DE10038302C2 - Funktelefon - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Funktelefon (10) mit einer ersten Funkschnittstelle (20) mit größerer Reichweite zum Betrieb in einem Mobilfunknetz (31) und mit einer zweiten Funkschnittstelle (40) mit kleinerer Reichweite zur Kommunikation mit einem weiteren Gerät (50) vorgeschlagen, wobei das Funktelefon (10) eine Browserfunktionalität aufweist, die es erlaubt, einen Datenaustausch über die zweite Funkschnittstelle (40) zu steuern.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Funktelefon mit einer
ersten Funkschnittstelle zum Betrieb in einem Mobilfunknetz
und mit einer zweiten Funkschnittstelle zur Kommunikation
mit einem weiteren Gerät. Ein solches Funktelefon ist
bekannt aus der WO 99/60713 A1. Das derartige Funktelefon weist
auch eine Browserfunktionalität auf, die es erlaubt, das
weitere Gerät über die zweite Funkschnittstelle zu steuern.
Es sind Funktelefone in Verbindung mit zellularen
Netzwerken, die beispielsweise gemäß dem GSM-Standard
(Groupe Speciale Mobile) betrieben werden, bekannt. Mit
diesen Telefonen ist es auch möglich, Browserfunktionen im
Internet auszuführen, wobei spezielle Verfahren die
besonderen Randbedingungen, wie beispielsweise das kleine
Display, die geringe Datenrate und so weiter berücksichtigt
werden. Eines dieser Verfahren ist als WAP (Wireless
Application Protocoll) bekannt. Bekannt sind weiterhin
Funkfrequenzbereiche, in denen bei Einhaltung bestimmter
Randbedingungen ohne individuelle Lizenzen Funkverbindungen
über kurze Distanzen aufgebaut werden können. Diese
Verbindungen sind auch unter dem Namen DSRC (Dedicated Short
Range Communication) bekannt. Für diesen Zweck wurde u. a.
der Frequenzbereich 868 bis 870 MHz freigegeben.
Aus der DE 198 46 452 A1 ist ein Funktelefon bekannt, welches
neben einer ersten über eine zweite Funkschnittstelle für den
Nahbereich verfugt, um zusätzliche Gerate fernzusteuern. Steuer-
und Betriebszustandsdaten der Geräte werden auf dem Funktelefon
angezeigt.
Das erfindungsgemäße Funktelefon mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass auch weitere Geräte
wie beispielsweise Videorecorder, Stereoanlagen,
Haushaltsgeräte und dergleichen, über die zweite
Funkschnittstelle mittels einer Browserfunktionalität
bedienbar sind und so keine eigenständige Fernbedienung für
jedes im lokalen Bereich fernzusteuernde Gerät notwendig
ist. Genauso ist durch die Browserfunktionalität die oft
unübersichtliche und mühsame Programmierung von
multifunktionalen Fernbedienungen überflüssig. Unter
Browserfunktionalität soll im folgenden insbesondere
verstanden werden, dass im erfindungsgemäßen Funktelefon
eine Menüstruktur zugänglich ist, die sich in Abhängigkeit
von zum Funktelefon übertragenen Informationen oder Daten,
insbesondere Steuerdaten beispielsweise gemäß dem WAP-
Protokoll, ändert. Erfindungsgemäß ist insbesondere von
Vorteil, dass ein in räumlicher Nähe befindliches weiteres
Gerät dem Funktelefon die Information über die vom weiteren
Gerät ausführbaren Funktionen übermittelt und in der
Menüstruktur des Funktelefons Berücksichtigung findet,
solange die räumliche Nähe zwischen dem Funktelefon und dem
weiteren Gerät gegeben ist. Dies ist für einen Benutzer
sinnvoll, weil für Steueraufgaben im lokalen Bereich,
insbesondere innerhalb einer Wohnung oder eines
Hotelzimmers, diejenigen Geräte, die sich in räumlicher Nähe
befinden, besonders interessant sind.
Weiterhin ist von Vorteil, dass die Browserfunktionalität
auch über die erste Funkschnittstelle benutzbar ist. Dadurch
können nicht nur im lokalen Bereich, über die zweite
Funkschnittstelle, ein Datenverkehr zur Abfrage von
Informationen oder zum Senden von Befehlen durchgeführt
werden, sondern dies kann auch, beispielsweise gemäß dem
WAP-Protokoll, für das über die erste Funkschnittstelle
angebundene Mobilfunknetz geschehen. Hierbei handelt es sich
erfindungsgemäß insbesondere um ein zellulares Mobilfunknetz
oder um ein Mobilfunknetz zur Schnurlostelefonie, wie
beispielsweise eine DECT-Funknetz, beispielsweise innerhalb
eines Gebäudes.
Weiterhin ist von Vorteil, dass der Betrieb der ersten
Funkschnittstelle bei einem ersten Frequenzbereich
vorgesehen ist, dass der Betrieb der zweiten
Funkschnittstelle bei einem zweiten Frequenzbereich
vorgesehen ist und dass der erste Frequenzbereich im
Wesentlichen zu dem zweiten Frequenzbereich benachbart ist.
Dies hat den Vorteil, dass ein Funktelefon, das zum Betrieb
im ersten Frequenzbereich geeignet ist, mit wenig Aufwand
derart umgerüstet werden kann, dass der Betrieb der zweiten
Funkschnittstelle im zweiten Frequenzbereich möglich ist.
Weiterhin ist von Vorteil, dass das Funktelefon Sende-
/Empfangskomponenten zum Betrieb sowohl im ersten
Frequenzbereich als auch im zweiten Frequenzbereich umfasst.
Dadurch ist es möglich, für die beiden Frequenzbereiche die
gleichen Sende-/Empfangskomponenten zu verwenden und damit
Kosten, Material, Gewicht und Stromverbrauch zu reduzieren.
Weiterhin ist von Vorteil, dass die erste Funkschnittstelle
und die zweite Funkschnittstelle jeweils zum Betrieb gemäß
eines Standards zur drahtlosen Kommunikation vorgesehen
sind. Hierdurch ist das Funktelefon universell einsetzbar
vorgesehen und kann unabhängig von proprietären Standards
verwendet werden.
Weiterhin ist von Vorteil, dass die erste Funkschnittstelle
zum Betrieb gemäß dem GSM-Standard (Groupe Speciale Mobile)
vorgesehen ist und dass die zweite Funkschnittstelle zum
Betrieb gemäß dem DSRC-Standard (Dedicated Short Range
Communication) vorgesehen ist. Dadurch können zum einen
Geräte im häuslichen Bereich wie audivisuelle Geräte,
Alarmanlagen, andere Domotik-fähige Hausgeräte und
dergleichen, gesteuert und zum anderen die Kommunikation im
Mobilfunknetz mit dem Funktelefon gemäß standardisierter
Abläufe durchgeführt werden, so dass keine
Kompatibilitätsprobleme vorkommen. Besonderer Vorteil des
DSRC-Standards ist es, dass lediglich bestimmte
Randbedingungen eingehalten werden müssen, jedoch keine
individuellen Lizenzen für die Funkverbindungen über kurze
Distanzen benötigt werden.
Weiterhin ist von Vorteil, dass die erste Funkschnittstelle
zum Betrieb mit größerer Reichweite vorgesehen ist und dass
die zweite Funkschnittstelle zum Betrieb mit kleinerer
Reichweite vorgesehen ist. Dadurch ist es erfindungsgemäß
möglich die lokal zu steuernden weiteren Geräte über die
zweite Funkschnittstelle zu steuern, wobei eine kürze
Reichweite ausreichend ist, und den über eine Vermittlung
durchzuführenden Kommunikationsbedarf über die erste
Funkschnittstelle durchzuführen, wobei eine größere
Reichweite, insbesondere um eine Basisstation eines
Mobilfunknetzes zu erreichen, notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Funktelefon mit einer
Basisstation und einem weiteren Gerät,
Fig. 2 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen
Funktelefons und
Fig. 3 eine Detailansicht eines Anzeigeelements des
erfindungsgemäßen Funktelefons.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Funktelefon 10
dargestellt. Das Funktelefon 10 wird im folgenden auch als
Funkgerät 10, als Handy 10 oder als Schnurlostelefon 10
bezeichnet. Es umfasst eine Antenne 11, über die eine
drahtlose Verbindung zu einer Basisstation 30 herstellbar
ist, die Teil eines Mobilfunknetzes 31 ist. Die Basisstation
30 ist dazu mit dem Mobilfunknetz 31 verbunden. Bei einer
Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Funktelefon 10 und
der Basisstation 30 wird eine erste Funkschnittstelle 20 des
Funktelefons 10 betrieben. Weiterhin ist in Fig. 1 ein
weiteres Gerät 50 dargestellt, das über eine zweite
Funkschnittstelle 40 mit dem Funktelefon 10 verbindbar ist.
Im Falle einer Verbindung zwischen dem Funktelefon 10 und
dem weiteren Gerät 50 ist die zweite Funkschnittstelle 40 in
Betrieb.
In Fig. 2 ist eine Detailansicht des erfindungsgemäßen
Funkgerätes 10 dargestellt. Außer der bereits im
Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Antenne 11 umfasst das
Funktelefon 10 einen Empfänger 12 und einen Sender 13, die
jeweils mit einer Steuerungseinheit 15 verbunden sind. Der
Empfänger 12 und der Sender 13 sind jeweils mit der Antenne
11 verbunden. In einer alternativen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Funktelefons 10 ist es auch vorgesehen,
dass die Funktionalität des Senders 13 und des Empfängers 12
zusammen in einen Sendeempfänger 14 integriert ist. Diese
Ausführungsform ist in Fig. 2 derart angedeutet, dass der
Sendeempfänger 14 in unterbrochener Linie sowohl den Sender
13 als auch den Empfänger 12 umfaßt.
Das erfindungsgemäße Funktelefon 10 umfasst eine
Anzeigevorrichtung 16, auf der eine Browserfunktionalität
darstellbar ist. In Fig. 3 ist eine Detailansicht einer
Anzeigevorrichtung des erfindungsgemäßen Funktelefons 10
dargestellt. Die Realisierung der Browserfunktionalität auf
der Anzeigevorrichtung 16 wird durch eine entsprechende
Steuerung der Anzeigevorrichtung 16 durch die Steuereinheit
15 des Funktelefons 10 ermöglicht. Hierzu ist
selbstverständlich die Anzeigevorrichtung 16 mit der
Steuereinheit 15 verbunden, was jedoch in den Figuren nicht
explizit dargestellt ist. Erfindungsgemäß ist das
Funktelefon 10 derart vorgesehen, das weitere Gerät 50 zu
bedienen bzw. zu steuern. Hierzu ist beispielsweise auf der
Anzeigevorrichtung 16 in einem ersten Bereich 100 ein Symbol
oder eine Bezeichnung für das zu steuernde weitere Gerät 50
dargestellt, so dass ein Benutzer des Funktelefons 10
erkennt, dass eine Bedienung des Funktelefons 10 einer
Bedienung des weiteren Gerätes 50 über die zweite
Funkschnittstelle 40 entspricht. Weiterhin ist es
erfindungsgemäß vorgesehen, in einem zweiten Anzeigebereich
110 der Anzeigevorrichtung 16 einen Menüeintrag vorzusehen.
Der Menüeintrag kann durch nicht dargestellte
Bedienungselemente des Funktelefons 10, insbesondere Tasten
bzw. programmierte Tasten (sogenannte Softkeys) angewählt
und eine damit verbundene Funktion aktiviert werden. In
einem dritten Anzeigebereich 120 und einem vierten
Anzeigebereich 130 sind erfindungsgemäß weitere Menüpunkte
zur Bedienung des weiteren Gerätes 50 dargestellt, wobei
selbstverständlich die Anzahl von drei Menüpunkten als
beispielhafte Ausführung der Erfindung anzusehen ist.
Entsprechend ist auch ein mehrstufiges Menü, insbesondere
ein zweistufiges Menü, vorgesehen, das beispielsweise
dadurch realisiert wird, dass unterhalb des zweiten
Anzeigebereichs 110 ein fünfter Anzeigebereich 111 und ein
sechster Anzeigebereich 112 dargestellt wird, wobei der
fünfte Anzeigebereich 111 und der sechste Anzeigebereich 112
Untermenüpunkte des im zweiten Anzeigebereich 110
dargestellten Menüpunkts anzeigen. Als Beispiel wird im
folgendem eine Möglichkeit zur Realisierung der
erfindungsgemäßen Browserfunktionalität einer
Anzeigesituation der Anzeigevorrichtung 16 zur Steuerung
bzw. zur Bedienung eines Videorecorders als weiterem Gerät
50 dargestellt. Im ersten Anzeigebereich 100 wird hierzu
beispielsweise das Wort "Videorecorder" oder ein dem
Videorecorder zugeordnetes graphisches Symbol dargestellt.
Im zweiten Anzeigebereich 110 wird hierzu beispielsweise das
Wort "Kanal" als Hinweis auf den Menüeintrag zur Auswahl
eines am Videorecorder einstellbaren Kanals angezeigt. Auf
dem dritten Anzeigebereich 120 wird beispielsweise das Wort
"Showview" bzw. eine Abkürzung davon, angezeigt, mittels
dessen Aktivierung eine besonders einfache Programmierung
des Videorecorders über das bekannte Showview-Verfahren
anwählbar ist. In dem vierten Anzeigebereich 130 wird
beispielsweise das Wort "Sonstige" bzw. eine Abkürzung davon
angezeigt, um dem Benutzer des Funktelefons 10 einen Hinweis
auf die Aktivierung weiterer Funktionalitäten bei der
Bedienung des weiteren Gerätes 50 zu geben. Bei Aktivierung
des zweiten Anzeigebereichs 110 werden als weitere
Menüpunkte unterhalb der Ebene des Menüpunktes "Kanal"
(zweiter Anzeigebereich 110) Menüpunkte für die zu wählenden
Kanäle angezeigt, beispielsweise über eine Beschriftung des
fünften Anzeigebereichs 111 mittels der Senderkennung eines
ersten Senders, beispielsweise "ARD", der Beschriftung des
sechsten Anzeigebereiches 112 mit der Senderkennung eines
zweiten Senders, beispielsweise "ZDF", und so fort für
weitere zur Auswahl stehende und am Videorecorder
empfangbare Sender bzw. Kanäle.
Hierdurch wird die Verwendung von individuellen
Fernbedienungsgeräten zur Fernbedienung verschiedener
Geräte, die schnell unübersichtlich und unflexibel wird,
vermieden. Falls ein zusätzlich zu bedienendes Gerät
fernbedient werden soll und sowohl ein neues
Fernbedienungsgerät als auch eine schwierig und
unübersichtlich zu programmierende multifunktionale
Fernbedienung vermieden werden soll, ist es erfindungsgemäß
möglich, das Funktelefon 10 als multifunktionales Bedien-
und Informationsgerät zu verwenden. Besonders einfach ist
es, ein zum Betrieb in einem ersten Frequenzband bzw.
Frequenzbereich vorgesehenes Funktelefon auch zum Betrieb in
einem zweiten Frequenzbereich vorzusehen, wenn der erste
Frequenzbereich nahe beim zweiten Frequenzbereich liegt,
d. h. wenn die beiden Frequenzbereiche im Wesentlichen
benachbart sind. Dies ist beispielsweise für das GSM-Band
bei 900 MHz und dem DSRC-Band bei 868 MHz der Fall.
Hierdurch ist das erfindungsgemäße Funktelefon 10
realisierbar, das mit geringem zusätzlichen Aufwand beide
Arten der Funkkommunikation beherrscht. Wenn das Gerät im
GSM-Bereich WAP-fähig ist, kann diese Fähigkeit auch für
individuelle lokale Funktionen, beispielsweise
Fernsteuerfunktionen für weitere Geräte 50 mit Hilfe einer
DSRC-Kommunikation genutzt werden. Damit ist es möglich, mit
Hilfe eines WAP-fähigen GSM-Funktelefons 10 alle Geräte zu
bedienen, die sich in der näheren Umgebung dieses
Funktelefons 10 befinden. Es ist erfindungsgemäß
insbesondere vorgesehen, die Sende-/Empfangskomponenten, wie
beispielsweise Antenne, Sender, Empfänger, sowohl für einen
Frequenzbereich von 890 bis 960 MHz, d. h. für das 900 MHz-
Frequenzband des GSM-Mobilfunknetzes, als auch
beispielsweise für den DSRC-Frequenzbereich von 868 bis 870 MHz
auszulegen. Wenn ein GSM-Telefon WAP-fähig ist, enthält
es logische Komponenten, um Daten, die nach diesem Standard
über GSM angeboten werden, zu interpretieren. Diese Logik
kann dahingehend erweitert werden, dass ständig nach WAP-
Angeboten über DSRC gesucht wird und diese Angebote dem
Benutzer des Funktelefons 10 in geeigneter Weise präsentiert
werden. Beispielsweise könnte ein zusätzliches Icon, d. h.
eine bildliche Darstellung, auf der Anzeigevorrichtung 16
auf die Aktivierung bzw. die Aktivität des Datenaustauschs
über die zweite Funkschnittstelle 40 hinweisen.
Informationen über bestehende lokale Angebote sind dann über
die zweite Funkschnittstelle 40 empfangbar und in einem Menü
darstellbar und auswählbar. Anwendungen können zum einen
Geräte im häuslichen Bereich sein, wie audiovisuelle Gerät,
Alarmanlagen und andere Domotik-fähige Hausgeräte. Bei
diesen Geräten ist auch ein einmaliges Anmelden sinnvoll, um
die Bedienung des Gerätes auf wenige authorisierte GSM-
Geräte zu beschränken. Zusätzlich zu den Anwendungen im
privaten Bereich sind auch lokal begrenzte Angebote im
öffentlichen Bereich denkbar, wie beispielsweise in Zügen,
dem öffentlichen privaten Nahverkehr, in Museen,
Restaurants, Hotels usw.
Claims (5)
1. Funktelefon (10) mit einer ersten Funkschnittstelle (20)
zum Betrieb in einem Mobilfunknetz (31) und mit einer
zweiten Funkschnittstelle (40) zur Kommunikation mit einem
weiteren Gerät (50), wobei das Funktelefon (10) eine
Browserfunktionalität aufweist, die es erlaubt, das weitere
Gerät (50) über die zweite Funkschnittstelle (40) zu
steuern, wobei die Browserfunktionalität in Abhängigkeit der
räumlichen Nähe des weiteren Gerätes vorgesehen ist, wobei
die Browserfunktionalität auch über die erste
Funkschnittstelle (20) benutzbar ist, wobei der Betrieb der
ersten Funkschnittstelle (20) bei einem ersten
Frequenzbereich vorgesehen ist, wobei der Betrieb der
zweiten Funkschnittstelle (40) bei einem zweiten
Frequenzbereich vorgesehen ist und wobei der erste
Frequenzbereich im wesentlichen zu dem zweiten
Frequenzbereich benachbart ist.
2. Funktelefon (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktelefon (10) Sendeempfangskomponenten zum
Betrieb sowohl im ersten Frequenzbereich als auch im zweiten
Frequenzbereich umfaßt.
3. Funktelefon (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Funkschnittstelle und
die zweite Funkschnittstelle (40) jeweils zum Betrieb gemäß
eines Standards zur drahtlosen Kommunikation vorgesehen
sind.
4. Funktelefon (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Funkschnittstelle (20) zum Betrieb gemäß dem
GSM-Standard (groupe speciale mobile) vorgesehen ist und
dass die zweite Funkschnittstelle (40) zum Betrieb gemäß dem
DSRC-Standard (dedicated short range communication)
vorgesehen ist.
5. Funktelefon (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Funkschnittstelle
(20) zum Betrieb mit größerer Reichweite vorgesehen ist und
dass die zweite Funkschnittstelle (40) zum Betrieb mit
kleinerer Reichweite vorgesehen ist.
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Also Published As
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