DE10034458A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen Verbrauchers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen VerbrauchersInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen Verbrauchers beschrieben. In einer ersten Boosterphase zu Beginn der Ansteuerung wird der Verbraucher mit einer gegenüber einer weiteren Ansteuerung erhöhten Spannung beaufschlagt. Es werden eine erste Bedingung und eine zweite Bedingung überprüft. Die Boosterphase endet, wenn eine der beiden Bedingungen erfüllt ist, wobei die zweite Bedingung so gewählt ist, dass sie in einem Normalbetrieb nicht zur Wirkung kommt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen Verbrau
chers gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung wenigstens
eines elektromagnetischen Verbrauchers ist beispielsweise
aus der DE 198 26 037 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen
Vorgehensweise wird in einer sogenannten Boosterphase zu Be
ginn der Ansteuerung der Verbraucher mit einer gegenüber der
weiteren Ansteuerung erhöhten Spannung beaufschlagt. Während
dieser Boosterphase wird der Verbraucher vorzugsweise aus
einem Boosterkondensator mit hoher Spannung beaufschlagt,
worauf ein schneller Stromanstieg folgt. In einer sich an
schließenden Anzugsphase bzw. einer anschließenden Haltepha
se wird der Verbraucher aus der üblichen Versorgungsspannung
versorgt. Bei einem Fahrzeug handelt es sich hierbei um die
Batterie. Vor der nächsten Einspritzung wird der Boosterkon
densator wieder in seinen ursprünglichen Ladezustand ver
setzt. Hierzu wird vorzugsweise ein DC/DC-Wandler verwendet.
Das Kriterium zur Beendung der Boosterphase ist beim Stand
der Technik vorgesehen, dass das Umschalten in die Anzugs
phase erfolgt, wenn der Strom einen bestimmten Stromschwel
lenwert erreicht.
Vom Beginn der Boosterphase bis zum Erreichen des Sollstroms
wird dem Boosterkondensator eine bestimmte Energie entzogen.
Vor Beginn der folgenden Boosterphase, muß der Boosterkon
densator mittels des DC/DC-Wandlers wieder auf seine Soll
spannung nachgeladen werden. In ungünstigen Betriebszustän
den, beispielsweise bei großen Drehzahlen, steht nur eine
sehr kurze Ladezeit zur Verfügung. Aufgrund der begrenzten
Ladeleistung des DC/DC-Wandlers kann der Fall eintreten,
dass beim Beginn der folgenden Boosterung der Nachladevor
gang noch nicht vollständig abgeschlossen ist. In diesem
Fall startet die folgende Boosterphase mit einer verringer
ten Boosterspannung und der Strom erreicht aufgrund seines
geringeren Anstieges erst später seinen Stromschwellenwert.
Dadurch wird dem Boosterkondensator noch mehr Energie entzo
gen, was zu einer starken Abnahme der Boosterspannung inner
halb weniger Einspritzungen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfah
ren und einer Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines
elektromagnetischen Verbrauchers einen sicheren Betrieb des
elektromagnetischen Verbrauchers zu gewährleisten. Diese
Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen ge
kennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch, dass eine erste und eine zweite Bedingung überprüft
werden, wobei die Boosterphase endet, wenn eine der beiden
Bedingungen erfüllt ist, und die zweite Bedingung so gewählt
ist, dass sie nur außerhalb des Normalbetriebs zur Wirkung
kommt, kann sicher erreicht werden, dass während der Boo
sterphase der Boosterkondensator nur so wenig Energie entzo
gen wird, dass diese während des nächsten Ladevorganges wie
der in den Boosterkondensator eingebracht werden kann. Da
durch wird gewährleistet, dass die Spannung am Boosterkon
densator nach einigen Einspritzungen nicht abfällt und eine
stabile Boosterspannung erzielt wird. Dadurch wiederum kann
ein sicherer Betrieb des Verbrauchers erzielt werden. Vor
teilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2
ein Flussdiagramm der erfindungsgemäßen Vorgehenswei
se.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorgehensweise am
Beispiel eines elektromagnetischen Verbrauchers in Form ei
nes Hochdruck-Einspritzventils beschrieben. Solche Magnet
ventile werden insbesondere zur Steuerung der Kraftstoffzu
fuhr in Brennkraftmaschinen eingesetzt. Die erfindungsgemäße
Vorgehensweise ist aber nicht auf diese Anwendung be
schränkt, sie kann grundsätzlich bei allen elektromagneti
schen Verbrauchern, die zu Beginn der Ansteuerung mit einer
erhöhten Spannung beaufschlagt werden, insbesondere um einen
schnellen Schaltvorgang zu erzielen, eingesetzt werden.
