DE10037938A1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
- Publication number
- DE10037938A1 DE10037938A1 DE10037938A DE10037938A DE10037938A1 DE 10037938 A1 DE10037938 A1 DE 10037938A1 DE 10037938 A DE10037938 A DE 10037938A DE 10037938 A DE10037938 A DE 10037938A DE 10037938 A1 DE10037938 A1 DE 10037938A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outer race
- outer ring
- race
- way clutch
- pockets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Abstract
Es wird eine Freilaufkupplung (10) angegeben, bei der ein äußerer Laufring (1) sich verjüngende Oberflächen (1e) besitzt, welche durch Abschrägen von axial gegenüberliegenden Seitenkanten (1g) eines äußersten Bereiches (1f) an einem Vorsprung (1b) des äußeren Laufringes (1) gebildet sind. Damit wird die Montage der Freilaufkupplung in einem Außenring (50) erleichtert. Außerdem wird eine ausreichende Kontaktbreite zwischen dem Außenring (50) und dem Vorsprung (1b) erreicht, indem man die sich verjüngenden Oberflächen (1e) an axial gegenüberliegenden Enden des äußeren Laufringes (1) vorsieht. Damit wird das Auftreten von Rissen in dem äußeren Laufring (1) verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung, die beispiels
weise bei Kraftfahrzeuggetrieben Anwendung finden kann.
Fig. 20 zeigt im Schnitt eine herkömmliche Freilaufkupplung
100. Die Freilaufkupplung 100 wird typischerweise bei Kraft
fahrzeug-Drehmomentwandlern oder dergleichen verwendet, um eine
Antriebskraft nur in einer Richtung zu übertragen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 20 ist ein äußerer Laufring 101
aus Kunstharz mit Preßsitz in einen Außenring 50 eingepaßt. In
gleicher Weise ist ein innerer Laufring 102 mit Preßsitz in
einen nicht dargestellten Innenring eingepaßt.
Fig. 21 zeigt im Schnitt einen Zustand, in welchem die Frei
laufkupplung 100, von der nur der äußere Laufring 101 darge
stellt ist, mit Preßsitz in den Außenring 50 eingepaßt ist. Bei
diesem Vorgang liegt eine Kante 101a eines äußersten Bereiches
des äußeren Laufringes 101 gegen den Außenring 50 an. Dies
macht es schwierig, den äußeren Laufring mit Preßsitz in den
Außenring 50 einzupassen. Somit ist es nicht leicht, die Ein
wegkupplung 100 in dem Außenring 50 zu montieren.
Abgesehen von dem vorstehend genannten Problem bringt der prak
tische Betrieb der Freilaufkupplung 100 eine Temperaturerhöhung
mit sich. Dies führt zu Zugspannungen im Inneren der Umfangs
oberfläche des äußeren Laufringes 101. In einigen Fällen kann
dies zu dem Auftreten von Rissen in dem äußeren Laufring 101
führen.
In Anbetracht der vorstehenden Erläuterungen liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Freilaufkupplung anzugeben, die
sich in einfacher Weise in dem Außenring montieren läßt. Wei
teres Ziel der Erfindung ist es, eine Freilaufkupplung anzuge
ben, die so ausgelegt ist, daß das Auftreten von Rissen in dem
äußeren Laufring verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in zufriedenstellender
Weise gelöst. Zu diesem Zweck wird eine Freilaufkupplung ange
geben, die folgendes aufweist:
- - Hemmschuhe, die in vorgegebenen Abstandsintervallen in Umfangsrichtung angeordnet sind,
- - einen äußeren Laufring und einen inneren Laufring, die jeweils eine Außenseite und eine Innenseite der jeweiligen Hemmschuhe festhalten und
- - eine Feder, um die Hemmschuhe in der einen Umfangsrichtung vorzuspannen,
wobei der äußere Laufring im allgemeinen eine ringförmige
Gestalt mit einer vorgegebenen axialen Breite besitzt und nach
außen vorstehende Vorsprünge sowie Taschen aufweist, durch
welche die Hemmschuhe eingesetzt sind, wobei die Vorsprünge und
Taschen in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind, und
wobei ein äußerster Bereich von jedem der Vorsprünge an seinen
axial gegenüberliegenden Seitenkanten abgeschrägt ist.
Bei der Freilaufkupplung gemäß einer derartigen Anordnung ist
der äußerste Bereich an dem Vorsprung an seinen axial gegen
überliegenden Seitenkanten abgeschrägt; daher liegen die abge
schrägten Bereiche des äußeren Laufringes gegen eine Innenkante
des Außenringes an, wenn der äußere Laufring mit Preßsitz darin
eingepaßt ist.
Der äußere Laufring ist daher in der Weise geführt, daß seine
Achse in exakte Ausfluchtung mit der Achse des Außenringes
gebracht wird. Dies sorgt dafür, daß sich die Freilaufkupplung
mit sanftem Preßsitz einpassen läßt, so daß die Montage in dem
Außenring erleichtert wird.
Die Freilaufkupplung kann dabei derart angeordnet sein, daß der
äußerste Bereich an jedem der Vorsprünge sich außerhalb einer
Spanne befindet, die einem Bereich der jeweiligen Tasche in der
axialen Richtung des äußeren Laufringes entspricht.
Die Anordnung gewährleistet eine ausreichend große axiale
Kontaktbreite zwischen den jeweiligen Vorsprüngen und dem
Außenring. Daher leidet der äußere Laufring nicht unter großen
Zugspannungen in dem Inneren seiner Umfangsoberfläche, auch
wenn sich der äußere Laufring aufgrund von höheren Temperaturen
thermisch ausdehnt. Infolgedessen kann das Auftreten von Rissen
wirkungsvoll verhindert werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt zur Erläute
rung einer Freilaufkupplung, die gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung in einen Außenring mit
Preßsitz eingepaßt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Freilaufkupplung zur Erläute
rung des Zusammenhanges zwischen dem Außenring und
einem äußeren Laufring, der mit Preßsitz darin ein
gepaßt ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht zur Erläuterung des äußeren Lauf
ringes;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches V in
Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht längs des Pfeiles VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des
äußeren Laufringes;
Fig. 8 eine Vorderansicht zur Erläuterung der Freilaufkupp
lung unter Verwendung des vorstehend angesprochenen
äußeren Laufringes;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Freilaufkupplung, betrachtet
in der gleichen Richtung wie in Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht zur Erläuterung des Zusammenhan
ges zwischen dem äußeren Laufring und dem Außenring;
Fig. 11 eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung
einer Freilaufkupplung, die gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung in den Außenring mit
Preßsitz eingepaßt ist;
Fig. 12 eine Schnittansicht der Freilaufkupplung gemäß der
zweiten Ausführungsform zur Erläuterung des Zusammen
hanges zwischen dem Außenring und einem äußeren Lauf
ring, der darin mit Preßsitz eingepaßt ist;
Fig. 13 eine Vorderansicht zur Erläuterung des äußeren Lauf
ringes der Freilaufkupplung gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie XIV-XIV in
Fig. 13;
Fig. 15 eine Darstellung längs des Pfeiles XV in Fig. 13;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des
äußeren Laufringes der Freilaufkupplung gemäß der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 17 eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung
einer Freilaufkupplung, die gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung mit Preßsitz in den
Außenring eingepaßt ist;
Fig. 18 eine Schnittansicht der Freilaufkupplung gemäß der
dritten Ausführungsform zur Erläuterung des Zusammen
hanges zwischen dem Außenring und einem äußeren Lauf
ring, der darin mit Preßsitz eingepaßt ist;
Fig. 19 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung zur Erläu
terung des äußeren Laufringes gemäß der dritten Aus
führungsform;
Fig. 20 eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung
einer herkömmlichen Freilaufkupplung, die mit Preß
sitz in einen Außenring eingepaßt ist; und in
Fig. 21 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines äußeren
Laufringes, der bei einer herkömmlichen Freilauf
kupplung mit Preßsitz in einen Außenring eingepaßt
ist.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen eine Freilaufkupplung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung. Zunächst wird eine Bau
form eines äußeren Laufringes 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 3
bis 7 erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des äußeren Laufringes 1, teil
weise mit einer Darstellung im Schnitt, während Fig. 4 eine
Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3 zeigt. Fig. 5
zeigt eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung eines Berei
ches V in Fig. 3, während Fig. 6 eine Ansicht längs des Pfeiles
VI in Fig. 3 zeigt. Die Fig. 7 zeigt schließlich eine perspek
tivische Darstellung des äußeren Laufringes 1.
Wie sich aus diesen Figuren der Zeichnungen ergibt, ist der
äußere Laufring 1 in einem Formvorgang integral aus einem
Kunstharzmaterial geformt, beispielsweise aus Nylon 66, das mit
Glasfasern verstärkt ist. Der äußere Laufring 1 hat im allge
meinen eine ringförmige Gestalt und eine vorgegebene Breite W
bezogen auf eine axiale Richtung CL, die in Fig. 4 angedeutet
sind.
Genauer gesagt, der äußere Laufring 1 weist, wie in Fig. 7 dar
gestellt, ringförmige Bereiche 1a, die an axial gegenüber
liegenden Enden vorgesehen sind, und eine Vielzahl von gewölbe
artigen Vorsprüngen 1b auf, die zwischen diesen ringförmigen
Bereichen 1a ausgebildet sind und bei Betrachtung von einem
axialen Ende radial nach außen in einer bogenförmigen Weise
vorstehen. Diese Vorsprünge 1b sowie Taschen oder Öffnungen 1c
sind in Umfangsrichtung in einer alternierenden Weise angeord
net.
Der Vorsprung 1b weist eine Aussparung 1d zentral an seiner
einen Seite bezogen auf die Umfangsrichtung auf. Wie sich aus
den Fig. 4 und 6 ergibt, ist der Vorsprung 1b mit sich verjün
genden Oberflächen 1e an seinen axial gegenüberliegenden Enden
ausgebildet.
Die Kämme der sich verjüngenden Oberflächen 1e bilden axial
gegenüberliegende Seitenkanten 1g eines äußersten Bereiches 1f
an dem Vorsprung 1b, vgl. Fig. 6. Mit anderen Worten, die Anwe
senheit der sich verjüngenden Oberflächen 1e verleiht dem Vor
sprung 1b eine solche Gestalt, daß der äußerste Bereich 1f an
den axial gegenüberliegenden Seitenkanten 1g abgeschrägt ist.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht einer Freilaufkupplung 10, wel
che diesen äußeren Laufring 1 verwendet. Fig. 9 zeigt eine
Schnittansicht der Freilaufkupplung 10, und zwar in der glei
chen Richtung wie in Fig. 8. In den Fig. 8 und 9 weist die
Freilaufkupplung 10 folgende Komponenten auf: Hemmschuhe 2, die
in Umfangsrichtung in vorgegebenen Abstandsintervallen angeord
net sind, den äußeren Laufring 1, um eine Außenseite der Hemm
schuhe 2 in radialer Richtung festzuhalten, einen inneren Lauf
ring 3, um eine Innenseite der Hemmschuhe 2 festzuhalten, und
eine Bandfeder 4, um die Hemmschuhe 2 in der einen Umfangsrich
tung vorzuspannen, bei dieser Ausführungsform im Uhrzeigersinn.
Der innere Laufring 3 ist ein ringförmiges Teil, das aus dem
gleichen Material wie der äußere Laufring 1 geformt ist. Wie
aus Fig. 9 ersichtlich, weist der innere Laufring 3 Taschen 3a
in gleicher Anzahl wie die Taschen 1c des äußeren Laufringes 1
auf. Diese Taschen 3a sind in Umfangsrichtung in vorgegebenen
Abstandsintervallen angeordnet.
Die Hemmschuhe 2 sind in den Taschen 1c und 3a des äußeren
Laufringes 1 und des inneren Laufringes 3 angebracht. Die Hemm
schuhe 2 sind auch in der Lage, in die Aussparungen 1d der Vor
sprünge 1b einzutreten und aus diesen auszutreten.
Im folgenden wird angenommen, daß die Freilaufkupplung 10 gemäß
der obigen Anordnung zwischen einem Außenring und einem Innen
ring montiert sind, die nicht dargestellt sind, wobei die Hemm
schuhe 2 bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand mit einer
Bahnfläche Tr1 des äußeren Laufringes 1 und einer Bahnfläche
Tr2 des inneren Laufringes 3 in Kontakt stehen.
Wenn sich die Bahnfläche Tr2 des inneren Laufringes 3 im Gegen
uhrzeigersinn relativ zu der Bahnfläche Tr1 des äußeren Lauf
ringes 1 dreht, dann werden die Hemmschuhe 2 im Uhrzeigersinn
gedreht und haben die Tendenz, sich aufzustellen. Auf diese
Weise verriegeln die Hemmschuhe 2 die Bahnfläche Tr1 des äuße
ren Laufringes 1 und die Bahnfläche Tr2 des inneren Laufringes
3 miteinander und ermöglichen eine einheitliche Drehung des
inneren Laufringes 3 und des äußeren Laufringes 1.
Wenn andererseits die Bahnfläche Tr2 des inneren Laufringes 3
sich im Uhrzeigersinn relativ zu der Bahnfläche Tr1 des äußeren
Laufringes 1 dreht, dann werden die Hemmschuhe 2 im Gegenuhr
zeigersinn gegen die Bandfeder 4 gedreht. Infolgedessen wirken
die Hemmschuhe 2 nicht mehr als Druckstücke zwischen dem inne
ren Laufring 3 und dem äußeren Laufring 1, so daß die Drehung
von einem der inneren und äußeren Laufringe nicht auf den ande
ren Laufring übertragen wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht der Freilauf
kupplung 10, die mit Preßsitz in den Außenring 50 eingepaßt
ist, während Fig. 2 eine Schnittansicht zur Erläuterung des
Zusammenhanges zwischen dem Außenring 50 und dem äußeren Lauf
ring 1 zeigt, der mit Preßsitz daran eingepaßt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat der äußere Laufring 1 sich ver
jüngende Flächen 1e. Die jeweiligen sich verjüngenden Oberflä
chen 1e liegen gegen eine Innenkante des Außenringes 50 an,
wenn die Freilaufkupplung 10 in den Außenring 50 eingepaßt ist.
Somit wird der äußere Laufring 1 von dem Außenring 50 in der
Weise geführt, daß seine Achse mit der Achse des Außenringes 50
in exakte Ausfluchtung gebracht wird.
Dementsprechend wird die Freilaufkupplung 10 sanft in den
Außenring 50 eingepaßt. Damit läßt sich die Freilaufkupplung 10
ohne weiteres in dem Außenring 50 montieren.
Wenn erhöhte Temperaturen im praktischen Betrieb auftreten,
kann die Freilaufkupplung darunter leiden, daß in wenigen
Fällen Risse auftreten. Bei einem thermisch ausgedehnten äuße
ren Laufring 1, der in Fig. 10 dargestellt ist, werden Zug
spannungen im Inneren der Umfangsoberfläche 1h erzeugt, da ihre
gegenüberliegenden Enden die Tendenz haben, sich in Richtung
der Pfeile in Fig. 10 zu verformen. Dies kann zu einem Riß X
führen.
Man ist der Auffassung, daß ein derartiger Effekt daraus resul
tiert, daß eine Kontaktbreite W1 zwischen dem äußeren Laufring
1 und dem Außenring 50 wesentlich kleiner ist als die Gesamt
breite des äußeren Laufringes. Bei den nachstehend erläuterten
zweiten und dritten Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind
Überlegungen enthalten, um das Auftreten von derartigen Rissen
zu verhindern.
Die Fig. 11 bis 16 zeigen eine Freilaufkupplung 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform, die sich von der ersten Ausführungs
form in der Bauform eines äußeren Laufringes 11 unterscheidet.
Fig. 13 zeigt eine Vorderansicht des Laufringes 11, teilweise
mit einer Darstellung im Schnitt, während Fig. 14 eine
Schnittansicht längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13 zeigt.
Fig. 15 gibt eine Darstellung längs des Pfeiles XV in Fig. 13,
während Fig. 16 eine perspektivische Darstelllung des äußeren
Laufringes 11 zeigt.
In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ist der
äußere Laufring 11 in einem Formvorgang integral aus Kunstharz
material geformt und hat eine im allgemeinen ringförmige
Gestalt. Weiterhin hat der äußere Laufring 11 eine vorgegebene
Breite W bezogen auf die axiale Richtung CW, vergleiche Fig.
14.
In den Fig. 15 und 16 entsprechen die ringförmigen Bereiche
11a, Vorsprünge 11b, Taschen 11c, Aussparungen 11d, sich ver
jüngende Oberflächen 11e, äußerste Bereiche 11f und axiale
Seitenkanten 11g den jeweiligen gleichen Komponenten 1a bis 1g
der ersten Ausführungsform.
Der Unterschied gegenüber dem äußeren Laufring 1 der ersten
Ausführungsform besteht darin, daß die sich verjüngenden Ober
flächen 11e integral über den ringförmigen Bereichen 11a ge
formt sind. Die axial gegenüberliegenden Seitenkanten 11g, wel
che die jeweiligen Kämme der sich verjüngenden Oberflächen 11e
bilden, sind relativ in Breitenrichtung außerhalb einer offenen
Breite Wp der Taschen 11c angeordnet, wie es in Fig. 15 darge
stellt ist.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung im Schnitt der
Freilaufkupplung 20, die mit Preßsitz in den Außenring 50 ein
gepaßt ist, während Fig. 12 eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Zusammenhanges zwischen dem Außenring 50 und dem äußeren
Laufring 11 zeigt, der darin mit Preßsitz eingepaßt ist. Wenn
die Freilaufkupplung 20, welche den äußeren Laufring 11 verwen
det, in den Außenring 50 eingepaßt ist, dann liegen die jewei
ligen sich verjüngenden Oberflächen 11e gegen die Innenkante
des Außenringes 50 an.
Auf diese Weise wird der äußere Laufring 11 von dem Außenring
50 in der Weise geführt, daß seine Achse in exakte Ausfluchtung
mit der Achse des Außenringes 50 gebracht wird.
Auf diese Weise wird die Freilaufkupplung 20 sanft mit Preßsitz
in den Außenring 50 eingepaßt. In gleicher Weise wie bei der
ersten Ausführungsform läßt sich die Freilaufkupplung 20 ohne
weiteres in dem Außenring 50 montieren.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist die Kontaktbreite W2 zwischen
dem äußeren Laufring 11 und dem Außenring 50 größer als die
Kontaktbreite W1 gemäß Fig. 10 bei der ersten Ausführungsform.
Auf diese Weise ist der äußere Laufring 11 Verformungen auf
grund thermischer Ausdehnung weniger ausgesetzt, so daß in dem
Inneren der Umfangsoberfläche keine großen Zugspannungen auf
treten. Dies verhindert das Auftreten von Rissen in wirksamer
Weise.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine Freilaufkupplung 30 gemäß einer
dritten Ausführungsform. Fig. 17 zeigt eine schematische
Schnittansicht der Freilaufkupplung 30, die mit Preßsitz in den
Außenring 50 eingepaßt ist, während Fig. 18 eine Schnittansicht
zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen dem Außenring 50
und einem äußeren Laufring 21 zeigt, der darin mit Preßsitz
eingepaßt ist.
Fig. 19 entspricht der Fig. 6 bei der ersten Ausführungsform.
Obwohl nicht eigens dargestellt, ist eine Vorderansicht des
äußeren Laufringes 21 die gleiche wie bei der Anordnung gemäß
Fig. 3. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
und der zweiten Ausführungsform in der Bauform des äußeren
Laufringes 21.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist der äußere Laufring 21
bei dieser Ausführungsform in einem Formvorgang integral aus
Kunstharzmaterial geformt. Der äußere Laufring 21 hat eine im
allgemeinen ringförmige Gestalt und eine vorgegebene axiale
Breite W, vergleiche Fig. 18.
Ringförmige Bereiche 21a, Taschen 21c und Aussparungen 21d
gemäß Fig. 19 entsprechen den korrespondierenden Bereichen 1a,
1c und 1d bei der ersten Ausführungsform.
Wie in Fig. 18 dargestellt, ist der äußere Laufring 21 gemäß
der dritten Ausführungsform mit einem Paar von Vorsprüngen 21b
an seinen axial gegenüberliegenden Enden ausgebildet, wobei die
Vorsprünge im Querschnitt eine nach außen vorstehende bogen
förmige Gestalt besitzen.
Ein Kamm des Vorsprunges 21 bildet ferner eine bogenförmige
Kante in Umfangsrichtung. Daher wird der äußerste Bereich bei
der Darstellung gemäß Fig. 19 von dem Kamm 21g des Vorsprunges
21b gebildet, wobei der Kamm 21g eine Kreuzung einer axialen
Linie (in Querrichtung bei der Darstellung in dieser Figur) und
einer Umfangslinie (in senkrechter Richtung bei der Darstellung
in dieser Figur) des Vorsprunges ist.
Ferner bildet ein axial äußerer Bereich des Kammes 21g ein
Gefälle bzw. eine Schräge 21e als Äquivalent für die sich ver
jüngenden Oberflächen 1e und 11e bei der ersten und der zweiten
Ausführungsform. Mit anderen Worten, das Gefälle 21e ist eine
schräge Fläche für den Kamm 21g des Vorsprunges 21b.
Das Paar von Gipfeln oder Kämmen 21g trägt den äußeren Laufring
21 über einen Punktkontakt mit dem Außenring 50. Daher ist die
tatsächliche Kontaktbreite zwischen dem äußeren Laufring 21 und
dem Außenring bezogen auf die axiale Richtung gleich einer Kon
taktbreite W3, welche einem Abstand zwischen den Gipfeln oder
Kämmen 21g entspricht, wie es in Fig. 17 dargestellt ist.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Gipfel oder Kämme
21g sich in axialen Positionen relativ außerhalb des offenen
Bereiches Wp der Tasche 21c befinden, wie es Fig. 19 zeigt.
Dies gewährleistet, daß die Kontaktbreite W3 zwischen dem Paar
von Vorsprüngen 21b und dem Außenring 50, wie in Fig. 17 darge
stellt, einen großen Wert besitzt, und zwar wie die Kontakt
breite W2 gemäß Fig. 11 der zweiten Ausführungsform.
Wenn die Freilaufkupplung 30 unter Verwendung dieses äußeren
Laufringes 21 in den Außenring 50 eingesetzt wird, dann liegt
der jeweilige Vorsprung 21b gegen die Innenkante des Außen
ringes 50 an, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Der äußere
Laufring 21 wird somit von dem Außenring 50 in der Weise
geführt, daß seine Achse in exakte Ausfluchtung mit der Achse
des Außenringes 50 gebracht wird.
Dementsprechend läßt sich die Freilaufkupplung 30 sanft in den
Außenring 50 einpassen. In gleicher Weise wie bei der ersten
Ausführungsform kann die Freilaufkupplung 30 in dem Außenring
50 ohne weiteres montiert werden.
Wie oben bereits erwähnt, ist die Kontaktbreite W3 zwischen dem
äußeren Laufring 21 und dem Außenring 50 größer als die Kon
taktbreite W1 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit ist der
äußere Laufring 21 aufgrund von thermischen Ausdehnungen weni
ger irgendwelchen Deformationen ausgesetzt, so daß in dem Inne
ren seiner Umfangsoberfläche keine großen Zugspannungen auftre
ten.
Das Auftreten von Rissen wird somit wirksam verhindert. Weiter
hin läßt sich der äußere Laufring ohne weiteres mit Preßsitz in
den Außenring einpassen, und zwar aufgrund des Punktkontaktes
zwischen den Vorsprüngen 21b und dem Außenring 50.
Claims (2)
1. Freilaufkupplung, die folgendes aufweist:
- - Hemmschuhe, die in Umfangsrichtung in vorgegebenen Abstandsintervallen angeordnet sind,
- - einen äußeren Laufring (1, 11, 21) und einen inneren Laufring (3), um die jeweilige Außenseite und die Innenseite der Hemmschuhe (2) festzuhalten und
- - eine Feder (4), um die Hemmschuhe in einer Umfangs richtung vorzuspannen,
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1,
wobei der äußerste Bereich (1f, 11f) an jedem von den Vor
sprüngen (1b, 11b, 21b) sich außerhalb einer Spanne befin
det, welche einem Bereich der Tasche (1c, 11c, 21c) in der
axialen Richtung des äußeren Laufringes (1, 11, 21) ent
spricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11222459A JP2001050312A (ja) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | 一方向クラッチ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10037938A1 true DE10037938A1 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=16782755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10037938A Withdrawn DE10037938A1 (de) | 1999-08-05 | 2000-08-03 | Freilaufkupplung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6446777B1 (de) |
JP (1) | JP2001050312A (de) |
DE (1) | DE10037938A1 (de) |
FR (1) | FR2797316B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1391625A2 (de) | 2002-08-02 | 2004-02-25 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Freilaufkupplung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8863924B2 (en) * | 2011-10-24 | 2014-10-21 | Bell Helicopter Textron Inc. | Hybrid overrunning clutch assembly and method of making same |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3790178A (en) * | 1972-01-17 | 1974-02-05 | Timken Co | Bearing seal |
JPS59194136A (ja) * | 1983-04-19 | 1984-11-02 | Tsubakimoto Moorusu:Kk | 一方クラツチ |
JPS60127128U (ja) * | 1984-01-31 | 1985-08-27 | エヌエスケー・ワーナー株式会社 | ワンウェイクラッチの転動体保持器 |
FR2618196B1 (fr) * | 1987-07-15 | 1991-07-26 | Skf France | Roue libre autocentreuse a paliers lateraux munie d'un dispositif de solidarisation axiale des paliers par elements rapportes. |
DE3864518D1 (de) * | 1988-11-19 | 1991-10-02 | Borg Warner Automotive Gmbh | Doppelkaefig-freilauf mit rastender axialfixierung durch axiale fortsaetze an einem kunststoff-aussenkaefigring. |
US5139123A (en) * | 1991-04-11 | 1992-08-18 | Borg-Warner Automotive Transmission & Engine Components Corporation | Outer cage for one-way sprag clutch |
US5337869A (en) * | 1992-12-15 | 1994-08-16 | Dana Corporation | Sprag retainer with rotational restraint |
JP3783049B2 (ja) | 1998-03-02 | 2006-06-07 | 株式会社ジェイテクト | 一方向クラッチ |
-
1999
- 1999-08-05 JP JP11222459A patent/JP2001050312A/ja active Pending
-
2000
- 2000-08-01 US US09/630,640 patent/US6446777B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-03 DE DE10037938A patent/DE10037938A1/de not_active Withdrawn
- 2000-08-04 FR FR0010356A patent/FR2797316B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1391625A2 (de) | 2002-08-02 | 2004-02-25 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Freilaufkupplung |
EP1391625A3 (de) * | 2002-08-02 | 2006-06-07 | JTEKT Corporation | Freilaufkupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2797316A1 (fr) | 2001-02-09 |
US6446777B1 (en) | 2002-09-10 |
FR2797316B1 (fr) | 2004-12-31 |
JP2001050312A (ja) | 2001-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4003461C2 (de) | Verbinder für Rohrleitungen geringen Durchmessers | |
DE102007035600B4 (de) | Sprengring | |
DE3404200A1 (de) | Kegelrollenlager | |
DE102009043250B4 (de) | Motoranordnung | |
DE3225745A1 (de) | Kaefig zum haltern und sichern von zylinderrollen in lagern | |
DE3310368C2 (de) | Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
WO1992008907A1 (de) | Klemmkörper-freilauf mit wenigstens einem käfigring aus kunststoff | |
DE19533029C2 (de) | Befestigungsaufbau für einen Kommutator und einen Isolator für einen Motorkern bei einem Kommunatormotor sowie Motor mit solch einem Befestigungsaufbau | |
DE19640608B4 (de) | Einwegkupplung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
EP2158412B1 (de) | Lageranordnung | |
DE2702776A1 (de) | Radial-axiallageranordnung | |
DE60201866T2 (de) | Einwegkupplungseinheit | |
WO2004074702A1 (de) | Axiallager mit einem abstandsglied | |
DE2901383A1 (de) | Cassette | |
DE3221733A1 (de) | Waelzlager | |
DE3527423C2 (de) | ||
DE4220515A1 (de) | Nadellager mit geteiltem nadelkaefig | |
DE69738198T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer kugelkeilwellenverbindung | |
DE4220585A1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
WO2000020772A1 (de) | Vormontierte balgartige anordnung zum ummanteln von gelenkwellen | |
DE10037938A1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE4420487C1 (de) | Hohlzapfengelenk | |
DE1625744A1 (de) | Klemmrollen-Freilaufkupplung | |
DE4421161C2 (de) | Wälzgelagerter Klemmrollenfreilauf mit Dichtung | |
DE3146745A1 (de) | Einklemmvorrichtung fuer ein bandende an einer bandspule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JTEKT CORP., OSAKA, JP |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20110902 |