DE10032211A1 - Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von BestellinformationenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen. Um eine einfache und möglichst universelle Bestellung von Produkten zu ermöglichen, ist eine Versand-Datenbank vorgesehen, auf der Angebotsdaten gespeichert sind und/oder auf die Angebotsdaten über eine Kommunikationsverbindung übertragbar sind, und auf der Benutzerdaten gespeichert sind. Eine erste Schnittstelle dient zur benutzerseitigen Einspeisung einer Bestellinformation in die Datenbank, wobei die Bestellinformation eine Benutzerkennung und eine Anfragekennung umfasst, die von einer Auswerteeinheit zur weiteren Verarbeitung auswertbar sind. Mittels einer zweiten Schnittstelle ist in Abhängigkeit von der Auswertung der Auswerteeinheit eine Angebotsinformation an ein benutzerseitiges Endgerät übertragbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen.
Es ist bereits bekannt, Produkte insbesondere über Internet-
Lösungen computergestützt zu bestellen. Hierbei stellt ein
Provider eine Versand-Datenbank zur Verfügung, auf der
produktspezifische Daten gespeichert sind. Ein Benutzer kann
über das Internet auf diese Versand-Datenbank zugreifen und
nach Durchsicht der Produktinformationen das für ihn
geeignete Produkt bestellen. Diese Bestellinformation wird
von der Versand-Datenbank in der Regel an den jeweiligen
Anbieter weitergeleitet, der sodann das Produkt an den
Benutzer liefert.
Ein Nachteil dieser Verfahren besteht darin, dass für den
Benutzer in der Regel aufwendige technische Voraussetzungen
notwendig sind, um eine computergestützte Bestellung
durchführen zu können. Demnach benötigt der Benutzer
zumindest einen Computer mit einem entsprechenden Internet-
Anschluss sowie das allgemeine Wissen darüber, wie auf das
Internet zuzugreifen ist und unter welchen Internet-Adressen
sich Versand-Datenbanken befinden.
Es sind auch bereits Lösungen bekannt geworden, die eine
computergestützte Bestellung über eine Mobilfunkverbindung
abwickeln. Aus der Wirtschaftswoche Nr. 9 vom 24.02.2000 auf
Seite 131 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine
computergestützte Bestellung von CDs über eine
Mobilfunkverbindung durchgeführt wird. Die Bestellung
orientiert sich dabei an einem Musiktitel, der gerade in
einem Musiksender abgespielt wird, so dass zur Bestellung nur
die Übermittlung des jeweiligen Kürzels des Radiosenders
notwendig ist. Dieses Verfahren hat allerdings den Nachteil,
dass es auf eine ganz enge Produktgattung spezialisiert ist
und zusätzlich eine aufwendige Registrierungsprozedur
bedingt, mit der sich der Benutzer bei der jeweiligen
Versand-Datenbank registrieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von
Bestellinformationen derart bereitzustellen, dass ein
möglichst breites Benutzer- und Produktsprektrum angesprochen
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der
Erkenntnis, seitens der Versand-Datenbank zwei Schnittstellen
zur Verfügung zu stellen, nämlich eine erste Schnittstelle
zur benutzerseitigen Einspeisung einer Bestellinformation in
die Datenbank und eine zweite Schnittstelle, über die eine
Angebotsinformation an ein benutzerseitiges Endgerät
übertragbar ist. Die erste Schnittstelle ist vorzugsweise
unidirektional ausgebildet, so dass eine Bestellinformation
seitens des Benutzers mit einfachsten Mitteln auf die
Versand-Datenbank übertragbar ist. Da zur Ermittlung der
Angebotsinformation eine zweite Schnittstelle zur Verfügung
steht, muss der Benutzer zum Zeitpunkt der Abgabe der
Bestellinformation über keine aufwendigen technischen
Hilfsmittel verfügen. Vielmehr kann die Angebotsinformation
an ein getrenntes Endgerät übermittelt werden, um dann zu
einem späteren Zeitpunkt von dem Benutzer gesichtet werden zu
können. Vorzugsweise ist die zweite Schnittstelle derart
konfigurierbar, dass die Angebotsinformation wahlweise auf
verschiedene Endgeräte des Benutzers übertragbar ist.
Die Erfindung ermöglicht also über die erste Schnittstelle
die Übertragung einer Bestellinformation seitens des
Benutzers an die Versand-Datenbank vorzugsweise über mobile
Endgeräte und nutzt somit die spontane Kaufentscheidung des
Benutzers aus. Im einfachsten Fall kann über die zweite
Schnittstelle der Kauf über dasselbe Endgerät sofort
abgewickelt werden. Vorzugsweise erfolgt jedoch der Kauf
verzögert über ein weiteres Endgerät, wodurch eine
komfortablere Handhabung für den Benutzer und eine optimale
Angebotserstellung seitens der Versand-Datenbank
sichergestellt werden kann.
