DE10052891C2 - Stelleinrichtung zur automatisierten Durchführung von Gangschaltvorgängen in einem Getriebe - Google Patents
Stelleinrichtung zur automatisierten Durchführung von Gangschaltvorgängen in einem GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung zum automatisierten
Durchführen von Gangschaltvorgängen in einem Getriebe, umfassend ein
Stellorgan, welches mit Schaltorganen des Getriebes zur Durchführung von
Gangschaltvorgängen betriebsmäßig in Verbindung steht oder bringbar ist,
und wenigstens zwei Stellantriebe, welche zur Erzeugung einer Stell
bewegung des Stellorgans zur Durchführung von Antriebsbewegungen
erregbar sind.
Eine derartige Stelleinrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 16 169 A1
bekannt. Bei derartigen Stelleinrichtungen bzw. damit ausgestatteten
Getrieben ist es zur korrekten Durchführung von Gangschaltvorgängen
insbesondere nach dem Neustart eines Kraftfahrzeugs erforderlich, zu
erfassen oder ermitteln, in welchem Zustand, d. h. in welcher Gangschalt
stufe, das Getriebe sich beim Neustart befindet. Diese Information dient
dazu, bei den nachfolgend durchzuführenden Gangschaltvorgängen den
Ausgangspunkt des Getriebes bzw. der Stelleinrichtung zu kennen, um
somit beruhend auf diesem Ausgangspunkt die Stellantriebe zu erregen und
durch diese Erregung entsprechende Endstellungen, beispielsweise im
Bereich anderer Gangstufen, anzufahren. Da im Allgemeinen der durch
fahrene Stellweg durch Sensoranordnungen ermittelt wird, die im Bereich
der Stellantriebe sitzen, wäre ohne der Kenntnis des beim Neustart
vorhandenen Zustandes des Getriebes eine nachfolgende Durchführung von
Gangschaltvorgängen letztendlich nicht möglich.
Um Kenntnis über die momentan eingelegte Gangstufe zu erlangen, ist es
beispielsweise bekannt, beim Neustart bzw. bereits vor dem Neustart eines
Fahrzeugs, beispielsweise bereits beim Öffnen der Fahrertüre, durch
Ansteuern der Stellantriebe und Verstellen des Getriebes eine Plausibilitäts
überprüfung dahingehend durchzuführen, welche Gangstufe aufgrund der
bei der Ansteuerung der Stellantriebe vorgenommenen Bewegung eingelegt
gewesen sein könnte. Dies erfordert jedoch, dass eine tatsächlich eingelegte
Gangstufe ausgelegt wird, mit der Gefahr, dass bei an einer abfallenden
Straße sich befindendem Fahrzeug dieses zu rollen beginnt. Um dies zu
verhindern, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass diese Kontrolle nur
dann durchgeführt wird, wenn der Fahrer gleichzeitig die Bremse in einem
bestimmten Ausmaß betätigt. Neben der Gefahr, dass also das Fahrzeug
wegrollen könnte, ist dieser Vorgang, bei welchem möglicherweise der
Fahrer eingreifen muss, für den Fahrer unkomfortabel.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stelleinrichtung zum
automatisierten Durchführen von Gangschaltvorgängen in einem Getriebe
vorzusehen, bei welcher in einfacher und zuverlässiger Art und Weise und
ohne einer durch den Fahrer vorzunehmenden Einwirkung auf ein Fahrzeug
ermittelt werden kann, ob eine vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist,
insbesondere beim Neustart eines Fahrzeugs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Stelleinrichtung zum automatisierten Durchführen von Gangschaltvorgängen
in einem Getriebe, umfassend ein Stellorgan, welches mit Schaltorganen des
Getriebes zur Durchführung von Gangschaltvorgängen betriebsmäßig in
Verbindung steht oder bringbar ist, und wenigstens zwei Stellantriebe,
welche zur Erzeugung einer Stellbewegung des Stellorgans zur Durch
führung von Antriebsbewegungen erregbar sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Stelleinrichtung ist wenigstens einem der
Stellantriebe eine Anschlaganordnung zugeordnet, wobei die Anschlag
anordnung zum Blockieren einer Antriebsbewegung des wenigstens einen
der Stellantriebe nur dann wirksam ist, wenn der wenigstens eine der
Stellantriebe bei in einer einer vorbestimmten Gangstufe, vorzugsweise der
ersten Gangstufe, zugeordneten Betätigungsstellung sich befindendem
Stellorgan zur Durchführung einer Antriebsbewegung erregt wird, welche
Antriebsbewegung nicht zur Übertragung einer Antriebskraft auf das
Stellorgan führt.
Durch das Bereitstellen der Anschlaganordnung bei der erfindungsgemäßen
Stelleinrichtung wird dafür gesorgt, dass in einem bestimmten Zustand
derselben bzw. in einem bestimmten Zustand des Getriebes, nämlich dann,
wenn die vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist, durch Wirksamwerden der
Anschlaganordnung erkannt wird, dass tatsächlich diese Gangstufe
eingelegt ist. Da nur dann, wenn diese Gangstufe eingelegt ist bzw. die
Stelleinrichtung in einer zugeordneten Betätigungsstellung ist, die Anschlag
anordnung wirksam werden kann, ist somit in eindeutiger Art und Weise
erkennbar, dass das System sich in einem bestimmten Zustand befindet,
nämlich diese vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist. Da weiterhin das
Erkennen, dass diese vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist, dann statt
finden wird, wenn eine Ansteuerung der Stelleinrichtung in derartiger Art
und Weise erfolgt, dass durch eine durch den wenigstens einen Stellantrieb
durchgeführte Antriebsbewegung eine antriebskraftübertragungsmäßige
Wechselwirkung mit dem Stellorgan nicht erzeugt wird, wird gleichzeitig
vermieden, dass eine momentan eingelegte Gangstufe ausgelegt wird. Die
Gefahr des Wegrollens eines mit einem derartigen System ausgestatteten
Fahrzeugs wird daher ebenfalls vermieden.
Die erfindungsgemäße Stelleinrichtung kann vorzugsweise weiter gekenn
zeichnet sein durch eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem wenig
stens einen der Stellantriebe und dem Stellorgan wirkende Kraftüber
tragungsanordnung mit einem durch den wenigstens einen der Stellantriebe
bei Antriebsbewegung desselben bewegbaren Eingangsorgan und einem
dem Stellorgan zugeordneten Ausgangsorgan, und dadurch, dass wenig
stens bei in der der vorbestimmten Gangstellung zugeordneten Betätigungs
stellung sich befindendem Stellorgan bei Erregung des wenigstens einen der
Stellantriebe zur Durchführung einer Antriebsbewegung Eingangsorgan und
Ausgangsorgan in wenigstens einer Relativbewegungsrichtung bezüglich
einander im Wesentlichen ohne Kraftübertragungswechselwirkung
verlagerbar sind.
Um in einfacher Art und Weise eine Wechselwirkung zwischen dem
Eingangsorgan und dem Ausgangsorgan bereitstellen zu können, wird
vorgeschlagen, dass ein Organ von Eingangsorgan und Ausgangsorgan
einen Führungsvorsprung umfasst und das andere Organ von Eingangsorgan
und Ausgangsorgan eine Führungsbahn umfasst, in welche der Führungs
vorsprung eingreift.
Um bei einem derartigen Aufbau, bei welchem Führungsvorsprung und
Führungsbahn miteinander in Wechselwirkung stehen oder treten können,
das Wirksamwerden der Anschlaganordnung in der vorangehend be
schriebenen Art und Weise in einfacher Weise ermöglichen zu können, wird
vorgeschlagen, dass die Führungsbahn einen Führungsbahnabschnitt
umfasst, in welchen der Führungsvorsprung bei sich in der der vorbestimm
ten Gangstufe zugeordneten Betätigungsstellung befindendem Stellorgan
eingreift, dass der Führungsbahnabschnitt sich in einer Richtung erstreckt,
in weicher der Führungsvorsprung sich bezüglich des anderen Organs bei
Durchführung der Antriebsbewegung des wenigstens einen der Stellantriebe
bewegt, und dass der Führungsbahnabschnitt in der Richtung eine größere
Erstreckungslänge aufweist, als ein durch die Anschlaganordnung zu
gelassener Bewegungshub des Führungsvorsprungs in dem Führungsbahn
abschnitt, wenn das Stellorgan sich in der der vorbestimmten Gangstellung
entsprechenden Betätigungsstellung befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung kann vorzugsweise weiter
vorgesehen sein, dass der Führungsvorsprung an einem durch den
wenigstens einen der Stellantriebe bewegbaren Eingangselement vor
gesehen ist, dass die Führungsbahn an dem Stellorgan oder einem damit
bewegungsverkoppelten Element vorgesehen ist, wobei durch den
Führungsvorsprung und die Führungsbahn eine Zwangsführung für das
Stellorgan gebildet ist, durch welche bei Erregung eines anderen der
Stellantriebe zur Durchführung einer Antriebsbewegung und dabei Einleitung
einer Bewegungskraft in das Stellorgan ein Stellbewegungsverlauf für das
Stellorgan vorgebbar ist.
Um hier für verschiedene Gangschaltvorgänge einen gewissen Bewegungs
ablauf für das Stellorgan vorgeben zu können, wird vorgeschlagen, dass die
Führungsbahn eine Mehrzahl von verschiedenen Gangschaltvorgängen
zugeordneten Zwangsführungsbahnabschnitten aufweist, und dass der
Führungsbahnabschnitt ein zwei Zwangsführungsbahnabschnitte ver
bindender erster Verbindungsabschnitt der Führungsbahn ist.
Bei der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung kann eine weiter spezifizierte
Bestimmung dahingehend, welche Gangstufe eingelegt ist bzw. ob eine
Gangstufe aus einer bestimmten Gruppe von Gangstufen eingelegt ist,
durchgeführt werden, wenn die Führungsbahn einen zweiten Verbindungs
abschnitt aufweist, durch welchen die zwei Zwangsführungsbahnabschnitte
miteinander verbunden sind, und wenn eine Länge der geradlinigen
Erstreckung des zweiten Verbindungsabschnittes ausgehend von einem der
Zwangsführungsbahnabschnitte in der Richtung kleiner ist, als die ent
sprechende Erstreckungslänge des ersten Verbindungsabschnittes, und
kleiner ist, als der mögliche Bewegungshub des Führungsvorsprungs in dem
ersten Verbindungsabschnitt, wenn das Stellorgan sich in der der vor
bestimmten Gangstellung zugeordneten Betätigungsstellung befindet.
Die Anschlaganordnung kann beispielsweise am Gehäuse der Stelleinrich
tung vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ermitteln, ob
eine vorbestimmte Gangstufe in einem Getriebe eingelegt ist, wobei dem
Getriebe eine erfindungsgemäße Stelleinrichtung zugeordnet ist.
Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- a) Erregen des wenigstens einen der Stellantriebe zur Durchführung einer Antriebsbewegung,
- b) Erfassen des Ausmaßes der bis zum Wirksamwerden einer Blockade durchgeführten Antriebsbewegung des wenigstens einen der Stellantriebe,
- c) dann, wenn das erfasste Ausmaß einem ersten vorbestimmten Referenzwert entspricht, Entscheiden, dass die vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist.
Da, wie vorangehend geschildert, die Anschlaganordnung nur unter
bestimmten Zuständen wirksam wird, nämlich dann, wenn die vorbestimmte
Gangstufe eingelegt war und wenn die Stelleinrichtung derart angesteuert
wird, dass die durchgeführte Stellbewegung nicht zu einer Kraftüber
tragungseinwirkung auf das Stellorgan führt, ermöglicht die erfindungs
gemäße Vorgehensweise eine eindeutige Feststellung dahingehend, ob diese
vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist oder nicht.
Um die Aussagekraft bei der Durchführung einer derartigen Stellbewegung
noch weiter erhöhen zu können, kann vorgesehen sein, dass dann, wenn
das erfasste Ausmaß einem zweiten vorbestimmten Referenzwert ent
spricht, welcher größer ist als der erste vorbestimmte Referenzwert, im
Schritt c) entschieden wird, dass eine Gangstufe aus einer vorbestimmten
Gruppe von Gangstufen, welcher Gruppe von Gangstufen die vorbestimmte
Gangstufe zugeordnet ist, jedoch nicht die vorbestimmte Gangstufe
eingelegt ist. Weiter kann dann, wenn das erfasste Ausmaß einem dritten
vorbestimmten Referenzwert entspricht, welcher kleiner ist als der erste
vorbestimmte Referenzwert, im Schritt c) entschieden werden, dass eine
Gangstufe aus einer vorbestimmten Gruppe von Gangstufen eingelegt ist,
welcher Gruppe von Gangstufen die vorbestimmte Gangstufe nicht
zugeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figur anhand
eines beispielhaften Aufbaus einer Stelleinrichtung detailliert beschrieben.
Die Figur zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Stelleinrichtung, durch
welche im dargestellten Beispiel Schaltvorgänge in einem Schaltgetriebe
eines Kraftfahrzeugs vorgenommen werden können. Eine allgemein mit 12
bezeichnete Schaltwelle bildet ein Ausgangsglied der Stelleinrichtung 10
und wird, wie im Folgenden noch detailliert beschrieben, zur Durchführung
von Gangschaltvorgängen linear in Richtung ihrer Längsmittellinie L und zur
Drehbewegung um ihre Längsmittellinie angetrieben, wie durch Pfeile P1
und P2 dargestellt. Bei Durchführung der Verschiebebewegung in Richtung
P1 bzw. der Drehbewegung in Richtung P2 können über einen an der
Schaltwelle 12 vorgesehenen Vorsprung 14 die in einem Getriebe vor
gesehenen Organe, welche zum Ein- bzw. zum Auslegen eines Ganges
führen, angesteuert werden. Zur Übertragung der Stellbewegung der
Schaltwelle 12 auf diese im Getriebe vorgesehenen Organe, beispielsweise
mit jeweiligen im Getriebe vorgesehenen Wellen bzw. darauf angeordneten
Zahnrädern zusammenwirkende Synchronisiervorrichtungen, kann eine
Übertragungswelle 15 vorgesehen sein. Diese weist ebenso wie die
Schaltwelle 12 einen Vorsprung 17 auf, wobei die Vorsprünge 14 und 17
in ihren freien Endbereichen nach Art eines Kugelgelenkes miteinander
verbunden sind bzw. zusammenwirken. Die Zusammenwirkung der
Vorsprünge 14 und 17 hat zur Folge, dass eine Verschiebebewegung der
Schaltwelle 12 in einer Orientierung in Richtung P1 zu einer Verschiebebe
wegung der Übertragungswelle 15 in der gleichen Orientierung führt. Eine
Drehbewegung der Schaltwelle 12 in einer Drehrichtung um deren
Längsmittelachse führt zu einer entgegengesetzt gerichteten Drehbewegung
der Übertragungswelle 15. Diese Übertragungswelle 15 kann beispielsweise
dann mit einem oder mit mehreren fingerartigen Vorsprüngen versehen sein,
die bei Durchführung der Drehbewegung in Wechselwirkung mit einer
jeweiligen Schaltgabel gebracht werden und bei Durchführung einer
Verschiebebewegung diese Schaltgabeln dann zur Betätigung der Syn
chronisiervorrichtungen verschieben, beispielsweise um den ersten Gang
auszulegen und den zweiten Gang einzulegen. Durch das Bereitstellen
derartiger Synchronisiervorrichtungen o. dgl. wird es der Schaltwelle 12
bzw. dem Vorsprung 14 und ebenso allen damit in eindeutiger Weise
bewegungsverkoppelten Baugliedern, wie z. B. der Übertragungswelle 15
oder daran beispielsweise vorgesehenen Schaltfingern, ermöglicht, eine
Bewegung entlang einer Bahn bzw. entlang Bahnen durchzuführen, die in
der allgemein mit 16 bezeichneten Schaltkulisse erkennbar sind. Man
erkennt hier, dass sogenannte Schaltgassen 18 zwischen jeweils zwei
Gängen existieren, wobei bei Bewegung entlang einer Schaftgasse 18,
beispielsweise vom ersten in den zweiten Gang oder umgekehrt, geschaltet
werden kann. Ferner kann bei Positionierung der Schaltwelle 12 in einer
Stellung, die einer Mittenstellung 20 der jeweiligen Schaltgassen 18
zugeordnet ist, nach Durchführung einer Drehbewegung eine Auswahl der
verschiedenen Schaltgassen entlang einer Gassenwahllinie 22 vorgenom
men werden. Das heißt, wenn beispielsweise der erste Gang eingelegt ist,
dann befindet sich die Schaltwelle 12 bzw. der Vorsprung 14 in einer dem
Punkt 24 in der Kulisse 16 zugeordneten Stellung. Aus dieser Stellung
heraus kann die Schaltwelle 12 nur durch Linearbewegung in Richtung P1
bewegt werden. Eine Drehbewegung in dieser Positionierung, beispielsweise
in Richtung zum dritten Gang hin, ist bei eingelegtem ersten Gang nicht
möglich, das jeweilige Bewegungsspiel der zusammenwirkenden Glieder bei
eingelegtem Gang außer Acht gelassen. Dies bedeutet also, dass bereits
durch die Ausgestaltung eines Getriebes dafür gesorgt ist, dass die
Schaltwelle 12 bzw. der Vorsprung 14 sich lediglich in einem Bewegungs
muster bewegen können, welches den Linien 18 bzw. 22 der Kulisse 16
entspricht.
Zur Erlangung dieser Bewegung weist die Stelleinrichtung 10 einen ersten
Stellantrieb 26 auf, welcher beispielsweise als Elektromotor ausgebildet ist.
Dieser Elektromotor 26 treibt ein um eine Drehachse 28 drehbares
Segmentzahnrad 30 an. An diesem Segmentzahnrad 30 ist zur Drehachse
28 exzentrisch ein Gelenkvorsprung 32 vorgesehen. An der Schaltwelle 12
ist ein weiterer Gelenkvorsprung 34 vorgesehen. Die beiden Gelenkvor
sprünge 32, 34 sind durch eine Kopplungsstange 36 miteinander ver
bunden, wobei in den beiden Endbereichen der Kopplungsstange 36
jeweilige Gelenkpfannen 38, 40 gebildet sind, die zusammen mit den
Gelenkvorsprüngen 32, 34 dann kugelgelenkartige Verbindungen bereit
stellen. Es sei hier darauf hingewiesen, dass auch jedwede andere gelenkige
Verbindung der Kopplungsstange 36 mit der Schaltwelle 12 bzw. dem
Segmentzahnrad 30 möglich ist.
Die Positionierung der Kopplungsstange 36 ist derart, dass sie - bezogen auf
ihre Längsmittellinie - einen Winkel β zur Schaltwelle 12 bzw. deren
Längsmittellinie L aufweist, welcher Winkel β von 90° verschieden ist.
Ferner erkennt man, dass durch das Bereitstellen des Kopplungsvorsprungs
34 die Kopplungsstange 36 an der Schaltwelle 12 zu deren Längsmittellinie
L exzentrisch angreift. Bei Erregung des ersten Stellantriebs 26 bzw. des
Elektromotors 26 wird durch die dabei erzeugte Dreh- bzw. Schwenkbewe
gung des Segmentzahnrads 30 auch die Kopplungsstange 36 bewegt,
wobei diese dann ziehend oder drückend am Kopplungsvorsprung 34
angreift. Durch die angesprochene exzentrische Zusammenwirkung des
Kopplungsvorsprungs 34 mit der Kopplungsstange 36 und durch das
Bereitstellen des von 90° verschiedenen Winkels β wird bei Erregung des
Stellantriebs 26 auf die Schaltwelle 12 eine Kraft ausgeübt, die bei
Komponentenzerlegung sowohl eine in der Richtung P1, also parallel zur
Längsmittellinie L der Schaltwelle 12 gerichtete Komponente aufweist, als
auch eine in Umfangsrichtung - bezogen auf die Längsmittellinie L -
gerichtete Komponente aufweist. Der erste Stellantrieb bzw. Elektromotor
26 hat also im Wesentlichen die Funktion, bei entsprechender Ansteuerung
durch eine nicht dargestellte Ansteuervorrichtung auf die Schaltwelle 12
eine Kraft auszuüben, durch welche diese in ihren Lagern 42, 44 sowohl zur
Rotation als auch zur Linearverschiebung angetrieben werden kann.
Die erfindungsgemäße Stelleinrichtung 10 weist ferner einen zweiten
Stellantrieb 46 auf, der im dargestellten Beispiel ebenfalls als Elektromotor
ausgebildet ist. Die als Schneckenrad ausgebildete Ausgangswelle 48 des
Elektromotors 46 kämmt mit einem Zahnrad 50 und bildet zusammen mit
diesem ein selbsthemmendes Getriebe 52. Das Zahnrad 50, welches auch
segmentartig ausgebildet sein kann, ist mit einer Hülse 54 fest verbunden,
welche Hülse 54 wiederum zur Schaftwelle 2 konzentrisch und diese
umgebend angeordnet ist. Die Hülse 54 und das Zahnrad 50 sind um die
Längsmittellinie L der Schaltwelle 12 drehbar, in Richtung dieser Längs
mittellinie L jedoch nicht bewegbar gehalten.
In dem im Bereich der Hülse 54 liegenden Längenabschnitt weist die
Schaltwelle 12 eine Führungsbahn 56 auf, welche in der Figur oberhalb der
Schaltwelle 12 noch einmal verdeutlicht dargestellt ist. An der Innenober
fläche der Hülse 54 ist ein Führungsvorsprung 58 vorgesehen, welcher in
die Führungsbahn 56 eingreift. Dieser Führungsvorsprung 58 bildet in
Zusammenwirkung mit der Führungsbahn 56 letztendlich eine Zwangs
führungsanordnung 60, die durch entsprechende Erregung des Elek
tromotors 46 und über das selbsthemmende Getriebe 52 betätigbar ist, so
dass, wie im Folgenden noch detailliert beschrieben, je nach Stellung der
Zwangsführungsanordnung 60 bzw. der Hülse 54 verschiedene Bewegun
gen der Schaltwelle 12 bei Erregung des Elektromotors 26 erzwungen
werden.
Man erkennt, dass die Führungsbahn 56 grundsätzlich vier Eckpunkte 62,
64, 66, 68 aufweist. Ein Bahnabschnitt 70 verbindet die beiden Eckpunkte
62, 64, ein Bahnabschnitt 72 verbindet die Eckpunkte 64, 66 und ein
Bahnabschnitt 74 verbindet die Eckpunkte 62, 68. Ein weiterer Bahn
abschnitt 76 verbindet die Eckpunkte 68, 66. Man erkennt, dass die
Bahnabschnitte 70, 72, 74 zwischen den jeweiligen Eckpunkten im
Wesentlichen geradlinig verlaufen (die Krümmung der Oberfläche der
Schaltwelle 12 außer Acht gelassen), wohingegen der Bahnabschnitt 76
abgewinkelt bzw. gekrümmt verläuft.
Je nach dem, welcher Schaltvorgang durchgeführt werden soll, wird durch
entsprechende Ansteuerung des Elektromotors 46 und die dadurch
induzierte Drehung der Hülse 54 um die Längsmittellinie L der Schaltwelle
12 entweder der Bahnabschnitt 70 oder der Bahnabschnitt 76 zum
Erzwingen einer definierten Stellbewegung der Schaltwelle 12 ausgewählt.
Es sei hierzu beispielsweise angenommen, dass zunächst im Getriebe der
erste Gang eingelegt ist. Bei eingelegtem ersten Gang befindet sich die
Schaltwelle 12 bzw. der Vorsprung 14 in der in der Kulisse 16 mit 24
bezeichneten Positionierung. Das heißt, die Schaltwelle 12 ist in diesem
Zustand in der Darstellung der Fig. 1 im größtmöglichen Ausmaß in der
Richtung P1 nach links verschoben. In diesem Zustand befindet sich der
Führungsvorsprung 58 im Bahnabschnitt 72. Soll nun ein Schaltvorgang
vom ersten Gang zum zweiten Gang vorgenommen werden, so wird
zunächst durch Ansteuerung des Elektromotors 46 die Hülse 54 gedreht,
und zwar derart, dass der Führungsvorsprung 58 im Eckpunkt 64 der
Führungsbahn 56 zu liegen kommt. Ist diese Positionierung erreicht, wird
die Ansteuerung des Elektromotors 46 beendet, und aufgrund der Selbst
hemmungswirkung des Getriebes 52 ist dafür gesorgt, dass zunächst keine
externen Kräfte zu einer Verdrehung der Hülse 54 und somit einer
Verlagerung des Führungsvorsprungs 58 führen können. Nachfolgend wird
dann der Elektromotor 26 angesteuert, so dass durch entsprechende
Kraftübertragung vermittels der Kopplungsstange 36 nunmehr die Schalt
welle 12 in der Darstellung nach rechts bewegt wird, so dass letztendlich
eine der Schaltgasse 18 zugeordnete Verschiebebewegung der Schaltwelle
12 bzw. des Vorsprungs 14 erzwungen wird. Eine Drehbewegung wird zum
einen durch die bereits angesprochene Wirkung der verschiedenen
Getriebekomponenten und die dadurch erzeugte Kulisse 16 verhindert, und
wird des Weiteren durch den im Bahnabschnitt 70 sich bewegenden
Führungsvorsprung 58 verhindert. Dies ist insbesondere auch bei Erreichung
der Neutralstellung 20 von Bedeutung, da in dieser Neutralstellung eine
seitliche Ausweichbewegung, d. h. Drehung der Schaltwelle 12 durch die
verschiedenen Getriebekomponenten grundsätzlich nicht verhindert wäre.
Der Elektromotor 26 wird solange angesteuert, bis letztendlich der
Führungsvorsprung 58 den Eckpunkt 62 erreicht hat und dabei auch der
zweite Gang eingelegt worden ist. Aufgrund der selbsthemmenden Wirkung
des Getriebes 52 könnte grundsätzlich insbesondere auch beim Durchlaufen
der Neutralstellungen 20 keine externe Krafteinwirkung auf die Schaltwelle
12, insbesondere erzeugt durch das windeschiefe Angreifender Kopplungs
stange 36 an der Schaltwelle 12, zu einer ungewünschten Verdrehung der
Hülse 54 und somit des Führungsvorsprungs 58 führen. Dies bedeutet,
durch die selbsthemmende Wirkung des Getriebes 52 ist zunächst
sichergestellt, dass die Zwangsführungsanordnung 60 dann, wenn sie
einmal in eine bestimmte Zwangsführungsstellung gebracht worden ist, in
dieser Stellung verbleibt und somit eine definierte Stellbewegung der
Schaltwelle 12 auch dann erzwingt, wenn die aus der Getriebekonstruktion
sich ergebende Kulisse 16 keine Führungsfunktion übernehmen kann.
Soll nun weiter vom zweiten in den dritten Gang geschaltet werden, so wird
durch entsprechende Ansteuerung des Elektromotors 46 die Hülse 54 derart
gedreht, dass der Führungsvorsprung 58 nunmehr in dem Eckpunkt 68 zu
liegen kommt. Daraufhin kann durch Ansteuerung des Elektromotors 26 eine
Kraft auf die Schaltwelle 12 ausgeübt werden, so dass diese zunächst
derart bewegt wird, dass letztendlich eine Bewegung entlang der Schalt
gasse 18 erhalten wird. Ist die Neutralstellung 20 erreicht, so wird durch
den abgekrümmten Verlauf des Bahnabschnitts 76 nunmehr eine Linearver
schiebung der Schaltwelle 12 verhindert und die durch den Stellantrieb 26
erzeugte Betätigungskraft, welche auch eine Komponente in Umfangs
richtung aufweist, wird nunmehr in eine Drehbewegung der Schaltwelle 12
umgesetzt. Bei Erreichung der Neutralstellung 20 zwischen den Gängen 3
und 4 der Schaltkulisse 16 wird wiederum eine Umlenkung der Betätigungs
kraft in derartiger Weise erzwungen, dass wieder eine Verschiebebewegung
der Schaltwelle 12 erzwungen wird, so dass der Führungsvorsprung 58 sich
zum Eckpunkt 66 hin bewegt. Bei Erreichen des Eckpunkts 66 ist dann auch
der dritte Gang eingelegt. Beim Zurückschalten vom dritten in den zweiten
Gang wird in umgekehrter Richtung der Bahnabschnitt 76 durchlaufen, so
dass der Führungsvorsprung 58 sich vom Eckpunkt 66 zum Eckpunkt 68
bewegt. Soll vom dritten in den vierten Gang geschaltet werden, so wird
zunächst durch erneute Ansteuerung des Elektromotors 46 die Hülse 54
wieder gedreht, so dass der Führungsvorsprung 58 sich vom Eckpunkt 66
entlang des Bahnabschnitts 72 zum Eckpunkt 64 bewegt. Eine darauf
folgende Erregung des Elektromotors 26 führt dazu, dass der Führungsvor
sprung 58 sich wieder entlang des Bahnabschnitts 70 bewegt, so dass hier
wieder eine reine Linearbewegung erzwungen wird. Der Schaltvorgang vom
vierten in den fünften Gang entspricht letztendlich dem Schaltvorgang vom
zweiten in den dritten Gang. Soll beispielsweise vom zweiten in den vierten
Gang oder vom ersten in den dritten oder in den fünften Gang geschaltet
werden, so wird zunächst der Elektromotor 46 derart angetrieben, dass der
Führungsvorsprung 58 im Bahnabschnitt 70 entweder im Eckpunkt 62 oder
im Eckpunkt 64 liegt. Daraufhin wird durch Erregung des Elektromotors 26
die Schaltwelle 12 derart weit verschoben, dass der Führungsvorsprung 58
etwa in der Längenmitte des Bahnabschnitts 70 zu liegen kommt. Dies
entspricht der Neutralstellung 20 in der Kulisse 16. Daraufhin wird dann bei
nicht erregtem Elektromotor 26 der Elektromotor 46 zur Drehung angetrie
ben und durch die Hülse 54 und den Führungsvorsprung 58 die Schaltwelle
12 zur Drehung angetrieben. Je nach dem, ob in die nächste oder in die
übernächste Schaltgasse gestellt werden soll, wird der Elektromotor 46 für
ein vorbestimmtes Zeitintervall zur Erzeugung einer entsprechend großen
Drehbewegung angesteuert. Ist dann die gewünschte Schaltgasse erreicht,
wird durch erneute Ansteuerung des Elektromotors 26 die Schaltwelle 12
durch Zusammenwirkung des Führungsvorsprungs 58 mit dem Bahn
abschnitt 70 wieder linear verschoben, und zwar entweder derart, dass der
Führungsvorsprung 58 sich dem Eckpunkt 62 oder dem Eckpunkt 64
annähert.
In der vorangehend beschriebenen Art und Weise lassen sich letztendlich
alle im Muster der Kulisse 16 vorhandenen Gänge einlegen, insbesondere
auch der Rückwärtsgang, wobei durch entsprechende Blockiermaßnahmen
dafür gesorgt ist oder sein sollte, dass das Einlegen des Rückwärtsgangs
nur dann möglich ist, wenn zuvor der erste Gang eingelegt war.
Es sei darauf hingewiesen, dass an der dargestellten Ausgestaltung der
Steileinrichtung 10 selbstverständlich verschiedene Variationen vor
genommen werden können. So kann beispielsweise die Abfolge der Gänge
in der Schaltkulisse 16 anders sein und es kann die Konfiguration der
Führungsbahn 56, insbesondere auch die Ausgestaltung des gekrümmt
verlaufenden Bahnabschnitts 76 anders sein, beispielsweise mit ge
schwungenem Profil.
Ferner kann selbstverständlich auch die Linearbewegung zur Gassenwahl
und die Drehbewegung zum Aus- bzw. Einlegen eines Ganges genutzt
werden.
Man erkennt in der Figur ferner, dass den beiden Stellantrieben bzw.
Elektromotoren 26 und 46 jeweils ein Sensor 80 bzw. 82 zugeordnet ist.
Diese Sensoren 80, 82 sind aufgrund der einfachen konstruktiven Ausge
staltung insbesondere auch der mit diesen zur Erfassung zusammen
wirkenden Komponenten dazu ausgebildet, bei Drehbewegung der
Ausgangswellen der Motoren 26, 46 diese Bewegung inkrementell zu
erfassen. Auf diese Art und Weise kann jeweils das Ausmaß einer
Antriebsbewegung erkannt werden, welche durch einen jeweiligen der
Elektromotoren 26, 46 durchgeführt worden ist. Ist beispielsweise bekannt,
in welcher Stellung die Stelleinrichtung 10 sich allgemein befindet bzw.
welcher Gang eingelegt ist, so kann durch Erfassen der ausgehend von
dieser Betätigungsstellung erfolgten Antriebsbewegung darauf geschlossen
werden, in welchem Ausmaß sich die Schaltwelle 12, die Übertragungs
welle 15 und zugeordnete Komponenten bewegt haben und welche Stell-
oder Schaltbewegung infolgedessen im Getriebe hervorgerufen worden ist.
Dazu ist es zum einen erforderlich, Kenntnis darüber zu haben, welche
Antriebsbewegungen beim Übergang zwischen verschiedenen Gangstufen
durch die Elektromotoren 26, 46 vorzunehmen sind. Diese Information kann
beispielsweise in einem Speicher der Steuereinrichtung abgelegt sein und
beim Neuaufbau der Stelleinrichtung bzw. eines damit in Verbindung
stehenden Getriebes in einem Einlernvorgang durch Durchfahren aller
Bahnen und Wege der Kulisse 16 erfasst werden. Zur korrekten Durch
führung von Stellvorgängen ist es jedoch auch erforderlich, dass beim
Neustart eines Fahrzeugs sichergestellt werden kann, dass eine vor
bestimmte Gangstufe eingelegt ist bzw. erfasst werden kann, welche
Gangstufe eingelegt ist.
Zu diesem Zweck ist bei der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung 10 ein
Anschlag 84 vorgesehen, der beispielsweise an einem nicht dargestellten
Gehäuse der Stelleinrichtung 10 ausgebildet oder angebracht ist. Dieser
Anschlag 84 ist dem im dargestellten Beispiel als Segmentzahnrad
ausgebildeten Zahnrad 50 zugeordnet bzw. wirkt mit diesem zusammen.
Durch die Zusammenwirkung des Anschlags 84 mit dem Zahnrad 50 ist
sichergestellt, dass in einer Drehrichtung, nämlich im dargestellten Beispiel
der Drehrichtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, das Zahnrad 50 und
somit auch die Hülse 54 nur in einem bestimmten Ausmaß gedreht werden
können. Die Wirkungsweise dieses Anschlags 84 wird im Folgenden
detailliert beschrieben. Dazu sei zunächst der Fall angenommen, dass im
Getriebe die erste Gangstufe eingelegt ist und somit die Schaltwelle 12 und
die mit dieser eindeutig bewegungsverkoppelten Bauglieder in einer dem
Punkt 24 der Kulisse 16 entsprechenden Positionierung sind. Dies bedeutet,
dass die Schaltwelle 12 auch am weitesten entgegengesetzt dem Uhrzeiger
sinn verdreht ist, wenn diese in der Figur von der rechten Seite her
betrachtet wird. Wird bei derartiger Positionierung der Schaltwelle 12 bzw.
der Stelleinrichtung 10, bei welcher dann der Führungsvorsprung 58 sich im
Bahnabschnitt 72 befindet, insbesondere bei eingelegtem ersten Gang sich
am Eckpunkt 64 befindet, dann der Elektromotor 46 derart angetrieben bzw.
erregt, dass er das Zahnrad 50 und die Hülse 54 entgegen dem Uhrzeiger
sinn dreht, also in einem Drehsinn, in welchem der Führungsvorsprung 58
sich vom Eckpunkt 64 weg auf den Eckpunkt 66 zu bewegt, so ist dies
zunächst einmal eine Ansteuerung bzw. Erregung dieses Elektromotors 46
in einem derartigen Sinne, der nicht zur Übertragung einer Betätigungskraft
auf die Schaltwelle 12 führen kann. Der Führungsvorsprung 58 bewegt sich
ohne kraftübertragungsmäßige Wechselwirkung im Bahnabschnitt 72 in
Richtung auf den Eckpunkt 66 zu.
Da die Schaltwelle 12 im größtmöglichen Ausmaß entgegen dem Uhrzeiger
sinn verdreht ist, müsste zum Erreichen des Eckpunkts 66 durch den
Führungsvorsprung 58 auch das Zahnrad 50 bzw. die Hülse 54 ent
sprechend weit in dieser Richtung verstellt werden. Bevor jedoch der
Führungsvorsprung 58 den Eckpunkt 66 erreicht, wird nunmehr der
Anschlag 84 wirksam und begrenzt eine weitere Drehbewegung des
Elektromotors 46 bzw. des Zahnrads 50 mit der Hülse 54. In diesem
Zustand hat der Führungsvorsprung 58 in dem Bahnabschnitt 62 beispiels
weise einen Bahnpunkt 86 erreicht. Der zwischen dem Eckpunkt 64 und
dem Bahnpunkt 86 mögliche Bewegungshub c ist also kleiner als der in dem
Bahnabschnitt 62 maximal mögliche Bewegungshub zwischen den beiden
Eckpunkten 64, 66. Hat also eine Ansteuerung des Elektromotors 46 zu
einer Drehbewegung des Zahnrads 50 und somit der Hülse 54 geführt, die
einen Bewegungshub c des Führungsvorsprungs 58 im Bahnabschnitt 72
geführt hat, so kann darauf geschlossen werden, dass der erste Gang
eingelegt ist. Um diese Ermittlung durchführen zu können, kann zum einen
der Hub c als erster Referenzwert abgespeichert sein und wird zum anderen
durch den Sensor 82 die Antriebsbewegung des Elektromotors 46 bei der
entsprechenden Ansteuerung ermittelt. Sollte grundsätzlich die Situation
auftreten können, dass beim Neustart eines Fahrzeugs nicht notwendiger
weise bei eingelegter erster Gangstufe der Führungsvorsprung 58 sich im
Eckpunkt 64 des Bahnabschnitts 72 befindet, so kann beispielsweise auch
derart vorgegangen werden, dass der Elektromotor 46 zunächst im
vorangehend beschriebenen Sinne erregt wird, bis durch die vermittels des
Anschlags 84 erzeugte Blockade eine weitere Drehung nicht möglich ist.
Darauf folgend kann der Elektromotor 46 dann in entgegengesetztem Sinne
angetrieben werden, bis letztendlich der Führungsvorsprung 58 den
Eckpunkt 64 erreicht und ebenfalls dann eine weitere Drehung des
Elektromotors 46 nicht möglich ist, da durch das Ende des Bahnabschnitts
72 nunmehr eine Blockade erzeugt ist. Es kann somit in eindeutiger Weise
der gesamte Bewegungshub zwischen dem Eckpunkt 64 und dem
Bahnpunkt 86 ermittelt werden.
Wird festgestellt, dass bei einer derartigen Erregung die für den Elektro
motor 46 mögliche Antriebsbewegung einem Bewegungshub des Führungs
vorsprungs 58 entspricht, der mit dem abgespeicherten Referenzwert c
übereinstimmt, so wird darauf geschlossen, dass der erste Gang eingelegt
ist. Die bei Stellen des Führungsvorsprungs 58 auf den Eckpunkt 64 dann
vorhandenen Sensorausgaben der Sensoren 80 und 82 können dann in
eindeutiger Weise der ersten Gangstufe zugeordnet werden. Nachfolgende
Gangschaltvorgänge können dann beruhend auf diesen Werten als
Ausgangswerte durchgeführt werden.
Wäre bei Beginn der vorangehend beschriebenen Prozedur beispielsweise
die zweite Gangstufe eingelegt, so würde dies bedeuten, dass die Schalt
welle 12 in der Figur nach rechts verschoben wäre und der Führungsvor
sprung 58 im Bahnabschnitt 74, beispielsweise im Eckpunkt 62, positioniert
wäre. Eine nachfolgende Ansteuerung des Elektromotors 46 zur Durch
führung der vorangehend beschriebenen Untersuchung würde zu dem
Ergebnis führen, dass der Führungsvorsprung 58 lediglich einen Bewegungs
hub mit dem Ausmaß b vornehmen kann. Ausgehend vom Eckpunkt 62
kann nämlich eine Drehbewegung der Hülse 54 nur so lange andauern, bis
der Führungsvorsprung 58 den Umfangsendbereich des sich vom Eckpunkt
62 geradlinig wegerstreckenden Bereiches des Bahnabschnittes 74 erreicht.
Die Führungsbahn 56 ist derart ausgestaltet, dass dieser mögliche Hub b
kleiner ist als der Hub c. Dies bedeutet, dass, obwohl die Schaltwelle 12 in
ihrem maximal möglichen Ausmaß in einer vorbestimmten Drehrichtung
verstellt ist, der Anschlag 84 nicht wirksam werden kann, da zuvor bereits
ein Anschlagen des Führungsvorsprungs 58 an der die Führungsbahn 56
begrenzenden Wandung im Bahnabschnitt 74 auftritt. Es wird dabei also
erfasst, dass der Führungsvorsprung lediglich einen Hub b ausführen kann
und somit auch der Elektromotor 46 lediglich eine dementsprechend große
Antriebsbewegung vornehmen kann. Da dieses erfasste Ausmaß kleiner ist
als der erste Referenzwert c, kann in eindeutiger Weise dann darauf
geschlossen werden, dass nicht der erste Gang eingelegt ist. Vielmehr kann
darauf geschlossen werden, dass aufgrund der Tatsache, dass der erfasste
Wert mit dem Wert b übereinstimmt, der beispielsweise als zweiter
Referenzwert abgespeichert sein kann, das Getriebe in einem Zustand ist,
in dem eine der Gangstufen 2, 4 oder R eingelegt ist. Nur dann, wenn eine
dieser Gangstufen eingelegt ist, ist die Schaltwelle 12 in der in der Figur
nach rechts verschobenen Positionierung, welche die einzige Positionierung
ist, in welcher der maximal mögliche Hub dem Hub b entspricht.
Wäre im Getriebe nicht die erste Gangstufe eingelegt, sondern beispiels
weise die dritte oder die fünfte Gangstufe, so würde dies bedeuten, dass
zwar die Schaltwelle 12 in der Figur in maximal möglichem Ausmaß nach
links verschoben wäre, so dass letztendlich der Führungsvorsprung 58 sich
im Bahnabschnitt 72 befindet. Bei eingelegter dritter oder fünfter Gangstufe
wäre jedoch die Schaltwelle 12 ausgehend von der bei eingelegter erster
Gangstufe vorhandenen maximalen Verdrehung derselben in einer Drehrich
tung, also beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn in der Figur, eine
etwas verdrehte Stellung der Schaltwelle 12 vorhanden, in welcher diese
in der Darstellung etwas im Uhrzeigersinn verdreht wäre. Würde in diesem
Zustand dann beispielsweise ausgehend vom Eckpunkt 64 der Führungsvor
sprung 58 durch Erregung des Elektromotors 46 entlang des Bahnabschnitts
72 bewegt werden, so würde er nun den Eckpunkt 66 erreichen können,
bevor der Anschlag 84 wirksam werden kann. Das heißt, bei eingelegter
dritter oder fünfter Gangstufe kann das Zahnrad 50 durch den Elektromotor
46 nicht mehr derart weit verdreht werden, dass es an dem Anschlag 84
zur Anlage kommen kann. Tatsächlich würde in diesem Falle erfasst
werden, dass der für den Führungsvorsprung 58 mögliche Bewegungshub
einem Wert a entspricht, welcher als dritter Referenzwert abgespeichert sein
kann, und dass selbstverständlich in zugeordneter Weise der Elektromotor
46 eine entsprechende Antriebsbewegung durchführen kann. Ein Be
wegungshub mit dem Ausmaß a ist jedoch nur dann möglich, wenn im
Getriebe die dritte oder fünfte Gangstufe eingelegt ist. Um diese detaillier
tere Unterscheidung vornehmen zu können, ist es erforderlich, dass beim
Übergang von der ersten Gangstufe in die dritte Gangstufe die Schaltwelle
in einem Ausmaß gedreht werden muss, das größer ist als eine Drehbewe
gung, die der Wegdifferenz zwischen dem Bahnpunkt 86 und dem Eckpunkt
66 entspricht. Auf diese Art und Weise kann sichergestellt werden, dass bei
eingelegter dritter oder fünfter Gangstufe in jedem Falle die durch Erreichen
des Eckpunkts 66 erzeugte Blockade wirksam wird, bevor eine Weiter
bewegung durch den Anschlag 84 behindert ist.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau einer Stelleinrichtung wird es also
möglich, in äußerst einfacher Art und Weise beispielsweise beim Startvor
gang eines Fahrzeugs darauf zu schließen, ob eine vorbestimmte Gangstufe,
beispielsweise die erste Gangstufe, eingelegt ist, oder ob eine Gangstufe
aus einer Gruppe von Gangstufen 2, 4, R eingelegt ist, zu welcher die vor
bestimmte Gangstufe nicht gehört, oder ob eine Gangstufe aus einer Gruppe
von Gangstufen 1, 3, 5 eingelegt ist, zu welcher die vorbestimmte
Gangstufe gehört, jedoch nicht die vorbestimmte Gangstufe eingelegt ist.
Diese Gruppen von Gangstufen können jeweils gebildet werden aus
denjenigen Gangstufen, die an den gleichen Endbereichen der zueinander
parallel liegenden Schaltgassen vorgesehen sind. Insbesondere kann diese
Unterscheidung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden,
ohne dabei die momentan eingelegte Gangstufe auslegen zu müssen. Dies
bedeutet letztendlich, diese Prozedur kann aufgrund der Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Stelleinrichtung derart vorgenommen werden, dass ein
Fahrer des Fahrzeugs davon überhaupt keine Kenntnis nimmt.
Claims (11)
1. Stelleinrichtung zum automatisierten Durchführen von Gangschaltvor
gängen in einem Getriebe, umfassend:
ein Stellorgan (12), welches mit Schaltorganen des Getriebes zur Durchführung von Gangschaltvorgängen betriebsmäßig in Verbindung steht oder bringbar ist,
wenigstens zwei Stellantriebe (26, 46), welche zur Erzeugung einer Stellbewegung des Stellorgans (12) zur Durchführung von Antriebsbewegungen erregbar sind,
gekennzeichnet durch eine wenigstens einem (46) der Stellantriebe (26, 46) zugeordnete Anschlaganordnung (84), wobei die Anschlag anordnung (84) zum Blockieren einer Antriebsbewegung des wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46) nur dann wirksam ist, wenn der wenigstens eine (46) der Stellantriebe (26, 46) bei in einer einer vorbestimmten Gangstufe, zugeordneten Betätigungsstellung sich befindendem Stellorgan (12) zur Durchführung einer Antriebsbewegung erregt wird, welche Antriebsbewegung nicht zur Übertragung einer Antriebskraft auf das Stellorgan (12) führt.
ein Stellorgan (12), welches mit Schaltorganen des Getriebes zur Durchführung von Gangschaltvorgängen betriebsmäßig in Verbindung steht oder bringbar ist,
wenigstens zwei Stellantriebe (26, 46), welche zur Erzeugung einer Stellbewegung des Stellorgans (12) zur Durchführung von Antriebsbewegungen erregbar sind,
gekennzeichnet durch eine wenigstens einem (46) der Stellantriebe (26, 46) zugeordnete Anschlaganordnung (84), wobei die Anschlag anordnung (84) zum Blockieren einer Antriebsbewegung des wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46) nur dann wirksam ist, wenn der wenigstens eine (46) der Stellantriebe (26, 46) bei in einer einer vorbestimmten Gangstufe, zugeordneten Betätigungsstellung sich befindendem Stellorgan (12) zur Durchführung einer Antriebsbewegung erregt wird, welche Antriebsbewegung nicht zur Übertragung einer Antriebskraft auf das Stellorgan (12) führt.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem
wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46) und dem Stellorgan
(12) wirkende Kraftübertragungsanordnung (60) mit einem durch den
wenigstens einen (46) der Steilantriebe (26, 46) bei Antriebsbe
wegung desselben bewegbaren Eingangsorgan (58) und einem dem
Stellorgan (12) zugeordneten Ausgangsorgan (56), und dadurch, dass
wenigstens bei in der der vorbestimmten Gangstellung zugeordneten
Betätigungsstellung sich befindendem Stellorgan (12) bei Erregung
des wenigstens einen (26) der Stellantriebe (26, 46) zur Durch
führung einer Antriebsbewegung Eingangsorgan (58) und Ausgangs
organ (56) in wenigstens einer Relativbewegungsrichtung bezüglich
einander im Wesentlichen ohne Kraftübertragungswechselwirkung
verlagerbar sind.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ von Eingangsorgan (58) und
Ausgangsorgan (56) einen Führungsvorsprung (58) umfasst und das
andere Organ von Eingangsorgan (58) und Ausgangsorgan (56) eine
Führungsbahn (56) umfasst, in welche der Führungsvorsprung (58)
eingreift.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (56) einen Füh
rungsbahnabschnitt (72) umfasst, in welchen der Führungsvorsprung
(58) bei sich in der der vorbestimmten Gangstufe zugeordneten
Betätigungsstellung befindendem Stellorgan (12) eingreift, dass der
Führungsbahnabschnitt (72) sich in einer Richtung erstreckt, in
welcher der Führungsvorsprung (58) sich bezüglich des anderen
Organs (56) bei Durchführung der Antriebsbewegung des wenigstens
einen (46) der Stellantriebe (26, 46) bewegt, und dass der Führungs
bahnabschnitt (72) in der Richtung eine größere Erstreckungslänge
aufweist, als ein durch die Anschlaganordnung (84) zugelassener
Bewegungshub des Führungsvorsprungs (58) in dem Führungsbahn
abschnitt (72), wenn das Stellorgan (12) sich in der der vorbestimm
ten Gangstellung entsprechenden Betätigungsstellung befindet.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (58) an einem
durch den wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46) beweg
baren Eingangselement (54) vorgesehen ist, dass die Führungsbahn
(56) an dem Stellorgan (12) oder einem damit bewegungsver
koppelten Element vorgesehen ist, wobei durch den Führungsvor
sprung (58) und die Führungsbahn (56) eine Zwangsführung (60) für
das Stellorgan (12) gebildet ist, durch welche bei Erregung eines
anderen (26) der Stellantriebe (26, 46) zur Durchführung einer
Antriebsbewegung und dabei Einleitung einer Bewegungskraft in das
Stellorgan (12) ein Stellbewegungsverlauf für das Stellorgan (12)
vorgebbar ist.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (56) eine Mehrzahl
von verschiedenen Gangschaltvorgängen zugeordneten Zwangs
führungsbahnabschnitten (70, 76) aufweist, und dass der Führungs
bahnabschnitt (72) ein zwei Zwangsführungsbahnabschnitte (70, 76)
verbindender erster Verbindungsabschnitt (72) der Führungsbahn
(76) ist.
7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (76) einen zweiten
Verbindungsabschnitt (74) aufweist, durch welchen die zwei
Zwangsführungsbahnabschnitte (70, 76) miteinander verbunden sind,
und dass eine Länge der geradlinigen Erstreckung des zweiten
Verbindungsabschnittes (74) ausgehend von einem (70) der Zwangs
führungsbahnabschnitte (70, 76) in der Richtung kleiner ist, als die
entsprechende Erstreckungslänge des ersten Verbindungsabschnittes
(72), und kleiner ist, als der mögliche Bewegungshub des Führungs
vorsprungs (58) in dem ersten Verbindungsabschnitt (72), wenn das
Stellorgan (12) sich in der der vorbestimmten Gangstellung zugeord
neten Betätigungsstellung befindet.
8. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (84) an einem
Gehäuse der Stelleinrichtung (10) vorgesehen ist.
9. Verfahren zum Ermitteln, ob eine vorbestimmte Gangstufe (1) in
einem Getriebe eingelegt ist, welchem Getriebe eine Stelleinrichtung
(10) nach einem der vorangehenden Ansprüche zugeordnet ist,
umfassend die Schritte:
- a) Erregen des wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46) zur Durchführung einer Antriebsbewegung,
- b) Erfassen des Ausmaßes der bis zum Wirksamwerden einer Blockade durchgeführten Antriebsbewegung des wenigstens einen (46) der Stellantriebe (26, 46),
- c) dann, wenn das erfasste Ausmaß einem ersten vorbestimmten Referenzwert (c) entspricht, Entscheiden, dass die vorbe stimmte Gangstufe (1) eingelegt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das erfasste Ausmaß
einem zweiten vorbestimmten Referenzwert (a) entspricht, welcher
größer ist als der erste vorbestimmte Referenzwert (c), im Schritt c)
entschieden wird, dass eine Gangstufe aus einer vorbestimmten
Gruppe von Gangstufen (1, 3, 5), welcher Gruppe von Gangstufen
(1, 3, 5) die vorbestimmte Gangstufe (1) zugeordnet ist, jedoch nicht
die vorbestimmte Gangstufe (1) eingelegt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das erfasste Ausmaß
einem dritten vorbestimmten Referenzwert (b) entspricht, welcher
kleiner ist als der erste vorbestimmte Referenzwert (c), im Schritt c)
entschieden wird, dass eine Gangstufe aus einer vorbestimmten
Gruppe von Gangstufen (2, 4, R) eingelegt ist, welcher Gruppe von
Gangstufen (2, 4, R) die vorbestimmte Gangstufe (1) nicht zugeordnet
ist.
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2001
- 2001-09-14 FR FR0111906A patent/FR2815690B1/fr not_active Expired - Fee Related
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