DE10037996C2 - Elektronisches Gerät, insbesondere Feldgerät - Google Patents
Elektronisches Gerät, insbesondere FeldgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, insbesondere
Feldgerät, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Siemens-Katalog FI 01, 2000, Seiten 1/16 und 1/17 ist
ein Messumformer für Absolutdruck bekannt, der für den Ein
satz als Feldgerät in einer prozesstechnischen Anlage konzi
piert ist. Der Absolutdruck wird über eine Trennmembran und
eine Füllflüssigkeit auf einen Siliziumdrucksensor übertra
gen. Die Druckdifferenz zwischen dem Eingangsdruck und einem
Referenzvakuum auf der Minusseite der Messzelle lenkt die
Membran aus. Vier in die Messmembran dotierte Piezowiderstän
de in Brückenschaltungen ändern dadurch ihren Widerstands
wert. Diese Widerstandsänderung bewirkt eine dem Eingangs
druck proportionale Brückenausgangsspannung, die in einem
Messverstärker verstärkt und in einem Analog/Digital-Umsetzer
in ein digitales Signal umgewandelt wird. Dieses Signal wird
in einem Mikroprozessor mit Hilfe eines applikationsspezi
fischen Programms ausgewertet und bezüglich Linearität und
Temperaturverhalten korrigiert. Das so aufbereitete Messsig
nal wird über eine HART- oder PROFIBUS PA-Schnittstelle auf
eine Zweidrahtleitung ausgegeben und kann so an einen über
geordneten Rechner zur Weiterverarbeitung des Messwerts oder
zur Prozesssteuerung übertragen werden. Zudem können Daten
zur Parametrierung des Messumformers, die von einem an die
Zweidrahtleitung angeschlossenen Parametriergerät an den
Messumformer übertragen werden, von diesem empfangen und
durch den Mikroprozessor weiterverarbeitet werden.
Derartige Messumformer sollten grundsätzlich einen niedrigen
Energieverbrauch aufweisen. Das gilt insbesondere für Messum
former, die über dieselbe Zweidrahtleitung, über welche sie
kommunizieren, auch mit der erforderlichen Betriebsenergie
versorgt werden, sowie für Messumformer, welche für den
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet sind. Für
die Realisierung der Kommunikationsschnittstelle werden bis
her zusätzliche Bauteile, z. B. das Modem NCR 20C15 für eine
HART-Schnittstelle, benötigt. Wie das Modem 20C15 dazu mit
einem Mikroprozessor verschaltet werden muss, ist im Doku
ment-Nummer HCF_LIT-15 der HART Communications Foundation
beschrieben. Im Empfangszweig ist dem Modem ein Kondensator
und ein Bandpassfilter vorgeschaltet. Im Sendezweig ist das
Modem über einen Stromregler mit der Zweidrahtleitung verbun
den. Über den Empfangszweig wird dem Modem ein moduliertes
Empfangssignal als analoges Signal zugeführt. Das Modem be
stimmt daraus die übertragenen Daten und gibt diese mit einem
digitalen Empfangssignal, das häufig mit RXD bezeichnet wird,
an einen UART des Mikroprozessors weiter. Dieses digitale
Empfangssignal enthält bereits die übertragenen Daten in
serieller Form, gegebenenfalls ergänzt um Synchronisations
zeichen. Durch ein Carrier-Detect (CD)-Signal wird dem UART
der Empfang eines modulierten Signals angezeigt. Ein Sende
wunsch wird dem Modem durch ein Request-To-Send (RTS)-Signal
vom UART des Mikroprozessors signalisiert. Die zu übertragen
den Daten werden dem Modem mit einem digitalen Sendesignal,
das mit TXD bezeichnet wird und die zu übertragenden Daten in
serieller Form enthält, übergeben. Das Modem bildet ein den
Daten entsprechendes moduliertes Signal, das gegebenenfalls
über einen Filter zur Signalformung und den Stromregler auf
die Zweidrahtleitung zur Übertragung der Daten ausgegeben
wird.
Aus der DE 36 15 463 A1 ist eine Anordnung zur Signalübertra
gung in einer Messanordnung bekannt, die einen Messumformer
und ein entfernt davon angeordnetes Auswertegerät enthält.
Der Messumformer ist mit dem Auswertegerät durch eine Zwei
drahtleitung verbunden, über die einerseits die für den Be
trieb des Messumformers erforderliche Gleichstromenergie vom
Auswertegerät zum Messumformer und andererseits das die Mess
größe darstellende Messwertsignal vom Messumformer zum Auswertegerät
übertragen werden. In den Schnittstellen des
Messumformers und des Auswertegeräts ist jeweils eine Kommu
nikationsschnittstellenschaltung vorhanden, die einen Sig
nalgeber zum Senden eines vom Messwertsignal unterscheidbaren
Kommunikationssignals über die Zweidrahtleitung und einen
Signalempfänger zum Empfang der von anderen Kommunikations
schnittstellenschaltungen kommenden Kommunikationssignale
enthält. Eine Elektronik der Kommunikationseinheit sowie ein
evtl. zur Datenübertragung verwendetes Modulationsverfahren
sind nicht näher beschrieben.
Aus der EP 0 328 520 B1 ist ein weiterer Messumformer mit
digitaler Steuerung bekannt.
Aus der EP 0 101 528 B1 ist ein Messumformer mit Analogaus
gang bekannt, der zusätzlich eine Übertragung digitaler Sig
nale über dieselbe Zweidrahtleitung ermöglicht. Als Schnitt
stellenbaustein für die Datenübertragung ist ein so genannter
UART vorgesehen.
Aus der WO 98/47054 A1 ist eine elektrische Schaltung zur
Verarbeitung eines Messsignals von einem Sensor und zur Er
zeugung eines Steuersignals für einen Aktor bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches
Gerät, insbesondere ein Feldgerät, zu schaffen, das sich
durch einen geringeren Herstellungsaufwand auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das elektronische Gerät der
eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale auf. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass teure zusätzliche
Bauteile zur Realisierung der Kommunikationsschnittstelle,
z. B. das Modem NCR 20C15 für eine HART-Schnittstelle, ent
fallen. Die Modulation und Demodulation wird durch den Mikro
prozessor, der auch als Mikrokontroller oder DSP bezeichnet
werden kann, übernommen. Dadurch sinkt der Bauteileaufwand
und es wird weniger Raum für die Schaltung benötigt. Die
Funktion der Modulation und Demodulation kann meist ohne
weiteres durch den Mikroprozessor übernommen werden, da die
Rechenleistung des Mikroprozessors in elektronischen Geräten,
insbesondere in Feldgeräten, meist nicht durch die Abar
beitung eines applikationsspezifischen Programms erschöpft
wird. Zudem steht durch den Wegfall des zusätzlichen Modems
mehr Betriebsenergie für den Mikroprozessor zur Verfügung,
die - falls erforderlich - zu einer Steigerung der Taktrate
des Mikroprozessors verwendet werden kann. Damit kann die
Geschwindigkeit der Abarbeitung des applikationsspezifischen
Programms in den Kommunikationspausen erhöht werden. Der
Aufwand für den Speicherbereich, der für das Programm des
Mikroprozessors zur Modulation und Demodulation benötigt
wird, ist erheblich geringer als der Aufwand für ein mit
einem zusätzlichen Baustein realisiertes Modem.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch eine
einfache Programmänderung auf eine andere Modulationsart
gewechselt werden kann. Dabei können prinzipiell beliebige
Modulationsarten eingestellt werden. Der Wechsel der Modu
lationsart ist schnell, bei Einsatz von Flash-Bausteinen
sogar während des Betriebs des Messumformers möglich. Das
Gerät ist somit flexibel verwendbar und nicht durch eine
schaltungstechnische Beschränkung an eine bestimmte Modu
lationsart gebunden. Der große Kosten- und Zeitaufwand, der
für die Erstellung eines neuen Modembausteins für eine andere
Modulationsart erforderlich wäre, wird auf die Erstellung
eines entsprechenden Programms für den Mikroprozessor redu
ziert.
Bei den meisten Kommunikationsarten wird vorausgesetzt, dass
der Pegel des modulierten Empfangssignals eine bestimmte
Schwelle überschreitet, bevor eine Demodulation gestartet
wird. Dieses Überschreiten wird durch ein Carrier-Detect-
Signal angezeigt. Dadurch soll vermieden werden, dass
Rauschen als gültiges Signal erkannt wird. Zur Erzeugung des
Carrier-Detect-Signals kann beispielsweise ein Schwell
komparator mit einem nachgeschalteten Monoflop verwendet
werden. Wenn das Empfangssignal die Schwelle des Komparators
überschreitet, wird das Monoflop getriggert. Dauert die
Schwellwertüberschreitung länger als die Laufzeit des Mono
flops an, die beispielsweise auf die Dauer eines Bits gesetzt
ist, so wird mit dem Carrier-Detect-Signal das Vorhandensein
eines modulierten Empfangssignals angezeigt und die Demodula
tion eingeleitet. In vorteilhafter Weise kann die beschriebe
ne Schaltung mit einem Schwellwertdetektor und einem Monoflop
eingespart werden, wenn der Mikroprozessor dazu ausgebildet
ist, beim Empfang eines Signals, dessen Pegel eine vorbe
stimmte Schwelle übersteigt, festzustellen, ob die Schwelle
für eine vorgebbare Mindestdauer überschritten wurde. Das
kann in einfacher Weise mit einem Timer realisiert werden,
der bei Übersteigen der Schwelle gestartet wird. Mit einem
Zähler kann ermittelt werden, ob die Schwelle innerhalb der
Laufzeit des Teilnehmers für eine vorgebbare Mindestdauer
überschritten wurde und gegebenenfalls ein Empfang eines
modulierten Empfangssignals festgestellt werden. Dazu werden
durch den Zähler die Anzahl der Mikroprozessortakte gezählt,
während deren in der Laufzeit des Timers der Pegel des
Empfangssignals die vorgegebene Schwelle übersteigt.
Wenn das Empfangssignal nach der HART-Spezifikation moduliert
ist und der Analog/Digital-Umsetzer durch einen Komparator
zur Erkennung der Nulldurchgänge des Empfangssignals rea
lisiert ist, kann die Demodulation auf eine einfache Zeit
messung zurückgeführt werden, da bei HART eine bestimmte Art
einer Frequenzmodulation eingesetzt wird.
In vorteilhafter wird eine einfache Modulation ohne großen
Rechenaufwand erzielt, wenn die jeweils einer "Null" oder
einer "Eins" eines Datenbits entsprechenden zeitlichen Folgen
von Digitalwerten in Tabellen hinterlegt sind und der Mikro
prozessor anhand des Werts des jeweiligen Datenbits eine der
Tabellen auswählt, den Tabelleninhalt ausliest und zur Erzeu
gung eines modulierten Signals ausgibt.
Damit sich in den Ruhephasen, in welchen kein moduliertes
Signal gesendet wird, ein mittlerer Pegel auf der Zweidraht
leitung einstellt, kann vorteilhaft das Ausgabesignals des
Mikroprozessors auf den Dateneingang eines Tristate-Buffers
geführt werden. Dabei erzeugt der Mikroprozessor ein weiteres
Signal, das auf den Enable-Eingang des Tristate-Buffers
geführt ist, um diesen nur bei einer Datenübertragung zu
aktivieren.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, werden im Folgenden die Erfindung
sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Feldgerät am Einbauplatz,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Umformers,
Fig. 3 einen Tristate-Buffer zur Erzeugung eines
modulierten Sendesignals,
Fig. 4A ein Beispiel eines analogen Biphase-Signals,
Fig. 4B das Ergebnis der Digitalisierung des Signals aus
Fig. 4A
Fig. 5A ein Beispiel eines analogen, nach HART modulierten
Signals,
Fig. 5B das Ergebnis der Digitalisierung des Signals nach
Fig. 5A
Fig. 6 eine Entscheidungstabelle zur Demodulation eines
HART-Signals.
Als ein Beispiel für ein Feldgerät ist in Fig. 1 ein
Druckmessumformer 1 dargestellt, der an ein Rohr 2 angebaut
ist. Durch das Rohr 2 fließt ein strömendes Medium 3, dessen
Druck durch den Druckmessumformer 1 gemessen werden soll. Der
Messwert wird über eine Zweidrahtleitung 4 zur Weiterverar
beitung an weitere in Fig. 1 nicht dargestellte automatisie
rungstechnische Komponenten der prozesstechnischen Anlage
übertragen. Als weitere Beispiele für elektronische Geräte
oder Feldgeräte, in welchen die Erfindung anwendbar ist,
seien Netzwerkkarten für speicherprogrammierbare Steuerungen,
Temperaturmessumformer, Durchflussmessumformer, Stellungsreg
ler oder ähnliches genannt.
Fig. 2 zeigt ein prinzipielles Schaltbild des Druckmessum
formers 1 in Fig. 1. Die Zweidrahtleitung wird an Klemmen 10
und 11 angeschlossen. Über die Zweidrahtleitung wird der
Druckmessumformer mit der erforderlichen Betriebsenergie
versorgt. Eine Schaltung 12 dient zur Erzeugung der Versor
gungsspannungen U1 und U2 für das elektronische Gerät. Die
Zuführung dieser Versorgungsspannungen zu den einzelnen
elektronischen Komponenten des Geräts ist in Fig. 2 der
Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Über dieselbe
Zweidrahtleitung wird auch die Kommunikation des elektro
nischen Geräts durchgeführt. Im Empfangszweig dient ein
Kondensator 13 zur Trennung der Gleichanteile. Ein Transistor
14 im Sendezweig speist ein moduliertes Signal 40 in die
Zweidrahtleitung ein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Schaltung 12 zur Versorgungsspannungserzeugung
parallel zum Modulationspfad mit dem Transistor 14 geschal
tet. Alternativ dazu kann eine Schaltung zur Versorgungsspan
nungserzeugung in Serie zu einem Modulationseinkopplungs
element geschaltet werden. Zur Modulation des Signals auf der
Zweidrahtleitung können prinzipiell beliebige Verfahren
eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine Modulation der
Spannung bei einer Versorgung durch eine hochohmige Quelle,
des Stroms bei einer niederohmigen Quelle in dem in Fig. 2
nicht dargestellten Speisegerät oder eine Modulation der
Leistungsaufnahme durch den Transistor 14 als Modulations
einkopplungselement vorgenommen werden. Falls das Feldgerät
aus einer Quelle mit wechselnder Polarität gespeist wird,
können auch andere Modulationseinkopplungsschaltungen als der
in Fig. 2 gezeigte Transistor 14 eingesetzt werden. In
diesem Fall kann zudem zwischen die Klemmen 10 und 11 und dem
Anschluss an die Zweidrahtleitung eine Diodenbrücke zur
Gleichrichtung verwendet werden. Die Art der Einkopplung des
modulierten Sendesignals in die Zweidrahtleitung und der
Auskopplung des modulierten Empfangssignals sind in einfacher
Weise den jeweiligen Anforderungen anpassbar, so dass auf
diese Schaltungsteile im Folgenden nicht weiter eingegangen
muss.
Nach einer eventuellen Vorfilterung in einem Filter 16 sowie
einer eventuellen Signalanpassung in einem Verstärker 17 wird
das modulierte Empfangssignal 15 auf einen Analog/Digital-
Umsetzer 18 geführt. Sofern im Mikroprozessor 20 ein Ein
gangskanal mit der Funktion eines Analog/Digital-Umsetzers
entsprechend dem Umsetzer 18 vorhanden ist, kann selbstver
ständlich alternativ zum gezeigten Ausführungsbeispiel dieser
anstelle des externen Analog/Digital-Umsetzers 18 verwendet
werden. Je nach Art der Modulation, beispielsweise bei der
später näher erläuterten Biphase-Modulation oder der Modula
tion nach HART, kann diese Wandlung lediglich mit der Auflö
sung von einem Bit durchgeführt werden. Dazu genügt bereits
ein Komparator, der den Nulldurchgang des modulierten Emp
fangssignals 15 detektiert. Durch den Einsatz eines Schnitt-
Triggers anstelle des Komparators kann die Empfindlichkeit
gegenüber Rauschen auf der Zweidrahtleitung verringert
werden.
Die so erzeugten Digitalwerte 19 werden einem Mikroprozessor
20 zugeführt, der einem Prozessorkern 21 mit einem Timer 22
und einem Zähler 23, einen Programmspeicher 24 und einen
Datenspeicher 25 enthält. Zur Erläuterung der Funktionsweise
der Erfindung sind in den Funktionsblocks des Mikroprozessors
20 die einzelnen Instanzen mit dem Datenfluss eingezeichnet
die durch im Programmspeicher 24 abgelegte Programme reali
siert sind. Mit Hilfe einer Demodulationsinstanz 26 bestimmt
der Mikroprozessor anhand der zeitlichen Folge der Digital
werte 19 die Bitfolge der übertragenen Daten 27 und gibt
diese an eine UART-Instanz 28 weiter. Die Demodulation kann
beispielsweise auf der Basis einer ortogonalen Q-I-Demodula
tion oder einer Zeitmessung zwischen zwei Werten erfolgen.
Für das Beispiel einer Modulation nach HART wird eine Mög
lichkeit zur Demodulation in der Instanz 26 später näher
erläutert.
In dem gezeigten Beispiel wird die Funktion des UART eben
falls durch eine mit einem Programm realisierte Instanz
übernommen. Alternativ dazu kann das digitale Empfangssignal
27 über ein Pin eines Ports des Mikroprozessors 20 nach außen
auf einen in Hardware realisierten UART geführt werden, der
dann über den Mikroprozessorbus mit diesem verbunden ist.
Die UART-Instanz 28 wertet Synchronisationszeichen wie z. B.
Start- oder Stop-Bit aus und gibt die Daten nach Abtrennung
dieser Synchronisationszeichen an eine Applikationsinstanz 29
weiter. Ein Sensor 30 liefert ein analoges Sensorsignal 31,
das durch einen Analog/Digital-Umsetzer 32 in ein digitales
Sensorsignal 33 gewandelt wird. Dieses ist auf den Mikropro
zessor 20 geführt und wird dort in der Applikationsinstanz 29
ausgewertet und bezüglich Linearität und Temperaturverhalten
korrigiert. Weitere Funktionen der Applikationsinstanz 29
sind beispielsweise Parametrierung und Verwalten der Kalib
rierkennlinien sowie Selbstdiagnose des Messumformers.
Zum Senden von Daten über die Zweidrahtleitung gibt die
Applikationsinstanz 29 diese an eine UART-Instanz 35, in
welcher die Daten serialisiert und mit den erforderlichen
Synchronisationszeichen versehen werden. Diese UART-Instanz
35 kann wiederum analog der UART-Instanz 28 wahlweise durch
eine externe Schaltung oder, wie im Ausführungsbeispiel
gezeigt, als eine durch ein Programm realisierte Instanz
ausgeführt werden. Bei einer Verwendung einer externen UART-
Schaltung werden zusätzlich zwischen der Demodulationsinstanz
26 und der UART-Schaltung ein Carrier-Detect-Signal CD sowie
zwischen der UART-Schaltung 35 und der Modulationsinstanz 37
ein Request-To-Send-Signal RTS übertragen, die in Fig. 2 mit
durchbrochenen Linien dargestellt sind. Die mit der UART-
Instanz 35 erzeugten zu übertragenden Daten 36 werden an eine
Modulationsinstanz 37 übergeben, die in Abhängigkeit des
jeweiligen Modulationsverfahrens eine entsprechende zeitliche
Folge von Digitalwerten 38 bestimmt. Diese Folge von Digital
werten 38 gibt der Mikroprozessor 20 über einen Port zur
Erzeugung eines modulierten Signals aus. Dem Port ist evtl.
ein Filter 39 nachgeschaltet, durch welches ungewollte Fre
quenzanteile im Signal beseitigt werden. Das modulierte
Sendesignal 40 wird durch den Transistor 14 in die an den
Klemmen 10 und 11 angeschlossene Zweidrahtleitung einge
speist.
Falls erforderlich können die Digitalwerte 38 mit mehreren
Bits codiert und eine Digital/Analog-Umsetzung vorgenommen
werden. In diesem Fall ist zwischen der Modulationsinstanz 37
und dem Filter 39 ein Digital/Analog-Umsetzer abweichend von
dem gezeigten Ausführungsbeispiel einzufügen. Der Digi
tal/Analog-Umsetzer wiederum kann wahlweise im Mikroprozessor
integriert oder diskret, beispielsweise als R-2R-Netzwerk
aufgebaut sein. Die Modulationsintanz 37 berechnet dann
anhand der zu übertragenden Daten 36 die Wellenform und gibt
eine entsprechende zeitliche Folge von Digitalwerten 38 aus.
Zur Reduktion des Rechenaufwands sind die jeweils einer
"Null" oder "Eins" eines Datenbits entsprechenden zeitlichen
Folgen von Digitalwerten 38 in Tabellen 40 bzw. 41 des Pro
grammspeichers 24 hinterlegt. Der Mikroprozessor 20 muss
somit lediglich die dem jeweiligen Bitwert zugeordnete
Tabelle auswählen, den Inhalt auslesen und zur Erzeugung
eines modulierten Signals ausgeben.
Bei einer Modulation mit Frequenzumtastung ist eine einfache
Möglichkeit in der Verwendung eines numerischen Oszillators
zu sehen. Zur Modulation in der Instanz 37 muss der Oszilla
tor dann lediglich auf die dem jeweiligen Bitwert zugeordnete
Frequenz umgeschaltet werden. Bei einer Phasenmodulation wird
entsprechend dem jeweiligen Bitwert die Phase des Oszillators
verändert.
Um den durch die Modulationsinstanz 37 verursachten Rechen
aufwand des Mikroprozessors 20 zu verringern, werden zyklisch
die auszugebenben Digitalwerte vorausberechnet und im Daten
speicher 25 abgelegt. Dadurch ist bei der Ausgabe der Digi
talwerte 38 eine vergleichsweise einfache Interrupt-Routine
zu verwenden, die lediglich den Transfer der Digitalwerte aus
dem Datenspeicher 25 durchführt. Falls der Mikroprozessor 20
einen DMA (Direct Memory Access)-Controller besitzt, kann die
Rechenlast des Prozessors weiter gesenkt werden, wenn der
Transfer unabhängig von der Programmbearbeitung im Hinter
grund abläuft. Da die Berechnung der Digitalwerte im voraus
blockweise erfolgt, muss nicht für jeden Digitalwert ein
Interrupt-Zyklus durchlaufen werden.
Fig. 3 zeigt eine Alternative zur in Fig. 2 dargestellten
Modulationseinkopplung mit einem Filter 39 und einem Tran
sistor 14. Anstelle dieser Komponenten werden ein Tristate-
Buffer 50 und optional eine nachgeschaltete Einrichtung 51
zur Flankenformung eingesetzt. Ein erstes Pin eines Ports des
Mikroprozessors 20 ist durch eine Leitung 52 auf den Daten
eingang des Tristate-Buffers 50, ein zweites Pin des Ports
mit einer Leitung 53 auf den Enable-Eingang des Tristate-
Buffers 50 geführt. An dem ersten Pin des Ports gibt der
Mikroprozessor 20 Digitalwerte entsprechend den Digitalwerten
38 in Fig. 2 aus und am zweiten Pin des Ports erzeugt der
Mikroprozessor ein Signal derart, dass der Tristate-Buffer
nur bei einer Datenübertragung aktiviert wird. Auf diese
Weise stellt sich in den Ruhephasen, in welchen keine Daten
gesendet werden, ein mittlerer Pegel auf der Zweidrahtleitung
ein, die an einen Ausgang 54 der Einrichtung 51 angeschlossen
ist. Diese Realisierung ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn keine sinusförmigen Signale als modulierte Signale ge
fordert sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist beispielsweise
ausreichend, um ein moduliertes Signal nach HART zu erzeugen,
da hier bereit ein trapezförmiges moduliertes Signal genügt.
Fig. 4A zeigt als Beispiel einer Modulation ein analoges
Biphase-Signal 60. Ein Datenbit mit dem Bitwert 1 wird durch
einen sinusförmigen Verlauf des modulierten Signals darge
stellt. Der Bitwert 0 entspricht ebenfalls einem sinusförmi
gen Verlauf, der jedoch um 180° phasenverschoben ist.
In Fig. 4B ist ein digitales Biphase-Signal dargestellt, das
aus dem analogen Signal 60 in Fig. 4A durch Digitalisieren
erzeugt ist. Ein High-Low-Übergang des modulierten Signals 61
definiert den Bitwert 1, ein Low-High-Übergang den Bitwert 0.
Das Signal 61 kann beispielsweise aus dem Signal 60 mit Hilfe
eines Komparators mit Nullpegel als Vergleichsschwelle gewon
nen werden. Tabellen in Datenspeicher 24 des Mikroprozessors
20 zur Erzeugung des modulierten Signals 61 sind vergleichs
weise einfach aufgebaut und enthalten lediglich Digitalwerte
1 und 0 zur Darstellung eines Datenbits mit dem Wert 1 sowie
Einträge 0 und 1 zur Darstellung des Bitwerts 0. Soll ein
analoges, moduliertes Signal 60 entsprechend Fig. 4A durch
den Mikroprozessor 20 erzeugt werden, so muss die Tabelle
entsprechend mit Abtastwerten einer Sinusschwingung für den
Bitwert 1 und mit Abtastwerten einer um 180° phasenverscho
benen Sinusschwingung für den Bitwert 0 aufgebaut werden.
In Fig. 5A ist der Verlauf eines analogen modulierten
Signals 70 nach HART dargestellt. Das Signal 70 wird durch
eine phasenkontinuierliche Frequenzumtastung zwischen 1200 Hz
für den Bitwert 1 und 2200 Hz für den Bitwert 0 bei einer
Bitrate von 1200 pro Sekunde erzeugt. In der HART-Spezi
fikation werden jedoch keine sinusförmigen Signale gefordert.
Daher reicht es aus, durch die Modulationsinstanz 37 (Fig.
2) aus den zu übertragenden Daten 36 ein moduliertes Signal
38 zu erzeugen, dessen prinzipieller Verlauf in Fig. 5b mit
einem Signal 71 dargestellt ist. Dieses Signal kann - falls
erforderlich - mit einem Tiefpassfilter 39 geglättet werden.
Eine Möglichkeit zur Demodulation und zur Modulation nach
HART basiert auf der Erkenntnis, dass ein Datenbit durch
sechs 60°-Segmente einer 1200 Hz-Schwingung zu je 138,8 µs
oder aus elf 60°-Segmenten einer 2200 Hz-Schwingung zu je
75,7 µs zusammensetzt. Die Zeitdauer, über welche das Signal
71 auf einem Pegel verbleibt, ergibt sich aus der Addition
von jeweils drei 60°-Segmenten. Die Zeitdauer eines 60°-
Segments wird dabei durch den jeweiligen Wert des darzu
stellenden Bits vorgegeben. Für die Berechnung der ersten
Flanke im Signalverlauf zur Darstellung eines Bits muss das
vorherige Bit berücksichtigt werden. Mit dieser Erkenntnis
kann in einfacher Weise die Abfolge der Flanken beispiels
weise für ein ganzes Byte vorausberechnet werden. Wenn kein
moduliertes Signal ausgegeben werden soll, kann entweder über
einen Tristate-Buffer ein mittlerer Pegel auf die Zweidraht
leitung gegeben werden oder es wird eine Schwingung wesent
lich höherer Frequenz ausgegeben, die durch einen nachge
schalteten Tiefpass herausgefiltert wird, so dass sich auf
der Zweidrahtleitung eine mittlere Gleichspannung einstellt.
Das modulierte Empfangssignal nach HART ist aus Halbwellen
aufgebaut, die aus jeweils drei 60°-Segmenten gebildet
werden. Daher sind bei der HART-Modulation sechs verschiedene
Längen der Halbwellen möglich:
- 1. 3 × 138,8 µs + 0 × 75,75 µs = 416,6 µs,
- 2. 2 × 138,8 µs + 1 × 75,75 µs = 353,53 µs,
- 3. 1 × 138,8 µs + 2 × 75,75 µs = 290,40 µs,
- 4. 0 × 138,8 µs + 3 × 75,75 µs = 227,27 µs und
für das Startbit, für welches ein oder zwei 60°-Segmente
einer 2200 Hz-Schwingung zugelassen sind:
- 1. 2 × 75,75 µs = 151,51 µs und
- 2. 1 × 75,75 µs = 75,75 µs.
Eine Möglichkeit zur Demodulation eines nach HART modulierten
Empfangssignals mit einem Programm wird anhand der in Fig. 6
dargestellten Tabelle beschrieben. Diese basiert auf der
Messung der Zeitdauer zwischen Änderungen in der zeitlichen
Folge von Digitalwerten, die mit Hilfe eines Komparators aus
einem modulierten Empfangssignal gewonnen wurden. Die gemes
sene Zeitdauer wird jeweils mit PW_TIME bezeichnet. Für jeden
gemessenen Wert PW_TIME werden die Tabelle ausgewertet und
weitere, später beschriebene Zuweisungen vorgenommen. Die in
dieser Programmschleife verwendeten Variablen sind in der
ersten Zeile der Tabelle jeweils als Spaltenüberschrift ange
geben. Die Variablen lauten: "voriges Bit", "Bit",
"1200_60°Seg" und "2200_60°Seg". Als weitere Variablen werden
"1200_60°count", "2200_60°count" und "dieses Bit" verwendet.
Der Wert des jeweiligen Datenbits der übertragenen Daten, der
durch dieses Demodulationsverfahren bestimmt wird, entspricht
der Ausgabevariablen "dieses Bit". Die übrigen Variablen sind
lediglich interne Hilfsvariablen und werden nicht weiter
verwendet. In der Programmschleife wird zunächst entsprechend
der Tabelle die jeweilige gemessene PW_TIME auf Zugehörigkeit
zu den in der ersten Spalte angegebenen Zeitintervallen
geprüft. Anhand des jeweiligen Zeitintervalls, in welches der
gemessene Wert von PW_TIME fällt, ist die weiter zu verar
beitende Zeile der Tabelle bestimmt. Ist in dieser Zeile für
die Variable "voriges Bit" ein X eingetragen, so ist diese
ohne Bedeutung und den Variablen "Bit", "1240_60°Seg" und
"2200_60°Seg" können unmittelbar die in der jeweiligen Zeile
und Spalte stehenden Werte zugewiesen werden. Verzweigt die
Zeile des jeweiligen Zeitintervalls für PW_TIME in zwei
Unterzeilen, in welchen eine Null oder eine Eins für die
Variable "voriges Bit" eingetragen ist, so wird zusätzlich
eine Fallunterscheidung anhand des dort eingetragenen Werts
getroffen, um die Zuweisungswerte zu ermitteln. Nach Auswer
ten der Tabelle wird der Variablen "voriges Bit" der Wert der
Variablen "Bit" zugewiesen. Weiterhin werden die Werte der
Variablen "1200_60°Seg" und der Variablen "2200_60°Seg" auf
die Werte der Variablen "1200_60°Count" bzw. "2200_60°Count"
aufaddiert und die so gewonnenen Summen letzteren zugewiesen.
Wenn der Wert der Variablen "2200_60°Count" = 11 ist, so wird
diese auf Null zurückgesetzt, der Wert der Variablen "dieses
Bit" welcher einem Bitwert der übertragenen Daten entspricht,
zu Null bestimmt und der Wert der Variablen "Bitcount" um
Eins erhöht. Wenn der Wert der Variablen "1200_60°Count" = 6
ist, so wird dieser auf Null zurückgesetzt, der Wert der
Variablen "dieses Bit" zu Eins bestimmt und die Variable
"Bitcount" inkrementiert. Die nun abgeschlossene Programm
schleife wird mit dem nächsten gemessenen Wert der Variablen
"PW_TIME" erneut durchlaufen.
Indem die gemessenen Zeiten im Datenspeicher 25 (Fig. 2)
abgelegt werden, ist es möglich, die Demodulation blockweise
durchzuführen. Hierzu eignet sich besonders ein DMA-Cont
roller, der die gemessenen Zeiten in dem Datenspeicher 25
transferiert. Wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, z. B.
wenn ein Byte über die Zweidrahtleitung übertragen wurde,
oder eine bestimmte Anzahl an gemessenen Werten, beispiels
weise 32, in dem Speicher abgelegt sind, wird die Routine zur
blockweisen Demodulation gestartet. Die blockiere Demodu
lation reduziert die Prozessorlast gegenüber einer inter
ruptsgesteuerten Bearbeitung der Programmschleife bei jedem
neuen Messwert für die Variable "PW_TIME", da der Überhang
einer häufigen Intrerruptbearbeitung eingespart werden kann.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einer
Demodulation kann die zeitliche Folge von Digitalwerten für
komplexere Modulationsverfahren einer digitalen Phase-Locked-
Loop zugeführt werden, welche über das Symboltiming die über
tragenen Daten bestimmt. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, die Signalanpassung mit dem Filter 16 und dem Ver
stärker 17 so zu verändern, dass die Verarbeitung mit dem
Mikroprozessor 20 vereinfacht wird. Es können z. B. eine
Phase-Locked-Loop zur Signalanpassung anstelle des Verstär
kers 17 eingesetzt oder mehrere Filter anstelle des Filters
16 zum Aufteilen des Signals in unterschiedliche Bänder ver
wendet werden.
Claims (5)
1. Elektronisches Gerät, insbesondere Feldgerät, mit einem
Mikroprozessor (20) zur Abarbeitung eines applikations
spezifischen Programms, mit einer Einrichtung (18, 26, 28)
zum Empfang von über eine Zweidrahtleitung (4) mit einem
modulierten Signal (15) übertragenen Daten (27) und mit einer
Einrichtung (35, 37, 39) zum Senden von Daten (36) über die
Zweidrahtleitung (4) mit einem den Daten entsprechend
modulierten Signal (40), dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Analog/Digital-Umsetzer (18)
vorgesehen ist zur Umsetzung des modulierten Empfangssignals
(15) in einen Digitalwert (19), dass der Mikroprozessor (20)
dazu ausgebildet ist, anhand der zeitlichen Folge der Digi
talwerte (19) die übertragenen Daten (27) zu bestimmen und
anhand der zu übertragenden Daten (36) in Abhängigkeit des
jeweiligen Modulationsverfahrens eine entsprechende zeitliche
Folge von Digitalwerten (38) zu bestimmen und diese zur
Erzeugung eines modulierten Signals (40) auszugeben.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (20)
weiterhin dazu ausgebildet ist, bei Empfang eines Signals,
dessen Pegel eine vorbestimmte Schwelle übersteigt, festzu
stellen, ob die Schwelle für eine vorgebbare Mindestdauer
überschritten wurde.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Empfangssignal (15) nach
der HART-Spezifikation moduliert ist und dass der Ana
log/Digital-Umsetzer (18) durch einen Komparator zur Erken
nung der Nulldurchgänge des Empfangssignals (15) realisiert
ist.
4. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die jeweils einer "Null" oder einer "Eins" eines Datenbits
entsprechenden zeitlichen Folgen von Digitalwerten (38) in
Tabellen (40, 41) hinterlegt sind und dass der Mikroprozessor
dazu ausgebildet ist, anhand des Werts des jeweiligen Daten
bits eine Tabelle auszuwählen, den Inhalt auszulesen und zur
Erzeugung eines modulierten Signals (40) auszugeben.
5. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgabesignal (38) des Mikroprozessors (20) auf den
Dateneingang eines Tristate-Buffers (50) geführt ist und dass
der Mikroprozessor (20) ein weiteres Signal erzeugt, das auf
den Enable-Eingang des Tristate-Buffers (50) geführt ist, um
diesen nur bei einer Datenübertragung zu aktivieren.
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