DE10049964A1 - Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken - Google Patents

Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken

Info

Publication number
DE10049964A1
DE10049964A1 DE10049964A DE10049964A DE10049964A1 DE 10049964 A1 DE10049964 A1 DE 10049964A1 DE 10049964 A DE10049964 A DE 10049964A DE 10049964 A DE10049964 A DE 10049964A DE 10049964 A1 DE10049964 A1 DE 10049964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
weight
content
parts
sulfur
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE10049964A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Scholl
Juergen Trimbach
Wolfgang Nentwig
Ruediger Engehausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE10049964A priority Critical patent/DE10049964A1/de
Priority to AU2002213974A priority patent/AU2002213974A1/en
Priority to PCT/EP2001/011223 priority patent/WO2002031028A1/de
Priority to US09/972,494 priority patent/US20020120055A1/en
Publication of DE10049964A1 publication Critical patent/DE10049964A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • C08J5/10Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material characterised by the additives used in the polymer mixture
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/06Sulfur
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2319/00Characterised by the use of rubbers not provided for in groups C08J2307/00 - C08J2317/00

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Kautschuk-Haftmischungen, bestehend aus mindestens einem Kautschuk und 5 bis 300 Gew.-Teilen Füllstoff, wobei der Kautschuk durch Polymerisation von Diolefinen und gegebenenfalls weiteren vinylaromatischen Monomeren in Lösung und Einführung von Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen hergestellt wurde, dieser Kautschuk einen Gesamtgehalt von 0,05 bis 5 Gew.-% an gebundenen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen oder deren Salzen besitzt, einen Gehalt an einpolymerisierten vinylaromatischen Monomeren von 0 bis 50 Gew.-% sowie einen Gehalt an Diolefinen von 45 bis 99,95 Gew.-% besitzt, wobei der Gehalt an 1,2-gebundenen Diolefinen (Vinylgehalt) 0 bis 60 Gew.-% und der Gehalt an trans-1,4-gebundenem Diolefin 0 bis 40 Gew.-% beträgt, sowie 2 bis 20 Gew.-Teilen Schwefel oder Schwefelspendern und gegebenenfalls weiteren Kautschuken, Kautschukhilfsmitteln und Vernetzern. DOLLAR A Die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen bzw. deren Vulkanisate eignen sich zur Herstellung von Kautschuk/Stahlcord-Verbundvulkanisaten mit hoher Festigkeit und Hydrolysebeständigkeit, insbesondere Stahlcord-verstärkten Reifen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Kautschukmischungen mit besonders guter Haftung an Verstärkungsmaterialien, insbesondere Stahlcord, aus bestimmten hy­ droxyl- und/oder carboxylgruppenhaltigen Lösungs-Dienkautschuken, Füllstoff und zwischen 2 und 20 Gew. Teilen Schwefel oder Schwefelspender pro 100 Gew. Teile Kautschuk sowie gegebenenfalls weiteren Kautschuken und Kautschukhilfsmitteln, deren Verwendung zur Herstellung von Kautschuk/Metall-Verbundvulkanisaten mit verbesserter mechanischer Festigkeit und höherer Hydrolysebeständigkeit. Die Kautschukmischungen und -vulkanisate eignen sich zur Herstellung von hochver­ stärkten Kautschuk-Formkörpern, insbesondere Stahlcord-verstärkten Reifen und Stahlcord-verstärkten technischen Gummiartikeln, die eine besonders hohe thermische, hydrolytische und mechanische Belastbarkeit, aufweisen.
Die Herstellung von Stahlcord-verstärkten Gummiartikeln, wie z. B. Stahlcord- Gürtelreifen oder Förderbändern, erfordert Kautschukmischungen und Vulkanisate mit besonders hoher Kautschuk/Metalladhäsion und hoher Hydrolysebeständigkeit. Hierzu sind eine Reihe von Lösungswegen vorgeschlagen worden. Dies sind insbe­ sondere der Zusatz von Cobaltsalzen, Kombinationen von Resorcin/Formaldehyd- Spender/Kieselsäure (RFK-Verfahren), wobei als Formaldehyd-Spender z. B. Hexa­ metlhylentetramin oder Melaminmethylolether eingesetzt werden, sowie ferner der Zusatz von Borestern. Derartige Systeme sind z. B. beschrieben in Ullmann, Encyklo­ pädie der technischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim 1977, Band 13, Seite 662 bis 664 und in Rubber Chem. Technol. 1991, 64 (2), 285-295 sowie in Kautschuk, Gummi, Kunstst. 1990, 43(5), 385-387. Nachteilig ist, daß zur Erzielung besonders hoher Hydrolysestabilität der Zusatz ökologisch ungünstiger Cobaltsalze erforderlich ist.
Die US-Patentschrift 4,272,419 beschreibt Kautschukmischungen aus carboxyliertem Emulsions-SBR-Kautschuk mit verbesserter Klebrigkeit zu anderen Kautschuken und gegenüber Metall. Über eine Verbesserung der Vulkanisateigenschaften insbe­ sondere im Hinblick auf verbesserte Hydrolysebeständigkeit von Stahlcord- /Kautschuk-Verbundvulkanisaten werden keine Aussagen gemacht. Darüberhinaus unterscheiden sich Emulsions-SBR-Kautschuke von den entsprechenden Lösungs- SBR-Kautschuken durch ihre Molekülverzweigung, cis/trans-Gehalt, Vinylgehalt etc., wodurch unterschiedliche Vulkanisateigenschaften resultieren.
In den deutschen Patentanmeldungen EP-A 974,616 und EP-A 1,000,971 werden hydroxyl- bzw. carboxylgruppenhaltige Lösungskautschuke mit einem vorteilhaftem Gehalt (0,1 bis 3 Gew.-%) an Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen beschrieben. Die Patentanmeldungen geben aber keinen Hinweis auf verbesserte Stahlcord- Kautschukverbundsysteme. Die dort genannten Kautschuke werden zudem nur mit geringen Mengen Schwefel (0,5 bis 2 phr) vernetzt, wie sie üblicherweise zur Her­ stellung von Reifenlaufflächen verwendet werden.
Es war daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Kautschukmischungen mit besonders guter Haftung an Metall, insbesondere Stahlcord, bereitzustellen aus denen sich Kautschuk/Metall-Verbundvulkanisate mit besonders hoher Festigkeit und Hy­ drolysebeständigkeit herstellen lassen.
Es wurde jetzt überraschend gefunden, daß sich aus Kautschukmischungen ent­ haltend Dienkautschuke, die in Lösung hergestellt wurden und einen bestimmten Ge­ halt an Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen besitzen, Füllstoffe und 2 bis 20 Gew.-Teile Schwefel oder Schwefelspender, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk, Kautschuk/Stahlcord-Verbundvulkanisate mit besonders hoher Cordfadenhaftung, hoher Weiterreißfestigkeit, geringer dynamischer Dämpfung und besonders hoher Hydrolysebeständigkeit herstellen lassen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher Kautschuk-Haftmischungen zur Herstellung von Kautschuk/Stahlcord-Verbundvulkanisaten, bestehend aus mindestens einem Kautschuk und 5 bis 300 Gew.-Teilen Füllstoff, wobei der Kautschuk durch Polymerisation von Diolefinen und gegebenenfalls weiteren vinyl­ aromatischen Monomeren in Lösung und Einführung von Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen hergestellt wurde, dieser Kautschuk einen Gesamtgehalt von 0,05 bis 5 Gew.-% an gebundenen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen oder deren Salzen besitzt, einen Gehalt an einpolymerisierten vinylaromatischen Monomeren von. 0 bis 50 Gew.-% sowie einen Gehalt an Diolefinen von 45 bis 99,95 Gew.-% be­ sitzt, wobei der Gehalt an 1,2-gebundenen Diolefinen (Vinylgehalt) 0 bis 60 Gew.-% und der Gehalt an trans-1,4-gebundenem Diolefin 0 bis 40 Gew.-% beträgt, 2 bis 20 Gew.-Teilen Schwefel oder Schwefelspendern, sowie gegebenenfalls weiteren Kautschuken, Kautschukhilfsmitteln und Vernetzern, wobei sich die angegebenen Gew.-Teile an Füllstoff und Schwefel auf 100 Gew.-Teile des gesamten Kautschuks in der Kautschukmischung beziehen.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand sind die aus den erfindungsgemäßen Kautschuk­ mischungen hergestellten Kautschuk/Stahlcord-Verbundvulkanisate, insbesondere stahlcordverstärkte Reifen und technische Gummiartikel.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Kautschuk-Haftmischungen, die mindestens einen Lösungskautschuk enthalten mit einem Gehalt an gebundenen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen oder deren Salzen von zusammen 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 1,5%, und einem Gehalt an einpolymerisierten vinylaromatischen Monomeren von 0 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%, sowie einem Gehalt an Diolefinen von 99,9 bis 60 Gew.-%, wobei der Gehalt an 1,2-ge­ bundlenen Diolefinen (Vinylgehalt) im Bereich von 5 bis 55 Gew.-% und der Gehalt an trans-1,4-gebundenem Diolefin im Bereich von 0 bis 30 Gew.-% liegt.
Bevorzugte erfindungsgemäße Kautschuk-Haftmischungen besitzen darüberhinaus einen Gehalt von 3 bis 10 Gew.-Teilen Schwefel, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk.
Die Menge an Füllstoffen beträgt bevorzugt 10 bis 250 Gew.-Teile.
Als Diolefme dienen erfindungsgemäß zur Polymerisation 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethylbutadien, 1-Vinyl-1,3-Butadien und/oder 1,3-Hexadien. Besonders bevorzugt werden 1,3-Butadien und Isopren eingesetzt.
Als vinylaromatische Monomere, die für die Polymerisation eingesetzt werden können, seien beispielsweise genannt Styrol, o-, n- und p-Methylstyrol, p-tert.-Butyl­ styrol, α-Methylstyrol, Vinylnaphthalin, Divinylbenzol, Trivinylbenzol und/oder Di­ vinylnaphthalin. Besonders bevorzugt wird Styrol eingesetzt.
Die erfindungsgemäß in die Kautschukmischungen einzusetzenden Kautschuke auf Basis von Diolefinen und gegebenenfalls weiteren vinylaromatischen Monomeren besitzen mittlere Molgewichte (Zahlenmittel) von 50.000 bis 2.000.000, bevorzugt 100.000 bis 1.000.000, und Glastemperaturen von -110°C bis +20°C, bevorzugt -100°C bis 0°C, sowie Mooney-Viskositäten ML 1+4 (100°C) von 10 bis 200, vor­ zugsweise 30 bis 150.
Neben den Hydroxyl- und Carbonsäuregruppen oder deren Salze können die erfin­ dungsgemäßen Kautschuke noch weitere bekannte funktionelle Gruppen, wie Carb onsäureester-, Carbonsäureamid- oder Sulfonsäuregruppen, besitzen.
Besonders bevorzugt sind hydroxyl- und carboxylgruppenhaltige Lösungs­ kautschuke, insbesondere wie sie in den zuvor erwähnten europäischen Patentanmel­ dungen EP-A 974,616 und EP-A 1,000,971 sowie in DE-A 26 53 144 und EP-A 464,478 beschrieben werden.
Zur Vernetzung werden Schwefel und/oder Schwefelspender in den angegebenen Mengen eingesetzt. Unter dem Begriff Schwefelspender werden in diesem Zu­ sammenhang schwefelhaltige Verbindungen verstanden, die unter den Misch- oder Vulkanisationsbedingungen Schwefel zur Vernetzung freisetzen, beispielsweise Dithiodimorpholin, Dicaprolactamdisulfid oder Bis-(triethoxisilylpropyl)tetrasulfid.
Die erfindungsgemäßen Kautschukhaftmischungen eignen sich zur Herstellung von Verbundvulkanisaten mit allen bekannten Stahlcorden. Bevorzugte Stahlcorde tragen eine Messingdeckschicht oder sind verzinkt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen weitere bekannte Stahlcord-Haftmittel, wie z. B. Kiesel­ säure/Resorcin/Hexamethylentetramin, Melaminmethylolether, Cobaltsalze, insbe­ sondere Cobalt-naphthenat, Nickelsalze und/oder Borsäureester. Siehe hierzu DE-A 4,118,180, Rubber Chem.Technol. 1991, 64(2), 285-295, Ullmann, Encyklopädie der technischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim 1977, Band 13, Seite 662-664 sowie Kautschuk, Gummi, Kunstst.. 1990, 43(5), 385-387. Die Mengen an Haftmitteln be­ tragen ca. 0,01 bis 20, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk.
Als Füllstoffe kommen für die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen alle be­ kannten in der Kautschukindustrie verwendeten Füllstoffe in Betracht, diese um­ fassen sowohl aktive als auch inaktive Füllstoffe.
Zu erwähnen sind:
  • - hochdisperse Kieselsäuren, hergestellt z. B. durch Fällung von Lösungen von Silikaten oder Flammenhydrolyse von Siliciumhalogeniden mit spezifischen Oberflächen von 5-1000, vorzugsweise 20-400 m2/g (BET-Oberfläche) und mit Primärteilchengrößen von 10-400 nm. Die Kieselsäuren können gegebe­ nenfalls auch als Mischoxide mit anderen Metalloxiden, wie Al-, Mg-, Ca-, Ba-, Zn-, Zr-, Ti-oxiden vorliegen;
  • - synthetische Silikate, wie Aluminiumsilikat, Erdalkalisilikat wie Magnesium­ silikat oder Calciumsilikat, mit BET-Oberflächen von 20-400 m2/g und Primärteilchendurchmessern von 10-400 nm;
  • - natürliche Silikate, wie Kaolin und andere natürlich vorkommende Kiesel­ säure;
  • - Glasfasern und Glasfaserprodukte (Matten, Stränge) oder Mikroglaskugeln;
  • - Metalloxide, wie Zinkoxid, Calciumoxid, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid;
  • - Metallcarbonate, wie Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Zinkcarbonat;
  • - Metallhydroxide, wie z. B. Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid;
  • - Ruße. Die hierbei zu verwendenden Russe sind nach dem Flammruß, Furnace- oder Gasrußverfahren hergestellt und besitzen BET-Oberflächen von 20-200 m2/g, z. B. SAF-, ISAF-, HAF-, FEF- oder GPF-Ruße;
  • - Kautschukgele
  • - Gummi-Pulver, welches beispielsweise durch Mahlung von Kautschukvul­ kanisaten erhalten wurde.
Bevorzugt werden als Füllstoffe eingesetzt hochdisperse Kieselsäuren und/oder Ruße.
Die genannten Füllstoffe können alleine oder im Gemisch eingesetzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Kautschukmischungen als Füllstoffe ein Gemisch aus hellen Füllstoffen, wie hochdispersen Kieselsäuren, und Rußen, wobei das Mischungsverhältnis von hellen Füllstoffen zu Rußen bei 0,05 bis 20 bevorzugt 0,1 bis 10 liegt.
Die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen können neben den erwähnten Hy­ droxyl- und Carboxylgruppen-haltigen Lösungskautschuken noch andere Kautschuke enthalten, wie Naturkautschuk als auch andere Synthesekautschuke.
Bevorzugte Synthesekautschuke sind beispielsweise bei W. Hofmann, Kautschuk­ technologie, Gentner Verlag, Stuttgart 1980 und I. Fronta, Elastomers and Rubber Coumpounding Materials, Elsevier, Amsterdam 1989 beschrieben. Sie umfassen u. a.
BR - Polybutadien
ABR - ButadienlAcrylsäure-C1-4-alkylester-Copolymere
CR - Polychloropren
IR - Polyisopren
SBR - StyrollButadien-Copolymerisate mit Styrolgehalten von 1-60, vorzugsweise 20-50 Gew.-%
IIR - Isobutylen/Isopren-Copolymerisate
NBR - Butadien/Acrylnitril-Copolmere mit Acrylnitrilgehalten von 5-60, vorzugsweise 10-40 Gew.-%
HNBR - teilhydrierter oder volllständig hydrierter NBR-Kautschuk
EPDM - Ethylen/PropylenlDien-Copolymerisate
sowie Mischungen dieser Kautschuke. Für die Herstellung von stahlcordverstärkten Kfz-Reifenmischungen sind insbesondere Naturkautschuk, Polyisopren, Emulsions- SBR sowie Lösungs-SBR-Kautschuke mit einer Glastemperatur oberhalb von -50°C, Polybutadienkautschuk mit hohem 1,4-cis-Gehalt (< 90%), der mit Katalysatoren auf Basis Ni, Co, Ti oder Nd hergestellt wurde, sowie Polybutadienkautschuk mit einem Vinylgehalt von bis zu 75% sowie deren Mischungen von Interesse.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen noch andere Kautschukhilfsmittel enthalten, die beispielsweise die physikalischen Eigen­ schalen der erfindungsgemäßen Kautschukmischungen und der daraus hergestellten Vulkanisate für deren speziellen Einsatzzweck verbessern.
Derartige Kautschukhilfsmittel sind z. B. die bekannten Reaktionsbeschleuniger, Alterungsschutzmittel, Wärmestabilisatoren, Lichtschutzmittel, Ozonschutzmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Verstärkerharze, z. B. Phenolharze, Stahlcord-Haftmittel, wie z. B. Kieselsäure/Resorcin/Hexamethylentetramin, Borsäureester oder Cobalt- Salze, wie z. B. Co-Naphtenat, Weichmacher, Tackifier, Treibmittel, Farbstoffe, Pigmente, Wachse, Streckmittel, organische Säuren, Verzögerer, Metalloxide sowie Aktivatoren.
Die erfindungsgemäßen Kautschukhilfsmittel werden in den üblichen, bekannten Mengen eingesetzt, wobei sich die eingesetzte Menge nach dem späteren Verwen­ dungszweck der Kautschukmischungen richtet. Üblich sind beispielsweise Mengen an Kautschukhilfsmitteln im Bereich von 2 bis 70 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk.
Wie zuvor erwähnt, können den erfindungsgemäßen Kautschukmischungen neben dem Hydroxyl- und Carboxylgruppen-haltigen Lösungskautschuk noch zusätzliche Kautschuke zugemischt werden. Deren Menge liegt üblicherweise im Bereich von 10 bis 95, bevorzugt 30 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Kautschukmenge in der Kautschukmischung. Die Menge an zusätzlich zugegebenen Kautschuken richtet sich wieder nach dem jeweiligen Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Kau­ tschukmischungen. Bevorzugt sind Kautschukmischungen, die neben Lösungs­ kaulachuk noch 30 bis 90, insbesondere 50 bis 80 Gew.-Teile Naturkautschuk, be­ zogen auf 100 Gew.-Teile des gesamten Kautschuks, enthalten.
Für die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen, die mit hochaktiven Kieselsäuren gefüllt sind, ist die Verwendung von zusätzlichen Füllstoffaktivatoren besonders vor­ teilhaft. Bevorzugte Füllstoffaktivatoren sind schwefelhaltige Silylether, insbe­ sondere Bis-(trialkoxisilyl-alkyl)-polysulfide, wie sie in DE-A 21 41 159 und DE-A 22 55 577 beschrieben sind. Darüber hinaus kommen in Frage oligomere und/oder polymere schwefelhaltige Silylether entsprechend der Beschreibung in DE-A 44 35 311 und EP-A 670 347. Außerdem sind einzusetzen Mercapatoalkyltrialkoxi­ silane, insbesondere Mercaptopropyltriethoxisilan und Thiocyanatoalkylsilylether (siehe DE-A 195 44 469) sowie aminogruppenhaltige Silylether, wie z. B. 3-Amino­ propyltriethoxisilan und N-Oleyl-N-propyltrimethoxisilan. Die Füllstoffaktivatoren werden in üblichen Mengen eingesetzt, d. h. in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk.
Die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen können z. B. hergestellt werden durch Abmischung der Hydroxyl- und Carboxylgruppen-haltigen Lösungskautschuke mit den entsprechenden Füllstoffen und Schwefel bzw. Schwefelspendern in geeigneten Mischapparaturen, wie Knetern, Walzen oder Extrudern.
Beispiele Beispiel 1 Hydroxylgruppenhaltiger Lösungs-SBR-Kautschuk
Eine Lösung von 45 kg Bung VSL 5020-0 (Lösungs-SBR-Kautschuk mit 20 Gew.-% Styrolgehalt, 50 Gew.-% Vinylgehalt, 19% trans-1,4-Gehalt, Hersteller: Bayer AG) in 275 kg Cyclohexan wurde bei 80°C mit 0,63 kg Mercaptoethanol und 0,09 kg Dilauroylperoxid versetzt und 2 Stunden bei 80°C gerührt. Dann setzte man 0,23 kg Vulkanox 4020 (Stabilisator vom Typ 6-PPD, Hersteller: Bayer AG) hinzu und ent­ fernte das Lösungsmittel durch Strippen mit Wasserdampf. Nach dem Trocknen bei 70°C im Vakuum erhielt man einen L-SBR-Kautschuk mit einem Gehalt an Hy­ droxylgruppen von 0,3 Gew.-%, 19% trans-1,4-Gehalt, Glastemperatur -29°C und der Viskosität ML 1+4: 102.
Beispiel 2 Carboxylgruppenhaltiger Lösungs-SBR-Kautschuk
Eine Lösung von 45 kg Bung VSL 5020-0 (Lösungs-SBR-Kautschuk mit 20 Gew.-% Styrolgehalt, 50 Gew.-% Vinylgehalt, 19% trans-1,4-Gehalt, Hersteller: Bayer AG) in 275 kg Cyclohexan wurde bei 80°C mit 0,324 kg 3-Mercaptopropionsäure und 0,036 kg Dilauroylperoxid versetzt und 2 Stunden bei 80°C gerührt. Dann setzte man 0,23 kg Vulkanox 4020 (Stabilisator vom Typ 6-PPD, Hersteller: Bayer AG) hinzu und entfernte das Lösungsmittel durch Strippen mit Wasserdampf. Nach dem Trocknen bei 70°C im Vakuum erhielt man L-SBR-Kautschuk mit einem Gehalt an Carboxylgruppen von 0,3 Gew.-%, 19% trans-1,4-Gehalt, Säurezahl 5, Glas­ temperatur -29°C und der Viskosität ML 1+4 (100°C) 65.
Beispiel 3 Kautschukmischungen
Die Kautschukmischungen wurden im 1,5 l Innenmischer bei 130-140°C hergestellt. Beschleuniger, Schwefel und Cohedur Hexa wurden zum Schluß auf einer Walze bei 50°C zugemischt:

Claims (5)

1. Kautschuk-Haftmischungen zur Herstellung von Kautschuk/Stahlcord-Ver­ bundvulkanisaten, bestehend aus mindestens einem Kautschuk und 5 bis 300 Gew.-Teilen Füllstoff, wobei der Kautschuk durch Polymerisation von Diolefinen und gegebenenfalls weiteren vinylaromatischen Monomeren in Lösung und Einführung von Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen hergestellt wurde, dieser Kautschuk einen Gesamtgehalt von 0,05 bis 5 Gew.-% an ge­ bundenen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen oder deren Salzen besitzt, einen Gehalt an einpolymerisierten vinylaromatischen Monomeren von 0 bis 50 Gew.-% sowie einen Gehalt an Diolefinen von 45 bis 99,95 Gew.-% be­ sitzt, wobei der Gehalt an 1,2-gebundenen Diolefinen (Vinylgehalt) 0 bis 60 Gew.-% und der Gehalt an trans-1,4-gebundenem Diolefm 0 bis 40-Gew.-% beträgt, 2 bis 20 Gew.-Teilen Schwefel oder Schwefelspendern, sowie ge­ gebenenfalls weiteren Kautschuken, Kautschukhilfsmitteln und Vernetzem, wobei sich die angegebenen Gew.-Teile an Füllstoff und Schwefel auf 100 Gew.-Teile des gesamten Kautschuks in der Kautschukmischung beziehen.
2. Kautschuk-Haftmischungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Lösungskautschuk enthalten mit einem Gehalt an gebundenen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen oder deren Salzen von zu­ sammen 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 1,5%, und einem Ge­ halt an einpolymerisierten vinylaromatischen Monomeren von 0 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%, sowie einem Gehalt an Diolefinen von 99, 9 bis 60 Gew.-%, wobei der Gehalt an 1,2-gebundenen Diolefinen (Vinylgehalt) im Bereich von 5 bis 55 Gew.-% und der Gehalt an trans-1,4-gebundenem Diolefin im Bereich von 0 bis 30 Gew.-% liegt.
3. Kautschuk-Haftmischungen gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sie einen Gehalt von 3 bis 10 Gew.-Teilen Schwefel besitzen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des gesamten Kautschuks in der Kautschuk­ mischung.
4. Kautschuk-Haftmischungen gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sie neben den hydroxyl- und oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken 30 bis 90 Gew.-Teile Naturkautschuk, bezogen auf 100 Gew.-Teile des gesamten Kautschuks, enthalten.
5. Verwendung der Kautschukmischungen gemäß Ansprüchen 1 bis 4 zur Her­ stellung von Kautschuk/Stahlcord-Verbundvulkanisaten, insbesondere Stahl­ cord-verstärkten Reifen.
DE10049964A 2000-10-10 2000-10-10 Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken Pending DE10049964A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10049964A DE10049964A1 (de) 2000-10-10 2000-10-10 Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken
AU2002213974A AU2002213974A1 (en) 2000-10-10 2001-09-28 Adhesive mixtures of solution rubbers containing hydroxyl or carboxyl groups
PCT/EP2001/011223 WO2002031028A1 (de) 2000-10-10 2001-09-28 Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen lösungskautschuken
US09/972,494 US20020120055A1 (en) 2000-10-10 2001-10-05 Adhesive mixtures of hydroxyl-or carboxyl-group-containing solution rubbers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10049964A DE10049964A1 (de) 2000-10-10 2000-10-10 Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10049964A1 true DE10049964A1 (de) 2002-04-11

Family

ID=7659156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10049964A Pending DE10049964A1 (de) 2000-10-10 2000-10-10 Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20020120055A1 (de)
AU (1) AU2002213974A1 (de)
DE (1) DE10049964A1 (de)
WO (1) WO2002031028A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529803A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Continental Aktiengesellschaft Gummierungsmischung für metallische Festigkeitsträger und Fahrzeugluftreifen mit einer solchen Gummierungsmischung
WO2009033997A1 (de) * 2007-09-15 2009-03-19 Lanxess Deutschland Gmbh Funktionalisierte russhaltige kautschuke
WO2009138349A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-19 Lanxess Deutschland Gmbh Funktionalisierte hochvinylaromaten-haltige dienkautschuke

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SK285498B6 (sk) * 2002-05-20 2007-03-01 Matador Holding, A. S. Vulkanizačné činidlo a spôsob jeho výroby
EP1880871B1 (de) * 2005-05-09 2011-07-06 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Mehrlagiger körper und diesen verwendender luftreifen
JP5168458B2 (ja) * 2007-08-24 2013-03-21 住友ゴム工業株式会社 ゴム組成物および空気入りタイヤ
JP7063318B2 (ja) * 2017-02-22 2022-05-09 日本ゼオン株式会社 ラテックス組成物
CN110343306A (zh) * 2019-08-02 2019-10-18 南京东润特种橡塑有限公司 一种胶粉板加长牛垫及其制备方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5217807A (en) * 1989-01-17 1993-06-08 Uniroyal Chemical Company, Inc. Metal acrylates as rubber-to-metal adhesion promoters
EP0441244B1 (de) * 1990-02-05 1994-05-18 Ppg Industries, Inc. Härtbarer Strukturklebstoff auf Kautschukbasis
EP0765903B8 (de) * 1995-09-29 2003-07-02 Bridgestone Corporation Haftende Kautschukzusammensetzung für Stahlkord
JP2000044734A (ja) * 1998-07-18 2000-02-15 Bayer Ag ヒドロキシル基含有溶液ゴム
EP1000971B1 (de) * 1998-11-16 2003-10-15 Bayer Aktiengesellschaft Carboxylgruppen-haltige Lösungskautschuke enthaltende Kautschukmischungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529803A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Continental Aktiengesellschaft Gummierungsmischung für metallische Festigkeitsträger und Fahrzeugluftreifen mit einer solchen Gummierungsmischung
WO2009033997A1 (de) * 2007-09-15 2009-03-19 Lanxess Deutschland Gmbh Funktionalisierte russhaltige kautschuke
WO2009138349A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-19 Lanxess Deutschland Gmbh Funktionalisierte hochvinylaromaten-haltige dienkautschuke

Also Published As

Publication number Publication date
US20020120055A1 (en) 2002-08-29
WO2002031028A1 (de) 2002-04-18
AU2002213974A1 (en) 2002-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1000971B1 (de) Carboxylgruppen-haltige Lösungskautschuke enthaltende Kautschukmischungen
EP3060412B1 (de) Kautschukzusammensetzung
EP2193166A1 (de) Funktionalisierte hochvinyl-dienkautschuke
EP0974616A1 (de) Hydroxylgruppenhaltige Lösungskautschuke
EP3500441A1 (de) Schwefelvernetzbare kautschukmischung und fahrzeugreifen
DE10049964A1 (de) Haftmischungen aus hydroxyl- oder carboxylgruppenhaltigen Lösungskautschuken
EP2640754A1 (de) Etherhaltige carbinolterminierte polymere
DE19961522A1 (de) Lösungskautschuke mit unpolaren Seitengruppen
EP3500438A1 (de) Schwefelvernetzbare kautschukmischung und fahrzeugreifen
DE112013005848T5 (de) Mit terminaler Borinsäuregruppe modifiziertes Polymer, Verfahren zur Herstellung desselben und Kautschukzusammensetzung, die dasselbe enthält
EP1130034A2 (de) Kautschuke mit Polyether-Seitengruppen
WO2009033997A1 (de) Funktionalisierte russhaltige kautschuke
EP1101794A1 (de) Kautschukmischungen aus hydroxyl- und/oder carboxylgruppenhaltigen Kautschuken und hydrophobierten oxidischen oder silikatischen Füllstoffen
WO2002042337A1 (de) Polyether/diolefin-kautschuke enthaltende kautschukmischungen und deren verwendung zur herstellung von insbesondere rollwiderstandsarmen reifen
DE102017221863A1 (de) Schwefelvernetzbare Kautschukmischung, Vulkanisat der Kautschukmischung und Fahrzeugreifen
DE19920788A1 (de) Carboxylgruppen-haltige Dienkautschuke
EP1169384A1 (de) Hydroxylgruppenhaltige lösungskautschuke
WO2021197653A1 (de) Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
EP1165641A1 (de) Kautschukmischungen basierend auf aminoisopren-polymeren und deren verwendung zur herstellung rollwiderstandsarmer reifenlaufflächen
WO2024017445A1 (de) Vernetzungsfähige kautschukmischung und fahrzeugluftreifen
EP4259716A1 (de) Schwefelvernetzbare kautschukmischung, vulkanisat und fahrzeugreifen
EP4011643A1 (de) Kautschukmischung und fahrzeugluftreifen
WO2023030592A1 (de) Schwefelvernetzbare gummierungsmischung und fahrzeugluftreifen
EP4011644A1 (de) Kautschukmischung und fahrzeugluftreifen
DE102020215722A1 (de) Kautschukmischung und Fahrzeugluftreifen