DE10048149A1 - Stürmertrikot - Google Patents

Abstract

Das Stürmertrikot besteht aus mehreren trennbaren selbstständig lösbaren Stoffteilen, welche bei Zugbelastung Trikoteinzelteile an einer "Sollbruchstelle" freigeben. DOLLAR A Die mehreren Trikoteinzelteile werden nicht mehr wie bisher fest, sondern so lose miteinander verbunden, so dass sie ohne Zugeinwirkung wie ein bisheriges normales Trikot halten, bei Zugeinwirkung jedoch sich das Einzelteil löst. Dies kann erfolgen durch Klettverschlüsse oder Ösen oder Kleben oder leichte Nähte oder sich leicht öffnende Reißverschlüsse oder wie auch immer. DOLLAR A Anwendungsgebiete sind Fußball, Handball, Baskettball und/oder andere körpernahe Sportarten, in denen üblicherweise oftmals regelwidrig an den Trikots gezerrt wird. DOLLAR A Für die gewerbliche Nutzung dürften Sporttrikothersteller in Betracht kommen.

Description

Der Patentanspruch betrifft ein Stürmertrikot, welches im Fußball, Handball, Baketball und/oder anderen körpernahen Sportarten eingesetzt werden soll, in denen üblicherweise oftmals regel­ widrig an den Trikots gezerrt wird. Die patentfähige Neuheit besteht darin, dass das Trikot aus mehreren trennbaren selbständig lösbaren Stoffteilen besteht, die bei Zugbelastung Trikot­ einzelteile an einer "Sollbruchstelle" freigeben.

Das Sporttrikot besteht bisher aus fest zusammengenähten Einzelteilen. Die Idee und Neuheit des Stürmertrikots besteht darin, mehrere Einzelteile nicht mehr fest, sondern so lose mitein­ ander zu verbinden, dass sie ohne Zugwirkung wie ein bisheriges normales Trikot halten, bei Zugeinwirkung jedoch sich das Einzelteil löst. Dies kann erfolgen durch Klettverschlüsse oder Ösen oder Kleben oder leichte Nahte oder sich leicht öffnende Reißverschlüsse oder wie auch immer.

Die Wirkung des "Stürmertrikots" ist, dass der Gegen(Abwehr-)spieler durch regelwidriges Zerren am Trikot zum Halten oder Fellen bringt, sondern sich das festgehaltene Stoffteil löst, der Stürmer weiter stürmt und der Gegen(Abwehr-)spieler nur einen Stofffetzen in der Hand hält. Das hat für den Schiedsrichter zugleich einen Beweisverbesserungsvorteil.

Die Vorteile dieses "Stürmertrikots" sind die Verbesserung des Spielflusses, die (potentielle) Verringerung von Fouls, eine deutlich geringere Verletzungsgefahr und eine bessere Vermarktung des Trikots. Jedes dieser Einzelteile kann in entsprechend relativer angemessener Größe die Angaben enthalten, die das Trikot auch sonst enthält (wie Spielnummer, Name des Spielers oder Sponsors oder Vereins). Diese Einzelteile könne im Fanshop verkauft werden.

Nach dem Spiel kann der Spieler sein Trikot zerreissen und mehrere Fans beglücken.

Der Nachteil ist der höhere "Trikotverbrauch" und mithin höhere Kosten für die Vereine. Das ist allerdings unbeachtlich, da es sich lediglich um einen Aspekt der Vermarktungsschanchen handelt und die Vereine nicht zum Einsatz des "Stürmertrikots" verpflichtet sind.

Bild 1

Die Abbildung stellt das Stürmertrikot in Vorder- und Rückenansicht (Fig. 1 und Fig. 2) dar.

Die schraffierten Linien zeigen die Lage der sich lösenden Klett- oder anderen Verbindungen auf, welche das Trikot bei Gewalteinwirkung in mehrere Einzelteile trennen können.

Die sich lösenden Nähte im Ärmelbereich sind so gewählt, dass auch ohne Fremdeinwirkung mit geringem Aufwand aus dem Trikot ein kurz- oder langärmliges Kleidungsstück je nach Witterungsverhältnissen hergestellt werden kann.

Claims (1)

1. Der Patentanspruch betrifft ein Stürmertrikot, welches im Fußball, Handball, Basketball und/oder anderen körpernahen Sportarten eingesetzt werden soll, in denen überlicherweise oftmals regelwidrig an den Trikots gezerrt wird. Die patentfähige Neuheit besteht darin, dass das Trikot aus mehreren trennbaren selbstständig lösbaren Stoffteilen besteht, die bei Zugbelastung Trikoteinzelteile an einer "Sollbruchstelle" freigeben.