DE10038377C2 - Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie - Google Patents

Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie

Info

Publication number
DE10038377C2
DE10038377C2 DE10038377A DE10038377A DE10038377C2 DE 10038377 C2 DE10038377 C2 DE 10038377C2 DE 10038377 A DE10038377 A DE 10038377A DE 10038377 A DE10038377 A DE 10038377A DE 10038377 C2 DE10038377 C2 DE 10038377C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
cleaning agent
agent according
devices
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10038377A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10038377A1 (de
Inventor
Peter Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10038377A priority Critical patent/DE10038377C2/de
Publication of DE10038377A1 publication Critical patent/DE10038377A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10038377C2 publication Critical patent/DE10038377C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/88Ampholytes; Electroneutral compounds
    • C11D1/90Betaines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2079Monocarboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3947Liquid compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D2111/00Cleaning compositions characterised by the objects to be cleaned; Cleaning compositions characterised by non-standard cleaning or washing processes
    • C11D2111/10Objects to be cleaned
    • C11D2111/14Hard surfaces
    • C11D2111/20Industrial or commercial equipment, e.g. reactors, tubes or engines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues wässriges Reinigungsmittel. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des neuen wässrigen Reinigungsmittels in der Lebensmittelindustrie, insbesondere in der Getränkeindustrie. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein neues Verfahren zur Reinigung und Desinfizierung von Vorrichtungen, die der Handhabung, insbesondere der Herstellung, der Lagerung, dem Transport, der Verteilung und dem Verbrauch, von flüssigen Lebensmitteln, insbesondere Getränken, dienen.
Überall dort, wo Lebensmittel und Getränke gehandhabt, insbesondere hergestellt, gelagert, transportiert, verteilt und verbraucht werden, ist die Reinigung und Desinfizierung der betreffenden Vorrichtungen ein grundlegendes Problem. Die hierbei verwendeten wässrigen Reinigungsmittel sollten vorzugsweise lebensmittelrechtlich zugelassene Bestandteile enthalten und müssen Mikroorganismen in den Vorrichtungen vollkommen beseitigen, d. h., die betreffenden Reinigungsmittel sollen biozid bzw. mikrobiozid wirken (vgl. Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 258. neubearbeitete Auflage, Walter de Gruyter, Berlin, New York, 1998, »Bakterizidie«, Seite 165). Dabei dürfen die wässrigen Reinigungsmittel keine toxischen Rückstände in den Vorrichtungen hinterlassen. Darüber hinaus sollen sie die Bildung von mineralischen Ablagerungen wie Kalk und eisenhaltige Ablagerungen wirksam verhindern. Bei alledem sollen die wässrigen Reinigungsmittel nicht aggressiv sein, d. h., keine Korrosion in den Vorrichtungen hervorrufen, nicht intensiv und/oder unangenehm riechen und sich wieder leicht aus den Vorrichtungen entfernen lassen. Darüber hinaus sollen die wässrigen Reinigungsmittel eine Langzeitstabilität ohne Verlust ihrer Aktivität aufweisen, damit eine wirtschaftliche Lagerhaltung möglich ist.
Die bisher bekannten wässrigen Reinigungsmittel waren nicht in der Lage, diese Anforderungen in vollem Umfang zu erfüllen.
So sind aus der internationalen Patentanmeldung WO 95/28471 A1 wässrige Reinigungsmittel-Konzentrate bekannt, die Wasser und als aktive Bestandteile eine Monocarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, eine Peroxycarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, Wasserstoffperoxid und zwitterionische oberflächenaktive Substanzen enthalten. Die bekannten Reinigungsmittel-Konzentrate weisen einen vergleichsweise hohen Gehalt an Wasserstoffperoxid und an Peroxycarbonsäuren auf. Sie lassen zu wünschen übrig, weil ihre Lagerstabilität vergleichsweise gering und ihre aggressive und korrosive Wirkung vergleichsweise hoch, ist und die Gefahr der Geruchsbelästigung besteht.
