DE10052255A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzu - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzuInfo
- Publication number
- DE10052255A1 DE10052255A1 DE2000152255 DE10052255A DE10052255A1 DE 10052255 A1 DE10052255 A1 DE 10052255A1 DE 2000152255 DE2000152255 DE 2000152255 DE 10052255 A DE10052255 A DE 10052255A DE 10052255 A1 DE10052255 A1 DE 10052255A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipes
- register
- mineral
- compressible
- cables
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/08—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationsvorwand oder eines dergleichen statisch gleichwertigen Systems, worin Rohre und/oder Kabel sowie gegebenenfalls weitere Einbauten, wie Kanäle, Abzweige, Absperrungen, Armaturen, Lüfter, unter Erfüllung schallschutz-, wärmeschutz-, feuchteschutz- und brandschutztechnischer Auflagen aufgenommen und befestigt sind, wird der Innenraum des Systems unter Verzicht auf Wärme- und Schallschutzummantelungen für die Rohre (2, 3) und/oder Schutzrohre für die Kabel (4) sowie von Ummantelungen für sonstige zu dämmende Einbauten vollständig und gleichmäßig mit einem komprimierbaren, einblasfähigen mineralischen Dämmstoff (11) derart ausgeblasen, daß der Dämmstoff (11) im Inneren des Systems Dichte von größer 70 kg/m·3· und kleiner 150 kg/m·3· erreicht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Schachtregisters, einer Installationsvorwand oder eines
dergleichen statisch gleichwertigen Systems, worin Rohre
und/oder Kabel sowie gegebenenfalls weitere Einbauten, wie
Kanäle, Abzweige, Absperrungen, Armaturen, Lüfter, Spülkasten
usw. unter Erfüllung schallschutz-, wärmeschutz-, feuchte
schutz- und brandschutztechnischer Auflagen aufgenommen und
befestigt sind, sowie einen Aufbau hierzu.
Schachtregister, Installationsvorwände oder dergleichen lei
tungsführende Trockenbauelemente haben sich in den letzten
Jahrzehnten insbesondere für den Um- und Innenausbau von ty
pisierten Gebäuden durchgesetzt. Ihr großer Vorzug liegt in
der Möglichkeit, herstellerseitig eine rationelle Vorferti
gung aufzubauen und baustellenseitig mit minimalen Zeitauf
wand unter weitestgehender Vermeidung von Bauschmutz zu ar
beiten.
Schachtregister, Installationsvorwände und häufig auch leich
te innere Trennwände nehmen in einem korrosionsgeschützten
Gestell in kompakter Form Rohre und/oder Kabel und gegebenen
falls weitere Einbauten auf. Als Rohre kommen insbesondere
Warmwasser-, Kaltwasser-, Abwasser- und Lüftungsrohre aus den
verschiedensten Werkstoffen in Betracht. Elektrische Kabel
führen sowohl Kraftstrom als auch Schwachstrom. Systeme der
Be- und Entlüftung können aus Kanal- oder Rohrsystemen beste
hen und im Zubehör Etagenabzweigungen, Brandabschottungen,
Lüfter, elektrische Ventile und anderes enthalten.
Die Rohre usw. müssen nach der Montage aufwendig isoliert
werden, um den hohen und stetig steigenden Anforderungen an
Schall- und Wärmeschutz zu genügen. Dies erfolgt beispielsweise
durch Umwickeln mit Isolierbändern oder mittels längs
geschlitzter Schaumstoffhüllen, die über die Rohre usw. ge
legt werden und anschließend gegen Aufsperren gesichert wer
den. Außerdem sind alle Stoßstellen, Anschlüsse, Abzweige und
dergleichen sorgfältig zu isolieren. Dieser Aufwand ist be
achtlich. Elektrische Leitungen sind in zusätzlichen Schutz
rohren bzw. -Kanälen zu führen. Für die Isolierung von Arma
turen, Spülkasten usw. werden oft spezielle Schaumstoff-
Formteile verwendet.
Aus Gründen des Brand- und Lärmschutzes sind außerdem Wand-
und Deckendurchbrüche nach den Installationsarbeiten wieder
sorgfältig zu verschließen, wobei vorherrschend Betonarbeiten
anfallen.
Im allgemeinen kann gesagt werden, daß nach dem bekannten
Stand der Technik zwar ein, wenn auch aufwendiger, ausrei
chender Schall- und Wärmeschutz zu realisieren ist, die
brandschutztechnischen Maßnahmen aber Wünsche hinsichtlich
Ihrer Wirksamkeit und Kosten offen lassen. Dies bezieht sich
sowohl auf die möglichst feuerfeste und gasdichte Abschottung
zu Nachbarräumen als auch auf den Wärmewiderstand der
Schachtregister und Installationsvorwände selbst.
Aus der deutschen Patentanmeldung DE 39 23 197 A1 und den
deutschen Patentschriften DE 40 36 792 C1 und DE 43 40 343 C1
ist es beispielsweise bekannt, Kabeldurchführungen durch eine
Wand oder Decke in diesem Wand- oder Deckenbereich mittels
Silikonschaum oder Mineralwolle auszufüllen. Die Mineralwolle
kann zuvor in spezielle Module gepreßt sein oder unmittelbar
zum Ausstopfen per Hand verwendet werden. Ersteres Verfahren
erfordert eine Vielzahl unterschiedlicher Module, bei letzte
rem muß sehr sorgfältig vorgegangen werden, um alle Hohlräume
zwischen den Rohren und Kabeln auszufüllen.
Derartig hergerichtete Wand- und Deckendurchbrüche vermögen
zwar das Übergreifen eines Brandes auf den Nebenraum zu ver
zögern, verhindern aber letztlich die Brandausbreitung nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
und wirkungsvolle Isolation gegen Wärmeverlust, Schallaus
breitung und Brandübertragung anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der An
sprüche 1 und 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ge
ben die abhängigen Ansprüche an.
Danach ist der Innenraum unter Verzicht auf übliche Wärme-
und Schallschutz-Ummantelungen der Rohre und weiterer zu däm
mender Einbauten sowie unter Verzicht auf Schutzrohre für Ka
bel vollständig mit eingeblasenen, komprimierbaren minerali
schem Dämmstoff ausgefüllt, wobei eine Verdichtung des Dämm
stoffes auf wenigstens 70 kg/m3 und höchstens 150 kg/m3 vorge
nommen wird.
Mit dieser Maßnahme wird eine hervorragende Wärme- und
Schallschutzisolierung erreicht. Der eingeblasene minerali
sche Dämmstoff, vorzugsweise Steinwolle-Fasern oder -Granu
lat, letzterses ist unter anderem unter der Bezeichnung Rock
wool Granulat RG auf dem Markt, verteilt sich sehr homogen
über den gesamten Innenraum einschließlich der Spalte zwi
schen den Rohren, Kabeln und sonstigen zu dämmenden Einbau
ten. Die Fülldichte des oberhalb von 70 kg/m3 und unterhalb
von 150 kg/m3 verdichteten mineralischen Dämmstoffs zeitigt
dabei erfindungsgemäß die besten Ergebnisse hinsichtlich der
Wichtung von Schallschutz, Wärmeschutz und Brandschutz. Zum
Einblasen wird eine Einblasdüse durch in der Beplankung vor
gesehene Einblasöffnungen eingeführt, die zugleich für eine
gute gleichmäßige Verwirbelung des einblasfähigen minerali
schen Dämmtoffs innerhalb des Innenraums sorgt. Die Einblas
öffnungen werden anschließend geeignet geschlossen, bei
spielsweise verspachtelt. Der Dämmstoff-Vorrat zum Befüllen
kann unabhängig vom Installationsort des Registers usw. depo
niert sein, beispielsweise auf einem Transportfahrzeug mit
Gebläse. Die Dämmarbeiten werden hierdurch enorm erleichtert
und der Bauschmutz wesentlich verringert. Auch nachträgliche
Wartungs- und Erweiterungsarbeiten vereinfachen sich, da die
Zugängigkeit der Rohre, Kabel usw. problemlos gewährleistet
ist. Nach dem Öffnen einer Wand oder eines Ausschnittes in
einer Wand wird hierzu von Hand der mineralische Dämmstoff
aus dem Gestell bis zum Arbeitsbereich herausgenommen, ohne
daß er aufgrund seiner Struktur nennenswert von oben nachrut
schen oder aus der geöffneten Seite quellen kann, und ohne
daß Zusatzstoffe zur Bildung eines festen Gefüges zuzumischen
wären.
Zugleich wird der Brandschutz wesentlich verbessert, insbe
sondere bei Verdichtung der eingesetzten Materialien in Rich
tung der Obergrenze des angegebenen Bereichs der Material
dichte des komprimierbaren mineralischen Dämmstoffes, da in
nerhalb der Register und Vorwände keine die Brandausbreitung
fördernde Hohlräume vorhanden sind.
Es können zwar durch weggebrannte Kunststoffrohre oder ein
zelne, nicht geschottete Kabelführungen unter ungünstigen Be
dingungen und Umständen Hitze und Rauch in das Register ein
dringen, diese werden jedoch durch den hohen Brandwiderstand
des Registers und des mineralischen Dämmstoffes nicht in den
Aufstellungsraum des Registers gelangen. Auch bietet das mit
verdichtetem, unbrennbaren mineralischen Dämmstoff ausgefüll
te Gestell einen so hohen Brandwiderstand, daß Flammen und
Hitze nicht in bedrohlicher Weise in den Aufstellungsraum
schlagen.
An sich verbessert sich der Brandschutz mit stärkerer Ver
dichtung des mineralischen Dämmstoffes über die angegebene
Obergrenze hinaus, doch sind in diesem Falle Zugeständnisse
in bezug auf den Schallschutz zu machen, weil der Körper
schall mit steigender Verdichtung anwächst, weshalb der Bereich
zwischen 70 kg/m3 und 150 kg/m3 Verdichtung des minera
lischen Dämmstoffes insgesamt als optimal herausgefunden wor
den ist.
Als den Brandschutz unterstützende erfinderische Maßnahme
wird vorgeschlagen, die Haltestreben für die Rohre, Kabel,
Kanäle usw. nicht mit der Beplankung des Gestells in direkten
Körperkontakt zu bringen. Auf diese Weise kann die Körperwär
me und der Körperschall der Haltestreben nicht direkt auf dem
Wege der Wärmeleitung durch die metallischen Haltestreben auf
die Beplankung übertragen werden, sondern sie wird durch die
vorhandene Isolierung durch den eingebrachten mineralischen
Dämmstoff von der Beplankung isoliert.
Die Beplankung besteht in vorteilhafter Ausgestaltung gleich
falls aus unbrennbarem Material, beispielsweise Gipskarton
platten oder Spezialplatten, die zu den Sichtseiten hin bei
spielsweise gefliest oder tapeziert werden. Sie kann für ei
ne, mehrere oder alle Seiten eines Schachtregisters, einer
Vorwand oder einer Trockenbauwand vorgesehen sein, je nach
Grundriß und Aufstellung.
Die zum Zwecke der Installation hergestellten Decken- und
Mauerdurchbrüche werden nach einer weiteren Ausgestaltung
nicht anschließend zubetoniert, sondern bleiben geöffnet.
Beim Befüllen der Gestelle mit mineralischem Dämmstoff werden
somit zugleich die Durchbrüche befüllt. Diese Maßnahme er
spart nicht nur Arbeitszeit und Material und erleichtert
Nachrüstarbeiten, sondern ist eine zusätzliche hochwirksame
Schall-, Wärme- und Brandschutzmaßnahme. Die Deckendurchbrü
che werden nach einer weiteren Ausgestaltung mit einer nicht
brennbaren Schalungsplatte beim Stellen der Register ver
schlossen, der Deckendurchbruch beim Einblasen von minerali
schem Dämmstoff in das Register mit ausgefüllt.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Hierzu zeigt die einzige Figur schematisch
über mehrere Etagen angeordnete Schachtregister.
Die Figur zeigt einen Teil eines Gebäudes im Schnitt mit
übereinander liegenden Sanitärräumen. Durch Deckendurchbrüche
1 laufen vertikal Rohrleitungen 2, 3 aus brennbarem oder un
brennbarem Material und Kabel 4 für die Hausinstallation. Die
Rohrleitungen 2, 3, beispielsweise Warmwasserrohre, Kaltwas
serrohre, Abwasserrohre oder Lüftungsrohre, sind nur in bezug
zum Register schallentkoppelt. Sie sind, ebenso wie die Kabel
4, in den Gestellen mit Befestigungsschellen 5 an Haltestre
ben 6 befestigt. Für die Kabel 4 entfallen übliche Schutzroh
re bzw. -kanäle. Kabel können einzeln ohne Abschottung oder
durch spezielle Kabeldurchführungen im Bündel geführt werden.
Der Verzicht auf Ummantelungen und auf Schutzrohre bringt
nicht nur material- und arbeitszeitmäßig Vorteile, sondern
verringert auch erheblich die Brandlast. Die Gestelle sind
aus Längsstreben 7, Querstreben 8 und den Haltestreben 6 vor
gefertigt und bilden eine stabile Stahlkonstruktion, die im
stande ist, den mit hohen Druck eingeblasenden komprimeirba
ren mineralischen Dämmstoff ohne Verformung aufzunehmen.
In den Gestellen können außerdem nicht näher dargestellte Zu-
und Abgänge der Rohre, Kabel und sonstiger üblicher Einbau
ten, wie Zähler, Absperrventile, Lüfter, Steckdosen, usw. an
geordnet sein.
Mindestens die sichtbaren Seiten der Schachtregister sind mit
einer Beplankung 9 versehen, die vorzugsweise aus unbrennba
ren Platten besteht, beispielsweise Gipskartonplatten. Diese
sind gemäß Trockenbaunormen zu befestigen und damit in der
Lage, die Belastung beim Einblasen des mineralischen Dämm
stoffs in das Register ohne Verformung aufzunehmen.
Die Haltestreben 6 für die Rohre 2, 3 und Kabel 4 haben, wie
schematisiert in der Figur angedeutet, zur Beplankung 9 keinen
Körperschluß, um im Falle eines Brandes brennbarer Rohre
2, 3 und/oder Kabel 4 usw. eine direkte Übertragung der Kör
perwärme der erhitzten Haltestreben 6 auf die Beplankung 9
auszuschließen.
Nach der Installation der Gestelle, Rohre 2, 3, Kabel 4 sowie
ggf. nicht näher dargestellter Abzweige, Armaturen, Spülka
sten, Steckdosen, Kanälen usw. und dem Aufbringen einer bie
gesteifen Beplankung 9 auf mindestens die offenen Seiten der
Gestelle, wird in die Innenräume der Schachtregister durch
spezielle Einblasöffnungen 10 in der Beplankung 9 komprimier
barer mineralischer Dämmstoff 11, vorzugsweise in Form von
Steinwolle, oder -Granulat (z. B. Rockwool-Granulat RG) ein
geblasen. Insbesondere Steinwollfasern und -Granulat verwir
beln sehr gut im Inneren des Gestells und werden letztendlich
durch den Einblasdruck auf über 70 kg/m3 zusammengedrückt. In
der Figur ist der Füllzustand für die unteren Etagen schema
tisch dargestellt. Der gesamte Innenraum ist gleichmäßig und
dicht mit eingeblasenem mineralischem Dämmstoff 11 gefüllt,
auch die Räume zwischen den Rohren, Kabeln und den sonstigen
Einbauten. Es ist ersichtlich, daß im Beispiel die Decken
durchbrüche 1 nicht zubetoniert sind, sondern gleichfalls mit
mineralischem Dämmstoff 11 ausgefüllt sind. Dies erfolgt in
einem Zuge mit dem Befüllen der Schachtregister. Die Einblas
öffnungen 10 werden nach dem Einblasvorgang verschlossen,
beispielsweise zugespachtelt. Die Beplankung 9 kann in übli
cher Weise gefliest oder tapeziert werden.
1
Deckendurchbruch
2
,
3
Rohre
4
Kabel
5
Befestigungsschelle
6
Haltestrebe
7
Längsstrebe
8
Querstrebe
9
Beplankung
10
Einblasöffnung
12
komprimierbarer, einblasfähiger mineralischer Dämmstoff
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer
Installationsvorwand oder eines dergleichen statisch gleich
wertigen Systems, worin Rohre und/oder Kabel sowie gegebenen
falls weitere zu dämmende Einbauten unter Erfüllung schall
schutz-, wärmeschutz-, feuchteschutz- und brandschutztechni
scher Auflagen aufgenommen und befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Systems unter Verzicht auf Wärme- und
Schallschutzummantelungen für die Rohre (2, 3) und/oder
Schutzrohre für die Kabel (4) sowie von Ummantelungen für
ggf. sonstige vorhandene und zu dämmende Einbauten vollstän
dig und gleichmäßig mit einem komprimierbaren, einblasfähigen
mineralischen Dämmstoff (11) derart ausgeblasen wird, daß der
Dämmstoff (11) im Inneren des Systems eine Dichte von größer
70 kg/m3 und kleiner 150 kg/m3 erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mineralstoff-Fasern oder -Granulat eingeblasen wird.
3. Schachtregister, Installationswand oder dergleichen nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum unter Verzicht auf Wärme- und Schall
schutzummantelungen für die Rohre (2, 3) und/oder Schutzrohre
für die Kabel (4) sowie von Ummantelungen für sonstige zu
dämmende Einbauten vollständig und gleichmäßig mit kompri
mierbaren, einblasfähigen mineralischem Dämmstoff (11) ausge
blasen ist, wobei der mineralische Dämmstoff (11) im Inneren
des Gestells oder der Trennwand eine Dichte von größer 70 kg/m3
und kleiner 150 kg/m3 besitzt.
4. Schachtregister, Insatllationswand oder dergleichen nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als komprimierbarer, einblasfähiger mineralischer Dämm
stoff Steinwolle oder Steinwollgranulat dient.
5. Schachtregister, Installationswand oder dergleichen nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Seite der Beplankung (9) der Gestelle
(6, 7, 8) verschließbare Einblasöffnungen (10) vorgesehen
sind.
6. Schachtregister, Installationswand oder dergleichen nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (2, 3), Kabel (9), Kanäle und/oder weiteren
Einbauten mittels Befestigungsschellen (5) an Haltestreben
(6) befestigt sind, die zu der Beplankung (9) beabstandet
sind.
7. Schachtregister, Installationswand oder dergleichen nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Decken- oder Wanddurchbrüche (1) mit einem komprimierten,
einblasfähigen mineralischen Baustoff (11) ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152255 DE10052255A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152255 DE10052255A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052255A1 true DE10052255A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7660582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000152255 Withdrawn DE10052255A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052255A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028508A1 (de) | 2008-06-14 | 2009-12-24 | Dennert Poraver Gmbh | Installationswand und Verfahren zum Herstellen einer Installationswand |
DE202012008399U1 (de) | 2012-09-01 | 2013-03-21 | IAB - Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gemeinnützige GmbH | Installationsmodul mit integriertem Brandschott |
AT524323A4 (de) * | 2021-05-14 | 2022-05-15 | Mochart Katja | Leitungssystem zum Zu- und/oder Ableiten zumindest eines Versorgungsmediums an eine, oder von einer Geschossebene eines Gebäudes |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923197A1 (de) * | 1988-08-01 | 1990-02-08 | Fireseal Eng Ab | Kabeldurchfuehrung |
DE4036792C1 (de) * | 1990-11-19 | 1991-12-19 | Dmt Marinetechnik Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
DE4340343C1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-03-02 | Nord Systemtechnik | Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen |
DE20007863U1 (de) * | 2000-04-27 | 2000-12-07 | Bohl Hartmut | Wärme-Kälteschutz, Isolierung von Installationsschächten in Gebäuden |
-
2000
- 2000-10-21 DE DE2000152255 patent/DE10052255A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923197A1 (de) * | 1988-08-01 | 1990-02-08 | Fireseal Eng Ab | Kabeldurchfuehrung |
DE4036792C1 (de) * | 1990-11-19 | 1991-12-19 | Dmt Marinetechnik Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
DE4340343C1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-03-02 | Nord Systemtechnik | Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen |
DE20007863U1 (de) * | 2000-04-27 | 2000-12-07 | Bohl Hartmut | Wärme-Kälteschutz, Isolierung von Installationsschächten in Gebäuden |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028508A1 (de) | 2008-06-14 | 2009-12-24 | Dennert Poraver Gmbh | Installationswand und Verfahren zum Herstellen einer Installationswand |
DE102008028508B4 (de) * | 2008-06-14 | 2012-09-20 | Dennert Poraver Gmbh | Installationswand und Verfahren zum Herstellen einer Installationswand in Trockenbauweise |
DE202012008399U1 (de) | 2012-09-01 | 2013-03-21 | IAB - Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gemeinnützige GmbH | Installationsmodul mit integriertem Brandschott |
AT524323A4 (de) * | 2021-05-14 | 2022-05-15 | Mochart Katja | Leitungssystem zum Zu- und/oder Ableiten zumindest eines Versorgungsmediums an eine, oder von einer Geschossebene eines Gebäudes |
AT524323B1 (de) * | 2021-05-14 | 2022-05-15 | Mochart Katja | Leitungssystem zum Zu- und/oder Ableiten zumindest eines Versorgungsmediums an eine, oder von einer Geschossebene eines Gebäudes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4113375C2 (de) | ||
WO2018153662A1 (de) | Brandschutzelement | |
AT509470B1 (de) | Schnelleinbau-brandschutzmodul | |
DE202012008399U1 (de) | Installationsmodul mit integriertem Brandschott | |
AT510875B1 (de) | Brand- und feuerschutz-organmanschette | |
DE10052255A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schachtregisters, einer Installationswand oder dergleichen und ein Aufbau hierzu | |
DE19905103C2 (de) | Vorrichtung zur hitzeresistenten und rauchdicht abdichtenden Einfassung von Rohr- und/oder Leitungssträngen | |
DE19714625A1 (de) | Holztafelbaustruktur | |
DE10108316A1 (de) | Einrichtung zum Verschließen eines Deckendurchbruchs | |
DE102014003033A1 (de) | Brandschutzvorrichtung für eine Wand oder Decke zum Einsetzen in eine Lüftungsleitung | |
CH440154A (de) | Wandartiges Fertigbauteil mit Installation für bewohnbare Gebäude | |
DE3043136A1 (de) | Zur erstellung einer installationswand dienendes wandelement | |
DE10227098A1 (de) | Einrichtung für die feuer- und/oder rauchsichere Durchführung insbesondere von Kabeln | |
DE102007050639A1 (de) | Brandschutzverkleidung | |
DE3934542C2 (de) | Modulartig benutzbares Bauelement für den Hochbau und durch dieses gebildetes Wandelement | |
DE102008028508B4 (de) | Installationswand und Verfahren zum Herstellen einer Installationswand in Trockenbauweise | |
EP1144896B2 (de) | Vorrichtung zur abdichtenden einfassung von rohr- und/oder leitungssträngen | |
DE3817630A1 (de) | Verfahren zur brandabschottung von rohren | |
DE8030574U1 (de) | Zur erstellung einer installationswand dienendes wandelement | |
DE19963046A1 (de) | Bausatz zum Herstellen von mindestens einem Versorgungsleitungssystem in einem Bauwerk | |
DE3320461C2 (de) | ||
AT409513B (de) | Plattenförmiges sandwichelement für den innenausbau | |
EP1811104A2 (de) | Vorgefertigtes Installationsmodul | |
CH663814A5 (de) | Bauelementensatz fuer die unterputzmontage von armaturen. | |
EP1800041B1 (de) | Vorrichtung zur abdichtenden einfassung von rohr-und/oder leitungssträngen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHURIG, ANDREAS, 01609 GRÖDITZ, DE |
|
8130 | Withdrawal |