DE10042308A1 - Steer-by-wire-Lenkanlage für ein Fahrzeug mit Servounterstützung der Rückfallebene - Google Patents
Steer-by-wire-Lenkanlage für ein Fahrzeug mit Servounterstützung der RückfallebeneInfo
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Abstract
Es wird eine steer-by-wire-Lenkanlage mit Rückfallebene vorgeschlagen, welche bei Ausfall der steer-by-wire-Lenkung den Feedback-Aktuator und/oder den Lenksteller als elektrische Servoeinheit betreibt, so dass die vom Fahrer aufzubringenden Lenkkräfte verringert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lenken eines
Fahrzeugs mit einer steer-by-wire-Lenkung und eine
Lenkanlage gemäß dem Oberbegriff des nebengeordneten
Anspruchs 7.
Bei einer steer-by-wire-Lenkanlage ist im Normalbetrieb nur
eine elektrische Signalverbindung zwischen einer
Lenkhandhabe, wie z. B. einem Lenkrad, und den gelenkten
Rädern wirksam. Beim Ausfall der steer-by-wire-Lenkung muss
auf eine mechanische oder hydraulische Ersatzlenkung
zurückgegriffen werden. Diese Ersatzlenkung wird im
folgenden als Rückfallebene bezeichnet. Beim Betrieb der
Rückfallebene muß der Fahrer höhere Betätigungskräfte oder
Momente ausüben. Dadurch verringern sich Fahrsicherheit und
Komfort.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steer-by
wire-Lenkanläge bereitzustellen, bei denen die Einbußen
hinsichtlich Fahrsicherheit und Komfort beim Betrieb der
Rückfallebene im Vergleich zum steer-by-wire-Modus der
Lenkanlage verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren bei welchem
mindestens ein die Stellung der gelenkten Räder steuernder elektrischer Lenksteller in Abhängigkeit der Position einer Lenkhandhabe angesteuert wird,
ein auf die Lenkhandhabe wirkender Feedback-Aktuator in Abhängigkeit der von einer Fahrbahn auf die gelenkten Räder übertragenen Kräfte angesteuert wird,
die Funktion der Steer-by-Wire-Lenkung überwacht wird, auf die Rückfallebene bei Ausfall der Steer-by-Wire-Lenkung umgeschaltet wird und
der Feedback-Aktuator und/oder der Lenksteller als elektrische Servoeinheit betrieben wird.
mindestens ein die Stellung der gelenkten Räder steuernder elektrischer Lenksteller in Abhängigkeit der Position einer Lenkhandhabe angesteuert wird,
ein auf die Lenkhandhabe wirkender Feedback-Aktuator in Abhängigkeit der von einer Fahrbahn auf die gelenkten Räder übertragenen Kräfte angesteuert wird,
die Funktion der Steer-by-Wire-Lenkung überwacht wird, auf die Rückfallebene bei Ausfall der Steer-by-Wire-Lenkung umgeschaltet wird und
der Feedback-Aktuator und/oder der Lenksteller als elektrische Servoeinheit betrieben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren steht auch beim Betrieb
der Rückfallebene eine Servounterstützung für den Fahrer
des Fahrzeugs zur Verfügung. Dadurch verringern sich die
vom Fahrer aufzubringenden Momente oder Kräfte, so dass
längere Fahrstrecken oder Einparkmanöver auch beim Betrieb
der Rückfallebene erleichtert bzw. überhaupt erst möglich
werden. Außerdem erhöht sich die Fahrsicherheit des
Fahrzeugs beim Betrieb der Rückfallebene, da das
Lenkverhalten des Fahrzeugs beim Betrieb der Rückfallebene
nicht mehr so stark von dem beim Betrieb der Steer-by-Wire-
Lenkung abweicht.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, dass bei Ausfall des Bordnetzes auf eine zweite
Spannungsquelle umgeschaltet wird und dass die zweite
Spannungsquelle bei Ausfall des Bordnetzes mindestens das
Steuergerät sowie den Feedback-Aktuator und/oder den
Lenksteller mit Strom versorgt, so dass selbst beim Ausfall
des Bordnetzes eine Servounterstützung der Lenkung beim
Betrieb der Rückfallebene gewährleistet ist.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die von der Fahrbahn auf die gelenkten Räder übertragenen
Kräfte gemessen oder berechnet werden, so dass der Fahrer
an der Lenkhandhabe eine den tatsächlichen Verhältnissen
zwischen Fahrbahn und gelenkten Räder entsprechende
Rückmeldung erhält.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine
Steer-by-Wire-Lenkanlage für ein Fahrzeug wobei das
Fahrzeug ein elektrisches Bordnetz aufweist welches u. a.
die Steer-by-Wire-Lenkanlage mit elektrischem Strom
versorgt, mit einer Lenkhandhabe, mit einem die Stellung
der gelenkten Räder mindestens mittelbar steuernden
Lenksteller, mit einem auf die Lenkhandhabe wirkenden
Feedback-Aktuator, mit einem elektronischen Steuergerät und
mit einer Rückfallebene, wobei das Steuergerät ein
Steuergerät nach Anspruch 6 ist, so dass die Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei der Steer-by-wire-
Lenkanlage gemäß dem nebengeordneten Anspruch 7 zum Tragen
kommen.
In Ergänzung der erfindungsgemäßen Lenkanlage ist
vorgesehen, dass eine vom Bordnetz unabhängige zweite
Spannungsquelle vorhanden ist und dass die zweite
Spannungsquelle bei Ausfall des Bordnetzes mindestens das
Steuergerät den Feedback-Aktuator und/oder den Lenksteller
mit Strom versorgt, so dass die Funktionsfähigkeit und die
Servounterstützung der Rückfallebene auch bei Ausfall des
Bordnetzes erhalten bleiben. Damit bleibt auch der Gewinn
an Fahrsicherheit erhalten, welcher sich aus der
Servounterstützung der Rückfallebene ergibt.
Bei weiteren Ergänzungen der Erfindung ist vorgesehen, dass
die zweite Spannungsquelle ein Generator ist und/oder dass
der Generator von mindestens einem Rad des Fahrzeugs
mittelbar und unmittelbar angetrieben wird, so dass auf
Grund der Diversität der zweiten Spannungsquelle vom
Bordnetz dessen Verfügbarkeit auch bei Ausfall des
Bordnetzes gewährleistet ist und die Servounterstützung der
Rückfallebene immer dann zur Verfügung steht, wenn sich das
Fahrzeug bewegt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung deren
Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Steer-by-Wire-Lenkanlage mit
Servounterstützung der Rückfallebene schematisch
dargestellt.
Ein Lenkrad 1 dient als Lenkhandhabe und ist an einer
Lenksäule 3 befestigt, die im Chassis eines nicht
dargestellten Fahrzeugs gelagert ist. Statt des Lenkrads 1
kann auch eine andere Lenkhandhabe wie z. B. ein sog.
Sidestick vorgesehen sein dessen Bewegung in eine
Drehbewegung der Lenksäule 3 umgesetzt wird.
An der Lenksäule 3 ist ein Lenkdrehwinkelsensor 5
angebracht, welcher den durch Drehen des Lenkrads 1
geäußerten Fahrerlenkwunsch erfasst. Des Weiteren ist an
der Lenksäule 3 ein Feedback-Aktuator 7 angebracht, welcher
dazu dient die Rückwirkungen von der Fahrbahn auf das
Lenkrad 1 zu übertragen und somit dem Fahrer eine
Rückmeldung über das Lenk- und Fahrverhalten des Fahrzeugs
zu geben. Die Lenksäule 3 ist durch eine Kupplung 9 in zwei
Teile getrennt. Beim Steer-by-Wire-Betrieb ist die Kupplung
9 geöffnet und der Fahrerlenkwunsch wird über den vom
Lenkdrehwinkelsensor 5 gemessenen Drehwinkel der Lenksäule
3 über Signalleitungen 11 an ein Steuergerät 13 übertragen.
Das Steuergerät 13 steuert in Abhängigkeit des Signals vom
Lenkdrehwinkelsensor 5 sowie weiterer Eingangsgrößen, wie
z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Gierrate und andere mehr,
einen elektrischen Lenksteller 15 an, welcher die Stellung
der gelenkten Räder 17 steuert. Der Lenksteller 15 wirkt
über ein Lenkgetriebe 19 sowie eine Spurstange 21 und
andere Fahrwerksbauteile mittelbar auf die gelenkten Räder
17. Im Normalbetrieb, d. h. im Steer-by-Wire-Modus wird die
Lenkanlage vom Bordnetz 23 über gestrichelt dargestellte
elektrische Leitungen 25 mit elektrischer Energie versorgt.
Bei Ausfall der Steer-by-Wire-Lenkanlage muss, damit das
Fahrzeug lenkbar bleibt, auf eine Rückfallebene
umgeschaltet werden. Dies geschieht bei dem in der Figur
dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die
Kupplung 9 geschlossen wird, so dass eine direkte
mechanische Verbindung zwischen Lenkrad 1 und den gelenkten
Rädern 17 hergestellt wird. Um die Lenkkräfte beim Betrieb
der mechanischen Rückfallebene oder auch einer nicht
dargestellten hydraulischen Rückfallebene nicht zu groß
werden zu lassen, können sowohl der Feedback-Aktuator 7 als
auch der Lenksteller 15 vom Steuergerät 13 so angesteuert
werden, dass sie wie eine elektrische Servoeinheit wirken
und somit das vom Fahrer auf das Lenkrad 1 bei
Lenkbewegungen jeder Art zu übertragene Moment zu
verringern. Dadurch verringert sich der Unterschied im
Lenkverhalten des Fahrzeugs zwischen Steer-by-Wire-Betrieb
und dem Betrieb der Rückfallebene, so dass der Fahrer des
Fahrzeugs sich nicht an ein vollständig anderes
Lenkverhalten des Fahrzeugs gewöhnen muss. Daraus ergibt
sich neben einem erhöhten Fahrkomfort beim Betrieb der
Rückfallebene auch ein Gewinn an Fahrsicherheit.
Wenn das Bordnetz 23 des Fahrzeugs ausfallen sollte, wird
vom Steuergerät 13 ein Umschalter 27 betätigt, welcher die
Stromversorgung durch eine zweite Spannungsquelle 29
sicherstellt. An die zweite Spannungsquelle 29 sind
mindestens das Steuergerät 13 sowie der Feedback-Aktuator 7
uvd/oder der Lenksteller 15 angeschlossen. Dadurch kann
gewährleistet werden, dass auch bei Ausfall des Bordnetzes
die Servounterstützung beim Betrieb der Rückfallebene
funktionsfähig bleibt.
Die zweite Spannungsquelle 29 kann ein Generator sein,
welcher unmittelbar oder mittelbar von einem Rad des
Fahrzeugs angetrieben wird, so dass immer wenn sich das
Fahrzeug in Bewegung befindet eine Servounterstützung der
Lenkung auch beim Betrieb der Rückfallebene verfügbar ist.
Die zweite Spannungsquelle kann je nach den besonderen
Erfordernissen entweder direkt am Rad einer Antriebswelle
einer Kardanwelle, einem Getriebeausgang, einem
Differentialgetriebe oder anderen drehenden Bauteilen des
Fahrzeugs angeordnet werden. Besonders vorteilhaft ist es
wenn diese Bauteile sich immer dann drehen, wenn sich auch
das Fahrzeug bewegt.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den
Patentansprüchen genannten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mittels einer
steer-by-wire-Lenkanlage mit einer Rückfallebene,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - ansteuern mindestens eines die Stellung der gelenkten Räder (17) steuernden elektrischen Lenkstellers (15) in Abhängigkeit der Position einer Lenkhandhabe (1);
- - ansteuern eines auf die Lenkhandhabe (1) wirkenden elektrischen Feedback-Aktuators (7) in Abhängigkeit der von einer Fahrbahn auf die gelenkten Räder (17) übertragenen Kräfte;
- - überwachen der Funktion der steer-by-wire-Lenkung;
- - umschalten auf die Rückfallebene bei Ausfall der steer-by-wire-Lenkung und
- - betreiben des Feedback-Aktuators (7) und/oder des Lenkstellers (15) als elektrische Servoeinheit zur Verringerung der vom Fahrer auf die Lenkhandhabe (1) zu übertragenden Momente oder Kräfte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannung des Bordnetzes überwacht wird, dass bei
Ausfall des Bordnetzes (23) auf eine zweite Spannungsquelle
(29) umgeschaltet wird, und dass die zweite Spannungsquelle
(29) bei Ausfall des Bordnetzes (23) mindestens das
Steuergerät (13), sowie den Feedback-Aktuator (7) und/oder
den Lenksteller (15) mit Strom versorgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die von der Fahrbahn auf die gelenkten
Räder (17) übertragenen Kräfte gemessen oder berechnet
werden.
4. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur
Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche geeignet ist.
5. Computerprogramm nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Computerprogramm auf einem
Speichermedium abgespeichert ist.
6. Steuergerät, dadurch gekennzeichnet, dass es nach
einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 arbeitet.
7. Steer-by-wire-Lenkanlage für ein Fahrzeug, wobei das
Fahrzeug ein elektrisches Bordnetz (23) aufweist, welches
unter anderem die steer-by-wire-Lenkanlage mit elektrischem
Strom versorgt, mit einer Lenkhandhabe (1), mit einem die
Stellung der gelenkten Räder (17) mindestens mittelbar
steuernden elektrischen Lenksteller (15), mit einem auf die
Lenkhandhabe (1) wirkenden elektrischen Feedback-Aktuator
(7), mit einem elektronischen Steuergerät (13) und mit
einer Rückfallebene, dadurch gekennzeichnet, dass das
Steuergerät (13) ein Steuergerät nach Anspruch 6 ist.
8. Lenkanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass eine vom Bordnetz unabhängige zweite Spannungsquelle
(29) vorhanden ist, und dass die zweite Spannungsquelle
(29) bei Ausfall des Bordnetzes mindestens das Steuergerät
(13), den Feedback-Aktuator (7) und/oder den Lenksteller
(15) mit Strom versorgt.
9. Lenkanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Spannungsquelle (29) ein
Generator ist.
10. Lenkanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Generator von mindestens einem Rad (17) des
Fahrzeugs mittelbar oder unmittelbar angetrieben wird.
11. Lenkanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Feedback-Aktuator (7) einen
Elektromotor aufweist.
12. Lenkanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lenksteller (15) einen
Elektromotor aufweist.
13. Lenkanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückfallebene eine mechanische
oder hydraulische Rückfallebene ist.
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