DE10034536A1

DE10034536A1 - Applicator for toiletries on to the skin has a projecting seal in the outlet opening of the housing which is held by a spring and cage to be pressed back to give a fine dosed delivery

Info

Publication number: DE10034536A1
Application number: DE2000134536
Authority: DE
Inventors: Ulrich Hofmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-07-15
Filing date: 2000-07-15
Publication date: 2002-01-31

Abstract

The applicator for liquids has a housing to be held manually, with an outlet fitted with a seal (2) which projects over the housing outlet. The seal (2) is pressed in place by a narrow pressure spring, a leaf spring or a circular spring (6) around a symmetrical cage (4). The seal (2) can be pressed back within an already assembled dosing unit with a closing flap (1). The cage (4) has a step with an anvil surface (8), for movement within a defined range, to allow the liquid to emerge in the required fine dosing.

Description

State of the art

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Auftragen fließfähiger Substanzen auf die Fläche der menschlichen Haut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention is based on a device for applying flowable Substances on the surface of the human skin according to the generic term of Claim 1.

Es ist eine Abgabevorrichtung für fließfähige Stoffe bekannt (DE 38 35 299 C1), die einen Vorratsbehälter mit einem Vorratsraum aufweist, der zur Aufnahme der Flüssigkeit dient. Ferner ist ein Mundstück mit einem Verschlußelement zum Auftragen der Flüssigkeit vorgesehen. Ein im Vorratsbehälter und Mundstück befindlicher Stößel ist gegen die Kraft einer Druckfeder sowohl durch das Verschlußelement als auch durch Verformung einer Griffzone längsbeweglich und vom Verschlußelement abhebbar. Dem Öffnen des Verschlußelementes ist ein Schließen von Zulaufkanälen zugeordnet, welche die Verbindung zum Vorratsraum unterbrechen.A dispensing device for flowable substances is known (DE 38 35 299 C1), which has a storage container with a storage space for receiving serves the liquid. Furthermore, a mouthpiece with a closure element provided for applying the liquid. One in the storage container and Mouthpiece plunger is both against the force of a compression spring through the closure element as well as through deformation of a grip zone longitudinally movable and detachable from the closure element. Opening the Closure element is associated with closing inlet channels, which interrupt the connection to the pantry.

Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 39 37 293 A1 bekannt. Sie ist insb. zum Auftragen von Klebstoffen vorgesehen und weist eine innere Gehäusehülse zur Aufnahme einer mit dem aufzutragenden Stoff gefüllten Patrone mit am unteren Ende der inneren Gehäusehülse angeordneten Auftragsspitze mit federbelastetem Kugelventil und eine über die innere Gehäusehülse axial verschiebbare äußere Hülse mit Verschlußkappe mit Belüftungsventil auf.A similar device is known from DE 39 37 293 A1. She is esp. intended for applying adhesives and has an inner Housing sleeve for receiving a filled with the substance to be applied Cartridge with arranged at the lower end of the inner housing sleeve Order tip with spring-loaded ball valve and one over the inner one Housing sleeve with axially displaceable outer sleeve with sealing cap Vent valve open.

Beiden bekannten Vorrichtungen ist gemein, daß jeweils die Austrittsöffnung für die aufzutragende Substanz durch eine über die Benutzeroberfläche hinausragende Auftragskugel verschlossen und die Auftragskugel gegen die Wirkung einer Ventilfeder zurückbewegbar ist.Both known devices have in common that each of the outlet opening for the substance to be applied through a user interface protruding gun sealed and the gun against the Effect of a valve spring can be moved back.

task

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Auftragen fließfähiger Substanzen auf die Fläche der menschlichen Haut oder dergl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß beim Auftragen der Substanzen eine Feindosierung möglich wird.The invention is based on the object of a device for application flowable substances on the surface of human skin or the like the preamble of claim 1 so that when applying the Substances can be finely dosed.

Advantages of the invention

Mit den drei Varianten der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 3 und 8 wird, abgesehen von den sich aus der Lösung der Aufgabe ergebenden Vorteilen, erreicht, daß in Abhängigkeit vom Auftragsdruck die aufzutragende Substanz in der gewünschten Menge ausfließt. Bei sehr teuren Substanzen kann das Auftragen sparsam erfolgen. Gegenüber allen gebräuchlichen (eingeführten) Abgabevorrichtungen (mit Schraubverschluß, Sprayflakons, Roll-on Ausführungen) wird eine größere Bedienungsqualität erreicht, weil der selbsttätige Verschluß keinen Verschließ- oder Sicherungsvorgang durch eine zusätzliche Abschlußkappe benötigt. Für den täglichen Gebrauch läßt sich der Flakon von der Ablage nehmen und ohne jeden Handgriff am Gerät die gewünschte Flüssigkeitsmenge direkt auch die Haut bringen. Danach kann er, wieder ohne irgendwelche Manipulation am selbstschließenden Gerät, abgestellt werden. Die Erfindung integriert aber auch ohne größeren Aufwand die Möglichkeit einer festen Arretierung für den Ortswechsel und einer festen Einstellung für eine gewünschte bleibende minimale Dosiermenge. Vorteilhaft ist ferner für die Vormontierbarkeit der Vorrichtung zu kleinen Einheiten, so daß sie sich, wie bei Schraubverschlüssen, in den hochautomatisierten Abfüllanlagen zuführen läßt.With the three variants of the device according to claims 1, 3 and 8, apart from the advantages of solving the task, achieved that the substance to be applied depending on the order pressure flows out in the desired amount. With very expensive substances this can Apply sparingly. Compared to all common (imported) Dispensing devices (with screw cap, spray bottles, roll-on Versions), a higher service quality is achieved because of the automatic closure no closing or securing process by a additional end cap required. For everyday use, the Take the bottle off the shelf and the without any action on the device bring the desired amount of liquid directly to the skin. Then he can again without any manipulation on the self-closing device, be turned off. The invention also integrates without much effort the possibility of a fixed lock for changing location and a fixed one Setting for a desired minimum dosing quantity. Advantageous is also for the pre-assembly of the device to small units, so that as with screw caps, they are in the highly automated Filling systems can be fed.

embodiments

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous refinements and developments of the invention are shown in specified in the subclaims.

Die Weiterbildung nach Anspruch 2 zeigt zwei Möglichkeiten, wie die Gegenbewegung, bei der der Auftragekopf relativ zum Verschlußelement bewegt wird, realisiert werden kann. Der Vorteil der Gegenbewegung liegt darin, daß das Auftragen der Substanz flächenhaft erfolgt, so daß sich der Auftragedruck auf der Haut verteilt. Durch die Wahl des Ringsteges kann das Übersetzungsverhältnis für die Hebel eingestellt werden.The training according to claim 2 shows two options, such as Counter movement in which the application head relative to the closure element is moved, can be realized. The advantage of the counter movement is in that the application of the substance takes place so that the Application pressure spread on the skin. The choice of the ring bridge can do that Gear ratio for the levers can be set.

Beim zweiten Lösungsprinzip gemäß Ansprüchen 3 bis 5 werden Klemmvorrichtungen wirksam, die ein flexibles Ausflußrohr für die Substanz mehr oder weniger abklemmen. Bei diesen Ausgestaltungen werden nur wenige Teile benötigt, wodurch sie sich sehr gut für die Massenfertigung eignen.In the second solution principle according to claims 3 to 5 Clamps effective, which is a flexible outflow pipe for the substance disconnect more or less. Only a few are used in these configurations Parts needed, which makes them very suitable for mass production.

Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 6 und 7 ermöglichen ein leichteres und flächenhaftes Verteilen der Substanz auf der Haut.The configurations according to claims 6 and 7 make it easier and spreading the substance over the skin.

Die dritte Variante gemäß Anspruch 8 kommt ohne Hebel und Klemmen aus, um die Dosierung für eine gewünschte bleibende Einstellung zu realisieren.The third variant according to claim 8 does without levers and clamps, to realize the dosage for a desired permanent setting.

Bei der Weiterbildung nach Anspruch 10 ist verhindert, daß die Austrittsöffnung bei der Verwendung von verkrustenden Substanzen verstopft wird, so daß sie sich insb. für punktgenaues Auftragen von Klebstoffen und Fleckmitteln eignet. In the development according to claim 10, the outlet opening is prevented when using crusting substances is clogged, so that they is particularly suitable for the precise application of adhesives and stains.

Für alle Ausgestaltungen der Vorrichtung gilt die leichte Handhabung beim Auftragen und Dosieren der Substanzen, und zwar auch dann, wenn es sich um hochwirksame, teure und oder stark adhäsive Mazterialien handelt.For all configurations of the device, the easy handling applies Applying and dosing the substances, even when it is highly effective, expensive and or highly adhesive materials.

Explanation of the invention

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 17 erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are explained with reference to FIGS. 1 to 17. Show it:

Fig. 1 die stark vergrößerte Vorrichtung (ohne Behälter) in einem Längsschnitt; Figure 1 shows the greatly enlarged device (without container) in a longitudinal section.

Fig. 1a einen Teilausschnitt mit Draufsicht auf den Durchlaß für das Füllgut und den mittigen Steg für Federaufnahme Fig. 1a shows a partial section with a top view of the passage for the filling material and the central web for spring reception

Fig. 1b einen Aufriß-Teilausschnitt mit Blick auf eine Lagerstelle für den Übersetzungshebel; Figure 1b is a partial elevation view with a view of a bearing for the transmission lever.

Fig. 1c im Auftrageelement vorgesehene Kapillarkanäle; FIG. 1c is provided in the capillary applying member;

Fig. 2 die stark vergrößerte Abbildung einer vereinfachten Alternativkonstruktion zur Fig. 1 in einem Längsschnitt. Dabei ist - wie in Fig. 1 - die linke Hälfte in Ruhestellung und die rechte Hälfte in Gebrauchsstellung dargestellt; Fig. 2 shows the greatly enlarged illustration of a simplified alternative construction to Fig. 1 in a longitudinal section. Here - as in Fig. 1 - the left half is shown in the rest position and the right half in the use position;

Fig. 2a eine Draufsicht des Federelementes der Fig. 2 in etwa natürlicher Größe; Figure 2a is a plan view of the spring element of Figure 2 in approximately natural size..;

Fig. 3 den Längs-Teilausschnitt einer Ausführungsvariante, bei welcher das Auftrageelement fest mit dem Auftragekopf verbunden ist; Fig. 3 the partial longitudinal section of a variant embodiment in which the applying member is fixedly connected to the applicator head;

Fig. 4 vergrößerte Aufrißschnitte und 2 Draufsicht-Abbildungen der Teile in Explosivdarstellung einer Ausführung der Vorrichtung mit Klemmdichtung; Fig. 4 enlarged elevation sections and 2 plan views of the parts in an exploded view of an embodiment of the device with a clamping seal;

Fig. 5 den vergrößerten Aufrißschnitt der montierten Vorrichtung. Dabei ist die linke Hälfte in Ruhestellung und die rechte Hälfte in Gebrauchsstellung dargestellt; Fig. 5 shows the enlarged elevation section of the assembled device. The left half is shown in the rest position and the right half in the use position;

Fig. 6 vergrößerte Aufrißschnitte und Teilseitenansicht-Schnitte der Teile in Explosivdarstellung einer vereinfachten Ausführung der Vorrichtung mit Klemmdichtung; Fig. 6 Aufrißschnitte enlarged and partial side view of sections of the parts in exploded view of a simplified embodiment of the device with pinch seal;

Fig. 7 den vergrößerten Aufrißschnitt und einen Teil-Seitenansichtschnitt der montierten Vorrichtung. Dabei ist die linke Hälfte in Ruhestellung und die rechte Hälfte in Gebrauchsstellung dargestellt; Fig. 7 shows the enlarged elevation section and a partial side view section of the assembled device. The left half is shown in the rest position and the right half in the use position;

Fig. 8 die stark vergrößerte Darstellung einer Vorderansicht des Dichtvorganges in der oberen Hälfte in Gebrauchsstellung und in der unteren Hälfte in Ruhestellung. Fig. 8 is the greatly enlarged view of a front view of the sealing process in the upper half in the use position and in the lower half in the rest position.

Fig. 9 die Aufrißdarstellung der Flüssigkeitszuführung nach Fig. 8; FIG. 9 shows the elevation of the liquid supply according to FIG. 8;

Fig. 10 die stark vergrößerte Abbildung einer Ausführung des Klemmvorganges an der Austrittsöffnung der Flüssigkeitszuführung in Ruhestellung; Figure 10 shows the greatly enlarged illustration of an embodiment of the clamping operation at the outlet opening of the liquid supply in the rest position.

Fig. 11 die Darstellung nach Fig. 10 in Gebrauchsstellung; FIG. 11 is the view according to Fig 10 in the position of use.

Fig. 12 eine weitere Variante für die Dosierung der Flüssigkeitszufuhr innerhalb des Auftragekopfes; Fig. 12 shows a further variant of the dosage of the liquid supply within the Auftragekopfes;

Fig. 13 und 14 Einzelheiten innerhalb der Darstellung gemäß Fig. 12; Figs. 13 and 14 details within the representation of FIG. 12;

Fig. 15 die spezielle Ausführung für die Verwendung der Vorrichtung für einen Sekundenkleber; Figure 15 shows the specific embodiments for the use of the device for a superglue.

Fig. 16 eine aus Kunststoff gefertigte Ausführungsform nach Fig. 12, einschließlich Behälter, und mit Feindosierung und Fig. 16 shows an embodiment made of plastic according to Fig. 12, including container, and with fine metering and

Fig. 17 ein Detail des Auftragekopfes. Fig. 17 shows a detail of the application head.

Die Fig. 1 ist die vergrößerte Darstellung der fertig montierten Vorrichtung in nach unten gerichteter Stellung des Auftragekopfes 1, der mit seinem inneren Durchmesser längs verschiebbar auf dem Außendurchmesser des Verbindungsstückes 6 zum nicht abgebildeten Behälter (Flakon) angeordnet ist. Für seine Befestigung mittels des Behälterhalses, in bekannter Weise aufgeschraubt oder gepreßt, dient ein Hohlraum 7, der von einer Planfläche 8 begrenzt ist. In dieser ist für das Füllgut ein Durchlaß 9 vorgesehen, welcher durch einen mittigen Steg 10 mit einem zylindrischen Ansatz 11 für die Aufnahme der Druckfeder 12 unterbrochen ist (Fig. 1a). Das untere Federende wird von einem zylindrischen Dicht- und Auftrageelement 2 aufgenommen, dessen Dichtring 4 sich in einem Konus der Austrittsöffnung 3 abstützt und damit diese abdichtet. Ein Führungsansatz 18 unterhalb des Dichtringes ragt in die Austrittsöffnung 3. Er kann an seinem Außendurchmesser Kapillarkanäle aufweisen (Fig. 1c). Die Begrenzung des Federweges erfolgt durch die Anlage eines ringförmigen Vorsprunges 14 am Auftragekopf 1, der sich gegen die hintere Ringfläche 13 des Verbindungsstückes 6 abstützt. Die Montage des Auftragekopfes 1 auf das Verbindungsstück 6 ermöglicht die Einführungsschräge am Vorsprung 14, weiche den Durchmesser bei der zwangsweisen Aufbringung elastisch aufweiten und danach in den ursprünglichen Zustand zurückfedern läßt. Fig. 1 is an enlarged view of the fully assembled device in the downward position of the application head 1 , which is arranged with its inner diameter longitudinally displaceable on the outer diameter of the connector 6 to the container (bottle) not shown. For its attachment by means of the container neck, screwed or pressed in a known manner, a cavity 7 is used , which is delimited by a flat surface 8 . In this a passage 9 is provided for the filling material, which is interrupted by a central web 10 with a cylindrical projection 11 for receiving the compression spring 12 ( Fig. 1a). The lower end of the spring is received by a cylindrical sealing and application element 2 , the sealing ring 4 of which is supported in a cone of the outlet opening 3 and thus seals it. A guide projection 18 below the sealing ring projects into the outlet opening 3 . It can have capillary channels on its outer diameter ( Fig. 1c). The spring travel is limited by the contact of an annular projection 14 on the application head 1 , which is supported against the rear annular surface 13 of the connecting piece 6 . The assembly of the application head 1 on the connecting piece 6 enables the insertion bevel on the projection 14 , which elastically expand the diameter during the forced application and then allows it to spring back into the original state.

Der Auftragekopf 1 enthält im vorderen Bereich einen Ringsteg 15 mit vorzugsweise drei Lagerstellen 16 (Seitenansicht 1b), in denen Übersetzungshebel 17 mit dazu passenden Aussparungen sitzen. Diese weisen auf der äußeren Seite punktförmige Anlagen 19 für die Ringplanfläche 20 des Verbindungsstückes 6 auf und auf der inneren Seite knopfartige Vorsprünge 21, die in eine Ringnut des zylindrischen Dichtkörpers 2 greifen.The application head 1 contains in the front area an annular web 15 with preferably three bearing points 16 (side view 1 b), in which transmission levers 17 are seated with matching recesses. These have point-shaped systems 19 for the ring plane surface 20 of the connecting piece 6 on the outer side and button-like projections 21 on the inner side which engage in an annular groove of the cylindrical sealing body 2 .

Bei der Betätigung des Auftragekopfes 1 bewegt sich die Lagerstelle 16 zur Ringfläche 20, so daß die Übersetzungshebel 17 im inneren Bereich eine zusätzliche Bewegung in die gleiche Richtung ausführen und dadurch den Dichtkörper 2 von seinem Dichtsitz abheben, so daß Flüssigkeit austreten kann. Durch unterschiedliche Hebellängen von der Lagerstelle 16 nach außen und innen kann ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis festgelegt werden.When the application head 1 is actuated, the bearing point 16 moves to the annular surface 20 , so that the transmission levers 17 perform an additional movement in the inner area in the same direction and thereby lift the sealing body 2 from its sealing seat, so that liquid can escape. A desired transmission ratio can be defined by different lever lengths from the bearing point 16 to the outside and inside.

In der links gezeigten Ruhestellung besteht kein Druck der äußeren Hebelenden 19 auf die Ringplanfläche 20. Erst das gegen der Federwirkung erfolgende Aufwärtsbewegen des Auftragekopfes 1 ergibt eine kraftschlüssige Verbindung zum Dichtkörper 2 gegen die Druckfeder 12 und eine Relativbewegung desselben gegenüber dem Auftragekopf 1, wie dies in der rechten Seite der Fig. 1 dargestellt ist.In the rest position shown on the left, there is no pressure from the outer lever ends 19 on the ring flat surface 20 . Only when the application head 1 moves upward against the spring action does a force-fit connection to the sealing body 2 against the compression spring 12 and a relative movement of the same relative to the application head 1 occur , as is shown in the right-hand side of FIG. 1.

Ein ähnliches, jedoch weniger exakt gesteuertes Ergebnis wird mit der in Fig. 2 ebenfalls vergrößerten Ausführung erzielt, bei der die Hebel durch eine tellerförmig gebogene Blattfeder 5 mit Aussparungen, welche 3 Finger ergeben, ersetzt sind (Fig. 2a in etwa natürlicher Größe). Die Fingerenden stützen sich dabei, von einem ringförmigen Schultervorsprung 22 fixiert, auf der Planfläche 20 des Verbindungsstückes 6 ab, während der zentrale Federbereich auf die rückwärtige Planfläche des Dichtkörpers 2 wirkt. In der linken Hälfte der Figur ist die Ruhestellung und in der rechten Hälfte die Gebrauchsstellung mit vollem Betätigungshub dargestellt. Dabei ergibt sich beim Zurückbewegen des Auftragekopfes 1 infolge der geometrischen Verhältnisse des Ringsteges 15 und der Ringschulter 22 bei ihrer Relativbewegung zueinander eine zusätzliche elastische Geradebiegung der Federfinger, so daß sich der überstehende Auftragekörper 2 von der Hautoberfläche zurückschieben läßt und Flüssigkeit austreten kann.A similar, but less precisely controlled result is achieved with the embodiment also enlarged in FIG. 2, in which the levers are replaced by a plate-shaped leaf spring 5 with cutouts which result in 3 fingers ( FIG. 2a in approximately natural size). The finger ends are supported, fixed by an annular shoulder projection 22 , on the flat surface 20 of the connecting piece 6 , while the central spring region acts on the rear flat surface of the sealing body 2 . In the left half of the figure the rest position and in the right half the use position with a full actuation stroke is shown. When the applicator head 1 is moved back, there is an additional elastic straight bending of the spring fingers as a result of the geometric relationships of the annular web 15 and the annular shoulder 22 when they move relative to one another, so that the protruding applicator body 2 can be pushed back from the skin surface and liquid can escape.

Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Alternativlösung, bei welcher das Dichtelement vorne mit Kapillarkanälen versehen ist und mit dem Auftragekopf 1 fest verbunden ist. Im Durchlaß 9 (Fig. 1) ist ein Rohr 23 befestigt, das vorne einen Führungsansatz 24 aufweist, der im Innendurchmesser des Ringstegs 15 verschiebbar aufgenommen ist. Somit wird der Auftragekopf 1 über das Dichtelement, mit der Begrenzung wie in Fig. 1 nach vorne gedrückt und es kann beim Zurückbewegen über die Kapillarkanäle Flüssigkeit freigeben. Fig. 3 shows an enlarged alternative solution, wherein the sealing element is at the front provided with capillary channels and is fixedly connected to the applicator head. 1 In the passage 9 ( FIG. 1), a tube 23 is fastened, which has a guide projection 24 at the front, which is slidably received in the inner diameter of the annular web 15 . The application head 1 is thus pressed forward over the sealing element, with the limitation as in FIG. 1, and it can release liquid when moving back over the capillary channels.

In Fig. 4 sind in Explosivdarstellung die Bauteile einer Ausführung gezeigt, in der die Dichtung des aufzutragenden Füllgutes durch eine Klemmvorrichtung erfolgt, welche durch Rückwärtsbewegen des Auftragekopfes 1 gelöst wird. Das Verbindungsstück 6 hat einen zentralen Durchlaß 26 für das Füllgut und im oberen Bereich einen zylindrischen Hohlraum 27 zur Aufnahme des Behälterhalses. Im unteren Abschnitt sind neben dem Durchlaß 26 zwei gegenüberliegende Aussparungen 28 zur schwenkbaren Lagerung der Klemmhebel 25 und davor eine ringförmige Ausnehmung 29 für die Befestigung des Bundes 30 der schlauchförmigen Flüssigkeitszuführung 31 vorgesehen. In Fig. 4, the components of an embodiment are shown in an exploded view in which the filling material to be applied is sealed by a clamping device, which is released by moving the application head 1 backwards. The connector 6 has a central passage 26 for the filling material and in the upper region a cylindrical cavity 27 for receiving the neck of the container. In the lower section, in addition to the passage 26, two opposite recesses 28 are provided for the pivotable mounting of the clamping levers 25 and, in front of it, an annular recess 29 for fastening the collar 30 of the tubular liquid supply 31 .

Die Klemmhebel 25 haben zur Aufnahme in den Aussparungen 28 hintere Nasen 32, die für die Schwenkbewegung oben nach innen abgeschrägt sind und vom Bund 30 axial fixiert werden. Am unteren Ende weisen die Klemmhebel 25 einen nach innen gerichteten Klemmsteg 33 und nach außen eine nockenartige Erhöhung 34 auf, die zum Steuern des Klemmvorganges dient. Diese hat in Längsrichtung des Hebels 25 eine Leitkurve und quer dazu den Umfangsradius in der Dichtstellung. Die Klemmung wird mit dem Steuerungsring 35 bewerkstelligt, der unter der Wirkung der Feder 37 in einer Ausnehmung 36 des Auftragekopfes 1 aufgenommen ist und sich in der Fixierung 38 des Verbindungsstückes 6 abstützt. In der Ruhestellung wird der Federweg durch den ringförmigen Vorsprung 14 des Auftragekopfes 1, welcher sich an der hinteren Ringfläche 13 des Verbindungsstückes 6 abstützt, begrenzt.The clamping levers 25 have rear lugs 32 for receiving in the recesses 28 , which are chamfered inwards for the pivoting movement and are axially fixed by the collar 30 . At the lower end, the clamping levers 25 have an inwardly directed clamping web 33 and outwardly a cam-like elevation 34 , which is used to control the clamping process. This has a guide curve in the longitudinal direction of the lever 25 and transverse to it the circumferential radius in the sealing position. The clamping is accomplished with the control ring 35 , which is received under the action of the spring 37 in a recess 36 of the application head 1 and is supported in the fixation 38 of the connecting piece 6 . In the rest position, the spring travel is limited by the annular projection 14 of the application head 1 , which is supported on the rear annular surface 13 of the connecting piece 6 .

Für luxuriöses Füllgut kann um die Austrittsöffnung eine Ringführungsnut 39 zur Lagerung von Kugeln 40 vorgesehen sein, so daß statt gleitender ein abrollender Hautkontakt mit dem Auftragekopf erfolgt.For luxurious filling material, a ring guide groove 39 can be provided around the outlet opening for storing balls 40 , so that instead of sliding there is a rolling skin contact with the application head.

Fig. 5 zeigt den montierten Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 4, die linke Hälfte in der Ruhestellung und die rechte Hälfte in der Endstufe der Rückwärtsbewegung des Auftragekopfes 1. FIG. 5 shows the assembled part of the device according to FIG. 4, the left half in the rest position and the right half in the final stage of the backward movement of the application head 1 .

In Fig. 6 sind vergrößerte Aufrißschnitte und zwei Teil-Seitenansichtschnitte einer Ausführung mit Klemmdichtung, die mit nur drei Bauteilen auskommt. Im Verbindungsstück 6 ist der Hals des Behälters mit seinem Innendurchmesser auf dem inneren Außendurchmesser des Hohlraumes 27 gepreßt, während zwischen dem Außendurchmesser des Halses und dem Innendurchmesser im Hohlraum ein Spalt vorhanden ist. Somit können sich durch den Preßsitz bedingte Durchmesserveränderungen nicht auf die Gleitpassung des Auftragekopfes 1 gegenüber dem Zwischenstück 6 auswirken. An der unteren Planfläche des Zwischenstückes 6 schließt sich die Flüssigkeitszuführung 41 an, die in der Klemmzone zwei gegenüberliegende Nocken 42 mit Klemmkurven in Längsrichtung aufweist. Ein kombinierter Feder- und Steuerungsring 44 stützt sich mit dem oberen Federrand an der unteren Planfläche des Verbindungsstückes 6 ab und drückt mittels des Steuerrings 44 die Klemmnocken 42 in die Klemmstellung, wobei zwei Stege 47 gegen die Planfläche des Auftragekopfes 1 wirken. Die Höhe der Stege 47 entspricht dem Platzbedarf der Klemmnocken 42 in der Gebrauchsstellung bei zurückbewegtem Auftragekopf 1. Die Feder selbst kann als tellerartige Flachfeder 45 oder als Faltenbalgfeder 46 ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist eine Ausbuchtung 48 vorgesehen und diese von einem Wulstring 49 umgeben, wodurch das Verteilen der Flüssigkeit auf der Hautoberfläche erleichtert wird.In Fig. 6 are enlarged elevation sections and two partial side view sections of an embodiment with a clamping seal, which manages with only three components. In the connector 6 , the neck of the container is pressed with its inside diameter onto the inside outside diameter of the cavity 27 , while there is a gap between the outside diameter of the neck and the inside diameter in the cavity. Thus, changes in diameter due to the interference fit cannot affect the sliding fit of the application head 1 with respect to the intermediate piece 6 . At the lower end face of the intermediate piece 6, the liquid supply 41 connects, having the opposite in the clamping zone two cams 42 with clamping curves in the longitudinal direction. A combined spring and control ring 44 is supported with the upper spring edge on the lower flat surface of the connecting piece 6 and presses the clamping cams 42 into the clamping position by means of the control ring 44 , two webs 47 acting against the flat surface of the application head 1 . The height of the webs 47 corresponds to the space required by the clamping cams 42 in the use position when the application head 1 is moved back . The spring itself can be designed as a plate-like flat spring 45 or as a bellows spring 46 . A bulge 48 is advantageously provided and this is surrounded by a bead ring 49 , whereby the distribution of the liquid on the skin surface is facilitated.

In Fig. 7 ist die fertig montierte Vorrichtung, links in Ruhestellung (ohne Steg 47) und rechts in Gebrauchsstellung dargestellt. In Längsnuten 51 lassen sich die Zapfenstummel 50 über eine Nase 52 zwangsweise einführen, welche den Anschlag nach unten bildet. Die Arretierung für eine gesicherte Schließstellung läßt sich durch Drehung des Auftragekopfes 1 in eine Seitennut 51a ermöglichen, während eine Steigungsnut 51b in der anderen Richtung die gesteuerte Öffnung der Flüssigkeitszuführung 41 zuläßt.In Fig. 7, the fully assembled device, shown on the left in the rest position (without rib 47) and right into the position of use. The pin stubs 50 can be forcibly inserted into longitudinal grooves 51 via a nose 52 which forms the stop downward. The lock for a secured closed position can be made possible by rotating the application head 1 into a side groove 51 a, while a slope groove 51 b in the other direction permits the controlled opening of the liquid supply 41 .

Die Fig. 8 zeigt stark vergrößert von unten gesehen die geometrischen Verhältnisse des Schließvorganges der Flüssigkeitszuführung 41, welche in der unteren Hälfte den runden Querschnitt zu zwei geraden eng anliegenden Anlageflächen verformt. Aus spritztechnischen Gründen können in den Nocken 42 Nuten 55 vorgesehen sein. Fig. 8 shows greatly enlarged, seen from below, the geometric conditions of the closing process of the liquid feed 41 , which deforms the round cross section in the lower half into two straight, closely fitting contact surfaces. For injection molding reasons, grooves 55 can be provided in the cams 42 .

Die Fig. 9 zeigt in der oberen Hälfte, wie der mit der Klemmebene fluchtende Steg 47 beim Rückwärtsbewegen des Auftragekopfes 1 die Rückverformung der Flüssigkeitszuführung 41 unterstützt, während dieser in der unteren Hälfte angedeuteten Schließstellung Raum für die breiter werdende Klemmwult gibt.The Fig. 9 shows in the upper half, such as the alignment with the clamping plane web 47 supports the recovery of the liquid supply 41 when retracting the Auftragekopfes 1, while this is indicated in the lower half of the closed position is room for the widening Klemmwult.

Die Fig. 10 und 11 zeigen in Ruhe- bzw. in Gebrauchsstellung eine Variante der Vorrichtung, bei der die Klemmung ganz vorne in der Ausbuchtung 48 erfolgen kann, wenn die Austrittsöffnung sehr klein gehalten ist (ca. 1 mm). Hierbei können die beiden gegenüberliegenden Stege 47, welche die Rückverformung der Öffnung für die Flüssigkeit in der Gebrauchsstellung unterstützen, in der Ausbuchtung 48 angeordnet sein. Außerdem übernimmt die dahinter befindliche Wand die Steuerfunktion für die Klemmnocken, so daß zwischen der unteren Planfläche des Verbindungsstückes 6 und der inneren Planfläche des Auftragekopfes 1 nur eine Druckfeder vorgesehen sein muß. Diese Ausführung eignet sich für den punktgenauen Auftrag von Klebstoffen und Fleckenmitteln. FIGS. 10 and 11 show in resting or in the position of use a variant of the device in which the clamping can take place at the front of the bulge 48 when the outlet opening is kept small (about 1 mm). Here, the two opposite webs 47 , which support the deformation of the opening for the liquid in the use position, can be arranged in the bulge 48 . In addition, the wall located behind takes over the control function for the clamping cams, so that only a compression spring has to be provided between the lower flat surface of the connecting piece 6 and the inner flat surface of the application head 1 . This version is suitable for the precise application of adhesives and stain removers.

In der Ausführungsfarm gemäß Fig. 12 ist die Flüssigkeitszufuhr nicht durch Abklemmung (vergl. Fig. 4 bis 11), sondern durch einen elastischen Puffer 57 geregelt, der auf die innere Planfläche 56 des Auftragekopfes 1 einwirkt. Die Bewegung des Auftragekopfes 1 kann auch über ein Gewinde 63 am Flaschenhals erfolgen. Diese Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn für eine gewünschte bleibende Einstellung minimale Flüssigkeitsmengen stoßweise austreten sollen. Dazu wird ein Flakon aus Weichplastik verwendet, der durch Betätigung in Qerrichtung Druckimpulse auf die Flüssigkeit ermöglicht. Das am Flaschenhals montierte Zwischenstück 6 hat andernends die mit Durchbrüchen 59 versehene Planfläche, an welcher der Puffer 57 angeordnet ist. Wegen der größeren Toleranzen des Gewindes am Flaschenhals ist beim Aufschrauben des Auftragekopfes 1 ein achsiales Spiel vorhanden. Deshalb ist im Bereich der Einstellung der Flüssigkeitsmenge im Auftragekopf 1 eine Bremszone 58 vorgesehen, so daß beim Erreichen und Verlassen dieses Bereiches ein Widerstand überwunden werden muß. Dadurch wird eine definierte Einstellung möglich, weil auch die Federwirkung des Puffers 57 gegen eine Gewindeflanke gerichtet ist. Für dieses Abgeben kleinster Flüssigkeitsmengen sind jedoch die Spaltabstände zwischen dem Puffer 57 und der Planfläche 56 nicht fein genug abstimmbar.In the embodiment farm shown in FIG. 12, the liquid supply not-clamping (see FIG. FIGS. 4 to 11) controlled, but by an elastic buffer 57, which acts on the inner end face 56 of the Auftragekopfes. 1 The movement of the application head 1 can also take place via a thread 63 on the bottle neck. This embodiment is advantageous if minimal amounts of liquid are to be discharged intermittently for a desired permanent setting. A bottle made of soft plastic is used for this, which enables pressure impulses on the liquid by actuating it in the transverse direction. The intermediate piece 6 mounted on the bottle neck has at the other end the plane surface provided with openings 59 , on which the buffer 57 is arranged. Because of the larger tolerances of the thread on the bottle neck, there is an axial play when screwing on the application head 1 . Therefore, a braking zone 58 is provided in the area of the adjustment of the amount of liquid in the application head 1 , so that resistance must be overcome when reaching and leaving this area. This enables a defined setting because the spring action of the buffer 57 is also directed against a thread flank. For this dispensing of the smallest amounts of liquid, however, the gap distances between the buffer 57 and the flat surface 56 cannot be fine-tuned enough.

In Fig. 13 ist ersichtlich, wie die Abstimmung feiner erfolgen kann. Eine geeignet gestaltete Druckfläche des Puffers 57, z. B. eine sich abdrückende Schräge, kann mit größeren Achsialbewegungen zu feinen Spaltunterschieden führen.In Fig. 13 it can be seen how the vote may be finer. A suitably designed pressure surface of the buffer 57 , e.g. B. a contrasting slope, can lead to fine gap differences with larger axial movements.

Gemäß Fig. 14 ist, stark vergrößert, im Puffer 57 ein Stift 60 vorgesehen, der die Abgabeöffnung 3 vollständig abschießt. Dies ist besonders für verkrustende Substanzen wichtig. Außerdem geht der Auftragekopf 1 vorn in eine abgesetzte Auftragespitze über, die ein gezieltes Aufsetzen zuläßt. Beim Gebrauch muß der Auftragekopf 1 eine etwas längere Strecke als die Stiftlänge vorbewegt werden. Die Begrenzung des Weges könnte auch ohne Gewinde mittels Anschlag 61 erfolgen, so daß sich eine benutzerfreundliche Fix-Focus- Bereitschafts-Ausführung ergibt.Is shown in FIG. 14 greatly enlarged, provided in the buffer 57, a pin 60, which completely shoots the dispensing opening 3. This is particularly important for crusting substances. In addition, the application head 1 merges into a stepped application tip at the front, which permits targeted placement. In use, the applicator head 1 must be moved a little longer than the pen length. The path could also be limited without a thread by means of a stop 61 , so that a user-friendly fix focus standby design results.

Die Fig. 15 zeigt das Äußere einer derartigen Konzeption für Sekundenkleber in natürlicher Größe, und zwar mit den Einstellungen a für "Zusammendrücken" = "Ruhestellung" und b für "Auseinanderziehen" = "Gebrauchsstellung". FIG. 15 shows the exterior of such a conception for natural size super glue, with the settings a for "compression" = "rest position" and b for "pull apart" = "use position".

Fig. 16 zeigt eine Behältergestaltung in Weichplastik-Ausführung für eine als minimalst einstellbare Abgabevorrichtung gemäß Fig. 12. Darin ist ein steckbares Zwischenstück 6 vorgesehen, um den Flakon nachfüllen zu können. FIG. 16 shows a container design in a soft plastic design for a dispensing device according to FIG. 12 which can be set as the minimum . A pluggable intermediate piece 6 is provided therein so that the bottle can be refilled.

Quererfolgende Druckimpulse in einer mit Pfeilen markierten Griffzone unterstützen das Abgeben der Flüssigkeit. Eine falkenbalkartige Elastikzone 66 dient der Anpassung an die Hautoberfläche in Längsrichtung und führt zu Querschwingungen des Auftragekopfes 1 bei der Gleitbewegung. Der Auftragekopf 1 weist parallel zu seiner Längsachse rippenartige Ministrukturen auf, die während des Hin- und Herbewegens des Auftragekopfes 1 eine intensive Aktivierung der Nervenenden in der Hautoberläche hervorrufen.Lateral pressure pulses in a grip zone marked with arrows support the dispensing of the liquid. A falcon-beam-like elastic zone 66 is used to adapt to the skin surface in the longitudinal direction and leads to transverse vibrations of the application head 1 during the sliding movement. The application head 1 has rib-like mini structures parallel to its longitudinal axis which, during the back and forth movement of the application head 1, cause intensive activation of the nerve endings in the skin surface.

Gemäß Fig. 17 ist im Auftragekopf 1 ein Adapterring 64 vorgesehen, in welchem das in auch in Fig. 12 dargestellte Innengewinde 63 angebracht ist. Ein an der Planfläche des Auftragekopfes 1 angeordneter O-Ring 65 bildet den kantenlosen äußeren Übergang zum Behälter.According to FIG. 17, an adapter ring 64 is provided in the application head 1 , in which the internal thread 63 also shown in FIG. 12 is attached. An O-ring 65 arranged on the flat surface of the application head 1 forms the edgeless outer transition to the container.

Claims

1. Device for applying flowable substances to the skin, consisting of a housing with a storage container, an application element and a closure element, characterized in that the application element is designed as an application head ( 1 ) and the outflow near end ( 18 ) of the closure element ( 2 ) within the hollow cylindrical outlet opening ( 3 ) can be moved against the pressure direction depending on the application pressure.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that translation levers ( 17 ) are provided which - supported on an annular web ( 15 ) - on the one hand on an outer annular surface ( 20 ) of the connecting piece ( 6 ) between the container and the application head ( 1 ) and on the other hand, engage on the spring-mounted closure element ( 2 ) ( FIG. 1) or as a plate-shaped leaf spring ( 5 ) which is shaped like a plate through recesses and is centered on the closure element ( 2 ), the finger ends of which - on an inwardly offset shoulder projection ( 22 ) an outer ring plane surface ( 20 ) of the connecting piece ( 6 ) fixed - be supported on the ring plane surface ( 20 ).

3. Device according to the preamble of claim 1, characterized in that on the between the container and application head ( 1 ) provided connector ( 6 ) a tubular liquid discharge ( 31 , 41 ) and clamping means ( 25 , 42 ) are arranged on the spring-loaded counter elements ( 35 , 44 ) act, and that the application head ( 1 ) has a journal stub ( 50 ) which can be moved from a longitudinal groove ( 51 ) into a side groove ( 51 a) or into a pitch groove ( 51 b).

4. The device according to claim 3, characterized in that the clamping means are clamping levers ( 25 ) which are mounted on one end in recesses ( 28 ) at the lower region of the central passage ( 26 ) for the filling material and on the other hand with the tubular liquid discharge ( 31 ) Clamping webs ( 33 ) rest, the outer profile of which cooperate with the corresponding profile of a spring-mounted control ring ( 35 ).

5. The device according to claim 3, characterized in that the clamping means are designed as cams ( 42 ) which are integrally formed on the tubular liquid discharge ( 41 ) that between the connecting piece ( 6 ) and the cams ( 42 ) has a resiliently mounted control ring ( 44 ) is arranged, which acts on the outer profiles of the cams ( 42 ), and that in relation to the cams ( 42 ) are rotated by 90 degrees and offset to the outlet opening of the application head ( 1 ) webs ( 47 ).

6. The device according to claim 5, characterized in that the cams ( 42 ) during use in the region of the extension within a bulge ( 48 ) of the outlet opening of the application head ( 1 ).

7. Device according to one of claims 3 to 6, characterized in that the outlet opening on the application head ( 1 ) has a ring guide groove ( 39 ) with embedded balls ( 40 ) or a bead ring ( 49 ) and / or a bulge ( 48 ).

8. The device according to the preamble of claim 1, characterized in that the application element is designed as an application head ( 1 ) which is connected to the container via a connecting piece ( 6 ), and that on the face of the connecting piece provided with openings ( 59 ) ( 6 ) an elastic buffer ( 57 ) is arranged, the sealing surface lying above the outlet opening ( 3 ) is chamfered.

9. The device according to claim 8, characterized in that the position of the buffer ( 57 ) via a thread ( 63 ) in the application head ( 1 ) is adjustable.

10. The device according to claim 8 or 9, characterized in that the buffer ( 57 ) at its free end merges into a pin ( 60 ) which seals the discharge opening ( 3 ).