Die wesentlichen Elemente einer entsprechenden Vorrichtung
sind in Fig. 1 als Blockdiagramm dargestellt. Der elektro
magnetische Verbraucher ist mit 100 bezeichnet. Dieser steht
über ein erstes Schaltmittel 110 mit einer Versorgungsspan
nung 120 in Verbindung. Desweiteren steht der Verbraucher
100 über ein Strommeßmittel 130 mit einem Masseanschluß 140
in Kontakt. Über ein zweites Schaltmittel 150 ist der Ver
braucher 100 ferner mit einer Spannungsquelle 160 verbunden.
Das erste und das zweite Schaltmittel wird von einer Steue
rung 170 mit Ansteuersignalen beaufschlagt. Desweiteren wird
ein Ausgangssignal des Strommeßmittels 130 der Steuerung 170
zugeleitet.
Das erste und das zweite Schaltmittel 110 bzw. 150 sind vor
zugsweise als Halbleiterschalter insbesondere als Feldef
fekt Transistoren ausgebildet. Neben den dargestellten
Schaltmitteln können zusätzliche Schaltmittel, insbesondere
zwischen dem Verbraucher 100 und dem Masseanschluß, vorgese
hen sein. Bei der Versorgungsspannung 120 handelt es sich
bei der Anwendung an einem Kraftfahrzeug vorzugsweise um die
Fahrzeugbatterie.
Die Spannungsquelle 160 ist vorzugsweise als Kondensator
ausgebildet, der auf eine gegenüber der Versorgungsspannung
erhöhte Spannung aufgeladen werden kann. Zur Aufladung des
Kondensators dient vorzugsweise ein DC/DC-Wandler. Bei be
sonders vorteilhaften Ausgestaltungen wird die beim Abschal
ten freiwerdende Energie des Verbrauchers 100 in den Konden
sator zurückgeführt. Der Kondensator wird häufig auch als
sogenannter Boosterkondensator bezeichnet.
Die Vorgehensweise ist nicht auf die Verwendung eines Boo
sterkondensators beschränkt. Sie kann auch bei anderen Aus
gestaltungen von Spannungsquellen 160 verwendet.
Das Strommeßmittel 130 ist vorzugsweise als ohmscher Wider
stand ausgebildet, wobei dessen Spannungsabfall ein Maß für
die durch den Verbraucher 100 fließenden Strom darstellt.
Die Anordnung des Strommeßmittels 130 ist nur beispielhaft
gewählt, es kann auch zwischen dem Verbraucher 100 und dem
ersten und zweiten Schaltmittel angeordnet sein.
Die Steuerung 170 beaufschlagt das erste und das zweite
Schaltmittel abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftma
schine und/oder dem durch den Verbraucher 100 fließenden
Strom.
Üblicherweise erfolgt die Ansteuerung derart, dass in einer
ersten Phase, die auch als Boosterphase bezeichnet wird, das
zweite Schaltmittel in seinem geschlossenen und das erste
Schaltmittel in seinem geöffneten Zustand befindet. Dies be
deutet, der Verbraucher wird mit einer gegenüber der Versor
gungsspannung erhöhten Spannung beaufschlagt. Dies führt zu
einem steilen Stromanstieg. Erreicht der Strom, der durch
den Verbraucher fließt, einen bestimmten Schwellenwert, so
wird das Schaltmittel 150 geöffnet und das erste Schaltmit
tel 110 geschlossen. Abhängig von dem Vergleich zwischen dem
gemessenen Strom und dem Sollwert für den Strom wird dann
das Schaltmittel 1 im Sinne einer Stromregelung angesteuert.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass eine getaktete
Steuerung erfolgt.
