DE10046640C1 - Ruhestrom-Kompensationsschaltung - Google Patents
Ruhestrom-KompensationsschaltungInfo
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Abstract
Ruhestrom-Kompensationsschaltung zur Kompensation von dynamischen Ruhestromschwankungen in einer Treiberausgangsstufe (T) mit einem Ladekondensator (8), der an einem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist, einer Ladestromspiegelschaltung (9) zur Stromspiegelung eines durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestroms (I¶Lade¶) und mit einer Arbeitspunkteinstellschaltung (38) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung (9).
Description
Die Erfindung betrifft eine Ruhestrom-Kompensationsschaltung
zur Kompensation dynamischer Ruhestromschwankungen in einer
Treiberausgangsstufe.
Die US 5,963,093 A beschreibt eine Ausgangsstufe eines
Verstärkerschaltkreises. Ein Ausgangsknoten ist dabei über
einen Kondensator mit einer Stromspiegelschaltung verbunden,
die aus zwei Transistoren besteht. Die Ausgangsstufe weist
eine Stromquelle zur Arbeitspunkteinstellung der
Stromspiegelschaltung auf.
Treiberausgangsstufen sind Verstärkungsstufen, deren
Transistoren derart bemessen sind, dass sie zum Umladen
relativ großer Leitungskapazitäten bzw. Lastkapazitäten in
einer kurzen Zeit in der Lage sind. Treiberstufen werden in
verschiedenen integrierten Schaltkreisen, wie beispielsweise
als Bustreiber, am Ausgang von Funktionseinheiten oder als
Ausgangstreiber am Ausgang des gesamten integrierten
Schaltkreises eingesetzt. Typische Treiberstufen sind Totem-
Pol-Endstufen, die Bipolartransistoren enthalten,
Gegentakttreiber und BICMOS-Treiber für NMOS- bzw. CMOS-
Schaltkreise. Bei BICMOS handelt es sich um eine
Basistechnologie, bei der sowohl MOS-Feldeffekttransistoren
als auch Bipolartransistoren kombiniert werden.
Fig. 1 zeigt eine Treiberausgangsstufe T nach dem Stand der
Technik. Die in Fig. 1 dargestellte Treiberstufe ist als
Komplementärendstufe aufgebaut, d. h. sie weist zueinander
komplementäre Bipolartransistoren auf. Die in Fig. 1
dargestellte komplementäre Endstufe ist eine
Standardausgangsstufe für Breitbandsignaltreiber.
Die Treiberausgangsstufe T besitzt einen Signaleingang E zum
Anlegen eines durch die Treiberausgangsstufe T zu
verstärkenden Eingangssignals. Das Eingangssignal wird an die
Basisanschlüsse zweier komplementärer Transistoren T1, T1
angelegt, die eine erste Emitterfolgestufe bilden. Die
Kollektoranschlüsse der Transistoren T1, T1 liegen an der
Versorgungsspannung VDD, VSS an. Die Emitteranschlüsse der
Transistoren T1, T2, sind jeweils mit Stromquellen I1, I1 zur
Einstellung des Ruhestroms der Eingangsemitterfolger
verbunden. Die Emitteranschlüsse der Transistoren T1, T1 der
ersten Emitterfolgerstufe liegen an Basisanschlüssen weiterer
Bipolartransistoren T2, T2 an, die eine weitere
Emitterfolgerstufe bilden. Die Emitteranschlüsse der
Bipolartransistoren T2, T2 sind miteinander über eine Leitung
verbunden und liegen an einem Ausgang A der Treiberstufe T
an. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren T2, T2 der
zweiten Emitterfolgerstufe sind mit den Basisanschlüssen von
Treiberstromspiegeltransistoren T3, T4 bzw. T3, T4 verbunden.
Die Stromspiegeltransistoren T3, T4 und die dazu
komplementären Stromspiegeltransistoren T3, T4 bilden jeweils
Treiberstromspiegelschaltungen TS, TS der
Treiberausgangsstufe T, wobei das Stromspiegelverhältnis bzw.
das Übersetzungsverhältnis festlegbar ist. Die
Emitteranschlüsse der PNP-Transistoren T3, T4 liegen an einer
positiven Versorgungsspannung VDD an. Die Emitteranschlüsse
der NPN-Transistor T3, T4 liegen an einer negativen
Versorgungsspannung VSS an. Der Kollektoranschluss des PNP-
Transistors T3 ist mit dem Kollektoranschluss des NPN-
Transistors T2 der zweiten Emitterfolgerstufe verbunden. Der
Kollektoranschluss des Stromspiegeltransistors T3 ist mit dem
Kollektor des PNP-Transistor T2 der zweiten
Emitterfolgerstufe verbunden. Der Kollektoranschluss des
zweiten Stromspiegeltransistors T4 der ersten
Treiberstromspiegelschaltung TS und der Kollektoranschluss
des zweiten Stromspiegeltransistors T4 der zweiten
Treiberstromspiegelschaltung TS liegen beide an dem
Signalausgang A der Treiberstufe T an. Die Treiberstufe T
gibt ein Ausgangssignal an einen Lastwiderstand ZL ab.
Zwischen den Basisanschlüssen der Stromspiegeltransistoren
T3, T4 bzw. T3, T4 und den Kollektoranschlüssen der
Stromspiegeltransistoren T4 T4 ist jeweils ein nicht
erwünschte parasitäre Kapazität Cp vorhanden. Diese
parasitäre Kapazität Cp bewirkt, dass in der zweiten Hälfte
derjenigen Signalhalbwelle eines periodischen Eingangssignals
mit der Taktperiode TT, in der die jeweilige
Treiberstromspiegelschaltung TS, bzw. TS keinen Laststrom
treibt, der durch die Treiberstromspiegelschaltung TS, TS
fließende Ruhestrom stark vermindert wird. Diese Verminderung
des durch die Treiberstromspiegelschaltung TS bzw.
TS fließenden Ruhestroms führt beim darauffolgenden
Nulldurchgang des anliegenden Eingangssignals zu starken
Signalverzerrungen, da die Treiberstromspiegelschaltung
nunmehr schlagartig Strom übernehmen muss.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ruhestromkompensationsschaltung zur Kompensation von
dynamischen Ruhestromschwankungen zu schaffen, die dynamische
Ruhestromschwankungen und somit Signalverzerrungen aufgrund
vorhandener parasitärer Kapazitäten in der
Treiberausgangsstufe ausgleicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ruhestrom-
Kompensationsschaltung mit den in Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist die Kapazität des
Ladekondensators einstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist das
Stromverstärkungsverhältnis der Ladestromspiegelschaltung
einstellbar.
Die Arbeitspunkteinstellschaltung weist vorzugsweise einen
Einstelltransistor auf, dessen Steueranschluss mit einer
einstellbaren Stromquelle verbunden ist.
Der Steueranschluss des Einstelltransistors ist dabei
vorzugsweise über zwei geschaltete Dioden an einer
Versorgungsspannung angeschlossen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung weist die
Treiberausgangsstufe zwei zueinander komplementär aufgebaute
Treiberstromspiegelschaltungen auf, die an dem Signalausgang
der Treiberausgangsstufe miteinander verbunden sind und
jeweils eine parasitäre Kapazität besitzen,
wobei der Ladekondensator der erfindungsgemäßen Ruhestrom- Kompensationsschaltung an den Signalausgang der Treiberausgangsstufe angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator verbundene Ladestromspiegelschaltung den durch den Ladekondensator fließenden Ladestrom mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung verstärkt als gespiegelten Ladestrom an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung der Treiberausgangsstufe abgibt.
wobei der Ladekondensator der erfindungsgemäßen Ruhestrom- Kompensationsschaltung an den Signalausgang der Treiberausgangsstufe angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator verbundene Ladestromspiegelschaltung den durch den Ladekondensator fließenden Ladestrom mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung verstärkt als gespiegelten Ladestrom an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung der Treiberausgangsstufe abgibt.
Die Stromspiegelübersetzung der Ladestromspiegelschaltung ist
vorzugsweise derart eingeteilt, dass sie dem Verhältnis
zwischen der parasitären Kapazität und der Kapazität des
Ladekondensators entspricht.
Die Spiegeltransistoren der Ladestromspiegelschaltung sind
vorzugsweise entweder Bipolartransistoren oder MOSFET-
Transistoren.
Die erfindungsgemäß Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist
vorzugsweise in der Treiberausgangsstufe integriert.
Bei der Treiberausgangsstufe handelt es sich vorzugsweise um
eine xDSL-Treiberausgangsstufe zum Treiben von xDSL-Signalen.
Im weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung
erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine komplementär aufgebaute Treiberausgangsstufe
nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine komplementär aufgebaute herkömmliche
Treiberstufe T, bei der dynamische
Ruhestromschwankungen durch zwei zueinander
komplementär aufgebaute
Ruhestromkompensationsschaltungen gemäss der
Erfindung ausgeglichen werden.
Wie man in Fig. 2 erkennen kann weist die Treiberstrufe T
neben dem Signalausgang A zur Abgabe des verstärkten
Ausgangssignals zwei Anschlüsse 1, 2 auf, die an den beiden
Anschlüssen der parasitären Kapazität Cp anliegen. Der
Anschluss 1 liegt über eine Leitung 3 an einem ersten Eingang
4 der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5
an. Der an der parasitären Kapazität Cp der komplementären
Treiberstromspiegelschaltung TS angeschlossene zweite
Signalausgang 2 der Ausgangsstufe T liegt über eine Leitung
6 an einem Signalausgang 7 der Ruhestrom-
Kompensationsschaltung 5 an. An dem ersten Signaleingang 4
der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 ist ein
Ladekondensator 8 angeschlossen, der über die Leitung 3 einen
Ladestrom von der Treiberausgangsstufe T erhält.
Die Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 enthält ferner eine
Ladestromspiegelschaltung 9, die aus zwei Bipolartransistoren
10, 11 besteht, deren Basisanschlüsse 12, 13 über eine
Leitung 14 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsleitung
14 ist über eine Leitung 15 mit dem Kollektoranschluss 16 des
zweiten Bipolartransistors 11 verbunden. Der
Kollektoranschluss 17 des ersten Stromspiegeltransistors 10
der Ladestromspiegelschaltung 9 liegt an dem Signalausgang 7
der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 an.
Die Emitteranschlüsse 18, 19 der Stromspiegeltransistoren 10,
11 werden über eine Spannungsversorgungsleitung 20 und über
einen Versorgungsspannungsanschluss 21 der Ruhestrom-
Kompensationsschaltung 5 mit einer positiven
Versorgungsspannung VDD mit Spannung versorgt. Der
Kollektoranschluss 16 des zweiten Stromspiegeltransistors 11
ist über eine Leitung 22 mit einem Emitteranschluss 23 eines
Einstelltransistors 24 verbunden. Die Verbindungsleitung 22
zwischen dem Kollektoranschluss 16 des
Stromspiegeltransistors 11 und dem Emitteranschluss 23 des
Einstelltransistors 24 liegt über eine Leitung 25 an dem
Ladekondensator 8 an. Der Einstelltransistor 24 ist ebenfalls
ein Bipolartransistor, der die gleiche Polarität wie die
Stromspiegeltransistoren 10, 11 der Ladestromspiegelschaltung
9 aufweist. Der Basisanschluss 25 des Einstelltransistors 24
liegt über eine Leitung 26 an einem Verzweigungsknoten 27
einer Leitung 28 an, die die in Reihe geschalteten Dioden 29,
30 mit einer Stromquelle 31 verbindet. Die Dioden 29, 30 sind
vorzugsweise ebenfalls durch Transistoren realisiert. Die in
Reihe geschalteten Dioden 29, 30 liegen an der
Versorgungsspannung über eine Leitung 32 an. Die Stromquelle
31 ist über eine Leitung 33 mit einem zweiten
Versorgungsspannungsanschluss 34 der Ruhestrom-
Kompensationsschaltung 5 verbunden, an der eine negative
Versorgungsspannung VSS angelegt wird. Der Kollektoranschluss
35 des Einstelltransistors 24 ist über eine Leitung 36 an dem
Verzweigungsknoten 37 ebenfalls an den zweiten
Versorgungsspannungsanschluss 34 der Ruhestrom-
Kompensationsschaltung 5 angeschlossen.
Der Einstelltransistor 24, die Stromquelle 31 sowie die
beiden in Reihe geschalteten Dioden 29, 30 bilden eine
Arbeitspunkteinstellschaltung 38, zum Einstellen des
Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung 9.
Die Kapazität C8 des Ladekondensators 8 sowie das
Stromverstärkungsverhältnis V der durch die beiden
Stromspiegeltransistoren 10, 11 gebildeten
Ladestromspiegelschaltung 9 sind vorzugsweise einstellbar.
Die Höhe des durch die Stromquelle 31 abgegebenen Stromes ist
bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 einstellbar. Der
Ladekondensator 8 der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 ist
mit der parasitären Kapazität Cp über die Leitung 3 und den
Signaleingang 4 der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5
verbunden. Der Ladekondensator 8 erhält über die Leitung 3
einen Ladestrom ILade vom Ausgang A der dem Ladestrom -
proportional der parasitären Kapazität Cp ist. Der Ladestrom
ILade wird an die Basisanschlüsse 12, 13 der
Ladestromspiegelschaltung 9 angelegt. Die
Stromspiegelschaltung 9 spiegelt den erhaltenen Ladestrom
ILade entsprechend einem einstellbaren
Stromspiegelübersetzungsverhältnis V an den Signalausgang 7
der Stromspiegelkompensationsschaltung 5. Von dem
Signalausgang 7 der Stromspiegelschaltung 5 wird ein
gespiegelter Ladestrom ILade' über die Leitung 6 an die
komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltung TS der
Treiberausgangsstufe T abgegeben.
Der gespiegelte Ladestrom ILade' hängt von dem Ladestrom ILade
und dem Stromspiegelübersetzungsverhältnis V ab:
ILade' = ILade.V (1)
Dabei wird die Stromspiegelverstärkung V der
Ladestromspiegelschaltung 9 vorzugsweise derart eingestellt,
dass sie im wesentlichen dem Verhältnis zwischen der
Kapazität des parasitären Kondensators Cp und der Kapazität
des Ladekondensators 8 entspricht:
V = Cp/C8 (2)
wobei C8 die Kapazität des Ladekondensators 8 darstellt.
Der durch die Treiberstromspiegelschaltung TS, TS fließende
Ruhestrom wird durch die erfindungsgemäße Ruhestrom-
Kompensationsschaltung 5 bzw. 5 genau zu dem Zeitpunkt
dynamisch erhöht, wenn der Ruhestrom aufgrund der parasitären
Kapazität Cp, Cp vermindert wird. Die erfindungsgemäße
Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 gleicht also die
dynamische Absenkung des durch die
Treiberstromspiegelschaltungen TS, TS fließenden Ruhestromes
aufgrund der vorhandenen parasitären Kapazität Cp dynamisch
aus.
Durch die dynamische Einspeisung des Ruhestroms durch die
erfindungsgemäße Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 in die
komplementäre zweite Treiberstromspiegelschaltung TS und
durch die dynamische Einspeisung des Ruhestroms durch die
komplementäre Ruhestromkompensationsschaltung 5 in die erste
Treiberstromspiegelschaltung TS werden die störenden
Einflüsse der parasitären Kapazitäten Cp, Cp beseitigt.
Die Arbeitspunkteinstellschaltung 38 dient der
Arbeitspunkteinstellung für die Ladestromspiegelschaltung 9
und ermöglicht einen niederohmigen Stromabfluss eines
Entladestroms von dem Ladekondensator 8. Durch Variation der
Kapazität (8) des Ladekondensators 8 und des
Stromspiegelübersetzungsverhältnisses V der
Ladestromspiegelschaltung 9 kann der von der Ruhestrom-
Kompensationsschaltung (5) abgegebene dynamische
Ausgleichsstrom I'Lade zum Ausgleich von Ruhestromschwankungen
an die Größe der parasitären Kapazität Cp angepasst werden.
Durch die dynamische Einspeisung des Ausgleichsstroms I'Lade
können Signalverzerrungen am Signalausgang A der Treiberstufe
T aufgrund der parasitären Kapazitäten Cp; Cp verhindert
werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind die
Transistoren der Ladestromspiegelschaltung 9 sowie der
Einstelltransistor 24 Bipolartransistoren.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die
Ladestromspiegelschaltungen 10, 11 sowie der
Einstelltransistor 24 Feldeffekttransistoren.
Die erfindungsgemäße Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5
eignet sich für Treiberausgangsstufen T bei denen die
Ausgangstransistoren in Emitterschaltung betrieben werden,
insbesondere für xDSL-Treiberstufen zum Treiben von xDSL-
Signalen.
1
Anschluss
2
Anschluss
3
Leitung
4
Signaleingang der Ruhestrom-Kompensationsschaltung
5
Ruhestrom-Kompensationsschaltung
6
Leitung
7
Signalausgang der Ruhestrom-Kompensationsschaltung
8
Ladekondensator
9
Ladestromspiegelschaltung
10
Spiegeltransistor
11
Spiegeltransistor
12
Steueranschluss
13
Steueranschluss
14
Verbindungsleitung
15
Leitung
16
Verzweigungsknoten
17
Leitung
18
Emitteranschluss
19
Emitteranschluss
20
Spannungsversorgungsleitung
21
Spannungsversorgungsanschluss
22
Leitung
23
Emitteranschluss
24
Einstelltransistor
25
Steueranschluss
26
Leitung
27
Verzweigungsknoten
28
Leitung
29
Diode
30
Diode
31
Stromquelle
32
Leitung
33
Leitung
34
Stromspannungsanschluss
35
Kollektoranschluss
36
Leitung
37
Verzweigungsknoten
38
Arbeitspunkteinstellschaltung
Claims (10)
1. Ruhestrom-Kompensationsschaltung zur Kompensation von
dynamischen Ruhestromschwankungen in einer
Treiberausgangsstufe (T) mit:
einem Ladekondensator (8), der an einem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist;
einer Ladestromspiegelschaltung (9) zur Stromspiegelung eines durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestroms (ILade),
wobei die Ladestromspiegelschaltung (9) aus zwei Spiegeltransistoren (10, 11) besteht, deren Steueranschlüsse (12, 13) an den Ladekondensator (8) angeschlossen sind, und mit
einer Arbeitspunkteinstellschaltung (38) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung (9).
einem Ladekondensator (8), der an einem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist;
einer Ladestromspiegelschaltung (9) zur Stromspiegelung eines durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestroms (ILade),
wobei die Ladestromspiegelschaltung (9) aus zwei Spiegeltransistoren (10, 11) besteht, deren Steueranschlüsse (12, 13) an den Ladekondensator (8) angeschlossen sind, und mit
einer Arbeitspunkteinstellschaltung (38) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung (9).
2. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kapazität des Ladekondensators (8) einstellbar ist.
3. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stromverstärkungsverhältnis (V) der
Ladestromspiegelschaltung (9) einstellbar ist.
4. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitspunkteinstellschaltung (5) einen
Einstelltransistor (24) aufweist, dessen Steueranschluss (25)
mit einer einstellbaren Stromquelle (31) verbunden ist.
5. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass der Steueranschluss (25) des Einstelltransistors (24)
über in Reihe geschaltete Dioden (29, 30) an einer
Versorgungsspannung anliegt.
6. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Treiberausgangsstufe (T) zwei zueinander komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltungen (TS, TS) aufweist, die an dem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe T miteinander verbunden sind und jeweils eine parasitäre Kapazität (Cp; Cp) aufweisen,
wobei der Ladekondensator (8) der Ruhestrom- Kompensationsschaltung (5) an den Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator (8) verbundene Ladestromspiegelschaltung (9) den durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestrom (ILade) mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung (V) verstärkt und als gespiegelten Ladestrom (ILade') an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung (TS) komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung (TS) der Treiberausgangsstufe (T) abgibt.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Treiberausgangsstufe (T) zwei zueinander komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltungen (TS, TS) aufweist, die an dem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe T miteinander verbunden sind und jeweils eine parasitäre Kapazität (Cp; Cp) aufweisen,
wobei der Ladekondensator (8) der Ruhestrom- Kompensationsschaltung (5) an den Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator (8) verbundene Ladestromspiegelschaltung (9) den durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestrom (ILade) mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung (V) verstärkt und als gespiegelten Ladestrom (ILade') an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung (TS) komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung (TS) der Treiberausgangsstufe (T) abgibt.
7. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromspiegelübersetzung (V) der
Ladestromspiegelschaltung (9) derart eingestellt ist, dass
sie dem Verhältnis zwischen der parasitären Kapazität (Cp)
und der Kapazität (C8) des Ladekondensators (8) entspricht.
8. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spiegeltransistoren (10, 11) der
Ladestromspiegelschaltung (9) Bipolartransistoren oder
MOSFET-Transistoren sind.
9. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ruhestrom-Kompensationsschaltung (5) in der
Treiberausgangsstufe (T) integriert ist.
10. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Treiberausgangsstufe (T) eine xDSL-
Treiberausgangsstufe zum Treiben eines xDSL-Signales ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146640 DE10046640C1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Ruhestrom-Kompensationsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146640 DE10046640C1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Ruhestrom-Kompensationsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046640C1 true DE10046640C1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7656999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000146640 Expired - Fee Related DE10046640C1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Ruhestrom-Kompensationsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046640C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5963096A (en) * | 1996-08-29 | 1999-10-05 | Nec Corporation | Amplifier circuit |
-
2000
- 2000-09-20 DE DE2000146640 patent/DE10046640C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5963096A (en) * | 1996-08-29 | 1999-10-05 | Nec Corporation | Amplifier circuit |
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