DE10046136A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von Lichtschrankensendern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von LichtschrankensendernInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung spricht der Empfänger (3) einer Lichtschrankenanordnung nur auf einen bestimmten Sender (2) an, der zyklisch ein vorgegebenes Datenmuster abstrahlt. Die Zuordnung der gesendeten Bits (B1-B31) des Bitmusters wird in Bezug auf die Lichtachsen (18-22) von einem vollständigen Übertragungszyklus des Bitmusters zum nächsten vollständigen Übertragungszyklus entsprechend einer vorgegebenen Zuordnungsvorschrift verändert (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Identifizierung von Sendern von Lichtschran
ken gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. 2.
Zur Überwachung von Gefahrenbereichen, wie z. B. dem Arbeits
bereich einer Maschine, werden bereits seit langem Lichtvor
hänge bzw. Lichtgitter eingesetzt, die hier allgemein als
"Lichtschrankenanordnungen" bezeichnet werden. Derartige
Lichtschrankenanordnungen weisen einen Sender und einen
Empfänger mit jeweils einer Vielzahl von Lichtsendeelementen
bzw. zugeordneten Lichtempfangselementen auf. Ein Lichtsende
element und ein zugeordnetes Lichtempfangselement bilden
jeweils eine "Lichtachse". Um sicherzustellen, daß ein
Lichtempfangselement nur auf Lichtstrahlen des ihm zugeordne
ten Lichtsendeelements anspricht, werden die einzelnen
Lichtachsen einer Lichtschrankenanordnung üblicherweise
zyklisch wiederholend nacheinander "durchgeschaltet", wobei
sich bei modernen Lichtschrankenanordnungen der Empfänger
selbständig auf den ihm zugeordneten Sender "synchronisiert".
Sind mehrere Lichtschrankenanordnungen nahe beieinander
angeordnet, so kann es insbesondere bei Ausfall eines Senders
passieren, daß ein Empfänger Streulicht von einem "Nachbar
sender", der ihm eigentlich nicht zugeordnet ist, empfängt
und sich auf den Nachbarsender synchronisiert. Folglich
besteht die Gefahr, daß ein sicherer Betrieb "vorgetäuscht"
wird, obwohl ein Sender ausgefallen ist und möglicherweise
der zu überwachende Bereich zwischen dem ausgefallenen
Sender und dem zugeordneten Empfänger durch ein Objekt
unterbrochen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Identifizierung von Lichtschrankensendern anzugeben,
das bzw. die eine hohe Identifizierungssicherheit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1
und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß der Empfänger
einer Lichtschrankenanordnung nur auf einen bestimmten
Sender anspricht, der zyklisch variierend ein vorgegebenes
Datenmuster abstrahlt.
Mit anderen Worten, das Datenmuster wird zyklisch über
die Lichtachsen des Sender-/Empfängerpaares übertragen,
und die Zuordnung einzelner Bits des Datenmusters zu den
einzelnen Lichtachsen wird von einer vollständigen Übertra
gung des Datenmusters zur nächsten vollständigen Übertragung
entsprechend einer vorgegebenen "Bildungsvorschrift"
variiert. Das Sender-/Empfängerpaar hat somit eine indivi
duelle "Kennung", die durch das vorgegebene Datenmuster
und die Bildungsvorschrift festgelegt ist.
Durch eine derartige "Kennung" wird eine hohe Ausfall
sicherheit und eine zuverlässige Identifizierung des Senders
durch den zugeordneten Empfänger erreicht.
Eine Auswerteelektronik des Empfängers überprüft, ob das
von den Lichtempfangselementen sensierte "Bitmuster" mit
dem vorgegebenen Datenmuster übereinstimmt und ob bei der
wiederholten Übertragung des Datenmusters die Übertragungs
zuordnung entsprechend der Bildungsvorschrift variiert.
Auf diese Weise kann der Empfänger zuverlässig feststellen,
ob die empfangenen "Strahlmuster" von dem ihm zugeordneten
Sender stammen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das zu übertragende Datenmuster in Bezug auf die Licht
achsen von einem vollständigen Übertragungszyklus des Daten
musters zum nächsten vollständigen Übertragungszyklus um
eine vorgegebene Anzahl von Bits verschoben wird. Vereinfacht
ausgedrückt wird während eines vollständigen Übertragungszyk
lus' des Datenmusters auf einer Lichtachse ein Bit mit
der Nummer b des Datenmusters übertragen, und während eines
nachfolgenden vollständigen Übertragungszyklus' wird auf
dieser Lichtachse ein Bit mit der Nr. b + j des Datenmusters
übertragen.
Vorzugsweise wird das Datenmuster jeweils um ein Bit in
Bezug auf eine beliebig vorgegebene "Numerierung" der
Lichtachsen verschoben. Beispielsweise wird während eines
ersten vollständigen Übertragungszyklus' auf einer Lichtachse
mit der Nummer 1 das Bit Nr. b und im nächstfolgenden
vollständigen Übertragungszyklus das Bit Nr. b + 1 des
Datenmusters übertragen. In entsprechender Weise kann auch
auf den anderen Lichtachsen die Übertragungszuordnung von
einem vollständigen Übertragungszyklus zum nächsten variiert
werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung stimmt die Anzahl
der Bits des Datenmusters mit der Anzahl der vorhandenen
Lichtachsen überein. Während eines Abtastzyklus', in dem
die einzelnen Lichtachsen des Sender-/Empfängerpaares sequen
tiell durchgeschaltet werden, kann somit das gesamte Datenmu
ster übertragen werden.
Alternativ dazu kann auch ein "längeres" bzw. "kürzeres"
Datenmuster verwendet werden, d. h. die Anzahl der Bits
des Datenmusters kann größer oder kleiner als die Anzahl
der Lichtachsen der Lichtschrankenanordnung sein. In beiden
Fällen wird zumindest ein Teil des Datenmusters redundant,
d. h. doppelt übertragen. Ist die Bitanzahl des Datenmusters
kleiner als die Anzahl vorhandener Lichtachsen, so genügt
zur Übertragung des vollständigen Datenmusters ein einziger
Abtastzyklus der Lichtschrankenanordnung, d. h. es reicht
aus, die einzelnen Lichtachsen einmal nacheinander durch
zuschalten. Auf den "überzähligen" Lichtachsen kann somit
eine Teilbitfolge des Datenmusters doppelt übertragen werden.
Ist die Bitanzahl des Datenmusters hingegen größer als
die Anzahl vorhandener Lichtachsen, so sind mehrere
Abtastzyklen für die vollständige Übertragung des
Datenmusters erforderlich, d. h. für einen vollständigen
Übertragungszyklus des Datenmusters müssen die Lichtachsen
mehrmals durchgeschaltet werden. Sofern die Bitanzahl des
Datenmusters nicht ganzzahlig durch die Anzahl der
Lichtachsen teilbar ist, kann auch hier eine Teilbitfolge
doppelt übertragen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Lichtschrankenanordnung in schematischer
Darstellung; und
Fig. 2 zwei nahe beieinander angeordnete Lichtschranken
anordnungen.
Fig. 1 zeigt eine Lichtschrankenanordnung 1 mit einer Sende
einheit 2 und einer Empfangseinheit 3. Die Sendeeinheit 2
weist Lichtsendeelemente 4-8 auf, die jeweils über Leitun
gen 9 mit einer Sendeelektronik 10 verbunden sind. Die
Empfangseinheit 4 weist den Lichtsendeelementen 4-8 zu
geordnete Lichtempfangselemente 11-15 auf, die über Leitungen
16 mit einer Auswerteelektronik 17 verbunden sind.
Fig. 2 zeigt zwei Lichtschrankenanordnungen, die jeweils
durch einen Sender 2 bzw. 2' und einen zugeordneten Empfän
ger 3 bzw. 3' gebildet sind. Bei ordnungsgemäßem Betrieb
spricht der Empfänger 3 ausschließlich auf Lichtstrahlen 23
des zugeordneten Senders 2 und der Empfänger 3' ausschließ
lich auf Lichtstrahlen 24 des zugeordneten Senders 2' an.
Sofern, wie hier schematisch dargestellt, einzelne Licht
schrankenanordnungen nahe beieinander angeordnet sind,
kann es jedoch passieren, daß der Sender 2' auch auf den
Empfänger 3 abstrahlt, was hier durch einen Lichtstrahl
24' angedeutet ist. Die Lichtschrankenanordnungen müssen
daher aus Sicherheitsgründen so ausgelegt sein, daß die
Empfänger 3, 3' jeweils nur auf solche Lichtstrahlen
ansprechen, die von den ihnen zugeordneten Sendern erzeugt
werden.
Während des Betriebs der Lichtschrankenanordnung 1 schaltet
die Sendeelektronik 10 die Lichtsendeelemente 4-8 zyklisch
wiederholend durch, d. h. es werden sequentiell Lichtstrah
len 18-22 von den Lichtsendeelementen 4-8 zu den zugeordneten
Lichtempfangselementen 11-15 gesandt.
Im Normalbetrieb führt die Lichtschrankenanordnung nach
dem Anlegen einer Versorgungsspannung einen Selbsttest
durch. Anschließend werden die Lichtsendeelemente 4-8 des
Senders 2, die z. B. durch Infrarot-LEDs gebildet sein können,
einzeln nacheinander in einem vorgegebenen Übertragungs
zeitraster pulsförmig angesteuert. Dabei schalten die
einzelnen Lichtsendeelemente 4-8 nacheinander durch und
erzeugen Lichtstrahlen, wobei das "Durchschalten" aller
Lichtachsen als ein "Abtastzyklus" bezeichnet werden kann.
Nachdem alle Lichtsendeelemente 4-8 bzw. Infrarot-LEDs
angesteuert worden sind, beginnt ein neuer Abtastzyklus.
Die Impulsgruppe einer ersten Lichtachse, z. B. der Lichtachse
18, unterscheidet sich von den aller anderen Lichtachsen
19-22. Dies dient dem Empfänger 3 zur Erkennung des
Zyklusanfangs und zur Synchronisation.
Um sicherzustellen, daß einzelne Empfänger jeweils nur
auf den ihnen zugeordneten Empfänger ansprechen, ist für
jedes Sender-/Empfängerpaar eine individuelle "Kennung"
vorgesehen, wobei ein Sender eine eindeutige Kennung parallel
auf allen Lichtachsen sendet. Somit können Sender und Empfän
ger einander eindeutig zugeordnet werden.
Dazu werden Impulsgruppen definiert, die eindeutig eine
binäre 0 bzw. 1 repräsentieren. Die Sender-Kennung besteht
aus einem vorgegebenen Datenmuster, z. B. einem Code von
31 Bit, wobei eine "besondere" Bitfolge innerhalb des Code
worts, z. B. sieben aufeinanderfolgende 0, den Beginn kenn
zeichnet. Die Übertragung des Codes erfolgt so, daß alle
Lichtachsen innerhalb eines Abtastzyklus' ein Bit des Codes
übertragen. Nach der Übertragung aller Bits wird das Codewort
um ein Bit "verschoben" und erneut auf allen Lichtachsen
gesendet. Hinsichtlich der Codelänge sind folgende Fälle
zu unterscheiden:
- a) Codelänge = Anzahl der Lichtachsen
- b) Codelänge < Anzahl der Lichtachsen
- c) Codelänge < Anzahl der Lichtachsen.
Die Bildungsvorschrift für die Übertragung der Sender-Kennung
lautet:
Wurde auf einer ersten Lichtachse der Lichtschranken anordnung im Kennungszyklus n das Bit mit der Nummer b des Codeworts übertragen, so wird nach der Über tragung des vollständigen Codeworts auf der ersten Lichtachse des nachfolgenden Kennungszyklus' n + 1 das Bit b + 1 des Codeworts übertragen.
Wurde auf einer ersten Lichtachse der Lichtschranken anordnung im Kennungszyklus n das Bit mit der Nummer b des Codeworts übertragen, so wird nach der Über tragung des vollständigen Codeworts auf der ersten Lichtachse des nachfolgenden Kennungszyklus' n + 1 das Bit b + 1 des Codeworts übertragen.
Folglich wird nach maximal j Zyklen, wobei j die Länge
der Sender-Kennung ist, der Code über jede Lichtachse
übertragen.
Im folgenden werden die oben genannten Fälle a), b) und
c) näher erläutert.
In dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel besteht der Code
aus sechs Bits B1, B2, B3, B4, B5 bzw. B6, und es sind
sechs Lichtachsen mit den "Strahlnummern" 1, 2, 3, 4, 5
bzw. 6 vorgesehen.
Im ersten Abtastzyklus wird auf der Lichtachse 1 das Bit
B1, auf der Lichtachse 2 das Bit B2 etc. und auf der Licht
achse 6 das Bit B6 übertragen.
Im zweiten Abtastzyklus ist das Codewort B1-B6 um ein Bit
"verschoben", d. h. auf der Lichtachse 1 das Bit B2, auf
der Lichtachse 2 das Bit B3 etc., auf der Lichtachse 5
das Bit B6 und auf der Lichtachse 6 das Bit B1 übertragen.
Im sechsten Abtastzyklus wird auf der Lichtachse 1 das
Bit B6, auf der Lichtachse 2 das Bit B1, auf der Lichtachse 3
das Bit B2 etc. übertragen.
Ist die Anzahl der Lichtachsen größer als die Codelänge,
wird die Codefolge auf den nachfolgenden bzw. "überzähligen"
Lichtachsen erneut gesendet. Ein Teil der Codefolge wird
somit doppelt gesendet. Sind beispielsweise, wie in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt, 34 Lichtachsen vorgesehen,
und hat das Codewort eine Länge von 31 Bits, so wird während
des Abtastzyklus' 1 auf den Lichtachsen 1-31 die Bitfolge
B1-B31 und die Bitfolge B1-B3 auf den "überzähligen" Licht
achsen 32-34 nochmals übertragen.
Im nächsten Abtastzyklus 2 ist das zu übertragende Codewort
in Bezug auf die Lichtachsen 1-34 um ein Bit "verschoben".
Mit anderen Worten wird auf den Lichtachsen 1-31 die Bitfolge
B2, B3, . . ., B31, B1 und auf den Lichtachsen 32-34 die
Bitfolge B2, B3, B4 übertragen.
Im nächsten Abtastzyklus 3 wird das Codewort erneut um
ein Bit verschoben, d. h. auf der Lichtachse 1 wird das
Bit B3, auf der Lichtachse 2 das Bit B4 usw. übertragen.
Im 31. Abtastzyklus wird folglich auf der Lichtachse 1
das Bit B31 des Codeworts übertragen.
Wenn in einem Zyklus auf der ersten Lichtachse das n-te
Bit des Codeworts übertragen wird, so wird entsprechend
der Bildungsvorschrift auch hier unabhängig vom Abbruch
der Bitfolge auf der letzten Lichtachse 34 im nächsten
Zyklus mit dem n+1-Bit der Sender-Kennung auf der Lichtach
se 1 begonnen. So wird beispielsweise in dem obigen
Ausführungsbeispiel der Zyklus 1 mit Bit B3 beendet, der
nächste Zyklus, d. h. Zyklus 2 beginnt mit Bit B2.
Da ein Lichtvorhang in der Regel mit mehr als einer freien
Lichtachse betrieben wird, ist die Übertragungszeit für
die Kennung im praktischen Fall erheblich kürzer als die
maximale, im Idealfall (Länge der Sender-Kennung) x Ein
schaltzeit einer Lichtachse. Hat die Sender-Kennung bzw.
das Codewort beispielsweise 31 Bits und beträgt die Ein
schaltzeit einer Lichtachse 200 µs, so ergibt sich eine
Übertragungszeit T von etwa
T = 31 × 200 µs = 6,2 ms.
Ist die Anzahl der Lichtachsen kleiner als die Länge des
Codeworts, so sind für die vollständige Übertragung des
Codeworts, d. h. für einen vollständigen Übertragungszyklus
mehrere Abtastzyklen erforderlich.
Im vorliegenden Beispiel sind sechs Lichtachsen 1-6 vorgese
hen, und das Codewort hat eine Länge von 31 Bits. Für die
Übertragung des vollständigen Codeworts B1, B2, . . ., B31
sind hier somit insgesamt sechs Abtastzyklen erforderlich.
Im Abtastzyklus 1 werden die Bits B1-B6, in Zyklus 2 die
Bits B7-B12, in Zyklus 3 die Bits B13-B18, in Zyklus 4
die Bits B19-B24, in Zyklus 5 die Bits B25-B30 und in Zyklus
7 die Bits B31, B1, B2, . . ., B5 übertragen.
Auch in diesem Fall gilt die Bildungsvorschrift für die
Übertragung der Sender-Kennung. Da die Übertragung des
gesamten Codeworts mehrere Abtastzyklen erfordert, wird
hier unabhängig vom letzten Bit B5 des Zyklus' 6 im darauf
folgenden Zyklus 7 mit dem n+1-Bit, d. h. mit Bit B2 begonnen.
Da dem Empfänger die fest vorgegebene Anzahl der Kennungs
bits, hier 31, sowie die Anzahl der Lichtachsen bekannt
sind, weiß der Empfänger, in welchem Zyklus eine neue Kennung
beginnt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Senderidentifizierung, wobei mehrere
durch Lichtsendeelemete (4-8) und zugeordnete
Lichtempfangselemente (11-15) gebildete Lichtach
sen (18-22) vorgesehen sind, wobei
- a) zyklisch wiederholend ein vorgegebenes Bitmuster von den Lichtsendeelementen (4-8) gesendet und von den Lichtempfangselementen (11-15) empfangen wird,
- b) die Zuordnung der gesendeten Bits (B1-B31) des Bitmusters in Bezug auf die Lichtachsen (18-22) von einem vollständigen Übertragungszyklus des Bitmusters zum nächsten vollständigen Über tragungszyklus entsprechend einer vorgegebenen Zuordnungsvorschrift verändert wird, und
- c) überprüft wird, ob das vorgegebene Bitmuster entsprechend der Zuordnungsvorschrift modifiziert in dem empfangenen Bitmuster enthalten ist.
2. Vorrichtung zur Senderidentifizierung mit
- a) mehreren durch Lichtsendeelemete (4-8) und zuge ordnete Lichtempfangselemente (11-15) gebildeten Lichtachsen (18-22),
- b) einer Sendeelektronik (10), die über die Licht sendeelemente (4-8) zyklisch wiederholend ein vorgegebenes Bitmuster an die Lichtempfangs elemente (11-15) sendet, wobei die Zuordnung der gesendeten Bits (B1-B31) des Bitmusters in Bezug auf die Lichtachsen (18-22) von einem voll ständigen Übertragungszyklus des Bitmusters zum nächsten vollständigen Übertragungszyklus entsprechend einer vorgegebenen Zuordnungsvor schrift verändert ist, und
- c) einer Auswerteelektronik (17) zum Überprüfen, ob das vorgegebene Bitmuster entsprechend der Zuordnungsvorschrift modifiziert in dem empfangenen Bitmuster enthalten ist.
3. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bitmuster (B1-B31) in Bezug auf die Lichtach
sen (18-22) von einem vollständigen Übertragungszyklus
des Bitmusters zum nächsten vollständigen Übertragungs
zyklus um eine vorgegebene Anzahl von Bits verschoben
wird.
4. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Bitmuster um genau ein Bit verschoben wird.
5. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Bits des Bitmusters (B1-B31) mit
der Anzahl der vorhandenen Lichtachsen (18-22) überein
stimmt.
6. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Bits des Bitmusters (B1-B31) kleiner
als die Anzahl der Lichtachsen (18-22) ist und daß
eine Bitfolge des Bitmusters auf überzähligen Lichtach
sen doppelt übertragen wird.
7. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Bits des Bitmusters größer ist
als die Anzahl der Lichtachsen, daß das vollständige
Bitmuster in mehreren Abtastzyklen übertragen wird
und daß in einem der Abtastzyklen ein Teil des
Bitmusters doppelt übertragen wird.
8. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß der Zuordnungsvorschrift im n-ten voll
ständigen Übertragungszyklus des Bitmusters auf einer
i-ten Lichtachse ein b-tes Bit des Bitmusters und
in einem nachfolgenden n+1-ten vollständigen
Übertragungszyklus auf der i-ten Lichtachse ein b+1-tes
Bit des Bitmusters übertragen wird.
9. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im n-ten vollständigen Übertragungszyklus des
Bitmusters auf einer ersten Lichtachse ein b-tes Bit
des Bitmusters und in einem nachfolgenden n+1-ten
vollständigen Übertragungszyklus auf der ersten
Lichtachse ein b+1-tes Bit des Bitmusters übertragen
wird.
Priority Applications (1)
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