Die Zeitpunkte und die Stromwerte hängen vorzugsweise von
nicht dargestellten Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschi
ne ab.
Während der Ansteuerung wird üblicherweise zwischen einer
Anzugsphase und einer Haltephase unterschieden. Während der
Anzugsphase wird ein gegenüber der Haltephase erhöhter
Stromwert eingestellt.
Im Normalbetrieb erfolgt die Umschaltung zwischen der Boo
sterphase und der Anzugsphase abhängig von dem Erreichen ei
nes Stromschwellenwerts. Der Normalbetrieb liegt vor, wenn
unmittelbar vor der Boosterphase die an der Spannungsquelle
160 anliegende Spannung ihren üblichen Wert erreicht. In be
stimmten Betriebszuständen ausserhalb des Normalbetriebs
kann der Fall eintreten, dass die Energiezufuhr zu Booster
kondensator zwischen zwei Einspritzungen nicht ausreicht, um
diesen wieder auf die ursprüngliche Spannung aufzuladen. Da
dadurch der Stromanstieg verringert und die Dauer bis zur
Umschaltung auf den Anzugsstrom verlängert wird, hat dies
zur Folge, dass die Spannung noch stärker abfällt.
Nach der Bestromung des Verbrauchers wird der Boosterkonden
sator vorzugsweise über einen DC/DC-Wandler auf seine ur
sprüngliche Spannung nachgeladen. Dieser Nachladevorgang er
folgt vorzugsweise zwischen zwei Einspritzungen.
Der Abfall der Boosterspannung außerhalb des Normalbetriebs
wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, dass eine maximale
Boosterzeit definiert wird. Dies bedeutet, erreicht der
Strom seinen Schwellenwert nicht innerhalb seiner Zeit
schwelle, so wird die Boosterphase beendet, d. h. das Schalt
mittel 150 geöffnet und das erste Schaltmittel 110 geschlos
sen und auf die Anzugsstromregelung übergegangen.
Durch die Begrenzung der maximalen Boosterzeit wird bei ab
gesunkener Boosterspannung und somit flacherem Stromanstieg
bei einem kleineren Boosterstrom die Boosterphase beendet.
Je mehr die Boosterspannung abgesunken ist, desto weniger
Boosterenergie wird verbraucht. Dadurch stellt sich ein sta
biles Gleichgewicht ein.
In der Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorgehensweise an
hand eines Flußdiagrammes dargestellt. In einem ersten
Schritt 200 wird die Zeitschwelle TS, bei der spätestens die
Boosterphase beendet wird, vorgegeben. Diese Vorgabe erfolgt
vorzugsweise abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftma
schine. Die Zeitschwelle wird dabei vorzugsweise so gewählt,
dass sie größer ist, als die Boosterphase im Normalbetrieb.
Ferner wird der Stromschwellenwert IS, bei dem die Booster
phase endet, vorgegeben. In vereinfachten Ausführungsformen
werden feste Werte TS und IS verwendet.
Anschließend im Schritt 210 wird ein Zeitzähler auf einen
Startwert gesetzt. Im Schritt 220 erfolgt dann die Booster
phase, d. h. das erste Schaltmittel 110 ist geöffnet und das
zweite Schaltmittel 150 gibt den Stromfluß frei. Im an
schließenden Schritt wird das Vorliegen einer ersten Bedin
gung überprüft. Ist diese Bedingung erfüllt, so endet das
Programm in Schritt 240, d. h. in Schritt 240 wird die Boo
sterphase beendet, d. h. das zweite Schaltmittel 150 wird ge
öffnet und das erste Schaltmittel 110 wird in einen ge
schlossenen Zustand überführt.
