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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Sitzlängsverstellung,
insbesondere bei Kraftfahrzeugen, mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Schienenpaaren, die jeweils aus einer dem Sitz zugeordneten
Oberschiene und einer dem Bodenteil eines Kraftfahrzeuges zugeordneten
Unterschiene aufgebaut sind, und mit einem bewegbaren Verriegelungsteil,
der in einer Eingriffstellung eine Bewegung der Oberschiene in der
Unterschiene sperrt, hierbei ist die Unterschiene mit einer zahnartigen
Sperre ausgestattet, in die eine Gegenverzahnung des Verriegelungsteiles
eingreift, wobei ein Betätigungsglied
mit einem Verbindungsabschnitt den Verriegelungsteil gegen die Kraft
einer Feder in die Entriegelungsstellung überführt, hierbei führt bei
einer Drehbewegung des Verbindungsabschnittes der Verriegelungsteil
eine Schwenkbewegung aus, in deren einer Endstellung die zahnartige
Sperre frei von der Gegenverzahnung ist und in deren anderer Endstellung
ein Eingriff gegeben ist.
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Bei
derartigen Vorrichtungen
DE
34 16 550 A1 ist von Nachteil, dass die Freigabestellung,
also die Entriegelungsstellung, relativ schwierig einzustellen ist,
da bei der Entriegelung eine Hubbegrenzung des Verriegelungsteiles
gegeben ist, wodurch nicht 100%-ig sichergestellt ist, daß die Entriegelung
stattfindet. Darüber
hinaus ist auch die Verriegelungsstellung nicht sicher einstellbar,
da schon geringe Toleranzabweichungen verhindern, dass die Gegenverzahnung
des Verriegelungsteiles in Eingriff mit der zahnartigen Sperre kommt,
denn die Gegenverzahnung liegt im Wesentlichen parallel zu der zahnartigen
Sperre. Weiter ist die Montage der Schienen an dem Sitzgestell aufwendig,
da zum einen die Schienenpaare am Einsatzort zusammengebaut werden müssen und
dann praktisch eine blinde Montage stattfindet. Es ist nicht ersichtlich,
wie der Verbindungsabschnitt mit dem Verriegelungsteil arbeiten soll.
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Aus
der
DE 689 02 183
T2 ist bekannt, ein Verriegelungsteil zu nehmen, das innerhalb
der Schienen angeordnet ist. Die Bewegung des Verriegeluungsteiles
erfolgt jedoch zwischen den beiden Seitenwänden der Schiene. Eine genaue
Einstellung ist relativ schwierig durchzuführen wegen des begrenzten Raumbedarfes.
Schon geringe Ungenauigkeiten führen
dazu, dass kein sicherer Eingriff zur Bewegungssperre zwischen Ober-
und Unterschiene gegeben ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so zu gestalten, dass eine Vergrößerung des Hubes zwischen Verriegelungsteil
und der Gegenverzahnung erzielbar ist und dass ein sicherer und
einfacher Aufbau bei leichter Montage gegeben ist. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Verbindungsschnitt zwei im Abstand voneinaner angeordnete Vorsprünge aufweist,
die auf den Verriegelungsteil zugerichtet sind und Durchbrüche des
Verriegelungsteiles durchgreifen, hierbei liegt der Verriegelungsteil im
Wesentlichen innerhalb der Oberschiene des Schienenpaares.
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Durch
die im Abstand angeordneten beiden Vorsprünge kann die Bewegung des Verbindungsabschnittes
leicht in eine Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles umgewandelt
werden. Verstärkt
wird die Schwenkbewegung durch eine Feder, die das Verriegelungselement
belastet. Durch die Größe des Drehwinkels
bzw. durch den Abstand der beiden Vorsprünge kann der Entriegelungshub
oder Verriegelungshub genau begrenzt bzw. vergrößert werden, so daß auf jeden
Fall bei Betätigung
eine Entriegelung, selbst bei großen Fertigungstoleranzen, möglich ist. Durch
den Verbindungsabschnitt ist die Montage der Vorrichtung vereinfacht,
da die beiden Schienenpaare mit den Verriegelungselementen vormontiert
werden, so daß erst
im letzten Abschnitt der Montage die Verbindung zwischen den beiden
Schienenpaaren erreicht werden muss. Die beiden im Abstand voneinander
angeordneten Vorsprünge,
die die Durchbrüche
des Verriegelungsteiles durchgreifen, erlauben die Montage und die
Befestigung der Vorrichtung wesentlich zu erleichtern, da nach Befestigung
des einen Verbindungsabschnittes an den Verriegelungsteil des einen
Schienenpaar der andere Verbindungsabschnitt mit seinen beiden Vorsprüngen in
die Durchbrüche
des Verriegelungsteiles des anderen Schienenpaares geschoben werden.
Durch die beiderseits der Drehachse liegenden Vorsprünge ist eine
genaue Drehung möglich,
um die Verriegelung bzw. Freigabe der Verriegelung durchführen können. Zusammengefasst
ist zu bemerken, dass ohne viel Montage eine Befestigung leicht
und schnell durchzuführen
ist, um die einzelnen Bauteile sicher anzuordnen, wobei das im Wesentlichen
in der U-förmigen
Oberschiene liegende Verriegelungsteil eine sichere Unterbringung
hat und störungsfrei
arbeiten kann.
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Empfehlenswerterweise
sind die Vorsprünge in
die Durchbrüche
des plattenförmigen
Verriegelungsteiles des einen Schienenpaares durch eine Einhakbewegung
einsetzbar. Dieses Einsetzen gestattet eine einfache Befestigung,
die leicht bei der Montage durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise
weisen hierbei die Vorsprünge
am Ende, also zum Kraftfahrzeugsitz hin, eine offene Hakenform auf,
wodurch die Einhakbewegung erleichtert wird.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind die Vorsprünge
des Verbindungsabschnittes steckerartig ausgebildet und in die Durchbrüche steckartig
einführbar.
Bei dieser Ausbildung der einen Vorsprünge kann zunächst die
Einhakbewegung mit den einen Vorsprüngen erfolgen und dann zur
Endmontage, in der das entsprechende Schienenpaar noch nicht endgültig festgelegt
ist, die weiteren Vorsprünge
einfach eingesteckt werden, so daß eine Verbindung zwischen
beiden Schienenpaaren gegeben ist und somit die Sitzverstellung
möglich ist.
Hierbei empfiehlt es sich, daß die
Vorsprünge
wenigstens in die Durchbrüche
des Verriegelungsteils des einen Schienenpaares spielfrei eingreifen,
um so eine genaue Festlegung zu erreichen. Bei einem besonderen
Ausführungsbeispiel
sind die Vorsprünge in
den Durchbrüchen
unter teilweiser plastischer Verformung befestigbar, wodurch sich
noch eine sichere Befestigung ergibt. Vorteilhafterweise ist der
Verbindungsabschnitt U-förmig
ausgebildet, hierbei bilden die Schenkelenden die Vorsprünge, während der
Mittelsteg eine Drehwelle haltert. Diese Ausbildung gestattet eine
einfache Herstellung. Der Verbindungsabschnitt kann als einfaches
Stanzelement ausgebildet werden, das dann durch entsprechende Biegung mit
den Vorsprüngen
versehen wird, wobei dann schließlich die Befestigung an einer
Drehwelle erfolgt. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Durchbrüche
in Zungen des Verriegelungsteils angeordnet. Durch diese Zungen
ergibt sich eine leichte Einhakbewegung der Vorsprünge, da
die Zungen aus der Schiene herausragen, so daß die Montage weiter vereinfacht
wird.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Durchbrüche
unmittelbar an dem plattenförmigen
Verriegelungsteil innerhalb der Oberschiene vorgesehen. Unter Fortfall
der Zungen wird nun eine Befestigung gewählt, die in der Schiene selber
stattfinden kann. Hierdurch wird die Bauhöhe verkleinert.
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Empfehlenswerterweise
sind die beiden gegenüberliegenden
Verbindungsabschnitte der Schienenpaare über die Drehwelle fest miteinander
verbunden, hierbei erstreckt sich die Drehwelle zwischen den beiden
Schienenpaaren, wobei die Drehwelle drehfest an der Handhabe des
Betätigungsgliedes
angeordnet ist. Diese Anordnung gestattet eine leichte Montage sowie
eine sichere Überführung des Verriegelungsteiles
in seine Entriegelungs- bzw. Verriegelungsstellung.
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Günstigerweise
ist die Rückstellfeder
für den Verriegelungsteil
als Stange mit einer Abbiegung ausgebildet, hierbei erstreckt sich
die Feder entlang dem Verriegelungsteil und es stützt sich
die Abbiegung am Mittelsteg der Oberschiene federnd ab, während das
andere Ende der Feder am Ende des Verriegelungsteiles mit der Gegenverzahnung
liegt, wobei der Verriegelungsteil in Draufsicht eine quer zum Verriegelungsteil
sich erstreckende Abwinklung trägt,
auf den die Feder sich abstützt,
hierbei ist die Abwinklung unterhalb des Durchbruches nahe der Abbiegung
der Federstange vorgesehen. Durch diese Ausbildung wird der gesamte
Verriegelungsteil durch die Feder belastet. Bei einer Bewegung entspannt
oder spannt sich die stangenartige Feder, in dem sie mit ihrer Abbiegung
zum einen gegen die Oberschiene führbar ist und bei Anhebung
des Verriegelungsteiles bzw. bei einer Drehbewegung in die Entriegelung
derartig bewegt wird, daß eine
sichere Freigabe zwischen Sperre und Gegenverzahnung erfolgt.
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Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist der Verriegelungsteil, an dem den Durchbrüchen abgewandten
Ende, U-förmig
gestaltet, hierbei tragen die beiden Schenkel die Gegenverzahnung,
die mit der Sperre der Unterschiene zusammenarbeitet. Durch die
doppelte Gegenverzahnung wird eine sichere Entriegelung und Verriegelung
möglich,
insbesondere ist eine Führung
des Verriegelungsteiles bei seiner Bewegung gegeben. Weiterhin können keine
Verkantungen des Verriegelungsteiles bei seiner Bewegung auftreten.
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In
den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt und zwar zeigen:
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1 in
perspektivischer Darstellung die Sitzlängsverstellung,
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2 in
perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus der Sitzlängsverstellung,
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3 einen
Querschnitt durch ein Schienenpaar der Sitzlängsverstellung,
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4 ein
besonderes Ausführungsbeispiel eines
Verriegelungsteiles,
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5 die
Oberschiene eines Schienenpaares im Ausschnitt,
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6 in
perspektivischer Darstellung eine Unteransicht der Oberschiene mit
dem Verriegelungsglied,
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7 in
perspektivischer Darstellung eine Draufsicht auf den Verriegelungsteil,
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8 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Sitzlängsverstellung
im Querschnitt,
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9 in
perspektivischer Darstellung eine Unterschiene des Schienenpaares
mit Verriegelungselement,
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Die
in 1 dargestellte Sitzlängsverstellvorrichtung 10 besteht
aus zwei im Abstand voneinander parallel zueinanderliegenden Schienenpaaren 11, 12,
die ihrerseits jeweils aus einer Oberschiene 13 und aus
einer Unterschiene 14 bestehen. Die Oberschiene wird an
dem Fahrzeugsitz befestigt, die Unterschiene an dem Boden, der den
Sitz tragen soll.
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Die
Verstellvorrichtung weist weiterhin ein Betätigungsglied 15 auf,
das seinerseits aus einer Handhabe 16, einer Drehwelle 17 und
einem Verbindungsabschnitt 18 aufgebaut ist. Handhabe 16 ist drehfest
an der Drehwelle 17 gelagert. Ebenso liegen die Verbindungsabschnitte 18 drehfest
an der Drehwelle 17.
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Der
Verbindungsabschnitt 18 ist im Wesentlichen U-förmig gestaltet.
An seinem Mittelsteg ist die Drehwelle 17 drehfest angeordnet,
die Seitenschenkel tragen Vorsprünge 19,
hierbei sind bei dem Schienenpaar 11 die Vorsprünge 19 mit
einer Hakenform 20 versehen, während bei dem Schienenpaar 12 die Vorsprünge 19 mit
einem Steckeinsatz 21 ausgestattet sind. Hakenform 20 und
Steckeinsatz 21 greifen in einen Durchbruch 23 einer
Zunge 22 ein. Diese Zunge ist ein Teil eines Verriegelungsteils 24,
das seinerseits über
eine Feder 25 belastet ist.
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Die
Zungen 22 ragen durch Öffnungen 26 aus
der Oberschiene 13 hervor.
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Die
beiden Schienenpaare 11, 12 werden vormontiert,
bevor sie befestigt werden.
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Zunächst wird
das Schienenpaar 11 befestigt, sodann wird das Betätigungsglied 15 mit
Verbindungsabschnitt 18 und mit den Vorsprüngen 19, 20 in den
Durchbruch 23 der Zungen 22 eingehängt.
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Die
Durchbrüche 23 der
Zungen 22 des Schienenpaares 12 werden dann auf
die Steckeinsatzvorsprünge 19, 21 geschoben,
sodann erfolgt die Befestigung des Schienenpaares 12. Das
Betätigungsglied
ist damit bereits fest installiert.
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Bei
einem Anheben der Handhabe 16 des Betätigungsgliedes 15 erfolgt
eine Drehung des Verriegelungsteiles um ihre Drehachse im Uhrzeigersinn,
hierdurch führen
die beiden Zungen, die aus der Oberschiene 13 des Schienenpaares 11, 12 herausragen,
eine Schwenkbewegung durch und damit auch das Verriegelungsteil.
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Sobald
die Handhabe losgelassen wird, erfolgt über die Feder 25 eine
Schwenkung des Betätigungsgliedes
in seine Ausgangsstellung.
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Das
Verriegelungsteil 24 ist länglich ausgebildet. Es weist
an seinem einen Ende einen U-förmigen
Abschnitt 27 auf. Dieser U-förmige Abschnitt trägt die Gegenverzahnung 36.
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Im
Bereich der Zungen 22 ist am Verriegelungsteil 24 eine
Querabwinklung 30 vorgesehen. Hierbei dient die Querabwinklung
zur Abstützung
der Feder 25. Die Feder 25 ist an ihrem einen
Ende mit einer Abbiegung 31 versehen, die zur Abstützung und
Lagesicherung in der Oberschiene 13 dient.
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Die
Unterschiene 14 der beiden Schienenpaare 11 und 12 ist
U-förmig
gestaltet. Die Schenkel sind ihrerseits nochmal U-förmig nach
unten abgewinkelt, wobei der freie Rand 32 die zahnartige
Sperre 33 aufweist.
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Die
Oberschiene 13 ist auch zweifach U-förmig gestaltet. Die zweite
U-Form weist jedoch
nach oben. Hierbei greifen die beiden zweiten U-Formen ineinander,
wie 1 zeigt.
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Die
beiden Schienen 13 und 14 eines Schienenpaares 11 oder 12 gleiten über Kugeln 34 bei
ihrer Längsverstellung.
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Wie
aus 3 weiter zu erkennen ist, trägt der U-förmige Abschnitt 27 des
Verriegelungsteiles 24 eine plattenförmige Abbiegung 35,
die an ihren Rändern
mit der Gegenverzahnung 36 ausgebildet ist. Hierbei greift
die Gegenverzahnung 36 in die Sperre 33 in der
Verriegelungsstellung ein und ist durch die Feder 25 in
dieser Stellung gehalten. Bei einer Drehbewegung bezüglich 1 im
Uhrzeigersinn entlastet die Feder die Gegenverzahnung und das Verriegelungsglied 24 wird
derart gedreht, daß sein
Ende 27 mit der Gegenverzahnung 36 außer Eingriff
mit der Sperre 33 kommt.
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Nachzutragen
bleibt noch, daß das
Verriegelungsteil 24 eine Vertiefung 28 trägt. Diese
Vertiefung kann als Durchbruch ausgebildet sein oder als Ausprägung oder
als Zapfenteil 39. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Führung für den Verriegelungsteil
bei der Schwenkbewegung. Es sei hier erwähnt, daß ein Durchbruch 37 an
der Oberschiene 13 vorgesehen ist. Hierbei ist der Durchbruch
in wenigstens einem der Schenkel der U-förmigen
Oberschiene.
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In 4 ist
der Verriegelungsteil 24 insgesamt plattenartig ausgebildet.
Man erkennt an seinem einen Ende die plattenartige Abbiegung 35 mit der
Gegenverzahnung 36, die an beiden Seiten der Platte vorgesehen
ist und, wie schon erwähnt,
mit der Sperre 33 der Unterschiene zusammenarbeitet.
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Beiderseits
der Vertiefung 28 sind wiederum die Durchbrüche 23 vorgesehen,
in die die Vorsprünge 19 des
Zwischengliedes 18 des Betätigungsgliedes 15 eingreifen
können.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 5 ist die Oberschiene 13 dargestellt.
In der U-förmigen Oberschiene
ist der Verriegelungsteil 24 vorgesehen. Die Zungen 22 mit
den Durchgriffsöffnungen 23 ragen über den
Mittelsteg des U-förmigen
Oberteils heraus, zugleich ist die Vertiefung 28 in dem
Schenkel dargestellt.
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Durch
die Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles entsteht ein Hub zwischen
Sperre und Gegenverzahnung. Da der Abstand zwischen Gegenverzahnung 36 und
den Durchbrüchen
des Verriegelungsteiles besonders groß ist, liegt in der Entriegelungsstellung
ein großer „Hub" vor.
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Weiterhin
ist noch der Rand 40 der doppelt U-förmig gebogenen Oberschiene 13 zu
erkennen. Dieser Rand 40 arbeitet mit den Kugeln 34 zusammen
zur Längsverschiebung
der beiden Schienen.
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In 6 ist
eine Unteransicht der Oberschiene 13 dargestellt, die in
ihrem Inneren den Verriegelungsteil 24 aufnimmt, die zapfenförmige Vertiefung 28 sowie
die Gegenverzahnung 36 sind deutlich erkennbar.
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In 7 schließlich ist
das besondere Verriegelungsteil 24 in den 5 und 6 dargestellt. Die
Gegenverzahnung 36, die Zungen 22 mit ihren Durchbrüchen 23 sowie
der zapfenförmige
Ansatz 39 sind deutlich zu erkennen.
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Bei
dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 19 des
Zwischengliedes bis ins Innere der Oberschiene 13 geführt. Der
Verriegelungsteil 24 ist mittig angeordnet. Die Vorsprünge greifen
in Durchbrüche 23.
Die Zunge selber des Verriegelungsteiles 24 ist zum Fortfall
gekommen.
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In 8 ist
zu erkennen, daß der
eine Vorsprung 19 mit dem Haken 20 ausgestattet
ist, während
auf der anderen Seite der Vorsprung als Steckeinsatz 21 dient.
Wiederum ist die leichte Montage gewährleistet, da zunächst der
Haken eingehängt wird
und dann der Steckansatz 21 eingeschoben wird. Schließlich wird
das Schienenpaar befestigt.
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Bei
einer Betätigung
der Handhabe wird die Platte 35 des Verriegelungsteils 24 abgesenkt,
so daß eine
Entriegelung durchgeführt
wird. Die Gegenverzahnung 36 ist außer Eingriff mit der Sperre 33 der Unterschiene 14.
Eine Verschiebung des Sitzes ist möglich.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 ist
der Verriegelungsteil 18 mit Querabwinkelung 30 sowie
der Feder 25 deutlich zu erkennen.
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Nachzutragen
bleibt noch, daß die
Oberschiene an ihrem Seitenschenkel auch Durchgriffsschlitze 41 aufweist.
Diese Schlitze dienen dazu, daß bei
der Schwenkbewegung die Gegenverzahnung 36 in die Sperre 33 kommen
kann. Bezüglich 9 sei gesagt,
daß, sobald
die linke Zunge 22 hochgezogen wird, die Schwenkbewegung
des Verriegelungsteiles zur Freigabe der Sperre ausgelöst ist.
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Wie
bereits erwähnt,
sind die dargestellten Ausführungformen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt, vielmehr
sind noch mancherlei Abänderungen
und Anwendungen möglich.
Statt der gezeigten stangenförmigen
Feder könnte
auch eine zylindrische Zugfeder verwendet werden. Diese würde dann
an der Oberschiene befestigt und an dem Ende des Verriegelungsteiles,
an dem die Gegensperre ist. Bei dieser Anordnung erfolgt die Rückstellung
immer unmittelbar bei Sperre und Gegenverzahnung, so daß ein sicherer
Eingriff gewährleistet
ist. Bei der Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles würde dann
diese gegen die Kraft der Zugfeder stattfinden.
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- 10
- Sitzlängsverstellung
- 11
- Schienenpaar
- 12
- Schienenpaar
- 13
- Oberschiene
von 11
- 14
- Unterschiene
von 11, 12
- 15
- Betätigungsglied
- 16
- Handhabe
von 15
- 17
- Drehwelle
von 15
- 18
- Verbindungsabschnitt
von 15
- 19
- Vorsprünge an 18
- 20
- Haken
an 19
- 21
- Steckansatz
an 19
- 22
- Zunge
- 23
- Durchbruch
an 22
- 24
- Verriegelungsteil
- 25
- Feder
- 26
- Öffnungen
für 22
- 27
- U-förmiger Abschnitt
von 24
- 28
- Vertiefung
in 24
- 30
- Querabwinklung
von 24
- 31
- Abbiegung
von 25
- 32
- Freier
Rand von 14
- 33
- zahnartige
Sperre an 32
- 34
- Kugeln
- 35
- plattenförmige Abbiegung
- 36
- Gegenverzahnung
an 35
- 37
- Lagerdurchbruch
in 13
- 39
- zapfenförmiger Ansatz
an 24
- 40
- Rand
an 13
- 41
- Durchgriffsschlitz
in 13