Aus dem amerikanischen Patent US 3,852,210 A ist ein Reinigungsmittel- Konzentrat bekannt, das
  • - 0,1 bis 50 Gew.-% an Peroxiden,
  • - 0,5 bis 50 Gew.-% an zwitterionische oberflächenaktive Substanzen der nachstehend beschriebenen allgemeinen Formel I,
  • - 1 bis 50 Gew.-% an nicht-ionischen oberflächenaktiven Polyoxyethylen- Polyoxypropylen und
  • - 10 bis 80 Gew.-% Wasser
enthält. Abgesehen davon, dass dieses Reinigungsmittel-Konzentrat vergleichsweise hohen Mengen an Peroxiden enthält, müssen auch noch vergleichsweise hohe Mengen an mindestens zwei oberflächenaktiven Substanzen eingesetzt werden, um eine hohe Lagerstabilität zu erzielen.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO 93/01716 A1 ist ein Reinigungsmittel- Konzentrat bekannt, das eine vergleichsweise geringe Menge an Peroxycarbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül enthält. Die Einstellung dieser geringen Menge kann aber nur dadurch erzielt werden, dass man Peroxycarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül zusetzt. Die Zugabe dieser höheren Peroxycarbonsäuren ist aber von Nachteil, weil sie Rückstände bilden und eine verstärkte Geruchsbelästigung hervorrufen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein neues wässriges Reinigungsmittel für die Reinigung von Vorrichtungen, die der Handhabung, insbesondere der Herstellung, dem Transport, der Lagerung, der Verteilung und dem Verbrauch von Lebensmitteln und Getränken, dienen, bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger aufweist, sondern das im wesentlichen nur lebensmittelrechtlich zugelassene Bestandteile enthält, in vollem Umfang biozid wirkt, keine toxischen Rückstände in den Vorrichtungen hinterlässt, mineralische Ablagerungen wirksam verhindert oder wieder beseitigt, nicht aggressiv und korrosiv wirkt, nicht intensiv und/oder unangenehm riecht, leicht physikalisch chemisch und/oder geschmacklich und/oder geruchlich detektiert werden kann, leicht herstellbar und handhabbar ist, ohne Verlust der Aktivität lange gelagert werden kann und biologisch abbaubar ist.
Dem gemäß wurde das neue wässrige Reinigungsmittel gefunden, enthaltend, bezogen auf seine Gesamtmenge, 40 bis 95 Gew.-% Wasser und 5 bis 60 Gew.-% aktiver Bestandteile, wobei die aktiven Bestandteile, bezogen auf ihre Gesamtmenge,
  • A) 94 bis 99,89 Gew.-% mindestens einer Monocarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül,
  • B) 0,1 bis 4 Gew.-% mindestens einer Peroxycarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, und
  • C) 0,01 bis 2 Gew.-% mindestens einer oberflächenaktiven Substanz der allgemeinen Formel I
    R2R1RN+-(CR3R4)n-COO- (I),
    worin der Index und die Variablen die folgende Bedeutung haben:
    R aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen;
    R1 und R2 gleiche oder verschiedene aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
    R3 und R4 gleich oder voneinander verschieden: aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffatome; und
    n eine ganze Zahl von 1 bis 4.
Im folgenden wird das neue Reinigungsmittel als "erfindungsgemäßes Reinigungsmittel" bezeichnet.
Außerdem wurde die neue Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels für die Reinigung von Vorrichtungen, die der Handhabung, insbesondere der Herstellung, der Lagerung, dem Transports, der Verteilung und dem Verbrauch, von Lebensmitteln und Getränken dienen, gefunden.
Im folgenden wird die neue Verwendung als "erfindungsgemäße Verwendung" bezeichnet.
Des weiteren wurde das neue Verfahren zur Reinigung von Vorrichtungen, die der Handhabung von Lebensmitteln und Getränken dienen, durch Spülen der Vorrichtungen mit mindestens einem Reinigungsmittel und Nachspülen der Vorrichtungen mit Wasser, bis die Vorrichtungen frei von Reinigungsmitteln oder deren Bestandteile sind, gefunden, bei dem das erfindungsgemäße Reinigungsmittel verwendet wird.
Im folgenden wird das neue Verfahren als "erfindungsgemäßes Reinigungsverfahren" bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält die aktiven Bestandteile (A), (B) und (C). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einem aktiven Bestandteil ein Stoff verstanden, der in unterschiedlichen Funktionen am Reinigungsprozess teilnimmt, indem er beispielsweise oxidierend, sauer und/oder oberflächenaktiv wirkt.
Bei dem aktiven Bestandteil (A) handelt es sich um eine Monocarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül.
Beispiele geeigneter Monocarbonsäuren (A) sind aliphatische Monocarbonsäuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und/oder Hexansäure, von denen die Essigsäure besondere Vorteile aufweist und deshalb erfindungsgemäß besonders bevorzugt verwendet wird.
Erfindungsgemäß erweist es sich als Vorteil, wenn die Essigsäure Spuren von Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und/oder Hexansäure enthält. Hier und im folgenden wird unter Spuren ein Gehalt verstanden, der unter 2 Gew.-%, vorzugsweise unter 1 Gew.-% und insbesondere unter 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Monocarbonsäuren (A), liegt. Wegen der Spuren an höheren Monocarbonsäuren (A), die einen intensiven charakteristischen Geruch haben, kann bei dem nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren leichter geruchlich und/oder geschmacklich festgestellt werden, ob die Vorrichtungen noch das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthalten oder nicht.
Bei dem aktiven Bestandteil (B) handelt es sich um mindestens eine Peroxycarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül.
Beispiele geeigneter Peroxycarbonsäuren (B) sind Peroxyameisensäure, Peroxyessigsäure, Peroxypropionsäure, Peroxybuttersäure, Peroxyisobuttersäure, Peroxyvaleriansäure, Peroxyisovaleriansäure, Peroxypivalinsäure und/oder Peroxyhexansäure, von denen die Peroxyessigsäure besonders vorteilhaft ist und deshalb erfindungsgemäß besonders bevorzugt verwendet wird.
Erfindungsgemäß erweist es sich auch hier als Vorteil, wenn die Peroxyessigsäure Spuren an Peroxyessigsäure, Peroxypropionsäure, Peroxybuttersäure, Peroxyisobuttersäure, Peroxyvaleriansäure, Peroxyisovaleriansäure, Peroxypivalinsäure und/oder Peroxyhexansäure enthält. Diese höheren Peroxycarbonsäuren (B) bilden beim Reinigungsprozeß u. a. die entsprechenden Monocarbonsäuren (A), die als Geruchs- und/oder Geschmacksindikatoren dienen können.
Bei dem aktiven Bestandteil (C) handelt es sich um mindestens eine oberflächenaktive Substanz der allgemeinen Formel I.
In der allgemeinen Formel I steht der Rest R für einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise bedeutet der Rest R einen aliphatischen Rest. Der aliphatische Reste R kann linear oder verzweigt sein; vorzugsweise ist er linear.
Beispiele geeigneter aliphatischer Reste sind Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl (Lauryl), Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl (Cetyl), Heptadecyl, Octadecyl, Nonadecyl, Eicosanyl oder Ceryl. Von diesen sind die Reste mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere der Laurylrest, besonders vorteilhaft werden deshalb erfindungsgemäß besonders bevorzugt verwendet.
Die Reste R1 und R2 sind gleiche oder verschiedene aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispiele geeigneter Reste R1 und R2 sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl oder tert.-Butyl, von denen Methylreste von Vorteil sind und deshalb besonders bevorzugt verwendet werden.
Die Reste R3 und R4 sind gleich oder voneinander verschieden und stehen für aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für Wasserstoffatome. Beispiele geeigneter Reste R3 und R4 sind die vorstehend beschriebenen Reste R1 und R2. Vorzugsweise handelt es sich bei den Resten R3 und R4 um Wasserstoffatome.
Der Index n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise von 1 bis 3 und insbesondere für 1.
Demnach wird als ganz besonders bevorzugte oberflächenaktive Substanz (C) Lauryl-dimethyl-carboxymethyl-ammoniumbetain verwendet.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält, bezogen auf die Gesamtmenge seiner aktiven Bestandteile (A), (B) und (C), 94 bis 99,89 Gew.-%, bevorzugt 95 bis 99,78 und insbesondere 96 bis 99,67 Gew.-% (A), 0,1 bis 4, bevorzugt 0,2 bis 3,5 und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-% (B) sowie 0,01 bis 2, bevorzugt 0,02 bis 1,5 und insbesondere 0,03 bis 1 Gew.-% (C).
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel kann eine beliebige Menge an Wasser enthalten. Vorzugsweise wird man indes die Menge an Wasser bei der Herstellung, der Lagerung und dem Transport des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels möglichst gering halten, insbesondere um Platz und Kosten zu sparen und um kleinere Gebinde verwenden zu können. Andererseits darf die Menge des Wassers in dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel nicht so gering werden, dass im Hinblick auf sein Gehalt an Peroxiden sicherheitstechnische Problem auftreten. Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält, bezogen auf seine Gesamtmenge 40 bis 95, bevorzugt 50 bis 90 und insbesondere 60 bis 80 Gew.-% Wasser und, dem entsprechend, 5 bis 60, bevorzugt 10 bis 50 und insbesondere 20 bis 40 Gew.-% der vorstehend beschriebenen aktiven Bestandteile (A), (B) und (C). Für das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren wird das erfindungsgemäße Reinigungsmittel in geeigneter Weise mit Wasser weiter verdünnt.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittel mindestens einen Zusatzstoff enthalten. Vorzugsweise handelt es sich um im vorstehend genannten Sinne aktive Bestandteile. Beispiele geeigneter zusätzlicher aktiver Bestandteile sind Wasserstoffperoxid und/oder lebensmittelrechtlich zugelassene Korrosionsinhibitoren, und/oder Farbstoffe. Beispiele geeigneter lebensmittelrechtlich zugelassener Korrosionsinhibitoren sind Benzoate. Beispiele geeigneter lebensmittelrechtlich zugelassener Farbstoffe sind Carotinoide.
Methodisch gesehen weist die Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels keine Besonderheiten auf, sondern erfolgt durch das Auflösen der vorstehend beschriebenen Bestandteile in Wasser, vorzugsweise in deionisiertem oder destilliertem Wasser, in geeigneten Vorrichtungen wie Rührkesseln oder statischen Mischern.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel ist hervorragend für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet. Insbesondere ist es für die Reinigung von Vorrichtungen geeignet, die der Herstellung, der Lagerung, dem Transport, der Verteilung und dem Verbrauch von Lebensmitteln und Getränken, insbesondere von Getränken, dienen.
Beispiele geeigneter Vorrichtungen dieser Art sind Küchenutensilien jeglicher Art und Größe, Kessel, Gebinde, Kohlendioxidmischer für "Do It Yourself"- Sodawasser oder Schankvorrichtungen, vorzugsweise Getränkeschankanlagen für Bier oder nichtalkoholische Getränke, insbesondere für nichtalkoholische Getränke.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens wird das erfindungsgemäße Reinigungsmittel mit Wasser verdünnt. Vorzugsweise beträgt hierbei das Gewichtsverhältnis von Reinigungsmittel zu Wasser 1 : 50 bis 1 : 1, bevorzugt 1 : 40 bis 1 : 2, besonders bevorzugt 1 : 30 bis 1 : 3, ganz besonders bevorzugt 1 : 25 bis 1 : 4 und insbesondere 1 : 20 bis 1 : 5.
Bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren lässt man das verdünnte erfindungsgemäße Reinigungsmittel mehr oder weniger lang auf das Innere und/oder das Äußere, insbesondere das Innere, der Vorrichtungen einwirken. Die Dauer dar Einwirkung kann dabei von Fall zu Fall sehr stark variieren und richtet sich vor allem nach dem Grad der Verschmutzung der jeweiligen Vorrichtung, nach ihrer Größe und Konstruktion und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. So wird der Fachmann das erfindungsgemäße Reinigungsmittel nur solange einwirken fassen, wie es für den jeweiligen Reinigungsprozess gerade notwendig ist. Der Fachmann kann daher die Dauer anhand seines allgemeinen Fachwissens in einfacher Weise ermitteln. Vorzugsweise liegt die Dauer der Einwirkung bei einer Minute bis zwei Stunden, bevorzugt 2 Minuten bis eine Stunde, besonders bevorzugt 3 bis 45 Minuten, ganz besonders bevorzugt 4 bis 30 Minuten und insbesondere 5 bis 20 Minuten.
Bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren kann man das erfindungsgemäße Reinigungsmittel bei den jeweiligen Umgebungstemperaturen, insbesondere bei Raumtemperatur, einwirken lassen. Sofern die Vorrichtungen geeignete Heizeinrichtungen enthalten und das Material, aus dem sie bestehen, gegenüber höheren Temperaturen beständig ist, kann man das erfindungsgemäße Reinigungsmittel auch bei höheren Temperaturen, vorzugsweise 30 bis 90°C, einwirken lassen. Sofern die Vorrichtungen auch druckfest ausgelegt sind, können auch Temperaturen von über 100°C angewandt werden.
Vorzugsweise werden die Kohlendioxidmischer für "Do It Yourself"-Sodawasser und die Getränkeschankanlagen für nichtalkoholische Getränke, für deren Reinigung und Sanitation das erfindungsgemäße Reinigungsmittel und das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren besonders gut geeignet sind, bei Raumtemperatur gereinigt.
Im weiteren Verlauf des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens werden die Vorrichtungen mit Wasser, vorzugsweise Trinkwasser, gespült. Sofern notwendig wird auch deionisiertes oder destilliertes Wasser verwendet. Die Spülung erfolgt solange, bis die Vorrichtungen frei von dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel sind. Hierbei zeigt sich ein weiterer besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels und des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens, dass nämlich anhand des charakteristischen Geruchs und/oder Geschmacks der Monocarbonsäuren (A) oder dessen Fehlens und/oder mit Hilfe einer pH- Wertmessung in einfacher Weise festgestellt werden kann, ob an und/oder in der Vorrichtung und/oder in dem zum Nachspülen verwendeten Wasser noch erfindungsgemäßes Reinigungsmittel vorhanden ist oder nicht. Zur Messung des pH-Werts können die üblichen und bekannten Universal-pH-Indikatorpapiere verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel hat auch im Offenausschank eine hohe mikrobiozide Wirksamkeit, insbesondere gegen Milchsäurebakterien und Hefen und d. h., dass die Vorrichtungen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens weitestgehend oder völlig keimfrei gemacht werden können. Hierbei zeigt das erfindungsgemäße Reinigungsmittel eine besonders gute Wirkung gegen den häufigsten und gefährlichsten Getränkesschädling von alkoholfreien Getränken, die Hefe Z. bailii. Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel wirkt somit zugleich als Desinfektionsmittel zur Sanitation.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel vermag mineralische Ablagerungen wie Kesselstein und/oder eisenhaltige Ablagerungen weitgehend oder völlig zu beseitigen, ohne dass es zu einer Korrosion an und/oder in den Vorrichtungen kommt. Außerdem ist das erfindungsgemäße Reinigungsmittel leicht herzustellen und verliert auch nach einer Dauer der Lagerung von einem Jahr und mehr nichts von seiner Reinigungskraft. Darüber hinaus ist es sicher handhabbar, geruchlich und/oder geschmacklich und/oder physikalisch chemisch leicht zu detektieren und biologisch abbaubar. Es hinterlässt auch keine toxischen Rückstände.
Beispiel Die Herstellung und die Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittels
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel wurde durch Auflösen der folgenden Bestandteile in den folgende Mengen in Wasser hergestellt:
48,5 Gewichtsteile Essigsäure (60%ig in Wasser),
46,85 Gewichtsteile deionisiertes Wasser,
4,5 Gewichtsteile Peroxyessigsäure (15%ig in Wasser) und
0,15 Gewichtsteile Lauryl-dimethyl-carboxyethyl-ammoniumbetain (40%ig in Wasser).
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel konnte ein Jahr lang gelagert werden, ohne dass es zu einer Zersetzung oder einem Verlust von Reinigungskraft kam. Es war gegenüber Getränkeschädlingen in vollem Umfang mikrobiozid wirksam. Die Hefe Z. bailii konnte in einer Keimzahl von 102 KbE/ml eliminiert werden. Das die erfindungsgemäße Reinigungsmittel dient daher auch als Desinfektionsmittel für die Sanitation.
Zur Reinigung einer Getränkeschankanlage für nichtalkoholische Getränke wurde das erfindungsgemäße Reinigungsmittel mit deonisiertem Wasser im Gewichtsverhältnis von 1 : 10 verdünnt. Das verdünnte Reinigungsmittel wurde bei Raumtemperatur in die Getränkeschankanlage gefüllt und während 15 Minuten einwirken gelassen. Anschließend wurde die Vorrichtung mit Trinkwasser gespült, bis kein Geruch nach Essigsäure mehr auftrat. Die Messung mit Universal-pH- Indikatorpapier ergab einen pH-Wert von 6 bis 7. Die Getränkeschankanlage war hiernach keimfrei und frei von Kalkablagerungen und eisenhaltige Ablagerungen. Es war auch nach mehrmaliger Reinigung auch elektronenmikroskopisch keine Korrosion zu beobachten. Toxische Rückstände wurden nicht festgestellt.

Claims (23)

1. Wässriges Reinigungsmittel, enthaltend, bezogen auf seine Gesamtmenge, 40 bis 95 Gew.-% Wasser und 5 bis 60 Gew.-% aktiver Bestandteile, wobei die aktiven Bestandteile, bezogen auf ihre Gesamtmenge,
  • A) 94 bis 99,89 Gew.-% mindestens einer Monocarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül,
  • B) 0,1 bis 4 Gew.-% mindestens einer Peroxycarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, und
  • C) 0,01 bis 2 Gew.-% mindestens einer oberflächenaktiven Substanz der allgemeinen Formel I
    R2R1RN+-(CR3R4)n-COO- (I),
    worin der Index und die Variablen die folgende Bedeutung haben:
    R aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen;
    R1 und R2 gleiche oder verschiedene aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
    R3 und R4 gleich oder voneinander verschieden: aliphatische Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffatome; und
    n eine ganze Zahl von 1 bis 4.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Monocarbonsäure (A) Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und/oder Hexansäure verwendet.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Monocarbonsäure (A) Essigsäure verwendet.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Monocarbonsäure (A) Essigsäure und Spuren von Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und/oder Hexansäure verwendet.
5. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Peroxycarbonsäure (B) Peroxyameisensäure Peroxyessigsäure, Peroxypropionsäure, Peroxybuttersäure, Peroxyisobuttersäure, Peroxyvaleriansäure, Peroxyisovaleriansäure, Peroxypivalinsäure und/oder Peroxyhexansäure verwendet.
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Peroxycarbonsäure (B) Peroxyessigsäure verwendet.
7. Reinigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Peroxycarbonsäure (B) Peroxyessigsäure und Spuren von Peroxypropionsäure, Peroxybuttersäure, Peroxyisobuttersäure, Peroxyvaleriansäure, Peroxyisovaleriansäure, Peroxypivalinsäure und/oder Peroxyhexansäure verwendet.
8. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R für einen linearen aliphatischen Rest mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen steht.
9. Reinigungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R für Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl (Lauryl), Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl (Cetyl), Heptadecyl, Octadecyl, Nonadecyl, Eicosanyl oder Ceryl steht.
10. Reinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R für Lauryl steht.
11. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R1 und R2 für Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl oder tert.-Butyl stehen.
12. Reinigungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R1 und R2 für Methyl stehen.
13. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R3 und R4 für Wasserstoffatome und/oder Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl und/oder tert.-Butyl stehen.
14. Reinigungsmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R3 und R4 für Wasserstoffatome stehen.
15. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Index n = 1.
16. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Zusatzstoff enthält.
17. Reinigungsmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzstoffe Wasserstoffperoxid, Korrosionsinhibitoren und/oder Farbstoffe verwendet werden.
18. Verwendung des Reinigungsmittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 für die Reinigung von Vorrichtungen, die der Handhabung von Lebensmitteln und Getränken dienen.
19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen der Herstellung, der Lagerung, dem Transport, der Verteilung und dem Verbrauch von Getränken dienen.
20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Vorrichtungen um Getränkeschankanlagen oder Kohlendioxidmischer für "Do Jt Yourself"-Sodawasser handelt.
21. Verfahren zur Reinigung von. Vorrichtungen, die der Handhabung von Lebensmitteln und Getränken dienen, durch Spülen der Vorrichtungen mit mindestens einem Reinigungsmittel und Nachspülen der Vorrichtungen mit Wasser, bis die Vorrichtungen frei von Reinigungsmitteln oder deren Bestandteile sind, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens ein Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 mit Wasser im Gewichtsverhältnis von Reinigungsmittel zu Wasser von 1 : 50 bis 1 : 1 verdünnt.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass man das Nachspülen solange fortsetzt, bis an und/oder in der Vorrichtung und/oder in dem zum Nachspülen verwendeten Wasser kein Geruch oder Geschmack nach Monocarbonsäuren (A) mehr feststellbar und/oder physikalisch chemisch keine Säure mehr nachweisbar sind.
DE10038377A 2000-08-05 2000-08-05 Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie Expired - Lifetime DE10038377C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10038377A DE10038377C2 (de) 2000-08-05 2000-08-05 Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10038377A DE10038377C2 (de) 2000-08-05 2000-08-05 Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10038377A1 DE10038377A1 (de) 2002-02-21
DE10038377C2 true DE10038377C2 (de) 2002-06-27

Family

ID=7651517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10038377A Expired - Lifetime DE10038377C2 (de) 2000-08-05 2000-08-05 Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10038377C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023106549A1 (de) 2023-03-15 2024-09-19 Elke Münch Verfahren und Vorrichtung zur Prävention der Verkeimung von eingebauten Luftfiltern sowie keimfreie Luftfilter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3852210A (en) * 1972-08-11 1974-12-03 Flow Pharma Inc Stable liquid detergent concentrates containing active oxygen
WO1993001716A1 (en) * 1991-07-23 1993-02-04 Ecolab Inc. Peroxyacid antimicrobial composition
WO1995028471A1 (en) * 1994-04-19 1995-10-26 Ecolab Inc. Percarboxylic acid rinse method

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3852210A (en) * 1972-08-11 1974-12-03 Flow Pharma Inc Stable liquid detergent concentrates containing active oxygen
WO1993001716A1 (en) * 1991-07-23 1993-02-04 Ecolab Inc. Peroxyacid antimicrobial composition
WO1995028471A1 (en) * 1994-04-19 1995-10-26 Ecolab Inc. Percarboxylic acid rinse method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023106549A1 (de) 2023-03-15 2024-09-19 Elke Münch Verfahren und Vorrichtung zur Prävention der Verkeimung von eingebauten Luftfiltern sowie keimfreie Luftfilter

Also Published As

Publication number Publication date
DE10038377A1 (de) 2002-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788895T2 (de) Antimikrobielle Zusammensetzungen.
DE69913376T2 (de) Getränkeherstellung und kalte aseptische abfüllung mit hilfe einer peroxysäure enthaltenden antimikrobiellen zusammensetzung
DE69411554T3 (de) Bioride zusammensetzung von percarbonsaeuren
DE69223628T3 (de) Persaure antimikrobische mittel
DE69629568T2 (de) Reinigungs-und desinfektionsverfahren für essbare tierische proteine
DE60211200T2 (de) Säureartiges sanitär- und reinigungsmittel enthaltend protonierte carbonsäuren
DE69506120T2 (de) Desinfektionsmittel
DE4331942C2 (de) Verwendung einer Zusammensetzung zur Reinigung und Desinfektion von Gegenständen in der Brauindustrie
DE19619690A1 (de) Verfahren zur Desinfektion und Fleckenbeseitigung von Geschirr und Zusammensetzung zur Durchführung des Verfahrens
DE69228833T2 (de) Desinfektionsmittel
DE2629081A1 (de) Germizides mittel
EP2010014A1 (de) Solubilisate von konservierungsmitteln sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE69619675T2 (de) Verfahren zur reinigung und entkeimung von leblosen nicht-nahrungsmitteloberflächen
DE69810912T2 (de) Desinfektionsmittelzusammensetzung auf der basis von peressigsäure und einem oberflächenaktiven stoff
DE1617236B2 (de) Germicide detergentien
DE19536353A1 (de) Antimikrobielle saure Reiniger zur Auflösung von Kalk und anderen Krusten oder Belägen
EP0711253A1 (de) Verwendung eines mittels zur herabsetzung der keimzahl und stabilisierung von trink- und brauchwasser
DE10038377C2 (de) Wäßriges Reinigungsmittel und seine Verwendung in der Lebensmittelindustrie
DE102020127330B3 (de) Tücher oder Mopps getränkt mit einer wässrigen Desinfektionsmittelzusammensetzung enthaltend Peressigsäure
DE3306956C2 (de)
AT402935B (de) Biorekognitions-gesteuerter, ionenfluss-modulirender biosensor
EP0456271A1 (de) Reiniger für Trinkwasseranlagen
DE69803081T2 (de) Desinfizierende zusammensetzung
EP4179873A1 (de) Wässrige desinfektionsmittelzusammensetzung, tücher oder mopps getränkt mit der desinfektionsmittelzusammensetzung, verfahren zur desinfektion harter oberflächen und verwendung
EP1239729B1 (de) Desinfektionsmittelkonzentrat

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition