist und der zweite Schalter getaktet geöffnet und
geschlossen wird.
Vorzugsweise wird der Schaltregler jedoch derart betrieben,
dass bei jedem Schaltvorgang sowohl der erste als auch der
zweite Schalter geschlossen werden, wobei die Ausgangsspan
nung über das Verhältnis der Einschaltdauern des ersten und
zweiten Schalters geregelt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine erste An
steuerschaltung zur Bereitstellung eines ersten Ansteuersig
nals für den ersten Schalter und eine zweite Ansteuerschal
tung zur Bereitstellung eines zweiten Ansteuersignals für den
zweiten Schalter vorgesehen. Der ersten und zweiten Ansteuer
schaltung ist vorzugsweise ein von der Ausgangsspannung ab
hängiges Ausgangsspannungssignal und ein von einem Strom
durch die Spule abhängigen Stromsignal zur Bereitstellung der
Ansteuersignale zugeführt.
Die erste und zweite Ansteuerschaltung weisen bei einer
Ausführungsform der Erfindung jeweils einen Regelver
stärker zum Vergleich des Ausgangsspannungssignals mit
einem ersten bzw. zweiten Referenzsignal und zur Bereit
stellung eines ersten bzw. zweiten Regelsignals auf. Die
ersten und zweiten Regelsignale werden vorzugsweise mit
dem Stromsignal oder einem von dem Stromsignal abhängi
gen Signal verglichen, um ein Ansteuersignal für ein
Flip-Flop zu bilden, wobei am Ausgang des in der ersten
und Ansteuerschaltung vorhandenen ersten Flip-Flop das
erste Ansteuersignal und am Ausgang des in der zweiten
Ansteuerschaltung vorhandenen zweiten Flip-Flop das
zweite Ansteuersignal zur Verfügung steht. Vorzugsweise
werden die Flip-Flops in regelmäßigen Zeitabständen nach
Maßgabe eines Taktsignals gesetzt und abhängig von Ver
gleichen des ersten und zweiten Regelsignals mit dem
Stromsignal zurückgesetzt.
Bei einem derartigen Schaltregler, bei dem Flip-Flops in
den Ansteuerschaltungen nach Maßgabe eines Taktsignals
gesetzt werden, beginnen beide Schalter gleichzeitig zu
leiten. Die in den Ansteuerschaltungen gebildeten Regel
signale, nach deren Maßgabe die Flip-Flops zurückgesetzt
und damit die Schalter gesperrt werden, sind so aufein
ander abgestimmt, dass der zweite Schalter zeitlich
stets vor dem ersten Schalter sperrt.
Bei geschlossenem ersten Schalter steigt der Strom durch
die Spule linear an, wobei die Steigung des Stroman
stiegs von der Eingangsspannung abhängig ist. Das Strom
signal enthält dadurch eine Information über den Wert
der Eingangsspannung, wobei die Einschaltdauer des ers
ten und zweiten Schalters von dem Stromsignal und damit
von der Eingangsspannung abhängig ist. Die Verstärkung
des ersten Regelverstärkers ist vorzugsweise größer als
die des zweiten Regelverstärkers, wodurch das erste Re
gelsignal stets größer als das zweite Regelsignal ist.
Erfolgt die Ansteuerung des ersten und zweiten Schalters
derart, dass die Schalter nach dem Einschalten so lange
geschlossen bleiben bis das Stromsignal das jeweilige
Regelsignal übersteigt, so ist sichergestellt, dass der
erste Schalter stets länger als der zweite Schalter ge
schlossen ist. Bei einem derartigen Schaltregler "domi
niert" der Buck-Betrieb.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausfüh
rungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schaltreglers;
Fig. 2 Schaltregler nach Fig. 1 mit einer detaillier
ten Darstellung von Ansteuerschaltungen zur Be
reitstellung von Ansteuersignalen für die
Schalter;
Fig. 3 Zeitliche Verläufe einiger in Fig. 3 einge
zeichneter Signale,
Fig. 4 Verlauf des Duty-Cycle des ersten und zweiten
Schalters (Fig. 4a) im vergleich zu der Ein
gangsspannung (Fig. 4b);
Fig. 5 Schaltregler gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angege
ben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Schaltreglers zur Umwandlung einer Eingangsspan
nung Uin in eine Ausgangsspannung Uout. Der Schaltregler
weist Eingangsklemmen EK1, EK2 zum Anlegen der Eingangsspan
nung Uin und Ausgangsklemmen AK1, AK2 zum Bereitstellen der
Ausgangsspannung Uout auf. An die Ausgangsklemmen AK1, AK2
ist eine Last, die in dem Ausführungsbeispiel als Ohmscher
Widerstand RL dargestellt ist, zur Versorgung mit der Aus
gangsspannung Uout anschließbar. Der Schaltregler weist wei
terhin ein induktives Speicherelement L, im vorliegenden Fall
eine Drossel, auf, welche in Reihe zu einem ersten Schalter
S1 geschaltet ist, über den die Drossel L an die erste Ein
gangsklemme EK1 anschließbar ist. In Reihe zu der Drossel L
ist weiterhin ein kapazitives Speicherelement C2, im vorlie
genden Fall ein Kondensator, geschaltet, über dem die Aus
gangsspannung Uout abgreifbar ist. Zwischen die Drossel L und
den Kondensator C2 ist weiterhin eine Diode D3 geschaltet,
wobei ein zweiter Schalter S2 parallel zu der Reihenschaltung
dieser Diode D3 und des Kondensators C2 geschaltet ist. Die
Diode D3 verhindert, daß der Kondensator C2 bei geschlossenem
zweiten Schalter S2 über den Schalter S2 entladen wird. Pa
rallel zu der Reihenschaltung der Drossel L und des zweiten
Schalters S2 ist zudem eine weitere Diode D2 geschaltet, wel
che als Freilaufdiode für die Drossel L dient.
An die Eingangsklemmen EK1, EK2 ist weiterhin eine Gleich
richteranordnung bestehend aus einer Reihenschaltung einer
Diode D1 und eines Kondensators C1 geschaltet, deren Aufgabe
es ist, kurzfristige Schwankungen der Eingangsspannung Uin
auszugleichen. Auf diese Gleichrichteranordnung D1, C1 kann
verzichtet werden, wenn eine ideale Gleichspannung als Ein
gangsspannung Uin zur Verfügung steht. Im vorliegenden Fall
liegt über dem Kondensator C1 eine Gleichspannung an, die der
Eingangsspannung Uin abzüglich der Durchlassspannung der Dio
de D1 entspricht.
Der dargestellte Schaltregler kann als Buck-Converter betrie
ben werden, wenn der zweite Schalter S2 dauerhaft geöffnet
ist und der erste Schalter S1 getaktet geöffnet und geschlos
sen wird. Die Drossel L und der Speicherkondensator C2 nehmen
solange Energie auf, solange der erste Schalter S1 geschlos
sen ist, wobei die Drossel L bei anschließend geöffnetem
Schalter wenigstens einen Teil der darin gespeicherten Ener
gie an den Speicherkondensator C2 abgibt. Die Ausgangsspan
nung Uout ist bei einem Buck-Converter geringer als die Ein
gangsspannung Uin. Die Diode D2 schließt bei geöffnetem ers
ten Schalter S1 den Stromkreis zwischen der Drossel L, der
Diode D3 und dem Kondensator C2.
Der dargestellte Schaltregler kann auch als Boost-Converter
betrieben werden, wenn der erste Schalter S1 dauernd ge
schlossen ist und der zweite Schalter S2 getaktet geschlossen
und geöffnet wird. Die Drossel L nimmt bei geschlossenem
zweiten Schalter S2 Energie auf und gibt wenigstens einen
Teil der aufgenommenen Energie bei anschließend geöffnetem
zweiten Schalter S2 über die Diode D3 an den Speicherkonden
sator C2 ab. Die Ausgangsspannung Uout ist bei einem Betrieb
des Schaltreglers als Boost-Converter größer als die Ein
gangsspannung Uin.
Obwohl der erfindungsgemäße Schaltregler aufgrund seines Auf
baus ausschließlich als Buck-Converter oder ausschließlich
als Boost-Converter betrieben werden kann, werden der erste
und zweite Schalter S1, S2 vorzugsweise derart angesteuert,
daß bei jedem Schaltvorgang beide Schalter S1, S2 geschlossen
werden, wobei das Verhältnis der Einschaltdauern des ersten
und zweiten Schalters S1, S2 abhängig von der Eingangsspan
nung Uin variiert und wobei die Einschaltdauer des zweiten
Schalters S2 stets geringer als die Einschaltdauer des ersten
Schalters S1 ist. Auf diese Weise kann mittels des erfin
dungsgemäßen Schaltreglers eine konstante Ausgangsspannung
Uout aus einer Eingangsspannung Uin erzeugt werden, wobei die
Eingangsspannung Uin größer, kleiner oder gleich der Aus
gangsspannung Uout sein kann.
Der erfindungsgemäße Schaltregler weist eine erste Ansteuer
schaltung AN1 zur Bereitstellung eines ersten Ansteuersignals
AS1 für den ersten Schalter S1 und eine zweite Ansteuerschal
tung AN2 zur Bereitstellung eines zweiten Ansteuersignals AS2
für den zweiten Schalter S2 auf. Den Ansteuerschaltungen AN1,
AN2 ist jeweils ein von der Ausgangsspannung Uout abhängiges
Ausgangsspannungssignal US zugeführt, wobei die Ansteuer
schaltungen AN1, AN2 die Ansteuersignale AS1, AS2 abhängig
von dem Ausgangsspannungssignal US erzeugen, um bei einer Än
derung der Ausgangsspannung Uout durch Ändern der Einschalt
dauern der ersten und zweiten Schalter S1, S2 die Energieauf
nahme des Schaltreglers und damit die Ausgangsspannung Uout
nachzuregeln. Zur Bereitstellung des Ausgangsspannungssignals
US ist eine Messanordnung MA1 zwischen die Ausgangsklemmen
AK1, AK2 geschaltet, die in dem Ausführungsbeispiel eine Rei
henschaltung zweier Widerstände R1, R2 aufweist, wobei das
Ausgangsspannungssignal US als Spannung an einem den beiden
Widerständen R1, R2 gemeinsamen Knoten abgreifbar ist.
Den Ansteuerschaltungen AN1, AN2 ist weiterhin ein Stromsig
nal IS zugeführt, welches von einem in den Schaltregler flie
ßenden Strom Iin abhängig ist. Das Stromsignal IS wird durch
eine Strommessanordnung MA2 bereitgestellt, welche den in den
Schaltregler fließenden Strom Iin misst.
Die ersten und zweiten Schalter S1, S2 sind mittels der An
steuersignale AS1, AS2 vorzugsweise derart angesteuert, daß
sie gleichzeitig schließen und daß der zweite Schalter S2
zeitlich vor dem ersten Schalter S1 öffnet, wobei über das
Verhältnis der Einschaltdauer des ersten Schalters S1 zu der
Einschaltdauer des zweiten Schalters S2 die Ausgangsspannung
Uout abhängig von der Eingangsspannung Uin eingestellt werden
kann. Wird der zweite Schalter S2 gar nicht geschlossen, so
arbeitet der Schaltregler als Buck-Converter, bleibt der
zweite Schalter S2 so lange wie der erste Schalter S1 einge
schaltet, so funktioniert der Schaltregler als Boost-
Converter. Wird der Schaltregler derart betrieben, daß die
beiden Schalter S1, S2 gleichzeitig einschalten und daß der
zweite Schalter S2 vor dem ersten Schalter S1 öffnet, so re
sultiert daraus eine Art "mixed-mode" der es ermöglicht, eine
annäherungsweise konstante Ausgangsspannung Uout aus einer
größeren oder kleineren Eingangsspannung Uin zu bilden.
Fig. 2 zeigt den Schaltregler gemäß Fig. 1, wobei der Auf
bau der Ansteuerschaltungen AN1, AN2 detaillierter darge
stellt ist.
Jede Ansteuerschaltung AN1, AN2 weist in dem Ausführungsbei
spiel einen Regelverstärker RV1, RV2 auf, dem jeweils das
Ausgangsspannungssignal US zugeführt ist. Die Regelverstärker
RV1, RV2 sind als integrierende Regelverstärker ausgeführt
und vergleichen das Ausgangsspannungssignal US mit jeweils
einem Referenzsignal Vref1, Vref2, wobei am Ausgang jedes Re
gelverstärkers RV1, RV2 ein Regelsignal RS1, RS2 anliegt,
welches dem zeitlichen Mittelwert der Differenz zwischen dem
jeweiligen Referenzsignal Vref1, Vref2 und dem Ausgangsspan
nungssignal US entspricht.
Den Regelverstärkern RV1, RV2 ist jeweils ein Komparator K1,
K2 nachgeschaltet, wobei in dem Ausführungsbeispiel dem Mi
nus-Eingang des Komparators K1, K2 das am Ausgang des jewei
ligen Regelverstärkers RV1, RV2 anliegende Regelsignal RS1,
RS2 zugeführt ist. An den Plus-Eingängen der Komparatoren K1,
K2 liegt das von der zweiten Messanordnung MA2 bereitgestell
te Stromsignal IS an.
Den Komparatoren K1, K2 ist jeweils eine Speicherschaltung
RSF1, RSF2 nachgeschaltet, die in dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 2 als RS-Flip-Flops ausgebildet sind. Ein Kompara
torausgangssignal KS1 des Komparators K1 ist dabei einem Re
set-Eingang des RS-Flip-Flops RSF1 in der ersten Ansteuerschaltung
AN1 und ein Komparatorausgangssignal KS2 des Kompa
rators K2 ist einem Reset-Eingang des RS-Flip-Flops RSF2 in
der Ansteuerschaltung AN2 zugeführt. Weiterhin ist ein Takt
generator TG vorhanden, welcher ein Taktsignal TS bereit
stellt, welches Set-Eingängen der RS-Flip-Flops RSF1, RSF2
zugeführt ist. An einem Ausgang Q des RS-Flip-Flops RSF1 der
ersten Ansteuerschaltung AN1 steht das erste Ansteuersignal
AS1 für den ersten Schalter S1 und an einem Ausgang Q des RS-
Flip-Flops RSF2 der zweiten Ansteuerschaltung AN2 steht das
zweite Ansteuersignal AS2 für den zweiten Schalter S2 zur
Verfügung.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 wird
nachfolgend unter Verwendung der in Fig. 3 gezeigten Signal
verläufe erläutert. Fig. 3a zeigt einen zeitlichen Aus
schnitt des Verlaufes des Stromsignals IS, und des ersten und
zweiten Regelsignals RS1, RS2. Fig. 3b zeigt einen zeitli
chen Ausschnitt des Verlaufes des ersten Ansteuersignals AS1.
Fig. 3c zeigt einen zeitlichen Ausschnitt des Verlaufes des
zweiten Ansteuersignals AS2 und Fig. 3d zeigt einen zeitli
chen Ausschnitt des Verlaufes des Taktsignals TS.
Werden mit Beginn eines Impulses des Taktsignals TS zum Zeit
punkt t0 das erste und zweite Flip-Flop RSF1, RSF2 gesetzt,
so nehmen die Ansteuersignale AS1, AS2 einen High-Pegel an
und die beiden Schalter S1, S2 werden geschlossen. Hierzu sei
angemerkt, daß für die folgende Beschreibung angenommen ist,
daß die beiden Schalter S1, S2 jeweils bei einem High-Pegel
des Ansteuersignals AS1, AS2 leiten und bei einem Low-Pegel
sperren. Derartige Schalter sind beispielsweise n-leitende
MOS-FET, wobei die Ansteuersignale AS1, AS2 bei Verwendung
derartiger MOS-FET an die Gate-Elektroden dieser Bauelemente
angelegt werden. Selbstverständlich ist der erfindungsgemäße
Schaltregler auch mit Schaltern S1, S2 realisierbar, welche
bei einem Low-Pegel leiten und bei einem High-Pegel sperren.
Die in Fig. 3 dargestellten Ansteuersignale AS1, AS2 sind
bei Verwendung derartiger Schalter in bekannter Weise zu in
vertieren.
Leiten der erste und zweite Schalter S1, S2 angesteuert durch
die Ansteuersignale AS1, AS2 ab dem Zeitpunkt t0, so liegt
annäherungsweise die gesamte Eingangsspannung Uin über der
Drossel L an. Bei der Darstellung des Verlaufes des Stromsig
nals IS in Fig. 3a ist angenommen, daß die Schalter S1, S2
zeitweise bereits vor dem Zeitpunkt t0 geschlossen waren, so
daß die Drossel L Strom aufnehmen konnte. Dabei ist angenom
men, daß dieser Strom zum Zeitpunkt t0 noch nicht vollständig
abkommutiert ist, so daß der in den Schaltregler, beziehungs
weise die Drossel L fließende Strom Iin beziehungsweise das
Stromsignal IS zum Zeitpunkt t0 nicht bei Null sondern bei
einem Wert beginnt, welcher dem Spulenstrom IL kurz vor dem
Zeitpunkt t0 entspricht. Vor dem Schließen des ersten Schal
ters S1 wird dieser Spulenstrom IL von der Freilaufdiode D2
übernommen.
Ausgehend von dem Anfangswert zum Zeitpunkt t0 steigt der
Eingangsstrom Iin, der bei geschlossenem ersten Schalter S1
dem Spulenstrom IL entspricht, linear über der Zeit an, wobei
die Steigung des Spulenstromes IL, und damit des Stromsignals
IS, proportional zu der über der Drossel L anliegenden Span
nung, und damit unter Vernachlässigung der Diode D1 proporti
onal zu der Eingangsspannung Uin ist. Erreicht das Stromsig
nal IS zu einem Zeitpunkt t1 den Wert des zweiten Regelsig
nals RS2, so nimmt das Ausgangssignal KS2 des zweiten Kompa
rators K2 einen High-Pegel an, welcher das zweite RS-Flip-
Flop RSF2 zurücksetzt, wodurch das zweite Ansteuersignal AS2
einen Low-Pegel annimmt und den zweiten Schalter S2 sperrt.
Bei geöffnetem Schalter S2 reduziert sich die über der Dros
sel L anfallende Spannung, so daß der Spulenstrom IL ab dem
Zeitpunkt t1 langsamer als zuvor ansteigt.
Erreicht das Stromsignal IS zu einem Zeitpunkt t3 den Wert
des ersten Regelsignals RS1, so nimmt das Ausgangssignal KS1
des ersten Komparators K1 einen High-Pegel an, der das erste
Flip-Flop RSF1 zurücksetzt, so daß das erste Ansteuersignal
AS1 einen Low-Pegel annimmt und der erste Schalter S1 sperrt.
Damit wird die Stromzufuhr von den Eingangsklemmen EK1, EK2
zu der Drossel L1 unterbrochen und das Stromsignal IS sinkt
auf Null ab.
Die Einschaltzeitpunkte, zu denen der erste und zweite Schal
ter S1, S2 gleichzeitig eingeschaltet werden, sind bei dem
Schaltregler gemäß Fig. 2 durch das Taktsignal TS fest vor
gegeben. Die Periodendauer dieses Taktsignals TS beträgt Tt.
Die Einschaltdauer Ta1 des ersten Ansteuersignals AS1 ist ab
hängig von dem Stromsignal IS und dem ersten Regelsignal RS1.
Die Einschaltdauer Ta2 des zweiten Ansteuersignals AS2 ist
abhängig von dem Stromsignal IS und dem zweiten Regelsignal
RS2. Sinkt infolge eines Lastanstiegs oder eines Absinkens
der Eingangsspannung Uin die Ausgangsspannung Uout ab, so
sinkt das Spannungssignal US ebenfalls ab und die Differenz
aus dem ersten Referenzsignal Vref1 und dem Ausgangsspan
nungssignal US und die Differenz aus dem zweiten Referenzsig
nal Vref2 und dem Ausgangsspannungssignal US steigt an. Durch
den integrierenden Regelverstärker RV1 steigt dadurch das Re
gelsignal RS1 und bedingt durch den integrierenden Regelver
stärker RV2 steigt dadurch das zweite Regelsignal RS2 an.
Steigt die Ausgangsspannung Uout bedingt durch einen Lastab
fall oder durch einen Anstieg der Eingangsspannung Uin an, so
sinken die Regelsignale RS1, RS2 ab. Ein ansteigendes erstes
Regelsignal RS1 bewirkt, daß sich die Zeitdauer Ta1, bis zu
welcher das Stromsignal IS das erste Regelsignal RS1 er
reicht, verlängert, wodurch der Schalter S1 länger geschlos
sen bleibt. Ein ansteigendes zweites Regelsignal RS2 bewirkt,
daß sich die Zeitdauer Ta2, bis zu welcher das Stromsignal IS
das zweite Regelsignal RS2 erreicht, verlängert, wodurch der
zweite Schalter S2 länger geschlossen bleibt. Dabei gilt, je
länger der erste Schalter S1 geschlossen bleibt, um so mehr
Energie kann die Drossel L aufnehmen und an den Speicherkon
densator C2 abgeben, wodurch die Ausgangsspannung Uout und
das Ausgangsspannungssignal US ansteigt, bis sich die Aus
gangsspannung Uout wieder auf den Sollwert eingeregelt hat.
Das Stromsignal IS beeinflusst die Einschaltdauern Ta1, Ta2
des ersten und zweiten Schalters S1, S2 dahingehend, daß das
Stromsignal IS bei einer großen Eingangsspannung Uin stärker
als bei einer kleinen Eingangsspannung Uin ansteigt. Je stei
ler das Stromsignal IS ansteigt, um so früher erreicht das
Stromsignal IS den Wert des ersten und zweiten Regelsignals
RS1, RS2 und um so früher werden der erste und zweite Schal
ter S1, S2 nach dem Einschalten wieder abgeschaltet.
Der erste und zweite Regelverstärker RV1, RV2 sind derart
aufeinander abgestimmt, daß das erste Regelsignal RS1 stets
größer als das zweite Regelsignal RS2 ist, um zu verhindern,
daß die Einschaltdauer Ta1 des ersten Schalters S1 kürzer als
die Einschaltdauer Ta2 des zweiten Schalters S2 ist. Dazu ist
die Verstärkung des ersten Regelverstärkers RV1, vorzugsweise
um den Faktor 3, größer als die Verstärkung des zweiten Re
gelverstärkers RV2. Zudem ist die zweite Referenzspannung
Vref2 kleiner als die erste Referenzspannung Vref1. Letzteres
bewirkt, dass das zweite Regelsignal RS2 bei sinkender Aus
gangsspannung Uout erst nach dem ersten Regelsignal RS1 an
steigt.
Die Periodendauer eines Schaltvorgangs bei dem dargestellten
Schaltregler ist bestimmt durch die Periodendauer Tt des
Taktsignals TS. Das Verhältnis aus Einschaltdauer und Perio
dendauer wird als Duty-Cycle des jeweiligen Schalters be
zeichnet. Das Verhältnis DC1 = Ta1/Tt bezeichnet den Duty-Cycle
des ersten Schalters S1 und das Verhältnis DC2 = Ta2/Tt be
zeichnet den Duty-Cycle des zweiten Schalters S2. Fig. 4a
zeigt den zeitlichen Verlauf des ersten und zweiten Duty-
Cycles DC1, DC2 für eine Eingangsspannung Uin, deren zeitli
cher Verlauf zusammen mit der Ausgangsspannung Uout darunter
in Fig. 4b dargestellt ist.
Bei einem Maximalwert Uinmax der Eingangsspannung Uin nehmen
der erste und zweite Duty-Cycle DC1, DC2 jeweils einen Mini
malwert an, d. h. der erste und zweite Schalter S1, S2 müssen
verhältnismäßig kurzgeschlossen bleiben, um eine ausreichende
Energieaufnahme der Drossel L zur Bereitstellung der Aus
gangsspannung Uout an den Ausgangsklemmen zu gewährleisten.
Sinkt die Ausgangsspannung Uin unter den Maximalwert Uinmax
ab, so beginnt der Duty-Cycle DC1 des ersten Schalters S1 an
zusteigen, während der Duty-Cycle DC2 des zweiten Schalters
S2 nicht oder nur sehr langsam ansteigt. Der Duty-Cycle DC2
des zweiten Schalters S2 steigt stärker an, nachdem der Duty-
Cycle DC1 des ersten Schalters S1 einen Maximalwert erreicht
hat, ab welchem dieser nicht mehr weiter ansteigt. Dieser Ma
ximalwert beträgt vorzugsweise etwas weniger als 1. Der Duty-
Cycle DC1 des ersten Schalters S1 erreicht in dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 4 erst dann seinen Maximalwert,
wenn die Eingangsspannung Uin bereits unter den Wert der Aus
gangsspannung Uout abgesunken ist. Der Duty-Cycle DC2 des
zweiten Schalters S2 erreicht seinen Maximalwert, wenn die
Eingangsspannung Uin einen Minimalwert Uinmin erreicht.
Wie dem Verlauf der Duty-Cycles DC1, DC2 abhängig von der
Eingangsspannung Uin in Fig. 4 zu entnehmen ist, werden der
erste und zweite Schalter S1, S2 bei dem erfindungsgemäßen
Schaltregler vorzugsweise derart angesteuert, daß beide
Schalter pro Schaltvorgang für eine bestimmte Zeitdauer ein
geschaltet werden, die Einschaltdauern der einzelnen Schalter
S1, S2 und das Verhältnis der Einschaltdauern von der Ein
gangsspannung Uin abhängig ist. Der zweite Schalter S2 (Bo
ost-Schalter) ist dann besonders lange eingeschaltet, wenn
die Eingangsspannung Uin unter den Wert der Ausgangsspannung
Uout absinkt und so eine Spannungsverstärkung durch den
Schaltregler erforderlich ist.
Der Verlauf der Eingangsspannung Uin findet bei dem erfin
dungsgemäßen Schaltregler sowohl in dem Stromsignal IS als
auch in dem Ausgangsspannungssignal US Niederschlag. Sinkt
nämlich die Eingangsspannung Uin ab, so sinkt zunächst auch
die Ausgangsspannung Uout und das Ausgangsspannungssignal US
ab, wodurch sich die Regelsignale RS1, RS2 vergrößern. Umge
kehrt verkleinern sich die Regelsignale RS1, RS2, wenn die
Eingangsspannung Uin ansteigt. Das in Fig. 4 dargestellte
Verhalten, wonach der Duty-Cycle DC2 des zweiten Schalters S2
eingestellt durch das zweite Regelsignal RS2 erst bei Unter
schreiten eines bestimmten Wertes der Eingangsspannung Uin
stärker ansteigt, lässt sich durch eine geeignete Dimensio
nierung des Regelverstärkers RV2 erzeugen, beispielsweise da
durch, dass die Verstärkung des zweiten Regelverstärkers RV2
kleiner als die Regelverstärkung des ersten Regelverstärkers
RV1 ist und dadurch, dass das zweite Referenzsignal Vref2
kleiner als das erste Referenzsignal Vref1 ist. Die zuletzt
genannte Maßnahme bewirkt einen "Offset" des zweiten Regel
verstärkers RV2 gegenüber dem ersten Regelverstärker RV1, wo
durch der Duty-Cycle DC2 des zweiten Schalters S2 erst bei
einer kleineren Ausgangsspannung Uout als der Duty-Cycle DC1
des ersten Schalters S1 anzusteigen beginnt. Zur Begrenzung
des Duty-Cycles DC1 des ersten Schalters S1 ist vorzugsweise
eine nicht näher dargestellte Begrenzungsschaltung für das
erste Regelsignal RS1 vorgesehen, um das erste Regelsignal
RS1 auf einen maximalen oberen Wert zu begrenzen und auf die
se Weise sicherzustellen, daß das Stromsignal IS das erste
Regelsignal RS1 erreicht, bevor das Ende der Periodendauer Tt
erreicht ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Schaltreglers, bei welchem ein Und-Glied AND
vorgesehen ist, welches das erste Ansteuersignal AS1 und das
zweite Ansteuersignal AS2 verknüpft, wobei ein Ausgangssignal
des Und-Glieds AND zur Ansteuerung des zweiten Schalters S2
dient. Durch das Und-Glied AND ist sichergestellt, daß der
zweite Schalter S2 nicht vor dem ersten Schalter S1 zu leiten
beginnt.
EK1, EK2 Eingangsklemmen
AN1, AN2 Ansteuerschaltungen
Uin Eingangsspannung
C1 Kondensator
D1 Diode
S1 erster Schalter
Iin Eingangsstrom
IL
AN1, AN2 Ansteuerschaltungen
Uin Eingangsspannung
C1 Kondensator
D1 Diode
S1 erster Schalter
Iin Eingangsstrom
IL
Spulenstrom
L Drossel
D2 Diode
MA2 zweite Messanordnung
IS Stromsignal
S2 zweiter Schalter
D3 Diode
MA1 erste Messanordnung
R1, R2 Widerstände
C2 Kondensator
AK1, AK2 Ausgangsklemmen
Uout Ausgangsspannung
RL
L Drossel
D2 Diode
MA2 zweite Messanordnung
IS Stromsignal
S2 zweiter Schalter
D3 Diode
MA1 erste Messanordnung
R1, R2 Widerstände
C2 Kondensator
AK1, AK2 Ausgangsklemmen
Uout Ausgangsspannung
RL
Widerstand
RV1 erster Regelverstärker
RV2 zweiter Regelverstärker
US Spannungssignal
Vref1 erstes Referenzsignal
Vref2 zweites Referenzsignal
C11, C21 Kondensatoren
R11, R21 Widerstände
OV1, OV2 Operationsverstärker
RS1 erstes Regelsignal
RS2 zweites Regelsignal
K1 erster Komparator
K2 zweiter Komparator
RSF1 erstes RS-Flip-Flop
RSF2 zweites RS-Flip-Flop
AS1 erstes Ansteuersignal
AS2 zweites Ansteuersignal
TS Taktsignal
TG Taktgenerator
DC1 Duty-Cycle des ersten Schalters
DC2 Duty-Cycle des zweiten Schalters
Uinmax
RV1 erster Regelverstärker
RV2 zweiter Regelverstärker
US Spannungssignal
Vref1 erstes Referenzsignal
Vref2 zweites Referenzsignal
C11, C21 Kondensatoren
R11, R21 Widerstände
OV1, OV2 Operationsverstärker
RS1 erstes Regelsignal
RS2 zweites Regelsignal
K1 erster Komparator
K2 zweiter Komparator
RSF1 erstes RS-Flip-Flop
RSF2 zweites RS-Flip-Flop
AS1 erstes Ansteuersignal
AS2 zweites Ansteuersignal
TS Taktsignal
TG Taktgenerator
DC1 Duty-Cycle des ersten Schalters
DC2 Duty-Cycle des zweiten Schalters
Uinmax
maximale Eingangsspannung
Uinmin
Uinmin
minimale Eingangsspannung
Claims (12)
1. Schaltregler, der folgende Merkmale aufweist:
- - Eingangsklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen einer Eingangsspan nung (Uin),
- - Ausgangsklemmen (AK1, AK2) zum Bereitstellen einer Aus gangsspannung (Uout) für eine Last (RL),
- - ein induktives Speicherelement (L) und ein dazu in Reihe geschaltetes kapazitives Speicherelement (C),
- - einen ersten Schalter (S1) zum Anschließen des induktiven Speicherelements an eine der Eingangsklemmen (EK1),
- - einen zweiten Schalter (S2) zum Kurzschließen des kapaziti ven Speicherelements (C).