Erkennt die Abfrage 230 anhand der ersten Bedingung, dass
die Boosterphase noch nicht beendet ist, so erfolgt die
zweite Abfrage 250. Liegt diese zweite Bedingung vor, er
folgt ebenfalls Schritt 240, in dem die Boosterphase endet.
Ist diese Bedingung ebenfalls nicht erfüllt, so wird in
Schritt 260 der Zeitzähler T erhöht. Anschließend setzt die
Boosterung in Schritt 220 fort.
Bei der ersten Bedingung wird in der dargestellten Ausfüh
rungsform überprüft, ob der Strom I, der durch den Verbrau
cher 100 fließt, größer als ein Stromschwellenwert IS ist.
Anstelle dieser Bedingung können auch, andere Bedingungen
vorgesehen sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass
überprüft wird, ob die an dem Boosterkondensator anliegende
Spannung kleiner als ein Schwellenwert ist. Bei der zweiten
Bedingung wird vorzugsweise überprüft, ob ein Zeitzähler T
größer als eine Zeitschwelle ist.
Erfindungsgemäß bewirkt die zweite Bedingung, dass die Boo
sterphase nach Ablauf einer Zeitbedingung beendet wird. Da
durch erfolgt eine Begrenzung der Dauer der Boosterphase auf
einen Maximalwert.
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung wenigstens eines elektromagneti
schen Verbrauchers, wobei in einer ersten Boosterphase zu
Beginn der Ansteuerung der Verbraucher mit einer gegen
über einer weiteren Ansteuerung erhöhten Spannung beauf
schlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Be
dingung und eine zweite Bedingung überprüft werden, dass
die Boosterphase endet, wenn eine der beiden Bedingungen
erfüllt ist, wobei die zweite Bedingung so gewählt ist,
dass sie in einem Normalbetrieb nicht zur Wirkung kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als erste Bedingung überprüft wird, ob der Strom der
durch den Verbraucher fließt und/oder die Spannung, die
am Verbraucher anliegt, einen Schwellenwert übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als zweite Bedingung überprüft wird, ob die Dauer
der Boosterphase länger als eine Zeitschwelle ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Zeitschwelle so gewählt
ist, dass sie größer ist, als die Boosterphase im Normal
betrieb.
5. Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektromagne
tischen Verbrauchers, wobei in einer ersten Boosterphase
zu Beginn der Ansteuerung der Verbraucher mit einer ge
genüber einer weiteren Ansteuerung erhöhten Spannung be
aufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor
gesehen sind, die eine erste Bedingung und eine zweite
Bedingung überprüfen, und die die Boosterphase beenden,
wenn eine der beiden Bedingungen erfüllt ist, wobei die
zweite Bedingung so gewählt ist, dass sie in einem Nor
malbetrieb nicht zur Wirkung kommt.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE10034458A1 true DE10034458A1 (de) | 2002-01-24 |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JP2002157026A (de) |
DE (1) | DE10034458A1 (de) |
GB (1) | GB2368985A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4729056A (en) * | 1986-10-02 | 1988-03-01 | Motorola, Inc. | Solenoid driver control circuit with initial boost voltage |
GB2295931B (en) * | 1992-08-22 | 1997-01-22 | Rover Group | Fuel injector control |
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- 2000-07-15 DE DE10034458A patent/DE10034458A1/de not_active Withdrawn
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2001
- 2001-07-12 JP JP2001212565A patent/JP2002157026A/ja active Pending
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US9016661B2 (en) | 2011-10-21 | 2015-04-28 | Valmet Technologies, Inc. | Booster for a digital hydraulic controller and method for using a booster in connection with a digital hydraulic controller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB0117161D0 (en) | 2001-09-05 |
GB2368985A (en) | 2002-05-15 |
JP2002157026A (ja) | 2002-05-31 |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |