DE10053436A1 - Schutzanordnung - Google Patents
SchutzanordnungInfo
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Abstract
Es wird eine Schutzanordnung vorgeschlagen, welche am Körper einer sturzgefährdeten Person befestigbar ist und wenigstens einen aufblasbaren Behälter (11, 13) umfasst, der in einem gefüllten Zustand wenigstens einen bei einem Sturz verletzungsgefährdeten Körperbereich der Person wenigstens teilweise umgibt. Die Schutzanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass der aufblasbare Behälter (11, 13) in einem leeren Zustand die Bewegung der Person vergleichsweise wenig einschränkt und dass eine durch ein Aktivierungssignal auslösbare Treibgasquelle zum Füllen des aufblasbaren Behälters (11, 13) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung für eine
sturzgefährdete Person, welche einen bei einem Sturz
verletzungsgefährdeten Körperbereich der Person schützend
umgibt.
Eine solche Anordnung ist aus der US 4,737,994 bekannt. Diese
herkömmliche Schutzanordnung umfasst ein aufblasbares Kissen,
welches an der Hüfte der Person befestigbar ist und dort ein
Polster bildet, um bei einem Sturz Verletzungen des
Hüftbereichs vorzubeugen.
Es hat sich gezeigt, dass das Polster, um eine ausreichende
Dämpfungswirkung bereitzustellen, sich über einen relativ
großen Bereich der Hüfte erstrecken und dabei permanent fest
aufgeblasen sein muss, so dass sich eine Beeinträchtigung der
Bewegungsfreiheit der Person ergibt, welche als unangenehm
empfunden wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schutzanordnung bereitzustellen, welche die Bewegungsfreiheit
der Person weniger einschränkt.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Schutzanordnung,
welche am Körper einer sturzgefährdeten Person befestigbar
ist und wenigstens einen aufblasbaren Behälter umfasst, der
in einem gefüllten Zustand einen bei einem Sturz
verletzungsgefährdeten Körperbereich der Person wenigstens
teilweise schützend umgibt.
Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine an der
Schutzanordnung vorgesehene Treibgasquelle, welche durch ein
Aktivierungssignal auslösbar ist, um den aufblasbaren
Behälter zu füllen, wobei der Behälter in einem leeren
Zustand die Bewegung der Person vergleichsweise wenig
einschränkt.
Es ist somit möglich, die Schutzanordnung in einem leeren
Zustand des Behälters zu tragen, wobei die Bewegungsfreiheit
vergleichsweise wenig eingeschränkt ist. Erst im Falle eines
Sturzes wird dann die Treibgasquelle durch das
Aktivierungssignal ausgelöst, um den aufblasbaren Behälter zu
füllen, so dass dann die Schutzanordnung auch ihre
Schutzwirkung entfalten kann, indem der aufgeblasene Behälter
als Dämpfungskissen den verletzungsgefährdeten Körperbereich
schützt.
Vorzugsweise ist eine manuell bedienbare Schalteranordnung
vorgesehen, um das Aktivierungssignal an die Treibgasquelle
bereitzustellen. Dieser Schalter kann von der Person selbst
betätigt werden, wenn diese merkt, dass ein nicht zu
vermeidender Sturz unmittelbar bevorsteht. Die Betätigung des
Schalters kann die Person vornehmen, wenn sie beispielsweise
stolpert oder einen Ohnmachtszustand nahen sieht.
Vorzugsweise ist auch ein automatisch arbeitender Sensor
vorgesehen, der Daten erfasst, welche eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit für einen bevorstehenden Sturz oder einen
bereits eingetretenen Sturzvorgang angeben. Diese Daten
werden von einer Logikanordnung geeignet bewertet, und die
Logikanordnung stellt das Aktivierungssignal an die
Treibgasquelle dann bereit, wenn aus den Daten die Situation
eines bereits eingetretenen Sturzvorgangs oder eines kurz
bevorstehenden Sturzes hervorgeht.
Der Sensor kann bevorzugterweise ein Beschleunigungssensor
sein, der am Körper der Person angeordnet ist. Die
Logikanordnung vergleicht die durch den Beschleunigungssensor
registrierten Beschleunigungswerte mit gespeicherten
Schwellenwerten und gibt das Aktivierungssignal dann aus,
wenn die registrierten Beschleunigungswerte einen mehr oder
weniger freien Fall angeben.
