DE10030867A1 - Seitenwandheizer - Google Patents
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Abstract
Bei einem Seitenwandheizer mit einem Doppelradialgebläse (12), das sich entlang einer Seitenwand eines Fahrzeugs erstreckt und an dessen Druckluftausgang Luftumlenkelemente angeordnet sind, über welche Druckluft in eine seitenwandparallele Richtung umlenkbar ist, ist endseitig des Seitenwandheizers (10) je ein Wärmetauscher (32, 34) angeordnet. Dessen Ausgang ist für die Speisung je eines Seitenwandkanals bestimmt. Beide Wärmetauscher (32, 34) weisen durchgehende Zufluß- und Abflußleitungen (36, 38) auf, die je Anschlüsse für den Wärmetauscher (32, 34) bilden. Eine nicht benötigte Zuleitung und Ableitung eines Wärmetauschers (32, 34) ist jenseits des Wärmetauschers verschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Seitenwandheizer, gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Seitenwandheizer ist aus der DE-OS 35 01 451
bekannt. Bei diesem Seitenwandheizer ist ein Doppelradial
gebläse vorgesehen, dessen Druckluft zwei Wärmetauschern
zugeleitet wird, die endseitig des Seitenwandheizer-Gehäuses
angeordnet sind und dafür bestimmt sind, Druckluft nach vorne
und nach hinten in den Kanal einzuspeisen. Ein derartiger
Seitenwandheizer ist für den Einbau in einen Bus bestimmt,
wobei in der Regel der Motor und damit die Kühlwasserzufuhr
für die Wärmetauscher des Seitenwandheizers im hinteren
Bereich des Busses angeordnet sind.
Die Wasserzufluß- und -Abflußleitungen erstrecken sich meist
als festverlegte Rohre etwa bis zur Mitte der Seitenwand des
Busses und sind dort über entsprechende Anschlußleitungen an
die Wärmetauscher angeschlossen.
Aufgrund der vorliegenden Konstruktion ist eine Reihen
schaltung beider Wärmetauscher vorgesehen. Eine derartige
Reihenschaltung hat allerdings den gewissen Nachteil, daß das
den in Strömungsrichtung zweiten Wärmetauscher durchströmende
Kühlwasser bereits etwas abgekühlt ist, so daß die Heizlei
stung des zweiten Wärmetauschers geringer ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösungen von Seitenwand
heizern besteht darin, daß für jede Seite des Busses ein Sei
tenwandheizer separat vorgefertigt werden muß. Die Flansche
für den Anschluß an die Seitenwand müssen je spiegelsym
metrisch ausgebildet sein, und jeder Seitenwandheizer hat
dementsprechend einen besonderen Aufbau. Dies erfordert nicht
nur besondere Maßnahmen bei der Herstellung. Vielmehr ist
insbesondere die Lagerhaltung verdoppelt, nachdem nämlich je
unterschiedliche Ausgestaltungen des vorhandenen Seitenwand
heizers bereitgehalten werden müssen, beispielsweise bei der
Ersatzteillagerung.
Ein weiteres Problem der bekannten Seitenwandheizer besteht
darin, daß die Bauhöhe des Seitenwandheizers nicht unbeacht
lich ist. Um die Bauhöhe zu begrenzen, wird vielfach trotz der
damit verbundenen erheblichen Nachteile auf die Verwendung von
Unterflur-Heizgeräten, beispielsweise gemäß der DE-AS 26 34 712,
zurückgegriffen. Zu den Nachteilen gehört das Erfor
dernis, die Bodenwand des Fahrzeugs nachträglich unterbrechen
zu müssen, so daß dort dauerhafte Dichtungen eingesetzt werden
müssen, wie auch, daß dann der Seitenwandheizer eine entspre
chende Bauhöhe unterhalb der Bodenwand erfordert, und auch,
daß er ggf. eher ungeschützt ist.
Bei den insofern günstigeren, integrierten Seitenwandheizern
ist neben der Luftumlenkung auch die Anordnung der Kühlwasser-
Zuflußleitungen und -abflußleitungen relevant.
Bei senkrecht stehenden Wärmetauschern ist meist unterhalb der
Wärmetauscher noch entsprechend Platz vorzusehen, die Zulei
tungs- und -Ableitungsanschlüsse und die dort abgebogenen
Rohre unterzubringen.
Zwar ist es auch bereits bekannt geworden, die Wärmetauscher
schräg liegend anzuordnen, um so einen besseren Wärmetauscher-
Wirkungsgrad zu erzielen. Hierdurch erhält der Seitenwandhei
zer jedoch eine erheblich größere Baulänge von beispielsweise
etwa 1,50 m. Diese Baulänge stellt sich im Bus als ungeheizter
Bereich dar. Zudem ist ein derartiger Wärmetauscher teurer und
auch erheblich schwerer, was dem Bestreben nach Leichtbau-
Konstruktionen zuwiderläuft.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Seitenwandheizer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu
schaffen, der ausgesprochen kompakt und leichtgewichtig baut
und dennoch eine günstigere Kostengestaltung insbesondere
bei der Lagerhaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß beide Wärme
tauscher parallel durchströmbar sind. Hierdurch liegen im
wesentlichen strömungstechnisch die gleichen Verhältnisse und
damit im wesentlichen die gleiche Heizleistung vor. Durch
einfaches Umstecken von Abschlußstopfen lassen sich die
Seitenwandheizer sowohl links- als auch rechtsseitig des
Großraumfahrzeugs verwenden. Damit entfällt die Notwendigkeit
der Lagerhaltung getrennter Wärmetauscher für beide Seiten.
Überraschend läßt sich mit der erfindungsgemäßen Maßnahme auch
in einfacher Weise die Bauhöhe des Seitenwandheizers redu
zieren: Indem die Leitungen die Wärmetauscher durchtreten und
Anschlüsse innen in den Wärmetauschern vorgesehen sind, prak
tisch also als Öffnung der Leitungen zu den Wassersammelkästen
der Wärmetauscher hin, entfällt die Notwendigkeit, gekrümmte
Rohre seitlich der Wärmetauscher zu verlegen. Zudem läßt sich
in einfacher Weise die Parallelschaltung der Wärmetauscher
realisieren, wobei es sich versteht, daß geeignete Strömungs
widerstände durch die Wärmetauscher realisiert sind, bei
spielsweise ein Strömungswiderstand, der mindestens zehnmal so
groß wie der Strömungswiderstand der Leitung ist.
Zudem läßt sich durch diese Maßnahme die zur Verfügung
stehende Bauhöhe ohne die Notwendigkeit, die Wärmetauscher
liegend anzuordnen, bestmöglich ausnutzen, so daß keine langen
mittleren ungeheizten Bereiche im Bus verbleiben.
Erfindungsgemäß läßt sich der Wärmetauscher trotz dieser
Vorteile vollständig im Warmluftkanal integrieren, so daß eine
Durchbrechung der Bodenwand nicht erforderlich ist und die
damit verbundenen Nachteile vermieden werden können.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es ferner, wenn die
Wasserleitungen sich entlang des Doppelradialgebläses
erstrecken. Hierbei kann nicht benötigter Totraum günstig
ausgenutzt werden, ohne daß die Bauhöhe oder Baubreite des
Seitenwandheizers erhöht würde. Zudem müssen sich die
Leitungen nicht durch den Umlenkungsbereich des Gebläse- und
Wärmetauschergehäuses erstrecken, das somit eine so geringe
Bauhöhe wie möglich aufweisen kann.
Erfindungsgemäß ist es in diesem Zusammenhang besonders
günstig, wenn der Druckkanal als Überdruckraum ausgebildet
ist, der ein Volumen aufweist, das beispielsweise etwa dem
Bauvolumen des Gebläses vergleichbar oder größer als dieses
ist. Bei dieser Lösung läßt sich trotz des Verzichts auf
Umlenkrippen ein noch befriedigender Strömungswiderstand für
die Luft realisieren.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine leicht schematisierte perspektivische Ansicht
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Seitenwandheizers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Seitenwandheizers in der
Ausführungsform gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Seitenwandheizer in der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Seitenwandheizer 10 weist ein
Doppelradialgebläse 12 auf, das in an sich bekannter Weise
ausgebildet ist. Zwei Gebläseräder 14 und 16 erstrecken sich
seitlich eines zentral angeordneten Motors 18. Der Durchmesser
des Motors 18 ist wesentlich kleiner als die Gebläsegehäuse
der Gebläse 14 und 16, und der den Motor 18 umgebende Bereich
dient der Luftansaugung der Gebläse, wobei zugleich der Motor
18 und ein etwaiger dort angeordneter Vorwiderstand 20 im
Luftstrom sind und insofern gekühlt werden können.
Zusätzlich weisen die Gebläse Ansaugöffnungen auf, von denen
eine Ansaugöffnung 22 aus Fig. 1 ersichtlich ist. Aus den
dortigen seitlichen Ansaugbereichen 24 wird Umluft oder bei
Bedarf auch Frischluft angesaugt.
