DE10050030A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien. Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für dessen Durchführung entsprechend dem Gattungsbegriff der Erfindung zu schaffen, mit dem es gestattet ist, das Verfahren mit einem geringen Energieaufwand durchzuführen und durch eine Vergrößerung der die Flüssigkeit bewegenden, sich erneuernden Aktionsflächen der Vorrichtung das Bereitstellen einer großen Zahl von aktiven Grenzflächen für einen hohen Eintrag von Gasen in die Flüssigkeit zu ermöglichen. Die Erfindung löst die Aufgabe durch die erfindungsgemäßen Merkmale der Ansprüche 1 und 9.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien, vorzugsweise Abwässer und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, zur Durchführung des mikrobiellen Abbaus von Schadstoffen in verun­ reinigten Flüssigkeiten, vorzugsweise Abwässern, mittels geeigneter Vorrichtungen Gase in diese Flüssigkeiten einzutragen. Die Gase werden dabei an Grenzflächen in die Flüssigkeit aufgenommen, dort verteilt, mit den Mikrobakterien in Verbindung gebracht und weiterhin für den Ablauf chemischer Vorgänge der Reinigung des Abwassers benötigt. Die Grenzflächen und deren kontinuierliche Erneuerung werden mit Vorrich­ tungen erzeugt, welche die Flüssigkeit in Bewegung versetzen, ihre Oberflächen aufteilen, vergrößern und damit den Gasen, insbesondere Sauerstoff die Voraussetzung eröffnen, mit den Flüssigkeiten in Lösung zu gehen. Das Betreiben dieser Vorrichtungen ist mit hohem energetischen Aufwand verbunden und ihr Wirkungsgrad für den wirtschaftlichen Betrieb der entsprechenden Anlagen, in denen die Vorrichtungen arbeiten, entscheidend. Je höher der Ertrag an eingetragenen O2-Einheiten, gemessen an dem Verbrauch von KWh ist, desto größer ist die Wirtschaftlichkeit und das Abbauergebnis solcher Anlagen. Die bisher verwendeten Rühr- und Bewegungssysteme zum Eintragen von Gasen in die Flüssigkeit, insbesondere rotorische, also mit hohen Drehzahlen arbeitende, zentrisch bewegte Aggregate führten dazu, die Flüssigkeit wohl in eine Bewegung zu versetzen und Gas-Flüssigkeits-Gemische zu erzeugen, jedoch führte diese Anordnung sowie die hohe Bewegungsgeschwindigkeit der Rotoren dazu, dass die Flüssigkeit in größeren Volumina als Gas-Flüssigkeits-Gemisch in Form von Aerosolen über der Wasseroberfläche ausgeworfen und damit eine große, relative Oberfläche der Flüssigkeit erzeugt wird, aber die Ausbeute an aktiven Grenzflächen zum Eindringen eines Gases in die Flüssigkeit sehr eingeschränkt ist und damit die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen sinkt. Es sind Wege beschritten worden, die Rotoren konstruktiv zu verändern und so die eben genannten Nachteile zu eliminieren. Dabei beschrittene Wege einer Optimierung der Schaufelanordnung in den Rotoren bzw. die radiale Erstreckung von an größeren Hebelarmen angeordneten, rotierenden Schaufeln führten nicht zu dem erwünschten energetischen und wirtschaftlichen Erfolg. Eingeführte Lösungen, die aktiven Flächen der in die Flüssigkeit eingetragenen Schaufeln zu vergrößern, d. h. ihre Anzahl oder ihre Gesamtwirkungsfläche durch Vergrößerung der Rotoren anzuheben, bringen bei sehr großem Energieverbrauch nur eine geringfügig größere Menge an in die Flüssigkeit eingetragenem Gas.
An dieser Schwierigkeit sind bisher alle Versuche der Fachwelt gescheitert. Die Grundanforderung eines möglichst geringen Energieverbrauchs bei hohem Gaseintrag ist immer nur mit einem unproportionalen Ergebnis verändert worden, da der benötigte Energieeinsatz weit größer war als die Steigerung des Gaseintrags. Die DE OS 19 64 308 offenbart eine Vorrichtung zum Begasen und Umwälzen von Flüssigkeit, z. B. von Belebtschlamm, in Kläranlagen. Sie besteht aus einem vorzugsweise axialen Pumpen­ laufrad und einem Turbinenlaufrad, welches mit senkrechter Drehachse in der Flüssig­ keitsoberfläche angeordnet ist. Gemäß dieser Schrift ist das Pumpenlaufrad in axialer Erstreckung von dem Turbinenlaufrad entfernt, wobei das Turbinenlaufrad in der entfernteren Ebene einen Innendurchmesser aufweist, der in unmittelbarer Berührung mit senkrecht aufsteigenden, in eine horizontale Richtung übergehenden Leitkanälen gebracht ist. Die durch das Pumpenlaufrad bewegte Flüssigkeit ist direkt auf die Schaufeln des konzentrisch darum rotierenden Turbinenlaufrades gerichtet. Der dynamische Erfolg dieser konstruktiven Anordnung ist darin zu sehen, dass der Außendurchmesser des mit Schaufeln bestückten Turbinenlaufrades eine größere Aktionsfläche im Bereich des Flüssigkeitsspiegels gewährleistet, jedoch der energetische Aufwand zum Betreiben dieser Vorrichtung nicht gesenkt werden kann, weil der durch das Pumpenlaufrad gegen das Turbinenlaufrad gerichtete Flüssigkeitsstrom hohe Rückstellkräfte auf das Pumpenlaufrad erzeugt. Damit wirkt die erreichte Verbindungskraft zwischen getrie­ benem Pumpenlaufrad und leerlaufendem Turbinenlaufrad wie eine starre Kupplung und das Moment zum Bewegen des Gesamtsystems wird so groß wie das Moment zum Erzeugen der Rotation des Pumpenlaufrades mit starr verbundenem Turbinenlaufrad. Daran ändert auch die Möglichkeit wenig, dass der axiale Zwischenraum zwischen Turbinenlaufrad und Pumpenlaufrad variierbar ist, indem das Gehäuse mit dem Turbinen­ laufrad axial bewegbar auf der Pumpenlaufradwelle gehalten ist.
Die CH PS 41650 offenbart eine radial laufende Turbomaschine mit darauf angeordneten Diffusern. Gemäß dieser Anordnung weist ein Diffuser mindestens zwei konzentrisch verlaufende Reihen mit Schaufeln besetzter Laufräder auf. Die Schaufeln sind dabei in die Flüssigkeit vollständig eingetaucht. Ein Pumpenlaufrad saugt die Flüssigkeit vom Grunde eines Abwasserbehälters auf, die durch einen rohrförmigen Kanal geführt, über der Oberfläche mittels der Laufräder durch die Zentrifugalkraft aus diesen ausgeworfen, über die Flüssigkeit strömend auf deren Oberfläche auftreffen und tropfenförmig in sie eindringen. Der Betrieb der Vorrichtung führt dazu, dass die Flüssigkeit auf dem Laufrad gegen die feststehenden äußeren Führungsgrenzen geschleudert wird, tropfenförmig aufgeteilt in eine parabelförmigen Flugbahn gebracht, auf die Flüssigkeitsoberflächen auftrifft. Eine Vergrößerung der aktiven Wirkfläche der Vorrichtung ist dieser Schrift nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien, vorzugsweise Abwässer und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, das für seine Durchführung einen geringen Energieaufwand erfordert und durch eine Vergrößerung der die Flüssigkeit bewegenden, sich erneuernden Aktionsflächen der Vorrichtung das Bereitstellen einer großen Zahl von aktiven Grenzflächen für einen hohen Eintrag von Gasen in die Flüssigkeit erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Eintragen von Gasen in ein flüssiges Medium gelöst, dass mit einem zentrisch gelagerten, motorisch getriebenen Rotor arbeitet, den ein konzentrisch, darum frei drehbarer Läufer umgibt. Zwischen dem Rotor und dem Läufer ist ein ringförmiger Abstand vorhanden, der als gleichmäßig ausgeformter Zwischenraum ausgebildet wird, in den ein vom Rotor erzeugtes, sich radial bewegendes, in Tropfenform aufgelöstes Flüssigkeits-Gas-Gemisch in vorwiegend radialer Richtung mit einer vertikalen Komponente hineingeschleudert wird. Dieses tropfenförmige Flüssigkeits-Gas-Gemisch bewegt den Läufer, ohne auf den Rotor eine belastende Rückstellkraft einwirken zu lassen, weil die Bewegungsenergie des Gemisches auf den äußeren Läufer radial übertragen wird und das Gemisch seinen amorphen Zustand nach Abgabe seiner Bewegungsenergie auf den äußeren Läufer aufgebend, seine Tropfenform verliert und als Flüssigkeits-Gas-Gemisch von der Flüssigkeit unter dem Zwischenraum aufgenommen wird. Der Läufer, in eine Rotation versetzt, erzeugt eine sich radial nach außen bewegende, in die Flüssigkeit eingetragene Druckwelle, wobei aus den Schaufelblättern am Umfang des Läufers eine schichtförmige, konstant gehaltene Flüssigkeitsschürze herausgedrückt wird, die über der Wasseroberfläche gleitend, großflächig in partielle Teile aufgespalten wird und diese Teile, die Flüssigkeitsoberfläche furchend, Grenzflächen erzeugend, mit Druck auf die Flüssigkeit gerichtet, von der Flüssigkeit aufgenommen werden.
Die Erfindung ist vorteilhaft ausgebildet, wenn der ringförmige Läufer im Bereich der dem Rotor zugerichteten Seite, an seiner unteren, der Flüssigkeit zugewendeten Fläche mit Schaufelblättern bestückt ist. Mittels dieser Schaufelblätter, die entsprechend geformt und geneigt sind, wird die vom Rotor radial gerichtete Bewegung des tropfenförmigen Gemisches im Zwischenraum vor dem Läufer in eine Rotationsbewegung des Läufers übertragen. Nach Abschluss der Übertragungsarbeit verliert das Flüssigkeits-Gas- Gemisch im Zwischenraum seine Tropfenform und fällt in die Flüssigkeit zurück. Dadurch, dass das Gemisch im Moment des Auftreffens auf die Schaufelblätter des äußeren Läufers seinen tropfenförmigen Zustand und seine Bewegungsenergie verliert, erzeugt es zwischen dem treibenden Rotor und dem getriebenen Läufer keine Rückstell­ kraft, so dass die eingetragene motorische Energie nur für die Bewegung des Rotors benötigt wird. Es ist im Sinne der Erfindung, dass mit dem tangentialen Auftreffen der Schaufelblätter auf das radial in deren Wirkbereich bewegte tropfenförmige Flüssigkeits- Gas-Gemisch ein pulsierender Druck in der Flüssigkeit erzeugt wird. Das Flüssigkeits- Gas-Gemisch läuft an jedem Schaufelblatt partiell, die Flüssigkeit taktförmig berührend, herab. Eine sinnvolle Ausgestaltung des Verfahrens kann darin gesehen werden, dass die Schaufelblätter über den vertikalen Zwischenraum des Läufers hinausgehend in das flüssige Medium eingetaucht sind und mit der Rotationsbewegung des Läufers geführt, das flüssige Medium in eine horizontal kreisende, radial nach außen verlaufende und vertikal auf und absteigende Bewegung versetzt wird. Die Erfindung weiter ausbildend, ist die Größe der erneuerbaren, aktiven Grenzflächen zur Aufnahme von Gasen in die Flüssigkeit durch einen zweiten Kranz Schaufelblätter, als Rührschaufeln profiliert, die in ringförmiger Anordnung um den inneren Schaufelblätterkranz gesetzt sind, beeinflusst. Das flüssige Medium wird durch die in einer zweiten, äußeren Reihe auf den Läufer angeordneten, in das Medium ragenden Schaufelblätter in eine intensive, sich in konzentrischen Bahnen spiralförmig kreisende Bewegung versetzt, wobei zusätzlich aus der so bewegten Flüssigkeit eine geschlossene Flüssigkeitsschürze in einer zweiten Ebene gleitend, schichtartig, partiell grob aufgeteilt, über die umgebende Flüssigkeitsoberfläche bewegt wird und durch die partiell auftreffenden Flüssigkeitsteile die Oberfläche des flüssigen Mediums radial verlaufend gefurcht wird. Das Verfahren sinnvoll weiterge­ staltend wird bei der Rotation des Läufers die Flüssigkeit zwischen den konzentrisch angeordneten Schaufelblätterkränzen im Bereich der jeweilig sich radial gegenüber­ liegenden Schaufelblätter durch einen düsenförmigen Schlitz gepresst. Vorteilhafterweise wird damit, die schnellere Rotationsbewegung des Läufers ausnutzend, das langsamer bewegte, flüssige Medium durch die schlitzförmige Düse gepresst und eine höhere Geschwindigkeit des Mediums nach dem Düsenaustritt erreicht, als die Umfangs­ geschwindigkeit des Läufers beträgt. Die Erfindung vollständig ausbildend wird das Verfahren mit einer Vorrichtung durchgeführt, die auf einer, die Oberfläche des flüssigen Mediums überspannenden Trageinrichtung aufgesetzt, über einen motorisch getriebenen inneren Rotor und einen äußeren, frei drehenden Läufer verfügt, der einen Abstand über der Flüssigkeit bildend gehalten und darin teilweise mit seinen Schaufelblättern eingetaucht, in einer konzentrischen Lage zum Rotor mit einem Abstand gehalten, einen ringförmig freien Raum ausbildet, in dem ein vom Rotor erzeugtes, tropfenförmiges Flüssigkeits-Gas-Gemisch in einer radialen Bewegungsrichtung austretend, eingeleitet, über den äußeren Läufer so in eine Wirkbewegung gebracht ist, dass der Läufer mit dem Rotor in eine gleichsinnige Drehbewegung versetzt ist. Es ist im Sinne der Erfindung, dass der Abstand des Läufers vom Rotor in radialer Richtung größer ist als der vertikale Abstand des Läufers von der Oberfläche des flüssigen Mediums. Die Erfindung sinnvoll ausbildend ist der Läufer in einem vom getriebenen Rotor unabhängigen Loslager konzentrisch geführt. Ausgebildet wird die Erfindung dadurch, dass der Läufer an seiner der Flüssigkeit zugerichteten Unterseite über Schaufelblätter verfügt, die vom Läufer in einem vertikalen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche gehalten, mit ihren vom Läufer abgewandten Schaufelenden in die Flüssigkeit eingetaucht sind. Sinnvoll ist die Erfindung ausgeformt, wenn der zwischen dem Rotor und dem Läufer gebildete Raum vom tropfenförmigen Flüssigkeits-Gas-Gemisch ausgefüllt ist, das seine Bewegungs­ energie auf die Schaufelblätter übertragend, den Läufer in eine im flüssigen Medium verlaufende Rotation versetzt. Die Rotationsbewegung wird erzeugt, wenn die Schaufel­ blätter des Läufers im Abstand über der Oberfläche der Flüssigkeit gehalten, nicht vollständig in diese eingetaucht sind. Gleichzeitig entsteht dabei der die Erfindung tragende wesentliche Vorteil, dass das tropfenförmige Flüssigkeits-Gas-Gemisch in den freien Abstand der Schaufelblätter über der Flüssigkeit angreifen kann und den Läufer in eine Rotationsbewegung versetzt. Wesentlich für die Erfindung ist es, dass der radiale Abstand zwischen Rotor und Läufer so gehalten ist, dass der Läufer in eine rotierende Bewegung versetzt wird, aber die Rückstellkräfte nicht mehr auf den Rotor zurück­ schlagen können. Dadurch bleibt auch bei Vorhandensein einer erheblichen Vergrößerung der Arbeitsflächen und der damit zur Verfügung stehenden Aktionsflächen für die Erzeugung erneuerbarer, aktiver Grenzflächen für das Eintragen von Gasen der Energie­ aufwand gleich, der nur zur Erzeugung der Rotation des Rotors allein aufzuwenden wäre. Die Erfindung gestaltet sich dadurch aus, dass die Schaufelblätter des inneren Kranzes des Läufers von einem weiteren äußeren Schaufelblätterkranz, dessen Schaufeln gleichfalls vertikal in die Flüssigkeit ragen, umgeben sind. Die Schaufelblätter des äußeren Schaufelblätterkranzes haben dabei eine größere axiale Erstreckung und Eintauchtiefe sowie breiter dimensionierte Aktionsflächen als die Schaufelblätter des inneren Kranzes. Durch diese vorteilhafte Gestaltung ist es möglich, den Wirkungsgrad des Läufers nicht nur im Hinblick auf seine kinetische Energie, sondern auf die Erzeugung einer größeren Menge an aktiven, sich erneuernden Grenzflächen zu richten. Dem Grundsatz einer höheren Energieausnutzung folgend, ist die Erfindung damit weitergebildet, dass zwischen den ringförmig nebeneinandergesetzten Schaufelblättern des inneren und äußeren Schaufelblätterkranzes ein sich in radialer Richtung in seiner Breite bestimmter, axial erstreckender Zwischenraum ausgebildet ist, durch den bei der Rotationsbewegung die Flüssigkeit mit hohem Druck, tangential geführt, gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit des Läufers in eine erhöhte Geschwindigkeit versetzt ist. Dieser Zwischenraum hat die Wirkung einer Düse, welche die Flüssigkeit entgegen­ gesetzt der Drehrichtung des Läufers in einer Art Rückstoss beschleunigt. Die erfindungs­ gemäße Lösung ausbildend ist der Läufer an seiner Außenfläche ringförmig von einem Leitblech umgeben, das mit seiner Unterkante gegen die Flüssigkeitsoberfläche gerichtet ist, wobei die Erfindung in dieser Richtung weiterführend, das ringförmige Leitblech mit seiner Unterkante einen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche aufweist. Das Leitblech kann zylindrisch ausgebildet, vertikal gegen die Flüssigkeitsoberfläche gerichtet sein, wobei die Erfindung gleichermaßen ausgefüllt ist, wenn das Leitblech an seiner der Flüssigkeitsoberfläche zugerichteten Unterkante einen größeren Durchmesser aufweist als der am Läufer anliegende Bereich. Die Erfindung ausgestaltend ist der Läufer mit einer Abtriebsvorrichtung zur Übertragung von Energie auf andere Teilaggregate verbunden.
Dabei kann die Abtriebsvorrichtung wahlweise ein Riementrieb oder eine anders gestaltete, formschlüssige Verbindung sein, wobei die erfindungsgemäße Lösung nicht verlassen wird, wenn der Abtrieb mit einer kraftschlüssigen Verbindung vorgenommen wird. Es ist vorteilhafter Weise denkbar, dass das angetriebene Teilaggregat ein Verdichter ist, dessen verdichtetes Gas in das flüssige Medium eingetragen, für den Reinigungsvorgang eines Abwassers beschleunigend eingesetzt wird. Der Erfindung sind umfangreiche Vorteile zuzuordnen. Der Primärvorteil der verfahrensgemäßen Anwen­ dung der Vorrichtung ist darin zu sehen, dass bei geringem Einsatz von Energie eine außerordentlich hohe Ausbeute bei der Gewinnung von für den Gasaustausch notwendigen, sich erneuernden, aktiven Grenzflächen erreicht wird und damit große Mengen Gas in die Flüssigkeit eingetragen werden können. Insbesondere wird dieses dadurch erreicht, dass nur der Rotor motorisch getrieben wird und der Läufer frei drehend an einem Loslager konzentrisch um diesen angeordnet ist und das aus dem Rotor vorwiegend in radialer Richtung austretende, tropfenförmig aufgelöste Flüssigkeits-Gas- Gemisch den Läufer antreibt. Um die bei homogen geschlossen ausgebildeten Flüssig­ keiten auftretende Rückstellkraft zwischen treibenden und getriebenen Teilaggregaten und damit einen höheren Energieverbrauch zu vermeiden, geht die erfindungsgemäße Lösung den Weg, zwischen dem Rotor und dem Läufer einen konzentrisch ausgebildeten Zwischenraum anzuordnen, dessen Höhe durch den freien Abstand des Läufers von der Oberfläche des flüssigen Mediums bestimmt ist. Die Schaufelblätter des Läufers sind zur Aufnahme der linearen Radialbewegung des tropfenförmigen Flüssigkeits-Gas- Gemisches und Umsetzung des Läufers in eine Rotationsbewegung entsprechend ausgeformt. Der Zwischenraum zwischen Rotor und Läufer ist in seiner horizontalen Erstreckung erfindungsgemäß so gewählt, dass das tropfenförmige Flüssigkeits-Gas- Gemisch beim Auftreffen auf die Schaufelblätter des Läufers eine ausreichende Bewegungsenergie hat, um den Läufer in eine Rotationsbewegung zu treiben, um dann seine amorphe Form aufgebend, an den Schaufelblättern abfließend in die Flüssigkeit zu gelangen. Der mitlesende Fachmann erkennt jetzt das Wesen der Erfindung, das darin angesiedelt ist, dass das Flüssigkeits-Gas-Gemisch bis zum Auftreffen auf die Schaufelblätter des Läufers seine amorphe Gestalt behält, dadurch keine Rückstellkraft auf den Rotor erfolgt und die Antriebsenergie für die Gesamtvorrichtung nur so groß ist, wie der Rotor sie für seine eigene Rotationsbewegung in der Flüssigkeit benötigt. Es ist für die Erfindung nicht nachteilig, dass im Zwischenraum zwischen dem Rotor und dem Läufer ein Energieverlust in der Form eines Schlupfes zwischen Rotor und Läufer vorhanden ist. Dadurch rotiert der Läufer, gesehen an seinen Umdrehungszahlen gegenüber dem Rotor, langsamer, hat aber eine weitaus höhere Umfangsgeschwindigkeit als der Rotor und eine umfassendere Eintragsergiebigkeit an erneuerbaren, aktiven Grenzflächen durch seine höhere Flächengröße gegenüber dem Rotor. Die Schaufelblätter des Läufers sind nur in einer bestimmten Tiefe eingetaucht und bewegen durch seine Rotationsbewegung die Flüssigkeit gleichsinnig in konzentrischen Kreisen. Sie erzeugen bei ihrem Umlauf eine pulsierende Überlagerung der Bewegungsspuren der Schaufel­ blätter in der Flüssigkeit. Die kleinere Umdrehungszahl des Läufers gegenüber dem Rotor bringt an seinem Umfang eine nur geringfügig zerteilte Flüssigkeitsschürze zum Austritt und verbessert damit den für die Ausbildung der aktiven Grenzflächen notwendigen Druck in die Flüssigkeit. Primär werden mehr aktive Arbeitsflächen in der Flüssigkeit in Aktion bewegt, als der Rotor allein aufweisen könnte. Dabei wird jedoch nur eine geringe Menge an Energie verbraucht, die der gleich ist, welche der Rotor für die Initiierung seiner Bewegung benötigt. Das Arbeitsregime des Läufers lässt bei voller Eintauchtiefe der Schaufelblätter noch soviel Restenergie frei, dass über einen entsprechenden Abtrieb vom Läufer ein Verdichter angetrieben werden kann, der dazu dient, ein Gas zu verdichten, das über Belüfter von unten in die Flüssigkeit eingetragen werden kann. Der deutlich herausgearbeitete Vorteil der Erfindung wird dadurch vergrößert, dass der innere Schaufelblätterkranz des Läufers mit einem äußeren Schaufelblätterkranz umgeben wird. Die Schaufelblätter sind als Rührschaufeln ausgebildet und ragen tiefer als die Schaufeln des inneren Kranzes in die Flüssigkeit. Sie erzeugen bei der Rotation unter Berück­ sichtigung der Zentrifugalkraft eine Flüssigkeitsschürze, die partiell grob aufgeteilt, die Flüssigkeitsoberfläche auffurchend, darüber gleitend bewegt wird. Weiterhin ist durch die Rührschaufeln des äußeren Schaufelblätterkranzes eine vollständige Energieausnutzung durch die Vergrößerung der Ausbeute an aktiven, sich erneuerbaren Grenzflächen zu verzeichnen, welche die im Becken befindliche Flüssigkeit intensiver in eine kreisende Horizontal- und Vertikalbewegung versetzen, ohne mehr Energie zu verbrauchen, wie zur Bewegung des Rotors benötigt wird, wenn er allein in dem flüssigen Medium bewegt werden würde.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Die Vorrichtung in einer schematischen Darstellung, teilweise im Schnitt mit zugeordnetem Verdichter und Belüftern.
Fig. 2: Den Läufer mit Schaufeln in einer Untersicht.
Fig. 3: Die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Läufer, dem zwei Schaufelblätterkränze zugeordnet sind.
Fig. 4: Eine Ansicht gemäß Fig. 2.
Fig. 5: Das Segment a aus Fig. 4.
Fig. 6: Das Segment a aus Fig. 4 um 180° gedreht mit angeordnetem Leitblech.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit einem in die Flüssigkeit eingetauchten Rotor 1, den ein Läufer 2 in einem Abstand 19 konzentrisch umgibt. Der Läufer 2 ist auf der den Rotor 1 treibenden Welle 4 mit einem rotorischen Loslager 5 für eine vom Rotor unabhängige Rotationsbewegung gehalten. An der Unterseite des Läufers 2 sind Schaufelblätter 6 angeordnet, die einen Abstand 10' bildend, über der Flüssigkeitsoberfläche 12 gehalten, mit der Tauchtiefe t in die Flüssigkeit eingetaucht sind. Mit dem Lager 5 des Läufers 2 ist ein Abtrieb 13 verbunden, der über einen Riementrieb einen Verdichter 14 treibt, der mit einer Leitung 18 verbunden, Gas an Belüfter 15; 16; 17 überträgt, die auf dem Boden eines Flüssigkeitsbehälters angeordnet sind. Die Welle 4 des Rotors 1 ist mit einem Motor 8 verbunden, der den Rotor 1 in eine Drehbewegung versetzt. Der Rotor 1 ist mit seiner Oberkante zur Flüssigkeitsoberfläche 12 annähernd bündig, in die Flüssigkeit eingetaucht. Durch seine Rotationsbewegung erzeugt er ein tropfenförmiges Flüssigkeits-Gas- Gemisch 11, das in einen Zwischenraum 10 eingetragen wird. Das Gemisch 11 erhält dabei eine vorwiegend radiale Bewegungsrichtung mit einer vertikalen Komponente. Es gelangt, sich im Zwischenraum 10 bewegend, auf die Schaufelblätter 6 des Läufers 2 und versetzt, bedingt durch die dafür ausgebildeten Schaufelblätter 6, den Läufer in eine Rotationsbewegung. Der Zwischenraum 10 ist horizontal durch den Abstand 19 sowie vertikal durch den Abstand 10' bestimmt, den der Läufer 2 über der Flüssigkeits­ oberfläche 12 aufweist. Der Abstand 10' und die Eintauchtiefe t bestimmen die Länge des Schaufelblattes 6, wobei nicht nur der über der Flüssigkeit überstehende Teil des Schaufelblattes 6 von dem Gemisch 11 vollständig berührt wird, da das durch den Rotor 1 aufgewirbelte tropfenförmige Gemisch 11 durch den entstandenen freien Raum auf die Schaufelblätter 6 auftreffen kann. Die in der Tiefe t eingetauchten Schaufelblätter 6 versetzen die Flüssigkeit in eine tangential drehende und zentrifugal austragende Bewegung. Diese Bewegungen werden in dem Moment erzeugt, wenn das tropfenförmige Gemisch 11 auf die Flächen der Schaufelblätter 6 auftrifft. Nach dem Auftreffen und dem Übertragen von Energie verliert es seinen tropfenförmigen Zustand sowie seine Bewegungsenergie und fließt teilweise in die Flüssigkeit ab oder wird durch die Zentri­ fugalkraft außen bewegt bzw. fließt in die Flüssigkeit zurück.
Fig. 2 zeigt den Läufer 2 in einer Sicht auf seine Unterseite. Der Läufer 2 umgibt den Rotor 1 in einer konzentrischen Lage, seine Größe ist so bemessen, dass zwischen dem Außendurchmesser des Rotors 1 und dem Innendurchmesser des ringförmigen Läufers 2 ein Zwischenraum 10 gebildet ist. Die ringförmig in gleichen Abständen angeordneten Schaufelblätter 6 sind tangential geschwungen. Ihre Neigung aus der radialen in eine tangentiale Richtung ermöglicht das Überleiten des radial gerichteten Druckes des Flüssigkeits-Gas-Gemisches 11 in eine rotierende Bewegung. Die Neigungsrichtung der Schaufelblätter 6 in ihrer tangentialen Auslage bestimmt die Drehrichtung des Läufers 2. Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der Vorrichtung, die grundsätzlich mit der Fig. 1 in seinen wesentlichen Funktionsteilen in Übereinstimmung gebracht ist. Der zentrisch angeordnete Rotor 1 ist über die Welle 4 mit einem Motor 8 verbunden. Er ist so weit in die Flüssigkeit eingetaucht, dass seine Oberkante mit der Flüssigkeitsoberfläche 12 annähernd in Überdeckung gebracht ist. Auf der Welle 4 ist ähnlich der Ausführung wie in Fig. 1 ein Loslager 5 angeordnet, das den Läufer 2 trägt. Der Läufer 2 weist hier einen doppelten, kranzförmigen Besatz mit Schaufelblättern 6; 7 auf, die in einem Abstand 10' aus der Flüssigkeit ragen und mit unterschiedlichen Eintauchtiefen T in die Flüssigkeit eintauchen. Das Flüssigkeits-Gas-Gemisch 11 wird in gleicher Art und Weise wie in Fig. 1 durch den Rotor 1 auf den inneren Kranz mit Schaufelblättern 6 gerichtet und treibt den Läufer 2. Der mit Rührschaufeln 7 besetzte äußere Kranz wird dabei intensiv durch die Flüssigkeit bewegt. Die übertragene Bewegungsintensität ist deshalb höher, weil die Schaufelblätter 7 mit größerer Eintauchtiefe T in die Flüssigkeit ragen als die Schaufel­ blätter 6 und dadurch eine höhere Pulsation des Druckes in die Flüssigkeit eintragen. Durch die radial erstreckte Anordnung der Schaufelblätter 7 ist eine ganzflächige Druck­ ausrichtung ihrer Frontflächen in die Flüssigkeit gewährleistet. Eine Erhöhung der Intensität wird dadurch erreicht, dass die Schaufelblätter 7 entgegen der Drehrichtung leicht angewinkelt sind, um eine bessere Führung in der Flüssigkeit zu erhalten und Druckintervalle zu erzeugen. Im Außendurchmesser des Läufers 2 ist, wie in Fig. 3 halbseitig eingezeichnet, ein Leitblech 22 vorgesehen, welches den Läufer 2 ringförmig umschließt.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht auf den Läufer 2. Entsprechend der Darstellung ist die konzentrische Lage des Rotors 1 zu sehen sowie der zwischen dem Rotor 1 und dem Läufer 2 ausgebildete Zwischenraum 10 in seiner radialen Erstreckung. Die Schaufelblätter 6; 7 sind in zwei konzentrisch verlaufenden Kränzen auf dem Läufer 2 angeordnet. Die einander zugerichteten vertikalen, hier aus der Tafelebene ragenden, Kanten der Schaufelblätter 6; 7 bilden zwischen sich einen Spalt, der wie später in Fig. 5 und 6 dargestellt, hier jedoch klar erkennbar, die Form einer schlitzförmigen Düse 21 erhalten hat. Durch die Kraft des sich im Zwischenraum radial bewegenden Gemisches 11 werden die Schaufelblätter 6 beaufschlagt und die radial auftreffende Kraft in eine tangentiale Kraft umgelenkt, die den Läufer 2 in eine Rotationsbewegung versetzt. Der um die Schaufeln 6 herum angeordnete Kranz mit Schaufeln 7 wird dabei durch die Flüssigkeit getrieben und versetzt sie in eine kreisende, auf und abführende, horizontal spiralförmig geführte Bewegung. Gleichzeitig leiten die radial verlaufenden Flächen der Schaufelblätter 7 über ihre abgewinkelten Kanten die Flüssigkeit in eine nach außen gerichtete Bewegung, die als Flüssigkeitsschürze 23 auf die Flüssigkeitsoberfläche 12 gehoben gleitend aus dem Läufer 2 austritt. Um zu vermeiden, dass die Flüssigkeits­ schürze 23 bei ihrem Gleiten über der Flüssigkeitsoberfläche durch den Luftwiderstand tropfenförmig zerrissen wird, ist das Leitblech 22 vorgesehen, welches die Schürze 23 in Richtung auf die Flüssigkeitsoberfläche 12 zurücklenkt, so wie in Fig. 6 noch näher erläutert.
Fig. 5 zeigt den Sektor a aus Fig. 4 mit zwei Paar nebeneinander liegenden Schaufelblättern 6; 7. Wie dargestellt, sind die vertikal verlaufenden, einander zugerichteten Kanten so weit beabstandet, dass sie zwischen sich eine schlitzförmige Düse 21 freigeben, durch die bei Rotation des Läufers 2 die Flüssigkeit entgegen der Drehrichtung des Läufers 2 getrieben wird und eine höhere Geschwindigkeit erhält als der drehende Läufer 2. Einmal wird dadurch eine bessere Durchmischung erreicht und zum anderen die im Zwischenraum initiierte Bewegungsenergie additiv erhöht. Mit der Wirkung der schlitzförmigen Düsen 21 wird gleichzeitig die doch erhebliche Bremswirkung der projizierten Flächen der Schaufelblätter 6; 7 herabgesetzt und eine zusätzliche Beschleunigungskraft erhalten.
Fig. 6 zeigt die Richtung der Bewegung der Flüssigkeitsschürze 23 im Zusammenwirken mit dem Leitblech 22. Die in Richtung des Pfeils 24 austretende Flüssigkeitsschürze 23 wird umgelenkt und gegen die Oberfläche 12 der im Behälter befindlichen Flüssigkeit gerichtet wieder eingeführt. Das vorwiegend durch die Schaufelblätter 7 radial bewegte flüssige Medium wird in Richtung des Pfeils 24 vertikal geschichtet, in großen Spiralen drehend nach außen bewegt und die partiell grob aufgeteilte Flüssigkeitsschürze 23 in eine die Flüssigkeitsoberfläche 12 furchend aufreißende Berührung gebracht. Die Fig. 5 und 6 zeigen übersichtlich die zusätzlichen technischen Maßnahmen und konstruktiven Anordnungen, die erfindungsgemäß vorgesehen sind, den Wirkungsgrad des Läufers 2 aus der Sicht seines Energiebedarfes sowie des mit ihm erzeugten Eintrags von Gasen in das flüssige Medium positiv zu beeinflussen. Die radiale Stellung der Schaufelblätter 7 im Zusammenwirken mit dem Leitblech 22 sichert die Ausbildung einer über der Flüssig­ keitsoberfläche 12 gleitenden Flüssigkeitsschürze 23 und deren großflächige Aufteilung und grob partielle Eintragung zur Erzeugung von erneuerbaren, aktiven Grenzflächen in die Flüssigkeit. Dabei wird die Flüssigkeitsoberfläche 12 zerfurcht und die Furchen in Richtung des Pfeils 24 in der Flüssigkeit bewegt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Rotor
2
Läufer
3
Träger
4
Welle
5
Lager
6
;
7
Schaufelblätter
8
Motor
9
Einzugsöffnung
10
Zwischenraum
10
' Abstand
11
Flüssigkeits-Gas-Gemisch
12
Flüssigkeitsoberfläche
13
Abtrieb
14
Verdichter
15
;
16
;
17
Belüfter
18
Leitung
19
Abstand
20
Schaufelbereich
21
Düse
22
Leitblech
23
Flüssigkeitsschürze
24
Richtungspfeil
t; T Eintauchtiefe
a Segment

Claims (23)

1. Verfahren zum Eintragen von Gasen in flüssige Medien unter Verwendung eines zentrisch gelagerten, motorisch getriebenen Rotors, den ein konzentrisch, darum unabhängig drehbarer Läufer umgibt, zwischen denen mit einem ringförmigen Abstand ein gleichmäßig ausgebildeter Zwischenraum ausgeformt wird, der ein vom Rotor erzeugtes, sich radial bewegendes, in Tropfenform aufgelöstes Flüssigkeits-Gas- Gemisch aufnimmt, mit dem aus dem Zwischenraum heraus, ohne eine auf den Rotor einwirkende Rückstellkraft, die Bewegungsenergie des Gemisches auf den äußeren Läufer für seine eigene Rotationsbewegung übertragen und nach der Übertragung das Gemisch von dem flüssigen Medium energielos, seine Tropfenform verlierend, im Zwischenraum wieder aufgenommen wird, wobei mit dem Läufer in der Flüssigkeit drehend eine sich radial nach außen bewegende Druckwelle erzeugt wird und aus den Schaufelblättern eine schichtförmige Flüssigkeitsschürze herausgedrückt wird, welche die Oberfläche übergleitend, großflächig aufspaltend, zerfurcht und Grenzflächen erzeugt, die in die Flüssigkeit eindringend, von dieser aufgenommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Läufer im Bereich der dem Rotor zugerichteten Innenseite an seiner Unterseite mit Schaufelblättern bestückt ist, mit denen die vom Rotor weg, radial gerichtete Bewegung des Gemisches im Zwischenraum in eine Rotationsbewegung des Läufers übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das tropfenförmige Flüssigkeits-Gas-Gemisch nach Abschluss der Übertragung seiner Bewegungsenergie auf den Läufer, im Zwischenraum seine Tropfenform verliert und in die Flüssigkeit eingetragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem tangentialen Auftreffen der Schaufelblätter auf das radial in deren Wirkbereich bewegte tropfenförmige Flüssigkeits-Gas-Gemisch, an den Blätterflächen seine Tropfenform verlierend und in die Flüssigkeit zurückfließend, in der Flüssigkeit ein pulsierender Druck erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelblätter über den vertikalen Zwischenraum hinausgehend in das flüssige Medium eingetaucht sind und mit der Rotationsbewegung des Läufers geführt, das flüssige Medium in eine horizontal kreisende, radial nach außen verlaufende und vertikal auf und absteigende Bewegung versetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Läufer erzeugter, von dem flüssigen Medium nicht aufzunehmender Energieüberschuss mittels kraft- oder formschlüssiger Verbindungen auf peripher vorgesehene Teil­ aggregate übertragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der sich erneuernden, aktiven Grenzflächen zur Aufnahme von Gasen in die Flüssigkeit durch eine zweite Reihe Schaufelblätter, als Rührschaufeln profiliert, die in kranzförmiger Anordnung um den inneren Schaufelblätterkranz gesetzt sind, beeinflusst wird und das flüssige Medium durch die in einem zweiten Kranz in das Medium ragenden Schaufel­ blätter intensiv in eine kreisende Bewegung versetzt wird, wobei zusätzlich aus der so bewegten Flüssigkeit eine Flüssigkeitsschicht in eine zweite Ebene gehoben, als flächige Schürze partiell grob getrennt auf die umgebende Flüssigkeitsoberfläche gehoben wird und durch die partiell auftreffenden Teile in die Flüssigkeitsoberfläche radial verlaufende Furchen erzeugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rotation des Läufers die Flüssigkeit zwischen den konzentrisch angeordneten Schaufelblattkränzen durch einen düsenförmigen Schlitz gepresst wird und in diesen Bereichen einen Druck- und Geschwindigkeitszuwachs erhält.
9. Vorrichtung zum Eintragen von Gas in flüssige Medien, die auf einer die Oberfläche des Mediums überspannenden Trageinrichtung aufgesetzt, über einen motorisch getriebenen, inneren Rotor (1) und einen äußeren, unabhängig drehend bewegbaren Läufer (2) verfügt, der einen Abstand (10') über der Flüssigkeit bildend, gehalten und darin teilweise mit Schaufelblättern (6; 7) eingetaucht, in einer konzentrischen Lage den Rotor (1) in einem Abstand (19) einen ringförmig freien Raum (10) ausbildet, in dem ein vom Rotor (1) erzeugtes tropfenförmiges Flüssigkeits-Gas-Gemisch (11) in einer radialen Bewegungsrichtung austretend, eingeleitet, mit dem äußeren Läufer (2) so in eine Wirkverbindung gebracht ist, dass der Läufer (2) in eine mit dem Rotor (1) gleichsinnige Drehbewegung versetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (19) des Läufers (2) vom Rotor (1) in radialer Richtung größer als der vertikale Abstand (10') des Läufers (2) von der Oberfläche (12) des flüssigen Mediums ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) in einem vom getriebenen Rotor (1) rotorisch unabhängigen Loslager (5) konzentrisch gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) an seiner der Flüssigkeit zugerichteten Unterseite über Schaufelblätter (6) verfügt, die vom Läufer (2) in einem vertikalen Abstand (10') von der Flüssigkeitsoberfläche (12) gehalten, mit ihren vom Läufer (2) abgewandten Schaufelbereichen (20) in die Flüssigkeit eingetaucht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem vertikalen Abstand (10') gebildete, sich weiter horizontal erstreckende Raum 10 von dem Flüssigkeits-Gas-Gemisch (11) ausgefüllt ist, mit dem, seine Bewegungsenergie darüber auf die Schaufelblätter (6) übertragend, der Läufer (2) in eine im flüssigen Medium verlaufende, bewegende Rotation versetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2), die Schaufelblätter (6) kranzförmig umgebend, zu den Schaufeln (6) vertikal gleich­ gerichtete, in einem Kranz verlaufende Schaufelblätter (7) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelblätter (7) eine größere axiale Erstreckung und Eintauchtiefe (T) sowie breiter dimensionierte Aktionsflächen aufweisen als die Schaufeln (6).
16. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den im Kranz paarweise nebeneinander gesetzten Schaufelblättern (6; 7) ein sich in radialer Richtung in seiner Breite bestimmter axial erstreckender Zwischenraum ausgebildet ist, durch den bei der Rotationsbewegung die Flüssigkeit mit hohem Druck tangential geführt, in eine gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit überhöhte Geschwindigkeit versetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) in seiner Außenfläche ringförmig von einem Leitblech (22) umgeben ist, das eine gegen die Flüssigkeits­ oberfläche (12) gerichtete Unterkante aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante des ringförmigen Leitbleches (22) einen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche (12) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 9, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (22) zylindrisch ausgebildet, vertikal gegen die Flüssigkeitsoberfläche (12) gerichtet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 9, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (22) an seiner Unterkante einen größeren Durchmesser aufweist als der am Läufer (2) anliegende Bereich.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) mit einer Abtriebsvorrichtung (13) zur Übertragung von Energie verbunden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebs­ vorrichtung (13) ein Riementrieb ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Abtriebs­ vorrichtung (13) ein damit angetriebener Verdichter (14) verbunden ist.
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