DE10032711A1 - Teilbare Spurstange für Kraftfahzeuge,insbesondere Personenkraftfahrzeuge - Google Patents
Teilbare Spurstange für Kraftfahzeuge,insbesondere PersonenkraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine teilbare Spurstange für Kraftfahrzeuge, die bewirkt, dass ein Vorderrad selbsttätig und unabhängig vom anderen Vorderrad nach innen eingelenkt wird. DOLLAR A Ausgelöst wird diese Funktion vorzugsweise bei teilüberdeckten Frontalkollisionen des Fahrzeugs mit anderen Fahrzeugen oder Hindernissen. Dadurch wird erreicht, dass das Vorderrad nicht mehr nach außen und hinten umschlägt und Verhakungen am Hindernis unterbleiben, wodurch Schleuderbewegungen und weitergehende Schäden am Fahrzeug vermieden werden können. Die Erfindung leistet damit also unmittelbar einen Beitrag zur Erhöhung der passiven Sicherheit bei Straßenfahrzeugen.
Description
Die Erfindung betrifft eine teilbare Spurstange für
Kraftfahrzeuge, die bewirkt, dass ein Vorderrad
selbsttätig und unabhängig vom anderen Vorderrad nach
innen eingelenkt wird.
Bei Frontalkollisionen von Personenkraftwagen kommt es
wesentlich häufiger zu Zusammenstößen außerhalb der
Längsträger als zu Zusammenstößen innerhalb der
Längsträger. Abhängig vom Abstand der Längsträger
zueinander kommen Überdeckungen < 15-25% demnach
wesentlich häufiger vor als Überdeckungen < 15-25%.
Frontalkollisionen mit Überdeckungsgraden < 15-25%
beinhalten ein Potential für Verletzungen der Insassen
und Schäden am Fahrzeug aufgrund der Tatsache, dass das
Vorderrad auf der Seite des Zusammenstoßes nach außen
und hinten abknickt. Das Rad löst sich nicht vom
Fahrzeug, sondern es kommt zu Verhakungen mit dem
Kollisionshindernis, was oftmals zu Schleuderbewegungen
um die Hochachse des Fahrzeugs führt. Diese
Schleuderbewegungen können Folgekollisionen mit weiteren
Fahrzeugen oder Hindernissen zur Folge haben. Außerdem
kann das nach hinten schlagende Rad den Längsträger des
Fahrzeugs erheblich beschädigen, da die hintere
Vorderradkante den Längsträger einknickt.
Das Verhaken mit dem Kollisionshindernis bedingt durch
die hohe Fahrgastzellenverzögerung eine hohe
Insassenbelastung, beziehungsweise ein hohes
Verletzungsrisiko für die Insassen.
Aus der Deutschen Patentschrift DE 195 42 496 ist
bekannt, dass eine Blockbildung des Vorderrades an der
Stirnwand der Fahrgastzelle dadurch vermieden wird, dass
die Radaufhängung sich energieabsorbierend verformt. Zu
diesem Zweck ist die hintere Lenkerstrebe oberhalb einer
vorgebbaren Druckbelastungsgrenze energieabsorbierend
längsverformbar. Des Weiteren wird dadurch der nach
hinten gelegene Teil des Vorderrades durch die
Spurstange nach außen geschwenkt, so dass sich das Rad
nach innen dreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den nach
hinten gelegenen Teil eines Vorderrades bei einer
teilüberdeckten Frontalkollision selbsttätig nach außen
zu schwenken und das Rad so nach innen einzulenken, ohne
dass dabei das andere Vorderrad in seiner Radstellung
beeinflusst wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
sich die Spurstangen selbsttätig teilen lassen.
Durch das so realisierte Einlenken eines Vorderrades
nach innen wird erreicht, dass sich das Fahrzeug nicht
mit dem Kollisionspartner verhakt, sondern die
Fahrzeugfronten werden gegeneinander versetzt und
gleiten so aneinander vorbei. Schleuderbewegungen werden
minimiert. Da das gegenüberliegende Vorderrad in
Geradeausstellung verbleibt, wird so eine höhere
Spurstabilität gewährleistet. Durch das Abgleiten sinkt
die Fahrgastzellenverzögerung und damit die
Insassenbelastung. Die Erfindung leistet damit also
unmittelbar einen Beitrag zur Erhöhung der passiven
Sicherheit bei Straßenfahrzeugen.
Außerdem werden ein seitliches Einknicken des
Längsträgers im Bereich der hinteren Vorderradkante
sowie eine Beschädigung des Übergangsbereichs zwischen
Fahrzeugboden und Stirnwand durch den nach außen
herumschlagenden hinteren Teil des Vorderrades
unterbunden. Dies hat den Vorteil, dass besonders
hochpreisige Fahrzeuge so vor vorzeitigen Totalschäden
aufgrund von Schäden an den Längsträgern geschützt
werden. Eine Instandsetzung des Fahrzeugs wird dadurch
sinnvoll. Dies stellt auch einen Aspekt für KFZ-
Versicherer dar, die bei Einbau einer teilbaren
Spurstange einen Rabatt in der Versicherungsprämie
gewähren könnten.
Es ist zweckmäßig, ein unbeabsichtigtes Teilen,
beziehungsweise Ausfahren der Spurstange durch Alltags-
beziehungsweise Mißbrauchskräfte zu verhindern, da die
Spurstange im normalen Fahrbetrieb Zug- und Druckkräften
ausgesetzt ist. Damit die Spurstange ausschließlich bei
Vorliegen einer teilüberdeckten Frontalkollision
ausfährt, ist es vorteilhaft, Beschleunigungssensoren
ähnlich den Airbagsensoren zu verwenden, welche die
Unfallschwere erkennen und die Teilung einer Spurstange
auslösen.
Um ein Längen der Spurstange zu ermöglichen, ist es
zweckmäßig, dass sich der Anlenkpunkt am Achsschenkel
hinter der Radmitte befindet. Sollte sich der
Anlenkpunkt am Achsschenkel konstruktionsbedingt nur vor
der Radmitte realisieren lassen, so kann ein Einlenken
des Vorderrades nach innen nur dadurch erreicht werden,
dass sich die Spurstange verkürzt, beziehungsweise
zusammenzieht.
Um die höhere Restbewegungsenergie des Kraftfahrzeugs
abzubauen, die aus der ausbleibenden Verformung von
energieaufzehrenden Karosserie-, beziehungsweise
Blechteilen resultiert, ist es zweckmäßig, dass die
Beschleunigungssensoren, welche die Unfallschwere
erkennen, zusätzlich automatisch eine ABS- und ESP-
unterstützte Vollbremsung einleiten. So kann auch bei
einem ungeübten, beziehungsweise bewußtlosen oder
handlungsunfähigen Fahrer das Fahrzeug sicher und
optimal verzögert zum Stehen gebracht werden.
Die ESP-Wirkung kann mit der Funktion eines
Kreiselkompasses beschrieben werden, wobei der
Bewegungs-, beziehungsweise Richtungszustand zum
Zeitpunkt kurz vor der Kollision beibehalten wird.
Um das Abgleiten der Fahrzeuge aneinander weiter zu
begünstigen, ist es vorteilhaft, dass die vorderen
Kotflügel des Fahrzeugs mit einem Sicherheitsunterbau
ausgestattet sind. Dieser Unterbau besteht aus einem
struktursteifen Material, welches im Winkel zur
Fahrzeuglängsrichtung eine senkrechte Ebene bildet. Der
Winkel entspricht dem maximalen Einlenkwinkel des
Vorderrades. An dieser Abgleitebene kann das Fahrzeug im
Falle eines Zusammenstoßes am Kollisionspartner
vorbeigleiten.
