DE10052313A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschränkung des freien Verweisens (Hyperlinking) auf Webseiten der ursprünglichen Inhaltserzeuger (Content producers) durch Internet-Inhaltsverteiler (Content distributors) - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beschränkung des freien Verweisens (Hyperlinking) auf Webseiten der ursprünglichen Inhaltserzeuger (Content producers) durch Internet-Inhaltsverteiler (Content distributors)Info
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Abstract
Die vorliegende Erfindung ermöglicht Inhaltserzeugern, gezielt diejenigen Inhaltsverteiler auszuwählen, die Verknüpfungen durch Hyperlinks zur Webseite des Inhaltserzeugers herstellen dürfen. Der Inhaltserzeuger stellt dem Inhaltsverteiler einen anfänglichen URL bereit, der auf ein Dokument auf dem Server des Inhaltserzeugers verweist. Der Inhaltsverteiler erzeugt eine HTML-Datei, die einen anfänglichen Hyperlink-URL enthält, der dem Inhaltsverteiler übergeben wurde. Der Inhaltsverteiler gewährt dem Inhaltserzeuger das Privileg, die HTML-Datei, die den anfänglichen Hyperlink-URL enthält, auf einen neuen Stand zu bringen. Der Inhaltserzeuger kann in periodischen Zeitabständen auf den Server des Inhaltsverteilers zugreifen, um den Hyperlink durch einen neuen URL-Verweis auf das Dokument zu ersetzen. Da der Hyperlink, der auf ein Dokument verweist, nach dem Willen des Inhaltserzeugers modifiziert wird, kontrolliert der Inhaltserzeuger die Stellen, die Verweise durch Hyperlinks zum Dokument erstellen können. Als Nebeneffekt kann der Inhaltserzeuger ebenfalls feststellen, welcher Inhaltsverteiler einen Client verwiesen hat, und kann auch eine Aufzeichnung eines solchen Verweises machen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von
Systemen von Netzwerk-Informationsservern, die auf dem World
Wide Web basierende Datenseiten unterstützen, und insbesondere
auf ein Serversystem und einen Prozess für eine vom
Inhaltserzeuger kontrollierte dynamische Modifikation von
Verweisen (Hyperlinks), um Inhaltsverteiler in der nicht
autorisierten Verweisung zu Webseiten der Inhaltserzeuger zu
beschränken.
"Hyperlinking" in Dokumenten erlaubt einem Benutzer, ein
Objekt hervorzuheben und das Objekt dadurch mit einem anderen
Dokument zu verknüpfen. Dokumente können in einem
Standardformat der Hypertext-Markierungssprache (Hypertext
Markup Language, HTML) kodiert sein. Diese Dokumente werden
typischerweise in einem weltweiten Computernetzwerk verwendet,
das man Internet nennt. Ein Benutzer kann einen Webbrowser
verwenden, um ein HTML-Dokument von einem entfernten Server zu
holen und es auf einem Computerbildschirm anzeigen zu lassen.
Typischerweise enthält die Anzeige Text und grafische
Information, obwohl es möglich ist auch Klänge und Filme
abzuspielen. Diese Dokumente enthalten Hyperlinks zu anderen
HTML-Dokumenten. Der Benutzer kann auf eine Verknüpfung an
einer vorbestimmten Stelle des Dokuments klicken, und ein
HTML-Dokument, das mit dieser Verknüpfung verbunden ist, wird
von diesem oder einem anderen Server geladen.
Aufgrund der vollständig verteilten Client/Server-Architektur
des (World Wide) Web, die durch das System der einheitlichen
Quellenorter (Uniform Resource Locator, URL) ermöglicht wird,
und die weiterhin von den existierenden Internetdiensten zur
Zuordnung von Namen und den Konventionen zur
Datenweiterleitung unterstützt wird, können HTTP-Server mit
geringen Schwierigkeit unabhängig voneinander installiert
werden. Die Anzahl der HTTP-Server und die Zahl der Webseiten
auf ihnen haben in den letzten Jahren rapide zugenommen.
Aufgrund des Zeitaufwands, der Kosten und der Komplexität, die
damit verbunden sind, umfassende und trotzdem effizient zu
durchsuchende Datenbanken, der im Web enthaltenen
Informationen und Ressourcen, zusammenzustellen, sind
kommerzielle Internetgeschäftsdienste (Internet Business
Services, IBS) gegründet worden, um die Dienste von
Suchmaschinen zur Verfügung zu stellen, mit denen auf einfache
Weise auf zahllose HTTP-Server und Webseiten zugegriffen
werden kann, die derzeit existieren, und auch um eine
Einordnung der verschiedenen Arten von Informationen, die auf
dem Web verfügbar sind, zu bieten. Beispiele für einen IBS
sind etwa Yahoo!, Lycos, Excite etc. Gleichzeitig zur
Einordnung der Information, die im WWW zur Verfügung gestellt
wird, in verschiedene Themen oder Gruppen von Themen,
enthalten IBS-Webseiten typischerweise Hyperlinks zu
Webservern und Webseiten, die anderen Anbietern gehören und
von ihnen unterhalten werden. Da der IBS im wesentlichen darin
besteht, Informationen, die von anderen im WWW produziert
werden, zusammenzustellen, bezeichnet man Internet
Dienstanbieter als Inhaltsverteiler (content distributors).
Clients im World Wide Web greifen häufig auf einen IBS zu, und
folgen dann Hyperlinks zu anderen Webseiten.
Zugriff auf Suchmaschinen wird gewöhnlich durch lokal auf
Servern befindliche Webseiten vermittelt, die von IBS zur
Verfügung gestellt werden, und wird typischerweise durch
Gebühren oder Werbeeinnahmen finanziert. Die Ergebnisse einer
Suche werden in Form lokaler Webseiten mit geeignet
eingebetteten entfernten oder durch Hyperlinks verknüpften
URLs zur Verfügung gestellt, die dynamisch vom Server der IBS
erstellt werden. Die durch Hyperlinks verknüpften URLs
verweisen meist auf Webseiten von Inhaltserzeugern, die zum
Thema der Suche gehören.
Ein Beispiel der Inhaltsansammlung (content aggregation) wird
veranschaulicht, wenn der Inhaltsverteiler Yahoo! eine
Webseite mit Hyperlinks zu verschiedenen Nachrichtenbeiträgen
erstellt, die sich mit einem kürzlich vorgefallenen Erdbeben
beschäftigen. Einer der Hyperlinks bezieht sich auf einen
Artikel auf der Webseite der New York Times. Die New York
Times ist in erster Linie ein Erzeuger von Inhalten, da sie im
allgemeinen Artikel bringt, die von ihren eigenen Reportern
geschrieben wurden. Falls der New York Times keine Kontrolle
über den Zugriff auf ihre Webseite zur Verfügung gestellt
wird, dann kann Yahoo! unbeschränkt einen Hyperlink zum
Artikel der New York Times über Erdbeben verwenden. Benutzer
des Web werden wahrscheinlich eher zur Webseite von Yahoo!
gehen, um Nachrichtenartikel zu finden, weil dort bequem an
einem Ort auf eine ganze Anzahl von Artikeln verwiesen wird,
anders als auf der Webseite der New York Times, auf der sich
möglicherweise nur ein Artikel befindet. Daher läuft der
Verfasser einer Webseite Gefahr, dass andere Webseiten mit
Hyperlinks zu dieser Seite verfassen, ohne Rücksicht auf die
Wünsche des Verfassers der Webseite. Internet-Inhaltsverteiler
(content distributors) wie Yahoo!, Lycos, Excite etc. hängen
derzeit ab von extensiver Kategorisierung und damit
verbundener Verknüpfung zu Millionen von Webseiten, die auf
der ganzen Welt verteilt sind. Internet-Inhaltsverteiler
erstellen im allgemeinen selbst keine substantielle Webseite,
sondern treiben ihr Geschäft damit, den Inhalt der Webseiten,
die von anderen erstellt wurden, in Umlauf zu bringen. Viele
Erzeuger von Inhalten, wie Webzeitungen und Webmagazinen, sind
daran interessiert Gewinn aus der Webseite zu ziehen, die sie
produziert haben. Dies jedoch ist unmöglich, wenn jeder
unbeschränkten Zugriff auf die Webseite des Inhaltserzeugers
hat.
Ein Verfahren, das entwickelt wurde, um den Zugriff auf die
Webseite eines Erzeugers von Inhalten zu beschränken, ist die
Benutzung einer Log-on-Prozedur mit einem Passwort für den
Benutzer, um Zugang zur Seite zu erhalten. In diesem Fall muss
der Client, der versucht auf eine Webseite über einen Link von
Yahoo! zuzugreifen, ebenfalls ein Log-on oder Nutzer-Passwort
besitzen, um Zugang zu erhalten, selbst wenn der
Inhaltsverteiler wie Yahoo! Hyperlinks zu dieser Webseite hat.
Das Problem mit dieser Lösung ist, dass auf die Webseite des
Inhaltserzeugers nicht nahtlos über die Seiten zugegriffen
werden kann, die von der Webseite des Verteilers der Inhalte
heruntergeladen wurden. Auf diese Weise wird der Wert des
Inhaltserzeugers gegenüber dem Verteiler verringert. Außerdem
mögen viele Benutzer des Internets Systeme der Art, die mit
Nutzer-Passwörtern arbeiten, wegen des damit verbundenen
Zeitaufwands und der Unbequemlichkeit nicht.
Eine andere Lösung des Problems ist ein Verfahren, das darauf
beruht, eine Kopie der ursprünglichen Webseite des
Inhaltserzeugers auf der Webseite des Verteilers anzufertigen,
und auf diese Seiten durch Benutzung modifizierter Hyperlinks
auf den Seiten des Verteilers der Inhalte zu verweisen. Obwohl
es einfach ist, aktiv die Hyperlinks zu modifizieren, während
der Inhalt zum Web-Client übertragen wird, hat dieses
Verfahren einige Nachteile.
Der erste Nachteil ist das Problem beide Kopien derselben
Seite synchronisiert miteinander zu halten. Mit anderen
Worten, wenn der Inhaltserzeuger eine Seite auf seiner
Webseite ändert, so ist die Kopie, die auf der Seite des
Inhaltsverteilers bleibt, verschieden von der Originalseite.
Der zweite Nachteil dieses Verfahrens ist, dass der
Inhaltserzeuger vielleicht nicht willens ist, Kopien dieser
Seite an andere zu geben. Daher würde es einem
Inhaltsverteiler unmöglich, dem Client Zugang zur Webseite des
Inhaltserzeugers zu verschaffen. Der dritte Nachteil dieses
Verfahrens ist, dass es unpraktisch ist für einen
Inhaltsverteiler wie Yahoo! oder Excite, die Links zu
Millionen von Seiten auf dem Internet unterhalten, weil das
Verfahren zuviel Speicherplatz auf der Webseite des
Inhaltsverteilers erfordert. Ein vierter Nachteil der Nutzung
dieses Verfahrens ist, dass, indem man dem Inhaltsverteiler
Kopien zur Verfügung stellt, jeder die Erlaubnis hat,
Hyperlinks zu den Seiten der Kopien des Inhaltsverteilers zu
legen, und daher der eigentliche Zweck, nur selektives
Verknüpfen durch Hyperlinks zu erlauben, zerstört ist.
Es wäre daher von Vorteil ein System zu haben, dass es
Inhaltserzeugern ermöglicht, sich diejenigen Inhaltsverteiler
herauszusuchen und auszuwählen, denen es erlaubt sein soll,
Verknüpfungen zu Inhalten der Webseiten Inhaltserzeugers
herzustellen. Das System sollte es einem Client erlauben,
nahtlos über den Inhaltsverteiler auf den Inhalt der Webseite
eines Erzeugers zuzugreifen. Weiterhin sollte es nicht
erforderlich sein, dass der Inhaltsverteiler Kopien der
Webseiten des Inhaltserzeugers auf seiner Webseite verfertigt.
Das System sollte dem Inhaltserzeuger ebenfalls erlauben, den
Inhaltsverteiler festzustellen, der einen Client auf die
Webseite des Inhaltserzeugers geführt hat, und sollte
Inhaltserzeugern einen effizienten Weg bieten, über Bezahlung
oder andere Bedingungen mit Inhaltsverteilern zu verhandeln,
bevor das Privileg einer Verknüpfung durch Hyperlinks erlaubt
wird.
Nach dem Stand der Technik legt Kirsch (U.S. 5,870,546) ein
System und ein Verfahren offen, mit dem zuverlässig
Hyperlinkreferenzen zu Servern von Inhaltserzeugern verfolgt,
und umgeleitet werden können. Die Erfindung, die von Kirsch
offengelegt wurde, erlaubt kommerziellen Internet Service
(IBS) Anbietern zu entscheiden, ob ein Client auf einen Server
eines Inhaltserzeugers zugreifen soll oder nicht. Die
Erfindung erlaubt jedoch dem Server des Inhaltserzeugers nicht
die Kontrolle über den Zugriff auf die Webseite des IBS. Daher
übt der Inhaltserzeuger nicht die Kontrolle darüber aus,
Hyperlinks zu seinen eigenen Seiten unter seinen
Rahmenbedingungen und unter seiner Übersicht zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht Inhaltserzeugern gezielt
diejenigen Inhaltsverteiler auszuwählen, die Verknüpfungen
durch Hyperlinks zur Webseite des Inhaltserzeugers herstellen
können. Sobald ein Abkommen vorliegt, das dem Inhaltsverteiler
erlaubt, auf die Seiten eines Inhaltserzeugers zu verweisen,
stellt der Inhaltserzeuger dem Inhaltsverteiler einen
anfänglichen URL zur Verfügung. Der Inhaltsverteiler erzeugt
eine HTML-Datei, die den anfänglichen Hyperlink-URL enthält,
der dem Inhaltsverteiler überlassen wurde. Der
Inhaltsverteiler wiederum erlaubt dem Inhaltserzeuger das
Privileg die HTML-Datei, die vom Inhaltsverteiler erstellt
wurde, jeweils auf den neusten Stand zu bringen. In einem
typischen Szenario stellt ein Internet-Client eine
Kommunikationsverbindung zur Webseite des Inhaltsverteilers
her. Ein Benutzer am Internet-Client lädt dann eine HTML-Datei
herunter und sieht den Hyperlink zum anfänglichen URL, der vom
Inhaltsverteiler zur Verfügung gestellt wird. Nachdem der
Benutzer am Internet-Client auf den Hyperlink zum anfänglichen
URL geklickt hat, liefert der Inhaltserzeuger dem Internet-
Client das Dokument, auf das der anfängliche URL zeigt. Der
Inhaltserzeuger erzeugt einen neuen Hyperlink zum selben
Dokument, auf das ursprünglich verwiesen wurde, und
modifiziert dann die HTML-Datei auf der Webseite des
Inhaltsverteilers, und ersetzt damit den anfänglichen URL
durch einen neuen URL. Auf diese Weise kann der
Inhaltserzeuger feststellen, welchen Inhaltsverteiler der
Client angefordert hat und daher welche HTML-Datei des
Inhaltsverteilers auf den neusten Stand gebracht werden
sollte.
Die neuen Eigenschaften, die für die Erfindung
charakteristisch gehalten werden, werden in den angefügten
Ansprüchen herausgestellt. Die Erfindung selbst jedoch, ebenso
wie eine bevorzugte Art der Nutzung, ihre weiteren Aufgaben
und Vorteile, werden am besten unter Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung einer veranschaulichenden
Ausführung verstanden werden, wenn man sie in Verbindung mit
den beigefügten Figuren liest, wobei:
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines verteilten
Datenverarbeitungssystems, in welchem die vorliegende
Erfindung implementiert werden kann.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein
Datenverarbeitungssystem darstellt, das als Server
implementiert werden kann, gemäß einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein
Datenverarbeitungssystem illustriert, das als Client
implementiert werden kann, in welchen die vorliegende
Erfindung implementiert werden kann.
Fig. 4A zeigt ein Datenflussdiagramm einer bevorzugten
Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4B ist eine Tabelle, die die Art und Weise anzeigt, wie
die Verknüpfung zu einem Dokument D sich zeitlich ändert.
Fig. 4C ist ein Flussdiagramm der Übereinkunftsphase einer
bevorzugten Ausführung.
Fig. 5 ist ein Flussdiagramm der bevorzugten Ausführung des
dynamischen Stadiums der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Beispiel einer Datei des Verteilers und einer
Datei des Erzeugers für die HTML-Version 4.0.
Jetzt bezugnehmend auf die Zeichnungen, bildet Fig. 1 eine
anschauliche Darstellung eines verteilten
Datenverarbeitungssystems, in dem die vorliegende Erfindung
implementiert werden kann. Das verteilte
Datenverarbeitungssystem 100 ist ein Netzwerk von Computern, in
welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das
verteilte Datenverarbeitungssystem 100 enthält ein Netzwerk 102,
welches das Medium darstellt, das benutzt wird, um die
Kommunikationsverbindungen zwischen verschiedenen Geräten und
Computern herzustellen, die im verteilten
Datenverarbeitungssystem 100 verbunden sind. Das Netzwerk 102
kann ständige Verbindungen, wie etwa Draht oder Glasfaserkabel,
oder zeitbegrenzte Verbindungen, die durch Telefonverbindungen
hergestellt werden, enthalten.
Im abgebildeten Beispiel sind ein Server 104 und ein Server 116
gemeinsam mit einer Speichereinheit 106 zu einem Netzwerk 102
verbunden. Zusätzlich sind die Clients 108, 110 und 112 ebenfalls
mit dem Netzwerk 102 verbunden. Diese Clients 108, 110 und 112
können z. B. Personal Computer oder Netzwerkcomputer sein. Für
die Zwecke dieser Anwendung ist ein Netzwerkcomputer jeder
Computer, der mit einem Netzwerk verbunden ist und der von einem
anderen Computer, der mit dem Netzwerk verbunden ist, Programme
oder Anwendungen empfängt. Im dargestellten Beispiel stellt der
Server 104 den Clients 108-112 Daten zur Verfügung, wie etwa
Boot-Dateien, Betriebssystem-Abbilder oder Anwendungen. Die
Clients 108, 110 und 112 sind Clients des Servers 104. Das
verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann zusätzliche Server,
Clients und andere Geräte enthalten, die nicht dargestellt sind.
Im dargestellten Beispiel ist das verteilte
Datenverarbeitungssystem 100 das Internet, wobei das Netzwerk
102 eine weltweite Ansammlung von Netzwerken und Gateways, die
den Protokollsatz TCP/IP zur Kommunikation untereinander nutzen.
Das Herz des Internet bildet ein Rückgrat, das aus
Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsverbindungen zwischen
den Hauptknoten und Hostcomputern, die aus Tausenden von
kommerziellen, Verwaltungs-, Erziehungs- und anderen
Computersystemen bestehen, die Daten und Botschaften auf die
Reise schicken. Natürlich kann das verteilte
Datenverarbeitungssystem 100 auch implementiert sein als eine
Reihe von verschiedenen Netzwerken, wie etwa z. B. ein Intranet,
ein lokales Netzwerk (local area network, LAN) oder ein
großflächiges Netzwerk (wide area network, WAN). Fig. 1 soll
als Beispiel dienen und nicht als eine architektonische
Begrenzung der vorliegenden Erfindung.
In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
greift ein Web-Client 112 auf die Webseite eines Servers 104
eines Inhaltsverteilers zu. Der Server 104 des Inhaltsverteilers
stellt für den Client 112 eine HTML-Datei über das Netzwerk 102
bereit. Die HTML-Datei, die vom Client 112 empfangen und
angezeigt wird, enthält einen Hyperlink, der auf ein Dokument
verweist, das auf dem Server 116 eines Inhaltserzeugers liegt
und auf einem Plattenspeicher 118 gespeichert ist. Ein Benutzer
am Web-Client 112 klickt auf den Hyperlink innerhalb der
angezeigten HTML-Datei, indem er ein Auswahlgerät, wie etwa eine
Maus benutzt, und eine Anforderung wird zum Server 116 des
Inhaltserzeugers geschickt, um das Dokument, auf das der
Hyperlink verweist, bereitzustellen. Sobald das Dokument vom
Web-Client 112 empfangen worden ist, kann der Server 116 des
Inhaltserzeugers die HTML-Datei auf dem Server 104 des
Inhaltsverteilers, die den Hyperlink zu dem Dokument enthält,
modifizieren. Diese Modifikation kann entweder über das Netzwerk
102 oder über eine Direktverbindung 120 zwischen dem Server 104
des Inhaltsverteilers und dem Server 116 des Inhaltserzeugers
vorgenommen werden. Der Fachmann wird erkennen, dass es zahllose
Verfahren zur Modifikation des Hyperlinks gibt. Der Grund für
die Modifikation des Hyperlinks ist jedoch, dem Server 116 des,
Inhaltserzeugers die Kontrolle über den Zugang zu seiner
Webseite zu erlauben. Indem der Hyperlink in periodischen
Zeitabständen modifiziert wird, kann verhindert werden, dass
andere Server unbeschränkt durch Hyperlinks auf das verwiesene
Dokument verweisen.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 2, die ein Blockdiagramm
eines Datenverarbeitungssystems zeigt, das als ein Server
implementiert werden kann, wie etwa Server 104 in Fig. 1, gemäß
einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das
Datenverarbeitungssystem 200 kann ein symmetrisches
Multiprozessorsystem (SMP) sein, einschließlich einer Mehrzahl
von Prozessoren 202 und 204, die mit dem Systembus 206 verbunden
sind. Alternativ kann ein Einzelprozessorsystem benutzt werden.
Ebenfalls mit dem Systembus 206 verbunden ist eine
Speichersteuereinheit/Zwischenspeicher (memory controller/cache)
208, der eine Schnittstelle zum lokalen Speicher 209
bereitstellt. Eingabe/Ausgabe-Busbrücke (I/O-Busbrücke) 210 ist
mit dem Systembus 206 verbunden und stellt eine Schnittstelle
zum I/O-Bus 212 bereit. Die Speichersteuereinheit/
Zwischenspeicher 208 und die I/O-Busbrücke 210 können wie
dargestellt integriert werden.
Die Busbrücke zum Anschluss peripherer Komponenten (peripheral
component interconnect, PCI) 214 die mit dem I/O-Bus 212
verbunden ist, stellt eine Schnittstelle zum lokalen PCI-Bus 216
bereit. Eine Reihe von Modems können an den PCI-Bus 216
angeschlossen werden. Typische Ausführungen des PCI-Busses
unterstützen 4 PCI-Erweiterungssteckplätze oder
Zusatzanschlüsse. Kommunikationsverbindungen zu den Netzwerk
Computern 108-112 in Fig. 1 können durch Modem 218 und
Netzwerkadapter 220, der mit dem lokalen PCI-Bus 216 durch
Zusatzsteckkarten verbunden ist, zur Verfügung gestellt werden.
Die zusätzlichen PCI-Busbrücken 222 und 224 stellen
Schnittstellen für zusätzliche PCI-Busse 226 und 228 bereit,
durch die zusätzlich Modems oder Netzwerkadapter unterstützt
werden. Auf diese Weise erlaubt das Datenverarbeitungssystem 200
Verbindungen zu einer Mehrzahl von Netzwerk Computern. Eine
Grafikkarte mit Speicherabbildung 230 und eine Festplatte 232
können ebenfalls an den I/O-Bus 212, entweder direkt oder
indirekt, wie dargestellt angeschlossen werden.
Der Fachmann wird anerkennen, dass die Hardware, die in Fig. 2
dargestellt ist, variieren kann. Zum Beispiel können andere
Peripheriegeräte, wie etwa optische Laufwerke und ähnliche,
zusätzlich oder anstelle der dargestellten Hardware benutzt
werden. Das abgebildete Beispiel beabsichtigt nicht
architektonische Begrenzungen in Bezug auf die vorliegende
Erfindung zu implizieren.
Das Datenverarbeitungssystem, das in Fig. 2 dargestellt ist,
kann zum Beispiel ein IBM RISC/System 6000 System, ein Produkt
der international Business Machines Corporation in Armonk, New
York, sein, das unter dem Betriebssystem Advanced Interactive
Executive (AIX) läuft.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 3, die ein Blockdiagramm
eines Datenverarbeitungssystems darstellt, in welchem die
vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das
Datenverarbeitungssystem 300 ist ein Beispiel eines Client-
Computers. Das Datenverarbeitungssystem 300 benutzt eine lokale
Bus-Architektur zum Anschluss peripherer Komponenten (peripheral
component interconnect, PCI). Obwohl das dargestellte System
einen PCI-Bus benutzt, können andere Busarchitekturen, wie etwa
der beschleunigte Grafikbus (accelerated graphics port, AGP)
oder die Industriestandard-Architektur (Industry Standard
Architecture, ISA) benutzt werden. Prozessor 302 und
Hauptspeicher 304 sind über die PCI-Brücke 308 an den lokalen
PCI-Bus 306 angeschlossen. Die PCI-Brücke 308 kann ebenfalls
eine integrierte Speichersteuereinheit (memory controller) und
einen Cache-Speicher für den Prozessor 302 enthalten.
Zusätzliche Anschlüsse an den lokalen PCI-Bus 306 können über
direkte Verbindung der Komponenten oder über Zusatzsteckkarten
hergestellt werden. Im abgebildeten Beispiel sind der
Netzwerkadapter 310 für kleinere Netzwerke (local area network,
LAN), der SCSI-Host-Busadapter 312 und die
Buserweiterungsschnittstelle 314 zum lokalen PCI-Bus 306 durch
direkte Verbindung der Komponenten angeschlossen. Im Unterschied
hierzu sind die Soundkarte 316, die Grafikkarte 318 und der
Audio/Video-Adapter 319 an den lokalen PCI-Bus 306 durch
Erweiterungskarten, die in Erweiterungssteckplätze eingesteckt
sind, angeschlossen. Buserweiterungsschnittstelle 314 stellt
einen Anschluss für Tastatur-/Maus-Adapter 320 bereit, ein Modem
322 und Zusatzspeicher 324. Der Host-Busadapter 312 der
Schnittstelle für kleine Computersysteme (Small Computer Systems
Interface, SCSI) stellt einen Anschluss für ein
Festplattenlaufwerk 326, ein Bandlaufwerk 328, und ein CD-ROM-
Laufwerk 330 zur Verfügung. Typische Ausführungen des lokalen
PCI-Bus unterstützen drei oder vier Erweiterungssteckplätze oder
Zusatzanschlüsse.
Auf dem Prozessor 302 läuft ein Betriebssystem, das benutzt
wird, um verschiedene Komponenten des Datenverarbeitungssystems
300 in Fig. 3 zu koordinieren und steuern. Das Betriebssystem
kann ein kommerziell erhältliches Betriebssystem, wie OS/2 sein,
das von der International Business Machines Corporation erworben
werden kann. "OS/2" ist eine Handelsmarke der International
Business Machines Corporation. Ein objektorientiertes
Programmiersystem, wie etwa Java kann in Verbindung mit dem
Betriebssystem laufen und leitet Aufrufe von Java-Programmen und
-Anwendungen zum Betriebssystem weiter, die auf dem
Datenverarbeitungssystem 300 ausgeführt werden. "Java" ist eine
Handelsmarke der Sun Microsystems, Inc. Befehle für das
Betriebssystem, das objektorientierte Betriebssystem, und
Anwendungen oder Programme sind auf Speichergeräten wie etwa
Festplattenlaufwerk 326 gespeichert und können in den
Hauptspeicher 304 zur Ausführung durch den Prozessor 302 geladen
werden.
Der Fachmann wird anerkennen, dass die Hardware in Fig. 3 in
Abhängigkeit von der Ausführung variieren kann. Andere interne
Hardware oder Peripheriegeräte, wie etwa Flash-ROM (oder
äquivalente nichtflüchtige Speicher) oder optische Laufwerke und
ähnliches, können zusätzlich zu oder anstelle der in Fig. 3
dargestellten Hardware benutzt werden. Ebenso können die
Prozesse der vorliegenden Erfindung auf ein Multiprozessor-
Datenverarbeitungssystem angewandt werden.
Zum Beispiel könnte Datenverarbeitungssystem 300, falls es
optional als ein Netzwerk-Computer konfiguriert ist, keinen SCSI
Host-Busadapter 312, kein Festplattenlaufwerk 326 und
Bandlaufwerk 328 oder CD-ROM-Laufwerk 330 enthalten, wie durch
die gepunktete Linie in Fig. 3 angezeigt wird, die optionalen
Einschluss bedeutet. In diesem Fall muss der Computer, um im
eigentlichen Sinn Client-Computer genannt werden zu können,
irgendeine Art von Netzwerkkommunikationsschnittstelle
enthalten, wie etwa den LAN-Adapter 310, ein Modem 322, oder
ähnliches. Als weiteres Beispiel kann Datenverarbeitungssystem
300 als ein allein stehendes (Stand-Alone) System konfiguriert
sein, das ohne Unterstützung auf irgendeine Art von
Netzwerkkommunikationsschnittstelle gebootet werden kann, ob
Datenverarbeitungssystem 300 nun eine Art von
Netzwerkkommunikationsschnittstelle enthält oder nicht. Als ein
weiteres Beispiel kann Datenverarbeitungssystem 300 ein als
persönlicher digitaler Assistent (Personal Digital Assistant,
PDA) bezeichnetes Gerät sein, das mit ROM und/oder Flash-ROM
konfiguriert wird, um nichtflüchtigen Speicher zur Speicherung
der Betriebssystemdateien und/oder durch den Benutzer erzeugte
Daten zur Verfügung zu stellen.
Das in Fig. 3 dargestellte Beispiel und die oben diskutierten
Beispiele beabsichtigen nicht architektonische Beschränkungen zu
implizieren. Zum Beispiel kann Datenverarbeitungssystem 300 auch
ein Notebook Computer oder ein in der Hand zu haltender (hand
held) Computer sein, zusätzlich dazu, dass er die Form des PDA
annimmt. Datenverarbeitungssystem 300 kann auch ein Web-Kiosk
oder eine Web-Anwendung (Web-Appliance) sein.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 4A, die ein
Datenflussdiagramm einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung darstellt. Bei Schritt 455 macht ein Web-Client 112
eine Anfrage zum Server des Inhaltsverteilers 104 nach einer
Webseite mit der Bezeichnung
http://www.distributor.com/F_distributor.html. Bei Schritt 460
gibt der Server des Inhaltsverteilers die Datei
"F_distributor.html" zurück. Diese Datei enthält die Datei
"F_producer.html", die eine Verknüpfung zu
"www.producer.com/32983.html" enthält. Bei Schritt 465 wählt der
Web-Client 112 die Verknüpfung, um eine Anfrage zum Server des
Inhaltserzeugers nach dem Dokument D zu schicken, auf das durch
die Verknüpfung verwiesen wird. Wenn der Server 116 des
Inhaltserzeugers die Anfrage erhält, bildet er zuerst die Datei
32983.html auf ein Dokument D in Schritt 470 ab. Danach bildet
er bei Schritt 471 das Dokument D wieder auf einen neuen URL
33985.html ab. Gleichzeitig gibt er das Dokument D, das
ursprünglich vom Web-Client angefordert wurde, bei Schritt 475
zurück. Bei Rückgabe des Dokuments D modifiziert der Server 116
des Inhaltserzeugers die Datei "F_producer.html" bei Schritt
480, so dass die Datei eine Verknüpfung zum neuen URL zum
Beispiel "www.producer.com/33985.html" enthält. Wenn daher das
nächste Mal ein Web-Client die Verknüpfung anfordert oder auf
den Link klickt, der auf Dokument D verweist, dann ist der Link,
der vom Server 104 des Inhaltsverteilers zurückgegeben wird,
jetzt "www.producer.com/33985.html". Wenn ein Benutzer oder
Client 112 versucht unter Benutzung des alten URL
"www.producer.com/33983.html" das Dokument D anzufordern, wäre
der Hyperlink nicht mehr gültig und der Benutzer erhielte eine
Fehlermeldung.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 48, in der eine Tabelle
die Art und Weise anzeigt, wie sich die Verknüpfung auf Dokument
D zeitlich ändert. Die URLs, die in Fig. 4B gezeigt werden,
wurden zufällig gewählt. Der Fachmann würde bemerken, dass
irgendeine Anzahl von URLs benutzt werden könnte, um dynamisch
die URL-Referenz zum Dokument D zu verändern. Man beachte, dass
der Anfangsteil des URL "www.producer.com" immer gleich bleibt.
Nur die Abbildung innerhalb des Servers des Erzeugers ändert
sich.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 4C, die ein Flussdiagramm
der Übereinkunftsphase einer bevorzugten Ausführung
veranschaulicht. Bevor der Web-Client die HTML-Datei des Servers
des Inhaltsverteilers zur Verfügung gestellt bekommt, der hier
als "Verteilerdatei" bezeichnet wird, stellt der Server des
Inhaltserzeugers dem Server des Inhaltsverteilers einen
anfänglichen URL bereit (Schritt 410). Der anfängliche URL ist
eine gültige Verknüpfung zu einem Dokument auf dem Server des
Inhaltserzeugers. Dann erzeugt der Inhaltsverteiler eine HTML-
Datei (Schritt 420). Diese Datei wird als "Erzeugerdatei"
bezeichnet, und enthält einen Hyperlink, der auf den
anfänglichen URL zeigt, der vom Inhaltserzeuger zur Verfügung
gestellt wird. Der Inhaltsverteiler erzeugt ebenfalls eine HTML-
"Verteilerdatei", welche die Erzeugerdatei einschließt (Schritt
430). Der Fachmann wird erkennen, dass die Verteilerdatei zum
Beispiel dynamisch erzeugt werden kann, nachdem der Client zum
Beispiel seine Suchanforderung gestellt hat. Die Erzeugerdatei
kann in die Verteilerdatei mittels einer Marke "Objekt" (Object
Tag), die in HTML 4.0 enthalten ist, eingebunden werden. Der
Inhaltserzeuger darf die Erzeugerdatei, die auf dem Server des
Inhaltsverteilers gespeichert ist, verändern, aber nur der
Inhaltsverteiler darf die Verteilerdatei verändern. Dadurch wird
verhindert, dass der Inhaltserzeuger die Verteilerdatei ohne
Erlaubnis des Inhaltsverteilers ändert. Die vorliegende
Dateianordnung dient allein dem Zweck der Veranschaulichung und
beabsichtigt nicht eine Begrenzung der Dateiarchitektur der
vorliegenden Erfindung.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 5, in der ein
Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführung des dynamischen
Stadiums der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Der
Prozess beginnt damit, dass der Client sich im Netzwerk einloggt
und auf die Webseite des Inhaltsverteilers zugreift (Schritt
500). Der Client stellt eine Anforderung an den Server des
Inhaltsverteilers (Schritt 505). Dann überträgt der Server des
Inhaltsverteilers das angeforderte Dokument des
Inhaltsverteilers, das einen Hyperlink zum Dokument des
Inhaltserzeugers enthält (Schritt 510). Der Benutzer am Client
klickt auf den Hyperlink-URL, indem er ein Auswahlgerät wie etwa
eine Maus benutzt (Schritt 520). Durch einen Klick auf den
gewünschten Hyperlink überträgt der Inhaltserzeuger das
angeforderte Dokument zum Client (Schritt 525). Der
Inhaltserzeuger erzeugt dann einen neuen Hyperlink zum Dokument,
das vom Client angefordert wurde (Schritt 530). Sobald ein neuer
Hyperlink vom Inhaltserzeuger erzeugt wurde, modifiziert der
Inhaltserzeuger den Hyperlink zum Dokument auf dem Server des
Inhaltsverteilers (Schritt 540). Der Inhaltserzeuger kann den
Hyperlink in irgendwelchen wünschenswerten Zeitabständen
modifizieren. Zum Beispiel kann der Inhaltserzeuger den
Hyperlink nach jedem Zugriff auf das Dokument modifizieren, oder
er kann ihn modifizieren nach einer bestimmten Anzahl von
Zugriffen auf das Dokument auf dem Server des Inhaltsverteilers.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 6, in der ein Beispiel
einer Verteilerdatei 600 und einer Erzeugerdatei 610 für HTML
Version 4.0 gezeigt ist. Man beachte, dass das Object Tag 620 in
der Verteilerdatei benutzt wird, um die Erzeugerdatei 610
einzubetten. Die Verteilerdatei 600 kann dynamisch erzeugt
werden, wenn ein Client eine Anforderung stellt. Die
Erzeugerdatei 610 wird vor der Verteilerdatei 600 erzeugt, aber
sie wird ebenfalls auf dem Server des Inhaltsverteilers
gespeichert. Sie kann beliebig vom Server des Inhaltserzeugers
verändert werden.
Als Veranschaulichung der Arbeitsweise der Erfindung betrachte
man einen Server eines Inhaltsverteilers mit der Internet
Adresse www.distributor.com und einen Server eines
Inhaltserzeugers mit der Internet Adresse "www.producer.com".
Der Benutzer eines Clients greift auf den Server des
Inhaltsverteilers durch Eingabe von www.distributor.com in das
Adressfeld eines Web-Browsers zu. Nach Durchführung einer
Suchanfrage oder nach Auswahl eines Hyperlinks auf der Webseite,
überträgt der Server des Inhaltsverteilers eine Verteilerdatei
600 zum Beispiel namens "F_distributor.html". Vor der
Übertragung dieser Datei, wird eine Erzeugerdatei 610 zum
Beispiel namens "F_producer.html" vom Server des
Inhaltsverteilers erzeugt, aus einem anfänglichen URL, zum
Beispiel "www.producer.com/32983.html", die vom Server des
Inhaltserzeugers bereitgestellt wird. Die Datei
"F_producer.html" ist in die Datei "F_distributor.html"
eingebettet. Das Object Tag 620 wird in der Verteilerdatei
benutzt, um die Erzeugerdatei 610 einzubetten. Die Datei kann
dynamisch eingebettet werden, nachdem ein Client eine
Suchanfrage auf dem Server des Inhaltsverteilers gemacht hat.
Die Datei "F_producer.html" enthält einen Verweis auf ein
Dokument D mit einer Webadresse www.producer.com/32933.html. Die
Datei "F_distributor.html" wird auf dem Bildschirm des Clients
angezeigt und der Benutzer am Client kann den Hyperlink zu dem
Dokument mit der Bezeichnung "www.producer.com/32983.html"
auswählen. Wenn der Benutzer diesen Hyperlink auswählt, bildet
der Server des Inhaltserzeugers "32983.html" auf ein Dokument D
ab und gibt das Dokument zum Client zurück. Zur gleichen Zeit
bildet der Server des Inhaltserzeugers das Dokument auf einen
neuen URL ab, zum Beispiel "www.producer.vom/33985.html". Der
Inhaltserzeuger nutzt den Befehl HTTP PUT, um die Datei
"F_producer.html" auf dem Server des Inhaltsverteilers zu
modifizieren, so dass sie einen Hyperlink auf
"www.producer.com/33985.html" anstelle eines Links auf
"www.producer.com/32983.html" enthält. Auf diese Weise wird der
Link dynamisch verändert, sobald ein Client auf das Dokument D
zugreift. Falls eine Mehrzahl von Inhaltsverteilern die
Erlaubnis des Inhaltserzeugers haben, auf das Dokument D
zuzugreifen, kann eine Mehrzahl von URLs auf dasselbe Dokument
D abgebildet werden. Zum Beispiel könnte
"www.producer.com/yahoo32983.html" der URL sein, der von Yahoo
benutzt wird, und "www.producer.com/lycos32983.html" der URL
sein, der von Lycos benutzt wird, um auf dasselbe Dokument D
zuzugreifen. Auf diese Weise kann der Server des
Inhaltserzeugers entscheiden, welchen Server eines
Inhaltsverteilers er auf den neuesten Stand zu bringen hat, und
er kann eine Aufzeichnung darüber machen, welcher Server eines
Inhaltsverteilers einen Web-Client auf seine Webseite verwiesen
hat. Verschiedene Abrechnungsfunktionen können vom Server des
Inhaltserzeugers unter Benutzung dieser Information durchgeführt
werden.
Eine Modifikation des URL kann nach jeder Anfrage vorgenommen
werden, oder zu jedem Zeitpunkt oder Zeitintervall, das der
Inhaltserzeuger bestimmt. In der bevorzugten Ausführung wird der
Befehl HTTP PUT benutzt, um die HTML-Datei auf dem Server des
Inhaltsverteilers zu modifizieren, aber dieses Verfahren ist der
vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Die Datei kann auf jede
Weise geändert werden, auf die sich Inhaltserzeuger und
Inhaltsverteiler geeinigt haben. Das Verfahren der vorliegenden
Erfindung kann auch in zukünftige Versionen von HTTP und HTML
übertragen werden, um dieselbe Funktionalität anzubieten, die
von der vorliegenden Offenlegung angeboten wird.
Es ist wichtig zu bemerken, dass, obwohl die vorliegende
Erfindung im Kontext einer voll funktionstüchtigen
Datenverarbeitungsanlage beschrieben wurde, der Fachmann
anerkennen wird, dass die Prozesse der vorliegenden Erfindung in
Form eines computerlesbaren Mediums von Befehlen und einer
Vielfalt von Formen verteilt werden können und dass die
vorliegende Erfindung gleichermaßen zutrifft, ohne Betracht des
besonderen Typs von signaltragenden Medien, die benutzt werden,
um die Verteilung vorzunehmen. Beispiele solcher
computerlesbaren Medien schließen Typen der aufnahmefähigen
Medien, wie etwa Floppy-Disks, Festplattenlaufwerke, und CD-ROMs
ein, wie auch Typen der übertragungsfähigen Medien wie digitale
und analoge Kommunikationsverbindungen.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der
Veranschaulichung und Beschreibung vorgestellt, sie ist jedoch
nicht erschöpfend oder beschränkend für die Erfindung in der
Form der Offenlegung beabsichtigt. Viele Modifikationen und
Variationen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Obwohl
die dargestellten Beispiele unter Benutzung von HTML und URLs
veranschaulicht wurden, können andere Markierungssprachen
(markup languages) und einheitliche Quellenidentifizierer
(uniform resource identifiers) benutzt werden. Zum Beispiel kann
die erweiterbare Markierungssprache XML (extensible markup
language, XML) benutzt werden, um die Prozesse der vorliegenden
Erfindung zu realisieren. Die Ausführung wurde gewählt und
beschrieben, um die Prinzipien und praktischen Anwendungen der
Erfindung bestmöglich zu erklären und anderen Fachleuten zu
ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungen mit
vielen Modifikationen zu verstehen, die für den vorgesehenen
Zweck als geeignet erscheinen.
Claims (32)
1. Verfahren, um den Zugriff auf den Server eines
Inhaltserzeugers zu steuern, das die folgenden Schritte
einschließt:
Abspeichern eines anfänglichen URL (Uniform Resource Locator, einheitlicher Quellenorter) auf einem Server eines Inhaltsverteilers; und
Befähigung eines Inhaltserzeugers, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
Abspeichern eines anfänglichen URL (Uniform Resource Locator, einheitlicher Quellenorter) auf einem Server eines Inhaltsverteilers; und
Befähigung eines Inhaltserzeugers, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine Datei auf dem
Server des Inhaltserzeugers auf den anfänglichen URL
abgebildet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das weiterhin die folgenden
Schritte enthält:
Bereitstellung des anfänglichen URL für einen Client;
Feststellung der Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL;
Übertragung der Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client.
Bereitstellung des anfänglichen URL für einen Client;
Feststellung der Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL;
Übertragung der Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das weiterhin die folgenden
Schritte enthält:
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch einen neuen URL.
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch einen neuen URL.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der anfängliche URL in
einer ersten Markierungssprache-Datei auf dem Server des
Inhaltsverteilers gespeichert ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die erste
Markierungssprache-Datei in eine zweite
Markierungssprache-Datei eingebettet ist, wobei die zweite
Markierungssprache-Datei durch den Server des
Inhaltsverteilers zu einem Client übertragen wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das weiterhin die folgenden
Schritte enthält:
Anzeigen der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zum anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
Anzeigen der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zum anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, das weiterhin die folgenden
Schritte enthält:
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL.
Erzeugung eines neuen URL;
Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Verfahren unter
Benutzung einer Hypertext-Markierungssprache implementiert
ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Datei auf dem
Server des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs
abgebildet ist, entsprechend einer Mehrzahl von
Inhaltsverteilern.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das weiterhin den Schritt
enthält:
Feststellung eines der Mehrzahl der Inhaltsverteiler, der
den Client zur Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers
verwiesen hat, basierend auf einem aus der Mehrzahl von
URLs, die vom Client genutzt werden, um die Datei auf dem
Server des Inhaltserzeugers anzufordern.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das weiterhin den Schritt
enthält:
Aufzeichnung der Anforderungen der Datei auf dem Server
des Inhaltserzeugers.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Aufzeichnung
benutzt wird, um die Anzahl der Clients festzustellen, die
von einem aus einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern auf
eine Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen
wurden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Server des
Inhaltsverteilers ein Server desjenigen aus einer Mehrzahl
von Inhaltsverteilern ist, der den Client zur Datei auf
dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat.
15. System zur Steuerung der Zugriffe auf den Server eines
Inhaltserzeugers, das enthält:
Mittel zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
Mittel, die es einem Inhaltserzeuger erlauben, den anfänglichen URL, der auf dem Server eines Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
Mittel zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
Mittel, die es einem Inhaltserzeuger erlauben, den anfänglichen URL, der auf dem Server eines Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren.
16. System gemäß Anspruch 15, das weiterhin Mittel enthält, um
eine Datei auf dem Server eines Inhaltserzeugers auf den
anfänglichen URL abzubilden.
17. System gemäß Anspruch 16, das weiterhin eine erste
Markierungssprache-Datei auf dem Server des
Inhaltsverteilers enthält, um den anfänglichen URL zu
speichern.
18. System gemäß Anspruch 17, bei dem die erste
Markierungssprache-Datei in eine zweite
Markierungssprache-Datei eingebettet ist, wobei die zweite
Markierungssprache-Datei vom Server des Inhaltsverteilers
zu einem Client übertragen wird.
19. System gemäß Anspruch 18, das weiterhin enthält:
Mittel zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei beim Client, um dem Benutzer des Clients die Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL zu erlauben, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Mittel, um die Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client zu übertragen, wenn der Benutzer des Clients den Hyperlink auswählt.
Mittel zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei beim Client, um dem Benutzer des Clients die Auswahl eines Hyperlinks zum anfänglichen URL zu erlauben, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
Mittel, um die Datei vom Server des Inhaltserzeugers zum Client zu übertragen, wenn der Benutzer des Clients den Hyperlink auswählt.
20. System gemäß Anspruch 19, das weiterhin enthält:
Mittel, um einen neuen URL zu erzeugen;
Mittel, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL neu abzubilden; und
Mittel, um den URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL zu ersetzen.
Mittel, um einen neuen URL zu erzeugen;
Mittel, um die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL neu abzubilden; und
Mittel, um den URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, durch den neuen URL zu ersetzen.
21. System gemäß Anspruch 20, bei dem das System die
Hypertext-Markierungssprache benutzt.
22. System gemäß Anspruch 21, bei dem das System das
Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP) benutzt.
23. System gemäß Anspruch 15, bei dem die Datei auf dem Server
des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs,
entsprechend einer Mehrzahl von Inhaltsverteilern,
abgebildet wird.
24. System gemäß Anspruch 23, das weiterhin Mittel zur
Feststellung eines aus einer Mehrzahl von
Inhaltsverteilern besitzt, der den Client zur Datei auf
dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen hat, basierend
auf der Auswahl eines aus einer Mehrzahl von URLs, die vom
Client benutzt wurden, um die Datei auf dem Server des
Inhaltserzeugers anzufordern.
25. Programmprodukt zur Steuerung von Zugriffen auf den Server
eines Inhaltserzeugers, das enthält:
ein Speichermedium;
eine erste Befehlssequenz zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
eine zweite Befehlssequenz, die es einem Inhaltserzeuger erlaubt, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren, wobei die Befehlssequenzen auf dem Speichermedium gespeichert sind.
ein Speichermedium;
eine erste Befehlssequenz zur Speicherung eines anfänglichen URL auf dem Server eines Inhaltserzeugers; und
eine zweite Befehlssequenz, die es einem Inhaltserzeuger erlaubt, den anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltsverteilers gespeichert ist, zu modifizieren, wobei die Befehlssequenzen auf dem Speichermedium gespeichert sind.
26. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, das weiterhin eine
dritte Befehlssequenz zur Abbildung der Datei auf dem
Server des Inhaltserzeugers auf den anfänglichen URL
enthält.
27. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, das weiterhin eine
vierte Befehlssequenz enthält, um den anfänglichen URL in
einer ersten Markierungssprache-Datei auf dem Server des
Inhaltsverteilers zu speichern.
28. Programmprodukt gemäß Anspruch 27, das weiterhin enthält:
eine fünfte Befehlssequenz zur Einbettung der ersten Markierungssprache-Datei in eine zweite Markierungssprache-Datei; und
eine sechste Befehlssequenz zur Übertragung der zweiten Markierungssprache-Datei zu einem Client.
eine fünfte Befehlssequenz zur Einbettung der ersten Markierungssprache-Datei in eine zweite Markierungssprache-Datei; und
eine sechste Befehlssequenz zur Übertragung der zweiten Markierungssprache-Datei zu einem Client.
29. Programmprodukt gemäß Anspruch 28, das weiterhin enthält:
eine siebte Befehlssequenz zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zu dem anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
eine achte Befehlssequenz zur Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
eine siebte Befehlssequenz zur Anzeige der zweiten Markierungssprache-Datei bei einem Benutzer des Clients, um dem Benutzer zu erlauben, einen Hyperlink zu dem anfänglichen URL auszuwählen, der in der ersten Markierungssprache-Datei gespeichert ist; und
eine achte Befehlssequenz zur Übertragung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers zum Client, wenn der Benutzer den Hyperlink auswählt.
30. Programmprodukt gemäß Anspruch 29, das weiterhin enthält:
eine neunte Befehlssequenz zur Erzeugung eines neuen URL;
eine zehnte Befehlssequenz zur Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
eine elfte Befehlssequenz zur Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltserzeugers gespeichert ist, durch den neuen URL.
eine neunte Befehlssequenz zur Erzeugung eines neuen URL;
eine zehnte Befehlssequenz zur Neuabbildung der Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers auf den neuen URL; und
eine elfte Befehlssequenz zur Ersetzung des anfänglichen URL, der auf dem Server des Inhaltserzeugers gespeichert ist, durch den neuen URL.
31. Programmprodukt gemäß Anspruch 25, bei dem die Datei auf
dem Server des Inhaltserzeugers auf eine Mehrzahl von URLs
abgebildet wird, entsprechend einer Mehrzahl von
Inhaltsverteilern.
32. Programmprodukt gemäß Anspruch 31, das weiterhin eine
dritte Befehlssequenz zur Feststellung eines aus einer
Mehrzahl von Inhaltsverteilern enthält, der den Client auf
die Datei auf dem Server des Inhaltserzeugers verwiesen
hat, basierend auf einem aus einer Mehrzahl von URLs, die
vom Client benutzt wird, um die Datei auf dem Server des
Inhaltserzeugers anzufordern.
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