Die Gebläse weisen Druckstutzen 26 auf, die an Luftumlenk
elemente 28 angeflanscht sind. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein geschlossenes Druckgehäuse 30
vorgesehen, das die Luftumlenkelemente 28 bildet und der
Umlenkung der aus dem Gebläse 14 und 16 austretenden Luft in
eine seitenwandparallele Richtung dient. Hierzu sind aus Fig.
2 ersichtliche Luftumlenkelemente vorgesehen, wobei endseitig
des Gehäuses, also an den Stirnseiten des Seitenwandheizers,
je ein Wärmetauscher 32 und 34 vorgesehen ist, der einen
Luftaustritt nach vorne und nach hinten für den dort
angeschlossenen Seitenwandkanal des Großraumfahrzeugs oder
Busses, in den der Seitenwandheizer eingebaut ist, ermöglicht.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Seiten
wandheizer stehend montiert, so daß die Luftaustrittsrichtung
aus dem Gebläse 14 und 16 sich je zur Seitenwand hin er
streckt. Es versteht sich, daß alternativ ohne weiteres auch
eine liegende Montage möglich ist, bei welcher sich die
Luftaustrittsrichtung der Gebläse 14 und 16 nach unten, also
zur Bodenwand hin erstreckt. Diese beiden Anordnungen sind
bevorzugt, wobei es sich versteht, daß bei Bedarf auch auf
eine der weiteren möglichen Anordnungen zurückgegriffen werden
kann.
Erfindungsgemäß erstreckt sich eine Zuflußleitung 36 wie auch
eine Abflußleitung 38 vollständig durch den Seitenwandheizer
hindurch. Die Zuflußleitung 36 durchtritt zunächst den ersten
Wärmetauscher 32, weist dann eine Abkröpfung 40 auf, erstreckt
sich dann entlang dem Doppelradialgebläse 12, weist dann eine
weitere Abkröpfung 42 auf und verläuft dann durch den zweiten
Wärmetauscher 34. Dort endet sie in einem Anschlußstutzen 44.
Der Anschlußstutzen 44 ist verschlossen, beispielsweise mit
einem Stopfen oder kurzerhand durch Zukneifen nach Einlegen
eines Dichtungsstreifens beispielsweise aus Gummi.
Entsprechendes gilt für die Abflußleitung 38, die durch den
ersten Wärmetauscher 32 verläuft, dann eine Abkröpfung 46
aufweist, dann sich entlang des Doppelradialgebläses 12
erstreckt, dann eine weitere Abkröpfung 48 aufweist und dann
durch den weiteren Wärmetauscher 34 verläuft. Sie endet in
einem Anschlußstutzen 50, der ebenfalls in geeigneter Weise
verschlossen ist.
Auch wenn dies aus Fig. 1 nicht und auch aus den weiteren
Figuren nicht recht ersichtlich ist, sind im Bereich des
Durchtritts der Leitungen 36 und 38 durch die Wärmetauscher je
Perforationen oder Öffnungen der Leitung vorgesehen, die einen
Wasserdurchtritt vom und zum Wärmetauscher erlauben. Aller
dings kann die Leitung im Wärmetauscher auch unterbrochen
sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die beiden Wärme
tauscher 32 und 34 aus Sicht des Kühlwassers parallel
geschaltet sind und parallel durchströmt werden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Wärmetauscher 32 und 34 im
wesentlichen die gesamte Bauhöhe des Seitenwandheizers einneh
men. Das dort vorhandene Register ist lediglich um die stets
erforderlichen Wasserkästen ergänzt, die von den Leitungen 36,
38 durchtreten werden.
Das Druckgehäuse 30 weist je ein schräges Luftleitelement 52
auf, das sich von dem Druckstutzen zur gegenüberliegenden
Wand, also entweder zur Seitenwand oder zur Bodenwand des
Fahrzeugs schräg erstreckt und die Luftumlenkung in eine
bezogen auf das Doppelradialgebläse axiale Richtung fördert.
Zudem ist ein weiteres Luftleitelement 54 je vorgesehen, das
sich im Winkel von etwa 45°, oder auch etwa 55° zur Achse des
Doppelradialgebläses erstreckt und von dem anderen Ende des
Druckstutzens 26 zum oberen Ende des Wärmetauschers 32 bzw. 34
verläuft. Durch die relativ geringe Neigung dieses Luftleit
elements, die aber auch noch in weiten Bereichen an die
Erfordernisse anpaßbar ist, erfolgt eine Luftauffächerung und
die mit recht hoher Strömungsgeschwindigkeit austretende Luft
kann sich dort beruhigen, bevor sie den Wärmetauscher 32 bzw.
34 durchtritt.
Der Strömungsquerschnitt kann beispielsweise etwa auf das
Dreifache ausgeweitet werden, so daß auch der Druck entspre
chend abnimmt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, in welcher Weise die Wasserzufluß
leitungen 36 und 38 in die äußeren Ecken verlagert sind. Es
ist bevorzugt, daß sie bündig mit dem Außengehäuse des
Seitenwandheizers, also dem Seitenwandkanal des Busses,
verlaufen, wobei es sich versteht, daß die Abkröpfungen 40,
42, 46 und 48 in geeigneter Weise ausgebildet sind.
Claims (14)
1. Seitenwandheizer mit einem Gebläse, insbesondere einem
Doppelradialgebläse, das sich entlang einer Seitenwand eines
Fahrzeugs erstreckt und an dessen Druckluftausgang
Luftumlenkelemente angeordnet sind, über welche Druckluft in
eine seitenwandparallele Richtung umlenkbar ist, wobei
endseitig des Seitenwandheizers je ein Wärmetauscher
angeordnet ist, dessen Ausgang für die Speisung je eines
Seitenwandkanals bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Wärmetauscher (32, 34) durchgehende Zufluß- und
Abflußleitungen (36, 38) aufweisen, die je Anschlüsse für den
Wärmetauscher (32, 34) bilden, und daß eine nicht benötigte
Zuleitung und Ableitung eines Wärmetauschers (32, 34) auf
dessen von dem Gebläse (14, 16) abgewandter Seite verschlossen
ist.
2. Seitenwandheizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet,
daß die Zuleitungen und Ableitungen sich in Längsrichtung des
Seitenwandheizers (10) durch den Wärmetauscher (32, 34)
hindurcherstrecken und dort im Wärmetauscher (32, 34) je eine
Öffnung vorgesehen ist, die den Zufluß bzw. den Abfluß für den
Wärmetauscher (32, 34) gewährleistet.
3. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß sich Wasserzuleitungen und
-Ableitungen entlang des Doppelradialgebläses (12) erstrecken.
4. Seitenwandheizer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichet, daß die nicht benötigten Leitungen dicht
abgeklemmt sind oder durch einen Stopfen verschlossen sind,
der dauerhaft mit der Leitung verbunden ist.
5. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß beide Wärmetauscher (32, 34) einen
im wesentlichen gleichen Strömungswiderstand aufweisen, der
erheblich, insbesondere um etwa eine Zehnerpotenz, größer als
der Strömungswiderstand der Leitungen ist.
6. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß die Wasserleitungen an dem Doppel
radialgebläse (12) entlang in den oberen äußeren Ecken des
Seitenwandheizers (10) geführt sind.
7. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß die Leitungen zwischen Wärmetau
scher (32, 34) und Gebläse abgekröpft und nach außen verlagert
sind.
8. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß die Luftumlenkelemente (28) über
oder insbesondere unter dem Doppelradialgebläse (12)
angeordnet sind und die Baubreite des Seitenwandheizers (10)
durch den Gebläsedurchmesser bestimmt ist.
9. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß der Seitenwandheizer (10) lediglich
an einer Seite Anschlußelemente für die Befestigung am Boden
und/oder der Seitenwand eines Großraumfahrzeugs aufweist.
10. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß die Luftumlenkelemente (28) einen
Druckkanal (30) bilden, der sich zwischen dem Gebläse-Druck
stutzen (26) und dem zugehörigen Wärmetauscher (32, 34)
erstreckt und im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
11. Seitenwandheizer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichet,
daß der Druckkanal (30) von einem Luftleitelement (52)
begrenzt ist, das sich schräg zwischen dem Druckstutzen (26)
des Gebläses und der gegenüberliegenden Wand des Druckkanals
erstreckt, insbesondere in einem Winkel von etwa 45 Grad.
12. Seitenwandheizer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichet, daß ein Luftleitelement (54) sich zwischen dem
anderen Ende des Druckstutzens (26) und dem Wärmetauscher (32,
34) erstreckt, insbesondere in einem Winkel von etwas mehr als
45 Grad zur Längsrichtung des Seitenwandheizers (10).
13. Seitenwandheizer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichet, daß der Strömungsquerschnitt des Druckka
nals (30) am wärmetauscherseitigen Ende des Druckstutzens (26),
20 bis 50, insbesondere etwa 30%, des Strömungsquerschnitts
des Wärmetauschers (32, 34) beträgt.
14. Seitenwandheizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß ein wärmetauscherseitiges Luft
leitelement (54) des Druckkanals (30) zugleich einen
Ansaugkanal (24) begrenzt, der seitlich des Gebläses (14, 16)
vorgesehen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |