DE10043323A1 - Selektiv erwärmbarer Substanzträger - Google Patents

Selektiv erwärmbarer Substanzträger

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DE10043323A1 DE2000143323 DE10043323A DE10043323A1 DE 10043323 A1 DE10043323 A1 DE 10043323A1 DE 2000143323 DE2000143323 DE 2000143323 DE 10043323 A DE10043323 A DE 10043323A DE 10043323 A1 DE10043323 A1 DE 10043323A1
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Karsten Michelmann
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Abstract

Selektiv erwärmbarer Substanzträger 1, der durch eingebrachte Wärmeleiter 5, die wenigstens zeitweise mit einer Wärmequelle 6 verbunden sind, oder eingebrachte Wärmequellen 6 gezielt im Bereich der Kontaktflächen 4 erwärmt wird, wodurch die auf den Kontaktflächen aufgebrachten Substanzen schneller die gewünschte Temperatur erreichen. DOLLAR A Durch die Kombination eines Substanzträgers 1 mit Wärmeleitern 5 gleicher Wärmeleitfähigkeit mit einer aus mehreren separat regel- oder steuerbaren Einzelwärmequellen, bzw. der Kombination eines Substanzträgers 1 mit Wärmeleitern 5 unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit mit einer homogenen Wärmequelle 6 oder dem Einbringen mehrerer, gegeneinander wärmeisolierter Wärmequellen 6 in den Substanzträger 1, ist es möglich, die einzelnen Kontaktflächen einzeln oder gruppenweise unterschiedlich zu erwärmen bzw. zu temperieren.

Description

Die Erfindung betrifft einen Substanzträger wie er insbesondere für biologische Tests, pharmakologische Prüfungen, die Profilierung von Wirkstoffen und zur Durchführung der DNA-Amplifizierung verwendet werden kann.
Unter einem Substanzträger sollen nachfolgend Platten und Blöcke verstanden werden, die aufgrund der Oberflächenstruktur ihrer Deckfläche geeignet sind, Substanzen in Lösung, Dispersion oder als Feststoff (weiterhin Substanzen) zu transportieren und zu lagern. Die Oberflächenstruktur ist hierbei bestimmend für die Anzahl, die Menge und die Anordnung der Substanzvolumina auf dem Substanzträger.
Der heute bereits hohe Automatisierungsgrad im Liquidhandling in Labors hat bei der Entwicklung von Substanzträgern dazu geführt, dass diese grundsätzlich eine rechteckige plane Grundfläche im Wesentlichen mit gleichen Abmaßen aufweisen.
Handelsübliche Substanzträger sollen für die Darlegung der Erfindung grundsätzlich einerseits als sogenannte Deep-Well-Gefäßsysteme und andererseits als sogenannte Shallow-Well-Gefäßsysteme zusammengefasst werden. Dabei werden, solche, bei denen die Tiefe deutlich größer ist als die Diagonale bzw. der Durchmesser der Grundfläche, eindeutig den Deep-Well Gefäßen zugeordnet, während solche, bei denen die Tiefe deutlich geringer ist als die Diagonale bzw. der Durchmesser der Grundfläche, eindeutig den Shallow-Well Gefäßensystemen zugeordnet werden. Ein Deep-Well-Gefäßsystem kann z. B. ein rechteckiger Block oder Platte sein, dessen einseitig offener Innenraum durch eine Vielzahl von zu den Außenwänden parallel verlaufenden Innenwänden in einzelne rechteckige Gefäßkammern unterteilt ist. Die Gefäßkammern sind zueinander in Reihen und Spalten angeordnet und weisen zueinander jeweils innerhalb der Reihen und Spalten ein gleiches Rastermaß (Mittelabstand der Gefäßkammern) auf. Bekannt sind auch Blöcke oder Platten, bei denen die Gefäßkammern von einer ebenso rasterförmigen Anordnung zylinderförmiger Sacklöcher mit einer Tiefe größer dem Durchmesser gebildet werden.
Selbstverständlich können die Gefäßkammern anstelle einer zweidimensionalen Anordnung auch nur eine eindimensionale Anordnung, sprich eine einzelne Reihe bilden.
Ebenfalls in einer einzelnen Reihe oder in einer zweidimensionalen Anordnung sind bei den Shallow-Well Gefäßen Vertiefungen in eine Platte eingebracht, die sowohl einen runden als auch rechteckigen Querschnitt aufweisen können.
Bei den bisher beschriebenen Substanzträgern handelt es sich in der Regel um monolytische Spritzgussteile.
Noch nicht im Handel, aber unter den Fachleuten bereits bekannt, sind Substanzträger in Form von speziell beschichteten Glasplatten. Diese sind einseitig selektiv beispielsweise mit einem hydrophoben (wird in der Lit. als "feuchtigkeitsfürchtend" bezeichnet) Material beschichtet, so dass sich aufgetragene Substanzen auf den nicht beschichteten Gebieten konzentrieren.
Die genannten. Substanzträger haben die Gemeinsamkeit, dass mit der geometrischen Oberflächenstruktur bzw. der Struktur der Beschichtung bei Vorgabe der Menge der einzelnen Substanzvolumina die Kontaktflächen zwischen der Oberfläche des Substanzträgers und der Substanz bestimmt sind. D. h. die Kontaktflächengröße, -form und deren Anordnung zueinander sind definiert.
Im Rahmen der Durchführung von Laborprozessen müssen die auf den Substanzträgern aufgebrachten Substanzen auf bestimmte Temperaturen erwärmt oder gekühlt werden und z. T. über eine Zeitdauer von wenigen Minuten bis hin zu Stunden gehalten werden. Die bislang ausschließlich zum Transport und zur Lagerung dienenden Substanzträger sind für diesen Zweck aus einem Kunststoff als Spritzgussteil hergestellt.
Zum Kühlen und Erwärmen werden die befüllten Substanzträger in» eine Kühlkammer oder einen Inkubator eingebracht.
Während der Kühlung zwecks vorübergehender Lagerung werden die Substanzen auf eine Temperatur gebracht und gehalten, in denen keine biochemischen Prozesse stattfinden. Für die Analyse ist daher der Kühlprozess uninteressant. Es ist ausreichend zu wissen, welche Prozessparameter, wie Feuchtegehalt und Temperatur sich nach dem Einbringen der Substanzträger in die Kühlkammer einpegeln werden.
Bei der Erwärmung hingegen kann es von großem Interesse sein, mit dem Einsetzen der biochemischen Prozesse die aktuellen Prozessparameter und deren zeitliche Veränderung zu kennen und zu regeln.
Ein Inkubator ist hierzu nur bedingt geeignet. Zwar kann bei handelsüblichen Inkubatoren das Inkubationsraumklima, bestimmt durch Temperatur und Feuchtegehalt, sowie Gasgehalt und Gasdruck eines eventuell vorhandenen Schutzgases mehr oder weniger kontrolliert und geregelt werden, jedoch wird das stabilisierte Klima mit jedem Öffnen des Inkubators, auch mit einer vorgeordneten Schleuse, unkontrolliert gestört und auch durch die Einlagerung einer unterschiedlichen Anzahl von Substanzträgern mit eventuell auch unterschiedlichen Mengen an Substanzvolumina undefiniert beeinflusst. Der Inkubationszyklus (gesamte Aufenthaltsdauer, einer Substanzplatte im Inkubator) umfasst demnach mindestens einen Zeitabschnitt, in dem er einem instabilen Klima ausgesetzt ist, was man in der Regel der jeweils vorgesehenen Inkubationszeit nicht zuschlägt. Mit jedem Öffnen des Inkubators werden auch die bereits inne liegenden Substanzträger einer Klimaschwankung ausgesetzt. Zudem beeinflussen sich die Substanzträger gegenseitig klimatisch. Beides führt zusätzlich zu einer unkontrollierten Beeinflussung der biochemischen Prozesse.
Wenn es erforderlich ist, während eines Prozessablaufes die Substanzen mehrfach zu erwärmen, muss der Substanzträger folglich mehrfach in den Inkubator eingebracht werden.
Von der Firma CYBIO AG wird ein Kurzzeitinkubator Namens CyBi-Tower angeboten, in dem übereinander, auf je einer Heizplatte liegend, ein Substanzträger beheizt werden kann. Zum Belegen einer Heizplatte wird diese, ähnlich wie bei einem Paternoster vor eine Tür gefahren, die beim Öffnen eine Gehäuseöffnung freigibt, die nur unwesentlich größer als der Substanzträger ist. Die bereits im CyBi- Tower liegenden Substanzträger werden durch das Öffnen und Einbringen zusätzlicher Substanzträger klimatisch nicht beeinflusst. Der Wärmeeintrag in die Heizplatten erfolgt über einen alle Heizplatten einschließenden Wasserkreislauf. Im Gegensatz zu den ansonsten bekannten Inkubatoren, bei denen der Wärmeeintrag in die Substanzen im Wesentlichen durch Wärmeleitung des Gasgemisches im Innenraum des Inkubators stattfindet, dient hier der Substanzträger als Wärmeleiter. Auch wenn er aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, wie das für Kunststoffe zutrifft, wird die Substanz schneller erwärmt, d. h. der Zeitabschnitt bis zum Erreichen einer vorgegebenen Temperatur ist kürzer. Da der Cybi-Tower nur für die kurzzeitige Einlagerung vorgesehen ist, werden keine besonderen Maßnahmen für ein Innenklima anders als das Umgebungsklima getroffen.
Alle bekannten Inkubatoren sind nicht geeignet, die Substanzen unterschiedlicher Substanzträger auf eine unterschiedliche Temperatur zu erwärmen oder sogar die Substanz eines Substanzträgers selektiv unterschiedlich zu erwärmen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen Substanzträger zu schaffen, bei dem gegenüber herkömmlichen Substanzträgern der Wärmeeintrag in die Substanz wesentlich schneller erfolgt, um die Prozessdauer zu verkürzen. Um zeitgleich auf einem Substanzträger Prozessabläufe bei unterschiedlichem Temperaturen durchführen zu können, soll der Substanzträger geeignet sein, die auf den Substanzträger aufgetragenen Substanzen selektiv unterschiedlich zu erwärmen.
Diese Aufgabe wird für einen Substanzträger nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 5 dadurch gelöst, dass der Substanzträger durch eingebrachte Wärmeleiter, die wenigstens zeitweise mit einer Wärmequelle verbunden sind, oder eingebrachte Wärmequellen gezielt im Bereich der Kontaktflächen erwärmt wird, wodurch die auf den Kontaktflächen aufgetragenen Substanzen schneller die gewünschte Temperatur erreichen.
Durch die Kombination eines Substanzträgers mit Wärmeleitern gleicher Wärmeleitfähigkeit mit einer aus mehreren separat regel- oder steuerbaren Einzelwärmequellen, bzw. der Kombination eines Substanzträgers mit Wärmeleitern unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit mit einer homogenen Wärmequelle oder dem Einbringen mehrerer, gegeneinander wärmeisolierter Wärmequellen in den Substanzträger wird es möglich, die einzelnen Kontaktflächen einzeln oder gruppenweise unterschiedlich zu erwärmen.
Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Dazu zeigt:
Fig. 1 Shallow-Well-Gefäßsystem mit Wärmeleitern
Fig. 2 Shallow-Well-Gefäßsystem mit Heizwendeln unterschiedlicher Packungsdichte und interner Energiequelle
Fig. 3 Deep-Well Gefäß-System mit Heizwendeln gleicher Packungsdichte, separat beheizbar
Fig. 4 Kunststoffplatte mit in ausgebildeten Erhebungen eingefügten. Wärmequellen
Fig. 5 Glasplatte mit selektiver hydrophober Beschichtung und Wärmequellen geringerer Anzahl als Kontaktflächen
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Substanzträgern 1 handelt es sich um im Spritzgussverfahren hergestellte Substanzträger 1 aus Kunststoff, die sich zur Aufnahme unterschiedlicher Mengen der einzelnen Substanzvolumina in der Form der ausgebildeten Gefäße und damit auch in der Größe und Form der Kontaktfläche 4 zwischen dem Volumen der Substanz 7 und dem Substanzträger 1 unterscheiden. In Fig. 1 ist der Substanzträger 1 eine Mikrotitrationsplatte mit flachen konkaven Vertiefungen in deren Deckfläche 2. Unterhalb der Vertiefungen sind Einlegeteile aus einem gut wärmeleitenden Metall eingebracht, die vorteilhafterweise seitens der Vertiefungen an deren Form angepasst sind. Die Einlegeteile können bei der Herstellung der Mikrotitrationsplatte mit eingegossen oder im nachhinein in dafür vorgesehene Aussparungen eingefügt sein.
Zum Erwärmen wird die Mikrotitrationsplatte mit ihrer Grundfläche 3 auf eine nicht dargestellte externe plattenförmige Wärmequelle aufgesetzt. Dies kann z. B. eine elektrische Heizplatte oder eine mit einem heißen Medium durchströmte Platte sein, welche die Wärmeleiter gleichmäßig mit Wärme beaufschlagt.
Um die Kontaktflächen 4 und damit die einzelnen Substanzvolumina unterschiedlich, z. B. reihenweise, zu erwärmen, können die Einlegeteile aus Materialien unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit sein oder die Wärmequelle 6 umfasst mehrere Wärmequellen 6, die unterschiedlich ansteuerbar sind.
Die Wärmequelle 6 kann auch permanent mit der Mikrotitrationsplatte verbunden sein. Zusätzlich eingebrachte Temperaturfühler, verbunden mit der Energiequelle 9 für die Wärmequelle 6, ermöglichen dann ein Regeln der Wärmequellen 6 und damit ein kontrolliertes Halten der Temperatur.
Wie in Fig. 1, ist auch der in Fig. 2 dargestellte Substanzträger 1 ein Shallow-Well- Gefäßsystem. Die Vertiefungen zur Substanzaufnahme sind hier flache zylinderförmige Sacklöcher, d. h. die Kontaktfläche 4 wird hier im Wesentlichen durch die ebene Bodenfläche der Sacklöcher gebildet. Unterhalb dieser Bodenfläche sind jeweils elektrische Heizwendel 6.1 in den Substanzträger 1 eingegossen, die durch eine gemeinsame interne Energiequelle 9 gespeist werden. Durch eine reihenweise unterschiedliche Packungsdichte werden die Bodenflächen reihenweise unterschiedlich erwärmt. Sinnvollerweise ist der Temperaturgradient zwischen den einzelnen Reihen annähernd konstant, um den Einfluss des Wärmeübersprechens durch eine nicht ganz auszuschließende Wärmeleitung auch über das Material der Platte gering zu halten.
Die Wärmeleitung zwischen den Wärmequellen 6 wird noch besser vermieden durch eine zusätzliche Luftbrücke, wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Deep-Well- Gefäßsystem.
Der Substanzträger 1 ist hier ein Block mit tiefen zylinderförmigen Sacklöchern, d. h. die Kontaktfläche 4 wird hier im Wesentlichem durch die Umfangsfläche der Sacklöcher gebildet.
Als Wärmequellen 6 wurden auch hier elektrische Heizwendel 6.1 gewählt, die spiralförmig die Sacklöcher umschlingen. Die elektrischen Heizwendel 6.1 sind reihen- oder gruppenweise einzeln ansteuerbar. An der Grundfläche 3 sind Schnittstellen zum Anschluss der Energiequelle 9 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Substanzvolumina durch ihre eigene Oberflächenspannung auf zylinderförmigen Erhebungen gehalten. Der Wärmeeintrag in die ebenen kreisförmigen Kontaktflächen 4 erfolgt hier mittels der darunter eingebrachten Wärmequellen 6. Die Wärmequellen 6 sollen hier hoch strahlungsabsorbierende Materialeinlagerungen 6.2 sein. Zur Erwärmung dieser wird der Substanzträger 1 einer entsprechenden Strahlung ausgesetzt. Die Strahlung wird partiell absorbiert und über die Kontaktflächen 4 in die Substanzvolumina abgegeben. Das Material des Substanzträgers 1 selbst ist für diese Strahlung transparent
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Substanzträger 1 eine Glasplatte ist, deren Deckfläche 2 selektiv mit einer hydrophoben Schicht 8 beschichtet ist. Die Kontaktflächen 4 werden durch verbleibende Freiflächen gebildet, auf denen die Substanzvolumina abgelagert werden. Im Unterschied zu Fig. 5, wo jeder Kontaktfläche 4 eine Wärmequelle 6 zugeordnet ist, sollen hier auch mehrere Kontaktflächen 4 durch eine Wärmequelle 6 gespeist werden. Die Wärmequellen 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls strahlungsabsorbierende Materialeinlagerungen 6.2.
Durch weitere Kombinationen von Substanzträgern 1 unterschiedlicher Struktur der Deckfläche 2 mit unterschiedlichen Wärme- und Energiequellen, intern oder extern, steuerbar oder mit zusätzlichen Thermofühlern und regelbar, ließe sich die Reihe der Ausführungsbeispiele fortsetzen. Als geeignete regelbare Wärmequellen sollen auch Peltierelemente verstanden werden, die nicht nur zur Erwärmung, sondern für manche Anwendung nützlicher, zur Temperierung geeignet sind.
Die Erfindung ist auch nicht an die aufgezeigten Formen und Formate der Multigefäßsysteme gebunden, oder an das in dem Ausführungsbeispiel genannte Material Kunststoff oder Glas.
Die erfindungsgemäßen Substanzträger können vorteilhaft eingesetzt werden für biologische Ausprüfungen, pharmakologische Tests, die Profilierung von Wirkstoffen und zur Durchführung von DNA-Amplifizierungen. Insbesondere eignen sich diese selektiv erwärmbaren Substanzträger für die Wirkstoffsuche und Wirkstoff-Profilierung im Hochdurchsatz-Screening sowie nachfolgenden Untersuchungsmethoden zur Wirkstoffentwicklung für die pharmazentrische, agrochemische und veterinärmedizinische Anwendung.
Für Anwendungen, in denen die Substanzen vor Verdunstung oder einem unerwünschten Oxidationsprozess geschützt werden sollen, ist vorgesehen, die Deckfläche 2 durch einen Deckel oder eine Folie abzudecken. Dies kann auch in einem mit einem Schutzgas, z. B. CO2, gefüllten Raum erfolgen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
24
Substanzträger
25
Deckfläche
26
Grundfläche
27
Kontaktfläche
28
Wärmeleiter
29
Wärmequelle
25
elektrische Heizwendel
26
strahlungsabsorbierendes Material
30
Substanz
31
hydrophobe Schicht
32
Energiequelle

Claims (27)

1. Selektiv erwärmbarer Substanzträger in Platten- oder Blockform, aus einem Material mit nur geringer Wärmeleitfähigkeit und dessen Deckfläche so strukturiert ist, dass eine Vielzahl von Kontaktflächen jeweils einer definierten Form und Größe vorhanden sind, die in einem definierten Rastermaß zueinander angeordnet sind und auf denen Substanzen in Lösung, Dispersion oder als Feststoff abgelagert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontaktflächen (4) und der Grundfläche (3) jeweils vom Material der Platte umschlossen, ein Wärmeleiter (5), aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit, eingebracht ist und eine externe plattenförmige Wärmequelle (6), verbunden mit einer Energiequelle (9) vorhanden ist, auf der der Substanzträger (1) mit seiner Grundfläche (3) aufgesetzt wird.
2. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleiter (5) aus einem gleichen Material bestehende Einlegeteile sihd und die Wärmequelle (6) durch mehrere, in einer Ebene angeordneten Einzelwärmequellen gebildet wird, die selektiv unterschiedliche Wärmemengen in die Wärmeleiter (5) eintragen.
3. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleiter (5) aus einem unterschiedlichen Material, mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit bestehende Einlegeteile sind und die Wärmequelle (6) eine homogene Wärmequelle (6) ist, die gleiche Wärmemengen in die Wärmeleiter (5) leitet.
4. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleiter (5) Bereiche sind, in denen in das Material der Platte Partikel eines Materials hoher Wärmeleitfähigkeit eingebracht sind und die Wärmequelle (6) durch mehrere Einzelwärmequellen gebildet wird, die selektiv unterschiedliche Wärmemengen in die Wärmeleiter (5) eintragen.
5. Selektiv erwärmbarer Substanzträger in Platten- oder Blockform, aus einem Material mit nur geringer Wärmeleitfähigkeit und dessen Deckfläche so strukturiert ist, dass eine Vielzahl von Kontaktflächen jeweils einer definierten Form und Größe vorhanden sind, die in einem definierten Rastermaß zueinander angeordnet sind und auf denen Substanzen abgelagert werden können, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Wärmequellen (6), jeweils vom Material der Patte umschlossen, in den Substanzträger (1) eingebracht sind und
dass jede Kontaktfläche (4) im engen Kontakt mit einer Wärmequelle (6) steht, sowie eine die Wärmequellen (6) aktivierende Energiequelle (9) vorhanden ist.
6. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (9) in den Substanzträger (1) integriert ist.
7. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Substanzträger (1) eine Schnittstelle vorhanden ist, über die die Wärmequellen (6) zeitweise mit der Energiequelle (9) verbunden sind.
8. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wärmequellen (6) einzeln ansteuer- oder regelbar sind.
9. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen (6) aus einem strahlungsabsorbierenden Material (6.2) sind, die Energiequelle (9) eine Strahlungsquelle ist, die die Wärmequellen (6) zeitweise mit einer von den Wärmequellen (6) absorbierenden Strahlung beaufschlagt und das Material der Platte für diese Strahlung transparent ist.
10. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlungsabsorbierende Material (6.2) einzelner Wärmequellen (6) ein unterschiedliches Absorptionsvermögen aufweist.
11. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen (6) in Form der Kontaktfläche (4) liegende elektrische Heizwendel (6.1) sind und die Energiequelle (9) eine Stromquelle ist.
12. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen (6) in Form der Kontaktfläche (4) liegende elektrische Heizwendel (6.1) unterschiedlicher Länge sind, um unterschiedliche Wärmemengen zu erzeugen und die Energiequelle (9) eine Stromquelle ist.
13. Selektiv erwärmbarer Substratträger nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen Peltierelemente sind, die durch geregelte Wärmeabgabe und Wärmeaufnahme ein Temperieren der Substanzen ermöglichen.
14. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Platte umgebende Gasgemisch zur zusätzlichen Wärmeisolation der Wärmeleiter (5) bzw. Wärmequellen (6) untereinander genutzt wird.
15. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach den Ansprüchen 2, 4, sowie 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass je Kontaktfläche (4) eine Wärmequelle (6) vorhanden ist.
16. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (4) auf durch Erhebungen gleicher Höhe gebildete Teilflächen ausgebildet sind.
17. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (4) durch eine Vertiefung auf der Teilfläche gebildet sind.
18. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die externe plattenförmige Wärmequelle (6) permanent mit der Grundfläche (3) des Substanzträgers (1) verbunden ist.
19. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss vorhanden ist, mit dem die Deckfläche (2) der Substanzplatte gasdicht verschlossen werden kann.
20. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (11) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine am Substanzträger (1) haftende Folie ist.
21. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein Deckel ist.
22. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Substanzträgers (1) aus Kunststoff ist und dieser durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist.
23. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Trägers Glas ist.
24. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Substanzträger für biologische Ausprüfungen verwendet wird.
25. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Substanzträger für die Profilierung von Wirkstoffen verwendet wird.
26. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Substanzträger zur Durchführung der DNA-Amplifizierung verwendet wird.
27. Selektiv erwärmbarer Substanzträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Substanzträger für pharmakologische Tests verwendet wird.
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