DE10036357A1 - Optisches Transceivermodul und Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul - Google Patents

Optisches Transceivermodul und Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul

Info

Publication number
DE10036357A1
DE10036357A1 DE10036357A DE10036357A DE10036357A1 DE 10036357 A1 DE10036357 A1 DE 10036357A1 DE 10036357 A DE10036357 A DE 10036357A DE 10036357 A DE10036357 A DE 10036357A DE 10036357 A1 DE10036357 A1 DE 10036357A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transceiver module
board
light
optical transceiver
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10036357A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10036357C2 (de
Inventor
Gustav Mueller
Hans Hurt
Andreas Neyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10036357A priority Critical patent/DE10036357C2/de
Priority to US09/909,389 priority patent/US20020018626A1/en
Publication of DE10036357A1 publication Critical patent/DE10036357A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10036357C2 publication Critical patent/DE10036357C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4204Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
    • G02B6/421Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms the intermediate optical component consisting of a short length of fibre, e.g. fibre stub
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4204Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
    • G02B6/4214Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms the intermediate optical element having redirecting reflective means, e.g. mirrors, prisms for deflecting the radiation from horizontal to down- or upward direction toward a device
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4292Coupling light guides with opto-electronic elements the light guide being disconnectable from the opto-electronic element, e.g. mutually self aligning arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Optical Integrated Circuits (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein optisches Transceivermodul (1) mit einer Platine (2) zur Aufnahme elektronischer Bauelemente (3) und mindestens einem opto-elektronischen Wandler (4) sowie ein Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul. Erfindungsgemäß ist der mindestens eine opto-elektronische Wandler (4) derart auf der einen Platinenseite angeordnet, daß eine Einkopplung bzw. Auskopplung von Licht im wesentlichen senkrecht zur Platinenebene und dabei unmittelbar von bzw. zu der anderen Platinenseite erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein optisches Transceivermodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Einund Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
Optische Transceivermodule bestehen herkömmlicherweise aus mit elektronischen Bausteinen bestückten Platinen, auf die zusätzlich die erforderlichen opto-elektronischen Wandler montiert sind. Passive optische Funktionselemente wie Koppler, Splitter und Wavelength Division Multiplexing (WDM) Filter werden dabei durch zusätzliche externe Komponenten verwirklicht. Derartige Transceivermodule sind in der Her­ stellung relativ teuer, so daß sie für die Massenproduktion nicht geeignet sind. Insbesondere sind die Lichtführung und Justage der einzelnen Komponenten auf der Platine aufwendig und damit kostenintensiv.
Des weiteren sind Transceivermodule auf der Basis der Lead­ frametechnologie bekannt. Die Transceivermodule sind dabei üblicherweise in gegossenen oder gespritzten Gehäusen angeordnet. Derartige Module sind zwar relativ kostengünstig, ihre optische Funktionalität ist aber aufgrund des nur grob strukturierten Leadframes eingeschränkt. Auch sind passive optische Funktionen bisher nicht realisiert worden. Darüber ist eine Anwendung aufgrund der erforderlichen transparenten Gießharze oder Pressmassen auf einen Temperaturbereich bis ca. 85°C beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein optisches Transceivermodul und ein Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul zur Verfügung zu stellen, die eine kostengünstige Herstellung von optischen Modulen bei einem hohen Qualitätsstandard ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein optisches Transceivermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, mindestens einen opto­ elektronischen Wandler derart auf der einen Platinenseite anzuordnen, daß eine Einkopplung bzw. Auskopplung von Licht im wesentlichen senkrecht zur Platinenebene und dabei unmittelbar von bzw. zu der anderen Platinenseite erfolgt. Eine solche Anordnung eröffnet die Möglichkeit, den oder die opto-elektronischen Wandler auf der einen Platinenseite zusammen mit den erforderlichen elektronischen Bausteinen anzuordnen, während die Lichtzuführung und damit verbundene passive optische Funktionen davon getrennt auf der anderen Platinenseite verwirklicht werden. Die Ankopplung von Licht an den opto-elektronischen Wandler erfolgt dabei unmittelbar von der anderen Platinenseite, so daß gesonderte Lichtwellen­ leiter auf der Platinenseite, auf der der Wandler angeordnet ist, entfallen. Hierdurch wird der Herstellungs- und Justageaufwand erheblich vereinfacht.
Zusätzlich läßt sich das optisches Transceivermodul bei der erfindungsgemäßen räumlichen Trennung von opto-elektronischem Wandler und Lichtführung bzw. passiven optischen Funktionen einfacher mit einem Kunststoff, beispielsweise einer Epoxy- Vergußmasse, ummoulden, ohne daß Vergußmaterial in den opti­ schen Strahlengang gelangt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Licht durch eine Öffnung in der Platine in den Wandler eingekoppelt bzw. aus diesem ausgekoppelt. Es erfolgt dabei eine direkte Ankopplung des Lichts an den Wandler, ohne daß zusätzliche Lichtführungselemente erforderlich sind. Eine Öffnung in der Platine kann entfallen, sofern die Platine bzw. das Trägermaterial der Platine transparent ausgebildet ist.
Als opto-elektronische Wandler werden bevorzugt eine LED (Leuchtdiode), ein VCSEL (Vertical Cavity Service Emitting Laser) oder eine Fotodiode verwendet, wobei die Lichtaustritts- bzw. Lichteintrittsrichtung jeweils senkrecht zur Platinenebene liegt. Damit erfolgt eine unmittelbare Ein- bzw. Auskopplung von Licht ohne das Erfordernis von Lichtlei­ tungsmitteln auf der Platinenseite, auf der der Wandler angeordnet ist. Die Verwendung eines VCSEL ist deswegen besondern vorteilhaft, da das emittierte Licht unmittelbar senkrecht zur Platinenebene abgestrahlt wird.
Das Licht wird auf der dem Wandler abgewandten Platinenseite in einer bevorzugten Ausführungsform optisch an einen in die Platine integrierten oder auf die Platine aufgebrachten Lichtwellenleiter angekoppelt. Hierzu wird das Licht bei­ spielsweise über in den Lichtwellenleiter integrierte Umlenk­ mittel, etwa einen Umlenkspiegel, innerhalb des Lichtwellen­ leiters umgelenkt. Ebenso ist es möglich, die Umlenkmittel nicht direkt in den Lichtwellenleiter zu intergrieren und lediglich derart im Strahlengang anzuordnen, daß das Licht über die Umlenkmittel in den Lichtwellenleiter eingekoppelt wird.
Das gesamte Transceivermodul ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit einer schwarzen Kunststoff­ masse ummouldet, wobei lediglich ein Anschluß für den integrierten Lichtwellenleiter vorliegt. Der integrierte Lichtwellenleiter kann aus einer Vielzahl von Materialen (Glas, Kunststoff, Keramik, etc. ) bestehen.
Im einfachsten Fall wird auf einen Lichtwellenleiter verzich­ tet und das mit einer Kunststoffmasse ummouldete Trasceivermodul lediglich mit einer Öffnung versehen, durch die senkrecht zur Platine einfallendes bzw. ausfallendes Licht, das beispielsweise aus einer optischen Faser stammt bzw. in eine solche eingekoppelt wird, direkt an den optoe­ lektronischen Wandler angekoppelt wird.
In beiden Fällen weist das Transceivermodul bevorzugt eine Außenkontur derart auf, daß es zur Verwendung als Gegenstück für einen optischen Anschlußstecker geeignet ist. Hierdurch ist ein optischer Anschluß leicht an das Transceivermodul ansteckbar. Hierzu kann auch ein zusätzliches Kunststoffteil als Kupplungsvorrichtung vorgesehen sein, mit dem das Tran­ sceivermodul gekoppelt ist und das eine Positionierung und Fixierung eines optischen Anschlußsteckers bewirkt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auf die dem optoelek­ tronischen Wandler abgewandten Seite der Platine zusätzliche passive optische Funktionselemente integriert sind. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Koppler, Splitter und WDM Filter. Durch Einsatz eines Splitters ist es beispielsweise möglich, das Transceivermodul an mehrere Anschlüsse anzuschließen.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird als Trägermaterial für die Platine eine mit Metallisierungen versehene Keramikplatine oder Kunststofffolie verwendet, die eine ausreichende Hitzebeständigkeit gegenüber verflüssigtem Moulding-Kunststoff aufweist. Der Einsatz eines derartigen Materials als Trägermaterial für die Platine weist den Vorteil auf, daß ein Ummoulden des Transceivermoduls mit Kunststoffmasse leichter möglich ist. Dabei stellt die erfindungsgemäße Anordnung der Komponenten des Moduls sicher, daß kein Vergußmaterial in den Strahlengang des Moduls gelangen kann.
Die mit Metallisierungen versehene Keramikplatine bzw. Kunst­ stofffolie ist bevorzugt mit Leiterbahnstrukturen in Mehrla­ gentechnik versehen. Die Keramikplatte bzw. Kunststofffolie wird zur Herstellung geeigneter Strukturen mit an sich bekannten photolitographischen und naßchemischen Prozessen wie eine Leiterplatte bearbeitet. Beispielsweise wird als Kunststofffolie unter dem Handelsnamen "Kapton" bekanntes Kunststoffmaterial verwendet.
Es ist weiterhin möglich, die integriert optischen Licht­ strukturen samt eventueller gewünschter passiver Komponenten in weiteren Herstellungsschritten direkt auf der Rückseite der Platine durch bekannte Methoden der Dünnschicht-technolo­ gie (Sputtern, Chemical Vapor Deposition (CVD)-Verfahren, etc.) und Mikrostrukturtechniken (Belacken, Maskieren, Belichten, Ätzen, etc.) aufzubringen. In einem derart standardisierten Verfahren entfällt auf diese Weise die zeitraubende und kostenintensive Justage bei der Ankopplung der opto-elektronischen Komponenten an vorhandene Licht­ wellenleiter.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul sieht vor, daß dem opto-elektronischen Wandler Licht von der dem Wandler abge­ wandten Platinenseite und dabei im wesentlichen senkrecht zur Platinenebene zugeführt wird. Die hierbei entstehenden Vorteile wurden bereits erörtert. Bevorzugt wird das Licht dem opto-elektronischen Wandler über einen in die andere Pla­ tinenseite integrierten oder auf die andere Platinenseite aufgebrachten Lichtwellenleiter zugeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen optischen Transceivermoduls und
Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optischen Transceivermoduls.