Die Bestellinformation umfasst neben der Anfragekennung eine
Benutzerkennung, so dass seitens des Benutzers keine
aufwendige Registrierung in der Versand-Datenbank notwendig
ist, um eine Bestellinformation abzugeben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
über die erste Schnittstelle die Bestellinformation als SMS-
Nachricht seitens des Benutzers einspeisbar ist. SMS-
Nachrichten können über Mobilfunkverbindungen übertragen
werden. SMS ist die Abkürzung für "Short Message Service" und
ist ein Dienst, der von Mobilfunkprovidern zur Übermittlung
von kurzen Textnachrichten zur Verfügung gestellt wird. Ein
besonderer Vorteil der Verwendung dieser SMS-Nachricht
besteht darin, dass die SMS-Nachricht eindeutig hinsichtlich
des Benutzers identifizierbar ist, da die SMS-Nachricht mit
der Rufnummer des Benutzers übertragen wird. Sobald sich der
Benutzer also erfindungsgemäß einmalig in der Versand-
Datenbank registriert hat, ist eine sofortige Identifizierung
einer eingehenden SMS-Nachricht möglich. Dies bedeutet, dass
die Benutzerkennung durch die SMS-Nachricht automatisch
mitgeliefert wird, so dass als eigentlicher Text in der SMS-
Nachricht nur noch die Anfragekennung eingegeben werden muss.
Beispielsweise ist es möglich, dass ein Benutzer, der an
einer roten Ampel hält, aufgrund eines Werbeplakats eine
Bestellung abgibt, wobei das beworbene Produkt auf dem
Werbeplakat mit einer entsprechenden Anfragekennung
ausgezeichnet ist. Ebenso ist es denkbar, dass eine
Bestellung aufgrund eines Werbespots abgegeben wird, der
zusammen mit der entsprechenden Anfragekennung in einem Kino
gezeigt wird. Schließlich können Bestellungen immer dann
abgegeben werden, wenn der Benutzer bestimmten Wartezeiten,
z. B. beim Zahnarzt, am Bahnhof, am Flughafen etc. unterworfen
ist.
Bei Verwendung des SMS-Dienstes für die erste Schnittstelle
müssen insgesamt somit keine neuen Konfigurationen des
Mobiltelefons vorgenommen werden, sondern als Voraussetzung
muss lediglich eine einmalige Registrierung bei der Versand-
Datenbank erfolgen. Hierbei stehen dem Benutzer drei .
Möglichkeiten zur Verfügung:
- - Über die Versand-Datenbank-Internetseite. Hier kann sich der Anwender registrieren und seine Daten und Präferenzen zu jedem Zeitpunkt ändern oder erweitern.
- - Über sein Handy. Es ist eine Registrierung über das Versenden einer sms möglich. Hierzu muss der Benutzer allerdings die Angaben in der richtigen Reihenfolge vornehmen. Dazu erhält er von der Versand-Datenbank eine sms in der die Reihenfolge der Daten aufgelistet ist. Bei der Registrierung mittels sms können jedoch nicht alle Dienste der Versand-Datenbank in Anspruch genommen werden, da die Registrierung sämtlicher Präferenzen aufgrund der Beschränkung von 160 Zeichen pro sms nicht möglich ist.
- - Über den Call Center der Versand-Datenbank. Hier kann jeder Interessent sich über einen Operator eintragen lassen und sein Kundenprofil entsprechend seinen Bedürfnissen pflegen und ändern.
Mittels caller identification wird dem Kunden sein in der
Datenbank hinterlegtes Profil zugewiesen. Die eingegangene
sms wird falls möglich entsprechend der Versand-Datenbank
automatisch bearbeitet und beantwortet. Sollte die Versand-
Datenbank die Anfrage nicht direkt beantworten können, so
erfolgt eine Umwandlung in eine e-Mail, die als Anfrage an
unsere Kooperationspartner weitergeleitet wird. Wenn von dort
die Rückmeldung kommt, dass das Produkt erhältlich und
lieferbar ist, wird eine sms mit Preis und Bestellmöglichkeit
an den Interessenten zurückgeschickt. Dieser entscheidet nun
über den Kauf. Dann erst wird die ursprüngliche sms zusammen
mit den Kundendaten als e-Mail dem Anbieter als Kaufgesuch
übermittelt. Liegen mehrere Anbieter zu ein und demselben
Produkt vor, entscheidet die Versand-Datenbank anhand der
Userpräferenzen, welcher Anbieter ausgewählt wird
(Lieferzeit, Preis, . . .). Es ist für den Kunden auch möglich,
einen Anbieter direkt auszuwählen.
Bei bestimmten Produkten können übliche Kennzeichnungen auf
dem Produkt zur Eingabe der Anfragekennung vorteilhaft
ausgenutzt werden. Bei Büchern kann die Anfragekennung
beispielsweise aus der Anfangskennung "Buch" gefolgt von der
ISBN-Nummer des Buchs bestehen. Aufgrund der Anfangskennung
"Buch" erkennt die Auswerteeinheit, dass die nachfolgende
Nummer als ISBN-Nummer zu interpretieren ist und erstellt
aufgrund der Angebotsdaten ein entsprechendes Angebot für das
jeweilige Buch. Soweit das Produkt mit einem sogenannten EAN-
Code versehen ist, kann als Anfangskennung "EAN" verwendet
werden, der die dreizehnstellige EAN-Nummer folgt. Bei
derartig eindeutig identifizierbaren Produkten ist der
Benutzer somit in der Lage, ein Angebot über das
entsprechende Produkt zu jeder und an jedem Ort sofort
einzuholen, wenn er Verlangen danach hat, er aber räumlich
oder zeitlich normalerweise nicht in der Lage wäre, dem
Kaufwunsch nachzukommen.
Alternativ zu einer SMS-Nachricht kann die erste
Schnittstelle selbstverständlich auch auf andere Weise
bedient werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass die erste
Schnittstelle an einem Sprachcomputer angeschlossen ist, über
den eine Bestellinformation aufgrund einer Spracheingabe des
Benutzers einspeisbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, dass die erste Schnittstelle an ein Operator-Terminal
angeschlossen ist, über das eine Bestellinformation aufgrund
der manuellen Eingabe eines Operators einspeisbar ist. In
beiden Fällen kann der Benutzer also auf eine einfache
Telefonverbindung zurückgreifen, um telefonisch ein Angebot
über die Versand-Datenbank einzuholen. Dieser Fall könnte
beispielsweise bei Ausstrahlung von Fernsehspots im
Heimbereich Anwendung finden.
Nachdem über die erste Schnittstelle eine Bestellinformation
seitens des Benutzers auf die Versand-Datenbank übertragen
wurde, veranlasst die Versand-Datenbank über die zweite
Schnittstelle die Übertragung einer entsprechenden
Angebotsinformation. Es ist denkbar, dass der Benutzer im
Rahmen der Bestellinformation bereits angibt, über welche
Kommunikationsart er die Übertragung seitens der zweiten
Schnittstelle wünscht. Ebenfalls ist es denkbar, dass der
Benutzer die Übertragungsart über die zweite Schnittstelle in
seinen Benutzerdaten auf der Versand-Datenbank abspeichert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die zweite Schnittstelle derart konfigurierbar ist, dass die
Angebotsinformation wahlweise auf verschiedene Endgeräte
übertragbar ist. Auf diese Weise wird für den Benutzer
größtmögliche Flexibilität gewährleistet. Während der
Bestellvorgang beispielsweise über ein Mobiltelefon mit einer
SMS-Nachricht durchführbar ist, kann der Benutzer oder auch
der jeweilige Betreiber die zweite Schnittstelle derart
konfigurieren, dass die Angebotsinformation mit den
gewünschten technischen Mitteln gesichtet werden kann. Bei
aufwendigen Angeboten ist es beispielsweise sinnvoll, die
Angebotsinformation nicht direkt auf dem Display eines
Mobiltelefons, sondern auf einem größeren Display eines
Personal Computers durchzusehen oder auch auf einem
geeigneten Endgerät auszudrucken.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als SMS-Nachricht an ein Mobiltelefon des
Benutzers übertragbar ist. In diesem Fall kann die
Angebotsinformation grundsätzlich unmittelbar nach
Übertragung der Bestellinformation übertragen werden, so dass
der Kaufvorgang seitens des Benutzers sofort abgeschlossen
werden kann.
In vielen Fällen wird der Benutzer allerdings gar nicht die
Gelegenheit oder das Interesse haben, unmittelbar nach Abgabe
der Bestellinformation bereits die Angebotsinformation zu
sichten und zu bestätigen. In solchen Fällen ermöglicht es
die Erfindung, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation auf das Internet-Konto des Benutzers
übertragbar ist. Sofern der Benutzer bereits über ein eigenes
Internet-Konto oder über eine eigene Homepage verfügt, können
die Informationen auf dieses Internet-Konto eingespielt
werden. Vorzugweise wird das Internet-Konto jedoch seitens
der Versand-Datenbank neu erstellt und kann aufgrund der
Benutzerdaten individuell auf den jeweiligen Benutzer
abgestimmt werden. Nach Abgabe der Bestellinformation kann
der Benutzer somit zu einer für ihn günstigen Zeit auf die
entsprechend eingerichtete Homepage zugreifen und die
entsprechenden Angebotsinformationen sichten. Soweit ihm das
Angebot zusagt, erfolgt die Annahme des Angebots über eine
entsprechende Nachricht an die Versand-Datenbank direkt von
der Homepage aus (beispielsweise ausgelöst durch einen
Mouseclick).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist außerdem
vorgesehen, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als e-Mail an den Benutzer übertragbar
ist. Diese Übertragungsform hat den Vorteil, dass auch mit
geringeren technischen Möglichkeiten die Angebotsinformation
zu gegebener Zeit abrufbar ist. Der Bestellvorgang kann hier
durch eine einfache e-Mail als Rückantwort abgeschlossen
werden.
Insgesamt ist die zweite Schnittstelle demnach vorzugsweise
bidirektional derart ausgestaltet, dass seitens des Benutzers
nach dem Empfang der Angebotsinformation eine Nachricht zur
Angebotsannahme an die Versand-Datenbank übertragbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die
Ausgestaltung der Auswerteeinheit. Bekannte Verfahren zur
computergestützten Bestellung von Produkten setzen voraus,
dass die Anfragekennung eindeutig einem bestimmten Produkt
zugeordnet werden kann, wobei die entsprechenden Produktdaten
in der Versand-Datenbank gespeichert sind. Eine entsprechende
Ausgestaltung der Auswerteeinheit ermöglicht es jedoch, dass
verschiedenste Typen von Anfragekennungen an die Versand-
Datenbank abgesandt werden, die durch eine entsprechende
Auswertelogik der Auswerteeinheit automatische erkannt und
weiterverarbeitet werden.
Beim Empfang einer Bestellinformation ordnet die
Auswerteeinheit die Benutzerkennung zunächst bestimmten
Benutzerdaten und die Anfragekennung bestimmten Angebotsdaten
zu. Soweit die Benutzerkennung in den Benutzerdaten noch
nicht registriert ist, folgt als Rückantwort zunächst eine
Registrierungsprozedur.
Bei Einleitung eines Kaufs ist die Anfragekennung durch die
Auswerteeinheit in der Regel als eine Kaufgegenstand
identifizierbar, aufgrund dessen die Angebotsdaten des
Kaufgegenstands in die Angebotsinformation geladen werden. Es
ist aber auch denkbar, dass mit der Anfragekennung nicht ein
bestimmter Kaufgegenstand, sondern beispielsweise ein
Lieferant oder ein Unternehmen identifizierbar ist. Aufgrund
dieser Kennung werden dann Angebotsdaten in Form von
Informationen über die Lieferanten bzw. über das Unternehmen
in die Angebotsinformation geladen.
Schließlich ist es auch denkbar, dass der Benutzer lediglich
Informationen über ein bestimmtes Wissensgebiet abfragen
möchte. In diesem Fall identifiziert die Auswerteeinheit die
Anfragekennung als ein bestimmtes Wissensgebiet, aufgrund
dessen die Angebotsdaten dann in Form von Informationen über
das Wissensgebiet in die Angebotsinformation geladen werden.
Insbesondere in diesem Fall ist es besonders vorteilhaft,
wenn diese Informationen über die zweite Schnittstelle auf
ein Internet-Konto übertragen werden können, da dann auch
große Informationsmengen von dem Benutzer gesichtet werden
können. Die Anforderung der Informationen kann allerdings
erfindungsgemäß von jedem beliebigen Endgerät über eine
Telefonleitung an die Versand-Datenbank erfolgen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
übereinstimmende Anfragekennungen von verschiedenen Benutzern
über einen bestimmten Zeitraum aufgesammelt werden, um einen
Mengenrabatt zu erzielen. Da die Angebots-Datenbank mehreren
Benutzern zur Verfügung gestellt wird, besteht eine gewisse
Wahrscheinlichkeit, dass über einen bestimmten Zeitraum
identische Produkte oder identische Angebote von
verschiedenen Benutzern angefordert werden. Dies kann dazu
ausgenutzt werden, um einen Mengenrabatt bei den jeweiligen
Lieferanten zu erzielen. In diesem Fall erweist es sich als
besonders vorteilhaft, dass die Angebotsinformation
zeitversetzt über die zweite Schnittstelle auf ein anderes
Endgerät übertragen werden kann, um auf diese Weise nach
Ablauf des vorgegebenen Zeitraums vom Benutzer abrufbar zu
sein.
Ein besonderes Anwendungsgebiet zum computergestützten
Bestellen von Produkten wird für reisende Geschäftsleute
festgestellt, da diese unterwegs in der Regel nicht in der
Lage Produkte zu herkömmlichen Ladenöffnungszeiten
einzukaufen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
Geschäftsleute in besonderer Weise unterstützt werden. Dies
wird dadurch erreicht, dass die Anfragekennung eine
Ortinformation des Benutzers umfasst, aufgrund der die
Angebotsdaten gefiltert werden. Die Ortinformation wird also
von der Versand-Datenbank mit den ermittelten Angebotsdaten
verknüpft, um dem Benutzer hinsichtlich eines momentanen
Standorts besonders interessante Angebote abgeben zu können.
Bei Übermittlung der Ortinformation gibt der Benutzer zu
erkennen, dass für ihn nur ortsorientierte Angebote relevant
sind, so dass Angebote hinsichtlich Preisgestaltung und
Produktvielfalt in den Hintergrund treten.
Beispielsweise ist es somit möglich, einem Benutzer ein bzw.
mehrere Angebote über freie Hotelplätze in seiner Nähe zu
machen.
Durch die Verknüpfung mit Standortdaten eröffnen sich weitere
Anwendungen. Sobald der Mobilfunkprovider an die sms die
Funkzelldaten anhängt, kann z. B. eine Anfrage an die Versand-
Datenbank gesendet werden, wo sich das - zum eigenen Standort
nächste Hotel in einer bestimmten Preisklasse befindet, oder
ob sich ein Mitglied einer in der Präferenzenliste
definierten Gruppe in der Nähe des eigenen Standortes
befindet. Hierzu wird auf der Versand-Datenbank eine digitale
Landkarte mit dem Raster der Funkzellen hinterlegt, so dass
die standortbezogenen Daten aus der Datenbank ausgelesen, und
als sms an den Interessenten zurückgeschickt werden können.
Bei der Registrierung entscheidet ein Anwender ob er an dem
Gruppen-SMS-Service teilnehmen möchte. Versucht dann ein
Kunde ein Treffen mit Gruppenmitgliedern (z. B. alle
Mitarbeiter einer Firma, eines Vereines o. ä.) in einer
bestimmten Zelle zu arrangieren, so werden alle Teilnehmer
die sich innerhalb dieser Zelle befinden, und die an dem
Gruppen-SMS-Service teilnehmen per sms über den Wunsch
informiert. Aus Gründen des Datenschutzes kann der Anwender
der Übermittlung seiner Standortdaten jedes Mal erneut durch
die Eingabe einer PIN Nummer zustimmen. Diese Zustimmung gilt
dann jeweils nur für die zuletzt erfolgte Transaktion. Analog
dazu kann der Fall mit Wandlung in eine e-Mail und Versand an
Anbieter (siehe Hotelbeispiel) angenommen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im
folgenden anhand eines in den Figuren Fig. 2A und Fig. 2B
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Grundstruktur einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
computergestützten Bearbeitung von
Bestellinformationen und
Fig. 2a und Fig. 2b zeigen den Ablauf einer
computergestützten Buchbestellung
nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Fig. 1 zeigt die Grundstruktur einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur computergestützten Bearbeitung von
Bestellinformationen. Mit 100 ist eine Gruppe von Benutzern
bezeichnet, die sich wiederum in Benutzergruppen 101, 102 und
103 unterteilen, und zwar je nachdem, ob die Benutzergruppe
eine Bestellinformation über den SMS-Code einer
Mobilfunkverbindung oder über eine herkömmliche
Telefonverbindung abwickelt. Soweit die Bestellinformation
über den bevorzugten Weg einer SMS-Nachricht einer
Mobilfunkverbindung übertragen wird, läuft die Nachricht über
das GSM-Netzwerk 110 zu dem Mobilfunkprovider 120, der die
SMS-Nachricht an die Versand-Datenbank 130 weiterleitet.
Zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Möglichkeit der
Übertragung der Bestellinformation über die SMS-Nachricht
einer Mobilfunkverbindung kann die Versand-Datenbank 130 die
Möglichkeit enthalten, über ein Call Center 140 betrieben zu
werden. Mit einem derartigen Call Center 140 können auch die
genannten Benutzergruppen 102 und 103 mit der Versand-
Datenbank 130 bedient werden, die über kein Mobilfunktelefon
verfügen. Zum einen kann die Bestellinformation, z. B. in Form
einer Anfragekennung bzw. eines Produktcodes, in
herkömmlicher Weise durch Sprachübermittlung über eine
Telefonverbindung übermittelt werden. Eine im Call Center 140
tätige Vermittlungsperson leitet die Bestellinformation
sodann in geeigneter Weise an die Versand-Datenbank 130
weiter. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
Übermittlung der Bestellinformation über eine
Telefonverbindung automatisiert anzubieten. In diesem Fall
bietet sich die Übermittlung der Bestellinformation über
Tonwahl an, wobei der Benutzer durch die Tonwahlsteuerung
automatisch durch ein entsprechendes Menü im Call Center 140
geführt wird.
Die Versand-Datenbank 130 hat Zugriff auf Produktdaten und
Angebotsdaten von Produkten verschiedener Anbieter, wobei die
Produktdaten bzw. Angebotsdaten entweder direkt auf der
Versand-Datenbank gespeichert sein können oder durch Zugriff
auf entsprechenden Datenbanken der Anbieter 150 zur Verfügung
gestellt werden können.
Fig. 2a zeigt den Ablauf einer computergestützten
Buchbestellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Hierbei
wird angenommen, dass es sich gemäß Fig. 1 um die
Benutzergruppe 101 handelt, also eine Bestellung über die
SMS-Nachricht einer Mobilfunkverbindung erfolgt.
Im Schritt 201 nimmt der Benutzer zunächst den Kaufanreiz
wahr. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der
Benutzer ein ihn interessierendes Buch zufällig zu Gesicht
bekommt und dieses Buch sofort bestellen möchte. Im Schritt
202 schickt der Benutzer daraufhin eine entsprechende SMS-
Nachricht ab. Die SMS-Nachricht enthält mindestens eine
Anfragekennung, anhand der das Produkt eindeutig
identifizierbar ist. Diese Kennung kann beispielsweise aus
der sogenannten ISBN-Nummer des Buchs bestehen. Es ist auch
denkbar, dass die Anbieter grundsätzlich für jedes Produkt
sogenannte Identifikationsnummern vergeben, mit denen das
jeweilige Produkt eindeutig identifizierbar ist. Hierbei
bietet sich z. B. auch die sogenannte "European Article
Number" (EAN) an, die auf vielen Produkten inzwischen in Form
eines sogenannten Identifikations- und Strichcodierungs-
Systems aufgebracht ist. Eine weitere Möglichkeit bestände
schließlich darin, dass der Anbieter selber eine einprägsame
Identifikationsnummer vergibt, die beispielsweise nicht nur
auf den Produkten, sondern auch auf entsprechenden
Werbeträgern aufgebracht ist, damit der Benutzer bei jedem
Werbeanreiz das Produkt sogleich bestellen kann.
Die SMS-Nachricht läuft über das Mobilfunknetzwerk des
Mobilfunkproviders 120, der im Schritt 203 die Nachricht an
die Versand-Datenbank weiterleitet. Die Versand-Datenbank
prüft im Schritt 204, ob der Kunde bereits in der Datenbank
registriert ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird im
Schritt 205 eine SMS-Nachricht an den Kunden mit der
Aufforderung gesandt, sich mit den entsprechenden Angaben
registrieren zu lassen. Stimmt der Kunde im Schritt 206 der
Registrierung zu, so wird der Kunde im Schritt 207 in der
Datenbank registriert und kann mit der Bestellung nach dem
Schritt 204 fortfahren. Stimmt der Kunde dagegen im Schritt
206 der Registrierung nicht zu, ist der Bestellvorgang im
Schritt 208 beendet.
Ist der Kunde in der Versand-Datenbank registriert, wird die
von dem Kunden abgesandte SMS-Nachricht in der Versand-
Datenbank 130 in eine e-Mail umgewandelt und als Anfrage an
den Anbieter weitergeleitet, um somit direkt die
Verfügbarkeit des jeweiligen Produktes in Erfahrung zu
bringen. Seitens des Anbieters wird sodann in einer
entsprechenden Datenbank entschieden, ob das angeforderte
Produkt sofort verfügbar ist. Soweit das Produkt nicht
verfügbar ist, erfolgt im Schritt 212 eine e-Mail-
Zurückantwort an die Versand-Datenbank, die im Schritt 213 an
den Benutzer weitergeleitet wird, woraufhin im Schritt 214
der Bestellvorgang beendet ist. Falls das Produkt dagegen bei
dem Anbieter verfügbar ist, sendet dieser als Rückbestätigung
im Schritt 215 eine e-Mail an die Versand-Datenbank mit Preis
und Lieferdaten des jeweiligen Produktes. Die Versand-
Datenbank entscheidet daraufhin, ob das Produkt an den
Benutzer weitergeleitet werden soll und entscheidet
daraufhin, ob ein Kundenauftrag erfolgen soll.
Im Schritt 216 erfolgt sodann die Übermittlung einer SMS-
Nachricht an den Benutzer als Auftragsbestätigung mit Preis-
und Lieferbedingungen. Soweit der Benutzer dieses Angebot
seitens der Versand-Datenbank ablehnt, ist der Bestellvorgang
im Schritt 214 wiederum beendet.
Falls der Benutzer dagegen die Bestellung annehmen möchte,
bestätigt er dies im Schritt 217 über eine weitere SMS-
Nachricht an die Versand-Datenbank, woraufhin im Schritt 218
die Versand-Datenbank den Kundenauftrag als e-Mail
weiterleitet.
In Fig. 2b ist die Weiterleitung des Kundenauftrags gemäß dem
Schritt 218 im einzelnen dargestellt. Demnach folgt zunächst
im Schritt 220 die Übersendung einer e-Mail über die
Bereitstellung zum Versand der Ware an die Versand-Datenbank
seitens des Anbieters, der diese Nachricht in eine SMS-
Nachricht an den Benutzer im Schritt 221 weiterleitet. Sodann
erfolgt ausgehend von dem Schritt 218 in den Schritten 222
und 223 die Fakturierung der Bestellung über den Provider.
Ausgehend von dem Schritt 218 erfolgt schließlich noch
seitens des Anbieters der Versand der Ware im Schritt 224 auf
üblichem Wege. In jedem Fall ist damit der Bestellvorgang im
Schritt 230 beendet.
Claims (32)
1. Vorrichtung zur computergestützten Bearbeitung von
Bestellinformationen,
mit einer Versand-Datenbank, auf der Angebotsdaten gespeichert sind und/oder auf die Angebotsdaten über eine Kommunikationsverbindung übertragbar sind, und auf der Benutzerdaten gespeichert sind,
mit einer ersten Schnittstelle zur benutzerseitigen Einspeisung einer Bestellinformation in die Datenbank, wobei die Bestellinformation eine Benutzerkennung und eine Anfragekennung umfasst,
mit einer Auswerteeinheit zur Auswertung der Bestellinformation und zur Bereitstellung einer Angebotsinformation, wobei die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Anfragekennung auf der Grundlage der Angebotsdaten ermittelt wird, und
mit einer zweiten Schnittstelle, über die die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Benutzerkennung an ein benutzerseitiges Endgerät übertragbar ist.
mit einer Versand-Datenbank, auf der Angebotsdaten gespeichert sind und/oder auf die Angebotsdaten über eine Kommunikationsverbindung übertragbar sind, und auf der Benutzerdaten gespeichert sind,
mit einer ersten Schnittstelle zur benutzerseitigen Einspeisung einer Bestellinformation in die Datenbank, wobei die Bestellinformation eine Benutzerkennung und eine Anfragekennung umfasst,
mit einer Auswerteeinheit zur Auswertung der Bestellinformation und zur Bereitstellung einer Angebotsinformation, wobei die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Anfragekennung auf der Grundlage der Angebotsdaten ermittelt wird, und
mit einer zweiten Schnittstelle, über die die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Benutzerkennung an ein benutzerseitiges Endgerät übertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Einspeisung der Bestellinformation über die
erste Schnittstelle eine unidirektionale Verbindung
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch
gekennzeichnet, dass über die erste Schnittstelle die
Bestellinformation als SMS-Nachricht seitens des
Benutzers einspeisbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle an einen
Sprachcomputer angeschlossen ist, über den eine
Bestellinformation aufgrund einer Spracheingabe des
Benutzers einspeisbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle derart
konfigurierbar ist, dass die Angebotsinformation
wahlweise auf verschiedene Endgeräte übertragbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle an ein
Operator-Terminal angeschlossen ist, über das eine
Bestellinformation aufgrund der manuellen Eingabe eines
Operators einspeisbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als SMS-Nachricht an ein
Mobiltelefon des Benutzers übertragbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation auf das Internet-Konto des Benutzers
übertragbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als e-Mail an den Benutzer
übertragbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle
bidirektional derart ausgestaltet ist, dass seitens des
Benutzers nach dem Empfang der Angebotsinformation eine
Nachricht zur Angebotsannahme an die Versand-Datenbank
übertragbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit aufgrund der
Bestellinformation die Benutzerkennung bestimmten
Benutzerdaten und die Anfragekennung bestimmten
Angebotsdaten zuordnet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Anfragekennung ein Kaufgegenstand
identifizierbar ist, aufgrund dessen die Angebotsdaten
des Kaufgegenstands in die Angebotsinformation geladen
werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Anfragekennung ein Lieferant
identifizierbar ist, aufgrund dessen die Angebotsdaten
in Form von Informationen über den Lieferanten in die
Angebotsinformation geladen werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Anfragekennung ein Wissensgebiet
identifizierbar ist, aufgrund dessen die Angebotsdaten
in Form von Informationen über das Wissensgebiet in die
Angebotsinformation geladen werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, dass übereinstimmende Anfragekennungen
von der Angebots-Datenbank über einen bestimmten
Zeitraum aufgesammelt werden, um einen Mengenrabatt zu
erzielen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anfragekennung eine
Ortinformation umfasst, aufgrund dessen die
Angebotsdaten gefiltert werden.
17. Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von
Bestellinformationen,
bei dem Angebotsdaten auf einer Versand-Datenbank gespeichert werden und/oder auf die Angebotsdaten über eine Kommunikationsverbindung übertragen werden, und bei dem Benutzerdaten auf der Versand-Datenbank gespeichert werden,
bei dem über eine erste Schnittstelle eine Bestellinformation in die Versand-Datenbank benutzerseitig eingespeist wird, wobei die Bestellinformation eine Benutzerkennung und eine Anfragekennung umfasst,
bei dem mittels einer Auswerteeinheit die Bestellinformation ausgewertet und eine Angebotsinformation bereitgestellt wird, wobei die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Anfragekennung auf der Grundlage der Angebotsdaten ermittelt wird, und
bei dem über eine zweite Schnittstelle die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Benutzerkennung an ein benutzerseitiges Endgerät übertragen wird.
bei dem Angebotsdaten auf einer Versand-Datenbank gespeichert werden und/oder auf die Angebotsdaten über eine Kommunikationsverbindung übertragen werden, und bei dem Benutzerdaten auf der Versand-Datenbank gespeichert werden,
bei dem über eine erste Schnittstelle eine Bestellinformation in die Versand-Datenbank benutzerseitig eingespeist wird, wobei die Bestellinformation eine Benutzerkennung und eine Anfragekennung umfasst,
bei dem mittels einer Auswerteeinheit die Bestellinformation ausgewertet und eine Angebotsinformation bereitgestellt wird, wobei die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Anfragekennung auf der Grundlage der Angebotsdaten ermittelt wird, und
bei dem über eine zweite Schnittstelle die Angebotsinformation in Abhängigkeit von der Benutzerkennung an ein benutzerseitiges Endgerät übertragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Einspeisung der Bestellinformation über die erste
Schnittstelle eine unidirektionale Verbindung vorgesehen
ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-18, dadurch
gekennzeichnet, dass über die erste Schnittstelle die
Bestellinformation als SMS-Nachricht seitens des
Benutzers eingespeist wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle an einen
Sprachcomputer angeschlossen ist, über den eine
Bestellinformation aufgrund einer Spracheingabe des
Benutzers eingespeist wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle derart
konfigurierbar ist, dass die Angebotsinformation
wahlweise auf verschiedene Endgeräte übertragbar ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-21, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle an ein
Operator-Terminal angeschlossen ist, über das eine
Bestellinformation aufgrund der manuellen Eingabe eines
Operators eingespeist wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-22, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als SMS-Nachricht an ein
Mobiltelefon des Benutzers übertragen wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-23, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation auf das Internet-Konto des Benutzers
übertragen wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-24, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle die
Angebotsinformation als e-Mail an den Benutzer
übertragen wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-25, dadurch
gekennzeichnet, dass über die zweite Schnittstelle
seitens des Benutzers nach dem Empfang der
Angebotsinformation eine Nachricht zur Angebotsannahme
an die Versand-Datenbank übertragen wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-26, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit aufgrund der
Bestellinformation die Benutzerkennung bestimmten
Benutzerdaten und die Anfragekennung bestimmten
Angebotsdaten zuordnet.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Anfragekennung ein Kaufgegenstand identifiziert
wird, aufgrund dessen die Angebotsdaten des
Kaufgegenstands in die Angebotsinformation geladen
werden.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Anfragekennung ein Lieferant identifiziert wird,
aufgrund dessen die Angebotsdaten in Form von
Informationen über den Lieferanten in die
Angebotsinformation geladen werden.
30. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Anfragekennung ein Wissensgebiet identifiziert
wird, aufgrund dessen die Angebotsdaten in Form von
Informationen über das Wissensgebiet in die
Angebotsinformation geladen werden.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-30, dadurch
gekennzeichnet, dass übereinstimmende Anfragekennungen
von der Angebots-Datenbank über einen bestimmten
Zeitraum aufgesammelt werden, um einen Mengenrabatt zu
erzielen.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-31, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anfragekennung eine
Ortinformation umfasst, aufgrund dessen die
Angebotsdaten gefiltert werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132211 DE10032211A1 (de) | 2000-07-03 | 2000-07-03 | Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen |
DE20103471U DE20103471U1 (de) | 2000-02-29 | 2001-02-28 | Vorrichtung zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen |
EP01104906A EP1122666A3 (de) | 2000-02-29 | 2001-02-28 | Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000132211 DE10032211A1 (de) | 2000-07-03 | 2000-07-03 | Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032211A1 true DE10032211A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7647563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132211 Withdrawn DE10032211A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-07-03 | Vorrichtung und Verfahren zur computergestützten Bearbeitung von Bestellinformationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032211A1 (de) |
-
2000
- 2000-07-03 DE DE2000132211 patent/DE10032211A1/de not_active Withdrawn
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