DE10052384A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Partikeleigenschaften und/oder Partikelkonzentrationen in einem fluiden Medium - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Partikeleigenschaften und/oder Partikelkonzentrationen in einem fluiden MediumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Partikeleigenschaften in einem fluiden Medium enthaltener Partikel, insbesondere der Konzentration oder der Größe, mit einer CCD-Kamera 14, die durch ein Fenster 4 und eine Optik die Partikel in einem Messvolumen in einer Betrachtungsrichtung aufnimmt, mit einer Beleuchtungseinrichtung, die die Partikel in dem Messvolumen im Durchlicht mittels einer Lichtquelle beleuchtet, sowie mit einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Partikeleigenschaften aufgrund der von der CCD-Kamera 14 erzeugten Abbildungen der Partikel. Die Vorrichtung ist besonders geeignet für transparente Partikel, weil im Strahlengang der Lichtquelle und/oder der CCD-Kamera 14 wenigstens ein optischer Filter angeordnet ist, der Licht bestimmter Wellenlängen selektiv passieren lässt oder ausblendet oder eine bestimmte Polarisationsrichtung durchlässt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Bestimmung von Partikeleigenschaften
und/oder Partikelkonzentrationen in einem fluiden Medium
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 40 32 002 C2
bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine lebende
Zellen enthaltende Kulturbrühe durch ein Fenster mit ei
nem Mikroskop und einer nachgeschalteten Videokamera be
obachtet. Zur Beleuchtung der zu untersuchenden Zellen
ist sowohl Auflicht als auch Durchlicht vorgesehen, wobei
das Auflicht über einen Spiegel durch das Fenster in die
Kulturbrühe eingespiegelt wird. Das Gegenlicht wird über
einen U-förmig gebogenen Lichtleiter mit einer entsprechenden
Dichtung und einem Austrittsfenster in eine Posi
tion gegenüber dem Fenster des Mikroskops gebracht. Wahl
weise kann nun bei der gattungsgemäßen Vorrichtung Auf
licht oder Durchlicht zur Beleuchtung der zu analysieren
den Partikel benutzt werden.
Weiter ist aus der DE 196 33 963 C2 eine Vorrichtung zur
Bestimmung von Partikeleigenschaften im Durchlicht be
kannt, bei der ein Hohlkörper mit einer Mikroskopoptik
einerseits und einer Beleuchtungsquelle andererseits ver
sehen ist, die zwischen sich ein Messvolumen definierter
Größe begrenzen.
Bei beiden Vorrichtungen aus dem Stand der Technik ist
problematisch, dass durchsichtige oder durchscheinende
Partikel weder im Auflicht noch im Durchlicht einen für
eine automatische Auswertung mittels einer CCD-Kamera und
einer Bildverarbeitungssoftware ausreichenden Kontrast
gewährleisten. So wird bei vielen Kristallen zwar eine
Kante zu detektieren sein, der Kristallkörper selbst aber
bleibt transparent und wird einer einfachen Auswertung
dadurch nicht zugänglich. Weiter ist insbesondere bei der
Vorrichtung gemäß der DE 196 33 963 C2 problematisch, dass
das begrenzte Messvolumen bei strömenden Flüssigkeiten
Turbulenzen oder Abschattungen der Strömung erzeugen
kann. Die Reinigung und Durchströmung dieser Vorrichtung
ist ebenfalls in der Praxis problematisch. Schließlich
kann es in dem Messvolumen zu Kristallwachstum kommen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die einen grö
ßeren Kontrastumfang auch bei durchscheinenden Partikeln
liefern.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkma
len des Anspruchs 1 und von einem Verfahren mit den Merk
malen des Anspruchs 6 gelöst.
Weil der Lichtquelle und/oder der CCD-Kamera wenigstens
ein optischer Filter zugeordnet ist, der Licht bestimmter
Wellenlängen selektiv passieren lässt oder ausblendet
oder eine bestimmte Polarisationsrichtung durchlässt,
kann das Durchlicht jeweils so eingestellt werden, dass
die zu messenden Partikel vor dem entstehenden Hinter
grund kontrastreich erscheinen.
Wenn außerdem zwischen den Partikeln und der CCD-Kamera
entsprechende Filter vorgesehen sind, kann die Polarisa
tionsrichtung des die Partikel durchdringenden Lichts ge
genüber der Polarisationsrichtung des Durchlichts ausge
wertet werden. Hierdurch ergeben sich besonders gute Kon
trastverhältnisse bei Partikeln, die die Polarisations
richtung einfallenden Lichts beeinflussen.
Für einen flexiblen Messbetrieb ist vorteilhaft, wenn der
oder die Filter außerhalb des Volumens angeordnet sind,
das das Medium enthält. So ist insbesondere von Vorteil,
wenn die Lichtquelle in einem separaten Bauelement ange
ordnet ist, der oder die Filter in diesem Bauelement
wechselbar angeordnet sind und das gefilterte Licht dann
über Lichtleiter in den Probenraum eingekoppelt wird.
Für genaue Auswertungen polarisierten Lichts ist es vor
teilhaft, wenn der der CCD-Kamera zugeordnete Filter
und/oder der Lichtquelle zugeordnete Filter drehbar gela
gert ist. Eine einfache Wechselbarkeit der Filter ist ge
geben, wenn diese in einem modularen Wechselsystem mit
einfach tauschbaren Haltern integriert sind.
Weil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen ist,
das auf die Partikel auftreffende Licht hinsichtlich der
spektralen Zusammensetzung und/oder der Polarisations
richtung zu filtern, kann die spezifische Beeinflussung
des gefilterten Lichts durch die zu messenden Partikel
besonders gut detektiert werden. Es ist dabei insbesonde
re vorteilhaft, wenn das auf Seiten der Lichtquelle oder
auf Seiten der CCD-Kamera gefilterte Licht im wesentli
chen nur Wellenlängen enthält, die von den zu untersu
chenden Partikeln absorbiert werden.
Schließlich ist für bestimmte Anwendungen von Vorteil,
wenn die Polarisationsrichtungen zweier Polarisationsfil
ter auf Seiten der Lichtquelle und auf Seiten der CCD-
Kamera zueinander gekreuzt sind. In diesem Fall wird ein
die Polarisationsrichtung beeinflussendes Teilchen vor
dunklem Hintergrund hell dargestellt. Es kann für manche
Anwendungen auch von Vorteil sein, Winkel von 45° oder
etwa 65° vorzusehen, letzteres insbesondere bei der Mes
sung von Polymeren. Im folgenden wird ein Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in ei
ner schematischen Darstellung von der
Seite; sowie
Fig. 2 Darstellungen von Bittersalzkristallen im
Auflicht (Fig. 2a) und im Durchlicht mit
gekreuzten Polarisatoren (Fig. 2b).
Ein Montageflansch 1 des Sensors trägt einen rohrförmigen
Tubus 2, der an seinem freien Ende 3 ein stirnseitiges,
in der Darstellung der Fig. 1 nicht sichtbares Fenster
bei 4 trägt.
Der Flansch 1 trägt weiter einen parallel zu dem Tubus 2
verlaufenden Arm 5, dessen freies Ende U-förmig derart
gestaltet ist, dass das freie Ende mit einem Beleuch
tungskopf 6 koaxial zu dem Tubus 2 ausgerichtet ist. Der
Beleuchtungskopf 6 weist wiederum ein Fenster 7 auf, das
in der Fig. 1 ebenfalls nicht sichtbar ist und das dem
Fenster 4 des Tubus 2 zugewandt und zu diesem parallel
ausgerichtet ist.
Zwischen den Fenstern 4 und 7 befindet sich ein Freiraum
10, der im wesentlichen das zu messende Volumen begrenzt.
Der Flansch 1 ist mit seiner dem Tubus 2 und dem Arm 5
zugewandten Oberfläche für die Montage in einer Montage
öffnung eines Prozessbehälters oder einer Rohrleitung
vorgesehen.
Auf der anderen Seite des Flansches 1 ist dem Arm 5 eine
Einstellvorrichtung 11 zugeordnet, die zur Einstellung
der axialen Position des Arms 5 und damit zur Einstellung
des Abstandes zwischen den Fenstern 4 und 7 eingerichtet
ist. Weiter führt an dieser Seite ein Bündel Lichtleitfa
sern 12 aus dem Arm 5 heraus und in eine Anschlußleitung
13. Dem Tubus 2 ist auf dieser nicht im Prozessbehälter
angeordneten Seite eine CCD-Kamera 14 zugeordnet, die mit
einer entsprechenden Optik ausgestattet ist, um jenseits
des Fensters 4 befindliche Partikel abzubilden. Die CCD-
Kamera 14 ist mit einer elektrischen Anschlußleitung 15
verbunden, die ebenfalls in die Anschlußleitung 13 mün
det.
Zwischen dem Tubus 2 und der CCD-Kamera 14 ist ein Fil
terhalter 16 angeordnet, der optische Filter in den
Strahlengang zwischen dem Tubus 2 und der CCD-Kamera 14
halten kann. Innerhalb des Tubus 2 ist die optische Komponentenanordnung
in der Funktions einem Mikroskops oder
Endoskop entsprechend angeordnet.
Eine Steuerungs- und Auswerteeinheit 17 ist über die An
schlußleitung 13 mit dem Sensor verbunden. Dabei enthält
die Einheit 17 die Steuerung für die CCD-Kamera 14 sowie
eine Beleuchtungseinheit, beispielsweise in Form eines
(nicht dargestellten) Stroboskops. Die Beleuchtungsein
heit ist dabei ebenfalls mit einem Filterhalter verbun
den, der geeignet ist, einen optischen Filter zwischen
die Beleuchtungseinheit und die Lichtleitfasern 12 zu
bringen, so dass nur gefiltertes Licht in die Lichtleit
fasern 12 eingekoppelt wird.
Der beleuchtungsseitige Polarisationsfilter befindet sich
in einer anderen Ausführungsform vorzugsweise im Sensor
bei 6, während die Farbfilter außerhalb des Volumens in
der Einheit 17 angeordnet sind.
Die Einheit 17 ist mit einer Stromversorgung 18 und einer
Datenleitung 19 verbunden. Die Datenleitung 19 speist die
von der CCD-Kamera 14 gewonnenen Bildinformationen an ei
nen Computer, auf dem eine geeignete Software zur Auswer
tung der aufgenommenen Bilder läuft.
In der Praxis wird der Sensor mit seinem Montageflansch 1
in eine vorbereitete Montageöffnung eines Prozessbehäl
ters oder einer Leitung eingebaut. Der Tubus 2 ist bei
diesem Ausführungsbeispiel etwa 300 lang, so dass der
Sensor insgesamt rund 400 mm in den Behälter hineinragt.
Tubuslängen können bis etwa 800 mm betragen. Damit ist im
allgemeinen eine Position für den Freiraum 10 erreicht,
in der das dadurch gebildete Messvolumen repräsentativ
für das Inventar des Prozessbehälters ist. Eine in dem
Prozessbehälter ausgebildete Strömung ist aufgrund des
schlanken Aufbaus nur geringfügig beeinflusst.
In dem Prozessbehälter kann beispielsweise eine Zweipha
senmischung von Bittersalz (MgSO4.7H2O) in einem flüssigen
Medium enthalten sein. Diese Bittersalzkristalle sind im
normalen Durchlicht ebenso wie im Auflicht sehr kontra
starm, da sie transparent sind. Zur Messung der Dimensio
nen und der Konzentration der Bittersalzpartikel wird nun
ein Polarisator in den Filterhalter zwischen der Licht
quelle und dem Lichtleitfasernbündel 12 gegeben, so dass
über den Beleuchtungskopf 6 und durch das Fenster 7 line
ar polarisiertes Licht in den Freiraum 10 eingestrahlt
wird. Das linear polarisierte Licht durchstrahlt das Me
dium im Messvolumen und tritt unverändert durch das Fen
ster 4 in die Endoskopoptik des Tubus 12 ein, sofern kei
ne Bittersalzkristalle im Strahlengang liegen. Ist in dem
Freiraum 10 ein Bittersalzkristall vorhanden, so wird das
durch dieses Kristall hindurchtretende Licht in seiner
Polarisationsrichtung gedreht. In dem Filterhalter 16 der
CCD-Kamera 14 nun ein Polarisationsfilter, der als Analy
sator dient. Die Polarisationsrichtung dieses Filters
wird so eingestellt, dass sie zu der Polarisationsrich
tung des Filters in der Einheit 17 mit 65° bis 90° orien
tiert ist und sich die beiden Polarisationsrichtungen im
wesentlichen auslöschen. Das Fenster 7 erscheint also in
der Betrachtungsrichtung der CCD-Kamera 14 dunkel. Dasje
nige Licht, das durch die Bittersalzkristalle hindurchge
treten ist, wird in seiner Polarisationsrichtung gedreht
und durch den Polarisationsfilter der CCD-Kamera 14 nicht
vollständig ausgelöscht. Die zu analysierenden Kristalle
erscheinen also vor dunklem Hintergrund hell. Ein derar
tiges Abbild der zu untersuchenden Kristalle ist dann in
dem der Einheit 17 nachgeschalteten Computer auszuwerten.
Der erzielte Kontrast ist nicht nur im Bereich der Kan
ten, sondern im Bereich der gesamten Querschnittsfläche
der Kristalle so gut, dass eine Auswertung im wesentli
chen problemlos ist. Es kann auch vorgesehen sein, einen
Polarisationsfilter unmittelbar in dem Beleuchtungskopf 6
anzuordnen.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Untersuchung von
Quarzkristallen (SiO2) in einem flüssigen Medium, Quarz
kristalle sind sowohl im Auflicht als auch im Gegenlicht
üblicherweise schlecht zu analysieren, da sie ein sehr
kontrastarmes Abbild erzeugen. Wird nun in den Filterhal
ter 13 oder in den Filterhalter vor den Lichtleitfasern
12 ein Farbfilter eingesetzt, der im wesentlichen nur
Licht passieren lässt, das von Quarz absorbiert wird, so
erscheinen die Quarzpartikel als dunkle Flächen vor einem
hellen Hintergrund. Diese dunklen Flächen sind wiederum
aufgrund ihres guten Kontrastverhältnisses automatisch
auswertbar.
