DE10046005A1 - Verfahren zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von PID-Reglern und Inbetriesetzungsgerät - Google Patents
Verfahren zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von PID-Reglern und InbetriesetzungsgerätInfo
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Abstract
Im Zusammenhang mit dem PC-gestützten Entwurf und der PC-gestützten Inbetriebnahme von PID-Reglern von aperiodischen Strecken hat sich gezeigt, dass im Falle von Temperaturstrecken niedriger Ordnung das zugrunde gelegte PT¶n¶-Modell Schwächen aufweist. DOLLAR A Dieses Problem wird durch ein neuartiges Verfahren und Inbetriebsetzungsgerät gelöst, bei dem eine variable Modellstruktur zugrunde gelegt wird. Dabei wird aufgrund des Verhaltens der Regelstrecke anhand festgelegter Kriterien eines von mehreren möglichen mathematischen Modellen ausgewählt und zur Grundlage des Reglerentwurfs gemacht. Hierdurch ist sichergestellt, dass dem Reglerentwurf ein der jeweiligen Strecke optimal angepasstes mathematisches Modell zugrunde liegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwurf und zur In
betriebnahme von PID-Reglern sowie ein Inbetriebsetzungsge
rät. PID-Regler gehören zum Stand der Technik in der indu
striellen Automatisierung. Dabei haben die Digitalregler in
zwischen weitestgehend die bekannten Analogregler abgelöst.
Der Reglerentwurf, also die Festlegung der Reglerparameter,
stellt dabei immer noch eine Aufgabe dar, die erhebliche Er
fahrung oder langwierige "try and error-Verfahren" verlangt.
Große Bedeutung haben dabei adaptive Regelkreise erlangt, al
so Regelungen, die mehr oder minder selbsteinstellend sind.
Hierbei übernimmt ein Inbetriebsetzungsgerät zunächst die Er
mittlung eines mathematischen Modells der Regelstrecke, die
sogenannte Prozessidentifikation, wie auch die Festlegung der
benötigten Reglerparameter, also den Reglerentwurf und gege
benenfalls eine Regleroptimierung. Derartige adaptive Regler
systeme haben jedoch den Nachteil, dass sie zum einen einen
hohen technischen Aufwand verlangen und zum anderen aufgrund
der mangelnden Transparenz der Einstellungen nur ungern ak
zeptiert werden.
Demgegenüber hat sich ein Verfahren der adaptiven Inbetrieb
nahme als vorteilhaft erwiesen. Hierzu gehört ein Inbetrieb
setzungsgerät zum Stand der Technik, das die Reglerfunktion
selbst nicht enthält, sondern vielmehr den Anlagentechniker
in die Lage versetzt, Regler vom PID-Typ optimal zu parame
trieren. Dazu wird beispielsweise auf das Inbetriebsetzungs
gerät SIEPID verwiesen, das in dem Aufsatz "SIEPID - ein In
betriebsetzungsgerät zur automatischen Regleroptimierung"
(Automatisierungstechnische Praxis atp, 9/1987, Seiten 427
ff.) ausführlich beschrieben ist. In diesem Fachaufsatz ist
ausführlich erläutert, wie mittels eines sprungförmigen Test
signals zunächst die Prozessidentifikation durchgeführt wird,
mithin ein mathematisches Modell der Regelstrecke festgelegt
wird. Als Modellansatz dient dabei ein Verzögerungsglied
n-ter-Ordnung mit gleichen Zeitkonstanten, das im folgenden
als PTn-Modell bezeichnet wird. In dem genannten Fachaufsatz
wird beschrieben, wie anstelle des in Verbindung mit PTn-Mo
dellen bekannten Verfahrens der Wendetangentenkonstruktion
ein verbessertes Verfahren der Modellanpassung gewählt wird.
Dabei werden mit dem sogenannten "Verfahren der optimalen Mo
dellanpassung" die Modellordnung n, die Zeitkonstante T sowie
die Prozessverstärkung K bestimmt. Schließlich erfolgt auf
der Grundlage des derart identifizierten Prozessmodells der
Entwurf des eigentlichen PID-Reglers. Hierzu wird im genann
ten Fachaufsatz die "Methode des Betragoptimums" beschrieben,
mit der der Führungsfrequenzgang des geregelten Systems mög
lichst gut angepasst wird. Eine Feinkorrektur der Reglerpara
meter ist dabei nur erforderlich, wenn das zunächst einge
stellte Regelverhalten eine derartige Nachkorrektur erfor
dert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn im Falle eines
Sprungsignals ein Überschwingen der Regelgröße festgestellt
wird. Durch die Feinoptimierung gelingt es schließlich, einen
im Wesentlichen überschwingungsfreien Regelkreis einzustel
len.
Eine Einrichtung einer Temperaturregelung mit einem PID-Self-
Tuner-Verfahren ist in der DE 198 51 827 A1 ausführlich be
schrieben. Hier wird ein Verfahren zur Einrichtung einer Re
gelung der Temperatur vorgeschlagen, mit dem der Zielkonflikt
bei Temperaturregelstrecken, nämlich eines einerseits guten
Führungsverhaltens, also ein geringes Überschwingen des Re
gelkreises bei Sollwertsprüngen, und andererseits eines guten
Störverhaltens, also eine möglichst schnelle Ausregelung von
Störungen, die auf den Prozess einwirken, weitestgehend ge
löst wird.
Anstelle des vorbekannten Verfahrens einer Strukturumschal
tung zwischen zwei unterschiedlichen Reglerstrukturen wird
eine Reglereinrichtung vorgeschlagen, die als Kaskadenregelung
verstanden werden kann. In einem unterlagerten Regel
kreis wird eine träge Temperaturstrecke mit einem P-Regler
oder vorteilhaft mit einem PD-Regler "schneller" gemacht.
Dieser unterlagerte Regelkreis wird mittels eines überlager
ten I-Reglers stationär auf den Sollwert geregelt. Bei dieser
Regelstruktur wird ein Sollwertsprung üblicherweise mit einem
stoßfreien Anstieg der Stellgröße beantwortet und anschlies
send mit einer längeren Anstiegszeit, aber im Ergebnis
schneller als bei den vorbekannten Verfahren, der einge
schwungene Zustand erreicht. Aus der erwähnten Patentanmel
dung ist ferner bekannt, das Verhalten von Temperaturregel
strecken annäherungsweise mittels eines sogenannten VZ2-Mo
dells zu beschreiben. Dabei wird nach der Prozessidentifikati
on eine Regelstrecke mit einem VZ2-Modell beschrieben und
hiermit der Reglerentwurf vorgenommen.
Die Akzeptanz und Qualität eines Verfahrens zum Entwurf und
zur Inbetriebnahme von PID-Reglern sowie eines entsprechenden
Inbetriebsetzungsgerätes hängt somit ganz wesentlich von des
sen Anwendungsbereich ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und ein Gerät zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von Regel
strecken zu schaffen, dessen Anwendungsbereich möglichst das
gesamte Spektrum aperiodischer Regelstrecken mit Ausgleich
abdeckt. Unter einer Regelstrecke mit Ausgleich wird eine Re
gelstrecke verstanden, deren Ausgangsgröße bei einer Anregung
mit einer Sprungfunktion in einen neuen Beharrungszustand
einläuft.
Insbesondere soll ein Verfahren zum Entwurf und zur Inbe
triebnahme aperiodischer Regelstrecken angegeben werden, das
auch bei Temperaturstrecken niedriger Ordnung eingesetzt wer
den kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mittels eines Verfahrens
gemäß dem Hauptanspruch sowie mittels eines Inbetriebsetzungsgerätes
gemäß dem nebengeordneten Anspruch 10. Vorteil
hafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erge
ben sich gemäß den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9.
Dabei wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und Inbetrieb
setzungsgerät nach der Aufschaltung eines Testsignals die re
sultierende Antwort der Regelstrecke mit dem Ziel der Prozes
sidentifikation ausgewertet. Aufgrund dieser Prozessidentifi
kation wird ein mathematisches Modell der Regelstrecke fest
gelegt. Dabei wird aufgrund der detektierten Antwort der Re
gelstrecke zwischen wenigstens zwei mathematischen Modellen
gewählt und der eigentliche Reglerentwurf mit nur einem der
aus der Anzahl der angebotenen mathematischen Modelle ausge
wählten Modell vorgenommen.
Die Stärke des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie des erfin
dungsgemäßen Geräts liegt also darin begründet, dass letzt
lich eine Prozessidentifikation und ein Reglerentwurf mit va
riabler Modellstruktur geschaffen wurde. Hierdurch ist si
chergestellt, dass das dem Reglerentwurf zugrundeliegende, ma
thematische Modell in optimaler Weise den Bedürfnissen der
jeweiligen Regelstrecke angepasst ist.
Dabei wird zunächst aufgrund der resultierenden Antwort der
Regelstrecke als mathematisches Modell ein Verzögerungsglied
n-ter-Ordnung mit gleichen Zeitkonstanten als mathematisches
Modell entwickelt. Erst in Abhängigkeit von der Festlegung
der Ordnung des Verzögerungsgliedes wird vorgabegemäß auf ein
anderes mathematisches Modell, vorzugsweise ein VZn-Modell,
gewechselt.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet demnach mit zwei sich
sinnvoll ergänzenden Modelltypen, deren Auswahl in Abhängig
keit einer detektierten Streckenantwort auf ein Testsignal
bzw. der Identifikation des Modells erfolgt.
Insbesondere in Verbindung mit Temperaturstrecken niedriger
Ordnung, also bei der Identifikation eines PTn-Modells erster
oder zweiter Ordnung, wird anstelle des PTn-Modells das ge
eignetere VZ2-Modell gewählt. Hierdurch wird vermieden, dass
ein zu langsamer PI-Regler entworfen wird, wie es bei Verwen
dung eines PTn-Modells erster Ordnung für eine Temperaturre
gelstrecke typischerweise der Fall wäre.
Für den Fall, dass ein Verzögerungsglied höherer Ordnung
identifiziert und somit ein PTn-Modell dem Reglerentwurf zu
grunde gelegt wird, wird auch dieser Regler nach der Methode
des Betragsoptimums entwickelt.
In vorteilhafter Ausgestaltung stellt das erfindungsgemäße
Verfahren auch hier eine Nachoptimierung des Reglerentwurfs
mittels einer kontinuierlichen Variation der Reglerparameter
bei entsprechender Darstellung einer resultierenden Über
gangsfunktion bereit.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann im Falle der Auswahl ei
nes PTn-Modells für den Reglerentwurf zwischen zwei verschie
denen Methoden, nämlich der vorstehend erwähnten Methode des
Betragsoptimums oder einer entschärften Reglerverstärkung be
dienergeführt gewählt werden.
Im Falle der Identifikation eines Verzögerungsglieds erster
oder zweiter Ordnung wird ein VZ2-Modell aus einem verein
fachten PT2-Modell im Laplace-Bereich entwickelt. Dabei wird
die Dämpfung d iterativ im Wechsel mit der Optimierung der
Parameter der Verstärkung K und der Zeitkonstante T ent
wickelt, bis schließlich auch ein Optimum für die Dämpfung d
bestimmt ist. Dann wird das Modell mit den entsprechend be
stimmten Parametern auf die VZ2-Form umgerechnet.
Der Regler wird im Fall der Identifikation eines VZ2-Modells
nach dem an sich bekannten Verfahren des PID-Self-Tunings
entworfen.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieses Reglerentwurfs kann
zwischen zwei Strukturformen des Reglers bedienergeführt ge
wählt werden. Für den Fall, dass ein möglichst überschwin
gungsfreies Führungsverhalten der Regelstrecke gewünscht
wird, erfolgt eine Strukturzerlegung des Reglers derart, dass
der P- und D-Anteil in die Rückführung der Regelstrecke und
der I-Anteil in den Vorwärtszweig gelegt wird. Für den Fall,
dass ein möglichst schnelles Führungsverhalten gewählt wird,
wird eine normale Reglerstruktur mit dem P-, I- und D-Anteil
im Vorwärtszweig angenommen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
nur beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Antworten von vier verschiedenen, aperiodischen
Strecken mit gleicher Verstärkung und gleicher
Summenzeitkonstante auf ein sprungförmiges
Testsignal,
Fig. 2 eine Tabelle mit den Reglerparametern der vier
Strecken,
Fig. 3 die Sprungantworten der geschlossenen Regel
kreise der vier Beispielstrecken nach Fig. 1,
Fig. 4 das Störverhalten der vier Strecken mit den
Reglern nach Fig. 2 und
Fig. 5 die Sprungantworten der vier Regelstrecken bei
verändertem Reglerentwurf.
Um die Erfindung beispielhaft zu erläutern, soll gemäß Fig. 1
von vier unterschiedlichen, aperiodischen Strecken ausgegangen
werden, denen die gleiche Verstärkung und die gleiche Summen
zeitkonstante zugrundeliegt.
Die vier Regelstrecken werden durch die nachstehenden vier
Gleichungen im Laplace-Bereich beschrieben:
Dabei sind in dem in Fig. 1 dargestellten Koordinatensystem
die Verläufe der Regelgröße Y der unterschiedlichen Regel
strecken als Antworten auf einen Einheitssprung dargestellt.
Offensichtlich liegt die Verzugszeit der als Temperaturstrec
ke Gt(s) bezeichneten Regelstrecke zwischen der als G1(s) und
als G2(s) bezeichneten Regelstrecke, die durch ein PT1-Modell
bzw. ein PT2-Modell identifiziert sind. Die als Gt(s) be
zeichnete Strecke wird am besten mit einer anderen Modell
form, nämlich einem VZ2-Modell beschrieben, was durch folgen
de Gleichung allgemein beschrieben wird:
mit T1 < T2.
Die mit der Gleichung eingeführten Parameter sind die Ver
stärkung K, die große Zeitkonstante T1 sowie die kleine Zeit
konstante T2. Das dargestellte VZ2-Modell eignet sich zur
Darstellung von Temperaturstrecken niedriger Ordnung.
Die erwähnten Regelparameter sind in der in Fig. 2 darge
stellten Tabelle zusammengefasst.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, ausgehend von dem
aperiodischen PT2-Modell, das durch die Gleichung
beschrieben ist, ein VZ2-Modell entwickelt. Hierzu werden zu
nächst eine Iteration über die Dämpfung d durchgeführt und
anschließend die Parameter K und T für die jeweils vorgegebe
ne Dämpfung d optimiert. Die beiden vorgenannten Schritte
werden wiederholt, bis schließlich die optimale Dämpfung d
gefunden wurde. Anschließend kann mittels der Formeln:
ein VZ2-Modell entwickelt werden.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels wird also zunächst eine
Sprungantwort in einem offenen oder geschlossenen Regelkreis
aufgenommen und anschließend ein PTn-Modell der Regelstrecke
identifiziert. Für den Fall, dass dabei ein Verzögerungsglied
mit der Ordnung n = 1 oder n = 2 ermittelt wird, ist für den
Reglerentwurf zusätzlich ein VZ2-Modell angeboten und gegebe
enfalls identifiziert, sofern das Verhalten der Regelstrecke
durch das VZ2-Modell mit größerer Genauigkeit nachgebildet
wird. Im Falle der Auswahl des PTn-Modells wird der Regler
nach dem Betragsoptimum entworfen, wobei gegebenenfalls die
Möglichkeit einer Nachoptimierung besteht.
Für den Fall, dass die Regelstrecke als ein VZ2-Modell iden
tifiziert wurde, wird der Regler entsprechend dem an sich bekannten
PID-Self-Tuner-Verfahren entworfen. Hierbei werden
dem Benutzer zwei Reglerstrukturen in Abhängigkeit von der
Vorgabe eines überschwingungsfreien Führungsverhaltens oder
eines schnellen Führungsverhaltens zur Auswahl angeboten. Im
Falle, dass ein überschwingungsfreies Führungsverhalten ge
fordert ist, werden der P- und D-Anteil des PID-Reglers in
die Rückführung der Regelstrecke gelegt; im Falle, dass ein
schnelles Führungsverhalten gewünscht wird, wird eine her
kömmliche Reglerstruktur mit dem P-, I- und D-Anteil im Vor
wärtszweig gewählt. Aufgrund eines solchen Reglerentwurfs
sind die in Fig. 2 erwähnten Reglerparameter festgelegt wor
den. Die Führungssprungantworten der auf diesem Weg entwic
kelten, geschlossenen Regelkreise sind in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 4 ist das Störverhalten der genannten Regelkreise,
also die Antwort der geschlossenen Regelkreise auf eine
sprungförmige Störung, am Streckeneingang dargestellt.
Hierdurch wird deutlich, dass insbesondere der Temperaturreg
ler Gt ausgesprochen geringe Abweichungen vom Sollwert auf
weist und somit ein hervorragendes Störverhalten zeigt. Al
lerdings muss die Führungssprungantwort des Temperaturreglers
für Gt gemäß Fig. 3 als unbefriedigend bezeichnet werden.
Um den Überschwinger im Führungsverhalten zu vermeiden, kön
nen gemäß der vorstehenden Ausführungen der P- und D-Anteil
des entworfenen PID-Reglers in die Rückführung gelegt werden.
Die Sprungantwort des entsprechend veränderten Temperaturreg
lers der Gt-Strecke ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei wird
deutlich, dass hierdurch das in Fig. 3 dargestellte Über
schwingen vermieden werden konnte.
Vorstehend wird somit anhand von vier Beispielstrecken aufge
zeigt, dass unterschiedliche Regelstrecken durchaus unter
schiedliche Reglerentwürfe, die idealerweise durch unter
schiedliche Modelle beschrieben werden, erfordern. Dabei
zeigt das vorstehende Ausführungsbeispiel, dass es im Falle
von Temperaturstrecken erster oder zweiter Ordnung vorteil
haft sein kann, ein VZ2-Modell anzuwenden. Dieses VZ2-Modell
wird aus einem aperiodischen PT2-Modell entwickelt. Dabei
kann es erforderlich sein, je nach Anforderung an die Regel
strecke zwischen unterschiedlichen Reglerstrukturen zu unter
scheiden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von PID-
Reglern zur Regelung aperiodischer Regelstrecken, vorzugswei
se zur Regelung von Temperaturstrecken, bei dem folgende
Schritte durchlaufen werden:
- - Aufschalten eines Testsignals auf die Regelstrecke;
- - Auswertung der resultierenden Antwort dieser Regelstrecke zur Festlegung eines mathematischen Modells der Regelstrecke;
- - wobei aufgrund der Antwort der Regelstrecke zwischen wenig stens zwei mathematischen Modellen gewählt wird und an schließend
- - der Entwurf des PID-Reglers mittels des jeweils ausgewähl ten Modells erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass aufgrund der resultierenden Antwort der
Regelstrecke als mathematisches Modell ein Verzögerungsglied
n-ter-Ordnung mit gleichen Zeitkonstanten, d. h. ein PTn-
Modell, gewählt wird und in Abhängigkeit von der Ordnung n
des Verzögerungsglieds ein abweichendes, mathematisches Mo
dell, vorzugsweise ein VZn-Modell, identifiziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass im Falle der Identifikation eines Ver
zögerungsglieds erster oder zweiter Ordnung anstelle des PTn-
Modells ein VZ2-Modell für den weiteren Reglerentwurf gewählt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
im Falle der Auswahl eines PTn-Modells ein Reglerentwurf nach
der Methode des Betragsoptimums erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Reglerentwurf mittels einer, vor
zugsweise kontinuierlichen Variation der Reglerparameter und
einer Darstellung einer resultierenden Übergangsfunktion der
Regelstrecke nachoptimiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass im Fall der Aus
wahl eines PTn-Modells zwischen einem Reglerentwurf nach der
Methode des Betragsoptimums oder nach der Methode einer ent
schärften Reglerverstärkung bedienergeführt gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass im Fall der Identifikation
eines Verzögerungsglieds erster oder zweiter Ordnung das VZ2-
Modell aus einem aperiodischen PT2-Modell, das im Laplace-
Bereich durch die Formel:
dargestellt ist, mit den Modellparametern:
G(s) = Laplace-transformierte Übertragungsfunktion
K = Verstärkung
T = Zeitkonstante
d = Dämpfung
entwickelt wird.
dargestellt ist, mit den Modellparametern:
G(s) = Laplace-transformierte Übertragungsfunktion
K = Verstärkung
T = Zeitkonstante
d = Dämpfung
entwickelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Regler nach dem Verfahren des "PID-
Self-Tunings" entworfen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass bei einer Reglerstruktur mit ei
nem Vorwärtszweig und einer Rückführung wenigstens zwei mögliche
Reglerstrukturen, nämlich eine mit einem P- und einem
D-Anteil in der Rückführung bei gleichzeitigem I-Anteil im
Vorwärtszweig und eine mit einem P-, einem D- und einem I-An
teil im Vorwärtszweig zur bedienergeführten Auswahl angeboten
werden.
10. Inbetriebsetzungsgerät für PID-Regler, das:
einen
Signalgenerator zur Aufschaltung eines Testsignals auf eine Regelstrecke,
eine Auswerteeinrichtung zur Aufnahme und Auswertung der resultierenden Antwort der Regelstrecke,
ein Prozessidentifikationsmodul zur Festlegung eines mathe matischen Modells der Regelstrecke,
wobei aufgrund der detektierten Antwort der Regelstrecke zwischen mehreren, vorzugsweise zwei gespeicherten, mathe matischen Modellen selbsttätig auswählbar ist, sowie
ein Parametrierungsmodul zum Entwurf des PID-Reglers mit tels des ausgewählten Modells,
umfasst.
einen
Signalgenerator zur Aufschaltung eines Testsignals auf eine Regelstrecke,
eine Auswerteeinrichtung zur Aufnahme und Auswertung der resultierenden Antwort der Regelstrecke,
ein Prozessidentifikationsmodul zur Festlegung eines mathe matischen Modells der Regelstrecke,
wobei aufgrund der detektierten Antwort der Regelstrecke zwischen mehreren, vorzugsweise zwei gespeicherten, mathe matischen Modellen selbsttätig auswählbar ist, sowie
ein Parametrierungsmodul zum Entwurf des PID-Reglers mit tels des ausgewählten Modells,
umfasst.
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DE2000146005 DE10046005A1 (de) | 2000-09-18 | 2000-09-18 | Verfahren zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von PID-Reglern und Inbetriesetzungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046005A1 true DE10046005A1 (de) | 2002-04-04 |
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ID=7656556
Family Applications (1)
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DE2000146005 Ceased DE10046005A1 (de) | 2000-09-18 | 2000-09-18 | Verfahren zum Entwurf und zur Inbetriebnahme von PID-Reglern und Inbetriesetzungsgerät |
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