DE10046127A9

DE10046127A9 - Filling device for micro-powder has dosing device with rotary dosing supplied from region of supply chamber with uniform distribution of micro-powder

Info

Publication number: DE10046127A9
Application number: DE2000146127
Authority: DE
Inventors: Manfred Dipl.-Ing.(FH) 71364 Winnenden Reiser; Siegfried Dipl.-Ing. 73635 Rudersberg Weber; Rolf 73650 Winterbach Scharger
Original assignee: Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH, 71573 Allmersbach
Filing date: 2000-09-15

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verfüllen von mikroisiertem Pulver besitzt eine ein Pulver (32) vorrätig haltende Kammer (26) und eine aus dieser Kammer (26) mit Pulver zu beschickende, rotierende Dosierwalze (16) enthaltende Dosiervorrichtung. Eine Einrichtung zum Erzeugen eines Pulverbereiches (82) ist in der Pulverkammer (26) vorhanden, in welchem das Pulver (32.1) räumlich gleichmäßig verteilt ist. Ferner ist eine Einrichtung zum Transportieren von Pulver (32.1) aus diesem Pulverbereich (82) in das in der Dosierwalze (16) vorhandene Dosierbehältnis (24) hinein vorhanden. A device for filling microised powder has a chamber (26) holding a powder (32) in stock and a dosing device containing rotating dosing roller (16) to be charged with powder from this chamber (26). A device for generating a powder area (82) is present in the powder chamber (26), in which the powder (32.1) is spatially evenly distributed. There is also a device for transporting powder (32.1) from this powder area (82) into the dosing container (24) in the dosing roller (16).

Description

Beschreibung
TECHNISCHES GEBIETdescription
TECHNICAL AREA

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verfüllen von mikroisiertem Pulver. Die einzelnen Teilchen dieses Pulvers sind äußerst klein; ihr Gewicht bewegt sich etwa zwischen 5 und 20 Mikrogramm. Derartig kleine pulverisierte Teilchen sind nicht fließfähig, was ihre Handhabbarkeit schwierig gestaltet. Das Befüllen von Behältern mit solchem Pulver ist daher technologisch nicht einfach.The invention relates to a device and a method for filling microised powder. The single ones Particles of this powder are extremely small; their weight ranges between 5 and 20 micrograms. Such small pulverized particles are not flowable, making them difficult to handle. The filling of containers with such powder is therefore technologically not easy.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

[0002] Auf dem Arzneimittelsektor ist es bekannt, Arzneimittel, die aus mikroisiertem Pulver bestehen, in Behälter zu verfüllen. Zum Verfüllen wird eine Dosiervorrichtung benutzt, die eine Dosierwalze enthält, die ihrerseits die jeweils zu verpackende Pulvermenge aus einer Pulver vorrätig haitenden Kammer zugeteilt bekommt. Dazu ist in der Dosierwalze ein Dosierbehältnis ausgespart, in das bei entsprechender Stellung der Dosierwalze das Pulver hineingesaugt wird. Anschließend wird die Dosierwalze mit ihrem mit Pulver gefüllten Dosierbehältnis verdreht und das in dem Dosierbehältnis befindliche Pulver in den jeweils zu befüllenden Behälter hinein entleert.In the pharmaceutical sector it is known to dispose of pharmaceuticals consisting of microised powder in containers backfill. For filling a metering device is used, which contains a metering roller, which in turn each The amount of powder to be packaged is allocated from a chamber that is kept in stock. This is in the metering roller a metering container is left out, into which the powder is sucked when the metering roller is in the appropriate position will. Then the metering roller with its powder-filled metering container is rotated and that in the metering container emptied powder into the respective container to be filled.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGDISCLOSURE OF THE INVENTION

[0003] Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannte Möglichkeit zum Verfüllen von mikroisiertem Pulver dahingehend zu verbessern, dass sichergestellt werden kann, dass in sich wiederholenden, gleichen Arbeitsschritten jeweils reproduzierbare, gleiche Pulvermengen in das Dosierbehältnis eingefüllt und dementsprechend in die jeweils zu befüllenden Behälter hinein entleert werden können.Based on this known prior art, the invention is based on the object that in State-of-the-art possibility to improve the filling of microised powder to the effect that this is ensured It can be ensured that in repetitive, identical work steps, reproducible, identical amounts of powder in each case filled into the dosing container and accordingly emptied into the respective container to be filled can be.

[0004] Diese Erfindung ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für das entsprechende erfindungsgemäße Verfahren durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 24 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen sowohl der Vorrichtung als auch des Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.This invention is for the inventive device by the features of claim 1 and for the corresponding method according to the invention given by the features of the independent claim 24. Sensible developments of both the device and the method are the subject matter of the subclaims.

[0005] Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, dass durch Verdichten des in der Vorratskammer vorhandenen Pulvers ein Pulverbereich erzeugt werden kann, in welchem das Pulver räumlich sehr gleichmäßig verteilt ist. Dies hat den Vorteil, dass die Entnahme eines bestimmten Volumenbereiches von Pulver aus diesem verdichteten Bereich einer bestimmten Gewichtsmenge an Pulver entspricht. Bei ungleicher Verteilung von Pulver kann dies nicht sichergestellt werden; in einem bestimmten Raumvolumen ist bei ungleicher Verteilung des Pulvers nicht immer die gleich große Teilchenanzahl von Pulver enthalten. Gerade auf dem Arzneimittelsektor ist eine exakte Medikamentendosierung äußerst wichtig. Erfindungsgemäß wird nun das in der Dosierwalze vorhandene Dosierbehältnis mit Pulver aus diesem Pulverbereich befüllt, in welchem das Pulver räumlich gleichmä-Big verteilt ist. In das Dosierbehältnis kann auf diese Weise immer gleichmäßig viel Pulver hineingefüllt werden. Damit kann in den zu befüllenden Behältern immer gleich viel Pulver hinein entleert werden.The invention uses the knowledge that by compressing the powder present in the storage chamber a powder area can be generated in which the powder is spatially distributed very evenly. This has the advantage that the removal of a certain volume of powder from this compacted area of a certain Corresponds to the amount of powder by weight. If the powder is unevenly distributed, this cannot be ensured; In a certain volume of space, if the powder is unevenly distributed, the number of particles is not always the same contained by powder. Precise drug dosing is extremely important, especially in the pharmaceutical sector important. According to the invention, the metering container present in the metering roller is now filled with powder from this powder range filled, in which the powder is spatially evenly distributed. In the dosing container can in this way always pour an even amount of powder into it. This means that there is always the same amount of powder in the containers to be filled be emptied into it.

[0006] Die gewünschte Verdichtung in dem Pulver-Vorratsbehälter kann mittels eines in das Pulver hineingedrückten Stempels erzeugt werden. Der von oben in das Pulver hineinfahrende Stempel erzeugt vor seinem freien Stempelende einen Druckkegel innerhalb des Pulverbehälters, der zu einer gewissen Verdichtung des Pulvers in diesem Druckkegel-Bereich führt. Dieser Stempel kann einen Vollquerschnitt besitzen. In diesem Falle kann es angebracht sein, seine Stirnfläche leicht konkav gewölbt auszubilden, um einen sich gut ausbreitenden Druckkegel zu bekommen.
[0007] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann dieser Stempel auch in Form eines Hohlzylinders ausgebildet sein, mit einem in seinem Inneren hin und her verfahrbaren Kolben.The desired compression in the powder storage container can be generated by means of a stamp pressed into the powder. The punch moving into the powder from above generates a pressure cone inside the powder container in front of its free punch end, which leads to a certain compression of the powder in this pressure cone area. This punch can have a full cross-section. In this case it may be appropriate to make its end face slightly concave in order to obtain a pressure cone that spreads out well.
According to another embodiment of the invention, this punch can also be designed in the form of a hollow cylinder, with a piston that can be moved back and forth in its interior.

[0008] Alternativ oder ergänzend zu der Stempel-Hohlzylinder-Lösung kann der Stempel beziehungsweise der Hohlzylinder oder sonstige vergleichbare Druckglieder in schnelle Schwingungen versetzt werden. Auch dadurch lässt sich der Aufbau eines Druckkegels "vor" dem Stempel beziehungsweise Hohlzylinder oder ganz allgemein vor dem Druckglied erzeugen bzw. verbessern. Diese Schwingungen können in Richtung der Bewegungsrichtung des Stempels beziehungsweise des Hohlzylinders und/oder in Querrichtung dazu wirken.Alternatively or in addition to the punch hollow cylinder solution can the stamp or the hollow cylinder or other comparable pressure members in rapid vibrations are displaced. This also allows the build-up of a pressure cone "in front of" the stamp or Generate or improve hollow cylinder or in general in front of the pressure member. These vibrations can be in the direction of movement of the punch or the hollow cylinder and / or in the transverse direction work towards it.

[0009] Um immer gleiche Verhältnisse in der Pulvervorratskammer beim Entnehmen von Pulver in das Dosierbehältnis hinein zu haben, können nach einer auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Egalisiereinrichtungen vorgesehen sein. Mit einem ersten Egalisierer wird die Oberfläche des in der Pulverkammer vorrätig gehaltenen Pulvers egalisiert und mit einem zweiten Egalisierer wird das unterhalb der Oberfläche vorhandene Pulver (wieder) gleichmäßig verteilt, so dass gleiche Druck- und damit Verteilungsverhältnisse innerhalb des Pulvers erzeugt werden können. Letzteres bedeutet, dass ein im vorhergehenden Befüllzyklus entstandener Druckkegel wieder egalisiert wird. Ein sich anschließender weiterer Befüllvorgang findet damit die gleichen Ausgangs-Druckverhältnisse innerhalb des Pulvers vor, wie sie auch vor dem vorhergehenden Befüllvorgang in dem Pulver geherrscht haben. Der erwähnte Oberflächen-Egalisierer wird vorzugsweise in Form eines Schiebers ausgebildet werden, während der Tiefen-Egalisierer demgegenüber mehr die Form eines Rechens besitzt. Der vorstehend erwähnte Oberflächen-Egalisierer kann eine konstant hohe Pulvermenge, d. h. konstant starke Pulverschicht in dem Behälter sicherstellen.To always the same conditions in the powder storage chamber when removing powder in the dosing container to have in, according to an embodiment of the invention also shown in the drawing Device two equalizing devices can be provided. With a first leveler, the surface is of the powder kept in stock in the powder chamber is leveled and with a second leveling unit this is leveled below Powder present on the surface is (again) evenly distributed, so that the pressure and thus distribution conditions are the same can be generated within the powder. The latter means that one in the previous filling cycle resulting pressure cone is equalized again. A subsequent further filling process thus takes place same initial pressure conditions within the powder as they were before the previous filling process in have ruled the powder. The aforementioned surface leveler is preferably designed in the form of a slide while the depth equalizer, on the other hand, has more of the shape of a rake. The above Surface leveling agent mentioned can have a constant high amount of powder, i. H. constant thick powder layer in the container to ensure.

[0010] Das Befüllen des in der Dosierwalze vorhandenen Dosierbehältnisses wird vorzugsweise durch im Inneren der Dosierwalze erzeugten Unterdruck bewirkt. Das Pulver wird bei diesem Saugvorgang aus dem Vorratsbehälter in das Dosierbehältnis hineingesaugt. Das Dosierbehältnis befindet sich bei seinem Befüllen im Wirkungsbereich des vorstehend erwähnten Druckkegels und damit in demjenigen Bereich der Pulverkammer, in welchem das Pulver räumlich gleichmäßig verteilt vorhanden ist.The filling of the metering container present in the metering roller is preferably carried out by inside the Dosing roller causes negative pressure generated. During this suction process, the powder is drawn from the storage container into the dosing container is sucked into it. When it is filled, the dosing container is in the area of action of the above mentioned pressure cone and thus in that area of the powder chamber in which the powder spatially is evenly distributed.

[0011] Zusätzlich zu diesem Saugvorgang kann durch entsprechendes Verstellen des Stempels Pulver aus dem Bereich, in dem es räumlich gleichmäßig verteilt ist, in das Dosierbehältnis - das Hineinsaugen gleichsam unterstützend nachgeschoben werden.In addition to this suction process, powder can be removed from the area by adjusting the punch accordingly in which it is spatially evenly distributed, into the dosing container - the sucking in is pushed in as a support, as it were will.

[0012] Der Stempel kann auch als Hohlzylinder mit in seinem Inneren hin und her verfahrbarem Kolben ausgebildet sein. Zum Erzeugen des vorstehend bereits erwähnten Druckkegels wird der Hohlzylinder mit in dem Bereich seiner freien Öffnung befindlichen Kolben in die Pulvermenge von oben hineingeschoben, so dass sich wieder vor seiner Stirnfläche der gewünschte Druckkegel und damit ein Bereich mit räumlich gleichmäßig verteiltem Pulver einstellen kann. Anschließend kann dann der Hohlzylinder ohne den Kolben bis in den Bodenbereich der Kammer vorgeschoben werden. Der endseitig angeschärfte Mantelbereich desThe stamp can also be designed as a hollow cylinder with a piston that can be moved back and forth in its interior being. To generate the pressure cone already mentioned above, the hollow cylinder is included in the area of its Free opening located piston pushed into the amount of powder from above, so that again in front of his Set the end face of the desired pressure cone and thus an area with spatially evenly distributed powder can. Then the hollow cylinder can then be advanced into the bottom area of the chamber without the piston will. The end-sharpened jacket area of the

Hohlzylinders bewirkt ein Einstechen des Hohlzylinders in den verdichteten Pulverbereich, so dass dadurch eine kaum veränderte Konsistenzänderung des Pulvers innerhalb des vorher erzeugten Druckkegels eintritt. Innerhalb des Hohlzylinders ist dann ein Bereich mit gleichmäßig verteiltem Pulver vorhanden. Aus dem Inneren des Hohlzylinders wird dann Pulver in das Dosierbehältnis hineingesaugt. Zusätzlich kann der Kolben dabei in Richtung Dosierbehältnis vorgeschoben werden.Hollow cylinder causes the hollow cylinder to pierce into the compacted powder area, so that hardly any changed consistency change of the powder occurs within the previously generated pressure cone. Inside the hollow cylinder then there is an area with evenly distributed powder. From the inside of the hollow cylinder then the powder is sucked into the dosing container. In addition, the piston can be pushed forward in the direction of the dosing container will.

[0013] Nach dem Befüllen des Dosierbehältnisses werden der Stempel beziehungsweise der Hohlzylinder mit seinem Kolben wieder aus der Pulverkammer rückwärts herausgezogen. Es können dann die vorstehend bereits erwähnten Egalisierer für eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers in der Pulverkammer sorgen. [0013] After filling the Dosierbehältnisses the plunger be pulled out, or the hollow cylinder with its piston back out of the powder chamber backwards. The equalizers already mentioned above can then ensure an even distribution of the powder in the powder chamber.

[0014] Der Boden des Dosierbehältnisses wird durch einen Filterbelag gebildet, der luftdurchlässig aber nicht pulverdurchlässig ist. Dieser Filterbelag wird auf einfache Art und Weise durch ein eine innere Verkleidung der Dosierwalze darstellendes Filterrohr verwirklicht. Der im Inneren des Filterrohres herrschende Luftdruck wirkt dann durch das Filterrohr hindurch in das Dosierbehältnis hinein.
[0015] Das gefüllte Dosierbehältnis wird durch Drehen der Dosierwalze über den jeweils zu befüllenden Behälter gedreht. Dieser Behälter ist insbesondere bei der Verpackung von Arzneimitteln der Blister eines sogenannten Blisterstreifens. Entsprechend der nebeneinanderliegenden Anzahl von einzelnen Blistern eines Blisterstreifens sind auch entsprechende mehrere Dosierbehältnisse in der Dosierwalze vorhanden. Jedem einzelnen Dosierbehältnis ist vorzugsweise ein Stempel beziehungsweise Hohlzylinder mit Kolben zugeordnet. [0014] The bottom of the Dosierbehältnisses is formed by a filter cover, but which is not permeable powder-air-permeable. This filter covering is implemented in a simple manner by means of a filter tube which represents an inner lining of the metering roller. The air pressure prevailing inside the filter tube then acts through the filter tube into the dosing container.
[0015] The filled Dosierbehältnis is rotated by turning the metering roll over the respective container to be filled. This container is the blister of a so-called blister strip, particularly when pharmaceuticals are packaged. Corresponding to the number of individual blisters lying next to one another in a blister strip, there are also corresponding several metering containers in the metering roller. A stamp or a hollow cylinder with a piston is preferably assigned to each individual dosing container.

[0016] Zum Entleeren des über dem jeweils zugeordneten Blister befindlichen Dosierbehältnisses beziehungsweise der über einer Reihe von Blistern befindlichen Reihen von Dosierbehältnissen wird ein Überdruck im Innenraum der Dosierwalze erzeugt und dadurch das in dem beziehungsweise in den Dosierbehältnissen eingefüllte Pulver aus den Behältnissen heraus und in die Blister hinein transportiert. Dieser Überdruck ist relativ gering um zu verhindern, dass beim Ausblasen des Dosierbehältnisses auch Pulver aus dem Blister mit herausgeblasen wird.
[0017] Anschließend wird die Dosierwalze weiter verdreht, bis jedes Dosierbehältnis vor einem fest angeordneten Reste-Behälter positioniert ist. Durch Erzeugen von Überdruck kann dann das oder die Dosierbehältnisse leergeblasen werden und vorhandene Pulverreste, die noch in den Dosierbehältnissen vorhanden sein sollten oder die in das Filterrohr hineingesaugt sein sollten, herausgeblasen und damit entfernt werden. Diese Pulverreste können mittels Saugdruck aus dem oder den Reste-Behältern herausgesaugt und dadurch aus der Vorrichtung entfernt werden. Anschließend wird dann die Dosierwalze wieder in ihre Ausgangsposition gedreht, in der das oder die Dosierbehältnisse wieder dem Bodenbereich der Pulverkammer benachbart sind. [0016] To empty the Dosierbehältnisses located above the respective associated blister or the rows of Dosierbehältnissen located above a row of blisters, an overpressure in the interior of the metering roller is generated and thereby in the filled respectively in the Dosierbehältnissen powder from the containers and into Blister transported into it. This overpressure is relatively low in order to prevent powder from being blown out of the blister when the dosing container is blown out.
[0017] The mixture is then further rotated the metering roller until each Dosierbehältnis in front of a fixed waste bin is positioned. By generating overpressure, the metering container or containers can then be blown empty and any powder residues that should still be present in the metering containers or that should be sucked into the filter tube can be blown out and thus removed. These powder residues can be sucked out of the residue container or containers by means of suction pressure and thereby removed from the device. The metering roller is then rotated back into its starting position in which the metering container or containers are again adjacent to the bottom area of the powder chamber.

[0018] Blisterstreifen bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Auch die Kunststoff-Flachmaterialbahn, mit der die gefüllten Blister verschlossen werden, besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Zum festen Verschließen wird diese Kunststoffbahn auf die befüllten Blisterstreifen aufgeschweißt. Um den Einfluss der beim Verschweißen der Blisterstreifen auftretenden Wärmebelastung auf Arznei-Pulver möglichst gering zu halten und um Wärmespitzen zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Blisterstreifen mit kontinuierlicher Geschwindigkeit durch die Schweißstation, in der die Blisterstreifen verschlossen werden, hindurch zu transportieren. Dies führt im Regelfall dazu, dass vorzugsweise auch im Bereich der Verfüllvorrichtung der offene Blisterstreifen mit konstanter Transportgeschwindigkeit bewegt wird. Der Transportbewegung der Blister folgend wird sich die Dosierwalze während des Entleervorganges ihres Dosierbehältnisses also vorzugsweise weiterdrehen. Das Entleeren findet dann innerhalb eines Drehwinkelbereichs der Dosierwalze statt. Da der Abstand der Blister innerhalb eines Blisterstreifens kleiner ist als der Durchmesser der Dosierwalze, werden zum Befüllen vorzugsweise mehrere Dosierwalzen, mit ihren Drehachsen parallel ausgerichtet, in Transportrichtung im Abstand nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise können durch entsprechendes Zusammenarbeiten der verschiedenen Dosierwalzen alle Blister eines Blisterstreifens mit mikroisiertem Pulver befüllt und anschließend durch Aufschweißen einer Kunststoffbahn verschlossen werden, auch bei sehr hoher Transportgeschwindigkeit im Verhältnis zur Arbeitstakt-Dauer der Dosierwalzen. Blister strips are preferably made of plastic material. The plastic sheet of flat material with which the filled blisters are sealed is also preferably made of plastic. This plastic sheet is welded onto the filled blister strip for tight sealing. In order to keep the influence of the thermal load on the medicinal powder that occurs when welding the blister strips as low as possible and to avoid heat peaks, it is advisable to transport the blister strip at a continuous speed through the welding station in which the blister strips are sealed. As a rule, this leads to the open blister strip being moved at a constant transport speed, preferably also in the area of the filling device. Following the transport movement of the blisters, the metering roller will therefore preferably continue to rotate during the emptying process of its metering container. The emptying then takes place within a rotational angle range of the metering roller. Since the distance between the blisters within a blister strip is smaller than the diameter of the metering roller, several metering rollers, with their axes of rotation aligned parallel, are preferably arranged next to one another in the transport direction at a distance for filling. In this way, all blisters of a blister strip can be filled with microised powder by appropriate cooperation of the various metering rollers and then sealed by welding a plastic sheet, even at a very high transport speed in relation to the working cycle duration of the metering rollers.

[0019] Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. [0019] Further embodiments and advantages of the invention are given in the further features set out in the claims and the exemplary embodiments shown in the drawing.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWING

[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: [0020] The invention is described in more detail below with reference to the shown in the drawings embodiments and explained. Show it:

[0021] Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verfüll-Vorrichtung nach der Erfindung, mit ihrer Dosierwalze in ihrer Ausgangsstellung, [0021] Fig. 1 shows a cross section through a Verfüll device according to the invention, with their metering in its starting position,

[0022] Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 1, mit in die Pulverkammer abgesenktem Stempel,
[0023] Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 2, mit aus der Pulverkammer zurückgezogenem Stempel und vollständig gefülltem Dosierbehältnis in der Dosierwalze,
[0024] Fig. 4 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 3, mit einer etwas verdrehten Dosierwalze und mit einem sich bewegenden Tiefen-Egalisierer, FIG. 2 shows a representation similar to that of FIG. 1, with the punch lowered into the powder chamber,
FIG. 3 shows a representation similar to that of FIG. 2, with the plunger withdrawn from the powder chamber and a completely filled metering container in the metering roller,
[0024] FIG. 4 is a view similar to Fig. 3, with a slightly twisted metering roller and with a moving depth equalizer,

[0025] Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 4, mit noch weitere verdrehter Dosierwalze und weiterbewegtem Tiefen-Egalisierer, FIG. 5 shows a representation similar to that of FIG. 4, with yet another rotated metering roller and further moved depth equalizer,

[0026] Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 5, mit der Dosierwalze in ihrer Entleerstellung und mit dem sich in der Rückwärtsbewegung befindlichen Tiefen-Egalisierer und zusätzlich einem sich bewegenden Oberflächen-Egalisierer, [0026] FIG. 6 is a view similar to Fig. 5, with the metering roller in its emptying position and with which situated in the backward movement depth-equalizer, and in addition a moving surface leveling agents,

[0027] Fig. 7 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 6, mit einer Dosierwalze, deren Dosierbehältnis sich im Bereich eines Reste-Behälters befindet, und mit einem wieder in seiner Ausgangslage befindlichen Tiefen-Egalisierer und einem sich wieder zurückbewegenden Oberflächen-Egalisierer, [0027] FIG. 7 is a view similar to Fig. 6, with a metering whose Dosierbehältnis is located in the region of a residue tank, and a contained again in its starting position depth equalizer and a back retreating surface leveling agents,

[0028] Fig. 8 eine sich in Richtung ihrer Ausgangsstellung weiter drehenden Dosierwalze und einem sich in seine Ausgangsstellung zurückbewegenden Oberflächen-Egalisierer, [0028] Fig. 8 a in the direction of its starting position further rotating metering roll and a moving back into its initial position surface leveling agents,

[0029] Fig. 9 einen in Form eines Hohlzylinders mit Kolben ausgebildeten Stempel nach der Erfindung, während seines Eintauchens in die Pulverkammer und Erzeugen eines Druckkegels unterhalb seines Zylinder- und Kolbenendes, [0029] Fig. 9 is a in the form of a hollow cylinder with pistons formed stamp according to the invention, during its immersion in the powder chamber and generating a pressure below its cone cylinder and piston end,

[0030] Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9, mit sich in den Bodenbereich der Pulverkammer vorbewegtem Hohlzylinder, [0030] Fig. 10 shows a representation according to FIG. 9, vorbewegtem with it into the bottom region of the powder chamber hollow cylinder,

[0031] Fig. 11 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 10, mit sich weiter in Richtung des Dosierbehältnisses vorbewegtem Koben innerhalb des Hohlzylinders, und
[0032] Fig. 12 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 11 [0031] FIG. 11 is a view similar to vorbewegtem of Fig. 10, with further in the direction of the Dosierbehältnisses Koben within the hollow cylinder, and
FIG. 12 shows a representation similar to that of FIG. 11

mit einem sich wieder zurück bewegenden Hohlzylinder zusammen mit seinem im Inneren befindlichen Kolben.with a hollow cylinder that moves back again together with its piston located inside.

WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERHNDUNGWAYS TO EXECUTE THE EARNING

[0033] Eine Verfüllvorrichtung 10 für mikroisiertes Pulver besitzt eine in einem Portal 12 um eine Drehachse 14 drehbar gelagerte Dosierwalze 16 (Fig. 1). Die Dosierwalze 16 besitzt einen hohlen Innenraum 18, der von einem festen Rohrmantel 20 eingehüllt ist. [0033] A filling device 10 for mikroisiertes powder has a gantry 12 about a rotation axis 14 rotatably supported metering roll 16 (Fig. 1). The metering roller 16 has a hollow interior 18 which is encased by a solid tubular jacket 20.

[0034] Auf der Innenseite des Rohrmantels 20 ist ein Filterrohr 22 vorhanden. Das Filterrohr 22 bildet eine innere Auskleidung des Rohrmantels 20. Dieses Filterrohr 22 ist so feinporig, dass es luftdurchlässig aber nicht durchlässig für das von der Verfüllvorrichtung 10 zu verfüllende mikroisierte Pulver ist. [0034] On the inner side of the tubular jacket 20 is a filter tube 22 is provided. The filter tube 22 forms an inner lining of the tube jacket 20. This filter tube 22 is so fine-pored that it is permeable to air but not permeable to the microised powder to be filled by the filling device 10.

[0035] Der Innenraum 18, der im vorliegenden Beispielsfall hohl ist, kann durch Füllkörper teilweise ausgefüllt sein, um das Volumen des Innenraumes 18 innerhalb der Dosierwalze 16 zu verkleinern und um damit die im Innenraum 18 während des Verfüllvorganges gewünschten Überdruck- und Unterdruckverhältnisse wirtschaftlich günstig einstellen zu können. [0035] The inner space 18, which is hollow in the present example, may be partially filled with filling bodies, to the volume of the inner space 18 to collapse within the metering roller 16 and to allow the economical low in the interior space 18 during the Verfüllvorganges desired positive pressure and negative pressure conditions to be able to adjust.

[0036] Der Rohrmantel 20 besitzt bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Dosierwalze 16 oben eine Aussparung, die ein Dosierbehältnis 24 für das mikroisierte Pulver bildet. Im vorliegenden Beispielsfall sind mehrere dieser Dosierbehältnisse 24 in Reihe hintereinanderliegend vorhanden, wie im Zusammenhang mit dem Befüllen nachstehend noch näher beschrieben wird. [0037] Oberhalb der Dosierwalze 16 ist eine Pulverkammer 26 vorhanden mit einer im Bereich des Dosierbehältnisses 24 ausgebildeten Öffnung 28 in ihrem Bodenbereich 30. In dieser Kammer 26 ist jeweils eine vorbestimmte Menge an mikroisiertem Pulver 32 vorhanden, aus dem heraus das beziehungsweise die Dosierbehältnisse 24 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Dosierwalze 16 befüllt werden können. In the position of the metering roller 16 shown in FIG. 1, the tubular jacket 20 has a recess at the top which forms a metering container 24 for the microised powder. In the present example there are several of these metering containers 24 in a row one behind the other, as will be described in more detail below in connection with the filling. [0037] Above the metering roller 16 is a powder chamber 26 is provided with an opening formed in the area of Dosierbehältnisses 24 opening 28 30 in its bottom area in this chamber 26 is in each case a predetermined quantity of mikroisiertem powder 32 is provided, from which the or the Dosierbehältnisse 24 in the position of the metering roller 16 shown in Fig. 1 can be filled.

[0038] In der Pulverkammer 26 ist - bei der Darstellung gemäß Fig. 1 - auf der rechten Seite ein Tiefen-Egalisierer 34 und auf der linken Seite ein Oberflächen-Egalisierer 36 vorhanden. [0038] In the powder chamber 26 is - in the representation according to Fig. 1 - on the right side a depth equalizer 34 and on the left a surface 36 available equalizer.

[0039] Der Tiefen-Egalisierer 34 besitzt einen Rechen 38, der an einem Gestänge 40 befestigt ist und der durch das in der Kammer 26 befindliche Pulver 32 in Querrichtung 42 hin und her geschoben werden kann. Dazu greift eine nicht zeichnerisch dargestellte motorische Einrichtung an dem Gestänge 40 an. Mit Hilfe dieses sich in Querrichtung 42 hin und her bewegenden Rechens 38 kann eine Schichtenbildung unterhalb der Oberfläche 44 des Pulvers 32 zerstört und damit das Pulver insgesamt egalisiert werden.
[0040] Der Oberflächen-Egalisierer 26 besitzt einen Schieber 46, der über die Oberfläche 44 des Pulvers 32 ebenfalls in Querrichtung 42 hin und her geschoben werden kann. Dazu sitzt der Schieber 46 an einem Gestänge 48, das über eine in der Zeichnung nicht dargestellte motorische Einrichtung entsprechend bewegt werden kann. Mit Hilfe des Oberflächen-Egalisierers 36 kann also die in der Kammer 26 vorhandene Pulvermenge und damit die Höhe 50 des Pulvers 32 konstant gehalten werden. [0039] The depth-equalizer 34 has a rake 38, which is attached to a linkage 40 and which can be pushed through the in the chamber 26 toward powder 32 in the transverse direction 42 and fro. For this purpose, a motor device (not shown in the drawing) engages the linkage 40. With the help of this rake 38 moving back and forth in the transverse direction 42, a layer formation below the surface 44 of the powder 32 can be destroyed and the powder as a whole can be leveled.
[0040] The surface-equalizer 26 has a slide 46, which can also be pushed in the transverse direction 42 back and forth over the surface 44 of the powder 32nd For this purpose, the slide 46 is seated on a linkage 48 which can be moved accordingly via a motorized device not shown in the drawing. With the aid of the surface equalizer 36, the amount of powder present in the chamber 26 and thus the height 50 of the powder 32 can be kept constant.

[0041] Mit dem Tiefen-Egalisierer 34 kann eine Schichtenbildung oder eine bereichsweise ungleich starke Verdichtung des Pulvers 32 innerhalb der Kammer 26 zunichte gemacht und damit das Pulver im Bereich seiner Höhe 50 "tiefenmäßig" egalisiert werden. [0042] Aus einem oberhalb der Pulverkammer 26 positionierten Pulverbehälter 54 wird jeweils so viel Pulver in die Pulverkammer 26 nachgeschüttet, dass sich jeweils die in Fig. 1 dargestellte Pulverhöhe 50 in der Kammer 26 einstellt. [0041] With the depth-leveler 34 can nullified within the chamber 26 stratification or partially unequally strong densification of the powder 32 and are thus equalized, the powder is in the range of its height 50 "low moderate". From a powder container 54 positioned above the powder chamber 26, so much powder is poured into the powder chamber 26 that the powder height 50 shown in FIG. 1 is set in the chamber 26.

[0043] Oberhalb der Pulverkammer 26, im vorliegenden Fall dem Dosierbehältnis 24 genau höhenmäßig gegenüberliegend, ist ein Stempel 60 positioniert. Dieser Stempel 60 ist an einer Halterung 62 fest angebracht und kann in seiner Längsrichtung, d. h. in Richtung 64, verfahren werden. Der Stempel 60 kann also in die Pulverkammer 26 und damit in das Pulver 32 hinein abgesenkt werden.
[0044] Unterhalb der Dosierwalze 16 ist ein Blisterstreifen 70 dargestellt, der in Transportrichtung 72 an der Unterseite der Dosierwalze 16 mit im vorliegenden Beispielsfall konstanter Geschwindigkeit vorbeitransportiert wird. In dem Blisterstreifen 70 sind Reihen von einzelnen Blistern 74 ausgebildet, die in nachstehend noch näher dargestellter Weise mittels der Dosierwalze 16 mit Pulver aus der Pulverkammer 26 heraus befüllt werden. [0043] Above the powder chamber 26, in the present case the Dosierbehältnis 24 elevationally exactly opposite a punch is positioned 60th This punch 60 is fixedly attached to a holder 62 and can be moved in its longitudinal direction, ie in direction 64. The punch 60 can thus be lowered into the powder chamber 26 and thus into the powder 32.
[0044] Below the metering roll 16 is a blister strip 70 shown, which is transported past in the transport direction 72 on the underside of the metering roller 16 at a constant speed in the present example. Rows of individual blisters 74 are formed in the blister strip 70 and are filled with powder from the powder chamber 26 by means of the metering roller 16 in a manner which will be shown in greater detail below.

[0045] Auf der Außenseite des Filterrohres 22 und damit der Dosierwalze 16 ist über einen Verbindungskanal 76 ein Reste-Behälter 78 angeschlossen. Der Verbindungskanal 76 liegt gas- und pulverdicht an der Außenseite des Filterrohrs 22 an. [0045] On the outside of the filter tube 22, and hence of the metering roller 16 is connected a waste bin 78 via a connecting channel 76th The connecting channel 76 lies gas-tight and powder-tight on the outside of the filter tube 22 .

[0046] Wenn im Vorstehenden von einem Dosierbehältnis 24 die Rede ist, so sind in gleicher Weise damit auch eine Reihe von Dosierbehältnissen 24, die in Reihe hintereinanderliegend in dem Filterrohr 22 vorhanden sind, gemeint. In gleicher Weise sind auch entsprechend viele Reste-Behälter 78 oder ein einziger Reste-Behälter 78 in Form eines Rohres vorhanden, der oder die über entsprechend viele Verbindungskanäle 76, deren Anzahl der Anzahl der Dosierbehältnisse 24 entspricht, von außen an dem Rohrmantel 20 anliegen. [0046] When in the foregoing by a Dosierbehältnis 24 is mentioned, so, in the same way so that a series of Dosierbehältnissen 24 that are present in series one behind the other in the filter tube 22 meant. In the same way, there are also a corresponding number of leftover containers 78 or a single leftover container 78 in the form of a tube, which or which bear against the pipe jacket 20 from the outside via a corresponding number of connecting channels 76, the number of which corresponds to the number of metering containers 24.

[0047] Der Befüllvorgang wird im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 6 in aufeinander folgenden Verfahrensschritten beschrieben. [0047] The filling process is described in connection with Figs. 2 to 6 in successive process steps.

[0048] Aus seiner Stellung gemäß Fig. 1 wird der Stempel 60 nach unten in das Pulver 32 hinein bewegt. Dieses Hineintauchen erfolgt vorzugsweise in einem ersten Schritt so weit, wie in der noch im Zusammenhang mit einer anderen Stempelausführung beschriebenen Fig. 9 ersichtlich ist. Bei diesem Eintauchen bildet sich unterhalb der Stirnfläche 80 des Stempels 60 ein Druckkegel 82 aus. Innerhalb des Druckkegels 82 hat das Pulver 32 durch seine erzwungene Verdichtung eine gleichmäßige Verteilung eingenommen. Das Pulver innerhalb dieses Druckkegels 82 erhält das Bezugszeichen 32.1. Während des Eintauchens des Stempels 60 verharren der Oberflächen-Egalisierer 36 und der Tiefen-Egalisierer 34 in ihrer jeweiligen Ausgangsstellung.
[0049] Durch weiteres Eintauchen des Stempels 60 gelangt die Stirnfläche 80 des Stempels 60 in ihre in Fig. 2 gezeigte untere Stellung im Bereich der im Bodenbereich 30 befindlichen Öffnung 28 der Kammer 26. Durch Aktivieren eines Unterdruckes im Innenraum 18 der Dosierwalze 16 wird aus dem Druckkegel-Bereich 82 Pulver 32.1 in das Dosierbehältnis 24 hineingesaugt. Gleichzeitig kann der nach unten bewegte Stempel 60 Pulver 32.1 aus dem Bereich des Druckkegels 82 in das Dosierbehältnis 24 nachschieben. Das Einsaugen mittels des Unterdrucks innerhalb der Dosierwalze 16 und das Nachschieben von Pulver 32.1 aus dem Bereich des Druckkegels 82 kann parallel oder zeitversetzt erfolgen. Es ist allerdings auch möglich, lediglich Pulver einzusaugen und den Stempel 60 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung während des Einfüllvorganges zu belassen. [0050] Nach dem Ende des Einfüllvorganges von Pulver in das Dosierbehältnis 24 wird der Stempel 60 wieder nach oben aus dem Bereich der Pulverkammer 26 rückwärts herausgezogen (Fig. 3). Beim Einsaugen ist im vorliegenden Beispielsfall etwas Pulver 32.2 in das Filterrohr 22 hinein- [0048] From his position according to FIG. 1, the punch 60 moves downwardly into the powder 32 into it. This immersion is preferably carried out in a first step as far as can be seen in FIG. 9, which is still described in connection with another stamp design. During this immersion, a pressure cone 82 is formed below the end face 80 of the punch 60. Within the pressure cone 82, the powder 32 has assumed a uniform distribution due to its forced compaction. The powder within this pressure cone 82 is given the reference symbol 32.1. While the plunger 60 is immersed, the surface leveling device 36 and the depth leveling device 34 remain in their respective starting positions.
[0049] By further immersing the stamp 60, the end face 80 passes the punch 60 in their in Fig. Lower position shown 2 in the area of the opening 28 located in the bottom region 30 of the chamber 26. By activating a vacuum in the interior 18 of the metering roller 16 from the pressure cone area 82 powder 32.1 sucked into the metering container 24. At the same time, the downwardly moved plunger 60 can push powder 32.1 out of the area of the pressure cone 82 into the metering container 24. The suction by means of the negative pressure within the metering roller 16 and the pushing in of powder 32.1 from the area of the pressure cone 82 can take place in parallel or at different times. However, it is also possible to simply suck in powder and to leave the punch 60 in the position shown in FIG. 9 during the filling process. [0050] After the end of the filling process of powder into the Dosierbehältnis 24 of the punch 60 upwards again from the area of the powder chamber 26 drawn rearwardly (Fig. 3). When sucking in, in the present example, some powder 32.2 is into the filter tube 22.

gesaugt worden, wie Fig. 3 zeigt.been sucked, as Fig. 3 shows.

[0051] Die Dosierwalze 16 wird nun im Gegenuhrzeigersinn um ihre Drehachse 14 verdreht (Fig. 4). Nach Verlassen seiner in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Position wird der Tiefen-Egalisierer 34 aktiviert. Sein Rechen 38 bewegt sich dadurch in Querrichtung 42 nach links. Im Allgemeinen wird der Rechen 38 dabei eine kleine Bugwelle 84 an Pulver vor sich herschieben. Bei dem Durchpflügen des Pulvers 32 und des Pulvers 32.1 wird der verdichtete Bereich des Pulvers 32.1 zerstört, so dass insgesamt in der Kammer 26 nur noch Pulver in der Konsistenz 32 vorhanden ist (Fig. 7, 8).
[0052] Während seiner Bewegung nach links (Fig. 4) wird nur der Tiefen-Egalisierer 34 bewegt, der linke Oberflächen-Egalisierer 36 bleibt in seiner gezeigten Ausgangsstellung. [0053] Fig. 5 zeigt den Fortgang des Verfahrens. Der rechte Tiefen-Egalisierer 34 hat seine linke Endlage fast erreicht und beginnt, wie Fig. 6 anschließend zeigt, seine Rückwärtsbewegung in Querrichtung 42 nach rechts. Nunmehr kann beim Zurückfahren des Tiefen-Egalisierers 34 auch der linke Oberflächen-Egalisierer 36 sich in Querrichtung 42, und zwar ebenfalls nach rechts, bewegen. Der Oberflächen-Egalisierer 36 schafft wieder eine konstante Höhe 50 von Pulver 32 innerhalb der Pulverkammer 26. [0054] Während des Hin- und Herbewegens der Egalisierer 34, 36 hat sich die Dosierwalze 16 in ihre in Fig. 6 gezeigte Entleerstellung bewegt. In dieser Entleerstellung befindet sich das Dosierbehältnis 24 in seiner unteren Lage. Es sei noch einmal wiederholt, dass statt des einen Dosierbehältnisses 24 in gleicher Weise auch mehrere, in Reihe hintereinanderliegende Dosierbehältnisse 24 längs der Dosierwalze 16 im Regelfall vorhanden sein können. Auch kann das Entleeren bei sich drehender Dosierwalze 16 erfolgen. [0055] Bei der in Fig. 6 dargestellten Situation wird nun im Innenraum 18 der Dosierwalze 16 ein Überdruck erzeugt. Mit Hilfe des Überdruckes wird das in dem Dosierbehältnis 24 befindliche Pulver 32.1 in einen unterhalb des Behältnisses 24 positionierten leeren Blister 74 eingefüllt. Die Anzahl der Dosierbehältnisse 24 entspricht der in einer Reihe unterhalb der Dosierwalze 16 positionierten Anzahl von Blistern 74. [0051] The metering roller 16 is now in a counterclockwise direction about its rotational axis 14 is rotated (Fig. 4). After leaving its position shown in FIGS. 1 to 3, the depth equalizer 34 is activated. His rake 38 thereby moves in the transverse direction 42 to the left. In general, the rake 38 will push a small bow wave 84 of powder in front of it. When the powder 32 and the powder 32.1 are plowed through, the compacted area of the powder 32.1 is destroyed, so that overall only powder of the consistency 32 is present in the chamber 26 (FIGS. 7, 8).
[0052] During its movement to the left (Fig. 4), only the depth equalizer 34 is moved, the left surface equalizer 36 remains in its initial position shown. [0053] FIG. 5 shows the continuation of the procedure. The right depth equalizer 34 has almost reached its left end position and begins, as FIG. 6 subsequently shows, its backward movement in the transverse direction 42 to the right. Now, when the depth leveler 34 moves back, the left surface leveler 36 can also move in the transverse direction 42, namely also to the right. The surface equalizer 36 again creates a constant height 50 of powder 32 within the powder chamber 26. During the reciprocating movement of the equalizers 34, 36 the metering roller 16 has moved into its emptying position shown in FIG. In this emptying position, the metering container 24 is in its lower position. It should be repeated once more that instead of the one metering container 24, a plurality of metering containers 24 lying one behind the other in a row can generally be present along the metering roller 16 in the same way. Emptying can also take place with the metering roller 16 rotating. [0055] In the in Fig. 6 of the metering situation shown will now be 16 generates an overpressure in the interior 18. With the aid of the overpressure, the powder 32.1 located in the metering container 24 is filled into an empty blister 74 positioned below the container 24. The number of metering containers 24 corresponds to the number of blisters 74 positioned in a row below the metering roller 16.

[0056] Nach dem Entleeren des Dosierbehältnisses 24 wird die Dosierwalze 16 weitergedreht, bis das Dosierbehältnis 24 in den Bereich vor dem Verbindungskanal 76 gekommen ist (Fig. 7). Durch nunmehr Erzeugen eines gegenüber dem vorhergehenden Überdruck sehr starken Überdruckes wird noch in dem Behältnis 24 gegebenenfalls vorhandenes Pulver 32.1 durch den Verbindungskanal 76 hindurch in einen an den Verbindungskanal 76 angeschlossenen Reste-Behälter 78 geblasen. Dieses Leerblasen des Dosierbehältnisses 24 mittels im Innenraum 18 vorhandenen Überdruckes kann durch Absaugen des Verbindungskanals 76 bzw. des Rest-Behälters 78 unterstützt werden. Bei diesem Leerblasen des Dosierbehältnisses 24 wird auch das im Bereich des Filterrohres 22 befindliche Pulver 32.2 mit entfernt. Dadurch wird dem Filterrohr 22 eine lange Standzeit gesichert. [0056] After emptying the Dosierbehältnisses 24, the metering roller 16 is further rotated, has come into the area in front of the connecting passage 76 to the Dosierbehältnis 24 (Fig. 7). By now generating a very strong overpressure compared to the previous overpressure, any powder 32.1 still present in the container 24 is blown through the connecting channel 76 into a residue container 78 connected to the connecting channel 76. This emptying of the dosing container 24 by means of excess pressure present in the interior space 18 can be supported by suctioning off the connecting channel 76 or the remaining container 78. When the dosing container 24 is blown empty, the powder 32.2 located in the region of the filter tube 22 is also removed. This ensures a long service life for the filter tube 22.

[0057] Bei dem in Fig. 7 dargestellten Verfahrenszustand befindet sich der rechte Tiefen-Egalisierer 34 wieder in seiner rechten Ausgangsstellung. Der linke Oberflächen-Egalisierer 36 befindet sich auf seinem Rückweg in seine in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung. Bei seiner Rückwärtsbewegung gezeigte Ausgangsstellung. Bei seiner Rückwärtsbewegung schiebt der Oberflächen-Egalisierer 36 eine Bugwelle 86 an Pulver 32 vor sich her. Die Bugwelle 86 wird bei seiner Bewegung immer kleiner und wird in seiner in Fig. 4 dargestellten Ausgangsstellung praktisch nicht mehr vorhanden sein.
[0058] Fig. 8 zeigt einen Verfahrenszustand, bei dem sich die Dosierwalze 16 in Richtung ihrer in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung weiter dreht. [0057] In the example shown in Fig. 7 process state, the right depth-leveler 34 is again in its starting position right. The left surface equalizer 36 is on its way back to its starting position shown in FIG. Starting position shown during his backward movement. As the surface leveler 36 moves backward, it pushes a bow wave 86 of powder 32 in front of it. The bow wave 86 becomes smaller and smaller as it moves and will practically no longer be present in its initial position shown in FIG. 4.
[0058] Fig. 8 shows a process state, the metering roller 16 continues to rotate in the direction in its starting position shown in FIG. 1.

[0059] Anschließend kann dann wieder ein neuer Befüllvorgang des oder der Dosierbehältnisse 24 stattfinden und dementsprechend eine neue Reihe von leeren Blistern 74 gefüllt werden. [0059] Subsequently, again, a new filling of the Dosierbehältnisse or 24 take place and accordingly, a new row of empty blisters 74 to be filled.

[0060] Bei dem in Fig. 9 dargestellten "Stempel" handelt es sich um einen Hohlzylinder 90, der mit einem stirnseitigen Kolben 92 endseitig verschlossen ist. Der Kolben 92 ist an einer Kolbenstange 94 in Richtung 64 innerhalb des Hohlzylinders 90 verstellbar. Beim Eintauchen in seine in Fig. 9 dargestellte Stellung erzeugt der Kolben 92 unter sich einen Druckkegel 82. Innerhalb des Druckkegels 82 hat das Pulver 32 seine gleichmäßig verteilte, leicht verdichtete Form 32.1 eingenommen. Unterhalb des Druckkegels 82 befindet sich wiederum, so wie es auch im Zusammenhang mit dem Stempel 60 vorstehend beschrieben ist, ein Dosierbehältnis 24, das unten von dem luftdurchlässigen aber pulverdichten Filterrohr 22 verschlossen wird.
[0061] Sobald sich der Druckkegel 82 aufgebaut hat, wird der Hohlzylinder 90 weiter nach unten verfahren. Seine angeschärfte Stirnwand 96 schneidet in den Druckkegel 82 ein und bewirkt praktisch keine weitere Verdichtung oder ein Hineindrücken von Pulver 32.1 in das Behältnis 24 hinein. Im Inneren des Hohlzylinders 90, unterhalb des Kolbens 92, befindet sich ein Bereich des Druckkegels 82 und damit Pulver 32.1 in gleichmäßig verteilter Form. Aus diesem Innenraum 98 heraus wird Pulver 32.1 nun durch Erzeugen eines Unterdruckes im Innenraum 18 der Dosierwalze 16 in das Dosierbehältnis 24 hineingesaugt, so wie es vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 bereits beschrieben ist. Es ist möglich, was in Fig. 11 dargestellt ist, bei diesem Einsaugen von Pulver 32.1 in das Dosierbehältnis 24 hinein den Kolben 92 nach unten zu verfahren, bis, was in Fig. 11 beispielhaft dargestellt ist, etwas in den Bereich des Dosierbehältnisses 24 hinein. The “punch” shown in FIG. 9 is a hollow cylinder 90 which is closed at the end with a piston 92 on the end face. The piston 92 can be adjusted on a piston rod 94 in the direction 64 within the hollow cylinder 90. When immersed in its position shown in FIG. 9, the piston 92 generates a pressure cone 82 below it. Within the pressure cone 82, the powder 32 has assumed its evenly distributed, slightly compressed shape 32.1 . Below the pressure cone 82 there is again, as has also been described above in connection with the stamp 60, a metering container 24 which is closed at the bottom by the air-permeable but powder-tight filter tube 22.
[0061] Once the pressure has built up bevel 82 of the hollow cylinder 90 is further moved down. Its sharpened end wall 96 cuts into the pressure cone 82 and practically does not bring about any further compression or the pressing of powder 32.1 into the container 24. Inside the hollow cylinder 90, below the piston 92, there is a region of the pressure cone 82 and thus powder 32.1 in a uniformly distributed form. Powder 32.1 is now sucked out of this interior 98 into the dispensing container 24 by generating a negative pressure in the interior 18 of the metering roller 16, as has already been described above in connection with FIGS. 1 to 8. It is possible, which is shown in FIG. 11, to move the piston 92 downwards when powder 32.1 is sucked into the dosing container 24 until, what is shown by way of example in FIG. 11, something into the area of the dosing container 24 .

[0062] Anschließend (Fig. 12) wird dann der Hohlzylinder 90 mit seinem Kolben 92 wieder rückwärts (Pfeile 99) aus dem Pulver 32 bzw. 32.1 und damit aus der Pulverkammer 26 zurückgezogen. Es folgt dann das Egalisieren des Pulvers 32 und 32.1, so wie es vorstehend beispielhaft beschrieben ist. [0062] Subsequently (Fig. 12) is then withdrawn, the hollow cylinder 90 with its piston 92 backwards again (arrow 99) from the powder 32 and 32.1 and thus out of the powder chamber 26. The powder 32 and 32.1 are then leveled, as described above by way of example.

[0063] Das Verfahren des Stempels 60 beziehungsweise des Hohlzylinders 90 und seines Kolbens 92 erzeugt reproduzierbare Verhältnisse oberhalb des Dosierbehältnisses 24. Dabei ist in dem Bereich oberhalb des Dosierbehältnisses 24 das dort befindliche Pulver 32.1 gleichmäßig verteilt, unabhängig davon, wie es im übrigen Bereich der Kammer 26 verteilt ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens können also jeweils gleich große Mengen an Pulver in das Dosierbehältnis 24 nacheinander hineingefüllt werden. Auf diese Weise ist ein gleichmäßiges Befüllen des Blisterstreifens 70 möglich. [0063] The process of the punch 60 and the hollow cylinder 90 and its piston 92 produces reproducible conditions above the Dosierbehältnisses 24. In this case, the powder is 32.1 located there evenly distributed in the region above the Dosierbehältnisses 24, regardless of how it the in the remaining region Chamber 26 is distributed. With the aid of the device according to the invention and the method according to the invention, equally large quantities of powder can be poured into the metering container 24 one after the other. In this way, the blister strip 70 can be filled evenly.

Claims

1. Device for filling microised powder, with a powder (32) holding chamber (26) and a rotating metering roller (16) to be charged with powder from this chamber (26), characterized in that

a device for generating a powder area (82) in the powder chamber (26), in which the powder (32.1) is spatially evenly distributed, is present, and

a device for transporting powder (32.1) from this powder area (82) into the dosing

roller (16) existing dosing container (24) is present inside.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a punch (60) in the in the powder area (82) located powder (32.1) by a predeterminable amount and for a predeterminable period of time Is formed immersible.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the punch (60) is at least slightly has a concavely curved end face (80).

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that a hollow cylinder (90) with in its interior (98) reciprocable piston (92) into the powder (32.1) located in the powder area (82) a predeterminable dimension and is designed to be immersible for a predeterminable period of time.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the piston (92) from the hollow cylinder (90) can be moved out.

6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that the punch (60) or the Hollow cylinder (90) can be made to vibrate.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the vibrations in the direction of adjustability (64) of the punch (60) or of the hollow cylinder (90) and / or in the transverse direction (42) can be generated for this purpose are.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a device (36) for leveling the surface (44) of the powder (32) located in the powder chamber (26) is.

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a device (34) for equalizing the density of the powder (32) located in the powder chamber (26) is present.

10. The device according to claim 8, characterized in that the device (36) for equalizing the Surface (44) of the powder contains a slide (46) which, at a predeterminable, constant height (50) of the Chamber (26) can be moved back and forth in this chamber (26).

11. The device according to claim 9, characterized in that the device (34) for equalizing the Density of the powder contains a rake (34), which through the powder (32) in the chamber (26) and thus also back and forth through the area (82) with the spatially evenly distributed powder (32.1) is movable.

12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that on the inside of the metering roller (16) an air-permeable filter tube (32) is present that forms a tight barrier for the powder (32).

13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a waste container (76, 78) is gas- and airtight on the outside of the rotatable Dosing roller (16) is in contact.

14. The device according to claim 13, characterized in that a device for generating a Negative pressure is connected to the waste container (76, 78).

15. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a device for optionally generating an overpressure or underpressure in the interior (18) of the metering roller (16) is.

16. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a device for transporting the one or more from the metering roller (16) with powder (32) to be filled container (74) past the metering roller (16) is present.

17. The device according to claim 16, characterized in that the container (74) the blister of at least a blister strip (70).

18. The device according to claim 16 or 17, characterized in that the blister strip or strips (70) can be transported past the metering roller (16) at a constant speed (72).

19. Device according to one of claims 16 to 18, characterized in that several metering rollers (16) are arranged next to one another with their axes of rotation (14) in parallel alignment, the distances between adjacent individual blisters (74) in the transport direction (72) is smaller than the distance the axes of rotation (14) of adjacent metering rollers (16).

20. Device according to one of the preceding claims, characterized in that it has a closing device for the containers (74) filled with powder (32), such as in particular for the blisters (74), in Is downstream of the transport direction (72).

21. The device according to claim 20, characterized in that

the containers (74), in particular the blisters, are made of plastic,

the filled containers (74) can be closed by a weldable sheet of flat material made of plastic.

22. The device according to claim 21, characterized in that the welding of the flat material web continuously, and thus at a speed that is constant relative to one another between the closing devices and flat material web, is feasible.

23. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the stamp (60) or the piston (92) of the hollow cylinder (90) is adjustable into the metering container (24) of the metering roller (16) is.

24. A method for filling microised powder with a filling device according to any one of the preceding claims, characterized in that
the punch (60) or the hollow cylinder (90) dips into the powder (32) located in the powder chamber (26) in a first direction of movement, so that a pressure cone area (82) is in front of the free end of the punch (60). forms, within which the powder (32) assumes a spatially constant distribution (32.1),

the metering roller (16) is rotated in such a rotational orientation that its metering container (24) is in the area of this pressure cone area (82),
a vacuum is then generated in the interior (18) of the metering roller (16) and a certain amount of powder (32.1) is sucked into the metering container (24) from this pressure cone area (82) located in front of the metering container,
then the metering roller (16) is rotated about its axis of rotation (14) until the metering container (24) is in front of a container (74) to be filled,
then an overpressure is generated in the interior (18) of the metering roller (16) and thereby the powder (32.1) located in the metering container (24) is brought into the container (74),
then the rotating roller (16) is rotated about its axis of rotation (14) until its metering container (24) is in front of the waste container (76, 78),

1111th

then an overpressure is generated inside the metering roller (16) and air flows through the emptied metering container (24) is blown through, then the metering roller (16) about its axis of rotation (14) is rotated until your dosing container (24) is again within a newly created or another newly generated pressure cone area (82) is located.

25. The method according to claim 24, characterized in that after filling the metering container (24) of the The punch (60) or the hollow cylinder (90) is withdrawn from the powder (32, 32.1), then the rake (38) is moved through the powder (32, 32.1) in a first direction, then the rake (38) is moved back in a second direction through the powder (32, 32.1) and

the slide (46) moves along the surface (44) of the powder (32) and then moved back again will.

26. The method according to claim 24 or 25, characterized in that

the piston (92) of the hollow cylinder (90) when dipping into the powder (32) initially relative to the Hollow cylinder (90) is not moved, the hollow cylinder (90) then into the bottom area (30) of the chamber (26) is further immersed and thereby in the pressure cone area that has formed (82) is passed into or through this pressure cone area (82).

27. The method according to claim 26, characterized in that the in the hollow cylinder (90) Piston (92) towards the end of the hollow cylinder (90) is moved forward, while this end of the hollow cylinder is in the bottom area (30) of the chamber (26), in front of the dosing container (24).

See 5 page (s) of drawings 40

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