DE10035277A1 - Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Bremskombination - Google Patents
Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-BremskombinationInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D2027/008—Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path
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Abstract
Es wird eine elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Bremskombination mit einem Rotorelement (2), einem feststehenden Magnetkörper (6) und einem axial verschieblich gelagerten, topfförmigen Ankerelement (28) vorgeschlagen. Ein zylindermantelförmiger Bereich (28B) des Ankerelements (28) erstreckt sich mit engem radialen Luftspalt entlang einer äußeren Mantelfläche (12) des Magnetkörpers (6). Zwischen dem Ankerelement (28) und einer Reibfläche (30) des Rotorelements befindet sich ein überbrückbarer Arbeitsluftspalt (S). Um das Ankerelement und einen damit trieblich verbindbaren Antriebsmotor bei geöffneter Kupplung abbremsen zu können, wird vorgeschlagen, daß das Ankerelement (28) zwischen zwei Endlagen axial verschiebbar ist, wobei es in der ersten Endlage reibschlüssig mit dem Rotorelement (2) gekoppelt ist und in der zweiten Endlage reibschlüssig an einem feststehenden Bremsring (22) anliegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätig
bare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Brems
kombination mit einem topfartig ausgebildeten Ankerelement.
Eine elektromagnetisch betätigbare Reibungskupplung
mit einem derartigen Ankerelement ist in der nicht vor
veröffentlichten DE 199 51 630 gezeigt. Diese Kupplung
weist ein drehbar gelagertes Rotorelement, einen festste
henden Magnetkörper mit einer Magnetspule und ein dreh
bares, jedoch axial verschieblich gelagertes, topfartiges
Ankerelement auf. Das Ankerelement weist einen ringschei
benförmigen Bereich und einen zylindermantelförmigen
Bereich auf. Das Ankerelement taucht mit einem zylinderman
telförmigen Bereich in eine Ringnut des Magnetkörpers ein,
wobei über einen engen, radialen Luftspalt Magnetfluß über
tragen werden kann. Diese Bauart von elektromagnetisch
betätigbaren Kupplungen ist kostengünstig herstellbar,
weist einen geringen Bauraumbedarf und eine hohe Zuverläs
sigkeit auf. Eine derartige Kupplung eignet sich bei
handgeführten Schlagbohrmaschinen zum wahlweisen Kuppeln
oder Entkuppeln des Antriebsmotors vom abtriebsseitigen
Bohrwerkzeug. Die Kupplung spricht auf hohe Lasten und/oder
Auslenkbewegungen des Gehäuses der Schlagbohrmaschine an,
wie sie beim Verhaken des Bohrwerkzeugs auftreten. Hier
durch kann ein Verletzungsrisiko des Maschinenbedieners
vermieden werden.
Nach einem Auslösen der Kupplung kommt die Abtriebs
seite mit dem Bohrwerkzeug praktisch unmittelbar zum Still
stand, während die Antriebsseite der Kupplung und der An
triebsmotor nach Unterbrechung der Spannungsversorgung des
Antriebsmotors, bedingt durch den gespeicherten Drehimpuls,
noch einige Sekunden nachläuft. Die Maschine ist erst dann
wieder betriebsbereit, wenn der Antriebsmotor zum Still
stand gekommen ist. Da in der Regel nach einem Auslösevor
gang schnell wieder die Arbeit mit dem Bohrwerkzeug aufge
nommen werden soll, wird die Zeit, die bis zum Stillstand
der Antriebsseite verstreicht, als unerträglich lange emp
funden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine gattungsgemäße Einflächen-Reibungskupplung
so weiterzubilden, daß die Zeit bis zum Stillstand der An
triebsseite nach einem Auslösevorgang verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektromagnetisch
betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-
Bremskombination mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Demnach ist also das Ankerelement zwischen zwei Endlagen
axial verschiebbar, wobei es in der ersten Endlage reib
schlüssig mit dem Rotorelement gekoppelt ist und in der
zweiten Endlage reibschlüssig an einem feststehenden
Bremsring anliegt. Gegenüber der in der DE 199 51 630
gezeigten Reibungskupplung zeichnet sich der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß das Ankerelement
abbremsbar ist, wodurch die Zeit, die nach einem Auslösen
der Kupplung bis zum Stillstand der antriebsseitigen Kup
plungshälfte wesentlich verkürzbar ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Rotorelement abtriebsseitig und das Ankerelement an
triebsseitig angeordnet.
Aufgrund der Topfform weist das Ankerelement an seiner
Zylindermantelfläche in großem Abstand vom Drehzentrum er
hebliche Anteile seiner Gesamtmasse auf und besitzt daher
ein großes Massenträgheitsmoment. Das Rotorelement weist
demgegenüber einen geringeren Durchmesser und geringere
Massenanteile, die weit vom Drehzentrum entfernt sind, auf.
Es besitzt daher ein sehr viel kleineres Massenträgheitsmo
ment. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist also ab
triebsseitig nur ein sehr kleines Massenträgheitsmoment
vorhanden, so daß der Drehimpuls, der nach dem Auslösen der
Kupplung abtriebsseitig abgebaut werden muß, nur sehr klein
ist. Hierdurch können unerwünschte Reaktionsmomente, die
noch nach dem Auslösen der Kupplung auftreten können und
eine Auslenkbewegung zur Folge haben, auf ein Minimum
reduziert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Ankerelement mittels eines axial auslenkbaren Federele
ments mit einer Ankerwelle verbunden bzw. verbindbar, wobei
das Ankerelement durch das Federelement axial gegen den
Bremsring vorgespannt ist. Im stromlosen Zustand, der nach
einer Auslösung der Kupplung herrscht, wird diese mit ein
fachen Mitteln gebildete Bremse durch die Vorspannkraft des
Federelements betätigt. Insbesondere, wenn die Reibfläche
des Rotorelements der Seite des ringscheibenförmigen Be
reichs des Ankerelements zugeordnet ist, welche dem zylin
dermantelförmigen Bereich des Ankerelements gegenüberliegt,
wird ein äußerst einfacher Aufbau der Kupplungs-Brems
kombination erzielt. Das Ankerelement weist dann an beiden
axialen Enden jeweils eine Reibfläche auf. Eine Reibfläche
ist am ringscheibenförmigen Bereich des Ankers, sozusagen
am Topfboden, gegenüber dem Rotorelement und eine Reib
fläche an der Stirnfläche des zylindermantelförmigen
Bereichs gegenüber dem Bremsring angeordnet. Die Reib
flächen des Rotorelements und des Bremsrings bilden axiale
Anschläge, zwischen denen das Ankerelement hin- und her
bewegbar ist.
Eine bauraumgünstige Ausgestaltung der Kupplung zeich
net sich dadurch aus, daß auf der Ankerwelle ein Flansch
zur Verbindung mit dem Federelement, welches das Ankerele
ment trägt, vorgesehen ist, welcher bei stromdurchflossener
Magnetspule einen Magnetfluß zwischen dem Magnetkörper und
dem Rotorelement leitet. Wenn ein erster Teil des Flansches
sich mit engem radialen Luftspalt axial entlang einer in
neren Mantelfläche des Magnetkörpers erstreckt und ein
zweiter Teil des Flansches eine Nabe des Rotorelements mit
engem radialen Luftspalt umfaßt, kann der Magnetfluß
jeweils über die engen radialen Luftspalte mit geringem
Verlust zwischen den mit unterschiedlichen Drehzahlen sich
drehenden Teilen übertragen werden. Neben der Funktion, das
Ankerelement an die antriebsseitige Ankerwelle mechanisch
zu koppeln, wird von dem Flansch also auch die Funktion,
das Rotorelement magnetisch an den Magnetkörper zu koppeln,
erfüllt.
Die erfindungsgemäße, elektromagnetisch betätigbare
Kupplungs-Bremskombination und ihre Ausführungsformen
eignen sich aufgrund ihres geringen abtriebsseitigen Mas
senträgheitsmoments, ihrer kompakten Bauform und ihrer ger
ingen Herstellkosten zur wahlweisen Koppelung bzw. Entkop
pelung eines Antriebsmotors und eines Bohr- oder Schlag
bohrwerkzeugs in einer handgeführten Bohr- oder Schlagbohr
maschine.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
In der einzigen Figur ist mit 2 ein auf einer Rotor
welle 4 angeordnetes Rotorelement bezeichnet. Die Rotorwel
le 4 ist mittels nicht dargestellter Lager drehbar gela
gert. Ein feststehender Magnetkörper 6 ist mit einer Ma
gnetspule 8 versehen, die zwischen einer inneren Mantelflä
che 10 und einer äußeren Mantelfläche 12 des Magnetkörpers
angeordnet ist. Der Magnetkörper 6 ist feststehend im Ge
häuse 14 angeordnet, so daß die Stromversorgung der Magnet
spule 8 schleifringlos erfolgt. Im Innenmantel 10 des Ma
gnetkörpers 6 ist ein Kugellager 16 durch einen Sicherungs
ring 18 gehalten, welches auf einer antriebsseitigen Anker
welle 20 sitzt. Auf der Ankerwelle 20 sitzt drehfest ein
Flansch 22, an dem mittels Befestigungsschrauben 24 ein
axial federndes, jedoch drehsteifes Federelement 26 befe
stigt ist. Eine mögliche Ausgestaltung des Federelements
ist in der erwähnten DE 199 51 630 beschrieben. Es wird
erklärt, daß der Inhalt dieser früheren Anmeldung vom Of
fenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung umfaßt wird.
Das Federelement 26 trägt das Ankerelement 28, das
somit drehsteif mit dem Flansch 22 verbunden ist, jedoch
gegenüber dem Flansch axial auslenkbar ist. Das Ankerele
ment 28 ist topfförmig mit einem ringscheibenförmigen Be
reich 28A und einem zylindermantelförmigen Bereich 28B aus
gebildet. Zwischen dem zylindermantelförmigen Bereich 28B
des Ankerelements und der äußeren Mantelfläche 12 des Ma
gnetkörpers 6 befindet sich ein enger radialer Luftspalt,
über den ein Magnetfluß 36 vom Ankerelement auf den Magnet
körper bzw. umgekehrt übertragen werden kann. Zwischen dem
ringscheibenförmigen Bereich 28A des Ankerelements und ei
ner axial gegenüberliegenden, ringscheibenförmigen Reibflä
che 30 des Rotorelements 2 befindet sich ein überbrückba
rer, axialer Arbeitsluftspalt S. Wird die Magnetspule 8 von
elektrischem Strom durchflossen, bilden sich im Bereich des
Arbeitsluftspalts S am Rotorelement und am Ankerelement
magnetische Pole aus, die eine Anziehungskraft bewirken.
Durch die Anziehungskraft wird das Ankerelement 28 axial in
Richtung des Rotorelements ausgelenkt, so daß der Arbeits
luftspalt S überbrückt ist und die beiden Elemente reib
schlüssig miteinander verbunden sind.
Diese Schaltstellung nimmt die Kupplung in einer hand
geführten Bohr- oder Schlagbohrmaschine während des Be
triebs ein. Ein Bohr- bzw. Schlagbohrwerkzeug wird dann von
einem Antriebsmotor angetrieben. Tritt eine Überlast auf
oder wird eine über ein vorgegebenes Maß hinausgehende Aus
lenkbewegung des Gehäuses der Maschine festgestellt, so
wird das abtriebsseitige Werkzeug vom Antriebsmotor entkop
pelt, indem die Magnetspule 8 stromlos geschaltet wird.
Durch eine Vorspannkraft des Federelements 26 wird das An
kerelement 28 vom Rotorelement getrennt.
Die Abtriebsseite der Kupplung, die vom Rotorelement 2
und der Rotorwelle 4 gebildet wird, weist nur ein sehr ge
ringes Massenträgheitsmoment auf, wodurch eine weitere Aus
lenkbewegung nach der Auslösung der Kupplung auf ein Mini
mum reduziert wird.
Die Reibfläche 30 des in Fig. 1 dargestellten Rotor
elements 2 ist der Seite des ringscheibenförmigen Be
reichs 28A des Ankerelements 28 zugeordnet, welche dem zy
lindermantelförmigen Bereich 28B des Ankerelements 28 ge
genüberliegt. Die axiale Bewegung des Ankerelements 28 wird
einerseits durch das Rotorelement 2 und auf der anderen
Seite durch einen Bremsring 32 begrenzt. Das Ankerele
ment 28 ist zwischen zwei Endlagen axial verschiebbar, wo
bei es in der ersten, linken Endlage reibschlüssig mit dem
Rotorelement 2 gekoppelt ist und in der zweiten, rechten
Endlage reibschlüssig an dem feststehenden Bremsring 32
anliegt. Im stromlosen Zustand der Kupplung übt dabei das
Federelement 26 eine axiale Vorspannkraft auf das Ankerele
ment 28 aus, durch welche das Ankerelement axial gegen den
Bremsring gedrückt wird. Nach einem Auslösen der Kupplung
wird die Ankerwelle 20 mit dem Ankerelement 28 sowie der
damit trieblich verbundene Antriebsmotor in kurzer Zeit bis
zum Stillstand abgebremst. Dadurch ergibt sich für den Ma
schinenbediener nur eine sehr kurze Wartezeit, bis die Ma
schine nach einem Auslösevorgang wieder betriebsbereit ist.
Der Flansch 22, der die triebliche Verbindung zwischen
Ankerwelle 20 und dem Federelement 26 bzw. dem Ankerele
ment 28 herstellt, erstreckt sich mit engem radialen
Luftspalt entlang einem Teil der inneren Mantelfläche 10
des Magnetkörpers 6. Über den engen radialen Luftspalt wird
ein Magnetfluß von dem Magnetkörper auf den Flansch über
tragen. In einem zweiten Bereich des Flansches wird eine
Nabe 34 des Rotorelements 2 mit engem radialen Luftspalt
umfaßt. Ein Magnetfluß, der durch die Linie 36 dargestellt
ist und der sich bei stromdurchflossener Magnetspule 8 ein
stellt, fließt also von der radial inneren Mantelfläche 10
des Magnetkörpers 6 über einen Luftspalt auf den
Flansch 22, von dort über einen engen radialen Luftspalt
auf die Nabe 34 des Rotorelements, von dort über den über
brückten Arbeitsluftspalt S auf das topfförmige Ankerele
ment 28 und von dort über einen engen radialen Luftspalt
auf die äußere Mantelfläche 12 des Magnetkörpers 6.
2
Rotorelement
4
Rotorwelle
6
Magnetkörper
8
Magnetspule
10
innere Mantelfläche
12
äußere Mantelfläche
14
Gehäuse
16
Lager
18
Sicherungsring
20
Ankerwelle
22
Flansch
24
Schraube
26
Federelement
28
Ankerelement
28
A ringscheibenförmiger Bereich
28
B zylindermantelförmiger Bereich
30
Reibfläche
32
Bremsring
34
Nabe
36
Magnetfluß
Claims (7)
1. Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Ein
flächen-Reibungskupplungs-Bremskombination, mit einem dreh
bar gelagerten Rotorelement (2), mit einem feststehenden
Magnetkörper (6), welcher mit einer Magnetspule (8) verse
henen ist und mit einem drehbaren, jedoch axial verschieb
lich gelagerten Ankerelement (28), wobei das Ankerele
ment (28) topfartig mit einem ringscheibenförmigen Be
reich (28A) und einem zylindermantelförmigen Bereich (28B)
ausgebildet ist, wobei sich der zylindermantelförmige Be
reich (28B) des Ankerelements mit engem radialen Luftspalt
axial entlang einer äußeren Mantelfläche (12) des Magnet
körpers (6) erstreckt und zwischen dem ringscheibenförmigen
Bereich (28A) des Ankerelements und einer axial gegenüber
liegenden ringscheibenförmigen Reibfläche (30) des Roto
relements (2) ein überbrückbarer axialer Arbeits
luftspalt (S) vorhanden ist, wobei das Ankerelement (28)
zwischen zwei Endlagen axial verschiebbar ist, wobei es in
der ersten Endlage reibschlüssig mit dem Rotorelement (2)
gekoppelt ist, und in der zweiten Endlage reibschlüssig an
einem feststehenden Bremsring (32) anliegt.
2. Reibungskupplungs-Bremskombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorele
ment (2) abtriebsseitig und das Ankerelement (28) an
triebsseitig angeordnet ist.
3. Reibungskupplungs-Bremskombination nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ankerelement (28) mittels eines drehsteifen, axial auslenk
baren Federelements (26) mit einer Ankerwelle (20) verbun
den ist, wobei das Ankerelement (28) durch das Federele
ment (26) axial gegen den Bremsring (32) vorgespannt ist.
4. Reibungskupplungs-Bremskombination, nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (30) des Rotorelements (2) der Seite des
ringscheibenförmigen (28A) Bereichs des Ankerelements zuge
ordnet ist, welche dem zylindermantelförmigen Bereich (28B)
des Ankerelements gegenüberliegt.
5. Reibungskupplungs-Bremskombination nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Ankerwelle (20) ein Flansch (22) zur Verbindung mit dem
Federelement (26) vorgesehen ist, der bei stromdurchflosse
ner Magnetspule (8) einen Magnetfluß (36) zwischen dem Ma
gnetkörper (6, 10) und dem Rotorelement (2) leitet.
6. Reibungskupplungs-Bremskombination nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil
des Flansches (22) sich mit engem radialen Luftspalt axial
entlang einer inneren Mantelfläche (10) des Magnetkör
pers (6) erstreckt und ein zweiter Teil des Flansches (22)
eine Nabe (34) des Rotorelements (2) mit engem radialen
Luftspalt umfaßt.
7. Handgeführte Bohr- oder Schlagbohrmaschine mit ei
nem Antriebsmotor und einem Bohr- oder Schlagbohrwerkzeug
mit einer elektromagnetisch betätigbaren, Einflächen-
Reibungskupplungs-Bremskombination nach einem der vorherge
henden Ansprüche.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000135277 DE10035277A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Bremskombination |
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PCT/EP2001/008141 WO2002008627A1 (de) | 2000-07-20 | 2001-07-14 | Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose einflächen-reibungskupplung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000135277 DE10035277A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Bremskombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035277A1 true DE10035277A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7649574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000135277 Withdrawn DE10035277A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose Einflächen-Reibungskupplungs-Bremskombination |
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