In der Fig. 2 ist bei 2a ein transparentes Kristall im
Auflicht abgebildet. Das Kristall ist praktisch nicht zu
erkennen. Bei 2b ist im Gegensatz dazu eine Anzahl von
Bittersalzkristallen gezeigt, die zwischen zwei gekreuz
ten Polarisatoren angeordnet sind. Es ist ersichtlich,
dass diese Kristalle in dieser Darstellung einen guten
Kontrast ergeben.
Insgesamt ergibt sich ein Messgerät, mit dem eine zweidi
mensionale Abbildung der zu untersuchenden Kristalle mit
gutem Kontrastumfang möglich ist. Die Möglichkeit, an
verschiedenen Stellen in dem System unterschiedliche Fil
ter anzubringen, ermöglicht eine Anpassung der Messvor
richtung an die optischen Bedingungen der zu messenden
Produkte. Die Einstellbarkeit des Freiraums 10 über die
Einstellvorrichtung 11 ermöglicht bei hohen Teilchenkon
zentrationen eine Reduzierung der Zählrate durch Verklei
nerung des Messvolumens. Weiter wird eine Verkleinerung
des Freiraums in axialer Richtung möglich, falls dies
durch Medien mit hoher Trübung erforderlich ist, um eine
Absorption des von dem Fenster 7 her auf das Fenster 4
abgestrahlten Durchlichts in dem Freiraum 10 zu verhin
dern.
Die in dem Tubus 2 enthaltene Optik ist aus dem Stand der
Technik an sich bekannt. Es können kommerziell verfügbare
Endoskope, beispielsweise von der Firma Olympus, verwen
det werden. Die CCD-Kamera 14b kann ebenfalls ein kommer
ziell verfügbares Produkt sein, beispielsweise herge
stellt von der Firma Toshiba. Mit der dargestellten An
ordnung ist dann eine Messung von Partikeln bis zu einem
Durchmesser von etwa 2 µm herab möglich.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ermittlung von Partikeleigenschaften
in einem fluiden Medium enthaltener Partikel, insbe
sondere der Morphologie, Form und/oder der Größe, mit
einer CCD-Kamera (14), die durch ein Fenster (4) und
eine Optik die Partikel in einem Messvolumen in einer
Betrachtungsrichtung aufnimmt, mit einer Beleuch
tungseinrichtung, die die Partikel in dem Messvolumen
im Durchlicht mittels einer Lichtquelle beleuchtet,
sowie mit einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der
Partikeleigenschaften aufgrund der von der CCD-Kamera
(14) erzeugten Abbildungen der Partikel, da
durch gekennzeichnet, dass im Strah
lengang der Lichtquelle und/oder der CCD-Kamera (14)
wenigstens ein optischer Filter angeordnet ist, der
Licht bestimmter Wellenlängen selektiv passieren
lässt oder ausblendet oder eine bestimmte Polarisati
onsrichtung durchlässt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der oder die Filter au
ßerhalb des Mediums angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtquelle in einem separaten Bauelement (17) ange
ordnet ist, der oder die Farbfilter in diesem Bauele
ment (17) wechselbar angeordnet sind und das gefil
terte Licht dann über Lichtleiter (13) in den Proben
raum eingekoppelt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der
der CCD-Kamera (14) zugeordnete Polarisationsfilter
(16) drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der
oder die Filter in einem modular ausgebildeten und
auswechselbaren Haltesystem eingebaut sind.
6. Verfahren zur Messung von Eigenschaften von in einem
fluiden Medium enthaltenen Partikeln mittels Beleuch
tung der in einem Messvolumen enthaltenen Partikel,
Erfassung der Partikel mittels einer CCD-Kamera (14)
mit geeigneter Optik und Auswertung der Messung zur
Ermittlung von Partikelabmessungen, dadurch
gekennzeichnet, dass das auf die Partikel
auftreffende Licht und/oder das in die CCD-Kamera
(14) einfallende hinsichtlich der spektralen Zusam
mensetzung und/oder der Polarisationsrichtung gefil
tert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Polarisationsrich
tungen zweier Polarisationsfilter auf Seiten der
Lichtquelle und auf Seiten der CCD-Kamera (14) zuein
ander gekreuzt sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das
auf Seiten der Lichtquelle oder auf Seiten der CCD-
Kamera gefilterte Licht im wesentlichen nur Wellen
längen enthält, die von den zu untersuchenden Parti
keln absorbiert werden.
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