DE10041442A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine beschrieben. Die Kraftstoffzumessung ist in wenigstens eine erste Teileinspritzung und eine Haupteinspritzung aufteilbar. Ausgehend von wenigstens einer Momentengröße, die den Fahrerwunsch charakterisiert, ist ein Haupteinspritzbeginnsignal, das den Beginn der Haupteinspritzung charakterisiert, vorgebbar. Ausgehend von wenigstens dem Haupteinspritzbeginnsignal ist eine Größe vorgebbar, die den Wirkungsgrad der Verbrennung charakterisiert. Ausgehend von dieser Größe ist ein Gesamtmengensignal, das die gesamte einzuspritzende Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine.
Aus der DE-198 60 398 A1 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine bekannt. Die Kraftstoffzumessung wird
dort in wenigstens eine erste Teileinspritzung und eine
Haupteinspritzung aufgeteilt. Dabei ist vorgesehen, dass der
Ansteuerbeginn für die Haupteinspritzung berechnet, aber
erst bei der übernächsten Haupteinspritzung zur Ansteuerung
verwendet wird. Dies hat zur Folge, dass bei der Bestimmung
des Ansteuerbeginns der Haupteinspritzung eine
Zeitverzögerung zwischen der Erfassung der Daten und der
tatsächlichen Einspritzung auftritt. Die Signale, die die
Einspritzdauer und damit die einzuspritzende Kraftstoffmenge
bestimmen werden jeweils bei der nächsten Einspritzung zur
Ansteuerung verwendet.
Dadurch, dass ausgehend von wenigstens einer Momentengröße,
die den Fahrerwunsch charakterisiert, ein
Haupteinspritzbeginnsignal, das den Beginn der
Haupteinspritzung charakterisiert, vorgebbar ist, und dass
ausgehend von wenigstens dem Haupteinspritzbeginnsignal eine
Größe vorgebbar ist, die den Wirkungsgrad der Verbrennung
charakterisiert, und dass ausgehend von dieser Größe ein
Gesamtmengensignal, das die gesamte einzuspritzende
Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar ist, ergibt sich
eine wesentlich genauere Kraftstoffzumessung, insbesondere
die Zeitverzögerung zwischen der Erfassung der Daten und der
Bestimmung der Ansteuersignale für Kraftstoffzumessung kann
minimiert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei Vorliegen eines
ersten Interrupts ausgehend von wenigstens dem
Gesamtmengensignal ein erstes Teileinspritzbeginnsignal, das
den Beginn der ersten Teileinspritzung charakterisiert und
ein ersten Teilmengensignal, das die bei der ersten
Teileinspritzung eingespritzte Kraftstoffmenge
charakterisiert, vorgebbar ist. Dadurch können die Daten für
die Voreinspritzung unmittelbar vor der Voreinspritzung bei
Vorliegen eines Pilot-Interrupts auf Basis von aktuellen
Betriebskenngrößen bestimmt werden.
Vorteilhaft ist ferner, wenn bei Vorliegen eines zweiten
Interruptsignal ausgehend von wenigstens dem
Gesamtmengensignal ein zweites Teilmengensignal, das die bei
einer dritten Teileinspritzung eingespritzten
Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar ist. Dadurch
können die Daten für die Haupteinspritzung unmittelbar vor
der Einspritzung bei Vorliegen eines Main-Interrupts auf
Basis von aktuellen Betriebskenngrößen bestimmt werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass das
Haupteinspritzbeginnsignal, die Größe, die den Wirkungsgrad
der Verbrennung charakterisiert, und Gesamtmengensignal
sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Interrupt
jeweils auf Grund der aktuell vorliegenden Daten erneut
berechnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise kann dieser
Phasenverzug beseitigt werden. Alle Daten für die
Einspritzung werden jeweils aktuell berechnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Steuerung der
Kraftstoffzumessung und die Fig. 2 und 3 jeweils ein
Flussdiagramm zur Verdeutlichung verschiedener
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorgehensweise.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Elemente eines Systems zur
Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine
dargestellt. Die Steuerung ist mit 100 bezeichnet. Sie
beaufschlagt einen Steller 110 mit Ansteuersignal A.
Desweiteren ist ein Impulsrad 125 vorgesehen, das auf der
Kurbel- und/oder der Nockenwelle angeordnet ist, und von
einem Sensor 120 abgetastet wird, der mit der Steuerung 100
verbunden ist. Ferner sind weitere Sensoren 130 und 140
vorgesehen, die Signale erzeugen, die den Betriebszustand
der Brennkraftmaschine sowie Umgebungsbedingungen
charakterisieren.
Der Sensor 120 liefert Impulse, die in bestimmten
Winkelstellungen der Kurbel- und/oder Nockenwelle auftreten.