Fig. 1 zeigt einen Transceiver 1 mit einer Platine 2, die aus einer mit Metallisierungen versehenen Keramikplatte oder Kunststofffolie besteht. Die Keramikplatte bzw. Kunststofffo­ lie 2 ist wie eine Leiterplatte mit feinen Leiterbahnstruktu­ ren versehen. Dabei können in Mehrlagentechnik komplexe und zugleich kompakte elektronische Schaltungen verwirklich werden. Als Material der Kunststofffolie dient beispielsweise Kapton.
Die Platine 2 ist auf ihrer einen, in Fig. 1 oberen Seite mit elektronischen Bausteinen 3 bestückt bzw. sind solche Bausteine in die Leiterplatte 2 integriert. Die elektroni­ schen Bausteine sind schematisch als intergrierter Schalt­ kreis (IC) 3 dargestellt.
Zusätzlich sind auf der oberen Platinenseite ein oder mehrere opto-elektronische Wandler 4 montiert. Fig. 1 zeigt als opto­ elektronischen Wandler einen VCSEL 4. Jedoch können ebenso andere opto-elektronische Wandler wie LEDs und Fotodioden eingesetzt werden.
Der opto-elektronische Wandler 4 ist über ein Loch bzw. eine Öffnung 21 in der Platine 2 optisch an einen Lichtwellenlei­ ter 5 angekoppelt. Dabei wird das Licht durch das Loch 21 der Platine 2 über einen im Wellenleiter 5 integrierten Umlenk­ spiegel 6 in den Wellenleiter 5 eingekoppelt bzw. in diesen umgelenkt. Der Wellenleiter 5 besteht aus Glas, Keramik oder einem hochschmelzendem Kunststoff. Es handelt sich beispiels­ weise um einen Polymer-Wellenleiter.
Der Wellenleiter 5 ist bevorzugt als planarer Lichtwellenlei­ ter auf der unteren Seite der Platine 2 optisch integriert ausgebildet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, den Lichtwellenleiter nicht integriert optisch auszubilden und als gesondertes Element an der Platine 2 zu befestigen.
Die gesamte Anordnung ist mit einer schwarzen Kunststoffmasse 7 ummouldet, die den Transceiver 1 schützt und handhabbar macht. Nach dem Moulden der Anordnung werden der Wellenleiter 5 und die Platine 2 durch ein geeignetes Schneideverfahren durchtrennt. Die Außenkontur des entstehenden Körpers ist entweder direkt als Gegenstück für einen optischen Anschluß­ stecker 8 ausgebildet. Alternativ ist wie in Fig. 1 ein zusätzliches Kunststoffteil 9 vorgesehen, das als Steckerfi­ xierung dient und eine selbstjustierende Positionierung und Fixierung des Anschlußsteckers 8 bewirkt.
In weiteren Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt) sind auf der Unterseite der Platine zusätzliche passive optische Funktionselemente vorgesehen. Diese sind beispielsweise kombiniert mit dem Wellenleiter 5 integriert optisch ausge­ bildet oder als gesonderte Bauteile auf der Unterseite der Platine 2 verwirklicht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt einen Transceiver 1', der bis auf die nachfolgend erläuterten Unterschiede dem Tranceiver der Fig. 1 entspricht. Im Unterschied zu Fig. 1 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 keine Lichteinkopplung/Lichtauskopplung in einen Lichtwellenleiter. Stattdessen wird das Licht durch die Öffnung 21 in der Platine 2 und eine sich daran anschließende Öffnung 71 in der Kunststoffmasse 7 direkt ein- bzw. ausgekoppelt. In der Fig. 2 erfolgt über eine Steckerfixierung 9' und einen Stecker 8' eine Ankopplung eines Lichtwellenleiters 10', der senkrecht zur Platine 2 angeordnet ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Wesentlich für die Erfindung ist allein, daß einem auf einer Seite einer Platine angeordneten opto-elektronischen Wandler Licht unmittelbar von der anderen Platinenseite und dabei im we­ sentlichen senkrecht zur Platinenebene zugeführt wird.
Bezugszeichenliste
1
,
1
' optisches Transceivermodul
2
Platine
21
Öffnung in Platine
3
integrierter Schaltkreis
4
opto-elektronischer Wandler
5
Lichtwellenleiter
6
Umlenkspiegel
7
gemouldete Kunststoffmasse
71
Öffnung in Kunststoffmasse
8
,
8
' Stecker für Lichtwellenleiter
9
,
9
' Steckerfixierung
10
,
10
' optische Faser

Claims (16)

1. Optisches Transceivermodul (1, 1') mit einer Platine (2) zur Aufnahme elektronischer Baulemente (3) und mindestens einem opto-elektronischen Wandler (4), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine opto-elektronische Wandler (4) derart auf der einen Platinenseite angeordnet ist, daß eine Einkopplung bzw. Auskopplung von Licht im wesentlichen senk­ recht zur Platinenebene und dabei unmittelbar von bzw. zu der anderen Platinenseite erfolgt.
2. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht von der anderen Seite der Platine (2) über eine Öffnung (21) in der Platine (2) eingekoppelt bzw. ausgekoppelt wird.
3. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerma­ terial der Platine zur Einkopplung bzw. Auskopplung von Licht transparent ausgebildet ist.
4. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der opto-elektronische Wandler (4) eine LED, ein VCSEL oder eine Fotodiode ist, wobei die Lichtaustritts- bzw. Lichteintrittsrichtung senkrecht zur Platinenebene liegt.
5. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Licht auf der anderen Platinenseite optisch an einen in die Platine (2) integrierten oder auf die Platine (2) aufgebrachten Lichtwellenleiter (5) angekoppelt ist.
6. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht über in den Lichtwellenleiter (5) integrierte Umlenkmittel (6) in den Lichtwellenleiter (5) umgelenkt wird.
7. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwel­ lenleiter (5) aus Glas oder einem hochschmelzenden Kunststoff besteht und das Transceivermodul (1) mit einer Kunststoffmas­ se (7) ummouldet ist, wobei lediglich ein Anschluß für den Lichtwellenleiter (5) vorliegt.
8. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transceivermodul (1') mit einer Kunststoffmasse (7) ummouldet ist, wobei lediglich eine Öffnung (71) vorgesehen ist, durch die senkrecht zur Platine (2) einfallendes Licht direkt an den opto-elektronischen Wandler (4) angekoppelt wird.
9. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans­ ceivermodul (1, 1') eine Außenkontur derart aufweist, daß es zur Verwendung als Gegenstück für einen optischen Anschluß­ stecker geeignet ist.
10. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transcei­ vermodul (1, 1') mit einem zusätzlichen Kunststoffteil (9, 9') gekoppelt ist, das eine Positionierung und Fixierung eines optischen Anschlußsteckers (8, 8') bewirkt.
11. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in das Transceivermodul zusätzliche passive optische Funktionselemente integriert sind, wobei diese Funktionselemente auf der gleichen Platinenseite angeordnet sind, von der das Licht eingekoppelt bzw. zu der das Licht ausgekoppelt wird.
12. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektronischen Baulemente (3) auf der gleichen Seite der Platine (2) wie der opto-elektronische Wandler (4) angeordnet sind.
13. Optisches Transceivermodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Trägermaterial für die Platine (2) eine mit Metallisierungen versehene Keramikplatte oder Kunst­ stofffolie verwendet wird.
14. Optisches Transceivermodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Me­ tallisierungen versehene Keramikplatte bzw. Kunststofffolie (2) mit Leiterbahnstrukturen in Mehrlagentechnik versehen ist.
15. Verfahren zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein optisches Transceivermodul (1, 1'), das einen auf einer Platinenseite angeordneten opto-elektronischen Wandler (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein- bzw. Auskopplung von Licht in den bzw. aus dem opto-elektronischen Wandler (4) von bzw. zu der anderen Pla­ tinenseite und dabei im wesentlichen senkrecht zur Platinenebene erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht über einen in die andere Platinenseite integrierten oder auf die andere Platinenseite aufgebrachten Lichtwellenleiter (5) ein- bzw. ausgekoppelt wird.
DE10036357A 2000-07-19 2000-07-19 Optisches Transceivermodul Expired - Fee Related DE10036357C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10036357A DE10036357C2 (de) 2000-07-19 2000-07-19 Optisches Transceivermodul
US09/909,389 US20020018626A1 (en) 2000-07-19 2001-07-19 Optical transceiver module and method for coupling light into and out of an optical transceiver module

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10036357A DE10036357C2 (de) 2000-07-19 2000-07-19 Optisches Transceivermodul

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10036357A1 true DE10036357A1 (de) 2002-02-28
DE10036357C2 DE10036357C2 (de) 2002-08-01

Family

ID=7650260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10036357A Expired - Fee Related DE10036357C2 (de) 2000-07-19 2000-07-19 Optisches Transceivermodul

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20020018626A1 (de)
DE (1) DE10036357C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8031992B2 (en) * 2004-05-07 2011-10-04 Finisar Corporation Optoelectronic module and method for producing an optoelectronic module
JP2011187226A (ja) * 2010-03-05 2011-09-22 Sumitomo Electric Ind Ltd 電池用負極前駆体材料の製造方法、電池用負極前駆体材料、及び電池
WO2011126047A1 (ja) 2010-04-06 2011-10-13 住友電気工業株式会社 セパレータ製造方法、溶融塩電池の製造方法、セパレータ及び溶融塩電池
TW201346365A (zh) * 2012-05-14 2013-11-16 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 光電轉換傳輸模組

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543558A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-11 Licentia Gmbh Opto-elektrische koppelanordnung
DE4106721C2 (de) * 1991-03-02 1993-04-22 Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De
DE19624366A1 (de) * 1996-06-19 1998-01-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von Spiegeln für Wellenleiter in integriert-optischen Bauelementen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543558A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-11 Licentia Gmbh Opto-elektrische koppelanordnung
DE4106721C2 (de) * 1991-03-02 1993-04-22 Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De
DE19624366A1 (de) * 1996-06-19 1998-01-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von Spiegeln für Wellenleiter in integriert-optischen Bauelementen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10036357C2 (de) 2002-08-01
US20020018626A1 (en) 2002-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19826648B4 (de) Schaltungsträger mit einer optischen Schicht und optoelektronisches Bauelement
DE19819164C1 (de) Baugruppe
DE60032338T2 (de) Optische nachrichtenübertragungsvorrichtung
DE19523580B4 (de) Geformte optische Verbindung
DE19932430C2 (de) Opto-elektronische Baugruppe sowie Bauteil für diese Baugruppe
EP0400176A1 (de) Oberflächenmontierbares Opto-Bauelement
DE102009021437A1 (de) Spektroskopiemodul
DE19935496C1 (de) Optoelektronisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung
DE102009021440A1 (de) Spektroskopiemodul und Verfahren zum Herstellen desselben
DE69535016T2 (de) Hermetische kapselung von optoelektronischen komponenten
DE60101143T2 (de) Verbesserung der schnittstellenbildung bei optischen übertragungsstrukturen
WO2004051335A1 (de) Optische sende- und/oder empfangsanordnung mit einem planaren optischen schaltkreis
DE10036357C2 (de) Optisches Transceivermodul
EP1483613B1 (de) Aufnahme- und koppelteil für ein opto-elektronisches sende- element
DE10246532B4 (de) Koppeleinheit zur Kopplung eines optischen Sende- und/oder Empfangsmoduls mit einer Lichtleitfaser
DE10196455B4 (de) Modul für eine optische Signalübertragung
DE4402166B4 (de) Endstellenmodul für bidirektionale optische Signalübertragung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10307763B4 (de) Elektro-optisches Modul zum Senden und/oder Empfangen optischer Signale mindestens zweier optischer Datenkanäle
DE102004059945B4 (de) Sender und Empfänger für Lichtwellenleiterübertragung mit hoher Toleranz
DE10160508B4 (de) Anordnung zur Detektion von optischen Signalen mindestens eines optischen Kanals eines planaren optischen Schaltkreises und/oder zur Einkopplung optischer Signale in mindestens einen optischen Kanal eines planaren optischen Schaltkreises
DE69724536T2 (de) Integrierte optische Vorrichtung, die aus mindestens einem optischen Filter und einem Spiegel besteht, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1090319B1 (de) Optisches kopplungselement
DE102004016480B4 (de) Vollintegrierte hybride optisch-elektrische Leiterplatte
DE4133220C2 (de) Fasern-Linsen-Anordnung zum optischen Koppeln
EP1623256A1 (de) Mikrooptikmodul mit spritzgegossenem gehäuse und verfahren zur herstellung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee