DE10032978A1 - Drehmoment-Normalmesseinrichtung - Google Patents
Drehmoment-NormalmesseinrichtungInfo
- Publication number
- DE10032978A1 DE10032978A1 DE2000132978 DE10032978A DE10032978A1 DE 10032978 A1 DE10032978 A1 DE 10032978A1 DE 2000132978 DE2000132978 DE 2000132978 DE 10032978 A DE10032978 A DE 10032978A DE 10032978 A1 DE10032978 A1 DE 10032978A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque
- lever
- counter
- load
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims abstract description 25
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims abstract description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000000499 gel Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L25/00—Testing or calibrating of apparatus for measuring force, torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency
- G01L25/003—Testing or calibrating of apparatus for measuring force, torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency for measuring torque
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Abstract
Eine Drehmoment-Normalmeßeinrichtung weist einen zweiseitigen Belastungshebel (2) auf, der in Kreuzfedergelenken (23) als Hebellager (3) an einem Maschinenbett (1) gelagert ist. Zwei Massestapel (4) sind über Lastgelenke an dem Belastungshebel (2) ankoppelbar. Die Lastgelenke und die Kreuzfedergelenke (23) sind als dehnungskontrollierte Gelenke ausgeführt. Das erforderliche, auf einen Prüfling (7) ausgeübte Gegenmoment wird durch eine Gegenmomenteinrichtung (15) erzeugt, in der ein Spindeltrieb über eine Federeinrichtung an einem Gegenmomenthebel (14) angreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmoment-Normalmeßeinrichtung
mit einem in einem Hebellager an einem Maschinenbett
gelagerten Belastungshebel, an dessen mindestens einem
Hebelende Einzelmassen aus einem Massestapel über Lastgelenke
ankoppelbar sind, mit einer mit dem Belastungshebel
verbundenen Spanneinrichtung für die Meßseite eines
Prüflings, dessen Nicht-Meßseite mit einer Gegenmomentein
richtung zur Erzeugung eines Gegenmoments verbunden ist.
Derartige Drehmoment-Normalmeßeinrichtungen werden in
Ausführungen mit höchster Präzision als Primärnormal bei
nationalen metrologischen Institutionen, als Referenz für
alle anderen hierauf zurückgeführten Drehmoment-Meßmittel,
verwendet. Daneben werden Ausführungen mit eingeschränkter
Genauigkeit, jedoch in preisgünstigerer Bauweise, bei der
Kalibrierung industrieller Drehmomentaufnehmer eingesetzt.
Drehmomentnormale, die als Primärnormale höchster Präzision
ausgeführt sind, beruhen auf dem Grundkonzept eines in einem
Hebellager gelagerten zweiseitigen Belastungshebels, an
dessen Enden jeweils eine Last durch Anhängen von Einzelma
ssen, üblicherweise Gewichtsscheiben, aufgebracht wird. Das
Hebellager dieser bekannten Drehmoment-Normalmeßeinrichtungen
ist als Luftlager ausgeführt, das weitestgehend reibungsfrei
ist und eine Festlegung des Drehpunktes auf wenige 10-3 mm
genau ermöglicht. Daraus ergibt sich die erforderliche exakte
Kenntnis der Hebellänge. Die Ankoppelung der Gewichte erfolgt
über dünne Folienbänder aus Stahl, so daß die übertragenen
Momente aus der Ankoppelung auf den Belastungshebel gering
sind.
Die Einzelmassen sind als Massescheiben ausgeführt und in
einem Massestapel so angeordnet, daß sich durch Absenken
einer Hubeinrichtung eine Massescheibe nach der anderen an
den Belastungshebel anhängt. Auf diese Weise lässt sich eine
stufenweise Kalibrierung des Prüflings beispielsweise in 10%-
Schritten erreichen. Üblicherweise sind gleiche Massestapel
rechts und links angeordnet, weil die Kalibrierung in beiden
Drehrichtungen notwendig ist.
Der Prüfling ist mit seiner Achse im rechten Winkel zum
Belastungshebel angeordnet und über Spanneinrichtungen so
exakt wie möglich in der Drehachse des Belastungshebels mit
diesem verbunden.
Um die Bedingung zu erfüllen, daß das jeweils aufgewandte
Moment gleich der Hebellänge mal der angreifenden Massekraft
ist, muß der Belastungshebel im Augenblick der Messung genau
waagrecht ausgerichtet sein. Dies wird durch eine auf der
anderen Seite des Prüflings angeschlossenen Gegenmomentein
richtung erreicht, die bei der bekannten Drehmoment-
Normalmeßeinrichtung ein großes Getriebe mit Servomotor
aufweist. Diese Gegenmomenteinrichtung erzeugt im Betrieb ein
Gegenmoment, das genauso groß ist wie das sich aus der
Gewichtskraft und der Hebellänge ergebende Moment. In der
Praxis wird der Sollwert für die Regelung der Gegenmomentein
richtung dadurch gewonnen, daß man die Position des
Hebelendes des Belastungshebels berührungslos misst und
versucht, ihn so exakt wie möglich waagrecht zu halten.
Die Nennlasten solcher bekannten Drehmoment-
Normalmeßeinrichtungen reichen von etwa 1 bis über 20 kNm;
die Meßbereiche erstrecken sich hierbei von 10 : 1 bis über
1000 : 1. Die Meßunsicherheiten betragen 20 ppm bis 100 ppm,
jeweils vom Istwert.
Für den industriellen Einsatz bestimmte Drehmoment-
Kalibriermaschinen weisen üblicherweise einen oder mehrere
Referenz-Drehmomentaufnehmer auf, gegen den die Prüflinge
gemessen werden. Der Prüfling und der Referenz-
Drehmomentaufnehmer sind mechanisch in Reihe geschaltet, so
daß auf sie das gleiche Drehmoment ausgeübt wird. Bei
synchroner Meßwerterfassung lassen sich die Meßwerte
vergleichen und die Abweichungen bestimmen. Die Prüfmomente
werden üblicherweise durch die elastische Verformung eines im
Moment- bzw. Kraftfluß angeordneten Körpers erzeugt. Einfache
Drehmoment-Kalibriermaschinen verwenden die Verbiegung eines
Hebels, der z. B. am anderen Ende mit einer Spindel belastet
wird. Daneben gibt es kompliziertere Drehmoment-
Kalibriermaschinen mit Torsionswellen oder Torsionsrahmen und
Getriebe.
In den meisten Fällen ist es erwünscht oder gefordert, einen
kontinuierlichen Kalibriervorgang durchzuführen, wobei das
Prüfmoment ohne nennenswerte Haltezeiten kontinuierlich von
Null bis zum Höchstwert und wieder zurück verändert wird,
wobei gleichzeitig die Meßwerte des Referenz-
Drehmomentaufnehmers und des Prüflings aufgezeichnet werden.
Die jeweils zur Anwendung kommenden Referenz-
Drehmomentaufnehmer werden in allen Fällen zur Kalibrierung
ausgebaut und in Drehmoment-Normalmeßeinrichtungen hoher
Präzision der vorher beschriebenen Bauweise belastet. Die
Referenz-Drehmomentaufnehmer decken jeweils nur einen
verhältnismäßig geringen Meßbereich ab, beispielsweise von
20% bis 100% ihres Nennmoments. Folglich muß eine ganze Reihe
solcher Referenz-Drehmomentaufnehmer unterschiedlicher
Baugrößen bereitgestellt werden, die je nach Nennmoment des
Prüflings eingebaut werden.
Für industrielle Drehmoment-Kalibriermaschinen gelten
ähnliche Nennlasten wie bei den Drehmoment-
Normalmeßeinrichtungen vorher angegeben, wobei jedoch zur
Abdeckung größerer Bereiche mehrere Referenz-
Drehmomentaufnehmer erforderlich sind. Die Meßunsicherheiten
liegen aber deutlich höher, in der Regel zwischen 0,025% und
etwa 0,5% oder sogar 1%.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehmoment-
Normalmeßeinrichtung der genannten Gattung so auszugestalten,
daß sie bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und ohne
kostspielige, komplizierte und/oder störanfällige Komponenten
sowohl als Primärnormal höchster Präzision als auch im
industriellen Bereich als Drehmoment-Kalibriermaschine
eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Hebellager und die Lastgelenke als dehnungskontrollierte
Gelenke mit jeweils mindestens einer mit Dehnungsmeßstreifen
versehenen Biegefeder ausgeführt sind, daß die Dehnungsmeß
streifen mit einer Auswerteschaltung verbunden sind, die ein
dem Momentennebenschluß aller Gelenke entsprechendes
Summensignal liefert und daß die Gegenmomenteinrichtung einen
mit verstellbarer Federkraft beaufschlagbaren Gegenmomenthe
bel aufweist.
Die Verwendung von dehnungskontrollierten Gelenken für die
Lagerung des Belastungshebels und als Lastgelenke ermöglicht
eine hochgenaue Bestimmung der wirksamen Hebellänge, indem
der Momentnebenschluß auf Null gebracht wird, so daß das
Prüfmoment eindeutig und mit höchster Präzision definiert
ist.
Die aus den Dehnungsmeßstreifen auf den Biegefedern
gebildeten Meßbrücken sind so verdrahtet und kompensiert, daß
ihr Ausgangssignal proportional dem von ihnen übertragenen
Biegemoment ist und von anderen Kräften oder Momenten, z. B.
der Vertikalkraft, weitestgehend unbeeinflusst bleibt. Aus
den Signalen aller einzelnen Biegefedern wird unter
Einbeziehung ihrer relativen Widerstandsmomente ein
Summensignal gebildet, daß dem auf den Belastungshebel
wirkenden Nettomoment direkt proportional ist, mit Ausnahme
des Produkts aus der Gewichtskraft mal der Hebellänge, das
kein Signal auf den Biegefedern hervorruft. Damit wird die
vorher beschriebene Forderung des beschriebenen Maschinen
prinzips erfüllt. Regelt man die Hebellage so, daß das
Summensignal exakt Null ist, so ist auch der Momentneben
schluß Null und das auf den Prüfling wirkende Moment ergibt
sich aus dem Produkt der Gewichtskraft und der Hebellänge.
Derartige dehnungskontrollierte Gelenke sind bei Waagen
bekannt (EP 0 487 546).
Gegenüber der Ausführung des Hebellagers als Luftlager und
der Folienbandankoppelung ergeben sich wesentliche Vorteile:
Es entfällt die Notwendigkeit der Versorgung mit hochreiner
Druckluft und gegebenenfalls Vakuum. Der Momentnebenschluß
kann ständig gemessen werden, während die exakte Größe der
Restreibung von Luftlagern während des Betriebs nicht
bestimmt werden kann. Luftlager sind sehr teuer und
empfindlich gegen mechanische Beschädigung. Die Ankoppelung
der Massen ist wesentlich stabiler und dauerhaft, denn die
herkömmlichen Folienbänder müssen sehr dünn sein und sind
daher sehr anfällig für Beschädigungen und Zerstörungen. Die
korrekte Hebellänge lässt sich auch im montierten Zustand
genau nachweisen.
Vorzugsweise wird ein Verstellantrieb für die auf den
Gegenmomenthebel wirkende Federkraft mit dem Summensignal der
Auswerteschaltung als Istwert geregelt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Gegenmomenteinrichtung einen über
mindestens eine Federeinrichtung auf den Gegenmomenthebel
wirkenden motorisch angetriebenen Spindelantrieb aufweist.
Zweckmäßigerweise ist dieser Spindelantrieb selbst oder ein
vorgeschaltetes Übersetzungsgetriebe selbsthemmend ausge
führt.
Deshalb kann der Antriebsmotor beispielsweise als kleiner
elektrischer Servomotor ausgeführt sein. Die so erzeugten
Spindelkräfte werden über den Gegenmomenthebel in das
Gegenmoment für den Prüfling umgewandelt. Die Verwendung
einer Federeinrichtung zwischen dem Spindeltrieb und dem
Gegenmomenthebel bewirkt eine elastische Nachgiebigkeit im
Antriebsstrang der Gegenmomenteinrichtung, so daß ein
stetiger, monotoner Momentverlauf beim Lastwechsel eingehal
ten werden kann.
Die Verwendung der Federeinrichtung bedingt aber auch, daß
für ein bestimmtes vorgegebenes Moment eine erhebliche Anzahl
an Motorumdrehungen erforderlich ist, also eine sehr hohe
Übersetzung. Deshalb lässt sich dieses Moment sehr feinfühlig
regeln. Im Betrieb als Drehmoment-Normalmeßeinrichtung ist
der Motor der Gegenmomenteinrichtung der Aktuator im
Regelkreis der Momentennebenschlußregelung, deren Istwert das
Summensignal der Biegefedern ist. Gegenüber der bekannten
Verwendung von nicht selbsthemmenden Getrieben, die als
Gegenmomenteinrichtung unmittelbar auf die Prüflingsachse
wirken, ergeben sich wesentliche Vorteile: Durch den
dazwischengeschalteten Gegenmomenthebel kommt man mit viel
kleineren Getrieben und Motoren aus, die dementsprechend
preisgünstiger und leichter zu regeln sind. Wegen der
Selbsthemmung kann man den Motor bei konstant bleibendem
Moment ausschalten, so daß es dann zu keinem Energieverlust
und nur geringer Wärmeentwicklung kommt; es kommt auch nicht
zur Einstreuung elektrischer Störungen bei Präzisionsmessun
gen. die nötige elastische Nachgiebigkeit lässt sich durch
Auswahl geeigneter Federn einfach erzielen und anpassen. Im
Vergleich zu Torsionswellen ergibt sich eine deutlich
verringerte Baulänge.
Die zwischen dem Spindeltrieb und dem Gegenmomenthebel
wirkende Federeinrichtung kann zweistufig ausgeführt sein,
was durch einfache mechanische Anschläge verwirklicht werden
kann. Dadurch ergeben sich in Abhängigkeit vom Prüfmoment
unterschiedliche Nachgiebigkeiten, so daß die Spindellänge
des Spindeltriebs verhältnismäßig gering gehalten werden
kann.
Um bei einem Kalibriervorgang beim Lastwechsel eine
Zwischenentlastung zu vermeiden, können mit einem Verstellan
trieb versehene Hebelanschläge für den Belastungshebel
vorgesehen sein. Diese übernehmen im Zusammenwirken mit der
elastischen Nachgiebigkeit der Federeinrichtung beim
Lastwechsel teilweise die Kraftwirkung der Gewichtsmassen, so
daß sonstige Zusatzeinrichtungen entbehrlich werden, um beim
Lastwechsel eine Zwischenentlastung zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß im Drehmomentstrang zwischen dem Belastungs
hebel und der Gegenmomenteinrichtung mindestens ein
Drehmomentaufnehmer eingesetzt ist. Damit ist die Verwendung
der Drehmoment-Normalmeßeinrichtung als Drehmoment-
Kalibriermaschine auch im industriellen Einsatz möglich.
Der Belastungshebel kann ein zweiseitiger Hebel sein, an
dessen beiden Hebelenden Einzelmassen aus einem Massestapel
ankoppelbar sind, so daß eine Kalibrierung in beiden
Drehrichtungen ermöglicht wird.
Statt dessen kann der Belastungshebel auch ein einseitiger
Hebel sein, insbesondere bei preisgünstigeren Industriema
schinen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drehmoment-
Normalmeßeinrichtung, wobei die Lager teilweise im Schnitt
dargestellt sind,
Fig. 2 eine Rückansicht der Drehmoment-Normalmeßeinrichtung
gemäß Fig. 1, teilweise als Schnitt längs der Linie II-II,
Fig. 3 eine Teilansicht der Drehmoment-Normalmeßeinrichtung
in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 in einer vergrößerten Teil-Darstellung entsprechend
der Fig. 2 und teilweise in einem senkrechten Schnitt das
Hebellager der Drehmoment-Normalmeßeinrichtung und
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung eine der beiden Lastgelen
ke der Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Fig. 1 in der
Ausführung als Biegefeder.
Die in Fig. 1 dargestellte Drehmoment-Normalmeßeinrichtung
weist ein Maschinenbett 1 auf, in dem ein zweiseitiger
Belastungshebel 2 in einem Hebellager 3 mit horizontaler
Lagerachse gelagert ist. Nahe an beiden Hebelenden des
Belastungshebels 2 sind zwei Massestapel 4 angeordnet, deren
scheibenförmige Einzelmassen 5 wahlweise über jeweils ein
Lastgelenk 6 an den Belastungshebel 2 ankoppelbar sind.
Ein Prüfling 7, auf den ein vorgegebenes Drehmoment ausgeübt
werden soll, ist auf seiner Meßseite über eine Welle 8 mit
einer Spanneinrichtung 9 verbunden, die am Belastungshebel 2
im Bereich der Hebellagerung 3 befestigt ist.
Auf seiner gegenüberliegenden Nicht-Meßseite ist der Prüfling
7 über eine Welle 10 mittels einer Spanneinrichtung 11 mit
einer in einer Lagerung 12 gelagerten Welle 13 verbunden, die
mit einem nach unten ragenden Gegenmomenthebel 14 verbunden
ist. Der Gegenmomenthebel 14 ist Teil einer in Fig. 3 in
Einzelheiten dargestellten Gegenmomenteinrichtung 15. Ein
elektrischer Servomotor 16 treibt über ein selbsthemmendes
Getriebe 17 einen Spindeltrieb 18, der über einen horizontal
verfahrbaren Wagen und eine Federeinrichtung 20 am Gegenmo
menthebel 14 angreift. Ein die gesamte Gegenmomenteinrichtung
15 tragender Rahmen 21 ist über Linearführungen 22 am
Maschinenbett 1 längsverfahrbar geführt.
Das Hebellager 3 besteht aus zwei beiderseits des Belastungs
hebels 2 angeordneten Kreuzfedergelenken 23, die jeweils aus
zwei sich kreuzenden Biegefedern 24 bestehen, die beim
dargestellten Ausführungsbeispiel uhrglasförmige Querschnitte
haben (Fig. 4).
Die beiden Lastgelenke 6 werden jeweils von einer senkrechten
Biegefeder 25 mit uhrglasförmigem Querschnitt gebildet (Fig.
5).
Die beiden Kreuzfedergelenke 23 und die beiden Lastgelenke 6
sind als dehnungskontrollierte Gelenke ausgeführt. Ihre
Biegefedern 24, 25 tragen (nicht dargestellte) Dehnungsmeß
streifen, die zu Meßbrücken zusammengeschaltet und so
kompensiert sind, daß ihr Ausgangssignal jeweils proportional
dem von den Biegefedern übertragenen Biegemoment ist. Die
Signale aller sechs einzelnen Biegefedern werden unter
Einbeziehung ihrer relativen Widerstandsmomente in einer
(nicht dargestellten) Auswerteschaltung zur Bildung eines
Summensignals addiert.
Die Massestapel 4 weisen binär-geometrisch gestufte
Einzelmassen 5 auf, die jeweils durch einen gesonderten
Massenaktuator 26 einzeln an eine mit dem Lastgelenk 6
verbundene Koppelstange 27 anhängbar sind. Die kleinste
Einzelmasse 5' jedes Massestapels 4 ist jeweils doppelt
vorhanden. Eine dieser beiden kleinsten Einzelmassen 5' jedes
Massestapels 4 ist leicht ausbaubar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder
Massestapel 4 aus zwölf unabhängig voneinander anwählbaren
Einzelmassen 5 bzw. 5', von denen jede doppelt so schwer ist
wie die vorherhergehende (geometrische Reihe). Die jeweils
kleinste Einzelmasse 5' ist auf exakt 2 N Gewicht abgegli
chen. Mit diesen zwölf Einzelmassen können durch Anwahl
geeigneter Kombinationen bei beispielsweise 500 mm Hebellänge
Drehmomente von 1 Nm bis 1100 Nm in Stufen von 1 Nm erzeugt
werden. Bei herkömmlichen Kettenmassenstapel, bei denen sich
eine Massescheibe an die andere hängt, wären hierzu 1100
Massescheiben notwendig, die schon aus Platzgründen in
mehrere Massestapel unterschiedlicher Nennlast aufgeteilt
werden müssten.
Weil die oberste, kleinste Einzelmasse 5' jeweils doppelt
vorhanden ist, können die Einzelmassen jedes Massestapels 4
einzeln gegen eine Kombination anderer Scheiben verglichen
werden, um eine Selbstkalibrierung durchzuführen. Beispiels
weise wird hierzu ein Drehmoment-Vergleichsaufnehmer
geeigneter Nennlast in die Normalmeßeinrichtung eingebaut und
mit der ersten, kleinsten Einzelmasse 5' zur Erzeugung von
1 Nm belastet. Nach der Meßwertnahme wird diese gegen die
zweite Einzelmasse 5' ausgetauscht. Ein Vergleich der beiden
Meßwerte lässt sich direkt in den Gewichtsunterschied der
beiden Einzelmassen 5' umrechnen. Das Gesamtgewicht der
beiden Einzelmassen 5' ist nun bekannt und kann in analoger
Weise als Referenz für die Bestimmung der nächsten Einzelma
sse 5 von 2 Nm verwendet werden. Kennt man somit deren
exaktes Gewicht, so bildet die Kombination aus dieser
Einzelmasse 5 und den beiden kleinsten Einzelmassen 5' die
Referenz für die nächste Einzelmasse 5 zur Erzeugung von 4 Nm
und so fort. Da sich nur die oberste, kleinste Einzelmasse 5'
dieser Gewichtsbestimmungsmethode entzieht, kann sie
ausgebaut und extern kalibriert werden.
Gegenüber den bekannten Kettenmassenstapeln ergeben sich
wesentliche Vorteile: Es ergibt sich ein wesentlich größerer
Lastbereich (über 1000 : 1) mit wesentlich weniger Einzelma
ssen. Die Bauhöhe ist im Vergleich zu einem einzelnen
Kettenmassenstapel wesentlich geringer; im Vergleich zu
mehreren, in einem Karussell angeordneten Kettenmassenstapeln
unterschiedlicher Nennlast ergibt sich ein deutlich
einfacherer Betrieb. Über den gesamten Meßbereich ist eine
sehr feine Lastabstufung möglich.
Mit der in Fig. 3 in Einzelheiten gezeigten Gegenmomentein
richtung 15 wird ein dem Prüfmoment gleiches Gegenmoment
erzeugt. Weil man für einen Lastwechsel mit stetigem,
monotonem Momentverlauf eine bestimmte elastische Nachgiebig
keit im Drehmoment-Übertragungsstrang benötigt, wirkt der vom
Servomotor 16 angetriebene Spindeltrieb 18 nicht direkt auf
den Gegenmomenthebel 14, sondern über die dazwischengeschal
tete, zweistufige Federeinrichtung 20, die in beiden
Drehrichtungen aus zwei mechanisch hintereinandergeschalteten
Druckfedern 28 unterschiedlicher Federsteifigkeit besteht.
An den beiden Enden des Belastungshebels 2 sind über
elektromotorische Verstellantriebe 29 verstellbare Hebelanschläge
30 angeordnet, die jeweils mit einem berührungslosen
(nicht dargestellten) Wegmeßsystem versehen sind und sich auf
beliebigen Abstand oder auch auf Kontakt zum Belastungshebel
2 fahren lassen. Damit ist ein Lastwechsel ohne Zwischenent
lastung möglich, wie dies in der Kalibriertechnik gefordert
wird. Beispielsweise muß bei einer Lasterhöhung von 10 Nm auf
20 Nm das Moment stetig und monoton ansteigen; es darf
hierbei niemals unter 10 Nm absinken oder über 20 Nm
ansteigen, während die Massenkombination des Massestapels
geändert wird.
Ein Lastwechsel von beispielsweise 20 Nm auf 25 Nm erfolgt
so: Zuerst wird der Servomotor 16 der Gegenmomenteinrichtung
stillgesetzt. Der entsprechende Hebelanschlag 30 wird sodann
auf Kontakt zum Belastungshebel 2 gefahren, so daß er z. B.
ein zusätzliches Moment von 0,5 Nm erzeugt. In diesem Zustand
kann der Massenwechsel stattfinden. Der Hebelanschlag 30
übernimmt die Kraftwirkung der abgehobenen Einzelmassen und
hält das Moment auf 20,5 Nm konstant. Hängt man jetzt die
Einzelmassen für 25 Nm an, so wird der Belastungshebel 2 vom
Anschlag 30 weggezogen. Man muß jetzt lediglich die
Gegenmomenteinrichtung 15 wieder einschalten und den
Hebelanschlag 30 zurückfahren, dann ist der Prüfling 7 mit 25 Nm
belastet. In analoger Weise erfolgen auch die Lastwechsel
in fallender Richtung.
Die beschriebene Drehmoment-Normalmeßeinrichtung kann auch
als Drehmoment-Kalibriermaschine im industriellen Bereich zur
kontinuierlichen Kalibrierung eingesetzt werden. Hierzu
werden ein oder zwei Drehmoment-Referenzaufnehmer permanent
in den Momentenstrang eingebaut. Diese erfassen ebenso wie
der Prüfling 7 das aufgebrachte Moment. Dabei kann auf die
Verwendung der Massestapel 4 verzichtet werden; das
Prüfmoment wird mit der Gegenmomenteinrichtung 15 erzeugt.
Der Belastungshebel 2 wird in diesem Fall durch die beiden
Hebelanschläge 30 blockiert.
Durch die Verwendung der Massestapel 4 bzw. einzelner,
weniger Einzelmassen 5 aus dem vollständigen Massestapel 4
ist es möglich, die Referenzaufnehmer in eingebautem Zustand
zu kalibrieren, so daß diese nicht ausgebaut und auf anderen
Maschinen kalibriert werden müssen. Somit kann in einfacher
Weise eine Kalibriermaschine für industrielle Anwendungen aus
der beschriebenen Drehmoment-Normalmeßeinrichtung abgeleitet
werden.
Claims (14)
1. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß das Hebellager (3) und die Lastgelenke (6) als
dehnungskontrollierte Gelenke mit jeweils mindestens
einer mit Dehnungsmeßstreifen versehenen Biegefeder (24,
25) ausgeführt sind, daß die Dehnungsmeßstreifen mit
einer Auswerteschaltung verbunden sind, die ein dem
Momentnebenschluß aller Gelenke (23, 25) entsprechendes
Summensignal liefert, und daß die Gegenmomenteinrichtung
(15) einen mit verstellbarer Federkraft beaufschlagbaren
Gegenmomenthebel (14) aufweist.
2. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hebellager (3) als
Kreuzfedergelenk (23) mit jeweils zwei sich kreuzenden
Biegefedern (24) ausgeführt ist.
3. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Belastungshebels
(2) jeweils ein Kreuzfedergelenk (23) angeordnet
ist.
4. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellan
trieb (16, 17, 18) für die auf den Gegenmomenthebel (14)
wirkende Federkraft mit dem Summensignal der Auswerte
schaltung als Istwert geregelt wird.
5. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestapel
(4) binär-geometrisch gestufte Einzelmassen (5, 5')
aufweisen, die jeweils durch einen gesonderten Massenak
tuator (26) einzeln anhängbar sind.
6. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Einzelmasse
(5') jedes Massestapels (4) jeweils doppelt vorhanden
ist und eine der beiden kleinsten Einzelmassen 5' leicht
ausbaubar ist.
7. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmomen
teinrichtung (15) einen über mindestens eine Federein
richtung (20) auf den Gegenmomenthebel (14) wirkenden
motorisch angetriebenen Spindeltrieb (18) aufweist.
8. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (18) oder
ein vorgeschaltetes Übersetzungsgetriebe (17) selbsthem
mend ausgeführt ist.
9. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Spindel
trieb (18) und dem Gegenmomenthebel (14) wirkende Feder
einrichtung (20) zweistufig ist.
10. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils
einem Verstellantrieb (29) versehene Hebelanschläge (30)
für den Belastungshebel (2) vorgesehen sind.
11. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Hebelan
schläge (30) jeweils mit einem berührungslosen Wegmeßsy
stem versehen sind.
12. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung mit einem in einem
Hebellager an einem Maschinenbett gelagerten Belastungs
hebel, an dessen mindestens einem Hebelende Einzelmassen
aus einem Massestapel über Lastgelenke ankoppelbar sind,
mit einer mit dem Belastungshebel verbundenen Spannein
richtung für die Meßseite eines Prüflings, dessen Nicht-
Meßseite mit einer Gegenmomenteinrichtung zur Erzeugung
eines Gegenmoments verbunden ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß im Drehmoment
strang zwischen dem Belastungshebel (2) und der Gegenmo
menteinrichtung (15) mindestens ein Referenzaufnehmer
eingesetzt ist.
13. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach einem der An
sprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bela
stungshebel (2) ein zweiseitiger Hebel ist, an dessen
beiden Hebelenden Einzelmassen (5, 5') aus jeweils einem
Massestapel (4) ankoppelbar sind.
14. Drehmoment-Normalmeßeinrichtung nach einem der An
sprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bela
stungshebel ein einseitiger Hebel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132978 DE10032978B4 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Drehmoment-Normalmesseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132978 DE10032978B4 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Drehmoment-Normalmesseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032978A1 true DE10032978A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10032978B4 DE10032978B4 (de) | 2005-02-17 |
Family
ID=7648079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132978 Expired - Lifetime DE10032978B4 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Drehmoment-Normalmesseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032978B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2234359A1 (es) * | 2002-08-02 | 2005-06-16 | Universidad De Oviedo | Maquina de calibracion para equipos portatiles de medida extensometrica de esfuerzos. |
CN1987391B (zh) * | 2005-12-20 | 2010-08-25 | 中国船舶重工集团公司第七O四研究所 | 负阶跃动态扭矩校准装置 |
CN102540864A (zh) * | 2011-12-14 | 2012-07-04 | 轻工业钟表研究所 | 一种发条力矩测试仪 |
DE10238077B4 (de) * | 2002-08-21 | 2013-01-24 | Gtm Gassmann Testing And Metrology Gmbh | Drehmoment-Normalmesseinrichtung |
DE102011120349A1 (de) | 2011-12-01 | 2013-06-06 | Technische Universität Ilmenau | Vorrichtung und Verfahren zur Realisierung von diskreten, statischen Drehmomenten in Drehmoment-Normalmesseinrichtungen |
CN108931335A (zh) * | 2018-10-01 | 2018-12-04 | 北京航天三发高科技有限公司 | 一种力传感器校准装置及其标定方法 |
CN115901081A (zh) * | 2022-08-03 | 2023-04-04 | 中国航空工业集团公司北京长城计量测试技术研究所 | 一种正弦扭矩校准装置及方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016003960B3 (de) * | 2016-03-31 | 2017-05-11 | Instituto Nacional de Metrologia Qualidade e Tecnologia | Vorrichtung zur Erzeugung hochpräziser Drehmomente, Verfahren zu deren Ermittlung und Verwendung derselben |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331708C3 (de) * | 1983-09-02 | 1993-12-23 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zur Kontrolle und/oder Eichung einer Drehmomentmeßvorrichtung |
US4543814A (en) * | 1984-03-09 | 1985-10-01 | Eaton Corporation | Device for calibrating torque transducers |
US4706507A (en) * | 1986-02-21 | 1987-11-17 | Horiba Instruments Incorporated | Torque measuring device having dual range load cells |
DE3614672A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Bernhard Homm | Vorrichtung zum simulieren und messen der an einer spindelpresse auftretenden kraefte bzw. momente |
WO1998037394A1 (en) * | 1997-02-21 | 1998-08-27 | Horiba Instruments, Inc. | System and method for deadweight calibrating a dynamometer |
-
2000
- 2000-07-06 DE DE2000132978 patent/DE10032978B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2234359A1 (es) * | 2002-08-02 | 2005-06-16 | Universidad De Oviedo | Maquina de calibracion para equipos portatiles de medida extensometrica de esfuerzos. |
DE10238077B4 (de) * | 2002-08-21 | 2013-01-24 | Gtm Gassmann Testing And Metrology Gmbh | Drehmoment-Normalmesseinrichtung |
CN1987391B (zh) * | 2005-12-20 | 2010-08-25 | 中国船舶重工集团公司第七O四研究所 | 负阶跃动态扭矩校准装置 |
DE102011120349A1 (de) | 2011-12-01 | 2013-06-06 | Technische Universität Ilmenau | Vorrichtung und Verfahren zur Realisierung von diskreten, statischen Drehmomenten in Drehmoment-Normalmesseinrichtungen |
CN102540864A (zh) * | 2011-12-14 | 2012-07-04 | 轻工业钟表研究所 | 一种发条力矩测试仪 |
CN108931335A (zh) * | 2018-10-01 | 2018-12-04 | 北京航天三发高科技有限公司 | 一种力传感器校准装置及其标定方法 |
CN108931335B (zh) * | 2018-10-01 | 2024-05-24 | 北京航天三发高科技有限公司 | 一种力传感器校准装置及其标定方法 |
CN115901081A (zh) * | 2022-08-03 | 2023-04-04 | 中国航空工业集团公司北京长城计量测试技术研究所 | 一种正弦扭矩校准装置及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10032978B4 (de) | 2005-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69202976T2 (de) | Axialkompakter Drehmomentwandler. | |
EP1704797B1 (de) | Arbeitstisch | |
DE69306640T2 (de) | Methode und Apparat zur Haltekraftmessung an einem Druckring einer Presse | |
EP3419792A2 (de) | Robotergelenk und roboter mit wenigstens einem solchen robotergelenk | |
EP0396212A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur einachsigen mechanischen Werkstoffprüfung | |
EP2860501B1 (de) | Wägezelle mit einer Vorrichtung zur Korrektur exzentrischer Belastungsfehler und Verfahren zur Korrektur exzentrischer Belastungsfehler | |
EP2153183A1 (de) | Justierbare parallelführung insbesondere für ein gravimetrisches messinstrument | |
DE202013000212U1 (de) | Vorrichtung zur Überprüfung einer auf einer Welle befindlichen Verzahnung | |
DE2049550A1 (de) | Prüfeinrichtung fur Fahrzeugfederun gen | |
DE69204314T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der linearen thermischen Ausdehnung von langgestreckten Körpern. | |
DE10032978A1 (de) | Drehmoment-Normalmesseinrichtung | |
EP1686358B1 (de) | Gravimetrisches Messgerät mit Kalibriergewicht | |
DE102007007121A1 (de) | Diagnosegerät und Verfahren zum Verstellen einer Diagnosseeinheit eines Diagnosegeräts | |
EP2352978A1 (de) | Vorrichtung zur übertragung von drehmomenten | |
WO2009135606A1 (de) | Kalibriervorrichtung und kalibrierverfahren für einen prüfstand | |
DE102014117787B4 (de) | Kettentestvorrichtung und Kettentestverfahren zum Testen eines Reibwerts zwischen einer Kette und einer Gleitleiste einer Transporteinrichtung | |
DE3534115C2 (de) | ||
CH635680A5 (de) | Bremspruefstand fuer kraftfahrzeuge. | |
EP2892791B1 (de) | Verfahren zur messung einer riemenspannung | |
EP0524201B1 (de) | Verfahren zur härtemessung nach der ultraschall-kontakt-impedanz-methode | |
DE3040023C2 (de) | Vorrichtung zum Testen eines Stoßdämpfers | |
DE102013111526A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur validierung einer dehnungsmessvorrichtung für einen radsatz eines schienenfahrzeugs | |
DE69013530T2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Biegefestigkeit geriffelter Muster. | |
DE102022105378B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung einer Längenänderung und/oder einer Deformation innerhalb eines Bauteils | |
DE2747863C3 (de) | Evolventen- und Zahnschrägenprüfgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GTM GASSMANN TESTING AND METROLOGY GMBH, 64404 BIC |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE KATSCHER HABERMANN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GTM TESTING AND METROLOGY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: GTM GASSMANN TESTING AND METROLOGY GMBH, 64404 BICKENBACH, DE Effective date: 20141208 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE KATSCHER HABERMANN, DE Effective date: 20141208 |
|
R071 | Expiry of right |