2. Schaltregler nach Anspruch 1, der eine erste Ansteuer
schaltung (AN1) zur Bereitstellung eines ersten Ansteuersig
nals (AS1) für den ersten Schalter (S1) und eine zweite An
steuerschaltung (AN2) zur Bereitstellung eines zweiten An
steuersignals (AS2) für den zweiten Schalter (S2) aufweist.
3. Schaltregler nach Anspruch 2, bei dem der ersten und zwei
ten Ansteuerschaltung (AN1, AN2) ein von der Ausgangsspannung
(Uout) abhängiges Ausgangsspannungssignal (US) zugeführt ist.
4. Schaltregler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der ersten
und zweiten Ansteuerschaltung ein von dem Strom (IL) durch
das induktive Speicherelement abhängiges Stromsignal
(IS) zugeführt ist.
5. Schaltregler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die erste und zweite Ansteuerschaltung (AN1,
AN2) einen Regelverstärker (RV1, RV2) zum Vergleich des
Ausgangsspannungssignals (US) mit einem Referenzsignal
(Vref1, Vref2) und zur Bereitstellung eines Regelsignals
(RS1, RS2) aufweisen.
6. Schaltregler nach Anspruch 5, bei dem die Verstärkung
des zweiten Regelverstärkers (RV2) kleiner als die Ver
stärkung des ersten Regelverstärkers (RV1) ist.
7. Schaltregler nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das
zweite Referenzsignal (Vref2) kleiner als das erste Re
ferenzsignal (Vref1) ist.
8. Schaltregler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welchem die erste und zweite Ansteuerschaltung (AN1,
AN2) einen Komparator (K1, K2) zum Vergleich des Regel
signals (RS1, RS2) mit einem von dem Stromsignal (IS)
abhängigen Signal aufweisen.
9. Schaltregler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die erste und zweite Ansteuerschaltung (AN1,
AN2) ein Flip-Flop aufweisen, welches abhängig von einem
Taktsignal (TS) gesetzt und abhängig von einem Kompara
torausgangssignal (KS1, KS2) zurückgesetzt wird.
10. Schaltregler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem das erste Ansteuersignal (AS1) direkt zur An
steuerung des ersten Schalters verwendet wird und bei
dem das erste und zweite Ansteuersignal einem Und-Glied
zugeführt sind, dessen Ausgangssignal zur Ansteuerung
des zweiten Schalters (S2) verwendet wird.
11. Verfahren zur Umwandlung einer Eingangsspannung
(Uin) in eine Ausgangsspannung, das folgende Merkmale
aufweist:
Bereitstellen eines Schaltreglers mit Eingangsklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen der Eingangsspannung (Uin), Ausgangsklemmen (AK1, AK2) zum Bereitstellen der Ausgangsspannung (U out), einem induktiven Speicherelement (L) und einem dazu in Reihe geschalteten kapazitiven Speicherelement (C), einem ersten Schalter (S1) zum Anschließen des induktiven Speicher elements an eine der Eingangsklemmen (EK1), und mit einem zweiten Schalter (S2) zum Kurzschließen des kapazitiven Spei cherelements (C),
Schließen des ersten und zweiten Schalters nach Maßgabe eines Taktsignals (TS), wobei die Einschaltdauern (Ta1, Ta2) des ersten und zweiten Schalters (S1, S2) von der Eingangsspan nung (Uin) abhängig sind.
Bereitstellen eines Schaltreglers mit Eingangsklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen der Eingangsspannung (Uin), Ausgangsklemmen (AK1, AK2) zum Bereitstellen der Ausgangsspannung (U out), einem induktiven Speicherelement (L) und einem dazu in Reihe geschalteten kapazitiven Speicherelement (C), einem ersten Schalter (S1) zum Anschließen des induktiven Speicher elements an eine der Eingangsklemmen (EK1), und mit einem zweiten Schalter (S2) zum Kurzschließen des kapazitiven Spei cherelements (C),
Schließen des ersten und zweiten Schalters nach Maßgabe eines Taktsignals (TS), wobei die Einschaltdauern (Ta1, Ta2) des ersten und zweiten Schalters (S1, S2) von der Eingangsspan nung (Uin) abhängig sind.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der erste und zweite
Schalter (S1, S2) gleichzeitig geschlossen werden und bei dem
der erste Schalter (S1) länger als der zweite Schalter (S2)
geschlossen bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000154339 DE10054339A1 (de) | 2000-11-03 | 2000-11-03 | Schaltregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000154339 DE10054339A1 (de) | 2000-11-03 | 2000-11-03 | Schaltregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10054339A1 true DE10054339A1 (de) | 2002-05-23 |
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ID=7661924
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000154339 Withdrawn DE10054339A1 (de) | 2000-11-03 | 2000-11-03 | Schaltregler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10054339A1 (de) |
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