Der Sensor kann auch ein Drucksensor sein, welcher an einer
Stelle des Körpers anbringbar ist, welcher bei einem Sturz
mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zuerst am Boden auftrifft.
Dies kann beispielsweise das Knie, der Ellbogen, die Hand
oder die Hüfte sein. Trifft beispielsweise das Knie mit dem
darauf angeordneten Drucksensor auf dem Boden auf, so
registriert der Drucksensor den damit verbundenen
Druckanstieg, woraufhin die Logikanordnung das
Aktivierungssignal abgibt. Es ist dann möglich, durch ein
schnelles Aufblasen des Behälters weitere Körperteile oder
sogar das Knie selbst vor weiteren Schlageinwirkungen durch
den Boden zu schützen.
Ferner ist es bevorzugt, dass der Sensor physiologische
Parameter der Person erfasst. Die von dem Sensor
ausgegebenen, die physiologischen Parameter der Person
repräsentierenden Daten werden von der Logikanordnung
dahingehend analysiert, wie stabil der Zustand der
sturzgefährdeten Person ist. Zeigen die Daten an, dass der
Zustand der Person instabil wird und damit verbunden eine
erhöhte Sturzgefahr besteht, so wird das Aktivierungssignal
an die Treibgasquelle abgegeben, um den Behälter zu füllen.
Vorzugsweise ist der physiologische Parameter erfassende
Sensor kombiniert mit dem Fallsensor, wobei bei Erfassung
einer instabilen Situation der Person Schwellenwerte gesenkt
werden, bei deren Überschreitung durch die Messwerte des
Fallsensors das Aktivierungssignal abgegeben wird. Es wird
dadurch eine nicht notwendige Auslösung, d. h. eine
Fehlauslösung, der Treibgasquelle durch Signale des
Fallsensors vermieden. Der Fallsensor kann hierbei
beispielsweise ein Beschleunigungssensor oder ein Drucksensor
sein.
Als physiologische Parameter erfassender Sensor ist
vorzugsweise ein Blutdrucksensor, ein Pulsfrequenzsensor, ein
Hirnstromsensor oder ein Ohnmachtssensor vorgesehen.
Ferner kann als physiologische Parameter erfassender Sensor
oder als Fallsensor auch ein Fußbewegungserfassungssensor
vorgesehen sein. Der Fußbewegungserfassungssensor erfasst die
Bewegungsmuster der Füße, und die Logikanordnung analysiert
diese Bewegungsmuster dahingehend, ob diese ein stabiles
Stehen oder Gehen der Person repräsentieren. Repräsentieren
diese Bewegungsmuster beispielsweise ein Stolpern oder
ähnliches, so gibt die Logikanordnung das Aktivierungssignal
ab.
Der aufblasbare Behälter umgibt im gefüllten Zustand den Kopf
der Person wenigstens teilweise. Hierbei ist vorzugsweise
eine Aussparung im Bereich des Kinns oder des Gesichts der
Person vorgesehen.
Ferner umgibt der Behälter im gefüllten Zustand vorzugsweise
den Rumpf der Person in einem Bereich zwischen Schultern und
Hüfte. Es werden hierdurch verletzungsgefährdete Bereiche,
wie Schlüsselbein, Oberarmkopf, Hüfte und Schenkelhals vor
Sturzverletzungen, wie etwa Brüchen, geschützt.
Ein besonders wirksamer Schutz kann sich hierbei dann
ergeben, wenn der gefüllte Behälter von der Hüfte bis knapp
oberhalb des Knies reicht. Ferner ist es ebenfalls bevorzugt,
wenn der gefüllte Behälter von oben herab bis über das Knie
reicht.
Hierbei ist es ferner bevorzugt, dass der gefüllte Behälter
den Rumpf im wesentlichen vollständig umgibt, so dass nach
sämtlichen Seiten des Rumpfes ein Schutz durch den
kissenartig aufgefüllten Behälter bereitgestellt ist.
Ferner ist es bevorzugt, wenn der gefüllte Behälter den Rumpf
von den Schultern herab mitsamt den Armen umschließt.
Hierdurch wird auch Verletzungen an der Hand, wie
beispielsweise einer Radiusfraktur, vorgebeugt.
Vorzugsweise wird die Schutzanordnung mit leerem Behälter im
Bereich der Schulter der Person um den Hals herum angebracht.
Als Befestigungsmittel sind vorzugsweise Klettverschlüsse und
Riemen vorgesehen.
Auch eine Anbringung der Schutzanordnung mit leerem Behälter
im Bereich der Taille oder Hüfte der Person ist vorteilhaft.
Um die Bewegungsfreiheit der Person bei leerem Behälter
möglichst wenig zu beeinträchtigen, erstreckt sich die
Schutzanordnung über eine vergleichsweise geringe Länge des
Körpers. Beim Füllen des Behälters dehnt sich dieser aus
seinem leeren Zustand aus und bildet einen Wulst, der sich
über den zu schützenden Körperbereich erstreckt.
Vorzugsweise wird durch das Aktivierungssignal nicht nur die
Treibgasquelle ausgelöst, sondern auch eine Notrufeinrichtung
betätigt, welche beispielsweise Hilfspersonen über den
Zustand der sturzgefährdeten Person informiert.
Vorzugsweise ist die Schutzanordnung ferner in ein
Kleidungsstück integriert, so dass die Schutzanordnung zum
einen mitsamt dem Kleidungsstück am Körper der Person
befestigbar ist und zum anderen die weiteren Komponenten der
Schutzanordnung durch das Kleidungsstück verdeckt durch die
Person zu tragen sind. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen,
dass das Kleidungsstück öffenbare Bereiche aufweist, durch
welche der Behälter während seines Füllvorgangs treten kann,
um die zu schützenden Körperbereiche von außerhalb des
Kleidungsstücks zu umgreifen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen erläuert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung in einem leeren Zustand des
aufblasbaren Behälters;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der
Schutzanordnung mit gefülltem Behälter;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 ein schematisches Funktionsdiagramm der in den Fig. 1
bis 5 gezeigten Schutzanordnungen;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung im nicht aufgeblasenen Zustand des
Behälters; und
Fig. 6 die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform bei
aufgeblasenem Behälter;
Fig. 1 zeigt eine sturzgefährdete Person 1, welche
beispielsweise zu spontan auftretenden Ohnmachtsanfällen oder
zu Epilepsie neigt. Bei derartigen meist unvorhergesehen
eintretenden Zuständen mit verminderter Stabilität besteht
für die Person ein erhöhtes Sturzrisiko mit einem damit
einhergehenden erhöhten Verletzungsrisiko. Deshalb trägt die
Person einen Sturzschutz 3, welcher den Hals der Person
umgibt und auf deren Schultern aufliegt, wobei der
Sturzschutz 3 mittels Riemen 5, welche über Brust und Rücken
und unter den Armen hindurch verlaufen, am Körper der Person
befestigt ist. Der Sturzschutz 3 umfasst zwei funktionelle
Komponenten, nämlich eine obere Komponente 7 und eine untere
Komponente 9. Die obere Komponente 7 des Sturzschutzes 3
enthält einen zusammengefalteteten, aufblasbaren Behälter 11,
während die untere Komponente 9 des Sturzschutzes 3 einen
zusammengefalteteten, aufblasbaren Behälter 13 enthält. Die
Behälter 11 und 13 sind in der Darstellung der Fig. 1 in
ihrem nicht aufgefüllten Zustand und entsprechend klein
zusammengefaltet, so dass sie zum Volumen des Sturzschutzes 3
in einem so geringen Maße beitragen, dass dieser ohne
wesentliche Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit der Person
auf den Schultern getragen werden kann.
In dem Sturzschutz 3 ist ferner eine in der Fig. 1 nicht
dargestellte Treibgasquelle integriert, welche auf ein
Aktivierungssignal hin die Behälter 11 und 13 auffüllt.
Während des Füllvorgangs expandieren die Behälter 11 und 13
in eine in der Fig. 2 dargestellte Gestalt. Es umgibt dann
der Behälter 11 der oberen Komponente 7 den Kopf der Person
zylinderartig, wobei allerdings im Bereich des Gesichts und
des Kinns des Kopfes eine Aussparung 15 in dem Behälter 11
vorgesehen ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Behälter 13 der unteren Komponente 9 erstreckt sich im
gefüllten Zustand über die Schultern hinweg nach unten über
die Arme und die Hüfte der Person hinab bis zu deren Knien.
In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand umgeben die gefüllten
Behälter 11 und 13 die wesentlichen
sturzverletzungsgefährdeten Bereiche der Person 1 kissenartig
derart, dass ein Auftreffen dieser Körperbereiche auf den
Boden die Verletzungswahrscheinlichkeit stark vermindert.
In Fig. 4 ist ein Funktionsdiagramm des Sturzschutzes 3 mit
leeren und zusammengefalteten Behältern 11 und 13
dargestellt. Die Behälter 11 und 13 sind über Druckleitungen
17 jeweils mit einer Treibgasquelle 19 verbunden. Die
Treibgasquelle 19 umfasst eine Kartusche mit Natriumchlorid-
Festtreibstoff und einen elektrischen Zünder, der durch eine
Zündspannungsquelle 21 gezündet wird. Die Zündspannungsquelle
21 stellt die erforderliche Zündspannung an die Zünder dann
bereit, wenn sie von einer Logikanordnung 23 ein
Aktivierungssignal 25 erhält.
Der Logikanordnung 23 werden von einer Mehrzahl von
Sensorsystemen 25 1, 25 2, . . ., 25 n laufend Messdaten
zugeführt.
Das Sensorsystem 251 ist hierbei ein Fallsensorsystem. Es
umfasst einen Beschleunigungssensor 27 (Fig. 1), der auf der
Schulter der Person angeordnet ist. Der Beschleunigungssensor
27 erfasst bei einem Normalzustand der Person
Beschleunigungswerte, die im wesentlichen der
Erdbeschleunigung entsprechen. Während eines Sturzes der
Person registriert der Beschleunigungssensor 27 jedoch
wesentlich geringere Werte. In der Logikanordnung 23 werden
die von dem Beschleunigungssensor 27 registrierten
Beschleunigungswerte mit geeignet gewählten Schwellenwerten
verglichen. Unterschreiten aktuell gemessene
Beschleunigungswerte einen solchen Schwellenwert signifikant,
d. h. auch während einer eine akute Sturzsituation
kennzeichnenden Zeit, so gibt die Logikanordnung 23 das
Aktivierungssignal 25 ab, woraufhin der Festtreibstoff 19
über die Zündspannungsquelle 21 gezündet wird, um das
entstehende Treibgas über die Zuleitungen 17 in die Behälter
11 und 13 zu füllen, so dass diese den in Fig. 2 gezeigten
Zustand einnehmen.
Das Fallsensorsystem 25 1 umfasst ferner Drucksensoren 29,
welche an den Knien der Person angeordnet sind. Da bei einem
Sturz häufig die Knie zuerst auf dem Boden auftreffen, wird
wenigstens einer der Drucksensoren 29 einen plötzlichen und
signifikanten Druckanstieg registrieren, welcher wiederum von
der Logikanordnung 23 ausgewertet wird, um bei Überschreiten
eines geeigneten Schwellenwerts das Aktivierungssignal 25
abzugeben. Hierbei können auch die Signale des
Beschleunigungsensor 27 und des Drucksensors 29 miteinander
verrechnet werden, beispielsweise indem dem jeweiligen
Sensorsignal zugeordnete Schwellenwerte herabgesetzt sind,
wenn diese herabgesetzten Schwellenwerte von den Signalen
sowohl des Beschleunigungssensors als auch des Drucksensors
überschritten werden. Es werden dadurch Fehlauslösungen der
Treibgasquellen 19 vermieden, beispielsweise dann, wenn sich
die Person aktiv auf einen Stuhl fallen lässt, was alleine
ausreichen würde, um einen dem Beschleungigungssensor 27
zugeordneten Schwellenwert zu überschreiten, oder dann, wenn
sich die Person aktiv auf den Boden kniet, was alleine
ausreichen würde, um einen dem Drucksensor 29 zugeordneten
Schwellenwert zu übersteigen.
Das Sensorsystem 25 2 ist ein Ohnmachtssensorsystem, welches
einen Blutdrucksensor 31 umfasst, der am Handgelenk getragen
wird (Fig. 2). Bei einem plötzlichen Abfall des Blutdrucks
gibt das Ohnmachtssensorsystem 25 2 einen erhöhten
Ohnmachstswahrscheinlichkeitswert an die Logikanordnung 23
aus, der bei Überschreiten eines entsprechenden
Schwellenwerts in der Logikanordnung 23 die Ausgabe des
Aktivierungssignals 25 verursacht.
Ein weiteres der Sensorsysteme 25 1 bis 25 n ist ein
Vitatlitätsmesssystem, welches Elektrokardiogrammelektroden
33 (Fig. 2) umfasst. Hierdurch wird ständig ein EKG der
Person überwacht und die Vitalität kennzeichnende Daten
werden an die Logikanordnung 23 übermittelt. Auch diese Daten
werden mit zugehörigen Schwellwerten verglichen, um nötigen
falls das Aktivierungssignal 25 auszulösen.
Ein weiteres der Sensorsysteme 25 1 bis 25 n ist ein
Epilepsieerkennungssystem, welches Hirnstromelektroden 35
(Fig. 2) umfasst. Auch dieses gibt entsprechende Daten an die
Logikanordnung 23, um dann, wenn eine erhöhte Sturzgefahr für
die Person 1 besteht, das Aktivierungssignal 25 auszugeben.
Ein weiteres der Sensorsysteme 25 1 bis 25 n ist ein
Schrittanalysesystem mit an den Füßen der Person angeordneten
Ortsensoren 37. Über diese Ortsensoren verfügt das
Sensorsystem Kenntnis über den aktuellen Ort der beiden Füße
der Person und kann damit Schrittmuster erfassen. Die
Schrittmuster werden mit vorgespeicherten Schrittmustern
verglichen, so dass dann, wenn ein aktuelles Schrittmuster
auf ein Stolpern oder Straucheln der Person hindeutet, das
Aktivierungssignal 25 ausgegeben werden kann.
Das Schrittanalysesystem kann auch einen
Elektromyogrammsensor umfassen, welcher die Erregung von
Muskeln, insbesondere von Muskeln des Unterschenkels, erfasst
und Änderungen eines Muskelerregungsmusters, insbesondere
Erregungsschwächen, aber auch Übererregungen, erkennt und
daraus eine erhöhte Sturzgefahr ableitet.
Hierbei werden die von den einzelnen Sensorsystemen 25 1, 25 2,
. . ., 25 n der Logikanordnung 23 zugeführten Daten miteinander
verrechnet. Wird eine erhöhte Sturzgefahr von lediglich einem
einzigen Sensorsystem erkannt, so muss dieses zur Auslösung
des Aktivierungssignals 25 eine höhere Wahrscheinlichkeit für
den Sturz liefern, als in einem anderen Fall, in dem
gleichzeitig zwei oder mehr Sensorsysteme eine erhöhte
Sturzwahrscheinlichkeit registrieren. Eine solche Verrechnung
von Sturzwahrscheinlichkeiten miteinander beugt einer
Fehlauslösung der Treibgasladungen vor.
Ferner umfasst der Sturzschutz 3 einen Sender 57, welcher von
der Logikanordnung 23 dann aktiviert wird, wenn sie eine
Sturzgefahr erkennt. Der Sender 57 dient dazu, eine
Betreuungsperson für die sturzgefährdete Person zu
alarmieren. Hierzu sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Hält
sich die sturzgefährdete Person vorwiegend in einer Klinik
oder beispielsweise einem Altenheim auf, so kann der Sender
57 von einem hausinternen üblichen Alarmsystem empfangen
werden. Ebenso ist es möglich, dass der Sender 57 ein
übliches Mobiltelefon umfasst, welches einen automatischen
Anruf an die vorgesehene Hilfsperson absetzt. Zudem kann der
Sender 57 mit einem Positionierungssystem, wie etwa GPS,
gekoppelt sein, so dass die Hilfsperson die sturzgefährdete
Person schnell auffinden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Variante des in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Fallschutzes dargestellt. Hinsichtlich ihres
Aufbaus und ihrer Funktion einander entsprechende Komponenten
sind mit den Bezugszahlen aus den Fig. 1 bis 4 bezeichnet,
zur Unterscheidung jedoch mit einem zusätzlichen Buchstaben
versehen. Zur Erläuterung wird auf die gesamte vorangehende
Beschreibung Bezug genommen.
Ein in den Fig. 5 und 6 gezeigter Fallschutz ist in eine Hose
41 integriert, welche zum einen dazu dient, die Person zu
kleiden und zum anderen auch dazu, den Fallschutz an dem
Körper der Person zu befestigen, wozu unter anderem ein
Gürtel 43 der Hose 41 dient. Ein Behälter 45 ist in seinem
nicht gefüllten und zusammengefalteten Zustand eng um die
Hüfte der Person gelegt (Fig. 5). Die Hose 41 weist ein
oberes Teil 47 und ein unteres Teil 49 auf, wobei die beiden
Teile 47 und 49 mittels eines umlaufenden Klettverschlusses
51 aneinandergekoppelt sind, wobei der Klettverschluss 51
über dem zusammengefalteten Behälter 45 im Bereich der Hüfte
der Person angeordnet ist. Sobald der zunächst
zusammengefaltete Behälter 45 durch die Treibgasquelle
gefüllt wird, dehnt er sich aus und öffnet durch den über
seine Volumenzunahme ansteigenden Druck den Klettverschluss
51, so dass an der Hose 41 eine im Bereich der Hüfte
umlaufende Öffnung zwischen dem oberen Teil 47 und dem
unteren Teil 49 der Hose gebildet ist. Durch diese Öffnung
kann sich der Behälter 45 weiter entfalten, bis er den in
Fig. 6 gezeigten Zustand einnimmt. Hierbei erstreckt er sich
ausgehend von der Hüfte der Person zum einen zylinderförmig
nach unten über das Gesäß und die Knie, und zum anderen
ebenfalls zylinderförmig nach oben, um die Brust und den
Rücken der Person vor Sturzverletzungen zu schützen.
Die Ansteuerung der Treibgasquelle bei der in den Fig. 5 und
6 dargestellten Ausführungsform erfolgt ähnlich wie dies in
Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4
beschrieben wurde.
Hierbei ist ferner an dem Gürtel 43 der Hose 41 ein
Drucktastschalter 55 vorgesehen, den die Person per Hand
bedienen kann, um das Aktivierungssignal abzugeben und den
Behälter 45 aufzublasen. Dies kann die Person dann
durchführen, wenn sie einen Gefahrenzustand nahen sieht und
sich auf die automatische Erkennung des Gefahrenzustands
durch die Sensorsysteme 25 1, 25 2, . . ., 25 n nicht verlassen
möchte.
Es sei angemerkt, dass die vorangehend beschriebenen
Sensorsysteme 25 1, 25 2, . . ., 25 n auch miteinander kombiniert
werden können, so dass beispielsweise der Ohnmachtssensor
auch von den Elektrokardiogrammelektroden gespeist wird.
Ferner kann das Fallsensorsystem ebenfalls einen
Blutdrucksensor umfassen, und der Elektromyogrammsensor kann
auch in jedem der Sensorsysteme 25 1, 25 2, . . ., 25 n eingesetzt
werden.
Neben der vorangehend beschriebenen Natriumchlorid-
Festtreibstoffkartusche kann die Treibgasquelle auch einen
Nitrozellulose-Festtreibstoff oder eine Druckgaspatrone
umfassen, die ein nicht brennbares Gas in dem befüllbaren
Behälter freisetzt, und ferner kann die Druckgaspatrone auch
eine brennbare Gaszusammensetzung enthalten, beispielsweise
ein Gemisch aus Luft und Wasserstoff, wobei die Verbrennung
ein großes Gasvolumen freisetzt. Ferner kann für die
Treibgasquelle und im Hinblick auf den aufblasbaren Behälter
auf die Airbag-Technologie zurückgegriffen werden, welche für
den Kraftfahrzeugbau entwickelt wurde.
Für die Verrechnung der Signale der Sensorsysteme können
neben der vorangehend beschriebenen Schwellwertauswertung
auch Techniken der Fuzzy-Logik oder künstlichen Intelligenz
eingesetzt werden.
Claims (24)
1. Schutzanordnung, welche am Körper einer sturzgefährdeten
Person befestigbar ist und wenigstens einen aufblasbaren
Behälter (11, 13; 45) umfasst, der in einem gefüllten
Zustand wenigstens einen bei einem Sturz
verletzungsgefährdeten Körperbereich der Person
wenigstens teilweise schützend umgibt, dadurch
gekennzeichnet, dass der aufblasbare Behälter (11, 13;
45) in einem leeren Zustand die Bewegung der Person
vergleichsweise wenig einschränkt und dass eine durch ein
Aktivierungssignal (25) auslösbare Treibgasquelle (19)
zum Füllen des aufblasbaren Behälters (11, 13; 45)
vorgesehen ist.
2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen
manuell bedienbaren Schalter (55) zur Abgabe des
Aktivierungssignals.
3. Schutzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend
wenigstens ein Sensorsystem (25 1, 25 2, . . ., 25 n) zum
Erfassen von Daten, die eine Situation, in der ein Sturz
der Person mit erhöhter Wahrscheinlichkeit bevorsteht,
angeben und zur Ausgabe von diesen Daten entsprechenden
Sensorsignalen, und eine Logikanordnung (23) zum Bewerten
der Sensorsignale und zur Ausgabe eines
Aktivierungssignals (25), wenn der Sturz der Person mit
erhöhter Wahrscheinlichkeit bevorsteht.
4. Schutzanordnung nach Anspruch 3, wobei das Sensorsystem
(25 1, 25 2, . . ., 25 n) einen Beschleunigungssensor (27)
umfasst.
5. Schutzanordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das
Sensorsystem (25 1, 25 2, . . ., 25 n) wenigstens einen
Drucksensor (29) umfasst, der an Stellen des Körpers
anbringbar ist, welche bei einem Sturz mit
vergleichsweise erhöhter Wahrscheinlichkeit zuerst auf
einem Boden auftreffen.
6. Schutzanordnung nach Anspruch 5, wobei der Drucksensor
(29) an einem Knie oder/und einem Ellenbogen oder/und
einer Hand oder/und einer Hüfte der Person anbringbar
ist.
7. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei
das Sensorsystem (25 1, 25 2, . . ., 25 n) wenigstens einen
physiologischen Parameter der Person erfassenden Sensor
(31, 33, 35) umfasst.
8. Schutzanordnung nach Anspruch 7, wobei der physiologische
Parameter erfassende Sensor ein Blutdrucksensor (31)
oder/und ein Pulsfrequenzsensor (31) oder/und ein
Hirnstromsensor (35) oder/und ein Herzstromsensor
oder/und ein Elektromyogrammsensor oder/und ein
Ohnmachtssensor (33) ist.
9. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei
das Sensorsystem (25 1, 25 2, . . ., 25 n) wenigstens einen
Fussbewegungserfassungssensor (37) umfasst
10. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
der Behälter (11) im gefüllten Zustand den Kopf der
Person wenigstens teilweise umgibt.
11. Schutzanordnung nach Anspruch 10, wobei der Behälter im
gefüllten Zustand eine Aussparung (15) im Bereich des
Kinns oder/und des Gesichts der Person aufweist.
12. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
der Behälter (13) im gefüllten Zustand den Rumpf der
Person in einem Bereich wenigstens zwischen deren
Schultern und Hüfte wenigstens teilweise umgibt.
13. Schutzanordnung nach Anspruch 12, wobei der Behälter (13)
im gefüllten Zustand den Rumpf der Person in einem
Bereich zwischen deren Schultern und Knie wenigstens
teilweise umgibt.
14. Schutzanordnung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der
Behälter (13) im gefüllten Zustand den Rumpf im
wesentlichen vollständig umgibt.
15. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei
der Behälter (13) im gefüllten Zustand den Rumpf mitsamt
den Armen umgibt.
16. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei
die Schutzanordnung (3) im leeren Zustand des Behälters
(11, 13) im Bereich der Schulter der Person anbringbar
ist.
17. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei
die Schutzanordnung (36) im leeren Zustand des Behälters
(45) im Bereich der Taille oder/und Hüfte der Person
anbringbar ist.
18. Schutzanordnung nach Anspruch 17, wobei der Behälter (45)
im gefüllten Zustand den Rumpf der Person in einem
Bereich oberhalb von Taille oder/und Hüfte wenigstens
teilweise umgibt.
19. Schutzanordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei der
Behälter (45) im gefüllten Zustand die Hüfte der Person
wenigstens teilweise umgibt.
20. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei
der Behälter (45) im gefüllten Zustand die Beine der
Person hinab bis über das Knie umgibt.
21. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei
die Schutzanordnung im leeren Zustand des Behälters (11,
13; 45) einen Körperbereich der Person wenigstens
teilweise umgibt und dabei in eine Richtung quer zur
Umfangsrichtung sich über eine erste Länge erstreckt und
wobei der Behälter im gefüllten Zustand einen Wulst
aufweist, der sich in die Richtung quer zur
Umfangsrichtung über eine zweite Länge erstreckt, die
grösser als die erste Länge ist.
22. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, ferner
umfassend eine durch das Aktivierungssignal (25)
auslösbare Notrufeinrichtung (57).
23. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, ferner
umfassend ein Kleidungsstück (41) zur Anbringung der
Schutzanordnung (3) an dem Körper der Person.
24. Schutzanordnung nach Anspruch 23, wobei das
Kleidungsstück wenigstens einen öffenbaren Bereich (51)
zum Durchtritt des Behälters (45) während dessen
Befüllung aufweist.
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