DE10046640C1 - Ruhestrom-Kompensationsschaltung - Google Patents

Ruhestrom-Kompensationsschaltung

Info

Publication number
DE10046640C1
DE10046640C1 DE2000146640 DE10046640A DE10046640C1 DE 10046640 C1 DE10046640 C1 DE 10046640C1 DE 2000146640 DE2000146640 DE 2000146640 DE 10046640 A DE10046640 A DE 10046640A DE 10046640 C1 DE10046640 C1 DE 10046640C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
charging
circuit
compensation circuit
current mirror
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000146640
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Ferianz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Germany Holding GmbH
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE2000146640 priority Critical patent/DE10046640C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046640C1 publication Critical patent/DE10046640C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/307Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in push-pull amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/3069Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output
    • H03F3/3076Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with symmetrical driving of the end stage
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2203/00Indexing scheme relating to amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements covered by H03F3/00
    • H03F2203/30Indexing scheme relating to single-ended push-pull [SEPP]; Phase-splitters therefor
    • H03F2203/30048Indexing scheme relating to single-ended push-pull [SEPP]; Phase-splitters therefor the SEPP amplifier has multiple SEPP outputs from paralleled output stages coupled in one or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Abstract

Ruhestrom-Kompensationsschaltung zur Kompensation von dynamischen Ruhestromschwankungen in einer Treiberausgangsstufe (T) mit einem Ladekondensator (8), der an einem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist, einer Ladestromspiegelschaltung (9) zur Stromspiegelung eines durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestroms (I¶Lade¶) und mit einer Arbeitspunkteinstellschaltung (38) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung (9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Ruhestrom-Kompensationsschaltung zur Kompensation dynamischer Ruhestromschwankungen in einer Treiberausgangsstufe.
Die US 5,963,093 A beschreibt eine Ausgangsstufe eines Verstärkerschaltkreises. Ein Ausgangsknoten ist dabei über einen Kondensator mit einer Stromspiegelschaltung verbunden, die aus zwei Transistoren besteht. Die Ausgangsstufe weist eine Stromquelle zur Arbeitspunkteinstellung der Stromspiegelschaltung auf.
Treiberausgangsstufen sind Verstärkungsstufen, deren Transistoren derart bemessen sind, dass sie zum Umladen relativ großer Leitungskapazitäten bzw. Lastkapazitäten in einer kurzen Zeit in der Lage sind. Treiberstufen werden in verschiedenen integrierten Schaltkreisen, wie beispielsweise als Bustreiber, am Ausgang von Funktionseinheiten oder als Ausgangstreiber am Ausgang des gesamten integrierten Schaltkreises eingesetzt. Typische Treiberstufen sind Totem- Pol-Endstufen, die Bipolartransistoren enthalten, Gegentakttreiber und BICMOS-Treiber für NMOS- bzw. CMOS- Schaltkreise. Bei BICMOS handelt es sich um eine Basistechnologie, bei der sowohl MOS-Feldeffekttransistoren als auch Bipolartransistoren kombiniert werden.
Fig. 1 zeigt eine Treiberausgangsstufe T nach dem Stand der Technik. Die in Fig. 1 dargestellte Treiberstufe ist als Komplementärendstufe aufgebaut, d. h. sie weist zueinander komplementäre Bipolartransistoren auf. Die in Fig. 1 dargestellte komplementäre Endstufe ist eine Standardausgangsstufe für Breitbandsignaltreiber.
Die Treiberausgangsstufe T besitzt einen Signaleingang E zum Anlegen eines durch die Treiberausgangsstufe T zu verstärkenden Eingangssignals. Das Eingangssignal wird an die Basisanschlüsse zweier komplementärer Transistoren T1, T1 angelegt, die eine erste Emitterfolgestufe bilden. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren T1, T1 liegen an der Versorgungsspannung VDD, VSS an. Die Emitteranschlüsse der Transistoren T1, T2, sind jeweils mit Stromquellen I1, I1 zur Einstellung des Ruhestroms der Eingangsemitterfolger verbunden. Die Emitteranschlüsse der Transistoren T1, T1 der ersten Emitterfolgerstufe liegen an Basisanschlüssen weiterer Bipolartransistoren T2, T2 an, die eine weitere Emitterfolgerstufe bilden. Die Emitteranschlüsse der Bipolartransistoren T2, T2 sind miteinander über eine Leitung verbunden und liegen an einem Ausgang A der Treiberstufe T an. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren T2, T2 der zweiten Emitterfolgerstufe sind mit den Basisanschlüssen von Treiberstromspiegeltransistoren T3, T4 bzw. T3, T4 verbunden. Die Stromspiegeltransistoren T3, T4 und die dazu komplementären Stromspiegeltransistoren T3, T4 bilden jeweils Treiberstromspiegelschaltungen TS, TS der Treiberausgangsstufe T, wobei das Stromspiegelverhältnis bzw. das Übersetzungsverhältnis festlegbar ist. Die Emitteranschlüsse der PNP-Transistoren T3, T4 liegen an einer positiven Versorgungsspannung VDD an. Die Emitteranschlüsse der NPN-Transistor T3, T4 liegen an einer negativen Versorgungsspannung VSS an. Der Kollektoranschluss des PNP- Transistors T3 ist mit dem Kollektoranschluss des NPN- Transistors T2 der zweiten Emitterfolgerstufe verbunden. Der Kollektoranschluss des Stromspiegeltransistors T3 ist mit dem Kollektor des PNP-Transistor T2 der zweiten Emitterfolgerstufe verbunden. Der Kollektoranschluss des zweiten Stromspiegeltransistors T4 der ersten Treiberstromspiegelschaltung TS und der Kollektoranschluss des zweiten Stromspiegeltransistors T4 der zweiten Treiberstromspiegelschaltung TS liegen beide an dem Signalausgang A der Treiberstufe T an. Die Treiberstufe T gibt ein Ausgangssignal an einen Lastwiderstand ZL ab. Zwischen den Basisanschlüssen der Stromspiegeltransistoren T3, T4 bzw. T3, T4 und den Kollektoranschlüssen der Stromspiegeltransistoren T4 T4 ist jeweils ein nicht erwünschte parasitäre Kapazität Cp vorhanden. Diese parasitäre Kapazität Cp bewirkt, dass in der zweiten Hälfte derjenigen Signalhalbwelle eines periodischen Eingangssignals mit der Taktperiode TT, in der die jeweilige Treiberstromspiegelschaltung TS, bzw. TS keinen Laststrom treibt, der durch die Treiberstromspiegelschaltung TS, TS fließende Ruhestrom stark vermindert wird. Diese Verminderung des durch die Treiberstromspiegelschaltung TS bzw. TS fließenden Ruhestroms führt beim darauffolgenden Nulldurchgang des anliegenden Eingangssignals zu starken Signalverzerrungen, da die Treiberstromspiegelschaltung nunmehr schlagartig Strom übernehmen muss.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ruhestromkompensationsschaltung zur Kompensation von dynamischen Ruhestromschwankungen zu schaffen, die dynamische Ruhestromschwankungen und somit Signalverzerrungen aufgrund vorhandener parasitärer Kapazitäten in der Treiberausgangsstufe ausgleicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ruhestrom- Kompensationsschaltung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist die Kapazität des Ladekondensators einstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist das Stromverstärkungsverhältnis der Ladestromspiegelschaltung einstellbar.
Die Arbeitspunkteinstellschaltung weist vorzugsweise einen Einstelltransistor auf, dessen Steueranschluss mit einer einstellbaren Stromquelle verbunden ist.
Der Steueranschluss des Einstelltransistors ist dabei vorzugsweise über zwei geschaltete Dioden an einer Versorgungsspannung angeschlossen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung weist die Treiberausgangsstufe zwei zueinander komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltungen auf, die an dem Signalausgang der Treiberausgangsstufe miteinander verbunden sind und jeweils eine parasitäre Kapazität besitzen,
wobei der Ladekondensator der erfindungsgemäßen Ruhestrom- Kompensationsschaltung an den Signalausgang der Treiberausgangsstufe angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator verbundene Ladestromspiegelschaltung den durch den Ladekondensator fließenden Ladestrom mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung verstärkt als gespiegelten Ladestrom an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung der Treiberausgangsstufe abgibt.
Die Stromspiegelübersetzung der Ladestromspiegelschaltung ist vorzugsweise derart eingeteilt, dass sie dem Verhältnis zwischen der parasitären Kapazität und der Kapazität des Ladekondensators entspricht.
Die Spiegeltransistoren der Ladestromspiegelschaltung sind vorzugsweise entweder Bipolartransistoren oder MOSFET- Transistoren.
Die erfindungsgemäß Ruhestrom-Kompensationsschaltung ist vorzugsweise in der Treiberausgangsstufe integriert.
Bei der Treiberausgangsstufe handelt es sich vorzugsweise um eine xDSL-Treiberausgangsstufe zum Treiben von xDSL-Signalen.
Im weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine komplementär aufgebaute Treiberausgangsstufe nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine komplementär aufgebaute herkömmliche Treiberstufe T, bei der dynamische Ruhestromschwankungen durch zwei zueinander komplementär aufgebaute Ruhestromkompensationsschaltungen gemäss der Erfindung ausgeglichen werden.
Wie man in Fig. 2 erkennen kann weist die Treiberstrufe T neben dem Signalausgang A zur Abgabe des verstärkten Ausgangssignals zwei Anschlüsse 1, 2 auf, die an den beiden Anschlüssen der parasitären Kapazität Cp anliegen. Der Anschluss 1 liegt über eine Leitung 3 an einem ersten Eingang 4 der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 an. Der an der parasitären Kapazität Cp der komplementären Treiberstromspiegelschaltung TS angeschlossene zweite Signalausgang 2 der Ausgangsstufe T liegt über eine Leitung 6 an einem Signalausgang 7 der Ruhestrom- Kompensationsschaltung 5 an. An dem ersten Signaleingang 4 der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 ist ein Ladekondensator 8 angeschlossen, der über die Leitung 3 einen Ladestrom von der Treiberausgangsstufe T erhält.
Die Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 enthält ferner eine Ladestromspiegelschaltung 9, die aus zwei Bipolartransistoren 10, 11 besteht, deren Basisanschlüsse 12, 13 über eine Leitung 14 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsleitung 14 ist über eine Leitung 15 mit dem Kollektoranschluss 16 des zweiten Bipolartransistors 11 verbunden. Der Kollektoranschluss 17 des ersten Stromspiegeltransistors 10 der Ladestromspiegelschaltung 9 liegt an dem Signalausgang 7 der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 an. Die Emitteranschlüsse 18, 19 der Stromspiegeltransistoren 10, 11 werden über eine Spannungsversorgungsleitung 20 und über einen Versorgungsspannungsanschluss 21 der Ruhestrom- Kompensationsschaltung 5 mit einer positiven Versorgungsspannung VDD mit Spannung versorgt. Der Kollektoranschluss 16 des zweiten Stromspiegeltransistors 11 ist über eine Leitung 22 mit einem Emitteranschluss 23 eines Einstelltransistors 24 verbunden. Die Verbindungsleitung 22 zwischen dem Kollektoranschluss 16 des Stromspiegeltransistors 11 und dem Emitteranschluss 23 des Einstelltransistors 24 liegt über eine Leitung 25 an dem Ladekondensator 8 an. Der Einstelltransistor 24 ist ebenfalls ein Bipolartransistor, der die gleiche Polarität wie die Stromspiegeltransistoren 10, 11 der Ladestromspiegelschaltung 9 aufweist. Der Basisanschluss 25 des Einstelltransistors 24 liegt über eine Leitung 26 an einem Verzweigungsknoten 27 einer Leitung 28 an, die die in Reihe geschalteten Dioden 29, 30 mit einer Stromquelle 31 verbindet. Die Dioden 29, 30 sind vorzugsweise ebenfalls durch Transistoren realisiert. Die in Reihe geschalteten Dioden 29, 30 liegen an der Versorgungsspannung über eine Leitung 32 an. Die Stromquelle 31 ist über eine Leitung 33 mit einem zweiten Versorgungsspannungsanschluss 34 der Ruhestrom- Kompensationsschaltung 5 verbunden, an der eine negative Versorgungsspannung VSS angelegt wird. Der Kollektoranschluss 35 des Einstelltransistors 24 ist über eine Leitung 36 an dem Verzweigungsknoten 37 ebenfalls an den zweiten Versorgungsspannungsanschluss 34 der Ruhestrom- Kompensationsschaltung 5 angeschlossen.
Der Einstelltransistor 24, die Stromquelle 31 sowie die beiden in Reihe geschalteten Dioden 29, 30 bilden eine Arbeitspunkteinstellschaltung 38, zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung 9.
Die Kapazität C8 des Ladekondensators 8 sowie das Stromverstärkungsverhältnis V der durch die beiden Stromspiegeltransistoren 10, 11 gebildeten Ladestromspiegelschaltung 9 sind vorzugsweise einstellbar. Die Höhe des durch die Stromquelle 31 abgegebenen Stromes ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 einstellbar. Der Ladekondensator 8 der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 ist mit der parasitären Kapazität Cp über die Leitung 3 und den Signaleingang 4 der Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 verbunden. Der Ladekondensator 8 erhält über die Leitung 3 einen Ladestrom ILade vom Ausgang A der dem Ladestrom - proportional der parasitären Kapazität Cp ist. Der Ladestrom ILade wird an die Basisanschlüsse 12, 13 der Ladestromspiegelschaltung 9 angelegt. Die Stromspiegelschaltung 9 spiegelt den erhaltenen Ladestrom ILade entsprechend einem einstellbaren Stromspiegelübersetzungsverhältnis V an den Signalausgang 7 der Stromspiegelkompensationsschaltung 5. Von dem Signalausgang 7 der Stromspiegelschaltung 5 wird ein gespiegelter Ladestrom ILade' über die Leitung 6 an die komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltung TS der Treiberausgangsstufe T abgegeben.
Der gespiegelte Ladestrom ILade' hängt von dem Ladestrom ILade und dem Stromspiegelübersetzungsverhältnis V ab:
ILade' = ILade.V (1)
Dabei wird die Stromspiegelverstärkung V der Ladestromspiegelschaltung 9 vorzugsweise derart eingestellt, dass sie im wesentlichen dem Verhältnis zwischen der Kapazität des parasitären Kondensators Cp und der Kapazität des Ladekondensators 8 entspricht:
V = Cp/C8 (2)
wobei C8 die Kapazität des Ladekondensators 8 darstellt.
Der durch die Treiberstromspiegelschaltung TS, TS fließende Ruhestrom wird durch die erfindungsgemäße Ruhestrom- Kompensationsschaltung 5 bzw. 5 genau zu dem Zeitpunkt dynamisch erhöht, wenn der Ruhestrom aufgrund der parasitären Kapazität Cp, Cp vermindert wird. Die erfindungsgemäße Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 gleicht also die dynamische Absenkung des durch die Treiberstromspiegelschaltungen TS, TS fließenden Ruhestromes aufgrund der vorhandenen parasitären Kapazität Cp dynamisch aus.
Durch die dynamische Einspeisung des Ruhestroms durch die erfindungsgemäße Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 in die komplementäre zweite Treiberstromspiegelschaltung TS und durch die dynamische Einspeisung des Ruhestroms durch die komplementäre Ruhestromkompensationsschaltung 5 in die erste Treiberstromspiegelschaltung TS werden die störenden Einflüsse der parasitären Kapazitäten Cp, Cp beseitigt.
Die Arbeitspunkteinstellschaltung 38 dient der Arbeitspunkteinstellung für die Ladestromspiegelschaltung 9 und ermöglicht einen niederohmigen Stromabfluss eines Entladestroms von dem Ladekondensator 8. Durch Variation der Kapazität (8) des Ladekondensators 8 und des Stromspiegelübersetzungsverhältnisses V der Ladestromspiegelschaltung 9 kann der von der Ruhestrom- Kompensationsschaltung (5) abgegebene dynamische Ausgleichsstrom I'Lade zum Ausgleich von Ruhestromschwankungen an die Größe der parasitären Kapazität Cp angepasst werden. Durch die dynamische Einspeisung des Ausgleichsstroms I'Lade können Signalverzerrungen am Signalausgang A der Treiberstufe T aufgrund der parasitären Kapazitäten Cp; Cp verhindert werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Transistoren der Ladestromspiegelschaltung 9 sowie der Einstelltransistor 24 Bipolartransistoren.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Ladestromspiegelschaltungen 10, 11 sowie der Einstelltransistor 24 Feldeffekttransistoren.
Die erfindungsgemäße Ruhestrom-Kompensationsschaltung 5 eignet sich für Treiberausgangsstufen T bei denen die Ausgangstransistoren in Emitterschaltung betrieben werden, insbesondere für xDSL-Treiberstufen zum Treiben von xDSL- Signalen.
Bezugszeichenliste
1
Anschluss
2
Anschluss
3
Leitung
4
Signaleingang der Ruhestrom-Kompensationsschaltung
5
Ruhestrom-Kompensationsschaltung
6
Leitung
7
Signalausgang der Ruhestrom-Kompensationsschaltung
8
Ladekondensator
9
Ladestromspiegelschaltung
10
Spiegeltransistor
11
Spiegeltransistor
12
Steueranschluss
13
Steueranschluss
14
Verbindungsleitung
15
Leitung
16
Verzweigungsknoten
17
Leitung
18
Emitteranschluss
19
Emitteranschluss
20
Spannungsversorgungsleitung
21
Spannungsversorgungsanschluss
22
Leitung
23
Emitteranschluss
24
Einstelltransistor
25
Steueranschluss
26
Leitung
27
Verzweigungsknoten
28
Leitung
29
Diode
30
Diode
31
Stromquelle
32
Leitung
33
Leitung
34
Stromspannungsanschluss
35
Kollektoranschluss
36
Leitung
37
Verzweigungsknoten
38
Arbeitspunkteinstellschaltung

Claims (10)

1. Ruhestrom-Kompensationsschaltung zur Kompensation von dynamischen Ruhestromschwankungen in einer Treiberausgangsstufe (T) mit:
einem Ladekondensator (8), der an einem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist;
einer Ladestromspiegelschaltung (9) zur Stromspiegelung eines durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestroms (ILade),
wobei die Ladestromspiegelschaltung (9) aus zwei Spiegeltransistoren (10, 11) besteht, deren Steueranschlüsse (12, 13) an den Ladekondensator (8) angeschlossen sind, und mit
einer Arbeitspunkteinstellschaltung (38) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Ladestromspiegelschaltung (9).
2. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Ladekondensators (8) einstellbar ist.
3. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromverstärkungsverhältnis (V) der Ladestromspiegelschaltung (9) einstellbar ist.
4. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitspunkteinstellschaltung (5) einen Einstelltransistor (24) aufweist, dessen Steueranschluss (25) mit einer einstellbaren Stromquelle (31) verbunden ist.
5. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Steueranschluss (25) des Einstelltransistors (24) über in Reihe geschaltete Dioden (29, 30) an einer Versorgungsspannung anliegt.
6. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Treiberausgangsstufe (T) zwei zueinander komplementär aufgebaute Treiberstromspiegelschaltungen (TS, TS) aufweist, die an dem Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe T miteinander verbunden sind und jeweils eine parasitäre Kapazität (Cp; Cp) aufweisen,
wobei der Ladekondensator (8) der Ruhestrom- Kompensationsschaltung (5) an den Signalausgang (A) der Treiberausgangsstufe (T) angeschlossen ist und die mit dem Ladekondensator (8) verbundene Ladestromspiegelschaltung (9) den durch den Ladekondensator (8) fließenden Ladestrom (ILade) mit einer einstellbaren Stromspiegelübersetzung (V) verstärkt und als gespiegelten Ladestrom (ILade') an die zweite zu der ersten Treiberstromspiegelschaltung (TS) komplementär aufgebaute zweite Treiberstromspiegelschaltung (TS) der Treiberausgangsstufe (T) abgibt.
7. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromspiegelübersetzung (V) der Ladestromspiegelschaltung (9) derart eingestellt ist, dass sie dem Verhältnis zwischen der parasitären Kapazität (Cp) und der Kapazität (C8) des Ladekondensators (8) entspricht.
8. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegeltransistoren (10, 11) der Ladestromspiegelschaltung (9) Bipolartransistoren oder MOSFET-Transistoren sind.
9. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestrom-Kompensationsschaltung (5) in der Treiberausgangsstufe (T) integriert ist.
10. Ruhestrom-Kompensationsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberausgangsstufe (T) eine xDSL- Treiberausgangsstufe zum Treiben eines xDSL-Signales ist.
DE2000146640 2000-09-20 2000-09-20 Ruhestrom-Kompensationsschaltung Expired - Fee Related DE10046640C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146640 DE10046640C1 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Ruhestrom-Kompensationsschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146640 DE10046640C1 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Ruhestrom-Kompensationsschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10046640C1 true DE10046640C1 (de) 2002-04-18

Family

ID=7656999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000146640 Expired - Fee Related DE10046640C1 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Ruhestrom-Kompensationsschaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10046640C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5963096A (en) * 1996-08-29 1999-10-05 Nec Corporation Amplifier circuit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5963096A (en) * 1996-08-29 1999-10-05 Nec Corporation Amplifier circuit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3523400C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Ausgangsstufe der Klasse AB mit großer Schwingungsweite
DE69022108T2 (de) Verstärkeranordnung.
DE69023061T2 (de) Pufferverstärker mit niedrigem Ausgangswiderstand.
WO2001073943A1 (de) Elektronische ausgangsstufe
DE4002676A1 (de) Bezugsspannungsschaltung und verfahren zum erzeugen einer bezugsspannung
DE2851410A1 (de) Elektronische umschalteinrichtung
DE10344878B4 (de) Differenzverstärkeranordnung mit Stromregelkreis und Verfahren zum Betreiben einer Differenzverstärkeranordnung
DE19982963B4 (de) Dynamische Vorspannungsschaltung, die eine frühe Spannungsklemmschaltung und translineare Techniken benutzt
DE3043952A1 (de) Gegentakt-ab-verstaerker
DE2249859B2 (de) Integrierte Verstärkerschalung
DE2623245B2 (de) Halbleiterverstärker
EP1101279B1 (de) Verstärkerausgangsstufe
DE4308518A1 (de) BiMOS-Verstärker
EP0237086B1 (de) Stromspiegelschaltung
DE3323315A1 (de) Feldeffekttransistor-pufferverstaerker mit verbesserter rauschunterdrueckung
EP0171125B1 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von binären Signalen
DE69112104T2 (de) Verstärkerschaltung.
DE10046640C1 (de) Ruhestrom-Kompensationsschaltung
DE102004022991B3 (de) Abtast-Differenzverstärker und Abtast-Verstärker
AT395501B (de) Fernseh-zwischenfrequenzverstaerkerschaltung
DE60133068T2 (de) Differentiell angeordnetes transistorpaar mit mitteln zur degeneration der transkonduktanz
EP0523266A1 (de) Integrierbarer Stromspiegel
DE4409453A1 (de) BiCMOS-Pegelwandler ECL-CMOS
EP0541164A1 (de) Verstärker
DE69215995T2 (de) Verstärkerschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110325

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee