DE10053334B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10053334B4
DE10053334B4 DE10053334.5A DE10053334A DE10053334B4 DE 10053334 B4 DE10053334 B4 DE 10053334B4 DE 10053334 A DE10053334 A DE 10053334A DE 10053334 B4 DE10053334 B4 DE 10053334B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
predetermined
test
control element
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10053334.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10053334A1 (de
Inventor
Harald Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10053334.5A priority Critical patent/DE10053334B4/de
Priority to JP2001324842A priority patent/JP2002225692A/ja
Priority to US10/021,120 priority patent/US6678592B2/en
Publication of DE10053334A1 publication Critical patent/DE10053334A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10053334B4 publication Critical patent/DE10053334B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2270/00Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
    • B60T2270/40Failsafe aspects of brake control systems
    • B60T2270/406Test-mode; Self-diagnosis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2270/00Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
    • B60T2270/82Brake-by-Wire, EHB

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Abstract

Verfahren zur Steuerung eines Stellelements (MV, 42) in einem Fahrzeug, wobei ein elektrisches Ansteuersignal für das Stellelement (MV,42) in Abhängigkeit wenigstens eines Vorgabewertes erzeugt wird, wobei bei Vorliegen eines vorgegebenen Betriebszustandes ein aktiver Selbsttest stattfindet, in dessen Verlauf das Ausgangssignal zur Betätigung des Stellelements (MV, 42) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten des vorgegebenen Betriebszustandes vor Einleiten des Selbsttestes ein Ansteuersignal vorbestimmter Größe an das Stellelement (MV, 42) ausgegeben wird und danach das Stellelement (MV,42) wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner ein Programm mit Programmcodemitteln sowie ein Programmprodukt mit Programmcodemitteln.
  • In Fahrzeugen werden zunehmend elektrisch betätigbare Stellelemente eingesetzt, die zur Beeinflussung wenigstens einer Betriebsgröße des Fahrzeugs angesteuert werden. Im Rahmen der Sicherheitsüberwachung solcher Steuerungen sind aktive Tests bekannt, bei welchen das Stellelement bei Eintritt einer vorgegebenen Betriebsbedingung aktiv angesteuert wird, um aus seiner Reaktion oder der Reaktion wenigstens einer von ihm beeinflussten Betriebsgröße eine Fehlfunktion des Stellelements, seiner Komponenten, seiner elektronischen Steuerung, etc. abzuleiten. Als Beispiel sei für die Motorsteuerung der aktive Test eines Stellelements zur Einstellung der Luftzufuhr zu einer Brennkraftmaschine genannt, welcher beispielsweise in der DE 34 35 465 A1 dargestellt ist. Bezüglich einer Radbremsensteuerung wird ein derartiger aktiver Test z.B. in der DE 198 07 367 A1 beschrieben. Diese Tests können auch als sogenannte PreDriveChecks ausgeführt sein, d. h. die aktive Betätigung des Stellelements zu Testzwecken findet vor dem eigentlichen Fahrtbeginn, beispielsweise bei Drehen des Zündschlüssels oder bei vorliegenden anderer Freigabebedingungen statt.
  • Diese Freigabebedingungen sind nicht in allen Fällen für Nichteingeweihte plausibel. Beispielsweise kann man sich als Freigabebedingung für einen aktiven Test auch das Entsperren der Wegfahrsperre oder das Öffnen der Fahrertüre vorstellen. Arbeiten Monteure im Bereich der elektrisch gesteuerten Stellelemente, so können sich für sie störende Bewegungen der Stellelemente durch Aktivieren des Tests ergeben.
  • Aus der gattungsbildenden DE 198 32 950 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug bekannt, wobei ein elektrisches Ansteuersignal für das Stellelement in Abhängigkeit wenigstens eines Vorgabewertes erzeugt wird, wobei bei Vorliegen eines vorgegebenen Betriebszustandes ein aktiver Selbsttest stattfindet, in dessen Verlauf das Ausgangssignal zur Betätigung des Stellelements ausgegeben wird.
  • Die DE 37 31 109 A1 zeigt ein Warnverfahren, dass bei Auftreten eines Defekts eines Antriebs eines Kraftfahrzeugs eine Warnung durch Störung einer normalen Funktion bzw. Fahrverhaltens des Fahrzeugs erfolgt, so dass der Defekt mit Sicherheit nicht unbemerkt bleibt. Dabei liegt der Vorteil des Verfahrens darin, dass der Fahrer einerseits gezwungen ist, eine Werkstatt aufzusuchen, andererseits das Fahrzeug aber mit eigener Kraft eine solche Werkstatt aufsuchen kann. Das erfindungsgemäße Warnverfahren eignet sich somit zum Melden von Defekten, die anderenfalls ein Liegenbleiben des Fahrzeugs nach sich ziehen würden. Jedoch zeigt die DE 37 31 109 A1 kein Verfahren, bei dem ein Selbsttest durchgeführt wird. Zudem erfolgt auch kein Ansteuersignal an den Antrieb vor einem eigentlichen Selbsttest.
  • Die WO 90/11529 A1 und die DE 198 55 370 A1 zeigen Vorrichtungen zum Betrieb eines Wärmeüberlastrelais eines Motors. Dabei wird eine sog. Vorwarnung über eine nahe bevorstehende Auslösung des Schaltschützes gegeben. Ein Selbsttest wird jedoch nicht beschrieben.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch eine definierte Bewegung des elektrisch steuerbaren Stellelements vor Beginn eines aktiven Tests wird eine Person, welche im Bereich des Stellelements arbeitet, vor dem nachfolgenden aktiven Test gewarnt. Besonders vorteilhaft ist, dass die Stärke der Bewegung des Stellelements so bemessen ist, dass keine Gefährdung dieser Person besteht und doch eine deutliche Warnung der Person erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Anwendung findet sich bei allen Systemen, bei denen elektrisch steuerbare Stellelemente sowohl im Steuerbetrieb als auch bei aktiven Tests betätigt werden. Derartige Systeme sind Motorsteuerungen, elektrisch gesteuerten Bremssystemen (elektrohydraulische, elektropneumatische oder elektromotorische Radbremsen), elektrisch gesteuerte Lenkungen, Fahrwerksystemen mit aktiver Dämpfung, etc.
  • Die Bewegung des Stellelements zur Warnung verbessert somit die Mensch-Maschine-Schnittstelle bei aktiven Systemen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass durch Beobachtung der Reaktion des Stellelements auf die Ansteuerung vor Aktivieren des eigentlichen aktiven Tests auf Servicearbeiten am Fahrzeug geschlossen werden kann. In einem solchen Fall wird dann in vorteilhafter Weise auf den vorgesehenen aktiven Test verzichtet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. 1 zeigt dabei ein Übersichtsblockschaltbild einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung wenigstens eines elektrisch betätigbaren Stellelements am bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Radbremssteuerung, während in 2 ein Flussdiagramm für das bevorzugte Ausführungsbeispiel dargestellt ist, welches die Vorgehensweise im Rahmen eines PreDriveChecks für eine Radbremse näher verdeutlicht.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Das nachfolgend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel betrifft die Steuerung wenigstens einer Radbremse im Rahmen einer elektrohydraulischen Bremsanlage. Die beschriebene Vorgehensweise ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt, sondern wird auch im Rahmen elektropneumatischer oder elektromotorischer Bremsanlagen angewendet. Darüber hinaus findet die beschriebene Vorgehensweise Anwendung in allen den Fällen, in denen wenigstens ein Stellelement im Rahmen aktiven Tests betätigt wird. Derartige Stellelemente sind Stellelemente in Verbindung mit elektrischen Lenksystemen, Fahrwerksystemen (beispielsweise aktive Dämpfer) oder Drive-by-Wire-Anwendungen (z.B. E-Gas). Gemeinsam ist allen diesen Anwendungen die Vorgehensweise, dass vor Einleiten des aktiven Tests eine Ansteuerung des Stellelements für eine bestimmte Zeit mit dem Ziel einer bestimmten Auslenkung des Stellelements vorgenommen wird, wobei diese Ansteuerung derart bemessen ist, dass sie eine im Bereich des Stellelements arbeitende Person deutlich vor dem bevorstehenden aktiven Test warnt, gleichzeitig jedoch nicht so groß ist, dass diese Person gefährdet wird. Je nach Anwendung werden die nachfolgend beschriebenen Eingangs- und Ausgangssignale angepasst.
  • In einer bevorzugten Erweiterung wird wenigstens eine Betriebsgröße, die durch das Stellelement unmittelbar oder mittelbar beeinflusst wird, erfasst, anhand dieser Betriebsgröße die durch die Warnansteuerung ausgelöste Systemauslenkung erfasst und überprüft, ob die erfasste Systemauslenkung der durch die Warnansteuerung erwarteten entspricht. Ist dies nicht der Fall, so wird daraus abgeleitet, dass der nachfolgende aktive Test unterdrückt wird, während dann, wenn die erfasste Systemauslenkung der erwarteten entspricht, der aktive Test durchgeführt wird. Nach Abgabe der Warnansteuerung wird das System wieder in den Ausgangszustand zurückgeführt und der aktive Test gegebenenfalls ausgeführt.
  • In 1 ist ein Übersichtsschaltbild einer Steuereinrichtung zur Steuerung wenigstens eines Stellelements einer elektrohydraulischen Radbremse dargestellt. Das Stellelement besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Magnetventilanordnung (MV), durch deren Betätigung Druck in der Radbremse ausgebaut, abgebaut oder gehalten wird, und/oder einer Pumpe (42) zur Druckerzeugung. Die Steuereinrichtung steuert im Rahmen der Steuerfunktion in Abhängigkeit von ihr zugeführten Eingangsgrößen (zumindest eines Bremswunsches) das Stellelement sowie gegebenenfalls eine Pumpe an, durch welche der Druck in der Radbremse auf einen vom Fahrer oder von externen Steuersystemen vorgegebenen Drucksollwert eingeregelt wird.
  • Die elektrisch betätigbare Ventilanordnung (MV), die auch aus nur einem Ventil bestehen kann, sowie die Pumpe 42 werden von wenigstens einer elektronischen Steuereinheit 100 angesteuert. Sie umfaßt dabei wenigstens einen Mikrocomputer 102, eine Eingangsschaltung 104, eine Ausgangsschaltung 106 und ein diese Elemente verbindendes Bussystem 108 zum gegenseitigen Datenaustausch. Der Eingangsschaltung 104 sind Leitungen 50 und 54 von wenigstens zwei, die Bremspedalbetätigung erfassenden Messeinrichtungen 24 und 26 zugeführt. Ferner verbinden Eingangsleitungen 118 bis 124 die Eingangsschaltung 104 mit den jeder Radbremse zugeordneten Drucksensoren 30 bis 36. Ferner ist eine Eingangsleitung 140 vorgesehen, die von der Meßeinrichtung 46 zur Erfassung des Drucks im einem hydraulischen Speicher ausgeht. Weitere Eingangsleitungen 126 bis 128 verbinden die Eingangsschaltung 104 mit Meßeinrichtungen 130 bis 132 zur Erfassung weiterer Betriebsgrößen der Bremsanlage, des Fahrzeugs und/oder dessen Antriebseinheit. Derartige Betriebsgrößen sind beispielsweise die Radgeschwindigkeiten, gegebenenfalls das von der Antriebseinheit abgegebene Motormoment, Achslasten, der Druck in der Bremsleitung, etc. sowie die Größen, die zur Auslösung des aktiven Test (Predrivecheck) ausgewertet werden (Zündung ‚ein‘, Fahrertürkontakt, Status Wegfahrsperre, etc.). An die Ausgangsschaltung 106 sind mehrere Ausgangsleitungen angeschlossen. Beispielhaft sind die Ausgangsleitungen dargestellt, über welche die Ventilanordnung (MV) der Radbremse(n) betätigt werden. Über eine weitere Ausgangsleitung 138 wird die Pumpe 42 angesteuert.
  • Vor Beginn des Fahrbetriebs, bei Vorliegen wenigstens einer vorbestimmten Bedingung, wird ein Selbsttest der Radbremsensteuerung vorgegeben, während der in einer vorgegebenen Reihenfolge Ansteuersignale zur Pumpe und/oder zu der oder den Ventilanordnungen ausgesandt werden, wobei anhand wenigstens einer Messgröße, insbesondere des Radbremsdrucks, ermittelt wird, ob die Ausgabe der Ansteuersignale zum gewünschten Ergebnis führen, d. h. ob diese Messgröße nach Abschluss der Aktion innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs liegt. Je nach Ausführung wird dieser aktive Test bei Drehen des Zündschlosses, bei Entriegeln der Wegfahrsperre, bei Öffnen der Fahrertür, bei Erkennung einer Belegung des Fahrersitzes, etc. eingeleitet. Vor Einleiten dieses aktiven Tests wird eine Ansteuerung des Stellelements im Sinne einer Warnung vorgenommen, welche zu einer deutlichen Auslenkung des Systems führt. Dabei werden bei einem Bremssystem vorzugsweise alle Radbremsen angesteuert. Nach Ausgabe der Warnansteuerung wird das Steuersystem wieder in den ursprünglichen Zustand vor Ausgabe der Warnansteuerung zurückgeführt, d. h. die aufgebaute Zuspannkraft bzw. Bremsdruck wird abgebaut. Erst danach findet der Aktivtest statt. Das Maß der Auslenkung des Stellelements und/oder die Auslenkgeschwindigkeit wird dabei an die Bedürfnisse jedes Systems angepasst. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der elektrohydraulischen Bremse hat es sich als geeignet erwiesen, eine Ansteuersignalgröße auszugeben, der die Ventilanordnungen der Radbremsen druckaufbauend ansteuert, wobei an den Rädern ein Bremsdruck von 2 bis 3 bar erzeugt wird. Dies entspricht Kräfte an der Radbremse von weniger als 300 N. Realisiert wird dies in einem Beispiel durch die Ausgabe eines Füllpuls, der eine vorgegebene Länge aufweist.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist bei Ausgabe des Füllpulses nicht die bei derartigen Radbremsen übliche Bremsdruckregelung (Regelschleife) aktiv, sondern es wird lediglich eine gesteuerte Bremsdruckbeeinflussung vorgenommen. Dies bedeutet, dass der mit einer bestimmten Pulslänge ausgegebene Füllpuls lediglich zur Öffnung eines druckaufbauenden Ventils herangezogen wird, ohne dass ein Vergleich zwischen einem Solldruck und dem tatsächlichen Istdruck stattfindet, und ohne dass ein Regler einen Abgleich zwischen Soll- und Istwert herbeiführt. Dadurch wird erreicht, dass anhand einer von dem Stellelement beeinflussten Betriebsgröße, beispielsweise dem Bremsdruck oder der Zuspannkraft, abgeleitet werden kann, ob die Ausgabe des Füllpulses zu der erwarteten Reaktion geführt hat, insbesondere zu der entsprechenden Änderung des Bremsdrucks oder der Kraft. Ist dies nicht der Fall, so kann daraus gefolgert werden, dass Werkstattarbeiten an den Radbremsen stattfinden. In diesem Fall wird die Ausführung des aktiven Tests unterdrückt.
  • Dabei ist jedoch zu beachten, dass auch eine Fehlfunktion des Stellelementes oder anderer Komponenten ein entsprechendes Fehlerbild ergeben kann. Daher wird das ermittelte Fehlerbild (z.B. kein Druckaufbau, zu niedriger Druckaufbau, etc.) mit einem Katalog vorgegebener Fehlerbilder verglichen. Beispielsweise wird bei fehlendem Druckaufbau auf ein defektes Druckaufbauventil zu schließen sein. In diesem Fall wird der Aktivtest nicht unterdrückt, sondern durchgeführt, um eine genauere Lokalisierung des Fehlers zu erreichen. Mit anderen Worten wird der Aktivtest nur dann unterdrückt, wenn die Reaktion auf den Füllpuls nicht die erwartete war und das ermittelte Fehlerbild keinem anderen Systemfehlerzustand entspricht.
  • Eine entsprechende Vorgehensweise wird bei anderen Steuersystemen mit elektrisch betätigbaren Stellelementen durchgeführt, beispielsweise bei Systemen zur elektrischen Lenkung, bei Fahrwerksystemen mit aktiven Dämpfern oder bei Motorsteuersystemen. Dabei wird anstelle eines Füllpulses eine entsprechende Ansteuersignalgröße ausgegeben, die so bemessen ist, dass sie zum einen eine deutliche Warnung an eine im Bereich des Stellelements arbeitende Person darstellt, zum anderen diese Person nicht gefährdet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorgehensweise ist anhand des Flussdiagramms der 2 dargestellt. Dieses beschreibt ein Programm des Mikrocomputers 102 der Steuereinheit 100. Das Programm wird bei Vorliegen der Bedingungen zum Starten des aktiven Tests eingeleitet. Diese Bedingung kann wie oben erwähnt das Drehen des Zündschlüssels, das Öffnen der Fahrertür, das Entriegeln der Wegfahrsperre, eine Sitzbelegungserkennung, etc. sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel einer elektrohydraulischen Radbremse wird vor Fahrtantritt ein sogenannter PreDriveCheck (PDC) durchgeführt. Liegt die vordefinierte Bedingung zum Start des PDC vor, so wird im ersten Schritt 200 ein Puls vorgegebener Länge an die druckaufbauenden Ventile ausgegeben (Füllpuls). Daraufhin wird der durch den Druckaufbau eingestellte Raddruck PRAD oder die aufgebrachte Zuspannkraft eingelesen. Daraufhin wird im darauffolgenden Schritt 202 ein Ansteuersignal an die druckabbauenden Ventile ausgegeben, welche den aufgebauten Bremsdruck wieder abbauen. Entsprechend wird auch hier der Radbremsdruck PRAD oder die Zuspannkraft ermittelt. Anstelle von zwei Messwerten nach Ausgabe des Füllpulses und nach Abbau des aufgebauten Bremsdrucks werden in einem anderen Ausführungsbeispiel mehrere Bremsdruckwerte während dieser Phase eingelesen und gespeichert, um einen zeitlichen Bremsdruckverlauf abzubilden. Im darauffolgenden Schritt 204 wird überprüft, ob die durch den Füllpuls ausgelöste Reaktion die erwartete Reaktion ist, d. h. ob der Bremsdruck nach Ausgabe des Füllpulses und/oder nach Abbau des aufgebauten Bremsdrucks vorbestimmten Werten entspricht bzw. ob der zeitliche Bremsdruckverlauf einem vorbestimmten Verlauf entspricht oder die zeitliche Änderung der Vorgabe entspricht. Ist dies der Fall, wird gemäß Schritt 206 der PreDriveCheck (PDC) aktiviert und im darauffolgenden Schritt 208 durchgeführt. Ein Beispiel für einen solchen PreDriveCheck ist aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt. Nach Schritt 208 wird das Programm beendet und erst dann wieder eingeleitet, wenn die Bedingungen zur Aktivierung des PreDriveChecks erneut vorliegen.
  • Hat Schritt 204 ergeben, dass die Reaktion auf den Füllpuls der Erwartung nicht entspricht, wird in einem Ausführungsbeispiel der PreDriveCheck gemäß Schritt 210 deaktiviert, d. h. nicht durchgeführt. Es wird dann davon ausgegangen, dass Servicearbeiten im Bereich der Radbremsen stattfinden, so dass keine Notwendigkeit für einen PreDriveCheck vorliegt. Nach Schritt 210 wird das Programm ebenfalls beendet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird im Falle einer Nein-Antwort im Schritt 204 im Schritt 212 das im Schritt 204 ermittelte Fehlerbild mit anderen, möglicherweise auftretenden Fehlerbildern verglichen. Wird beispielsweise erkannt, dass auf die Ausgabe des Füllpulses kein Druckaufbau stattfindet, so entspricht dieses Fehlerbild einem defekten Druckaufbauventil. Lässt sich der aufgebaute Bremsdruck nicht abbauen, so entspricht dies dem Fehlerbild eines nicht ansteuerbaren Druckabbauventils. Durch Vergleich des ermittelten Fehlerzustandes mit den bei einem derartigen System auftretenden Fehlerbildern wird im Schritt 214 ermittelt, ob das im Schritt 204 erkannte Fehlerbild neben einem Hinweis auf Servicearbeiten auch einem anderen Fehler der Bremsanlage entsprechen könnte. Ist dies der Fall, wird aus Sicherheitsgründen der PreDriveCheck gemäß Schritt 206 aktiviert. Entspricht das ermittelte Fehlerbild keinem anderen Fehlerbild, so ist mit großer Sicherheit davon auszugehen, dass die nicht erwartete Reaktion eine Folge von Servicearbeiten an der Radbremse ist. Entsprechend folgt dann bei einer Nein-Antwort im Schritt 214 Schritt 210.
  • Diese Vorgehensweise findet angepasst auch bei anderen Bremssystemen (elektropneumatischen bzw. elektromotorischen Bremsanlagen) statt. Ebenso wird diese Vorgehensweise bei anderen Systemen mit elektrisch steuerbaren Stellelementen und aktivem Test eingesetzt, wie beispielsweise elektrische Dämpfersteuerungen, Lenkungssteuerungen, Drosselklappensteuerungen, etc.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Stellelements (MV, 42) in einem Fahrzeug, wobei ein elektrisches Ansteuersignal für das Stellelement (MV,42) in Abhängigkeit wenigstens eines Vorgabewertes erzeugt wird, wobei bei Vorliegen eines vorgegebenen Betriebszustandes ein aktiver Selbsttest stattfindet, in dessen Verlauf das Ausgangssignal zur Betätigung des Stellelements (MV, 42) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten des vorgegebenen Betriebszustandes vor Einleiten des Selbsttestes ein Ansteuersignal vorbestimmter Größe an das Stellelement (MV, 42) ausgegeben wird und danach das Stellelement (MV,42) wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (MV, 42) eine Ventilanordnung zur Steuerung des Bremsdrucks in einer Radbremse ist, ein Stellelement im Rahmen einer elektronisch gesteuerten Lenkung, ein Stellelement im Rahmen einer elektrischen Dämpfersteuerung oder ein Stellelement im Rahmen einer Motorsteuerung.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Ansteuersignalgröße zu einer vorbestimmten Auslenkung des Stellelements führt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Ansteuersignalgröße so bemessen ist, dass eine erkennbare Auslenkung des Stellelementes (MV, 42) und somit eine deutliche Warnwirkung erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ausgabe der vorbestimmten Ansteuersignalgröße wenigstens einmal eine von dem Stellelement (MV, 42) beeinflusste Betriebsgröße erfasst wird und anhand der Betriebsgröße überprüft wird, ob die erwartete Reaktion des Stellelements (MV, 42) durch die vorgegebene Ansteuersignalgröße erfolgt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Selbsttest unterdrückt wird, wenn die Reaktion des Stellelements (MV, 42) der Erwartung nicht entspricht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vergleich des ermittelten Fehlerbildes mit während des Betriebs des Stellelements (MV, 42) auftretenden Fehlerbildern erfolgt, wenn die Reaktion des Stellelements (MV, 42) der Erwartung nicht entspricht und der Selbsttest nur dann unterdrückt wird, wenn kein anderer Fehler des Stellelements (MV, 42) möglich ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Ansteuersignalgröße einen Druckaufbaupuls für eine Radbremse darstellt.
  9. Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements (MV, 42) in einem Fahrzeug, mit einer Steuereinheit, welche ein Ansteuersignal zur Betätigung des Stellelements (MV, 42) abgibt, wobei die Steuereinheit in wenigstens einem vorgegebenen Betriebszustand einen Selbsttest durchführt, in dessen Verlauf Ansteuersignalwerte an das Stellelement (MV, 42) ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit vor Durchführung des Selbsttests eine vorbestimmte Ansteuersignalgröße ausgibt, die zu einer vorbestimmten Auslenkung des Stellelements (MV, 42) führt, und danach das Stellelement (MV, 42) wieder in seine Ausgangslage zurückführt.
  10. Programm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte von jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Rechnerelement (100) ausgeführt wird.
  11. Programmprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das Verfahren nach jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen, wenn das Programmprodukt auf einem Rechnerelement (100) ausgeführt wird.
DE10053334.5A 2000-10-27 2000-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug Expired - Lifetime DE10053334B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10053334.5A DE10053334B4 (de) 2000-10-27 2000-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug
JP2001324842A JP2002225692A (ja) 2000-10-27 2001-10-23 車両内の調節要素の制御方法および装置
US10/021,120 US6678592B2 (en) 2000-10-27 2001-10-29 Method and device for controlling a setting element in a vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10053334.5A DE10053334B4 (de) 2000-10-27 2000-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10053334A1 DE10053334A1 (de) 2002-05-08
DE10053334B4 true DE10053334B4 (de) 2018-08-02

Family

ID=7661293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10053334.5A Expired - Lifetime DE10053334B4 (de) 2000-10-27 2000-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6678592B2 (de)
JP (1) JP2002225692A (de)
DE (1) DE10053334B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1646544B1 (de) * 2003-07-08 2011-02-02 Continental Teves AG & Co. oHG Vorrichtung und verfahren zur bestimmung von hydraulischen fehlern in elektrohydraulischen bremssystemen
WO2005070738A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-04 Robert Bosch Gmbh Elektrohydraulische bremsanlage mit zusatzantriebseinrichtung an der pedaleinheit
DE102004045605B4 (de) * 2004-09-17 2010-05-20 Vehico Gmbh Einrichtung und Verfahren zur Betätigung eines Bedienorganes eines Automobiles
JP4631660B2 (ja) * 2005-11-11 2011-02-16 トヨタ自動車株式会社 ブレーキ制御装置
CN101793602B (zh) * 2010-03-31 2012-08-22 浙江铁流离合器股份有限公司 离合器操纵性能主观评价测试台及测试方法
JP5240261B2 (ja) * 2010-09-13 2013-07-17 トヨタ自動車株式会社 ブレーキ制御装置
DE102018219365A1 (de) * 2018-11-13 2020-05-14 Robert Bosch Gmbh Hydromaschine, Steuerungsanordnung, Hydraulisches System und Verfahren
DE102018219362A1 (de) * 2018-11-13 2020-05-14 Robert Bosch Gmbh Ventil, Steuerungsanordnung, Hydraulisches System und Verfahren

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435465A1 (de) 1984-08-03 1986-02-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur eigendiagnose von stellgliedern
DE3731109A1 (de) 1987-09-16 1989-03-30 Bosch Gmbh Robert Verfahren und einrichtung zur meldung von fehlerzustaenden in einem kraftfahrzeug
WO1990011529A1 (en) 1989-03-23 1990-10-04 Abb Strömberg Kojeet Oy Apparatus and method for measuring electric current in conditions of high interference
DE19832950A1 (de) 1998-02-07 1999-08-12 Itt Mfg Enterprises Inc Verfahren zur Behandlung von Fehlern in einem elektronischen Bremssystem und zugehörige Vorrichtung
DE19807367A1 (de) 1998-02-21 1999-08-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer Bremsanlage
DE19855370A1 (de) 1998-12-01 2000-06-15 Bosch Gmbh Robert Schutzschaltung für einen Leistungshalbleiter

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5458404A (en) * 1991-11-12 1995-10-17 Itt Automotive Europe Gmbh Redundant wheel sensor signal processing in both controller and monitoring circuits
US5545291A (en) * 1993-12-17 1996-08-13 The Regents Of The University Of California Method for fabricating self-assembling microstructures
US5904545A (en) * 1993-12-17 1999-05-18 The Regents Of The University Of California Apparatus for fabricating self-assembling microstructures
US5824186A (en) * 1993-12-17 1998-10-20 The Regents Of The University Of California Method and apparatus for fabricating self-assembling microstructures
JP3376183B2 (ja) * 1994-09-29 2003-02-10 キヤノン株式会社 インクジェット用水性インク、インクジェット記録方法及びブリード緩和方法
US5707117A (en) * 1996-07-19 1998-01-13 General Motors Corporation Active brake control diagnostic
US6274508B1 (en) * 1999-02-05 2001-08-14 Alien Technology Corporation Apparatuses and methods used in forming assemblies
US6555408B1 (en) * 1999-02-05 2003-04-29 Alien Technology Corporation Methods for transferring elements from a template to a substrate
US6468638B2 (en) * 1999-03-16 2002-10-22 Alien Technology Corporation Web process interconnect in electronic assemblies
WO2001001475A1 (en) * 1999-06-30 2001-01-04 The Penn State Research Foundation Electrofluidic assembly of devices and components for micro- and nano-scale integration
US6623579B1 (en) * 1999-11-02 2003-09-23 Alien Technology Corporation Methods and apparatus for fluidic self assembly
US6527964B1 (en) * 1999-11-02 2003-03-04 Alien Technology Corporation Methods and apparatuses for improved flow in performing fluidic self assembly
US6479395B1 (en) * 1999-11-02 2002-11-12 Alien Technology Corporation Methods for forming openings in a substrate and apparatuses with these openings and methods for creating assemblies with openings
US6420266B1 (en) * 1999-11-02 2002-07-16 Alien Technology Corporation Methods for creating elements of predetermined shape and apparatuses using these elements
AU2427301A (en) * 1999-12-01 2001-06-12 Regents Of The University Of California, The Electric-field-assisted fluidic assembly of inorganic and organic materials, molecules and like small things including living cells
WO2001095375A1 (en) * 2000-06-06 2001-12-13 The Penn State Research Foundation An electro-fluidic assembly process for integration of electronic devices onto a substrate
US20020149107A1 (en) * 2001-02-02 2002-10-17 Avery Dennison Corporation Method of making a flexible substrate containing self-assembling microstructures
US6611237B2 (en) * 2000-11-30 2003-08-26 The Regents Of The University Of California Fluidic self-assembly of active antenna
US6417025B1 (en) * 2001-04-02 2002-07-09 Alien Technology Corporation Integrated circuit packages assembled utilizing fluidic self-assembly
US6864435B2 (en) * 2001-04-25 2005-03-08 Alien Technology Corporation Electrical contacts for flexible displays
US7253091B2 (en) * 2001-09-28 2007-08-07 Hrl Laboratories, Llc Process for assembling three-dimensional systems on a chip and structure thus obtained
US7018575B2 (en) * 2001-09-28 2006-03-28 Hrl Laboratories, Llc Method for assembly of complementary-shaped receptacle site and device microstructures
US6833277B2 (en) * 2002-01-24 2004-12-21 Massachusetts Institute Of Technology Method and system for field assisted statistical assembly of wafers

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435465A1 (de) 1984-08-03 1986-02-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur eigendiagnose von stellgliedern
DE3731109A1 (de) 1987-09-16 1989-03-30 Bosch Gmbh Robert Verfahren und einrichtung zur meldung von fehlerzustaenden in einem kraftfahrzeug
WO1990011529A1 (en) 1989-03-23 1990-10-04 Abb Strömberg Kojeet Oy Apparatus and method for measuring electric current in conditions of high interference
DE19832950A1 (de) 1998-02-07 1999-08-12 Itt Mfg Enterprises Inc Verfahren zur Behandlung von Fehlern in einem elektronischen Bremssystem und zugehörige Vorrichtung
DE19807367A1 (de) 1998-02-21 1999-08-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer Bremsanlage
DE19855370A1 (de) 1998-12-01 2000-06-15 Bosch Gmbh Robert Schutzschaltung für einen Leistungshalbleiter

Also Published As

Publication number Publication date
US20020088267A1 (en) 2002-07-11
US6678592B2 (en) 2004-01-13
JP2002225692A (ja) 2002-08-14
DE10053334A1 (de) 2002-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3044056B2 (de) Fahrassistenzsystem mit gesteigerter ausfallsicherheit und verfügbarkeit
EP1343668B2 (de) Verfahren und system zur steuerung einer im stillstand eines kraftfahrzeuges aktivierbaren bremsausrüstung
DE10036287B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Radbremsen
EP3755589B1 (de) Elektropneumatische ausrüstung eines fahrzeugs
EP4061677B1 (de) Ausfallsicherheitsventileinheit, elektronisch steuerbares pneumatisches bremssystem, verfahren zum betreiben eines bremssystems
DE19603863B4 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Überprüfung der Bremsanlage eines Fahrzeugs
DE102016223655A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer elektromotorischen Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug
DE102017100618A1 (de) Kontrollsystem für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug, Verfahren zur Kontrolle eines Kraftfahrzeugs, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
EP3661819B1 (de) Kontrollsystem für ein kraftfahrzeug, kraftfahrzeug, verfahren zur kontrolle eines kraftfahrzeugs, computerprogrammprodukt und computerlesbares medium
WO2007025844A1 (de) Verfahren zur verfügbarkeitserhöhung von kraftfahrzeugmotoren
DE102017214455A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems mit einer automatisierten Feststellbremse
DE102016223845A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Bremssystems, Bremssystem
DE102014210550A1 (de) Sensorvorrichtung für ein mit einem elektromechanischen Bremskraftverstärker ausgestattetes Bremssystem und Verfahren zum Ermitteln einer Bremswunschvorgabe an ein mit einem elektromechanischen Bremskraftverstärker ausgestattetes Bremssystem
DE10053334B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements in einem Fahrzeug
DE102004040616B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rückmeldung von Fehlerzuständen eines Fahrzeugs an den Fahrer
DE102015204757A1 (de) Verfahren zum autonomen Fahren eines Fahrzeugs und Steuervorrichtung für zumindest einen Bremskraftverstärker eines Bremssystems eines Fahrzeugs
DE102004041672B4 (de) Notbremseinrichtung und Bremssystem für ein Schienenfahrzeug sowie Verfahren zum Sicherstellen einer Notbremsfunktion bei Schienenfahrzeugen
DE102016202575A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug-Bremssystem
EP1055576A2 (de) Elektrohydraulisches Bremssystem und Verfahren zu seiner Steuerung
WO2012065769A2 (de) System sowie verfahren zur bremskreisausfallerkennung
EP1366964A2 (de) Feststellbremsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Feststellbremsanlage
EP1611490B1 (de) Verfahren zum vermeiden von fehlerhaften aktuatorzugriffen in einem multifunktionalen elektronischen gesamtregelungssystem
EP1233894A1 (de) Verfahren zum abbremsen eines fahrzeugs und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102004032539A1 (de) Verfahren zur Beeinflussung des Motorenmoments während der Entriegelung einer automatisierten Parkbremse
DE102019200605A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines automatisierten Parkvorgangs

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right