DE10031467A1 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen Schaltelements - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen SchaltelementsInfo
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Abstract
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen Schaltelements (1), insbesondere zur Ansteuerung eines KFZ-Starterrelais, mit einer ersten Steuereinheit (2) zur Ansteuerung eines masseseitigen Steuereingangs (LSOUT) des Schaltelements (1), einer zweiten Steuereinheit (3) zur Ansteuerung eines spannungsseitigen (HSOUT) Steuereingangs des Schaltelements (1), wobei eine der beiden Steuereinheiten (2, 3) als Not-Steuereinheit sowohl mit dem masseseitigen Steuereingang (LSOUT) als auch mit dem spannungsseitigen Steuereingang (HSOUT) des Schaltelements (1) verbunden ist sowie eine geringere minimale Versorgungsspannung als die andere Steuereinheit (3) und/oder eine gepufferte Spannungsversorgung (4, 7) aufweist, um bei einem Einbruch der Versorgungsspannung und einem daraus resultierenden Ausfall der anderen Steuereinheit (3) eine Not-Ansteuerung des Schaltelements (1) zu ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteue
rung eines elektrischen Schaltelementes, insbesondere zur An
steuerung eines KFZ-Starterrelais, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei der Ansteuerung eines KFZ-Starterrelais ist zum einen zu
berücksichtigen, dass die Versorgungsspannung des KFZ-
Bordnetzes während des Startvorgangs aufgrund des hohen
Stromverbrauchs des Starters einbricht, so dass die Ansteue
rung des KFZ-Starterrelais auch bei einem Spannungseinbruch
aufrechterhalten werden muß. Zum anderen muß bei der Steue
rung des KFZ-Starterrelais ein unbeabsichtigter Motorstart
verhindert werden.
Es ist bekannt, zur Ansteuerung eines KFZ-Starterrelais einen
herkömmlichen Zündanlassschalter zu verwenden.
Bei modernen elektronischen Steuereinlagen liegt die Ein
gangsinformation jedoch oftmals nur softwaremäßig vor, was
den Einsatz eines einfachen Zündanlassschalters ausschließt.
Es ist für solche Fälle bekannt, dass KFZ-Starterrelais mit
einem oder zwei Mikrocontrollern sowohl auf der Masseseite
(low-side) als auch auf der Spannungsseite (high-side) anzu
steuern sind, wobei der KFZ-Starter nur aktiviert wird, wenn
das KFZ-Starterrelais gleichzeitig auf der Masseseite und der
Spannungsseite angesteuert wird, wodurch ein unbeabsichtigter
Motorstart weitgehend verhindert wird. Problematisch ist
hierbei jedoch, dass der bzw. die Mikrocontroller nur bei ei
ner ausreichenden Versorgungsspannung von üblicherweise 5 V
ordnungsgemäß arbeiten, so dass zur Verhinderung eines Funk
tionsausfalls des bzw. der Mikrocontroller im Falle eines
Spannungseinbruchs ein sog. Step-Up-Regler verwendet wird, um
auch bei einem Spannungseinbruch im KFZ-Bordnetz eine ausrei
chende Versorgungsspannung für den bzw. die Mikrocontroller
sicherzustellen. Nachteilig hieran ist deshalb, dass zur Auf
rechterhaltung des Betriebs bei einem Spannungseinbruch ein
Step-Up-Regler erforderlich ist.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schal
tungsanordnung zur Ansteuerung eines KFZ-Starterrelais zu
schaffen, die ohne einen Step-Up-Regler eine Aufrechterhal
tung des Betriebs auch bei einem Spannungseinbruch im KFZ-
Bordnetz ermöglicht.
Die Erfindung wird, ausgehend von der vorstehend beschriebe
nen bekannten Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Die Erfindung umfaßt die allgemeine technische Lehre, zur An
steuerung des Schaltelementes zwei Steuereinheiten zu verwen
den, wobei eine der beiden Steuereinheiten als Not-
Steuereinheit ausgebildet ist und im Falle eines Spannungs
einbruchs allein die Steuerung des Schaltelements übernimmt.
So sind die Steuereingänge des Schaltelements sowohl auf der
Masseseite als auch auf der Spannungsseite mit der Not-Steuer
einheit verbunden, um eine alleinige Ansteuerung des Schalt
elements durch die Not-Steuereinheit auch beim Ausfall der an
deren Steuereinheit zu ermöglichen. Wichtig ist hierbei, dass
die Not-Steuereinheit auch bei einem Spannungseinbruch wei
terarbeitet, wenn die andere Steuereinheit bereits ausgefal
len ist. Dies kann im Rahmen der Erfindung dadurch erreicht
werden, dass die Not-Steuereinheit eine geringere minimale
Versorgungsspannung aufweist und deshalb bei einem Einbruch
der Versorgungsspannung später ausfällt. Darüber hinaus ist
es jedoch auch möglich, die Versorgungsspannung der Not-
Steuereinheit zu puffern, was beispielsweise durch einen Kon
densator möglich ist. Eine derartige Pufferung der Versor
gungsspannung der Not-Steuereinheit ist im Rahmen der Erfin
dung erstmals möglich, da die Hauptsteuerfunktionen im
Normalbetrieb durch die andere Steuereinheit erfüllt werden,
so dass die Not-Steuereinheit aufgrund der relativ einge
schränkten Funktionalität und des damit verbundenen geringen
Aktivstroms leichter pufferbar ist.
Als Not-Steuereinheit kann im Rahmen der Erfindung wahlweise
die mit dem masseseitigen Steuereingang des Schaltelements
verbundene Steuereinheit oder die mit dem spannungsseitigen
Steuereingang des Schaltelements verbundene Steuereinheit
verwendet werden.
Vorzugsweise weist die Not-Steuereinheit einen mit dem masse
seitigen Steuereingang des Schaltelements verbundenen ersten
Steuerausgang und einem mit dem spannungsseitigen Steuerein
gang verbundenen zweiten Steuerausgang auf, um die beiden
Steuereingänge des Schaltelements unabhängig voneinander an
steuern zu können. Einer der beiden Steuerausgänge der Not-
Steuereinheit ist vorzugsweise über eine Logikschaltung mit
dem zugehörigen Steuereingang des Schaltelements verbunden,
wobei die Logikschaltung zusätzlich von der anderen Steuer
einheit angesteuert wird, wodurch im Normalbetrieb bei aus
reichender Spannung eine alleinige Ansteuerung des Schaltele
ments durch die Not-Steuereinheit verhindert wird, was einen
unbeabsichtigen Motorstart weitgehend ausschließt.
Die beiden Steuereinheiten bestehen vorzugsweise aus Mikro
controllern, wobei zur Datenkommunikation zwischen den beiden
Mikrocontrollern beispielsweise die Verfahren SPI oder 12C in
Frage kommen. Die Versorgungsspannung der Not-Steuereinheit
kann beispielsweise 2 V betragen, während die Versorgungs
spannung der anderen Steuereinheit beispielsweise 5 V be
trägt.
Vorzugsweise sind die Steuerausgänge der ersten bzw. der
zweiten Steuereinheit über jeweils einen Widerstand (Pull-
Down-Widerstand) mit Masse verbunden, um bei einem Ausfall
der ersten bzw. zweiten Steuereinheit aufgrund eines Ein
bruchs der Versorgungsspannung einen definierten LOW-Pegel am
Ausgang der ersten bzw. zweiten Steuereinheit zu erreichen.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit einer
Pufferung der Not-Steuereinheit,
Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
bei der die Versorgungsspannung der Not-
Steuereinheit geringer ist,
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der Versorgungsspannung beim
Starten des KFZ sowie
Fig. 4 eine Logiktabelle mit der Zuordnung der Ausgänge
der beiden Steuereinheiten zu der Ansteuerung des
spannungsseitigen Eingangs des KFZ-Starterrelais.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung dient zur An
steuerung eines KFZ-Starterrelais 1 und weist hierzu zwei
Mikrocontroller 2, 3 auf, wobei der Mikrocontroller 3 die ge
samte Funktionssoftware des Steuergerätes beinhaltet, wohin
gegen der Mikrocontroller 2 im Falle eines Spannungseinbru
ches und eines daraus resultierenden Ausfalls des Mikrocont
rollers 3 die Ansteuerung des KFZ-Starterrelais 1 übernimmt.
Die Spannungsversorgung der beiden Mikrocontroller 2, 3 er
folgt durch eine Spannungsversorgungseinheit 4, die zwei
Spannungsregler 5, 6 aufweist, wobei der Spannungsregler 5
die Versorgungsspannung VCC 1 für den Mikrocontroller 3 re
gelt, während der Spannungsregler 6 die Versorgungsspannung
VCC 2 für den Mikrocontroller 2 bereitstellt. Zur Pufferung
der Versorgungsspannung VCC 2 für den Mikrocontroller 2 weist
der Spannungsregler 6 eingangsseitig einen an Masse geschal
teten Elektrolytkondensator mit einer Kapazität von zum Bei
spiel 47 µF auf. Die Pufferung durch den Elektrolytkondensa
tor 7 reicht aus, um die Eingangsspannung VCC 2 des Mikro
controllers 2 über dem erforderlichen Minimalwert zu halten,
da der Mikrocontroller 2 im Vergleich zum Mikrocontroller 3
eine sehr eingeschränkte Funktionalität besitzt und deshalb
aufgrund der eingeschränkten Funktionalität nur einen relativ
geringen Stromverbrauch hat. Die Ansteuerung des KFZ-
Starterrelais 1 durch die beiden Mikrocontroller 2, 3 erfolgt
nicht direkt, sondern indirekt unter Zwischenschaltung von
zwei Treiberschaltungen 8, 9, wobei die Treiberschaltung 9
ausgangsseitig mit dem masseseitigen (low-side) Steuereingang
des KFZ-Starterrelais 1 verbunden ist und eingangsseitig über
eine Steuerleitung LSOUT von einem Steuerausgang B2 des Mik
rocontrollers 2 angesteuert wird.
Die Treiberschaltung 8 ist dagegen ausgangsseitig mit dem
spannungsseitigen (high-side) Steuereingang des KFZ-
Starterrelais 1 verbunden und wird eingangsseitig von einer
Logikschaltung 10 angesteuert, die aus vier integrierten
NAND-Gattern 11.1-11.4 besteht. Eingangsseitig wird die Lo
gikschaltung von zwei Steuerausgängen A1, A2 des Mikrocont
rollers 3 sowie von einem Steuerausgang B1 des Mikrocontrol
lers 2 angesteuert, wobei die Zuordnung der Signale an den
Steuerausgängen A1, A2, B1 zu dem Ausgangssignal HSOUT der
Logikschaltung 10 aus der in Fig. 4 dargestellten Logikta
belle hervorgeht. Beim Startvorgang des Kraftfahrzeugs bricht
die Bordnetzspannung aufgrund des relativ großen Strom
verbrauchs des Starters kurzfristig zusammen, wobei der Span
nungseinbruch der Versorgungsspannung VCC 1 trotz der Puffe
rung durch einen Elektrolytkondensator 12 größer ist als der
Spannungseinbruch der Versorgungsspannung VCC 2 des Mikro
controllers 2, da der Mikrocontroller 3 aufgrund seiner grö
ßeren Funktionalität einen entsprechend größeren Strom
verbrauch hat. Bei einem Spannungseinbruch kann der Mikro
controller 3 deshalb ausfallen, wobei die Steuerausgänge A1
und A2 des Mikrocontrollers 3 einen hochohmigen (TRT-State)
Zustand einnehmen, was aufgrund von zwei parallel zu Masse
geschalteten Pull-Down-Widerständen 13, 14 zu einem Low-Pegel
an den Steuerausgängen A1 und A2 führt. In einem solchen Fall
übernimmt der Mikrocontroller 2 durch den Steuerausgang B1
die Ansteuerung der spannungsseitigen Treiberschaltung 8, so
dass die Ansteuerung des KFZ-Starterrelais auch bei einem
Einbruch der Versorgungsspannung während des Startvorgangs
gewährleistet ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 stimmt weitgehend mit
dem vorstehend beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel überein, so dass im folgenden dieselben
Bezugszeichen verwendet werden und zur Vermeidung von Wider
holungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Der Unterschied des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiels besteht darin, dass der Mikrocontroller 2 mit einer
geringeren Versorgungsspannung von VCC2 = 2 V arbeitet, wo
hingegen der Mikrocontroller 3 mit einer Versorgungsspannung
VCC1 = 5 V arbeitet, so dass zur Gewährleistung einer Daten
kommunikation zwischen den beiden Mikrocontrollern 2, 3 Pe
gelwandler 15, 16 erforderlich sind. Der Mikrocontroller 2
arbeitet hierbei also auch bei einem Einbruch der Versor
gungsspannung noch weiter, wenn der Mikrocontroller 3 bereits
aufgrund zu geringer Versorgungsspannung ausgefallen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von
Varianten und Abwandlungen denkbar, welche von dem erfin
dungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und ebenfalls in den
Schutzbereich fallen.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen
Schaltelements (1), insbesondere zur Ansteuerung eines KFZ-
Starterrelais, mit
einer ersten Steuereinheit (2) zur Ansteuerung eines masse seitigen Steuereingangs (LSOUT) des Schaltelements (1),
einer zweiten Steuereinheit (3) zur Ansteuerung eines span nungsseitigen (HSOUT) Steuereingangs des Schaltelements (1), dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Steuereinheiten (2, 3) als Not- Steuereinheit sowohl mit dem masseseitigen Steuereingang (LSOUT) als auch mit dem spannungsseitigen Steuereingang (HSOUT) des Schaltelements (1) verbunden ist, wobei die Not- Steuereinheit (2) eine geringere minimale Versorgungsspannung als die andere Steuereinheit (3) und/oder eine gepufferte Spannungsversorgung (4, 7) aufweist, um bei einem Einbruch der Versorgungsspannung und einem daraus resultierenden Aus fall der anderen Steuereinheit (3) eine Not-Ansteuerung des Schaltelements (1) zu ermöglichen.
einer ersten Steuereinheit (2) zur Ansteuerung eines masse seitigen Steuereingangs (LSOUT) des Schaltelements (1),
einer zweiten Steuereinheit (3) zur Ansteuerung eines span nungsseitigen (HSOUT) Steuereingangs des Schaltelements (1), dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Steuereinheiten (2, 3) als Not- Steuereinheit sowohl mit dem masseseitigen Steuereingang (LSOUT) als auch mit dem spannungsseitigen Steuereingang (HSOUT) des Schaltelements (1) verbunden ist, wobei die Not- Steuereinheit (2) eine geringere minimale Versorgungsspannung als die andere Steuereinheit (3) und/oder eine gepufferte Spannungsversorgung (4, 7) aufweist, um bei einem Einbruch der Versorgungsspannung und einem daraus resultierenden Aus fall der anderen Steuereinheit (3) eine Not-Ansteuerung des Schaltelements (1) zu ermöglichen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (2) als Not-Steuereinheit sowohl
masseseitig als auch spannungsseitig mit dem Schaltelement
(1) verbunden ist, wobei die erste Steuereinheit (2) eine ge
ringere minimale Versorgungsspannung als die zweite Steuer
einheit (3) aufweist und/oder eine gepufferte Spannungsver
sorgung (4, 7) aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Steuereinheit (3) als Not-Steuereinheit sowohl
masseseitig als auch spannungsseitig mit dem Schaltelement
(1) verbunden ist, wobei die zweite Steuereinheit (3) eine
geringere minimale Versorgungsspannung als die erste Steuer
einheit aufweist und/oder eine gepufferte (4, 7) Spannungs
versorgung aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Not-Steuereinheit (2) einen mit dem spannungsseitigen
Steuereingang (HSOUT) verbundenen ersten Steuerausgang (B1)
und einen mit dem masseseitigen Steuereingang (LSOUT) des
Schaltelements (1) verbundenen zweiten Steuerausgang (B2)
aufweist, um die beiden Steuereingänge (LSOUT, HSOUT) des
Schaltelements (1) unabhängig voneinander ansteuern zu kön
nen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, .
daß zwischen den beiden Steuereinheiten (2, 3) und dem
Schaltelement (1) eine Logikschaltung (10) angeordnet ist, um
eine unbeabsichtigte Ansteuerung des Schaltelements (1) zu
verhindern.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (2) und/oder die zweite Steuer
einheit (3) jeweils über eine Treiberschaltung (8, 9) mit dem
masseseitigen Steuereingang bzw. mit dem spannungsseitigen
Steuereingang des Schaltelements (1) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (2) und/oder die zweite Steuer
einheit (3) ausgangsseitig über einen Widerstand (13, 14) mit
Masse verbunden ist, um bei einem Ausfall der ersten Steuer
einheit (2) bzw. der zweiten Steuereinheit (3) aufgrund eines
Einbruchs der Versorgungsspannung einen definierten LOW-Pegel
am Ausgang der ersten bzw. zweiten Steuereinheit zu errei
chen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die minimale Versorgungsspannung der Not-Steuereinheit
(2) ungefähr 2 V beträgt, während die Versorgungsspannung der
anderen Steuereinheit (3) ungefähr 5 V beträgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Not-Steuereinheit (2) durch einen Kondensator (7) ge
puffert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000131467 DE10031467C2 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen Schaltelements |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000131467 DE10031467C2 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrischen Schaltelements |
Publications (2)
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DE10031467A1 true DE10031467A1 (de) | 2002-01-10 |
DE10031467C2 DE10031467C2 (de) | 2002-05-08 |
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ID=7647081
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |