DE10047189C1 - Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz - Google Patents
Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Insassenklassifiaktion mit einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz vorgeschlagen, das dazu dient, die Größe eines zusammenhängenden Gebiets von aktiven Matrixelementen zu bestimmen. Mit den aktiven Matrixelementen wird ein Sitzprofil erstellt, wobei mit einem Verknüpfungsparamter bestimmt wird, wie groß das größte zusammenhängende Gebiet im Sitzprofil ist. Damit ist es möglich, zwischen Personen und Gegenständen zu unterscheiden. Es werden dabei aus einem Sitzprofil weitere Ergebnismatritzen bestimmt und zwar durch logische Verknüpfung. Die Summe der aktiven Matrixelemente einer Ergebnismatrix wird aufsummiert und gewichtet. Aus diesen gewichteten Summen wird ein Verknüpfungsparameter berechnet, der für die Insassenklassifikation verwendet wird, eventuell in Verbindung mit weiteren Merkmalen, die sich aus dem Sitzprofil ergeben.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz
nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Aus K. Billen, L. Federspiel, P. Schockmehl, B. Serban und
W. Sherril: Occupant Classification System for Smart
Restraint Systems, SAE Paper 1999, Seite 33 bis 38 sind
Drucksensoren bekannt, die in einer Sitzmatte für einen
Fahrzeugsitz eingesetzt werden und in einer Matrix
angeordnet sind. Die Drucksensoren weisen bei einer erhöhten
Druckbelastung einen geringeren elektrischen Widerstand auf.
Die Drucksensoren sind dabei in aktive und inaktive
Matrixelemente einteilbar. Aus diesen Matrixelementen ist
ein Sitzprofil bestimmbar, mit dem Merkmale zur
Insassenklassifikation ermittelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Insassenklassifikation mit
einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des
unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
dass Doppeldeutigkeiten bei Merkmalen wie der belegten
Sitzfläche vermieden werden. Es wird insbesondere durch das
erfindungsgemäße Verfahren festgestellt, wie zusammenhängend
die aktiven Matrixelemente sind, insbesondere wie groß das
größte zusammenhängende Gebiet ist. Damit ist es besonders
einfach, zwischen einer Person und einem Gegenstand auf dem
Fahrzeugsitz zu unterscheiden, vor allem wenn ein weiteres
Merkmal zu Insassenklassifikation verwendet wird. Eine
Person wird auf der Sitzmatte ein zusammenhängendes Gebiet
von Matrixelementen erzeugen. Ein Gegenstand wie ein
Kindersitz wird kleinere zusammenhängende Gebiete von
aktiven Matrixelementen im Sitzprofil erzeugen. Damit ist
eine einfache Unterscheidung mittels des erfindungsgemäßen
Verfahren möglich. Bei Gegenständen, die ebenfalls ein
großes zusammenhängendes Gebiet von aktiven Matrixelementen
im Sitzprofil erzeugen, muß dann ein weiteres Merkmal zur
Klassifikation hinzugezogen werden. Die Matrixelemente
können dabei entweder spaltenweise oder zeilenweise oder
diagonal logisch miteinander verknüpft werden. Die diagonale
Verknüpfung hat dabei den Vorteil, dass ein V-Profil erkannt
wird, das eine typische Sitzposition einer Person mit
aufliegenden Oberschenkeln anzeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet weiterhin weitere
Werte zur Insassenklassifikation, die insgesamt unabhängig
von absoluten Meßwerten sind.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch
angegebenen Verfahrens zur Insassenklassifikation mit einer
Sitzmatte im Fahrzeugsitz möglich.
Besonders vorteilhaft ist, dass die logische Verknüpfung,
mit der Matrixelemente zur Erzeugung, mit der nächsten
Ergebnismatrix verknüpft werden, eine Und-Verknüpfung ist.
Darüber hinaus ist von Vorteil, dass der Faktor, mit dem die
Summe der aktiven Matrixelemente einer Ergebnismatrix
gewichtet wird, aus dem Rang der Ergebnismatrix berechnet
wird. Der Rang einer Ergebnismatrix berechnet sich, wieviele
Verknüpfungen von Ergebnismatrizen zu dieser neuen
Ergebnismatrix geführt haben. Damit wird der Wert einer
Matrix mit einem höheren Rang auch hoch bewertet, da dies
darauf hindeutet, wenn aktive Matrixelemente vorliegen, dass
das Gebiet der aktiven Matrixelementen in der ersten
Ergebnismatrix ein großes zusammenhängendes Gebiet ist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass der
Verknüpfungsparameter, der sich aus der Summe der aktiven
Matrixelemente einer jeweiligen Ergebnismatrix berechnet,
mit einem weiteren Merkmal wie beispielsweise der
Gewichtsschätzung oder dem Sitzbeinhöckerabstand verknüpft
wird, um so die Insassenklassifikation zu bestimmen. Damit
wird das Merkmal, das durch das erfindungsgemäße Verfahren
bestimmt wird, durch komplementäre Merkmale ergänzt.
Schließlich ist es auch von Vorteil, dass eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegt,
die eine Sitzmatte, Drucksensoren und einen Prozessor
aufweist, sowie mit einem Steuergerät für Rückhaltesysteme
verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 die Berechnung der
Ergebnismatritzen und Fig. 3 das Flußdiagramm des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Drucksensoren in einer Sitzmatte, die in einer Sensormatrix
angeordnet sind, können je nach Person oder Gegenstand aktiv
oder inaktiv sein. Die Fläche, die von der Person oder dem
Gegenstand bedeckt wird, führt zu aktiven Drucksensoren. Die
Anzahl der aktiven Drucksensoren gibt noch keinen Hinweis,
ob es sich um eine Person oder einen Gegenstand handelt.
Beispielsweise kann ein Kindersitz ebenfalls zu einer
gleichen Anzahl von aktiven Drucksensoren führen wie ein
Kind selbst. Entscheidend ist daher, wie zusammenhängend die
aktiven Drucksensoren in der Sensormatrix sind.
Erfindungsgemäß werden daher mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im
Fahrzeugsitz aus dem Sitzprofil und den aktiven
Drucksensoren bestimmt, ob die aktiven Drucksensoren in der
Sensormatrix ein zusammenhängendes Gebiet bilden. Die
Drucksensoren, die eine Druckbelastung anzeigen, werden dann
als aktive Matrixelemente bezeichnet, während die anderen
Drucksensoren als inaktive Matrixelemente bezeichnet werden.
Die Drucksensoren werden entweder spaltenweise oder
zeilenweise oder diagonal durch eine logische Verknüpfung
miteinander verknüpft, um letztlich eine neue Ergebnismatrix
zu erhalten. Die aktiven Matrixelemente aus so berechneten
Ergebnismatritzen werden aufsummiert und mit einem Faktor
gewichtet. Dieser Faktor ermittelt sich aus dem Rang der
Matrix, der angibt, aus wievielen Ergebnismatritzen die
jeweilige Ergebnismatrix berechnet wurde. Die Summe der
jeweiligen Ergebnismatritzen wird dann zu einem
Verknüpfungsparameter aufaddiert. Der Verknüpfungsparameter
ist ein Maß, wie zusammenhängend die aktiven Matrixelemente
sind und damit ein Merkmal zur Insassenklassifikation. Durch
die Verknüpfung des Verknüpfungsparameters mit einem
weiteren Merkmal wie der Gewichtsschätzung oder der
Sitzbeinhöckerabstand ist eine Insassenklassifikation mit
erhöhter Zuverlässigkeit möglich.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Auswertung eines Sitzprofils auf einem
Fahrzeugsitz. Eine Sitzmatte 1 ist über einen Datenein-/-
ausgang an einen Prozessor 2 angeschlossen. Der Prozessor 2
ist über einen ersten Datenein-/-ausgang mit einem
Steuergerät 4 für ein Rückhaltesystem 5 verbunden. Das
Steuergerät 4 ist über einen zweiten Datenein-/-ausgang mit
dem Rückhaltesystem 5 verbunden. Der Prozessor 2 wirkt als
Steuergerät für die Sitzmatte 1.
Die Sitzmatte 1 liefert sequentiell die einzelnen
Sensorwerte als Stromwerte an den Prozessor 2, wobei die
Sensormatte 1 einen Analog-/Digitalwandler aufweist, der
diese Stromwerte digitalisiert. Die Drucksensoren sind in
einer Matrix angeordnet. An den Zeilen und Spalten legt der
Prozessor 2 Spannungen an, so dass nach dem Prinzip der
abgeglichenen Brücke zunächst keine Ströme durch die
Drucksensoren fließen. Die Drucksensoren weisen bei einem
erhöhtem Druck einen geringeren Widerstand auf. Wenn der
Prozessor 2 nun die einzelnen Drucksensoren in der
Sensormatrix vermißt, dann ändert der Prozessor 2 die an den
Zeilen und Spalten anliegenden Spannungen so, dass durch
einen jeweiligen Drucksensor ein Strom fließt. Dieser Strom
wird gemessen, von dem Analog-Digitalwandler digitalisiert
und dann an den Prozessor 2 übertragen. Der Prozessor 2
berechnet aus den Stromwerten die Widerstände der einzelnen
Drucksensoren.
Der Prozessor 2 ermittelt nun aus dem Sitzprofil eine
Ergebnismatrix mit aktiven und inaktiven Matrixelementen.
Dies wird hier anhand eines Schwellwertvergleichs
durchgeführt, wobei Widerstandswerte, die unter dem
vorgegebenen Schwellwert liegen, zu aktiven Matrixelementen
führen, während die Widerstandswerte, die über dem
Schwellwert liegen, zu inaktiven Matrixelementen führen. Das
liegt daran, dass die Drucksensoren in der Sitzmatte 1 bei
einer erhöhten Druckbelastung einen geringeren
Widerstandswert aufweisen.
In Fig. 2 ist eine erste Ergebnismatrix 5 dargestellt. Die
erste Ergebnismatrix 5, die sich aus den Widerstandswerten
der Sensorelemente ergibt, hat den Rang eins, da die
Ergbnismatrix 5 aus keiner anderen Ergebnismatrix
hervorgegangen ist. Die aktiven Matrixelemente 6 sind
ausgefüllt, während die inaktiven Matrixelemente 7 leere
Kreise bilden. Der Prozessor 2 summiert nun die aktiven
Matrixelemente 6 auf und gewichtet sie mit dem Rang der
ersten Ergebnismatrix 5. Damit liegt die erste gewichtete
Summe vor. Es liegen hier zehn aktive Matrixelemente 6 vor
und der Rang der Matrix ist eins, so dass die Summe den Wert
zehn ergibt.
In der zweiten Ergebnismatrix 8, die aus der ersten
Ergebnismatrix 5 gebildet wurde, finden sich fünf aktive
Matrixelemente. Die Bildung der zweiten Ergebnismatrix 8
wurde durch eine logische UND-Verknüpfung der Matrixelemente
von unterschiedlichen und benachbarten Spalten erreicht.
Damit ist klar, dass in der zweiten Ergebnismatrix 8 eine
Spalte fehlt und dass nur aktive Matrixelemente 6, die ein
aktives Matrixelement als Nachbar aufweisen, zu einem
aktiven Matrixelement in der zweiten Ergebnismatrix 8
führen. Die Summe der aktiven Matrixelemente in der zweiten
Ergebnismatrix 8 ist fünf und wird mit dem Rang der zweiten
Ergebnismatrix 8, nämlich zwei, multipliziert, so dass sich
ebenfalls zehn ergibt. Die dritte Ergebnismatrix 9, die
wiederum durch eine logische Und-Verknüpfung der
benachbarten Matrixelemente bezüglich der Spalten gebildet
wurde, weist wiederum eine Spalte weniger als die zweite
Ergebnismatrix 8 auf. Es liegen in der dritten
Ergebnismatrix nur noch zwei aktive Matrixelemente 6 vor, da
sich nur in zwei Zeilen der zweiten Ergebnismatrix 8 zwei
Paare von aktiven Matrixelementen 6 befanden. Die Summe
dieser Ergebnismatrix ist 2 multipliziert mit dem Rang drei
der dritten Ergebnismatrix 9, so dass sich 6 ergibt. Der
Verknüpfungsparameter, der sich aus den gewichteten Summen
der einzelnen Ergebnismatrizen 5, 8 und 9 ergibt, ist damit
26. Dieser Verknüpfungsparameter wird nun beispielsweise in
eine Gewichtsschätzung überführt, um mit weiteren Merkmalen,
die sich aus dem Sitzprofil ergeben, verknüpft zu werden, um
die Insassenklassifikation zu ermöglichen. Dazu kann der
Prozessor 2 beispielsweise den Sitzbeinhöckerabstand und
eine Gewichtsschätzung verwenden. Daraus ergibt sich dann
schließlich die Insassenklassifikation, die der Prozessor 2
dem Steuergerät 3 für die Rückhaltesysteme 4 übermittelt
wird. Damit liegen dem Steuergerät 3 die Daten vor, um das
Rückhaltesystem 4 im Falle einer Auslösung so auszulösen,
dass die Verletzungswahrscheinlichkeit durch das
Rückhaltesystem 4 minimiert wird.
In Fig. 3 ist das erfindungsgemäße Verfahren als
Flußdiagramm dargestellt. In Verfahrensschritt 10 werden die
Sensorwerte von der Sensormatte 1 und der darin befindlichen
Sensormatrix erfasst. In Verfahrensschritt 11 werden wie
oben beschrieben diese Sensorwerte ausgelesen, digitalisiert
und zum Prozessor 2 übertragen. In Verfahrensschritt 12
ordnet der Prozessor 2 die Sensoren in aktive und inaktive
Matrixelemente ein, wobei die Widerstandswerte der Sensoren
mit einem Schwellwert verglichen werden. Daraus ergibt sich
dann ein Sitzprofil mit aktiven und inaktiven
Matrixelementen, wobei die Matrixelemente jeweils einen
Drucksensor repräsentieren.
In Verfahrensschritt 13 wird damit eine erste Ergebnismatrix
5 ermittelt. Aus dieser Ergebnismatrix wird die erste Summe,
die mit dem Rang der ersten Ergebnismatrix 5 gewichtet wird,
berechnet.
In Verfahrensschritt 14 werden die Matrixelemente der ersten
Ergebnismatrix 5 mit ihren benachbarten Matrixelementen aus
den benachbarten Spalten zeilenweise mit der logischen Und-
Verknüpfung verknüpft. Daraus ergibt sich dann die zweite
Ergebnismatrix 8. In Verfahrensschritt 15 wird daraus dann
die Summe für die zweite Ergebnismatrix 8 bestimmt.
In Verfahrensschritt 16 werden die Abbruchbedingungen für
das erfindungsgemäße Verfahren überprüft. Die
Abbruchbedingungen sind erfüllt, wenn keine aktiven
Matrixelemente mehr vorhanden sind oder wenn eine logische
Verknüpfung nicht mehr möglich ist, da es sich nur noch um
eine Spalte oder eine Zeile handelt. Sind die
Abbruchbedingungen nicht erfüllt, dann wird zu
Verfahrensschritt 14 zurückgesprungen, um die nächste
Ergebnismatrix zu bilden. Ist wenigstens eine der
Abbruchbedingungen eingetreten, dann wird in
Verfahrensschritt 17 der Verknüpfungsparameter aus den
einzelnen gewichteten Summen, die für die einzelnen
Ergebnismatritzen berechnet wurden, gebildet und zwar durch
Aufsummation.
Mit diesem Verknüpfungsparameter wird dann in
Verfahrensschritt 18 die Insassenklassifikation
durchgeführt, gegebenenfalls durch eine Verknüpfung mit
weiteren Merkmalen wie dem Sitzbeinhöckerabstand und einer
Gewichtsschätzung. In Verfahrensschritt 19 wird die
Insassenklassifikation dem Rückhaltesystem 4 übermittelt, so
dass das Rückhaltesystem 4 die Rückhaltevorrichtungen wie
einen Airbag und einen Gurtstraffer optimal einsetzt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte
(1) in einem Fahrzeugsitz, wobei die Sitzmatte (1) eine
Matrix aus Drucksensoren aufweist, wobei die Drucksensoren
in Abhängigkeit von einer Belastung des Fahrzeugsitzes als
aktive und inaktive Matrixelemente (6, 7) erkannt werden und
ein Sitzprofil bilden, dadurch gekennzeichnet, dass aus den
inaktiven (7) und aktiven (6) Matrixelementen eine erste
Ergebnismatrix (5) gebildet wird, dass weitere
Ergebnismatritzen (8, 9) aus vorhandenen Ergebnismatritzen
durch eine logische Verknüpfung gebildet werden, dass
benachbarte Matrixelemente der logischen Verknüpfung für die
Matrixelemente unterzogen werden, dass aus den aktiven
Matrixelementen (6) der jeweiligen gebildeten Ergebnismatrix
(5, 8, 9) eine Summe gebildet wird, die mit einem Faktor
gewichtet wird, dass die gewichteten Summen der jeweiligen
Ergebnismatritzen einen Verknüpfungsparameter bilden und
dass mit dem Verknüpfungsparameter die
Insassenklassifikation durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als die logische Verknüpfung eine Und-Verknüpfung verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Faktor aus einem Rang der jeweiligen
Ergebnismatrix (5, 8, 9) berechnet, wobei der Rang angibt,
aus wievielen Ergebnismatritzen die jeweilige Ergebnismatrix
berechnet wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verknüpfungsparameter mit
wenigstens einem weiteren Merkmal des Sitzprofils zur
Insassenklassifikation verknüpft wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das wenigstens eine weitere Merkmal eine Gewichtsschätzung
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine weitere Merkmal der
Sitzbeinhöckerabstand ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung die Sitzmatte (10) mit der Matrix aus
Drucksensoren und einen Prozessor (2) zur Auswertung von
Sensorsignalen und zur Durchführung der
Insassenklassifikation aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Prozessor (2) mit einem Steuergerät (3) für
Rückhaltesysteme (4) verbindbar ist.
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