DE10048311B4 - Setzgerät - Google Patents

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    • B25C1/188Arrangements at the forward end of the barrel, e.g. splinter guards, spall minimisers, safety arrangements, silencers, bolt retainers

Abstract

Setzgerät mit einem Gehäuse (1), einer in dem Gehäuse (1) axial fest angeordneten Bolzenführung (2) und einem Anpressfühler (6), der gegen die Kraft einer Feder (13) entgegen der Setzrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Anpressfühler (6) eine gegenüber dem Gehäuse (1) und dem Anpressfühler (6) axial verschiebbare Schutzhülse (9) umgibt, deren Verschiebung entgegen der Setzrichtung von einer in Setzrichtung weisenden Anschlagfläche (4) einer radialen Erweiterung (3) der Bolzenführung (2) begrenzt ist, dass die Schutzhülse (9) eine entgegen der Setzrichtung weisende Mitnahmefläche (17) aufweist, die formschlüssig mit einer in Setzrichtung weisenden Gegenfläche (18) des Anpressfühlers (6) zusammenwirkbar ist, dass ein erster Abstand (A1), zwischen einer setzrichtungsseitigen Stirnseite (7) und der Gegenfläche (18) des Anpressfühlers (6) grosser ist als ein zweiter Abstand (A2) zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite (10) und der Mitnahmefläche (17) der Schutzhülse (9) und dass ein sechster Abstand (A6) zwischen einem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende (14) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Setzgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es bei Setzgeräten, die mit hochgespannten Gasen arbeiten üblich, eine Anpresssicherung einzubauen, die einen Anpressfühler aufweisen, der eine Bolzenführung des Setzgerätes in einer Ausgangsstellung des Setzgerätes setzrichtungsseitig überragt. Dieser Anpressfühler steht mit einer Einrichtung des Setzgerätes in Verbindung, mit der einem Treibkolben des Setzgerätes hochgespannte Gase, die mit einer festen, flüssigen, gas- oder pulverförmigen Treibladung erzeugbar sind, zugeführt werden können, wenn der Anpressfühler, beim Anpressen des Setzgerätes gegen einen Untergrund, in eine angepresste Stellung verschoben wird. Ein derartiges Setzgerät ist beispielsweise aus der DE 198 04 456 C1 bekannt.
  • Ein Nachteil bei dieser Art der Anpresssicherung besteht darin, dass der in Form einer seitlich offenen Hülse ausgebildete Anpressfühler durch bewusste Manipulation von Hand in eine Anpressstellung verschoben werden kann, in der die Einrichtung zum Zuführen der Treibgase aktivierbar ist, ohne dass das Setzgerät mit der setzrichtungsseitigen Stirnseite des Anpressfühlers gegen die Oberfläche eines Untergrundes gepresst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzgerät zu schaffen, bei dem der Anpressfühler durch bewusste Manipulation nicht von Hand in eine Anpressstellung verschoben werden kann, in der die Einrichtung zum Zuführen der Treibgase aktivierbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Setzgerät, welches die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Setzgerät ist der Anpressfühler in Form einer Hülse ausgebildet, die koaxial zur Bolzenführung angeordnet ist. Ein manuelles Verschieben dieses Anpressfühlers in eine die Einrichtung zum Zuführen der Treibgase aktivierbare Anpressstellung ist praktisch unmöglich, da der Anpressfühler von einer Schutzhülse umgeben ist.
  • Diese kann vom Anwender mit der Hand entgegen der Setzrichtung verschoben werden, bis diese an einer Anschlagfläche der Bolzenführung zur Anlage gelangt. Beim Verschieben der Schutzhülse erfolgt eine Mitnahme des Anpressfühlers. Damit dieser allerdings von der Schutzhülse nicht vollständig in die Anpressstellung versetzbar ist, in der die Einrichtung zum Zuführen der Treibgase aktivierbar ist, sind die entgegen der Setzrichtung weisende Mitnahmefläche der Schutzhülse und die in Setzrichtung weisende Gegenfläche des Anpressfühlers vor dem Verschieben der Schutzhülse axial voneinander beabstandet. Dadurch erfolgt eine Mitnahme des Anpressfühlers erst nach einer Verschiebung der Schutzhülse um einen bestimmten Weg. Bei der Anlage der Schutzhülse an der Anschlagfläche der Bolzenführung befindet sich der Anpressfühler noch nicht in der Anpressstellung und überragt die Schutzhülse in Setzrichtung. Dieser axiale Überstand bildet allerdings keine ausreichende Greiffläche, die ausreichen würde, den Anpressfühler von Hand in die Anpressstellung zu verschieben. Eine bewusste Manipulation des Setzgerätes kann somit ausgeschlossen werden.
  • Erst bei einem Anpressvorgang, bei dem der setzrichtungsseitige Endbereich des Setzgerätes – der Anpressfühler, die Schutzhülse und die Bolzenführung – gegen die Oberfläche eines Untergrundes gedrückt wird, ist es möglich, den Anpressfühler in eine die Einrichtung zum Zuführen der Treibgase aktivierbare Stellung zu verschieben, in der sich der Anpressfühler beispielsweise vollständig in der Schutzhülse befindet.
  • Damit der Betrag, um den der Anpressfühler beim Verschieben der Schutzhülse von Hand die setzrichtungsseitige Stirnseite der Schutzhülse in Setzrichtung überragt, sehr klein gehalten werden kann, entspricht vorzugsweise ein dritter Abstand zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite und einer in Setzrichtung weisenden Auflagefläche der Schutzhülse höchstens einem vierten Abstand zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite und einer entgegen der Setzrichtung weisenden Stützfläche des Anpressfühlers.
  • Eine Mitnahme des Anpressfühlers durch die Schutzhülse beim Verschieben derselben in eine von der Setzrichtung abgewandte Richtung, wird zweckmäßigerweise mit einer Mitnahmefläche der Schutzhülse erreicht, die von einem an der Aussenkontur der Schutzhülse angeordneten, flanschartigen ersten Vorsprung gebildet ist.
  • Damit auch an schwer zuganglichen Stellen Befestigungselemente gesetzt werden können, sind die Durchmesser der Bolzenführung sowie der Schutzhülse und der radiale Abstand des Anpressfühlers von der Bolzenführung im setzrichtungsseitigen Endbereich so klein wie möglich. Um eine Versetzung des Anpressfühlers gegenüber der Bolzenführung trotz der an der Bolzenführung angeordneten radialen Erweiterung erreichen zu können, weist der rohrförmige Anpressfühler zwei hintereinanderliegende Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Der sich entgegen der Setzrichtung an einen setzrichtungsseitigen, ersten Abschnitt anschließende zweite Abschnitt besitzt einen Innendurchmesser der größer ist als der Durchmesser der radialen Erweiterung an der Bolzenführung. Der Übergangsbereich zwischen beiden Abschnitten ist stufenförmig ausgebildet und weist zwei kreisringförmige Flächen auf, wobei eine in Setzrichtung weisende, kreisringförmige erste Fläche vorzugsweise eine mit der Mitnahmefläche der Schutzhülse zusammenwirkende Gegenfläche bildet.
  • Eine entgegen der Setzrichtung weisende zweite Fläche, die sich innerhalb des Anpressfühlers befindet, dient vorzugsweise als Stützfläche für eine in dem Setzgerät angeordnete Feder, mit deren Hilfe der Anpressfühler nach jedem Setzvorgang beim Abheben des Setzgerätes von dem Untergrund selbständig in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird.
  • Damit in der Ausgangsstellung des Setzgerätes die Stirnseiten des Anpressfühlers und der Schutzhülse im Wesentlichen in einer Ebene liegen, weist die Schutzhülse zweckmäßigerweise eine Auflagefläche auf, die von einem an der Aussenkontur der Schutzhülse angeordneten, flanschartigen zweiten Vorsprung gebildet ist, der entgegen der Setzrichtung von dem ersten Vorsprung axial beabstandet ist. Diese Auflagefläche ist in der Ausgangsstellung des Setzgerätes mit der entgegen der Setzrichtung weisenden Stützfläche der stufenförmigen Erweiterung in Verbindung bringbar.
  • Der Abstand zwischen der Mitnahmefläche des ersten Vorsprungs und der Auflagefläche des zweiten Vorsprungs entspricht einer Länge, die sich aus der Differenzlänge zwischen dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand addiert mit der Wandstärke des Anpressfühlers im Bereich der stufenförmigen Erweiterung ergibt.
  • Damit beim Verschieben der Schutzhülse von Hand nur ein sehr kleiner, nicht greifbarer Teil des Anpressfühlers aus der Schutzhülse heraussteht, entspricht zweckmäßigerweise eine Längendifferenz zwischen dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand sowie zwischen dem dritten Abstand und dem vierten Abstand dem 0,1- bis 0,5-fachen Außendurchmesser des Anpressfühlers ohne die beiden Vorsprünge.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Setzgerät; das sich in einer Ausgangsstellung befindet;
  • 2 das Setzgerät gemäss 1, mit einer von Hand zurückgeschobenen Schutzhülse;
  • 3 das Setzgerät gemäss 1 in einer angepressten Stellung.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Setzgerät weist ein nur andeutungsweise dargestelltes Gehäuse 1 auf, in dem axial fest eine Bolzenführung 2 angeordnet ist. Diese Bolzenführung 2 ist rohrförmig ausgebildet und weist an der Außenkontur eine flanschartige Erweiterung 3 auf. Diese Erweiterung 3 bildet eine in Setzrichtung weisende Anschlagfläche 4, die von einer setzrichtungsseitigen Stirnseite 5 der Bolzenführung 2 in einem Abstand A5 angeordnet ist.
  • Die Bolzenführung 2 ist umgeben von einem rohrförmigen Anpressfühler 6, der sich entgegen der Setzrichtung stufenförmig erweitert und deshalb über zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern verfügt. Ein setzrichtungsseitiger erster Abschnitt besitzt einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Bolzenführung 2 ohne die flanschartige Erweiterung 3 entspricht. Ein zweiter Abschnitt, der sich entgegen der Setzrichtung an den ersten Abschnitt anschließt, weist einen größeren Innendurchmesser auf. Die stufenförmige Erweiterung des Anpressfühlers 6 bildet eine in Setzrichtung weisende Gegenfläche 18 und eine entgegen der Setzrichtung weisende Stützfläche 8, an der sich eine aus dem Gehäuse 1 ragende Feder 13 abstützt. Um eine gute radiale Führung dieser Feder 13 in dem zweiten Abschnitt erzielen zu können, entspricht ein Außendurchmesser der Feder 13 im Wesentlichen dem Innendurchmesser des zweiten Abschnitts. Der Innendurchmesser der Feder 13 ist größer als die flanschartige Erweiterung 3 an der Bolzenführung 2. Zwischen der Stützfläche 8 und der setzrichtungsseitigen Stirnseite des Anpressfühlers 6 erstreckt sich ein Abstand A4.
  • Den ersten Abschnitt des Anpressfühlers 6 umgibt eine Schutzhülse 9. Der Abstand A6 zwischen einer setzrichtungsseitigen Stirnseite 10 und einem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende 14 der Schutzhülse 9 ist größer als ein Abstand A1 zwischen einer setzrichtungsseitigen Stirnseite 7 und der Gegenfläche 18 des Anpressfühlers 6. Die Schutzhülse 9 durchsetzt den rohrförmigen Anpressfühler 6 axial im Bereich der stufenförmigen Erweiterung. An der Außenkontur dieser Schutzhülse 9 sind zwei Vorsprünge 11, 12 in Form umlaufender Flansche angeordnet. Ein erster, setzrichtungsseitiger Vorsprung 11 ist im Bereich des ersten Abschnittes des Anpressfühlers 6 angeordnet. Innerhalb des Anpressfühlers 6 befindet sich ein von dem ersten Vorsprung 11 beabstandeter zweiter Vorsprung 12.
  • Der erste Vorsprung 11 der Schutzhülse 9 weist eine entgegen der Setzrichtung weisende Mitnahmefläche 17 auf, die in einem Abstand A2 von der setzrichtungsseitigen Stirnseite 10 der Schutzhülse 9 angeordnet ist. Eine mit der Stützfläche 8 des Anpressfühlers 6 zusammenwirkbare, in Setzrichtung weisende Auflagefläche 19 wird von dem zweiten Vorsprung 12 gebildet. Diese Auflagefläche 19 ist in einem Abstand A3 von der setzrichtungsseitigen Stirnseite 10 der Schutzhülse 9 angeordnet.
  • Die 1 zeigt die Ausgangsstellung des Setzgerätes, bevor dieses mit dem setzrichtungsseitigen Endbereich – der Stirnseite 7 des Anpressfühlers 6 und der Stirnseite 10 der Schutzhülse 9 – gegen die Oberfläche 16 eines in 2 dargestellten Untergrundes 15 gedrückt wird. Die Stirnseiten 7, 10 des Anpressfühlers 6 und der Schutzhülse 9 liegen in einer Ebene und überragen die setzrichtungsseitige Stirnseite 5 der Bolzenführung 2. Die Auflagefläche 19 des zur Schutzhülse 9 gehörenden zweiten Vorsprungs 12 liegt auf der Stützfläche 8 des Anpressfühlers 6 auf. Ein nicht dargestelltes Federelement, das gegen eine entgegen der Setzrichtung weisende Fläche des zweiten Vorsprungs 12 drückt, gewährleistet, dass die Schutzhülse 9 in der Ausgangsstellung des Setzgerätes immer in eine Position verschoben wird, in der die Stirnseiten des Anpressfühlers 6 und der Schutzhülse 9 in der gleichen Ebene liegen. Die Mitnahmefläche 17 der Schutzhülse 9 ist in einem Abstand von der Gegenfläche 18 des Anpressfühlers 6 angeordnet, die einer Längendifferenz X zwischen dem Abstand A1 und dem Abstand A2 entspricht.
  • Die Darstellung in 2 zeigt das Setzgerät mit einer von Hand zurückgezogenen Schutzhülse 9, die mit einem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende 14 an der setzrichtungsseitigen Anschlagfläche 4 der flanschartigen Erweiterung 3 anliegt. Die setzrichtungsseitige Gegenfläche 18 des Anpressfühlers 6 und die entgegen der Setzrichtung weisende Mitnahmefläche 17 an dem ersten Vorsprung 11 der Schutzhülse 9 liegen aufeinander. Die Feder 13 ist vorgespannt und die setzrichtungsseitigen Stirnseiten 5, 10 der Bolzenführung 2 und der Schutzhülse 9 liegen in einer Ebene, die von dem setzrichtungsseitigen Endbereich des Anpressfühlers 6 in Setzrichtung überragt wird. Das Ausmaß, um das der Anpressfühler 6 die Bolzenführung 2 und die Schutzhülse 9 überragt, entspricht der Längendifferenz X zwischen dem Abstand A1 und dem Abstand A2. Diese Längendifferenz X ist sehr klein, damit der Anpressfühler 6 von dem Anwender nicht an seiner Aussenkontur gefasst und entgegen der Setzrichtung noch um jenen Weg verschoben werden kann, der notwendig ist, um eine nicht dargestellte Einrichtung zum Zuführen der Treibgase des Setzgerätes aktivieren zu können.
  • Die 3 zeigt einen normalen Anpressvorgang des Setzgerätes. Die Stirnseiten 5, 7, 10 der Bolzenführung 2, des Anpressfühlers 6 und der Schutzhülse 9 liegen auf der Oberfläche 16 des Untergrundes 15 auf. Das entgegen der Setzrichtung weisende freie Ende 14 der Schutzhülse 9 liegt an der Anschlagfläche 4 der flanschartigen Erweiterung 3 der Bolzenführung 2 an. Die entgegen der Setzrichtung weisende Stützfläche 8 liegt an der in Setzrichtung weisenden Auflagefläche 19 des zweiten Vorsprungs 12 der Schutzhülse 9 an.

Claims (7)

  1. Setzgerät mit einem Gehäuse (1), einer in dem Gehäuse (1) axial fest angeordneten Bolzenführung (2) und einem Anpressfühler (6), der gegen die Kraft einer Feder (13) entgegen der Setzrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Anpressfühler (6) eine gegenüber dem Gehäuse (1) und dem Anpressfühler (6) axial verschiebbare Schutzhülse (9) umgibt, deren Verschiebung entgegen der Setzrichtung von einer in Setzrichtung weisenden Anschlagfläche (4) einer radialen Erweiterung (3) der Bolzenführung (2) begrenzt ist, dass die Schutzhülse (9) eine entgegen der Setzrichtung weisende Mitnahmefläche (17) aufweist, die formschlüssig mit einer in Setzrichtung weisenden Gegenfläche (18) des Anpressfühlers (6) zusammenwirkbar ist, dass ein erster Abstand (A1), zwischen einer setzrichtungsseitigen Stirnseite (7) und der Gegenfläche (18) des Anpressfühlers (6) grosser ist als ein zweiter Abstand (A2) zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite (10) und der Mitnahmefläche (17) der Schutzhülse (9) und dass ein sechster Abstand (A6) zwischen einem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende (14) und der setzrichtungsseitigen Stirnseite (10) der Schutzhülse (9) höchstens einem fünften Abstand (A5) zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite (5) und der Anschlagfläche (4) der Bolzenführung (2) entspricht.
  2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Abstand (A3) zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite (10) und einer in Setzrichtung weisenden Auflagefläche (19) der Schutzhülse (9) höchstens einem vierten Abstand (A4) zwischen der setzrichtungsseitigen Stirnseite (7) und einer entgegen der Setzrichtung weisenden Stützfläche (8) des Anpressfühlers (6) entspricht.
  3. Setzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmefläche (17) der Schutzhülse (9) von einem an der Aussenkontur der Schutzhülse (9) angeordneten, flanschartigen, ersten Vorsprung (11) gebildet ist.
  4. Setzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (18) des Anpressfühlers (6) von einer in Setzrichtung weisenden Fläche einer stufenförmigen, radialen Erweiterung gebildet ist.
  5. Setzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (8) des Anpressfühlers (6) von einer entgegen der Setzrichtung weisenden Fläche der radialen Erweiterung gebildet ist.
  6. Setzgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (19) der Schutzhülse (9) von einem an der Aussenkontur der Schutzhülse (9) angeordneten, flanschartigen zweiten Vorsprung (12) gebildet ist, der entgegen der Setzrichtung von dem ersten Vorsprung (11) axial beabstandet ist.
  7. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längendifferenz (X) zwischen dem ersten Abstand (A1) und dem zweiten Abstand (A2) sowie zwischen dem dritten Abstand (A3) und dem vierten Abstand (A4) dem 0,1- bis 0,5-fachen Aussendurchmesser des Anpressfühlers (6) ohne die Vorsprünge (11, 12) entspricht.
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