In Fig. 1 sind schematich die Ablaufphasen eines
Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge mit
Sicherheitsmodul unter den Kotflügeln und einlenkbaren
Vorderrädern zu sehen. In der Kontaktphase lenken die
Räder nach innen ein, die Fahrzeuge gleiten aneinander
vorbei. In der Auslaufphase kommt es nur zu geringen
Abweichnungen der Fahrzeuge vom Straßenverlauf.
Um die Trennung und Verlängerung der Spurstange
auszulösen, ist es zweckmäßig, dass ein Zünder einen in
der Spurstange angeordneten Sprengsatz zündet. Die
Energie zur Trennung und Verlängerung wird
erfindungsgemäß durch die Explosion des Sprengsatzes
oder durch das Lösen von vorgespannten Federn
bereitgestellt. Die dabei auftretenden Druckkräfte
werden vorzugsweise auf der radabgewandten Seite auf das
servounterstützte Lenkgetriebe übertragen und von diesem
abgefangen.
Die Verlängerung einer teilbaren Spurstange wird in
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch
eine teleskopartige Führung realisiert.
In dieser bevorzugten Ausführungsform mit
teleskopartiger Führung rasten mehrere über den Umfang
verteilte Haken, die zweckmäßigerweise am inneren
Spurstangenteil befestigt sind, am äußeren
Spurstagenteil ein. Diese Haken werden vorzugsweise von
vorgespannten Federn nach außen gedrückt. Bei Explosion
des Treibsatzes, der im inneren Spurstangenteil
angebracht ist, wird ein keilförmiger Kolben nach außen
gedrückt, der dadurch die Haken löst.
Durch den Kolben werden im weiteren Verlauf die
Spurstangenhälften teleskopartig auseinandergetrieben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung beinhaltet
eine Sollbruchstelle, an der die Außenwand der
Spurstange bei Explosion eines Sprengsatzes im Innern
der Spurstange bricht. Die Spurstange wird
zweckmäßigerweise durch eine vorgespannte Feder
auseinandergetrieben.
Die Zündung des Sprengsatzes wird in einer
Ausführungsform der Erfindung durch einen
Beschleunigungssensor ausgelöst, der die
Fahrzeugverzögerung ermittelt und so die Unfallschwere
erkennt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der
Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Spurstange, in
welcher die Befestigung durch Haken und die Teilung
durch Kolben realisiert wird.
Fig. 3 eine Detailansicht der Spurstange aus Fig. 2.
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen
teleskopartigen Spurstange, in dem durch Explosion eines
Sprengsatzes eine Sollbruchstelle bricht und die Teilung
durch eine vorgespannte Feder realisiert wird.
Fig. 5 eine Anordnung einer verlängerbaren Spurstange in
einem Fahrzeug.
Fig. 6 die Funktion einer verlängerbaren Spurstange,
gezeigt an einem beispielhaften Zusammenstoß des
Fahrzeugs aus Fig. 5 mit einem Baum.
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise
eines eingelenkten Rades.
Fig. 2 zeigt die bei der Montage teleskopartig ineinander
gesteckten Spurstangenhälften S5 und S6. Dabei rasten
die in Fig. 3 im Detail dargestellten Haken S10, die am
inneren Spurstangenteil S6 befestigt sind, am äußeren
Spurstangenteil S5 ein. Sie werden vorzugsweise von
vorgespannten Spiralfedern S9 nach außen gedrückt. Diese
Fixierung ist zweckmäßig, da die Spurstange sowohl Zug-
als auch Druckkräfte in Längsrichtung soll. Ein
Sprengsatz S7, der im inneren Spurstangenteil
eingebracht ist, drückt bei seiner Explosion einen
vorzugsweise keilförmigen Kolben S8 nach außen. Dabei
lösen sich die Haken und damit die Spurstangensicherung.
Durch den Kolbeneffekt werden die beiden
Spurstangenhälften teleskopartig auseinandergetrieben.
Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, stützt sich die Spurstange
dabei zweckmäßigerweise an der radabgewandten Seite am
Servolenkungsgetriebe A9 ab.
Um einen Schutz der Gleitflächen vor Schmutz und
Korrosion zu erreichen, ist es vorteilhaft, elastische
Dichtringe S4 und Gummimanschetten S3 zu verwenden.
In Fig. 4 ist eine weitere zweckmäßige Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Spurstange ist in dieser
Ausführungsform nicht geteilt, sondern besitzt eine
Sollbruchstelle, die durch Zündung eines Sprengsatzes S7
im Innern der Spurstange bricht. Die so entstandenen
zwei Spurstangenteile werden vorzugsweise durch eine
Spiralfeder S12 auseinandergetrieben. Um die Feder zu
schützen, ist es zweckmäßig, ein Schutzrohr S13
einzubringen, welches den Sprengsatz von der Feder
trennt.
Es ist ferner zweckmäßig, die geteilte Spurstange in
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
einem Sicherheitsunterbau im Kotflügel zu kombinieren.
Durch diesen Unterbau wird eine größere struktursteife
Abgleitebene realisiert, die zusammen mit dem Einlenken
des Rades ein Abgleiten des Fahrzeugs am
Kollisionshindernis gewährleistet.
Fig. 7 zeigt, wie sich die Spurstange A5 abstützend auf
das Servolenkungsgetriebe A9 verlängert hat und das Rad
nach innen eingelenkt wurde. Die Längsträger A1 und A2
werden nicht durch ein nach außen herumschlagendes
Vorderrad eingeknickt. Das Fahrzeug wird nach rechts
versetzt, wobei das eingelenkte Vorderrad als
struktursteife Ableitebene wirkt. Ein Verhaken des
Vorderrads mit dem Kollisionshindernis unterbleibt.
A1 unterer Längsträger
A2 oberer Längsträger
A4 Vorderradaufhängung mit unterem Querlenker und Rad
A5 teilbare Spurstange
A6 unterer Querträger
A7 oberer Querträger
A8 Motorblock mit Getriebe
A9 servounterstütztes Lenkgetriebe
A10 Kollisionshindernis (Baum)
A12 sich bildende Kotflügelblechfalte
α Winkel unter dem der obere Längsträger nach vorn zum Querträger abknickt bzw. Winkel zwischen maximal nach innen eingelenktem Vorderrad und Fahrzeuglängsachse
S1 Spurstangenkopf
S2 Kontermutter
S3 Gummimanschette
S4 Dichtringe
S5 äußerer Spurstangenteil
S6 innerer Spurstangenteil
S7 Treib/Sprengsatz
S8 Lösekolben
S9 Andruckfeder
S10 Haken (mehrere über den Umfang verteilt)
S11 Bohrung für Zündkabel
S12 vorgespannte Feder
S13 Schutzrohr
A2 oberer Längsträger
A4 Vorderradaufhängung mit unterem Querlenker und Rad
A5 teilbare Spurstange
A6 unterer Querträger
A7 oberer Querträger
A8 Motorblock mit Getriebe
A9 servounterstütztes Lenkgetriebe
A10 Kollisionshindernis (Baum)
A12 sich bildende Kotflügelblechfalte
α Winkel unter dem der obere Längsträger nach vorn zum Querträger abknickt bzw. Winkel zwischen maximal nach innen eingelenktem Vorderrad und Fahrzeuglängsachse
S1 Spurstangenkopf
S2 Kontermutter
S3 Gummimanschette
S4 Dichtringe
S5 äußerer Spurstangenteil
S6 innerer Spurstangenteil
S7 Treib/Sprengsatz
S8 Lösekolben
S9 Andruckfeder
S10 Haken (mehrere über den Umfang verteilt)
S11 Bohrung für Zündkabel
S12 vorgespannte Feder
S13 Schutzrohr
Claims (27)
1. Spurstange für Kraftfahrzeuge, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Spurstange teilbar
ist.
2. Spurstange für Kraftfahrzeuge, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Spurstange
verlängerbar ist.
3. Spurstange für Kraftfahrzeuge, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Spurstange
verkürzbar ist.
4. Spurstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass zwei
Spurstangenteile S5 und S6 teleskopartig ineinander
angeordnet sind.
5. Spurstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass Haken
S10 am inneren Spurstangenteil S6 befestigt sind.
6. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haken S10 in Einkerbungen am äußeren
Spurstangenteil S5 einrasten.
7. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haken S10 von Federn S9 nach außen in die
Einkerbungen im äußeren Spurstangenteil S5 gedrückt
werden.
8. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sprengsatz S7 im Innern des inneren
Spurstangenteiles S6 angebracht ist.
9. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass oberhalb des Sprengsatzes ein Kolben S8
angebracht ist.
10. Spurstange nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Kolben keilförmig
ist.
11. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwischen dem inneren Spurstangenteil S6
und dem äußeren Spurstangenteil Dichtringe
befinden.
12. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass sich eine Manschette S3 um die Verbindung der
beiden Spurstangenteile befindet.
13. Spurstange nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Manschette S3 aus
Gummi besteht.
14. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spurstange S14 eine Sollbruchstelle
besitzt.
15. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass sich ein Treib-, beziehungsweise Sprengsatz S7
im Innern der Spurstange S14 befindet.
16. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 und 15, dadurch gekennzeich
net, dass sich eine vorgespannte Spiralfeder S12
in der Spurstange S14 befindet.
17. Spurstange nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Spiralfeder S12
vom Sprengsatz S7 getrennt ist.
18. Spurstange nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Trennung von
Spiralfeder S12 und Sprengsatz S7 durch ein Rohr
S13 erfolgt.
19. Spurstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sprengsatz aufgrund eines Signals gezündet
wird.
20. Spurstange nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Signal zur
Zündung eines Sprengsatzes durch einen
Beschleunigungssensor ausgelöst wird.
21. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, dass
es mit mindestens einer teilbaren Spurstange
ausgestattet ist.
22. Kraftfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass es im Bereich der
vorderen Kotflügel mit einer senkrechten
Abgleitebene ausgestattet ist, welche in einem
Winkel verschieden von Null zur Fahrzeuglängsachse
steht.
23. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem oder beiden der
Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine senkrechte Abgleitebene
an einem oberen und unteren Längsträger befestigt
ist und sich zwischen Kotflügelaußenblech und den
Längsträgern befindet.
24. Spurstange für ein Kraftfahrzeug nach einem oder
mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt
am Achsschenkel mittels Teilung der Spurstange vom
Lenkgetriebe entkoppelt wird.
25. Spurstange für ein Kraftfahrzeug nach einem oder
mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass das Vorderrad
auf der Kollisionsseite selbsttätig nach innen
lenkt, wodurch das Fahrzeug seitlich versetzt wird
und am Hindernis ab-, beziehungsweise
vorbeigleitet, statt sich mit diesem zu verhaken.
26. Stange für ein Kraftfahrzeug nach einem oder
mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass sie sich mittels
mechanischer oder werkstofflicher Trennung teilen
läßt. Diese Stange dient zur Verbindung zweier
Punkte und überträgt reine Zug- und Druckkräfte.
27. Stange nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich die Trennung
mittels Zündung eines in der Stange befindlichen
Treib-, beziehungsweise Sprengsatzes bewerkstelligen
läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132711 DE10032711C2 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Teilbare Spurstange für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132711 DE10032711C2 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Teilbare Spurstange für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032711A1 true DE10032711A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10032711C2 DE10032711C2 (de) | 2003-04-30 |
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ID=7647911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132711 Expired - Fee Related DE10032711C2 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Teilbare Spurstange für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032711C2 (de) |
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