DE10030046C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Abkühlwirkung einer strömenden Gasatmosphäre auf Werkstücke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Abkühlwirkung einer strömenden Gasatmosphäre auf WerkstückeInfo
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Abstract
Beim Bestimmen der Abkühlwirkung einer strömenden Gasatmosphäre auf Werkstücke, insbesondere beim Härten von Werkstücken aus Stahl, durch einen auf Werkstücktemperatur erhitzten, mit mindestens einem Temperaturfühler (6, 7) versehenen Meßkörper (5), der der Gasatmosphäre ausgesetzt ist, wird zur kontinuierlichen und direkten Bestimmung der Abkühlwirkung und zur Dosierung des Abschreckeffekts auch bei großen und beweglichen Chargen und zur kurzzeitigen Regelung der Meßkörper (5) außerhalb der Werkstücke angeordnet und mittels einer ihm zugeordneten Heizeinrichtung (9) auf eine vorgegebene Ausgangstemperatur aufgeheizt und anschließend der strömenden Gasatmosphäre ausgesetzt, und hierbei werden die am Meßkörper (5) gemessenen zeitlichen Abkühlverläufe bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen
der Abkühlwirkung einer strömenden Gasatmosphäre auf Werkstücke
nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 10.
Durch die "Enzyklopädie Naturwissenschaften und Technik", 1981, Zwei
burgen-Verlag, Weinheim, Band E-J, Stichwort "Hitzdraht" auf Seite 1851,
ist es bekannt, die Geschwindigkeiten von Gasen durch Anblasen eines
elektrisch beheizten Widerstandes mit Temperatur abhängiger Charakte
ristik zu bestimmen. Dieser Heizwiderstand hat eine Länge von etwa 1 mm
und eine Dicke von wenigen µm und praktisch keine Trägheit. Bei einem
Temperaturabfall durch Abkühlung wird die ursprüngliche Temperatur
bzw. der ursprüngliche Widerstand durch Stromerhöhung mittels einer
aufwendigen Regelanordnung wieder hergestellt. Für die Bestimmung von
Abschreckkurven von Werkstücken bei metallurgischen Prozessen ist ein
solches äußerst empfindliches Hitzdraht-Anemometer weder vorgesehen
noch geeignet.
Hierzu werden nämlich in einer Abschreckkammer die Werkstücke oder
Werkstückchargen zum Härten in in einer vorgegebenen Zeit auf Tempe
raturen unter die jeweiligen - Werkstück-abhängigen - Perlit-, Bainit-
und/oder Martensittemperaturen abgeschreckt. Die Abschreckkammer ist
für Drücke bis zu 5,0 MPa und ggf. auch darüber ausgelegt, und als
Abschreckgase können vorzugsweise Wasserstoff, Helium, Stickstoff
oder Gemische aus mindestens zwei dieser Gase verwendet werden.
Diese Gase werden durch ein nicht dargestelltes Umwälzgebläse durch
die Charge(n) geleitet und wieder abgesaugt. Auf ihrem Wege werden die
Abschreckgase über hier nicht gezeigte Wärmetauscher geleitet und
wieder abgekühlt.
Die erforderliche Antriebsleistung für die Gasumwälzung steigt mit dem
Druck, sinkt aber mit dem Atomgewicht der Abschreckgase, so daß den
Gasen Wasserstoff und Helium oder Gemischen daraus der Vorzug zu
geben ist, zumal auch der Wärmeübergang an diese Gase besonders
günstig ist und die Abschreckgeschwindigkeit gesteigert wird. Hierbei
spielt nicht nur der Wärmeübergang an den Werkstücken, sondern auch
an den Wärmetauschern eine Rolle.
Durch die EP 0 313 888 B2 ist es bekannt, Werkstücke aus Stahl, insbe
sondere aus schwer härtbaren, niedrig legierten Stählen, und/oder Werk
stücke mit großer oder komplizierter Form zunächst aufzuheizen und
anschließend durch Gase aus der Gruppe Helium, Wasserstoff und Stick
stoff und durch Gasgemische aus mindestens zwei Gasen dieser Gruppe
bei Drücken zwischen 1,0 und 4,0 MPa abzuschrecken und zu härten.
Dadurch sollen die klassischen Härteverfahren mit Wasser, Ölen und
Salzbädern mit ihren Umweltbelastungen abgelöst werden. Die Härtung
geschieht mittels dieser Gase, die mit hoher Geschwindigkeit mittels eines
Gebläses über die Werkstücke bzw. Werkstückchargen und einen Wärme
tauscher innerhalb der Anlage umgewälzt werden. Die Härtung kann dabei
in einem beheizbaren Ein-Kammer-Ofen oder in einer zur Ofenanlage
gehörenden, nachgeschalteten, besonderen Abschreckkammer durchge
führt werden. In der genannten Schrift sind auch die Hintergründe für die
Ablösung der bekannten Härteverfahren angegeben.
Bei solchen Abschreckverfahren ist man bisher so vorgegangen, daß man
Teile einer stationären Charge mit Thermoelementen versehen hat. Sofern
dies nicht möglich war, hat man der Charge sogenannte passive α-Sonden
beigelegt, d. h. spezielle, mit Thermoelementen versehene Proben ohne
Heizeinrichtung, die durch Wärmeübertragung aus den benachbarten
Werkstücken aufgeheizt werden. Aus den Meßergebnissen hat man dabei
auf die Abschreckung der Werkstücke bzw. Bauteile geschlossen
(Sonderdruck "Ipsen-Report" der Fa. Ipsen von B. Edenhofer "Steuerung
der Hochdruckgasabschreckung mittels Wärmestromsensor" vom
Oktober 1995). Hierbei werden Meßwerte bereits gefahrener Chargen als
Vorgabe für neue Chargen verwendet.
Derartige Meßmethoden sind jedoch bei bewegten Chargen in kontinu
ierlich betriebenen Anlagen mit sogenannten "kalten Kammern" nicht
möglich, da die Chargen durch einzelne Kammern der Anlagen gefördert
werden und die einzelnen Kammern durch druckdichte Schieber vonein
ander getrennt sind. Daher erfolgt in solchen Anlagen die Kontrolle der
Abschreckwirkung derzeit durch die Überwachung "sekundärer Größen"
wie Gasdruck, Gastemperatur, Kühlwassertemperatur sowie die
Leistungsaufnahme der Gebläsemotoren für die Gasumwälzung. Die
Ermittlung der Abschreckgeschwindigkeit aus diesen Größen ist jedoch
nur mit einem hohen rechnerischen Aufwand möglich und auch dann noch
durch Meßtoleranzen höchst ungenau. Solche indirekten Messungen und
Berechnungen genügen daher nicht den Anforderungen an die Qualitäts
sicherung bei modernen Fertigungsprozessen.
Durch die DE 30 37 638 A1 ist es bekannt, die Abschreckwirkung von
Flüssigkeiten und Gasen durch Probekörper zu ermitteln, in denen ein
Thermoelement angeordnet ist. Die Wirkung der Abschreckung wird dabei
durch die mechanische Messung der Härte an Stellen der Probekörper
ermittelt, die durch Ausfräsen als ebene Flächen "freigelegt" werden und in
der Nähe des Thermoelements liegen, bzw., die unterhalb der Oberfläche
des jeweiligen Probekörpers liegen. Die Probekörper werden dadurch
nach jeder Messung zerstört und können daher weder lagefest angeordnet,
noch wiederverwendet werden. Daher werden die Probekörper auch
in einer Vielzahl benötigt. Es ist weder offenbart, wo bzw. in welchem
Verhältnis zu den Werkstücken und/oder der Kühlgasströmung die Probe
körper angeordnet werden, noch, daß den Probekörpern eine eigene
Heizung zugeordnet ist. Ohne eigene zugeordnete Heizeinrichtung bleibt
nur die Möglichkeit, die Probekörper zusammen mit den Werkstücken
aufzuheizen, d. h. in der Heizkammer, und sie dann zusammen mit den
Werkstücken in die Abschreckkammer überzuführen, was aber weder
offenbart noch bei durch ein druckfestes Schieberventil hindurch transpor
tierten Werkstücken bzw. Chargen möglich ist.
Durch die JP 4-59921 A ist ein Laborgerät bekannt, mit dem es möglich
ist, die Kühlwirkung einer auf konstante Temperatur geregelten Kühlflüs
sigkeit, einer Lösung, dadurch zu bestimmen, daß man einen Testkörper,
der mit einem Temperaturfühler versehen ist, in einer von der Kühlflüssig
keit entfernten Heizvorrichtung aufheizt und anschließend mittels eines
Antriebs aus der Heizvorrichtung heraus in die Kühlflüssigkeit eintaucht
und die Temperaturänderungen aufzeichnet. Hierbei wird jedoch eine
Temperaturänderung, die durch aufgeheizte Werkstücke verursacht wird,
nicht gemessen bzw. untersucht. Es ist auch nicht offenbart, wo bzw. in
welchem Verhältnis zu irgendwelchen Werkstücken und/oder einer über
die Werkstücke geführten Kühlmittelströmung der Testkörper angeordnet
ist. Es wird auch weder angeregt, noch vorgeschlagen, wie eine solche
Labor-Vorrichtung in einen Produktionsprozeß integriert werden könnte.
Für die synchrone Bestimmung und ggf. Regelung der Abschreckwirkung
von strömenden Gasen während eines Produktionsprozesses ist diese
bekannte Vorrichtung weder vorgesehen noch geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, mit denen die Abkühlwirkung bzw. der Abschreck
effekt und der zeitliche Temperaturverlauf auch bei großen Chargen konti
nuierlich und direkt bestimmt werden kann, so daß eventuelle Regelein
griffe extrem kurzzeitig, d. h. in Sekundenbruchteilen durchgeführt werden
können. Dadurch soll erreicht werden, daß alle Werkstücke einer Charge
gemäß den Härtevorschriften mit hoher Geschwindigkeit dosiert abgekühlt
oder abgeschreckt und ggf. gehärtet werden können.
Dabei soll insbesondere der jeweilige Wärmeübergang von den Werk
stücken oder der Charge von Werkstücken an das Kühlgas beeinflußt
werden, um schädliche Wärmespannungen und/oder ungleichmäßige
Produkteigenschaften zu vermeiden, und ferner soll auch der jeweilige
Wärmeübergang vom Kühlgas an den Wärmetauscher beeinflußt werden,
weil die Vorgänge an den Werkstückoberflächen und an den Oberflächen
des Wärmetauschers sich wiederum gegenseitig beeinflussen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen
Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 und bei der eingangs angegebenen Vorrichtung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patent
anspruchs 10.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die gestellte Aufgabe in vollem
Umfange gelöst, und insbesondere werden die Abkühlwirkung bzw. der
Abschreckeffekt und der zeitliche Temperaturverlauf auch bei großen
Chargen kontinuierlich und direkt bestimmt, so daß eventuelle Regel
eingriffe extrem kurzzeitig, d. h. in Sekundenbruchteilen durchgeführt
werden können. Dadurch wird erreicht, daß alle Werkstücke einer Charge
gemäß den Härtevorschriften mit hoher Geschwindigkeit dosiert abgekühlt
oder abgeschreckt und ggf. gehärtet werden.
Dabei werden insbesondere der jeweilige Wärmeübergang von den Werk
stücken oder der Charge von Werkstücken an das Kühlgas steuer- oder
regelbar, und schädliche Verzüge durch Wärmespannungen und/oder
ungleichmäßige Produkteigenschaften vermieden, und ferner wird auch
der jeweilige Wärmeübergang vom Kühlgas an den Wärmetauscher
steuer- oder regelbar, weil die Vorgänge an den Werkstückoberflächen
und an den Oberflächen des Wärmetauschers sich wiederum gegenseitig
beeinflussen. Es handelt sich gewissermaßen um einen synergistischen
Effekt. Der Einsatz der Erfindung wird umso wichtiger, je schwieriger die
Werkstücke härtbar sind, also beispielsweise für niedrig legierte und
schwer härtbare Werkstücke und Werkstücke mit größerer Masse und
komplizierten Raumformen, unterschiedlichen Wandstärken etc.
Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in
Kombination:
- - die zeitlichen Abkühlverläufe mit Sollwertvorgaben verglichen werden und wenn die Differenzen zwischen den Istwerten und den Sollwertvor gaben zur Regelung mindestens einer Größe aus der Gruppe Gas druck, Gasgeschwindigkeit und Kühlleistung eines Wärmetauschers verwendet werden,
- - der Meßkörper vor dem Einbringen der Werkstücke in die mit dem Meßkörper ausgestattete Abschreckkammer auf die vorgegebene Ausgangstemperatur aufgeheizt wird und wenn nach dem Einbringen der Werkstücke in die Abschreckkammer die Beheizung des Meßkörpers abgebrochen wird,
- - die Temperatur der Gasatmosphäre mittels eines zusätzlichen und vom Meßkörper unabhängigen Thermofühlers gemessen und hieraus unter Berücksichtigung der Meßwerte der Thermofühler des Meßkör pers der Wärmeübergangskoeffizient bestimmt wird,
- - die Aufheizung des Meßkörpers durch eine den Meßkörper umgeben de Induktionsspule und/oder eine im Meßkörper angeordnete Heizein richtung (z. B. eine Heizpatrone) als Heizeinrichtung durchgeführt wird, und/oder dadurch, daß der Meßkörper durch direkten Strom durchgang aufgeheizt wird,
- - der Temperaturverlauf durch einen im Oberflächenbereich des Meß körpers angeordneten Thermofühler bestimmt wird, und/oder, wenn
- - der Temperaturverlauf durch einen im Zentrum des Meßkörpers angeordneten Thermofühler bestimmt wird.
Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in
Kombination:
- - die dem Meßkörper zugeordnete Heizeinrichtung eine den Meßkörper umgebende Induktionsspule, eine im Meßkörper angeordnete Heizeinrichtung oder der Meßkörper selbst ist, der zu diesem Zweck in der Stromkreis einer Niederspannungs-Stromquelle gelegt ist,
- - zur Erfassung der Temperatur der Gasatmosphäre ein zusätzlicher und vom Meßkörper unabhängiger Thermofühler vorgesehen ist, durch den unter Berücksichtigung der Meßwerte der Thermofühler des Meßkörpers der Wärmeübergangskoeffizient bestimmbar ist,
- - die Thermofühler des Meßkörpers einer Zentraleinheit mit Speicher plätzen aufgeschaltet sind, in der die zeitlichen Verläufe der Meßwerte der Thermofühler mit vorgegebenen und gespeicherten Sollwert kurven vergleichbar sind,
- - die Stromquelle der Heizeinrichtung über eine Zentraleinheit nach Erreichen der in der Zentraleinheit vorgebbaren Ausgangstemperatur des Meßkörpers abschaltbar ist,
- - die Zentraleinheit über eine Steuerleitung einem Mittelfrequenzgene rator für die Versorgung der Induktionsspule aufgeschaltet ist und wenn die Induktionsspule nach Erreichen der in der Zentraleinheit vorgebbaren Ausgangstemperatur des Meßkörpers durch die Zentral einheit abschaltbar ist,
- - der Meßkörper hinsichtlich mindestens einer der Größen Werkstoff, Masse, Geometrie und Emissionsverhalten den entsprechenden Größen der Werkstücke entsprechend beschaffen ist,
- - der Meßkörper als Zylinder ausgeführt ist, und/oder, wenn
- - der Meßkörper (5) aus einer austenitischen Legierung mit niedrigem Emissionskoeffizienten ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Anwendung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und der Vorrichtung nach Anspruch 10 für die Hochdruck-
Gasabschreckung von Werkstücken in einer Abschreckkammer mit einem
Wärmetauscher bei Gasdrücken zwischen 0,5 und 5,0 MPa, vorzugsweise
zwischen 1,0 und 4,0 MPa.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine
Wirkungsweise werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Sensoreinheit mit einem Meßkörper in
Verbindung mit einem Blockschaltbild für die Signalerzeugung
und -verarbeitung,
Fig. 2 ein Z-T-U-Diagramm des Stahles 100Cr6 mit eingezeichneten
Abkühlkurven des Meßkörpers mit verschiedenen Abschreck
geschwindigkeiten und
Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 2 mit einer eingezeichne
ten Regelkurve.
In Fig. 1 ist eine Kammer 1 mit einem Flansch 2 und einer Isolierdurch
führung 3 für die Halterung einer Sensoreinheit 4 dargestellt, die aus
einem Meßkörper 5 mit Bohrungen und Thermofühlern 6 und 7 besteht.
Der Meßkörper 5 besteht vorzugsweise aus einer austenitischen Legierung
mit einem niedrigen Emissionskoeffizienten, um Wärmeverluste während
des Aufheizens einzuschränken, und sollte hinsichtlich seiner Geometrie,
Masse und Wärmeleitfähigkeit möglichst weitgehend den Werkstücken
entsprechen, um deren thermische Analyse es geht. Allerdings ist dies
nicht Voraussetzung, da sich Umrechnungsfaktoren aufgrund von Erfah
rungswerten ermitteln lassen. Im einfachsten Fall genügt ein zylindrischer
Meßkörper 5 mit einem Durchmesser zwischen 5 und 50 mm, vorzugs
weise zwischen 15 und 30 mm.
Der Meßkörper 5 ist lagefest von einem Träger 8 gehalten und konzen
trisch von einer Heizeinrichtung 9 umgeben, die als wassergekühlte
Induktionsspule ausgebildet ist, deren Kühlmittelführung durch die Pfeile
10 und 11 angedeutet ist. Die Induktionsspule wird durch einen Mittel
frequenzgenerator 12 mit Heizenergie versorgt, so daß es möglich ist, die
Aufheizung sehr schnell und durchgreifend durchzuführen und den
Aufheizvorgang über eine Steuerleitung 13 einzuleiten und praktisch
trägheitslos abzubrechen. Die Induktionsspule konzentriert ihre Heiz
leistung ausschließlich auf den Meßkörper 5 und heizt die Umgebung, z. B.
Kammerwände, nicht auf.
In der Nähe der Sensoreinheit ist ein weiterer Thermofühler 14 angeord
net, mit dem die Gastemperatur gemessen werden kann. Die Meßwerte
der Thermofühler 6, 7 und 14 werden über nicht näher bezeichnete
Meßleitungen einer Zentraleinheit 15 zugeführt, die neben einer Vielzahl
von nicht gezeigten Speicherplätzen eine Eingabetastatur 16 für Sollwerte
und Steuerbefehle und ein Display 17 für die Anzeige der Meßwerte oder
einer Folge von Meßwerten und ggf. Sollwerten besitzt. Über eine Daten
leitung 18 kann ein Drucker 19 angeschlossen sein. Ein Diskettenlaufwerk
20, über das gleichfalls Sollwerte und Steuerbefehle eingegeben und
Meßwerte abgespeichert werden können, vervollständigt die Zentraleinheit
15. Die Gasströmung ist durch Pfeile 21 angedeutet.
Die Funktion ist folgende: Die Sensoreinheit 4 gestattet die direkte
Messung der Abkühlgeschwindigkeit. Kurz vor dem Umsetzen einer
Charge von Werkstücken aus einer Heizkammer oder einem Heizofen in
die eigentlichen Abschreckkammer 1 wird der Meßkörper 5 auf eine vor
gegebene Temperatur, beispielsweise auf die Austenitisierungstemperatur
der Werkstücke, aufgeheizt und anschließend die Heizleistung abgestellt.
Nach dem Umsetzen der Charge in die Abschreckkammer wird in dieser
möglichst kurzzeitig ein vorgebbarer Druck aus einem Abschreckgas
aufgebaut und dieses mit entsprechender Geschwindigkeit in der Kammer
1 umgewälzt. Das Abschreckgas kühlt dabei sowohl die - hier nicht
gezeigte - Charge als auch den Meßkörper 5.
Die im Meßkörper 5 befindlichen Thermofühler 6 (Randzone) und 7 (Mitte)
verfolgen die lokalen Temperaturen des Meßkörpers und ermöglichen die
Bestimmung der Abschreckkurven, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Zur
Dokumentation dieser Kurven werden diese chargenabhängig in der
Zentraleinheit 15 abgespeichert und/oder über den Drucker 19 ausge
druckt. Um die Datenmenge zu verringern, kann auch ein charakteristi
scher Abkühlparameter, wie z. B. ein Lambda-Wert für die Abkühldauer
zwischen 800 und 500°C abgespeichert werden. Auf diese Weise läßt sich
eine kontinuierliche Prozeßkontrolle durchführen, durch die beispielhaft
auch frühzeitig eine Verschlechterung der Abschreckeigenschaften
erkennbar ist, wie sie z. B. durch Belagbildung im Wärmetauscher
auftreten kann.
Wird zusätzlich zu den Temperaturwerten auch noch die Gastemperatur
durch den Thermofühler 14 gemessen, so läßt sich durch den Einsatz
eines geeigneten Auswerteprogramms der Wärmeübergangskoeffizient
"on-line" ermitteln. Dies hat z. B. bei Werkstücken mit komplexer Geometrie
den Vorteil, daß mit Hilfe dieses Wärmeübergangskoeffizienten und eines
geeigneten Finit-Element-Programms abweichend von der Geometrie des
Meßkörpers 5 der Abschreckverlauf derartiger komplexer Bauteile simu
liert werden kann.
Ferner können die mit der Sensoreinheit 4 gemessenen Ist-Abschreckkur
ven mittels in der Zentraleinheit 15 abgelegter Soll-Abschreckkurven ein
Vergleich durchgeführt werden. Bei Abweichungen zwischen Ist- und Soll
wertkurven können die Abschreckgeschwindigkeiten entsprechend ange
paßt und geregelt werden, beispielhaft durch Regelung des Gasdrucks
und der Gasgeschwindigkeiten, so daß hierdurch eine Minimierung eines
etwaigen Verzugs der Werkstücke erreicht werden kann.
Anhand der Fig. 2 und 3 werden nun die Hintergründe der Messungen
und Regelungen erläutert:
Eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit logarithmischem Maßstab der Abszis
se ist in der Metallurgie seit langem üblich. Vom Anfangspunkt (0,1 sec)
aus sind es bis zum ersten Abszissenstrich 10 Sekunden bis zum 2. Abszissenstrich
100 Sekunden, also fast 2 Minuten, und bis zum dritten
Abszissenstrich 1000 Sekunden, also fast 17 Minuten etc.
Die Fig. 2 zeigt ein sogenanntes Z-T-U-Diagramm (Zeit-Temperatur-Um
wandlung), bei auf der Abszisse in logarithmischem Maßstab die Zeit in
Sekunden und auf der Ordinate in linarem Maßstab die Temperatur aufge
tragen sind. Eingetragen sind für den schwer härtbaren Stahl 100Cr6 der
Perlitbereich 24, der Zwischengefügebereich 25 (Bainitbereich) und die
obere Grenzlinie des Martensitbereichs 26. Diese Bereiche repräsentieren
das Werkstoffgefüge und die Werkstoffeigenschaften für den Stahl 100Cr6
(1.2067).
Eingetragen sind nun die Abschreckkurven 27 bis 32 für einen Stab mit
25 mm Durchmesser und folgenden Abschreckparametern: Austenitisie
rungstemperatur 830°C und Helium als Abschreckgas. Durch Verände
rung der Abschreckgeschwindigkeit, beispielsweise durch Änderung von
Druck, Temperatur und/oder Geschwindigkeit des Abschreckgases lassen
sich nun die verschiedenen dargestellten Endhärten an der Oberfläche
erreichen:
Kurve | |
Vickers-Härte HV | |
27 | 904 |
28 | 675 |
29 | 410 |
30 | 315 |
31 | 268 |
32 | 216 |
Die fett gezeichnete Kurve steht für folgende Abschreckbedingungen:
Druck: 2,0 MPa, Temperatur: 50°C bei einer mittleren Gasgeschwindigkeit
von 20 m/sec.
Bei einem Temperaturverlauf gemäß der Kurve 27 vor den "Nasen" des
Perlitbereichs 24 und des Bainitbereichs 25 wird ein martensitisches
Gefüge erreicht. Bei einem Temperaturverlauf gemäß der Kurve 28 durch
die "Nase" des Bainitbereichs 25 wird ein Gefüge folgender Zusammen
setzung erreicht: 40% Bainit, 60% Martensit. Bei einem Temperaturverlauf
gemäß der hervorgehobenen Kurve 29 durch den Perlitbereich 24 und den
Bainitbereich 25 wird ein Gefüge folgender Zusammensetzung erreicht:
40% Perlit, 15% Bainit und 45% Martensit.
Durch zunehmende Verschiebung der Kurven nach rechts wird die End
härte immer geringer, bis zum Schluß nur noch die normale Härte des
Werkstoffs vorliegt.
Fig. 3 zeigt nun einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit folgenden
Ergänzungen in stark vereinfachter und übertriebener Form: Im Punkt P1
der Ist-Abschreckkurve 29a (gestrichelt) stellt nun die erfindungsgemäße
Sensoreinheit durch einen Vergleich mit einer gespeicherten Sollwertkurve
gemäß der Kurve 29 fest, daß die Abschreckgeschwindigkeit zu gering ist.
Durch einen Regeleingriff in eine der obigen Größen, z. B. durch Erhöhung
von Gasgeschwindigkeit und -druck und/oder durch Absenkung der
Gastemperatur wird nun die Abschreckgeschwindigkeit erhöht, und die
Kurve 29a unterschneidet die Kurve 29.
Im Punkt P2 wiederholt sich der Regeleingriff mit umgekehrten Vorzei
chen: Die Abschreckgeschwindigkeit wird wieder verringert, und die Kurve
29a überschneidet die Kurve 29. Durch einen erneuten Regeleingriff in eine
der obigen Größen, z. B. durch Erhöhung von Gasgeschwindigkeit und
-druck und/oder durch Absenkung der Gastemperatur wird nun die
Abschreckgeschwindigkeit im Punkt P3 wieder erhöht, und die Kurve 29a
unterschneidet wiederum die Kurve 29, wie dargestellt. In Wirklichkeit
oszilliert die Kurve 29a sehr viel schneller und mit geringeren Abständen
um die Kurve 29.
Die Darstellung unterstreicht jedenfalls den vorteilhaften Einfluß auf die
schwer beherrschbaren Abschreckparameter und die vorteilhafte Wirkung
des Erfindungsgegenstandes auf die Prozeßführung. Analoge Darstellun
gen gelten für alle denkbaren Werkstückformen und -größen und für alle
infrage kommenden Legierungen, deren Z-T-U-Diagramme gleichfalls
bekannt sind.
Eine solche Sensoreinrichtung muß mit jeder Form- und Raumaufteilung
einer Charge zufriedenstellend arbeiten, da dies dem Anwender überlas
sen bleiben muß. Bei Nicht-Berücksichtigung dieser Forderung würde der
Anwender Ausschuß produzieren.
Oberhalb von 4 MPa ließe sich zwar eine noch stärkere Abschreckungs
wirkung erreichen, jedoch treten dann wieder andere Probleme auf: Je
schneller die Abschreckung beim Härten verläuft, umso steiler wird der
Temperaturgradient vom Kern zur Oberfläche eines jeden Werkstücks,
was zu starken inneren Spannungen führt und Spannungsrisse und
Verzüge fördert. Hier gilt der Grundsatz für einen Kompromiß: Abschrec
kung so schnell wie nötig, aber so langsam wie möglich, um die
gewünschte Härte bzw. Gefügeausbildung zu erreichen.
Die meßtechnische Erfassung und die Regelung derartiger Vorgänge läßt
sich durch den Erfindungsgegenstand einwandfrei bewerkstelligen.
Der Effekt vervielfacht sich durch den gleichen Vorteil an der zweiten
Wärmetauschfläche, nämlich an dem eingebauten Kühler und durch die
hohe Umlaufgeschwindigkeit des Kühlgases ("shuttle-effect").
1
Kammer
2
Flansch
3
Isolierdurchführung
4
Sensoreinheit
5
Meßkörper
6
Thermofühler
7
Thermofühler
8
Träger
9
Heizeinrichtung
10
Pfeil
11
Pfeil
12
Mittelfrequenzgenerator
13
Steuerleitung
14
Thermofühler
15
Zentraleinheit
16
Eingabetastatur
17
Display
18
Datenleitung
19
Drucker
20
Diskettenlaufwerk
21
Pfeile
22
Abschreckkurve
23
Abschreckkurve
24
Bereich
25
Bereich
26
Bereich
27
Kurve
28
Kurve
29
Kurve
30
Kurve
31
Kurve
32
Kurve
Claims (22)
1. Verfahren zum Bestimmen der Abkühlwirkung einer strömenden
Gasatmosphäre auf in einer Heizkammer aufgeheizte Werkstücke,
insbesondere beim Härten von Werkstücken aus Stahl, durch einen
auf Werkstücktemperatur erhitzten, mit mindestens einem Tempera
turfühler (6, 7) versehenen Meßkörper (5), der in einer Abschreck
kammer der über die Werkstücke geführten Gasströmung ausge
setzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper (5) außerhalb
der Werkstücke lagefest angeordnet und mittels einer ihm unmittel
bar zugeordneten Heizeinrichtung (9) auf eine vorgegebene Aus
gangstemperatur aufgeheizt und anschließend zusammen mit den
Werkstücken der strömenden Gasatmosphäre ausgesetzt wird und
daß die hierbei am Meßkörper (5) gemessenen zeitlichen Abkühlver
läufe gemessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeit
lichen Abkühlverläufe mit Sollwertvorgaben verglichen werden und
daß die Differenzen zwischen den Istwerten und den Sollwertvor
gaben zur Regelung mindestens einer Größe aus der Gruppe
Gasdruck, Gasgeschwindigkeit und Kühlleistung eines Wärmetau
schers verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkörper (5) vor dem Einbringen der Werkstücke in die mit dem
Meßkörper (5) ausgestattete Abschreckkammer auf die vorgegebene
Ausgangstemperatur aufgeheizt wird und daß nach dem Einbringen
der Werkstücke in die Abschreckkammer die Beheizung des Meß
körpers (5) abgebrochen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur der Gasatmosphäre mittels eines zusätzlichen und vom
Meßkörper (5) unabhängigen Thermofühlers (14) gemessen und
hieraus unter Berücksichtigung der Meßwerte der Thermofühler (6, 7)
des Meßkörpers (5) der Wärmeübergangskoeffizient bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhei
zung des Meßkörpers (5) durch eine den Meßkörper (5) umgebende
Induktionsspule als Heizeinrichtung (9) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhei
zung des Meßkörpers (5) durch eine im Meßkörper (5) angeordnete
Heizeinrichtung durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß
körper (5) durch Stromdurchgang aufgeheizt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturverlauf durch einen im Oberflächenbereich des Meß
körpers (5) angeordneten Thermofühler (6) bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturverlauf durch einen im Zentrum des Meßkörpers (5)
angeordneten Thermofühler (7) bestimmt wird.
10. Vorrichtung zum Bestimmen der Abkühlwirkung einer strömenden
Gasatmosphäre auf Werkstücke, die in einer Heizkammer aufgeheizt
worden sind, insbesondere zum Härten von Werkstücken aus Stahl,
durch einen auf Werkstücktemperatur aufheizbaren, mit mindestens
einem Temperaturfühler (6, 7) versehenen Meßkörper (5), der in
einer Abschreckkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem außerhalb der Werkstücke lagefest angeordneten Meßkör
per (5) unmittelbar eine eigene an eine Stromquelle anschließbaren
Heizeinrichtung (9) zugeordnet ist, mittels welcher der Meßkörper
(5) auf eine vorgebbare Ausgangstemperatur aufheizbar ist, und
daß der Meßkörper (5) im Strömungsweg der über die Werkstücke
führbaren Gasströmung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Meßkörper (5) zugeordnete Heizeinrichtung (9) eine den Meß
körper (5) umgebende Induktionsspule ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Meßkörper (5) zugeordnete Heizeinrichtung (9) eine im Meß
körper (5) angeordnete Heizeinrichtung ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkörper (5) in den Stromkreis einer Niederspannungs-Strom
quelle geschaltet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erfassung der Temperatur der Gasatmosphäre ein zusätzlicher und
vom Meßkörper (5) unabhängiger Thermofühler (14) vorgesehen
ist, durch den unter Berücksichtigung der Meßwerte der Thermo
fühler (6, 7) des Meßkörpers (5) der Wärmeübergangskoeffizient
bestimmbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Thermofühler (6, 7) des Meßkörpers (5) einer Zentraleinheit (15) mit
Speicherplätzen aufgeschaltet sind, in der die zeitlichen Verläufe der
Meßwerte der Thermofühler (6, 7) mit vorgegebenen und gespei
cherten Sollwertkurven vergleichbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromquelle der Heizeinrichtung (9) über eine Zentraleinheit (15)
nach Erreichen der in der Zentraleinheit (15) vorgebbaren
Ausgangstemperatur des Meßkörpers (5) abschaltbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentraleinheit (15) über eine Steuerleitung (13) einem Mittel
frequenzgenerator (12) für die Versorgung der Induktionsspule (9)
aufgeschaltet ist und daß die Induktionsspule (9) nach Erreichen
der in der Zentraleinheit (15) vorgebbaren Ausgangstemperatur des
Meßkörpers (5) durch die Zentraleinheit (15) abschaltbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkörper (5) hinsichtlich mindestens einer der Größen Werkstoff,
Masse, Geometrie und Emissionsverhalten den entsprechenden
Größen der Werkstücke entsprechend beschaffen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkörper (5) als Zylinder ausgeführt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkörper (5) aus einer austenitischen Legierung mit niedrigem
Emissionskoeffizienten ausgebildet ist.
21. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Hochdruck-
Gasabschreckung von Werkstücken in einer Abschreckkammer mit
einem Wärmetauscher bei Gasdrücken zwischen 0,5 und 5,0 MPa,
vorzugsweise zwischen 1,0 und 4,0 MPa.
22. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 10 für die Hochdruck-
Gasabschreckung von Werkstücken in einer Abschreckkammer mit
einem Wärmetauscher bei Gasdrücken zwischen 0,5 und 5,0 MPa,
vorzugsweise zwischen 1,0 und 4,0 MPa.
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