DE10042980A1 - Einrichtung zur Bereitstellung von Informationen über die, auf einem Streckenabschnitt jeweils geltenden, Verkehrsregeln in einem Fahrzeug - Google Patents
Einrichtung zur Bereitstellung von Informationen über die, auf einem Streckenabschnitt jeweils geltenden, Verkehrsregeln in einem FahrzeugInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zur Bereitstellung von Informationen über die, auf einem Streckenabschnitt jeweils geltenden, Verkehrsregeln in einem Kraftfahrzeug sind Informationen über sämtliche infrage kommenden Verkehrszeichen und Informationstafeln in einem Speicher hinterlegt. Die auf dem jeweiligen Streckenabschnitt gültigen Verkehrsregeln werden mit Hilfe von Bilderfassungseinrichtungen eingelesen, mit den hinterlegten Informationen abgeglichen und werden damit bestimmbar und im Fahrzeug darstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bereitstellung von
Informationen in einem Kraftfahrzeug (Kfz.) über die auf dem jeweiligen
Streckenabschnitt gültigen Verkehrsregeln und sonstigen Verkehrs
hinweise (zusammengefasst im Folgenden "Verkehrsegeln" genannt".
Aus verschiedenen Gründen kommt es vor, dass der Fahrer eines
Kfz. Verkehrszeichen, welche ihm eine Verkehrsregel anzeigen, nicht
wahrnimmt; sei es durch Unachtsamkeit, durch schlechte
Sichtverhältnisse oder aus anderen Gründen. Bei über lange Strecken
gültigen Verkehrsregeln besteht häufig auch Unsicherheit darüber, ob
eventuell ein Verkehrszeichen bei Aufhebung der Verkehrsregel
übersehen wurde, insbesondere dann, wenn die Art der Strasse und
der Strassenzustand eine solche Verkehrsregel dem Fahrer nicht
sinnvoll erscheinen lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in dieser Hinsicht den
Fahrer zu unterstützen, so dass eine Verletzung einer
vorgeschriebenen Verkehrsregel weitgehend vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemässen Einrichtung
dadurch gelöst, das in einem Speicher Informationen über sämtliche
infrage kommenden Verkehrszeichen und Informationstafeln hinterlegt
sind und die auf dem jeweiligen Streckenabschnitt gültigen
Verkehrsregeln mit Hilfe einer Bilderfassungseinrichtung eingelesen,
abgeglichen und damit bestimmbar und darstellbar werden.
Aus der DE 35 01 036 ist ein Verfahren zur Übermittlung von
Verkehrsinformationen bekannt, bei dem Verkehrsinformationen vom
Kfz in Form von Strichkodierungen auf der Fahrbahn einer Strasse
eingelesen werden. Nachteile dieses Verfahrens sind eingeschränkte
Genauigkeit bei verschmutzter Strasse oder verschmutztem
fahrzeugseitigen Lesegerät. Auch Eis- und Schneebelag auf der
Strasse beeinträchtigen dieses Verfahren. Hinzu kommen Nachteile bei
kurzfristigen Änderungen der Verkehrsregeln z. B. infolge der
Einrichtung von Baustellen. Das jeweilige Aufbringen bzw. Entfernen
der Strichcodes wäre unverhältnissmässig aufwendig.
Aus der DE 41 34 601 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
Verkehrsregeln über elektromagnetische, magnetische oder andere
codierbare Signale über Sender ausgestrahlt und von den Fahrzeugen
empfangen werden können. Nachteilig an diesem Verfahren ist der
hohe technische Aufwand, insbesondere bei einer Veränderung der
Verkehrsregeln im betreffenden Bereich.
Aus der DE 197 09 799 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
auf einem Streckenabschnitt jeweils vorgegebene Höchstgeschwindig
keit in einem Speicher hinterlegt und unter Mithilfe eines Naviga
tionssystems auslesbar ist. Nachteilig an diesem Verfahren ist die
Beschränkung auf lediglich die Höchstgeschwindigkeit sowie die nur mit
hohem technischem Aufwand zu realisierende Aktualisierung z. B. bei
einer Veränderung der Verkehrsregeln im betreffenden Bereich.
Aus der DE 198 29 162 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
links und rechts der Fahrbahn montierten Verkehrszeichen mit je einer
Kamera erfasst, verarbeitet und im Fahrzeug angezeigt werden.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, das Verkehrszeichen, die über der
Fahrbahn montiert sind, nicht erfasst werden und das jede
Fahrbahnseite nur mit je einer Kamera erfasst wird. Störgrössen, wie
Insekten, Vögel, Regen, Schnee, Schattenwurf, bewegte Lichtkegel,
Spiegelungen, Lichtmasten, Bäume oder ungünstige Erfassungswinkel
z. B. in Kurvenfahrten können zu erheblichen Beeinträchtigungen der
Detektierung der Verkehrszeichen führen.
Die vorliegende Erfindung bedient sich zur Erfassung der
Verkehrszeichen vorteilhaft verschiedener Kameras, die dergestalt im
oder am Kfz montiert sind, dass zwei oder mehrere Kameras die linke
Fahrbahnseite, zwei oder mehrere Kameras die rechte Fahrbahnseite
und zwei oder mehrere Kameras zusätzlich den Bereich über der
Fahrbahn überdecken. Dabei ist die Auswertungseinrichtung geeignet,
die aus verschiedenen Blickrichtungen stammenden Bildinformationen
desselben Objektes zu Bildsignalsätzen zu verarbeiten und mit
korrespondierenden Referenzsignalsätzen eines hinterlegten
Referenzmodells zu vergleichen. Durch diese Form der Erfassung und
Auswertung ist eine wesentlich robustere und fehlerfreiere
Objekterfassung möglich.
Die Erfindung bedient sich zur Erkennung der Verkehrszeichen der
erfassten Bilder der kfz-seitig montierten Kameras.
Fig. 1 zeigt die Ausgestaltung der Erfindung derart, dass jede der 3
Kameraeinheiten über zwei im Abstand voneinander montierte
Kameras (1a und 1b, 2a und 2b, 3a und 3b) verfügt. Zweck dieser
Ausführung ist eine zuverlässige Erfassung der Verkehrszeichen,
indem die jeweils aus zwei Blickrichtungen stammenden
Bildinformationen über dasselbe Objekt abgeglichen werden können.
Hinzu kommt eine Einheit (4) zur Bilddigitalisierung und zur
Zwischenspeicherung, eine Einheit (5), bestehend aus einem
Auswerterechner für die Bildauswertung und eine Einheit (6) zur
Bereitstellung der Informationen mit optischen und/oder akustischen
Mitteln für den Fahrer im Kfz.
Der erste Verarbeitungsschritt nach der Bildaufnahme besteht in der
Digitalisierung der Bilder. Soweit nicht spezielle Kameras mit eigener
Digitalisierung verwendet werden, wird diese Aufgabe von der Einheit
(4) wahrgenommen. Dem Digitalisierungsschritt können sich weitere
Bildverarbeitungsaufgaben wie beispielsweise Filterung und Unter
abtastung zur Datenreduktion anschliessen.
Die eigentliche Bildauswertung erfolgt in einem Auswerterechner
(5). Dort werden die Bildsätze der Kameras durch Anwendung von
Algorithmen ausgewertet. Grundidee hierbei ist es, in einer auf die
Dokumentationsphase folgenden Detektionsphase die ralevanten
Verkehrszeichen dadurch zu erkennen, dass hinreichende Deckungen
mit den hinterlegten Referenzmodellen erkannt werden.
Für den Fall der erfolgreichen Detektion eines relevanten
Verkehrszeichens kann von dem Auswerterechner (5) ein geeignetes
Signal an die Bereitstellungseinheit (6) gegeben werden. Der Speicher
der Auswerteeinheit (5) kann vorzugsweise eine CD-ROM sein.
Durch die in den Hauptansprüchen aufgeführten Massnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung besteht darin,
dass die zu erfassenden Objekte vermessen werden (d. h. Objekthöhe,
-breite und -entfernung können ermittelt werden), wodurch eine
Klassifizierung wesentlich unterstützt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, dass bei Fahrzeugen mit einer Geschwindig
keitsregelanlage alternativ oder zusätzlich die den erfassten
Verkehrszeichen hinterlegten Informationen, wie z. B. zulässige
Höchstgeschwindigkeitswerte, der Geschwindigkeitsregelanlage (7)
zuführbar sind. Diese Ausführungsform ist auch bei autonom fahrenden
Kfz. anwendbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, dass auf Streckenabschnitten mit mehreren
Fahrstreifen in einer Richtung den einzelnen Fahrstreifen zugeordnete
Höchstgeschwindigkeitswerte erfasst, ausgewertet und dargestellt
werden. Hierzu nötig ist ferner, dass eine Einrichtung zur Erkennung,
auf welchem Fahrstreifen sich das Kfz jeweils befindet, die Erfassung
der gültigen Höchstgeschwindigkeitswerte steuert.
Eine für die erfindungsgemässe Einrichtung geeignete
Spurerkennung ist beispielsweise beschrieben in Franke, U.; Ulrich, S.
"Modellgestützte Echtzeit-Bildverarbeitung auf Transputern zur
autonomen Führung von Fahrzeugen", 2. Transputer-Anwender-
Treffen, TAT 90, Aachen, 17./18.09.1990, Proceedings, Springer Verlag
1990, S. 182-189 und in Franke, U. "Real time 3D-road-modelling for
autonomous vehicle guidance", 7th Scandinavian Conference on Image
Analysis, August 13-18, 1991, Aalborg, Denmark, pp. 1-8.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung nutzt in vorteilhafter Weise die durch sogenannte
Navigationssysteme vorhandenen Ressourcen aus. Der Speicher kann
vorzugsweise eine CD-ROM sein und Angaben über die Namen der auf
einer Strecke jeweils folgenden Ortschaften enthalten. Diese Namen
können beim Passieren der Ortseingangsschilder über den Abgleich mit
den hinterlegten Referenzinformationen die Weitergabe von
Informationen an die Bereitstellungseinheit (6) über die innerorts
geltende Höchstgeschwindigkeit ermöglichen. Ein entsprechender
Vorgang würde beim Verlassen der Ortschaft für die ausserorts
geltende Höchstgeschwindigkeit initiiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung nutzt in noch weitergehender Weise die durch vorgenannte
Navigationssysteme vorhandenen Ressourcen aus. Vorteilhaft wäre,
den Speicher als Massespeicher auszubilden und auf diesem Wege
das Strassennetz mit Ortschaften zu hinterlegen. Die im Speicher
enthaltenen Basisinformationen können als zusätzliche
Informationsquelle hinzugezogen werden, um über einen Abgleich eine
noch fehlerfreiere und robustere Zeichenerkennung zu realisieren.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen
und neue oder veränderte Verkehrszeichen über eine Daten
aktualisierung in das System einzupflegen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, für verschiedene Staaten unterschiedliche
Basisdaten zu hinterlegen, um so ein reibungsloses Funktionieren der
gesamten vorgenannten Eigenschaften der erfindungsgemässen
Einrichtung auch über Staatengrenzen hinweg zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, das der Auswerteeinheit über mindestens je
einen Sensor aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt werden über
die Aussentemperatur, die Fahrzeuggeschwindigkeit, über möglichen
Regen oder Fahrbahnnässe, über mögliches Streckengefälle und über
die Belegung einer evtl. vorhandenen Anhängerkupplung mit einem
Anhänger.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht darin, das gegebenenfalls Eingriffe in das
Motormanagement möglich sind. Beispielsweise könnte im Falle einer
erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung über eine längere Strecke
die Höchstgeschwindigkeit herabgeregelt werden.
Claims (14)
1. Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Bereitstellung von
Informationen über die jeweils geltenden Verkehrsregeln in einem
Kraftfahrzeug beim Befahren von Strassen, dadurch
gekennzeichnet, dass die jeweils gültigen Verkehrs- und Hinweis
zeichen aus definierten Blickwinkeln optisch erfasst, verarbeitet, mit
hinterlegten Referenzzeichen abgeglichen werden und darstellbar
sind. Die Erfindung bedient sich zur Erfassung der Verkehrszeichen
verschiedener Kameras, die dergestalt im oder am Kfz montiert
sind, dass zwei oder mehrere Kameras die linke Fahrbahnseite,
zwei oder mehrere Kameras die rechte Fahrbahnseite und zwei
oder mehrere Kameras zusätzlich den Bereich über der Fahrbahn
überdecken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im
Speicher enthaltene Strassenkarten-Basisinformationen eines
Navigationssystems als ergänzende Informationsquelle hinzu
gezogen werden, um über einen zusätzlichen Abgleich eine noch
fehlerfreiere und robustere Zeichenerkennung zu realisieren.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe der ermittelten gültigen
Verkehrsregeln und Hinweise (z. B. Höchstgeschwindigkeit,
Mindestgeschwindigkeit, Überholverbot oder Hinweis auf Gefahr
von Eisglätte) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Auswertungseinrichtung (4 und 5) einen
Ausgang aufweist für Signale, welche aufgrund des Abgleichs der
aufgenommenen Bildsignalsätze mit den hinterlegten Refe
renzsignalsätzen abgegeben werden.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die ermittelten Höchstgeschwindigkeitswerte einer
Geschwindigkeitsregelanlage (7) zuführbar sind. Diese
Ausführungsform ist auch bei autonom fahrenden Kfz anwendbar.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf Streckenabschnitten mit mehreren Fahrstreifen
in einer Richtung, die den einzelnen Fahrstreifen zugeordneten
Verkehrsregeln und Hinweise erfasst werden und dass eine
Einrichtung zur Erkennung, auf welchem Fahrstreifen sich das
Fahrzeug jeweils befindet, das Bestimmen der gültigen Verkehrs
regeln und Hinweise steuert.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Speicher (5) als Massespeicher ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Sensor (8) am Kfz. vorgesehen ist, aus dessen
Ausgangssignal ein Höchstgeschwindigkeitswert abgeleitet wird.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Sensor (8) am Kfz. vorgesehen ist, aus dessen
Ausgangssignal die Aussentemperatur abgeleitet wird.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Regensensor (9) der Auswertungseinheit Regen bzw. eine
feuchte Fahrbahn meldet und damit dieser die Möglichkeit gibt,
diese Informationen einzubeziehen und im Kfz. ausgewertet und
ergänzend darzustellen.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sensor (10) Informationen über eine belegte
Anhängerkupplung und die zulässige Höchstgeschwindigkeit des
verwendeten Anhängers der Auswertungseinheit meldet und damit
dieser die Möglichkeit gibt, diese Informationen einzubeziehen und
im Kfz. ausgewertet und ergänzend darzustellen.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zu erfassenden Objekte bezüglich ihrer Abmessungen
(Höhe und Breite) und ihrer Entfernung vermessen werden.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen und neue oder
veränderte Verkehrszeichen über eine Datenaktualisierung in das
System eingepflegt werden.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass für verschiedene Staaten mit unterschiedlichen
Verkehrsregeln und -schildern unterschiedliche Basisdaten
hinterlegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000142980 DE10042980A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Einrichtung zur Bereitstellung von Informationen über die, auf einem Streckenabschnitt jeweils geltenden, Verkehrsregeln in einem Fahrzeug |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042980A1 (de) |
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