Vorzugsweise sind die Markierungen auf dem Impulsrad 125
derart angeordnet, dass jeweils im oberen Totpunkt eines
Zylinders der Brennkraftmaschine ein Impuls auftritt.
Desweiteren kann vorgesehen sein, dass Inkrementräder
vorgesehen sind, die Impulse mit relativ kurzem Abstand von
ca. 6° liefern. Der weitere Sensor 140 liefert ein Signal
M, das den Fahrerwunsch charakterisiert. Hierbei handelt es
sich vorzugsweise um ein Signal, das den Momentenwunsch an
die Brennkraftmaschine charakterisiert. Diese Größe kann
auch von einer anderen Steuereinheit bereitgestellt werden.
Ein weiterer Sensor 130 liefert vorzugsweise ein Signal P,
das den Kraftstoffdruck charakterisiert. Bei einem
sogenannten Common-Rail-System handelt es sich hierbei
vorzugsweise um den Raildruck. Weitere Betriebskenngrößen
und Umgebungsbedingungen können von nicht dargestellte
Sensoren erfasst werden.
Ausgehend von den verschiedenen Betriebskenngrößen und/oder
Umgebungsbedingungen berechnet die Steuerung 100
Ansteuersignale A zur Beaufschlagung des Stellers 110.
Ausgehend von dem Fahrerwunsch bzw. dem Momentenwunsch M und
der Drehzahl N der Brennkraftmaschine bestimmt die Steuerung
100 eine Größe, die die einzuspritzende Kraftstoffmenge
bestimmt. Ferner wird ausgehend von verschiedenen Größen,
wie beispielsweise dieser einzuspritzenden Kraftstoffmenge
eine Größe bestimmt, die den Einspritzbeginn festlegt. Neben
dem Momentenwunsch und der Drehzahl können auch weitere
Größen, die den Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder der
Brennkraftmaschine charakterisieren, berücksichtigt werden.
Ausgehend von den Größen, die den Einspritzbeginn und die
einzuspritzende Kraftstoffmenge charakterisieren, berechnet
die Steuerung 100 die Ansteuersignale A zur Beaufschlagung
des Stellers 110.
Bei dem Steller 110 handelt es sich vorzugsweise um ein
Magnetventil oder um einen sogenannten Piezoaktor. Abhängig
von dem Ansteuersignal A nimmt der Steller 110 eine solche
Position ein, dass eine Einspritzung erfolgt bzw. nicht
erfolgt. Vorzugsweise wird ein Signal ausgegeben, das den
Ansteuerbeginn und ein Signal, das das Ansteuerende
festlegt.
Die Kraftstoffzumessung eines Verbrennungszykluses in einem
Zylinder ist häufig in mehrere Teileinspritzungen
aufgeteilt. Vorzugsweise wird pro Verbrennungszyklus eine
kleine Voreinspritzung, eine größere Haupteinspritzung
durchgeführt. Die Haupteinspritzung ist dadurch
charakterisiert, dass sie im Wesentlichen das von der
Brennkraftmaschine abgegebene Moment charakterisiert. Neben
der Voreinspritzung und der Haupteinspritzung können noch
weitere Teileinspritzungen vorgesehen sein. So kann
beispielsweise noch eine Nacheinspritzung vorgesehen sein.
Ferner ist es möglich, dass die Voreinspritzung, die
Haupteinspritzung oder die Nacheinspritzung jeweils in
mehrere Voreinspritzungen, Haupteinspritzungen und/oder
Nacheinspritzungen aufgeteilt werden.
Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorgehensweise am
Beispiel der Voreinspritzung und der Haupteinspritzung
beschrieben. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann aber
auch auf andere Teileinspritzungen angewendet werden. Die
erfindungsgemäße Vorgehensweise ist anwendbar, wenn
wenigstens eine erste und eine zweite Teileinspritzung
durchgeführt wird. Im Folgenden wird die erste
Teileinspritzung als Voreinspritzung und die zweite
Teileinspritzung als Haupteinspritzung bezeichnet.
Die Berechnung der Ansteuersignale für die Einspritzungen
erfolgt in zwei Schritten. In einem sogenannten Pilot-
Interrupt, der ca. 120° Kurbelwelle vor dem Zünd-OT liegt,
werden die Daten für die Voreinspritzung und in einem Main-
Interrupt, der ca. 60° Kurbelwelle vor dem Zünd-OT liegt,
werden die Haupt- und Nacheinspritzungen berechnet. Im Pilot
Interrupt wird anhand des geforderten Momentenwunsches M und
der Drehzahl N der Winkel, der den Einspritzbeginn der
Haupteinspritzung bestimmt, berechnet. Der Winkel, der den
Einspritzbeginn der Haupteinspritzung bestimmt, stellt
verbrennungsseitig die Haupteinflussgröße auf den
Wirkungsgrad der Verbrennung dar. Daher wird ausgehend von
dem Winkel der Haupteinspritzung und der Drehzahl der eine
Größe bestimmt, die den Wirkungsgrad der Verbrennung
charakterisiert. Ausgehend von dieser Größe, die den
Wirkungsgrad der Verbrennung charakterisiert, wird dann die
einzuspritzende Gesamtkraftstoffmenge berechnet. Ein Teil
dieser Kraftstoffmenge wird unter Berücksichtigung von
elektrischen und hydraulischen Randbedingungen auf die
Voreinspritzung und die nachfolgenden Haupteinspritzung bzw.
Nacheinspritzung aufgeteilt. Dazu werden der Beginn und die
Menge der Voreinspritzung berechnet. Die entsprechende
Berechnung ist anhand eines Flussdiagrammes in Fig. 2
dargestellt.
In einem ersten Schritt 200 wird überprüft, ob ein
Interruptsignal IR1 vorliegt. Ist dies nicht der Fall, so
folgt erneut Schritt 200. Das Interruptsignal IR1 zeigt eine
bestimmte Winkelstellung der Kurbelwelle an, bei der die
Berechnung der Daten für die Voreinspritzung durchgeführt
werden sollen. Diese Winkelstellung ist so bemessen, dass
sie rechtzeitig vor der Voreinspritzung liegt, dass die
Daten noch berechnet werden können. Üblicherweise erfolgt
die Auslösung des Interrupts IR1 in ein Winkelbereich von
ca. 120° vor dem oberen Totpunkt.
Im nachfolgenden Schritt 220, wenn der Interrupt IR1
vorliegt, wird ein Haupteinspritzbeginnsignal ABHE
berechnet. Dieses Signal charakterisiert den Winkel des
Ansteuerbeginns der Haupteinspritzung. Diese Berechnung des
Haupteinspritzbeginnsignals erfolgt aufgrund des
Momentenwunsches M, der von dem Sensor 140 bereitgestellt
wird. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Größe, die
den Fahrerwunsch charakterisiert. Ausgehend von dem
Momentenwunsch M und der Drehzahl N und gegebenenfalls
weiteren Betriebskenngrößen erfolgt die Berechnung des
Haupteinspritzbeginnsignals ABHE. Vorzugsweise wird hierzu
ein Kennfeld verwendet. Im anschließenden Schritt 220 wird
eine Größe FMTC bestimmt, die den Wirkungsgrad der
Einspritzung abhängig vom Einspritzbeginn charakterisiert.
Hierzu wird vorzugsweise ebenfalls zusätzlich noch eine
Größe berücksichtigt, die die Drehzahl der
Brennkraftmaschine charakterisiert.
Ausgehend von dem Wirkungsgrad und weiteren nicht
dargestellten Betriebskenngrößen berechnet die Einrichtung
in Schritt 230 ein Gesamtmengensignal, dass die gesamte
einzuspritzende Kraftstoffmenge charakterisiert.
Im nächsten Schritt 240 werden ein erstes
Teileinspritzmengensignal, das den Beginn der ersten
Teileinspritzung charakterisiert und ein erstes
Teilmengensignal, das die bei der ersten Teileinspritzung
eingespritzte Kraftstoffmangel charakterisiert, vorgegeben.
Hierbei werden hydraulische Effekte, beispielsweise durch
Berücksichtigung des Raildruckes P und/oder der Drehzahl N,
berücksichtigt.
Im Main-Interrupt wird der Winkel für die Haupteinspritzung
noch einmal neu berechnet. Grund hierfür ist die
Möglichkeit, dass sich das geforderte Moment M und/oder die
Drehzahl N zwischen dem Pilot-Interrupt und dem Main-
Interrupt geändert haben können. Daraus resultierend wird
auch der Wirkungsgrad neu berechnet und die Aufteilung der
Restmenge, die der Gesamtmenge abzüglich der Menge für die
Voreinspritzung entspricht, auf die Haupteinspritzung und
die Nacheinspritzungen vorgenommen. Dazu werden die
Zeitpunkte und die Mengen für die Haupt- und für die
Nacheinspritzungen berechnet.
Eine entsprechende Vorgehensweise ist in Fig. 3 als
Flussdiagramm dargestellt. Eine Abfrage 300 überprüft, ob
ein zweiter Interrupt vorliegt, der als Main-Interrupt
bezeichnet wird. Ist dies nicht der Fall, so folgt erneut
Schritt 300. Erkennt die Abfrage 300, dass der
entsprechender Interrupt vorliegt, so wird in Schritt 310
entsprechend wie in Schritt 210 das Signal ABHE, das den
Winkel des Ansteuerbeginns der Haupteinspritzung
charakterisiert, berechnet. Entsprechend wird anschließend
in Schritt 320 entsprechend wie in Schritt 220 der
Wirkungsgrad FMTC abhängig vom Einspritzbeginn bestimmt. Im
anschließenden Schritt 330 wird die einzuspritzende
Kraftstoffmenge QK berechnet. Im anschließenden Schritt 340
erfolgt die Aufteilung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge
auf die verschiedenen Teileinspritzungen. Dabei wird in
Schritt 340 ein zweites Teilmengensignal ADNE, das die bei
der Nacheinspritzung zugemessene Kraftstoffmenge
charakterisiert, bestimmt. Im anschließenden Schritt 350
wird das Hauptmengensignal, das die bei der
Haupteinspritzung eingespritzte Kraftstoffmenge
charakterisiert, vorgegeben. Anschließend im Schritt 360
wird ein zweites Teileinspritzbeginnsignal ABNE, das den
Beginn der dritten Teileinspritzung, d. h. der
Nacheinspritzung charakterisiert, vorgegeben. Die
Berechnungen in den Blöcken 340, 350 und 360 erfolgen
vorzugsweise abhängig von der Drehzahl und weiteren Größen
wie beispielsweise dem Raildruck. Insbesondere die
Ansteuerdauersignale erfolgt abhängig vom Raildruck.
Die in den Blöcken 340 bis 360 dargestellten Berechnungen
können in der dargestellten Reihenfolge oder in jeder
anderen beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann die
Genauigkeit der Berechnung der Einspritzdaten deutlich
verbessert werden. Insbesondere die Daten der
Haupteinspritzung und der Nacheinspritzung, d. h. den Beginn
und die Dauer dieser Einspritzung, können präziser erfolgen,
da Drehzahländerungen oder Änderungen des Momentenwunsches
zwischen dem Pilot- und dem Main-Interrupt Berücksichtigung
finden.
Die Daten der Teileinspritzungen, insbesondere der
Haupteinspritzung und der Nacheinspritzung beruhen auf den
aktuellsten Daten für das gewünschte Moment und die
vorliegende Drehzahl.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine, wobei die Kraftstoffzumessung in
wenigstens eine erste Teileinspritzung und eine
Haupteinspritzung aufteilbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass ausgehend von wenigstens einer Momentengröße, die den
Fahrerwunsch charakterisiert, ein
Haupteinspritzbeginnsignal, das den Beginn der
Haupteinspritzung charakterisiert, vorgebbar ist, dass
ausgehend von wenigstens dem Haupteinspritzbeginnsignal eine
Größe vorgebbar ist, die den Wirkungsgrad der Verbrennung
charakterisiert, dass ausgehend von dieser Größe ein
Gesamtmengensignal, das die gesamte einzuspritzende
Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Vorliegen eines ersten Interrupts ausgehend von
wenigstens dem Gesamtmengensignal ein erstes
Teileinspritzbeginnsignal, das den Beginn der ersten
Teileinspritzung charakterisiert und ein ersten
Teilmengensignal, das die bei der ersten Teileinspritzung
eingespritzte Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Vorliegen eines zweiten Interruptsignal ausgehend
von wenigstens dem Gesamtmengensignal ein zweites
Teilmengensignal, das die bei einer dritten Teileinspritzung
eingespritzten Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgebbar
ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen eines zweiten
Interruptsignals ausgehend von wenigstens dem
Gesamtmengensignal ein Hauptmengensignal, das die bei einer
Haupteinspritzung eingespritzte Kraftstoffmenge
charakterisiert, vorgebbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen des zweiten
Interruptsignal ausgehend von wenigstens dem
Gesamtmengensignal ein zweites Teileinspritzbeginnsignal,
das den Beginn der dritten Teileinspritzung charakterisiert,
vorgebbar ist.
6. Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine, wobei die Kraftstoffzumessung in
wenigstens eine erste Teileinspritzung und eine
Haupteinspritzung aufteilbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel vorgesehen sind, die ausgehend von wenigstens
einer Momentengröße, die den Fahrerwunsch charakterisiert,
ein Haupteinspritzbeginnsignal, das den Beginn der
Haupteinspritzung charakterisiert, vorgeben, und die
ausgehend von wenigstens dem Haupteinspritzbeginnsignal eine
Größe vorgeben, die den Wirkungsgrad der Verbrennung
charakterisiert, und die ausgehend von dieser Größe ein
Gesamtmengensignal, das die gesamte einzuspritzende
Kraftstoffmenge charakterisiert, vorgeben.
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Effective date: 20141114 |
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