DE10052313A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschränkung des freien Verweisens (Hyperlinking) auf Webseiten der ursprünglichen Inhaltserzeuger (Content producers) durch Internet-Inhaltsverteiler (Content distributors) - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beschränkung des freien Verweisens (Hyperlinking) auf Webseiten der ursprünglichen Inhaltserzeuger (Content producers) durch Internet-Inhaltsverteiler (Content distributors)

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Abstract

Die vorliegende Erfindung ermöglicht Inhaltserzeugern, gezielt diejenigen Inhaltsverteiler auszuwählen, die Verknüpfungen durch Hyperlinks zur Webseite des Inhaltserzeugers herstellen dürfen. Der Inhaltserzeuger stellt dem Inhaltsverteiler einen anfänglichen URL bereit, der auf ein Dokument auf dem Server des Inhaltserzeugers verweist. Der Inhaltsverteiler erzeugt eine HTML-Datei, die einen anfänglichen Hyperlink-URL enthält, der dem Inhaltsverteiler übergeben wurde. Der Inhaltsverteiler gewährt dem Inhaltserzeuger das Privileg, die HTML-Datei, die den anfänglichen Hyperlink-URL enthält, auf einen neuen Stand zu bringen. Der Inhaltserzeuger kann in periodischen Zeitabständen auf den Server des Inhaltsverteilers zugreifen, um den Hyperlink durch einen neuen URL-Verweis auf das Dokument zu ersetzen. Da der Hyperlink, der auf ein Dokument verweist, nach dem Willen des Inhaltserzeugers modifiziert wird, kontrolliert der Inhaltserzeuger die Stellen, die Verweise durch Hyperlinks zum Dokument erstellen können. Als Nebeneffekt kann der Inhaltserzeuger ebenfalls feststellen, welcher Inhaltsverteiler einen Client verwiesen hat, und kann auch eine Aufzeichnung eines solchen Verweises machen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Systemen von Netzwerk-Informationsservern, die auf dem World Wide Web basierende Datenseiten unterstützen, und insbesondere auf ein Serversystem und einen Prozess für eine vom Inhaltserzeuger kontrollierte dynamische Modifikation von Verweisen (Hyperlinks), um Inhaltsverteiler in der nicht autorisierten Verweisung zu Webseiten der Inhaltserzeuger zu beschränken.
2. Beschreibung
"Hyperlinking" in Dokumenten erlaubt einem Benutzer, ein Objekt hervorzuheben und das Objekt dadurch mit einem anderen Dokument zu verknüpfen. Dokumente können in einem Standardformat der Hypertext-Markierungssprache (Hypertext Markup Language, HTML) kodiert sein. Diese Dokumente werden typischerweise in einem weltweiten Computernetzwerk verwendet, das man Internet nennt. Ein Benutzer kann einen Webbrowser verwenden, um ein HTML-Dokument von einem entfernten Server zu holen und es auf einem Computerbildschirm anzeigen zu lassen.
Typischerweise enthält die Anzeige Text und grafische Information, obwohl es möglich ist auch Klänge und Filme abzuspielen. Diese Dokumente enthalten Hyperlinks zu anderen HTML-Dokumenten. Der Benutzer kann auf eine Verknüpfung an einer vorbestimmten Stelle des Dokuments klicken, und ein HTML-Dokument, das mit dieser Verknüpfung verbunden ist, wird von diesem oder einem anderen Server geladen.
Aufgrund der vollständig verteilten Client/Server-Architektur des (World Wide) Web, die durch das System der einheitlichen Quellenorter (Uniform Resource Locator, URL) ermöglicht wird, und die weiterhin von den existierenden Internetdiensten zur Zuordnung von Namen und den Konventionen zur Datenweiterleitung unterstützt wird, können HTTP-Server mit geringen Schwierigkeit unabhängig voneinander installiert werden. Die Anzahl der HTTP-Server und die Zahl der Webseiten auf ihnen haben in den letzten Jahren rapide zugenommen. Aufgrund des Zeitaufwands, der Kosten und der Komplexität, die damit verbunden sind, umfassende und trotzdem effizient zu durchsuchende Datenbanken, der im Web enthaltenen Informationen und Ressourcen, zusammenzustellen, sind kommerzielle Internetgeschäftsdienste (Internet Business Services, IBS) gegründet worden, um die Dienste von Suchmaschinen zur Verfügung zu stellen, mit denen auf einfache Weise auf zahllose HTTP-Server und Webseiten zugegriffen werden kann, die derzeit existieren, und auch um eine Einordnung der verschiedenen Arten von Informationen, die auf dem Web verfügbar sind, zu bieten. Beispiele für einen IBS sind etwa Yahoo!, Lycos, Excite etc. Gleichzeitig zur Einordnung der Information, die im WWW zur Verfügung gestellt wird, in verschiedene Themen oder Gruppen von Themen, enthalten IBS-Webseiten typischerweise Hyperlinks zu Webservern und Webseiten, die anderen Anbietern gehören und von ihnen unterhalten werden. Da der IBS im wesentlichen darin besteht, Informationen, die von anderen im WWW produziert werden, zusammenzustellen, bezeichnet man Internet Dienstanbieter als Inhaltsverteiler (content distributors).
Clients im World Wide Web greifen häufig auf einen IBS zu, und folgen dann Hyperlinks zu anderen Webseiten.
Zugriff auf Suchmaschinen wird gewöhnlich durch lokal auf Servern befindliche Webseiten vermittelt, die von IBS zur Verfügung gestellt werden, und wird typischerweise durch Gebühren oder Werbeeinnahmen finanziert. Die Ergebnisse einer Suche werden in Form lokaler Webseiten mit geeignet eingebetteten entfernten oder durch Hyperlinks verknüpften URLs zur Verfügung gestellt, die dynamisch vom Server der IBS erstellt werden. Die durch Hyperlinks verknüpften URLs verweisen meist auf Webseiten von Inhaltserzeugern, die zum Thema der Suche gehören.
Ein Beispiel der Inhaltsansammlung (content aggregation) wird veranschaulicht, wenn der Inhaltsverteiler Yahoo! eine Webseite mit Hyperlinks zu verschiedenen Nachrichtenbeiträgen erstellt, die sich mit einem kürzlich vorgefallenen Erdbeben beschäftigen. Einer der Hyperlinks bezieht sich auf einen Artikel auf der Webseite der New York Times. Die New York Times ist in erster Linie ein Erzeuger von Inhalten, da sie im allgemeinen Artikel bringt, die von ihren eigenen Reportern geschrieben wurden. Falls der New York Times keine Kontrolle über den Zugriff auf ihre Webseite zur Verfügung gestellt wird, dann kann Yahoo! unbeschränkt einen Hyperlink zum Artikel der New York Times über Erdbeben verwenden. Benutzer des Web werden wahrscheinlich eher zur Webseite von Yahoo! gehen, um Nachrichtenartikel zu finden, weil dort bequem an einem Ort auf eine ganze Anzahl von Artikeln verwiesen wird, anders als auf der Webseite der New York Times, auf der sich möglicherweise nur ein Artikel befindet. Daher läuft der Verfasser einer Webseite Gefahr, dass andere Webseiten mit Hyperlinks zu dieser Seite verfassen, ohne Rücksicht auf die Wünsche des Verfassers der Webseite. Internet-Inhaltsverteiler (content distributors) wie Yahoo!, Lycos, Excite etc. hängen derzeit ab von extensiver Kategorisierung und damit verbundener Verknüpfung zu Millionen von Webseiten, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Internet-Inhaltsverteiler erstellen im allgemeinen selbst keine substantielle Webseite, sondern treiben ihr Geschäft damit, den Inhalt der Webseiten, die von anderen erstellt wurden, in Umlauf zu bringen. Viele Erzeuger von Inhalten, wie Webzeitungen und Webmagazinen, sind daran interessiert Gewinn aus der Webseite zu ziehen, die sie produziert haben. Dies jedoch ist unmöglich, wenn jeder unbeschränkten Zugriff auf die Webseite des Inhaltserzeugers hat.
Ein Verfahren, das entwickelt wurde, um den Zugriff auf die Webseite eines Erzeugers von Inhalten zu beschränken, ist die Benutzung einer Log-on-Prozedur mit einem Passwort für den Benutzer, um Zugang zur Seite zu erhalten. In diesem Fall muss der Client, der versucht auf eine Webseite über einen Link von Yahoo! zuzugreifen, ebenfalls ein Log-on oder Nutzer-Passwort besitzen, um Zugang zu erhalten, selbst wenn der Inhaltsverteiler wie Yahoo! Hyperlinks zu dieser Webseite hat. Das Problem mit dieser Lösung ist, dass auf die Webseite des Inhaltserzeugers nicht nahtlos über die Seiten zugegriffen werden kann, die von der Webseite des Verteilers der Inhalte heruntergeladen wurden. Auf diese Weise wird der Wert des Inhaltserzeugers gegenüber dem Verteiler verringert. Außerdem mögen viele Benutzer des Internets Systeme der Art, die mit Nutzer-Passwörtern arbeiten, wegen des damit verbundenen Zeitaufwands und der Unbequemlichkeit nicht.
Eine andere Lösung des Problems ist ein Verfahren, das darauf beruht, eine Kopie der ursprünglichen Webseite des Inhaltserzeugers auf der Webseite des Verteilers anzufertigen, und auf diese Seiten durch Benutzung modifizierter Hyperlinks auf den Seiten des Verteilers der Inhalte zu verweisen. Obwohl es einfach ist, aktiv die Hyperlinks zu modifizieren, während der Inhalt zum Web-Client übertragen wird, hat dieses Verfahren einige Nachteile.
Der erste Nachteil ist das Problem beide Kopien derselben Seite synchronisiert miteinander zu halten. Mit anderen Worten, wenn der Inhaltserzeuger eine Seite auf seiner Webseite ändert, so ist die Kopie, die auf der Seite des Inhaltsverteilers bleibt, verschieden von der Originalseite. Der zweite Nachteil dieses Verfahrens ist, dass der Inhaltserzeuger vielleicht nicht willens ist, Kopien dieser Seite an andere zu geben. Daher würde es einem Inhaltsverteiler unmöglich, dem Client Zugang zur Webseite des Inhaltserzeugers zu verschaffen. Der dritte Nachteil dieses Verfahrens ist, dass es unpraktisch ist für einen Inhaltsverteiler wie Yahoo! oder Excite, die Links zu Millionen von Seiten auf dem Internet unterhalten, weil das Verfahren zuviel Speicherplatz auf der Webseite des Inhaltsverteilers erfordert. Ein vierter Nachteil der Nutzung dieses Verfahrens ist, dass, indem man dem Inhaltsverteiler Kopien zur Verfügung stellt, jeder die Erlaubnis hat, Hyperlinks zu den Seiten der Kopien des Inhaltsverteilers zu legen, und daher der eigentliche Zweck, nur selektives Verknüpfen durch Hyperlinks zu erlauben, zerstört ist.
Es wäre daher von Vorteil ein System zu haben, dass es Inhaltserzeugern ermöglicht, sich diejenigen Inhaltsverteiler herauszusuchen und auszuwählen, denen es erlaubt sein soll, Verknüpfungen zu Inhalten der Webseiten Inhaltserzeugers herzustellen. Das System sollte es einem Client erlauben, nahtlos über den Inhaltsverteiler auf den Inhalt der Webseite eines Erzeugers zuzugreifen. Weiterhin sollte es nicht erforderlich sein, dass der Inhaltsverteiler Kopien der Webseiten des Inhaltserzeugers auf seiner Webseite verfertigt. Das System sollte dem Inhaltserzeuger ebenfalls erlauben, den Inhaltsverteiler festzustellen, der einen Client auf die Webseite des Inhaltserzeugers geführt hat, und sollte Inhaltserzeugern einen effizienten Weg bieten, über Bezahlung oder andere Bedingungen mit Inhaltsverteilern zu verhandeln, bevor das Privileg einer Verknüpfung durch Hyperlinks erlaubt wird.
Nach dem Stand der Technik legt Kirsch (U.S. 5,870,546) ein System und ein Verfahren offen, mit dem zuverlässig Hyperlinkreferenzen zu Servern von Inhaltserzeugern verfolgt, und umgeleitet werden können. Die Erfindung, die von Kirsch offengelegt wurde, erlaubt kommerziellen Internet Service (IBS) Anbietern zu entscheiden, ob ein Client auf einen Server eines Inhaltserzeugers zugreifen soll oder nicht. Die Erfindung erlaubt jedoch dem Server des Inhaltserzeugers nicht die Kontrolle über den Zugriff auf die Webseite des IBS. Daher übt der Inhaltserzeuger nicht die Kontrolle darüber aus, Hyperlinks zu seinen eigenen Seiten unter seinen Rahmenbedingungen und unter seiner Übersicht zu beschränken.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ermöglicht Inhaltserzeugern gezielt diejenigen Inhaltsverteiler auszuwählen, die Verknüpfungen durch Hyperlinks zur Webseite des Inhaltserzeugers herstellen können. Sobald ein Abkommen vorliegt, das dem Inhaltsverteiler erlaubt, auf die Seiten eines Inhaltserzeugers zu verweisen, stellt der Inhaltserzeuger dem Inhaltsverteiler einen anfänglichen URL zur Verfügung. Der Inhaltsverteiler erzeugt eine HTML-Datei, die den anfänglichen Hyperlink-URL enthält, der dem Inhaltsverteiler überlassen wurde. Der Inhaltsverteiler wiederum erlaubt dem Inhaltserzeuger das Privileg die HTML-Datei, die vom Inhaltsverteiler erstellt wurde, jeweils auf den neusten Stand zu bringen. In einem typischen Szenario stellt ein Internet-Client eine Kommunikationsverbindung zur Webseite des Inhaltsverteilers her. Ein Benutzer am Internet-Client lädt dann eine HTML-Datei herunter und sieht den Hyperlink zum anfänglichen URL, der vom Inhaltsverteiler zur Verfügung gestellt wird. Nachdem der Benutzer am Internet-Client auf den Hyperlink zum anfänglichen URL geklickt hat, liefert der Inhaltserzeuger dem Internet- Client das Dokument, auf das der anfängliche URL zeigt. Der Inhaltserzeuger erzeugt einen neuen Hyperlink zum selben Dokument, auf das ursprünglich verwiesen wurde, und modifiziert dann die HTML-Datei auf der Webseite des Inhaltsverteilers, und ersetzt damit den anfänglichen URL durch einen neuen URL. Auf diese Weise kann der Inhaltserzeuger feststellen, welchen Inhaltsverteiler der Client angefordert hat und daher welche HTML-Datei des Inhaltsverteilers auf den neusten Stand gebracht werden sollte.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die neuen Eigenschaften, die für die Erfindung charakteristisch gehalten werden, werden in den angefügten Ansprüchen herausgestellt. Die Erfindung selbst jedoch, ebenso wie eine bevorzugte Art der Nutzung, ihre weiteren Aufgaben und Vorteile, werden am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung einer veranschaulichenden Ausführung verstanden werden, wenn man sie in Verbindung mit den beigefügten Figuren liest, wobei:
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines verteilten Datenverarbeitungssystems, in welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenverarbeitungssystem darstellt, das als Server implementiert werden kann, gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenverarbeitungssystem illustriert, das als Client implementiert werden kann, in welchen die vorliegende Erfindung implementiert werden kann.
Fig. 4A zeigt ein Datenflussdiagramm einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4B ist eine Tabelle, die die Art und Weise anzeigt, wie die Verknüpfung zu einem Dokument D sich zeitlich ändert.
Fig. 4C ist ein Flussdiagramm der Übereinkunftsphase einer bevorzugten Ausführung.
Fig. 5 ist ein Flussdiagramm der bevorzugten Ausführung des dynamischen Stadiums der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Beispiel einer Datei des Verteilers und einer Datei des Erzeugers für die HTML-Version 4.0.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
Jetzt bezugnehmend auf die Zeichnungen, bildet Fig. 1 eine anschauliche Darstellung eines verteilten Datenverarbeitungssystems, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 ist ein Netzwerk von Computern, in welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 enthält ein Netzwerk 102, welches das Medium darstellt, das benutzt wird, um die Kommunikationsverbindungen zwischen verschiedenen Geräten und Computern herzustellen, die im verteilten Datenverarbeitungssystem 100 verbunden sind. Das Netzwerk 102 kann ständige Verbindungen, wie etwa Draht oder Glasfaserkabel, oder zeitbegrenzte Verbindungen, die durch Telefonverbindungen hergestellt werden, enthalten.
Im abgebildeten Beispiel sind ein Server 104 und ein Server 116 gemeinsam mit einer Speichereinheit 106 zu einem Netzwerk 102 verbunden. Zusätzlich sind die Clients 108, 110 und 112 ebenfalls mit dem Netzwerk 102 verbunden. Diese Clients 108, 110 und 112 können z. B. Personal Computer oder Netzwerkcomputer sein. Für die Zwecke dieser Anwendung ist ein Netzwerkcomputer jeder Computer, der mit einem Netzwerk verbunden ist und der von einem anderen Computer, der mit dem Netzwerk verbunden ist, Programme oder Anwendungen empfängt. Im dargestellten Beispiel stellt der Server 104 den Clients 108-112 Daten zur Verfügung, wie etwa Boot-Dateien, Betriebssystem-Abbilder oder Anwendungen. Die Clients 108, 110 und 112 sind Clients des Servers 104. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann zusätzliche Server, Clients und andere Geräte enthalten, die nicht dargestellt sind. Im dargestellten Beispiel ist das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 das Internet, wobei das Netzwerk 102 eine weltweite Ansammlung von Netzwerken und Gateways, die den Protokollsatz TCP/IP zur Kommunikation untereinander nutzen.
Das Herz des Internet bildet ein Rückgrat, das aus Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsverbindungen zwischen den Hauptknoten und Hostcomputern, die aus Tausenden von kommerziellen, Verwaltungs-, Erziehungs- und anderen Computersystemen bestehen, die Daten und Botschaften auf die Reise schicken. Natürlich kann das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 auch implementiert sein als eine Reihe von verschiedenen Netzwerken, wie etwa z. B. ein Intranet, ein lokales Netzwerk (local area network, LAN) oder ein großflächiges Netzwerk (wide area network, WAN). Fig. 1 soll als Beispiel dienen und nicht als eine architektonische Begrenzung der vorliegenden Erfindung.
In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung greift ein Web-Client 112 auf die Webseite eines Servers 104 eines Inhaltsverteilers zu. Der Server 104 des Inhaltsverteilers stellt für den Client 112 eine HTML-Datei über das Netzwerk 102 bereit. Die HTML-Datei, die vom Client 112 empfangen und angezeigt wird, enthält einen Hyperlink, der auf ein Dokument verweist, das auf dem Server 116 eines Inhaltserzeugers liegt und auf einem Plattenspeicher 118 gespeichert ist. Ein Benutzer am Web-Client 112 klickt auf den Hyperlink innerhalb der angezeigten HTML-Datei, indem er ein Auswahlgerät, wie etwa eine Maus benutzt, und eine Anforderung wird zum Server 116 des Inhaltserzeugers geschickt, um das Dokument, auf das der Hyperlink verweist, bereitzustellen. Sobald das Dokument vom Web-Client 112 empfangen worden ist, kann der Server 116 des Inhaltserzeugers die HTML-Datei auf dem Server 104 des Inhaltsverteilers, die den Hyperlink zu dem Dokument enthält, modifizieren. Diese Modifikation kann entweder über das Netzwerk 102 oder über eine Direktverbindung 120 zwischen dem Server 104 des Inhaltsverteilers und dem Server 116 des Inhaltserzeugers vorgenommen werden. Der Fachmann wird erkennen, dass es zahllose Verfahren zur Modifikation des Hyperlinks gibt. Der Grund für die Modifikation des Hyperlinks ist jedoch, dem Server 116 des, Inhaltserzeugers die Kontrolle über den Zugang zu seiner Webseite zu erlauben. Indem der Hyperlink in periodischen Zeitabständen modifiziert wird, kann verhindert werden, dass andere Server unbeschränkt durch Hyperlinks auf das verwiesene Dokument verweisen.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 2, die ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems zeigt, das als ein Server implementiert werden kann, wie etwa Server 104 in Fig. 1, gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das Datenverarbeitungssystem 200 kann ein symmetrisches Multiprozessorsystem (SMP) sein, einschließlich einer Mehrzahl von Prozessoren 202 und 204, die mit dem Systembus 206 verbunden sind. Alternativ kann ein Einzelprozessorsystem benutzt werden. Ebenfalls mit dem Systembus 206 verbunden ist eine Speichersteuereinheit/Zwischenspeicher (memory controller/cache) 208, der eine Schnittstelle zum lokalen Speicher 209 bereitstellt. Eingabe/Ausgabe-Busbrücke (I/O-Busbrücke) 210 ist mit dem Systembus 206 verbunden und stellt eine Schnittstelle zum I/O-Bus 212 bereit. Die Speichersteuereinheit/­ Zwischenspeicher 208 und die I/O-Busbrücke 210 können wie dargestellt integriert werden.
Die Busbrücke zum Anschluss peripherer Komponenten (peripheral component interconnect, PCI) 214 die mit dem I/O-Bus 212 verbunden ist, stellt eine Schnittstelle zum lokalen PCI-Bus 216 bereit. Eine Reihe von Modems können an den PCI-Bus 216 angeschlossen werden. Typische Ausführungen des PCI-Busses unterstützen 4 PCI-Erweiterungssteckplätze oder Zusatzanschlüsse. Kommunikationsverbindungen zu den Netzwerk Computern 108-112 in Fig. 1 können durch Modem 218 und Netzwerkadapter 220, der mit dem lokalen PCI-Bus 216 durch Zusatzsteckkarten verbunden ist, zur Verfügung gestellt werden.
Die zusätzlichen PCI-Busbrücken 222 und 224 stellen Schnittstellen für zusätzliche PCI-Busse 226 und 228 bereit, durch die zusätzlich Modems oder Netzwerkadapter unterstützt werden. Auf diese Weise erlaubt das Datenverarbeitungssystem 200 Verbindungen zu einer Mehrzahl von Netzwerk Computern. Eine Grafikkarte mit Speicherabbildung 230 und eine Festplatte 232 können ebenfalls an den I/O-Bus 212, entweder direkt oder indirekt, wie dargestellt angeschlossen werden.
Der Fachmann wird anerkennen, dass die Hardware, die in Fig. 2 dargestellt ist, variieren kann. Zum Beispiel können andere Peripheriegeräte, wie etwa optische Laufwerke und ähnliche, zusätzlich oder anstelle der dargestellten Hardware benutzt werden. Das abgebildete Beispiel beabsichtigt nicht architektonische Begrenzungen in Bezug auf die vorliegende Erfindung zu implizieren.
Das Datenverarbeitungssystem, das in Fig. 2 dargestellt ist, kann zum Beispiel ein IBM RISC/System 6000 System, ein Produkt der international Business Machines Corporation in Armonk, New York, sein, das unter dem Betriebssystem Advanced Interactive Executive (AIX) läuft.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 3, die ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems darstellt, in welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das Datenverarbeitungssystem 300 ist ein Beispiel eines Client- Computers. Das Datenverarbeitungssystem 300 benutzt eine lokale Bus-Architektur zum Anschluss peripherer Komponenten (peripheral component interconnect, PCI). Obwohl das dargestellte System einen PCI-Bus benutzt, können andere Busarchitekturen, wie etwa der beschleunigte Grafikbus (accelerated graphics port, AGP) oder die Industriestandard-Architektur (Industry Standard Architecture, ISA) benutzt werden. Prozessor 302 und Hauptspeicher 304 sind über die PCI-Brücke 308 an den lokalen PCI-Bus 306 angeschlossen. Die PCI-Brücke 308 kann ebenfalls eine integrierte Speichersteuereinheit (memory controller) und einen Cache-Speicher für den Prozessor 302 enthalten. Zusätzliche Anschlüsse an den lokalen PCI-Bus 306 können über direkte Verbindung der Komponenten oder über Zusatzsteckkarten hergestellt werden. Im abgebildeten Beispiel sind der Netzwerkadapter 310 für kleinere Netzwerke (local area network, LAN), der SCSI-Host-Busadapter 312 und die Buserweiterungsschnittstelle 314 zum lokalen PCI-Bus 306 durch direkte Verbindung der Komponenten angeschlossen. Im Unterschied hierzu sind die Soundkarte 316, die Grafikkarte 318 und der Audio/Video-Adapter 319 an den lokalen PCI-Bus 306 durch Erweiterungskarten, die in Erweiterungssteckplätze eingesteckt sind, angeschlossen. Buserweiterungsschnittstelle 314 stellt einen Anschluss für Tastatur-/Maus-Adapter 320 bereit, ein Modem 322 und Zusatzspeicher 324. Der Host-Busadapter 312 der Schnittstelle für kleine Computersysteme (Small Computer Systems Interface, SCSI) stellt einen Anschluss für ein Festplattenlaufwerk 326, ein Bandlaufwerk 328, und ein CD-ROM- Laufwerk 330 zur Verfügung. Typische Ausführungen des lokalen PCI-Bus unterstützen drei oder vier Erweiterungssteckplätze oder Zusatzanschlüsse.
Auf dem Prozessor 302 läuft ein Betriebssystem, das benutzt wird, um verschiedene Komponenten des Datenverarbeitungssystems 300 in Fig. 3 zu koordinieren und steuern. Das Betriebssystem kann ein kommerziell erhältliches Betriebssystem, wie OS/2 sein, das von der International Business Machines Corporation erworben werden kann. "OS/2" ist eine Handelsmarke der International Business Machines Corporation. Ein objektorientiertes Programmiersystem, wie etwa Java kann in Verbindung mit dem Betriebssystem laufen und leitet Aufrufe von Java-Programmen und -Anwendungen zum Betriebssystem weiter, die auf dem Datenverarbeitungssystem 300 ausgeführt werden. "Java" ist eine Handelsmarke der Sun Microsystems, Inc. Befehle für das Betriebssystem, das objektorientierte Betriebssystem, und Anwendungen oder Programme sind auf Speichergeräten wie etwa Festplattenlaufwerk 326 gespeichert und können in den Hauptspeicher 304 zur Ausführung durch den Prozessor 302 geladen werden.
Der Fachmann wird anerkennen, dass die Hardware in Fig. 3 in Abhängigkeit von der Ausführung variieren kann. Andere interne Hardware oder Peripheriegeräte, wie etwa Flash-ROM (oder äquivalente nichtflüchtige Speicher) oder optische Laufwerke und ähnliches, können zusätzlich zu oder anstelle der in Fig. 3 dargestellten Hardware benutzt werden. Ebenso können die Prozesse der vorliegenden Erfindung auf ein Multiprozessor- Datenverarbeitungssystem angewandt werden.
Zum Beispiel könnte Datenverarbeitungssystem 300, falls es optional als ein Netzwerk-Computer konfiguriert ist, keinen SCSI Host-Busadapter 312, kein Festplattenlaufwerk 326 und Bandlaufwerk 328 oder CD-ROM-Laufwerk 330 enthalten, wie durch die gepunktete Linie in Fig. 3 angezeigt wird, die optionalen Einschluss bedeutet. In diesem Fall muss der Computer, um im eigentlichen Sinn Client-Computer genannt werden zu können, irgendeine Art von Netzwerkkommunikationsschnittstelle enthalten, wie etwa den LAN-Adapter 310, ein Modem 322, oder ähnliches. Als weiteres Beispiel kann Datenverarbeitungssystem 300 als ein allein stehendes (Stand-Alone) System konfiguriert sein, das ohne Unterstützung auf irgendeine Art von Netzwerkkommunikationsschnittstelle gebootet werden kann, ob Datenverarbeitungssystem 300 nun eine Art von Netzwerkkommunikationsschnittstelle enthält oder nicht. Als ein weiteres Beispiel kann Datenverarbeitungssystem 300 ein als persönlicher digitaler Assistent (Personal Digital Assistant, PDA) bezeichnetes Gerät sein, das mit ROM und/oder Flash-ROM konfiguriert wird, um nichtflüchtigen Speicher zur Speicherung der Betriebssystemdateien und/oder durch den Benutzer erzeugte Daten zur Verfügung zu stellen.
Das in Fig. 3 dargestellte Beispiel und die oben diskutierten Beispiele beabsichtigen nicht architektonische Beschränkungen zu implizieren. Zum Beispiel kann Datenverarbeitungssystem 300 auch ein Notebook Computer oder ein in der Hand zu haltender (hand held) Computer sein, zusätzlich dazu, dass er die Form des PDA annimmt. Datenverarbeitungssystem 300 kann auch ein Web-Kiosk oder eine Web-Anwendung (Web-Appliance) sein.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 4A, die ein Datenflussdiagramm einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei Schritt 455 macht ein Web-Client 112 eine Anfrage zum Server des Inhaltsverteilers 104 nach einer Webseite mit der Bezeichnung http://www.distributor.com/F_distributor.html. Bei Schritt 460 gibt der Server des Inhaltsverteilers die Datei "F_distributor.html" zurück. Diese Datei enthält die Datei "F_producer.html", die eine Verknüpfung zu "www.producer.com/32983.html" enthält. Bei Schritt 465 wählt der Web-Client 112 die Verknüpfung, um eine Anfrage zum Server des Inhaltserzeugers nach dem Dokument D zu schicken, auf das durch die Verknüpfung verwiesen wird. Wenn der Server 116 des Inhaltserzeugers die Anfrage erhält, bildet er zuerst die Datei 32983.html auf ein Dokument D in Schritt 470 ab. Danach bildet er bei Schritt 471 das Dokument D wieder auf einen neuen URL 33985.html ab. Gleichzeitig gibt er das Dokument D, das ursprünglich vom Web-Client angefordert wurde, bei Schritt 475 zurück. Bei Rückgabe des Dokuments D modifiziert der Server 116 des Inhaltserzeugers die Datei "F_producer.html" bei Schritt 480, so dass die Datei eine Verknüpfung zum neuen URL zum Beispiel "www.producer.com/33985.html" enthält. Wenn daher das nächste Mal ein Web-Client die Verknüpfung anfordert oder auf den Link klickt, der auf Dokument D verweist, dann ist der Link, der vom Server 104 des Inhaltsverteilers zurückgegeben wird, jetzt "www.producer.com/33985.html". Wenn ein Benutzer oder Client 112 versucht unter Benutzung des alten URL "www.producer.com/33983.html" das Dokument D anzufordern, wäre der Hyperlink nicht mehr gültig und der Benutzer erhielte eine Fehlermeldung.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 48, in der eine Tabelle die Art und Weise anzeigt, wie sich die Verknüpfung auf Dokument D zeitlich ändert. Die URLs, die in Fig. 4B gezeigt werden, wurden zufällig gewählt. Der Fachmann würde bemerken, dass irgendeine Anzahl von URLs benutzt werden könnte, um dynamisch die URL-Referenz zum Dokument D zu verändern. Man beachte, dass der Anfangsteil des URL "www.producer.com" immer gleich bleibt. Nur die Abbildung innerhalb des Servers des Erzeugers ändert sich.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 4C, die ein Flussdiagramm der Übereinkunftsphase einer bevorzugten Ausführung veranschaulicht. Bevor der Web-Client die HTML-Datei des Servers des Inhaltsverteilers zur Verfügung gestellt bekommt, der hier als "Verteilerdatei" bezeichnet wird, stellt der Server des Inhaltserzeugers dem Server des Inhaltsverteilers einen anfänglichen URL bereit (Schritt 410). Der anfängliche URL ist eine gültige Verknüpfung zu einem Dokument auf dem Server des Inhaltserzeugers. Dann erzeugt der Inhaltsverteiler eine HTML- Datei (Schritt 420). Diese Datei wird als "Erzeugerdatei" bezeichnet, und enthält einen Hyperlink, der auf den anfänglichen URL zeigt, der vom Inhaltserzeuger zur Verfügung gestellt wird. Der Inhaltsverteiler erzeugt ebenfalls eine HTML- "Verteilerdatei", welche die Erzeugerdatei einschließt (Schritt 430). Der Fachmann wird erkennen, dass die Verteilerdatei zum Beispiel dynamisch erzeugt werden kann, nachdem der Client zum Beispiel seine Suchanforderung gestellt hat. Die Erzeugerdatei kann in die Verteilerdatei mittels einer Marke "Objekt" (Object Tag), die in HTML 4.0 enthalten ist, eingebunden werden. Der Inhaltserzeuger darf die Erzeugerdatei, die auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, verändern, aber nur der Inhaltsverteiler darf die Verteilerdatei verändern. Dadurch wird verhindert, dass der Inhaltserzeuger die Verteilerdatei ohne Erlaubnis des Inhaltsverteilers ändert. Die vorliegende Dateianordnung dient allein dem Zweck der Veranschaulichung und beabsichtigt nicht eine Begrenzung der Dateiarchitektur der vorliegenden Erfindung.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 5, in der ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführung des dynamischen Stadiums der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Der Prozess beginnt damit, dass der Client sich im Netzwerk einloggt und auf die Webseite des Inhaltsverteilers zugreift (Schritt 500). Der Client stellt eine Anforderung an den Server des Inhaltsverteilers (Schritt 505). Dann überträgt der Server des Inhaltsverteilers das angeforderte Dokument des Inhaltsverteilers, das einen Hyperlink zum Dokument des Inhaltserzeugers enthält (Schritt 510). Der Benutzer am Client klickt auf den Hyperlink-URL, indem er ein Auswahlgerät wie etwa eine Maus benutzt (Schritt 520). Durch einen Klick auf den gewünschten Hyperlink überträgt der Inhaltserzeuger das angeforderte Dokument zum Client (Schritt 525). Der Inhaltserzeuger erzeugt dann einen neuen Hyperlink zum Dokument, das vom Client angefordert wurde (Schritt 530). Sobald ein neuer Hyperlink vom Inhaltserzeuger erzeugt wurde, modifiziert der Inhaltserzeuger den Hyperlink zum Dokument auf dem Server des Inhaltsverteilers (Schritt 540). Der Inhaltserzeuger kann den Hyperlink in irgendwelchen wünschenswerten Zeitabständen modifizieren. Zum Beispiel kann der Inhaltserzeuger den Hyperlink nach jedem Zugriff auf das Dokument modifizieren, oder er kann ihn modifizieren nach einer bestimmten Anzahl von Zugriffen auf das Dokument auf dem Server des Inhaltsverteilers.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 6, in der ein Beispiel einer Verteilerdatei 600 und einer Erzeugerdatei 610 für HTML Version 4.0 gezeigt ist. Man beachte, dass das Object Tag 620 in der Verteilerdatei benutzt wird, um die Erzeugerdatei 610 einzubetten. Die Verteilerdatei 600 kann dynamisch erzeugt werden, wenn ein Client eine Anforderung stellt. Die Erzeugerdatei 610 wird vor der Verteilerdatei 600 erzeugt, aber sie wird ebenfalls auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert. Sie kann beliebig vom Server des Inhaltserzeugers verändert werden.
Als Veranschaulichung der Arbeitsweise der Erfindung betrachte man einen Server eines Inhaltsverteilers mit der Internet Adresse www.distributor.com und einen Server eines Inhaltserzeugers mit der Internet Adresse "www.producer.com". Der Benutzer eines Clients greift auf den Server des Inhaltsverteilers durch Eingabe von www.distributor.com in das Adressfeld eines Web-Browsers zu. Nach Durchführung einer Suchanfrage oder nach Auswahl eines Hyperlinks auf der Webseite, überträgt der Server des Inhaltsverteilers eine Verteilerdatei 600 zum Beispiel namens "F_distributor.html". Vor der Übertragung dieser Datei, wird eine Erzeugerdatei 610 zum Beispiel namens "F_producer.html" vom Server des Inhaltsverteilers erzeugt, aus einem anfänglichen URL, zum Beispiel "www.producer.com/32983.html", die vom Server des Inhaltserzeugers bereitgestellt wird. Die Datei "F_producer.html" ist in die Datei "F_distributor.html" eingebettet. Das Object Tag 620 wird in der Verteilerdatei benutzt, um die Erzeugerdatei 610 einzubetten. Die Datei kann dynamisch eingebettet werden, nachdem ein Client eine Suchanfrage auf dem Server des Inhaltsverteilers gemacht hat. Die Datei "F_producer.html" enthält einen Verweis auf ein Dokument D mit einer Webadresse www.producer.com/32933.html. Die Datei "F_distributor.html" wird auf dem Bildschirm des Clients angezeigt und der Benutzer am Client kann den Hyperlink zu dem Dokument mit der Bezeichnung "www.producer.com/32983.html" auswählen. Wenn der Benutzer diesen Hyperlink auswählt, bildet der Server des Inhaltserzeugers "32983.html" auf ein Dokument D ab und gibt das Dokument zum Client zurück. Zur gleichen Zeit bildet der Server des Inhaltserzeugers das Dokument auf einen neuen URL ab, zum Beispiel "www.producer.vom/33985.html". Der Inhaltserzeuger nutzt den Befehl HTTP PUT, um die Datei "F_producer.html" auf dem Server des Inhaltsverteilers zu modifizieren, so dass sie einen Hyperlink auf "www.producer.com/33985.html" anstelle eines Links auf "www.producer.com/32983.html" enthält. Auf diese Weise wird der Link dynamisch verändert, sobald ein Client auf das Dokument D zugreift. Falls eine Mehrzahl von Inhaltsverteilern die Erlaubnis des Inhaltserzeugers haben, auf das Dokument D zuzugreifen, kann eine Mehrzahl von URLs auf dasselbe Dokument D abgebildet werden. Zum Beispiel könnte "www.producer.com/yahoo32983.html" der URL sein, der von Yahoo benutzt wird, und "www.producer.com/lycos32983.html" der URL sein, der von Lycos benutzt wird, um auf dasselbe Dokument D zuzugreifen. Auf diese Weise kann der Server des Inhaltserzeugers entscheiden, welchen Server eines Inhaltsverteilers er auf den neuesten Stand zu bringen hat, und er kann eine Aufzeichnung darüber machen, welcher Server eines Inhaltsverteilers einen Web-Client auf seine Webseite verwiesen hat. Verschiedene Abrechnungsfunktionen können vom Server des Inhaltserzeugers unter Benutzung dieser Information durchgeführt werden.
Eine Modifikation des URL kann nach jeder Anfrage vorgenommen werden, oder zu jedem Zeitpunkt oder Zeitintervall, das der Inhaltserzeuger bestimmt. In der bevorzugten Ausführung wird der Befehl HTTP PUT benutzt, um die HTML-Datei auf dem Server des Inhaltsverteilers zu modifizieren, aber dieses Verfahren ist der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Die Datei kann auf jede Weise geändert werden, auf die sich Inhaltserzeuger und Inhaltsverteiler geeinigt haben. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auch in zukünftige Versionen von HTTP und HTML übertragen werden, um dieselbe Funktionalität anzubieten, die von der vorliegenden Offenlegung angeboten wird.
Es ist wichtig zu bemerken, dass, obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext einer voll funktionstüchtigen Datenverarbeitungsanlage beschrieben wurde, der Fachmann anerkennen wird, dass die Prozesse der vorliegenden Erfindung in Form eines computerlesbaren Mediums von Befehlen und einer Vielfalt von Formen verteilt werden können und dass die vorliegende Erfindung gleichermaßen zutrifft, ohne Betracht des besonderen Typs von signaltragenden Medien, die benutzt werden, um die Verteilung vorzunehmen. Beispiele solcher computerlesbaren Medien schließen Typen der aufnahmefähigen Medien, wie etwa Floppy-Disks, Festplattenlaufwerke, und CD-ROMs ein, wie auch Typen der übertragungsfähigen Medien wie digitale und analoge Kommunikationsverbindungen.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung vorgestellt, sie ist jedoch nicht erschöpfend oder beschränkend für die Erfindung in der Form der Offenlegung beabsichtigt. Viele Modifikationen und Variationen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Obwohl die dargestellten Beispiele unter Benutzung von HTML und URLs veranschaulicht wurden, können andere Markierungssprachen (markup languages) und einheitliche Quellenidentifizierer (uniform resource identifiers) benutzt werden. Zum Beispiel kann die erweiterbare Markierungssprache XML (extensible markup language, XML) benutzt werden, um die Prozesse der vorliegenden Erfindung zu realisieren. Die Ausführung wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien und praktischen Anwendungen der Erfindung bestmöglich zu erklären und anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungen mit vielen Modifikationen zu verstehen, die für den vorgesehenen Zweck als geeignet erscheinen.

Claims (32)

1. Verfahren, um den Zugriff auf den Server eines Inhaltserzeugers zu steuern, das die folgenden Schritte einschließt:
Abspeichern eines anfänglichen URL (Uniform Resource Locator, einheitlicher Quellenorter) auf einem Server eines Inhaltsverteilers; und
Befähigung eines Inhaltserzeugers, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den anfänglichen URL abgebildet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das weiterhin die folgenden Schritte enthält:
Bereitstellung des anfänglichen URL für einen Client;
Feststellung der Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL;
Übertragung der Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das weiterhin die folgenden Schritte enthält:
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch einen neuen URL.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der anfängliche URL in einer ersten Markierungssprache-Datei auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die erste Markierungssprache-Datei in eine zweite Markierungssprache-Datei eingebettet ist, wobei die zweite Markierungssprache-Datei durch den Server des Inhaltsverteilers zu einem Client übertragen wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das weiterhin die folgenden Schritte enthält:
Anzeigen der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zum anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, das weiterhin die folgenden Schritte enthält:
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Verfahren unter Benutzung einer Hypertext-Markierungssprache implementiert ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs abgebildet ist, entsprechend einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das weiterhin den Schritt enthält: Feststellung eines der Mehrzahl der Inhaltsverteiler, der den Client zur Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat, basierend auf einem aus der Mehrzahl von URLs, die vom Client genutzt werden, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers anzufordern.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das weiterhin den Schritt enthält: Aufzeichnung der Anforderungen der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Aufzeichnung benutzt wird, um die Anzahl der Clients festzustellen, die von einem aus einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern auf eine Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen wurden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Server des Inhaltsverteilers ein Server desjenigen aus einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern ist, der den Client zur Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat.
15. System zur Steuerung der Zugriffe auf den Server eines Inhaltserzeugers, das enthält:
Mittel zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
Mittel, die es einem Inhaltserzeuger erlauben, den anfänglichen URL, der auf dem Server eines Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
16. System gemäß Anspruch 15, das weiterhin Mittel enthält, um eine Datei auf dem Server eines Inhaltserzeugers auf den anfänglichen URL abzubilden.
17. System gemäß Anspruch 16, das weiterhin eine erste Markierungssprache-Datei auf dem Server des Inhaltsverteilers enthält, um den anfänglichen URL zu speichern.
18. System gemäß Anspruch 17, bei dem die erste Markierungssprache-Datei in eine zweite Markierungssprache-Datei eingebettet ist, wobei die zweite Markierungssprache-Datei vom Server des Inhaltsverteilers zu einem Client übertragen wird.
19. System gemäß Anspruch 18, das weiterhin enthält:
Mittel zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei beim Client, um dem Benutzer des Clients die Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL zu erlauben, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Mittel, um die Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client zu übertragen, wenn der Benutzer des Clients den Hyperlink auswählt.
20. System gemäß Anspruch 19, das weiterhin enthält:
Mittel, um einen neuen URL zu erzeugen;
Mittel, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL neu abzubilden; und
Mittel, um den URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL zu ersetzen.
21. System gemäß Anspruch 20, bei dem das System die Hypertext-Markierungssprache benutzt.
22. System gemäß Anspruch 21, bei dem das System das Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP) benutzt.
23. System gemäß Anspruch 15, bei dem die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs, entsprechend einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern, abgebildet wird.
24. System gemäß Anspruch 23, das weiterhin Mittel zur Feststellung eines aus einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern besitzt, der den Client zur Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat, basierend auf der Auswahl eines aus einer Mehrzahl von URLs, die vom Client benutzt wurden, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers anzufordern.
25. Programmprodukt zur Steuerung von Zugriffen auf den Server eines Inhaltserzeugers, das enthält:
ein Speichermedium;
eine erste Befehlssequenz zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
eine zweite Befehlssequenz, die es einem Inhaltserzeuger erlaubt, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren, wobei die Befehlssequenzen auf dem Speichermedium gespeichert sind.
26. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, das weiterhin eine dritte Befehlssequenz zur Abbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den anfänglichen URL enthält.
27. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, das weiterhin eine vierte Befehlssequenz enthält, um den anfänglichen URL in einer ersten Markierungssprache-Datei auf dem Server des Inhaltsverteilers zu speichern.
28. Programmprodukt gemäß Anspruch 27, das weiterhin enthält:
eine fünfte Befehlssequenz zur Einbettung der ersten Markierungssprache-Datei in eine zweite Markierungssprache-Datei; und
eine sechste Befehlssequenz zur Übertragung der zweiten Markierungssprache-Datei zu einem Client.
29. Programmprodukt gemäß Anspruch 28, das weiterhin enthält:
eine siebte Befehlssequenz zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zu dem anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
eine achte Befehlssequenz zur Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
30. Programmprodukt gemäß Anspruch 29, das weiterhin enthält:
eine neunte Befehlssequenz zur Erzeugung eines neuen URL;
eine zehnte Befehlssequenz zur Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
eine elfte Befehlssequenz zur Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltserzeugers gespeichert ist, durch den neuen URL.
31. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, bei dem die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs abgebildet wird, entsprechend einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern.
32. Programmprodukt gemäß Anspruch 31, das weiterhin eine dritte Befehlssequenz zur Feststellung eines aus einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern enthält, der den Client auf die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat, basierend auf einem aus einer Mehrzahl von URLs, die vom Client benutzt wird, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers anzufordern.
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